DE540808C - Lochapparat fuer statistische Karten - Google Patents
Lochapparat fuer statistische KartenInfo
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- DE540808C DE540808C DES82956D DES0082956D DE540808C DE 540808 C DE540808 C DE 540808C DE S82956 D DES82956 D DE S82956D DE S0082956 D DES0082956 D DE S0082956D DE 540808 C DE540808 C DE 540808C
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Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
30. DEZEMBER 1931
30. DEZEMBER 1931
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
JVl 540808 KLASSE 43 a GRUPPE
Lochapparat für statistische Karten Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. Dezember 1927 ab
Die Erfindung betrifft einen Lochapparat für statistische Karten mit zu Walzen zusammengestellten
Steuerscheiben für einer oder mehreren Lochstempelreihen zugeordnete Steuerhebel,
durch welche eine Auswahl der Lochstempel erfolgt. Den bekannten Lochapparaten dieser Art, bei welchen die zum Lochen benötigten
Kräfte durch Zwischenhebel den Lochstempeln übermittelt werden, haftet der Nachteil
eines relativ großen baulichen Aufwandes an. Erfindungsgemäß wird dieser Nachteil dadurch
vermieden, daß in an sich bekannter Weise an den Enden der Steuerhebel angelenkte
und zwischen dem Ende eines Druckhebels und den Lochstempeln einzustellende Zwischenstücke
mit Ansätzen in der Weise versehen sind, daß die dem Druckhebel erteilte Bewegung auf
ein Zwischenstück und von diesem durch die Ansätze auf die anderen übertragen und dabei
ein Druck auf die Lochstempel nur nach Maßgabe der Einstellung der Zwischenstücke durch
die Steuerhebel ausgeübt wird.
In den Abbildungen der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Vorrichtung
zur Ausübung des Verfahrens gemäß der Erfindung dargestellt; es zeigt Abb. 1 die Lochstempelvorrichtung
im Schnitt nach der Linie A-B der Abb. 2, Abb. 2 eine Ansicht der gleichen
Vorrichtung mit fortgelassener Kartenführung und Lochstempelanordnung in Richtung der
Pfeile C in Abb. 1, teilweise im Schnitt nach der Linie D-E der Abb. 1, Abb. 3 einen Teil
einer mit der Lochvorrichtung lochbaren, statistischen Karte.
i, 2, 3 sind die senkrecht zur Kartenführung 4 beispielsweise in drei übereinanderliegenden
Reihen von je zehn Lochstempeln axial verschiebbar gelagerten Lochstempel, die unter
dem Einfluß von Federn 5 stehen. Für jeden Lochstempel 1 ist in bekannter Weise ein
Steuerhebel 6 mit drehbar daran befestigtem Zwischenstück 7, für jeden Lochstempel der
Stempelreihe 2 ein Steuerhebel 8 mit Zwischenstück 9 und für jeden Lochstempel der Stempelreihe
3 ein Steuerhebel 10 mit Zwischenstück 11 vorgesehen. Die Zwischenstücke 11 der Steuerhebel
10 legen sich mit je einem Anschlag 15 gegen die Zwischenstücke 9 und diese mit je
einem Anschlag 10 gegen die Zwischenstücke 7. Dabei sind die Zwischenstücke 11 dem Einfluß
der Druckstücke 17 der doppelarmigen Antriebshebel 18 ausgesetzt, deren andere Enden
durch Federn 19 mit Rollen 20 gegen den Umfang der Exzenterscheiben 21 gepreßt werden.
Diese Exzenterscheiben 21 sind auf einer gemeinsamen Welle 22 befestigt, die beispielsweise
über ein Zahnrad 23 und Zahnsegment 24 von dem auf der Welle 25 sitzenden Handhebel
26 angetrieben wird, der sich in der Ruhestellung unter dem Einfluß einer Feder gegen
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Paul Mansel in Berlin-Siemensstadt.
