AT102105B - Vorrichtung zur Übertragung von unter sich verschiedenen Einstellungswerten auf ein gemeinsames Zählwerk. - Google Patents
Vorrichtung zur Übertragung von unter sich verschiedenen Einstellungswerten auf ein gemeinsames Zählwerk.Info
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- AT102105B AT102105B AT102105DA AT102105B AT 102105 B AT102105 B AT 102105B AT 102105D A AT102105D A AT 102105DA AT 102105 B AT102105 B AT 102105B
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Vorrichtung zur Übertragung von unter sich verschiedenen Einstellungswerten auf ein gemeinsames Zählwerk. EMI1.1 <Desc/Clms Page number 2> Achse sechs Zahnräder 7a-7g angeordnet, die je für sich in nicht dargestellter Weise durch die Lochung einer Kontrollkarte je um ein bestimmtes Mass verstellt werden können. Das Zahnrad 7 a steht mit dem Zahnrad 2 a in Eingriff, das mit einem kleineren Zahnrad 8 a fest verbunden ist, das zum Antrieb der gesamten Differentialtriebwerke und damit des Zählwerkantriebes 3 dient. Jedes der Differentialtriebwerke besteht, wie namentlich die Fig. 3 und 4 erkennen lassen, aus einer Scheibe, beispielsweise 9a. An dieser ist eine Büchse 10 nabenartig befestigt, die von der Achse 1 getragen wird. Auf der Büchse ist beweglich ein Zahnrad 2b angeordnet, das mit dem als Einstellungsorgan dienenden Zahnrad 7 b in Eingriff EMI2.1 seits mit dem Zahnrad 2b, anderseits mit einem Zahnrad 15a in Eingriff steht. Dieses Zahnrad wird angetrieben von dem letzten Rade des vorhergehenden Triebwerkes, im vorliegenden Fall von dem mit dem Zahnrad 2 a fest verbundenen Zahnrad Sa. Die Übersetzung ist eine derartige, dass eine Umdrehung des Rades Sa einer Umdrehung der Scheibe 9s und des Zahnrades llb entspricht, das seinerseits wieder zum Antrieb der folgenden Zahnräder dient. Im Fall, dass die Zahnräder 2 a, 8 a durch das erste Einstellungsorgan 7a eine Bewegung erfahren, wird diese durch die sämtlichen Differentialtriebwerke, deren Antriebsräder 2b-2g durch die Einstellzahnräder 7b-7g festgehalten werden, auf das Antriebszahnrad 3 für das Zählwerk 5 übertragen, und zwar verringert sich diese Bewegung auf ein Vierundsechzigstel entsprechend der Halbierung in jedem Differentialtriebwerk. Der Vorgang ist der entsprechende bei der Bewegung eines der anderen Einstellorgane, beispielsweise wird bei der Einstellung des Zahnrades 7 d die Bewegung des Zahnrades 3 auf ein Achtel verringert. Die davorgelegenen Differentialtriebwerke werden dabei in Ruhe verharren, da die Triebe 2 2b und 2c an den zugehörigen Einstellorganen 7 a, 7 b, 7 c festgehalten werden. Auch bei gleichzeitiger Bewegung mehrerer oder sämtlicher Einstellorgane 7a#7g erfolgt eine entsprechende Bewegung des Zählwerkes. Hiebei wird auch die Drehrichtung der Einstellräder berücksichtigt, so dass an dem Zählwerk alle Plus-und Minuswerte ohne weiteres nacheinander. oder gleichzeitig richtig vereinigt werden können. Die Hintereinanderschaltung einer grösseren Anzahl von Differentialtriebwerken würde zunächst eine verhältnismässig grosse Genauigkeit des Zahneingriffs erfordern. Diese kann derart verringert werden, dass Zahnräder üblicher Genauigkeit zur Verwendung gelangen können, indem eine besondere Vorrichtung zum Nachrichten der einzelnen Scheiben 9a-9g der Differentialzahnräder verwendet wird. Diese isf auch aus den Fig. und ;) ersichtlich. Die sämtlichen Scheiben 9 a-9 9 sind an ihrem Umfange mit einer Verzahnung 16 versehen. Diese Verzahnungen werden zweckmässig in beliebiger Abstufung nach dem Zählwerksrad 3 zu immer feiner gewählt. Über dieser Verzahnung sind eine Reihe von Hebeln 17--Z7g um eine Achse 18 drehbar angeordnet, die mit je einer Nase in diese Verzahnung eingreifen können und bei ihrem Einstellen nach Art der bekannten Rastenhebel eine Einregelung der Zahnscheibe genau auf die erforderliche, gerade eingestellte Lage vornehmen. Um die Welle 18 ebenfalls drehbar ist ein rahmenförmiger Teil 20 angeordnet, mit dem die einzelnen Hebel 17a-17g durch Federn 21 derart verbunden sind, dass diese sie in die Verzahnung 16 einzudrücken bestrebt sind. Die Hebel 17a-1. 