einen Anschlag 27 legt. Die Steuerhebel 6, 8,10 stehen unter dem Einfluß von Hebeln 28, 29, 30,
die zusammen mit Hebeln 31, 32, 33 auf den Wellen 12, 13, 14 befestigt sind. Die Hebel 31.,
32, 33 tragen wiederum Stangen 34, 35, 36, die durch Löcher 37 der Steuerhebel 6, 8, 10
hindurchgeführt sind. An jedem Steuerhebel 6, 8 und 10 ist mittels einer Schraube 38 und
eines Stiftes 39 eine Feder 40 befestigt, die sich gegen die Stange 34, 35 oder 36 legt und die
einzelnen Steuerhebel 6, 8, 10 federnd in einer bestimmten Lage zu den Stangen 34, 35 oder 36
hält. Die Hebel 28, 29, 30 werden durch Federn 41 gegen ein auf der Welle 25 des Handhebels 26
befestigtes Segment 42 gedruckt. Beim Bewegen des Handhebels 26 zum Lochen einer
Karte wird den Hebeln 28, 29, 30 sowie den Hebeln 31, 32, 33 mit Stangen 34, 35, 36 eine
Drehung erteilt, durch welche die Steuerhebel 6, 8, 10 mit ihren Nasen 43, 44, 45 gegen die vom
Uhr- oder Zählwerk 46 angetriebenen Steuerscheiben 47, 48, 49 bewegt werden. Die Steuerscheiben
47, 48, 49 besitzen Aussparungen 50, in welche die Steuerhebel 6, 8, 10 mit Nasen
43, 44, 45 während des Lochvorganges einfallen können. Die Steuerscheiben 47 der
Stempelreihe 1 sind sämtlich auf der vom Uhroder Zählwerk 46 direkt angetriebenen Welle 51
starr befestigt. Die Drehung der Welle 51 wird in bekannter Weise durch Zehnerübertragungsmittel,
wie z. B. Scheiben 52 bis 55, Zahnräder 56>
57» auf die Welle 58 der Steuerscheiben 48
und von hier durch Scheiben 59 bis 62 und Zahnräder 63, 64 auf die Welle 65 der Steuerscheiben
49 übertragen. Die Aussparungen 50 der Steuerscheiben 47, 48, 49 sind bei den in
Nebeneinanderfolge auf der gleichen Welle angeordneten Steuerscheiben je eines Satzes 47,
48 oder 49 derart versetzt zueinander angebracht, daß die einzelnen zugehörigen Zwischenhebel
7, 9, 11 für jede der Lochstempelreihen i, 2 oder 3 nacheinander durch Einfallen
der Nasen 43,44 oder 45 in die Aussparungen 50 beim Bewegen des Handhebels 26 in den Bereich
der zu ihnen gehörigen Lochstempel 1, 2 oder 3 gebracht werden. Beim Vorhandensein von den
Ziffern 0—9 entsprechenden zehn Lochstempeln in jeder Reihe 1, 2 oder 3 wird beim Lochvorgang
in jeder Reihe ein Lochstempel durch Senken des zugehörigen Zwischenstückes dem Einfluß eines Hammerhebels 18 ausgesetzt.
Werden die durch Lochsymbole markierbaren Werte aus Kombinationszahlen, wie z. B. 0, 1,
2, 3, 4, gebildet, so können je nach dem aufzutragenden Wert auch zwei oder drei Lochstempel
einer Reihe gleichzeitig dem Einfluß der Druckhebel 18 ausgesetzt werden.
Anstatt von Hand kann die Welle 25 beim
Lochvorgang auch mittels eines Motors angetrieben werden. Dabei kann beispielsweise das
Einschalten oder die Kupplung des Motors mit der Welle 25 durch Drücken eines Knopfes und
das Abschalten oder Entkuppeln des Motors nach Beendigung der für den Lochvorgang erforderlichen
Bewegung der Welle 25 selbsttätig durch eine bei Lochmaschinen bekannte Einrichtung
erfolgen.