7g werden mittels je einer Druckschraube 22 in einem bestimmten Abstand von dem Rahmen 20 gehalten. Die Schrauben sind derart eingestellt, dass die Nase 19 des ersten Hebels 17a der zugehörigen Verzahnung im geringsten Abstand gegenübersteht, während dieser bezüglich der anderen Hebel ein immer grösserer wird. In einem bestimmten Augenblick, der beispielsweise dem Zeitpunkt nach Einstellen sämtlicher durch eine Lochgruppe im Registrierblatt zu bewegender Einstellungsorgane entspricht, wird in hier nicht näher interessierender Weise, beispielsweise mittels eines Hebels 23, der Rahmen 20 entgegen dem Zug einer Feder 24 ein Stück um die Achse 18 geschwungen.- Unter dem Zug der Federn 21 folgen die Rastenhebel t7a#17g nach, jedoch fallen sie entsprechend ihrer durch die Schrauben 22 bedingten Einstellung erst nacheinander ein, so dass zunächst die Scheiben 9 a, dann 9b usw. bis 9y der einzelnen Differentialtriebwerke nachgerichtet werden. Jede Korrektur erstreckt sich also nur auf den möglicherweise innerhalb eines einzelnen Differentialtriebwerkes eingestellten Fehler und demzufolge kann eine äusserst feine Teilung der Rasten vorgenommen und dadurch eine äusserst genaue Einstellung bedingt werden. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- PATENT. ANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung zur Übertragung von unter sich verschiedenen Einstellungswerten auf ein gemeinsames Zählwerk, gekennzeichnet durch einen Satz Differentialtriebwerke, deren Übersetzungsverhältnis dem der Werte der entsprechend liegenden Einstellorgane gleicht und deren <Desc/Clms Page number 3> eine Triebräder mit den den einzelnen zusammenzuzählenden Werten zugeordneten Einstellorganen gekuppelt sind, während die anderen Triebräder je mit dem nächstfolgenden Differential- triebwerk verbunden sind, deren letztes das Zählwerk antreibt. EMI3.1 geschalteten Differentialtriebwerke und das erste Antriebszahnrad für diese auf einer gemeinsamen Achse angeordnet sind.3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die äusseren Tragräder der Differentialtriebwerke mit einer Verzahnung versehen sind, in die Rastenhebel derart eingreifen, dass sie für die Zählung die Triebwerke in die genaue Winkelstellung bringen.4. Vorrichtung nach Anspruch 3, derart gekennzeichnet, dass die Rastenhebel federnd und derart gegeneinander versetzt angeordnet sind, dass sie nacheinander von dem ersten zum letzten Dinerentialtriebwerk fortschreitend in die Rasten eingreifen.5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verzahnung für die Rastenhebel nach dem Zählwerksrade zu immer feiner werden.6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fortschalttriebräder der Differentialtriebwerke lösbar auf der Tragbüchse für die Antriebszalmräder befestigt sind. EMI3.2
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102105X | 1923-12-08 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT102105B true AT102105B (de) | 1925-12-28 |
Family
ID=5649198
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT102105D AT102105B (de) | 1923-12-08 | 1924-12-05 | Vorrichtung zur Übertragung von unter sich verschiedenen Einstellungswerten auf ein gemeinsames Zählwerk. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT102105B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2453342A (en) * | 1948-11-09 | totalizing mechanism | ||
US2528781A (en) * | 1950-11-07 | Tens-transfer device |
-
1924
- 1924-12-05 AT AT102105D patent/AT102105B/de active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2453342A (en) * | 1948-11-09 | totalizing mechanism | ||
US2528781A (en) * | 1950-11-07 | Tens-transfer device |
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