Zur Kennzeichnung von gegensätzlichen Werten ist beispielsweise für die Minuswerte ein
besonderer Lochstempel vorgesehen, der in Abhängigkeit von einem von Hand oder selbsttätig
verstellbaren Steuerungsmittel, z. B. mittels eines Handhebels 66f, für einen verstellbaren
Kartenanschlag zur Wirkung gelangt. Dieser Hebel 66 ist bei 67 gelagert und greift mit einem
Stift 68 in Schlitze 69, 70 von Hebeln 71, 72 ein. Der Hebel 71 sitzt zusammen mit einem
an seinem unteren Ende 73 als Kartenanschlag ausgebildeten Hebel 74 fest auf der Welle 75,
während der Hebel 72 als Steuerhebel mit Zwischenstück 76 für den zusätzlichen Minus-Lochstempel
77 eingerichtet ist. Zur Übertragung der Schlagbewegung des Hammers 17
auf das Zwischenstück 76 für den Minus-Lochstempel 77 ist je ein den Steuerhebeln 8 und 10
entsprechender Hebel mit Zwischenstück 78 bzw. 79 und daran befestigten Anschlägen 15,
16, aber ohne Steuernasen 44, 45 sowie ohne Federn 40 auf den Wellen 13, 14 starr befestigt.
Die Lochstempelvorrichtung kann auch unter Verwendung von an anderen Lochstempelvorrichtungen
bekannten Umschalt- oder Antriebseinrichtungen für die Steuerscheiben 47, 48, 49
so ausgeführt werden, daß die Einstellung oder der Antrieb der Steuerscheiben 47,48, 49 sowohl
von Hand als auch mittels eines Uhr- oder Zählwerkes möglich ist. Dabei können dann
die Steuerscheiben 47, 48, 49 wahlweise durch axiale Verstellung ihrer Wellen 51, 58, 65 vom
Uhrwerk oder von einem Handhebelstellwerk beeinflußt werden.
Die Wirkungsweise des zur Ausübung des Verfahrens gemäß der Erfindung verwendeten
Apparates ist wie folgt:
Der gemeinsame Antrieb der Steuerwalzen 47, 48, 49 erfolgt mit Hilfe zwischengeschalteter
Zahnräder und bekannter Zehnerübertraguijgsscheiben52
und 55 und5gun46o vomUhrwerk4o
in der Weise, daß bei einmaliger Umdrehung der Steuerwalze 47 die Steuerwalze 48 eine Zehntel-Umdrehung
und bei einmaliger Umdrehung der Steuerwalze 48 die Steuerwalze 49 eine Zehntel-Umdrehung
ausführt. Jede der Steuerwalzen bis 49 besteht aus zehn Steuerscheiben, deren Aussparungen fortlaufend um einen Winkel
von etwa 36° zueinander versetzt sind. Die einzelnen Steuerscheiben der Walzen 47, 48, 49
werden nach Art von Zählwerkscheiben schrittweise vom Uhrwerk 46 fortgeschaltet. Befinden
sich beispielsweise bei allen drei Steuerwalzen 47, 48, 49' die den' Nullwert-Lochstempeln zugeordneten
Scheiben in der Stellung, in der
ihre Aussparungen 50 den Nasen 43, 44, 45 der zugehörigen Steuerhebel 6, 8, 10 gegenüberstehen,
so können die den drei Nullwertstempeln
1, 2, 3 entsprechenden Zwischenstücke 7, 9, 11
in den Bereich ihrer Lochstempel gebracht werden. Wenn in dieser Stellung der Steuerwalzen
47, 48, 49 der Handhebel 26 aus seiner
in Abb. 1 dargestellten Ruhelage nach links bewegt wird, so drückt das Segment 42 die
unteren Enden der Hebel 28, 29, 30 nach rechts. Dabei führen die starr mit ihnen verbundenen
Hebel 31, 32, 33 mit ihren durch die Öffnungen 37 der Steuerhebel 6, 8, 10 hindurchgehenden
Stangen 34, 35, 36 eine Linksdrehung aus und bewegen die Zwischenstücke 7, 9, 11 der mit
ihren Nasen 43, 44, 45 den Aussparungen 50 gegenüberstehenden Steuerhebel 6, 8, 10 für
die Nullwertstempel in den Bereich ihrer zugehörigen Lochstempel. Inzwischen sind die
Exzenterscheiben 21 über Zahnsegment 24 und Zahnrad 23 von dem Handhebel 26 so weit nach
rechts gedreht worden, daß die mit Rollen 20 an ihnen anliegenden Druckhebel 18 sich mit
dem Ende 17 gegen die Zwischenstücke 11 zu bewegen. Von den Zwischenstücken 7, 9, 11
legen sich die letzteren mit ihrem Anschlag 15 gegen die Zwischenstücke 9 und diese mit ihrem
Anschlag 16 gegen die Zwischenstücke 7. Bei der Weiterbewegung des Hebelendes 17 in
Richtung auf die Zwischenstücke 11 drücken diejenigen Zwischenstücke, die eingestellt wurden
und sich z. B. im Bereich der Nullwertstempel befinden, gleichzeitig auf die zu ihnen
gehörigen Lochstempel, so daß auf der aus Abb. 3 ersichtlichen statistischen Karte dem
gewählten Beispiel entsprechend in drei nebeneinanderliegenden Spalten der Karte an den
für die Nullwerte bestimmten Stellen Lachungen hergestellt werden. Während dieses Lochvorganges
werden alle diejenigen Zwischenhebel 7, 9, 11, deren Steuerhebel 6, 8, 10 mit ihren
Nasen 43, 44, 45 dem nicht ausgesparten Teil der Steuerscheiben 47, 48, 49 gegenüberstehen,
nicht in den Bereich ihrer zugehörigen Lochstempel gebracht. Alle auf diese Weise gesperrten
Zwischenhebel 7, 9, 11 übertragen also beim Lochvorgang wohl die Bewegung des
Hebelendes 17, aber nicht auf ihre Lochstempel 1,
2, 3. Vielmehr geben bei ihnen die Federn 40 so viel nach, daß die Stangen 34, 35, 36 sich
von der einen Seite der Löcher 37 in den Steuerhebeln 6, 8, 10 nach der anderen Seite dieser
Löcher bewegen können, ohne die Bewegung der Hebel 28, 29, 30 auf die Steuerhebel 6, 8, 10
zu übertragen.
Beispielsweise alle Zehntelstunde wird die Steuerwalze 47 so weit fortgeschaltet, daß
immer die nächstfolgende Steuerscheibe mit ihrer Aussparung 50 in den Bereich der Nase 43
des zugehörigen Steuerhebels 6 bewegt wird. Nach Ablauf einer Stunde wird die Aussparung .
50'der Steuerscheibe 47 für den Nullwert wieder
in den Bereich der Nase 43 des zugehörigen Steuerhebels 6 gebracht. Gleichzeitig wird mit
Hilfe der Zehnerübertragungsmittei 52 bis 57 die Steuerwalze 48 der nächsten Stelle um einen
Winkel von etwa 36 ° gedreht, so daß nunmehr die dem Wert 1 entsprechende zweite Steuerscheibe
48 mit ihrer Aussparung 50 der Nase 44 des zugehörigen Steuerhebels 8 gegenübersteht.
Diese Fortschaltung der Steuerwalze 48 wiederholt sich bei jedesmaliger Umdrehung der
Steuerwalze 47. Sobald die Steuerwalze 48 eine Umdrehung ausgeführt hat, wird die Aussparung
50 ihrer ersten Steuerscheibe 48 wiederum in den Bereich der Nase 44 des zugehörigen Steuerhebels
8 gebracht und. die Steuerwalze 49 mit Hilfe der Zehnerübertragungsmittel 59 bis 64
jrni einen Winkel von etwa 36 ° gedreht. Es
kommt dann die zweite Steuerscheibe der Walze 49 mit ihrer Aussparung 50 in den Bereich der
der Nase 45 des dem Wert 1 zugehörigen Steuerhebels 10. Auf diese Weise können also beispielsweise
Angaben bis zu 999Z1O Stunden durch
Lochsymbole in den einzelnen Spalten der Karte eingetragen werden.
Sollen die zu lochenden Werte z. B. als positive WTerte gelten, so befindet sich der bewegliche
Kartenanschlag 73 außer Bereich der Karte, und diese gleitet bis zu einem festen Anschlag
in den Apparat hinein. Hierbei befindet sich auch der Zwischenhebel 76 außer Bereich des Zusatz-Lochstempels
77, so daß beim Lochvorgang die Zwischenhebel 79, 78, 77 von dem Hebelende 17
beeinflußt werden, ohne daß die Hammerbewegung auf den Lochstempel 77 übertragen wird.
Beim Lochen von Minuswerten wird der Handhebel 66 in die aus Abb. 1 durch ausgezogene
Striche kenntlich gemachte Stellung gebracht. Dabei verstellt dieser Hebel 66 mittels
eines an ihm befestigten Stiftes 68 den Hebel 71 und den Steuerhebel für den Minus-Lochstempel
77 (Abb. 2). Erreicht wird diese Beeinflussung der erwähnten beiden Hebel dadurch,
daß der Stift 68 sowohl in einen Schlitz 69 des Hebels 71 als auch in einen Schlitz 70 des Steuerhebels
für den Minus-Lochstempel 77 eingreift. Der Hebel 71 bringt bei seiner Verstellung den
mit ihm auf der Welle 75 starr befestigten Hebel 74 mit dessen als Anschlag ausgebildeten* no
Ende 73 in den Bereich der einzuwirkenden Karte und läßt diese jetzt nicht so tief in den
Apparat gleiten wie bei der Lochung von positiven Werten. Die vorzunehmenden Wertlochungen
werden also dann an einer anderen Stelle der Karte (Abb. 3 oben) vorgenommen. Durch die Verstellung des Steuerhebels für den
Minus-Lochstempel 77 wird dessen Zwischenhebel 76 in den Bereich des Lochstempels 77
gebracht. Beim Lochvorgang wird demzufolge iao der Lochstempel 77 vom Hebelende 17 über die
dazwischenliegenden Hebel 79, 78, 76 in die
Karte hineingedrückt und stellt in dieser eine die Minuswerte kennzeichnende Lochung her.
Claims (4)
- Patentansprüche:i. Lochapparat für statistische Karten mit zu Walzen zusammengestellten Steuerscheiben für einer oder mehreren Lochstempelreihen zugeordnete Steuerhebel, durchweiche eine Auswahl der Lochstempel erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise an den Enden der Steuerhebel (6, 8, io) angelenkte und zwischen dem Ende (17) eines Druckhebels (18) und den Lochstempeln (1 bis 3) einzustellende Zwischenstücke (7, 9, 11) mit Ansätzen (15, 16) in der Weise versehen sind, daß die dem Druckhebel erteilte Bewegung auf ein Zwischenstück (11) und von diesem durch die. Ansätze (15, 16) auf die anderen übertragen und dabei ein Druck auf die Lochstempel nur nach Maßgabe der Einstellung der Zwischenstücke durch die Steuerhebel ausgeübt wird.
- 2. Lochapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenstücke verschiedene Längen besitzen.
- 3. Apparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von dem Handhebel (26) beeinflußte Hebel (42, 12, 13, 14, 28 bis 36) derart auf die Steuerhebel (6, 8, 10) einwirken, daß mit ihrer Hilfe beim Lochvorgang nur die den jeweils von den Steuerscheiben (47, 48, 49) freigegebenen Steuerhebeln (6, 8, 10) gehörigen Zwischenstücke (7, 9, 11) in den Bereich ihrer zugehörigen Lochstempel (i, 2 oder 3) gebracht werden.
- 4. Apparat nach Anspruch 1, insbesondere zum Auftragen von gegensätzlichen Werten, wie z. B. Plus- und Minuswerten, von denen einer durch einen zusätzlichen Lochstempel markiert wird, dadurch gekennzeichnet, daß der zusätzliche Lochstempel (77) in Abhängigkeit von einem von Hand oder selbsttätig verstellbaren Steuerungsmittel (66) für verstellbaren Kartenanschlag (74, 73) zur Wirkung gelangt.Hierzu 1 Blatt ZeichnungenSERUtI. GEDRUCKT IN I)ER
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES82956D DE540808C (de) | 1927-12-04 | 1927-12-04 | Lochapparat fuer statistische Karten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES82956D DE540808C (de) | 1927-12-04 | 1927-12-04 | Lochapparat fuer statistische Karten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE540808C true DE540808C (de) | 1931-12-30 |
Family
ID=7510715
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES82956D Expired DE540808C (de) | 1927-12-04 | 1927-12-04 | Lochapparat fuer statistische Karten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE540808C (de) |
-
1927
- 1927-12-04 DE DES82956D patent/DE540808C/de not_active Expired
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