DE646363C - Fahrscheindrucker mit Addier- und Subtrahierwerk - Google Patents

Fahrscheindrucker mit Addier- und Subtrahierwerk

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DE646363C
DE646363C DES106196D DES0106196D DE646363C DE 646363 C DE646363 C DE 646363C DE S106196 D DES106196 D DE S106196D DE S0106196 D DES0106196 D DE S0106196D DE 646363 C DE646363 C DE 646363C
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in Paris
Die Erfindung bezieht sich auf einen Fahrscheindrucker mit Addier- und Subtrahierwerk mit drei Einstellorganen. Von den drei Einstellorganen dient in der Regel das unterste zur Einstellung· von Zehnpfennigbeträgen, das mittlere Einstellorgan zur Einstellung der Einmarkbeträge und das oberste Einstellorgan zur Einstellung der Zehnmarkbeträge. Die Fahrscheindrucker der genannten Art werden hauptsächlich von Omnibusoder Straßenbahnschaftnern verwendet, und zwar bei Tarifsystemen, bei denen der Fahrgast so viel Fahrscheinabschnitte lösen muß, als er Teilstrecken durchfahren will. In diesen Fällen dient der Fahrscheindrucker einerseits zur Addition der von den Fahrgästen gezahlten Beträge und andererseits zur Entwertung der einzelnen Fahrscheinabschnitte, was beispielsweise, durch Aufdruck des von dem Fahrgast gezahlten Preises geschehen kann.
Der Zweck der vorliegenden Erfindung besteht darin, Fahrkartendrucker der genannten Art bei einfacher und wenig Platz erfordernder Ausgestaltung und sicherer Arbeitsweise rasch bedienbar zu machen, wozu es vor allem notwendig ist, daß die einzelnen Einstellorgane in beliebiger Reihenfolge und gegebenenfalls auch gleichzeitig eingestellt werden können. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß zwischen den Zählrädern der beiden untersten Dezimalstellen eine an sich bekannte Zehnerschaltung mit unmittelbarer Übertragung über eine ausschaltbare Kupplung vorgesehen ist, und daß zwischen die Zählräder der zweiten und dritten Stelle ein an sich bekanntes Umlaufrädergetriebe eingeschaltet ist, auf das einerseits das zur dritten Stelle gehörende Einstellglied und andererseits die Zehnerübertragung von der zweiten auf die dritte Stelle einwirkt. Bei der Einstellbewegung der Einstellorgane ist lediglich das zur untersten Stelle gehörende Einstellorgan mit dem zu ihm gehörigen Zählrad verbunden, und gleichzeitig ist die Kupplung für die Zehnerübertragung zwischen der ersten und zweiten Stelle geschlossen. Bei der Rückführung sämtlicher Einstellorgane in die Nullage werden dagegen die bei der Einstellbewegung vorhandenen Verbindungen gelöst und die Einstellorgane der höheren Stellen mit den zugehörigen Zählrädern gekuppelt.
Wie aus der vorstehenden Kennzeichnung des Erfindungsgegenstandes hervorgeht, ist die Einstellung der Addier- und Subtrahier-,, vorrichtung formschlüssig. Die VermeiduJ(ijjj$ von Federn o. dgl. erhöht aber die Sicherheit:·: der Wirkungsweise der Einrichtung. Ferner.·-", ist es sehr wesentlich, daß eine auf der \rerwendung eines Umlaufrädergetriebes beruhende Zehnerschaltung lediglich zwischen ίο der zweiten und dritten Stelle vorgesehen ist, wo diese Zehnerschaltung verhältnismäßig selten benutzt wird, während zwischen der ersten und zweiten Stelle eine wesentlich kräftigere Zehnerschaltvorriclnung angeordnet ist, bei der auch bei häufiger Benutzung nicht die Gefahr besteht, daß in ihr ein störendes Spiel auftritt. Eine weitere günstige Eigenschaft des Erfindungsgegenstaiides besteht darin, daß die einzelnen Einstellglieder in beliebiger Reihenfolge und gleichzeitig betätigt werden können.
Es sei darauf hingewiesen, daß an sich bei Rechenmaschinen Zehnerschaltvorrichtungen bekannt sind, die auf der Verwendung von *5 Schaltkupplungen und einfachen Zahnradgetrieben beruhen. Die ausschließliche Verwendung solcher Zehnerschaltvorrichtungen in einer Rechenmaschine hat jedoch den wesentlichen Nachteil, daß die Einstellorgane für die einzelnen Dezimalstellen nicht gleichzeitig betätigt werden können, so daß der Einstellvorgang verhältnismäßig lange dauert. Dazu kommt noch, daß die Kupplungen bei der bekannten Einrichtung stark beansprucht werden, denn die Schaltung der Kupplung erfolgt jedesmal, wenn der Einstellhebel auch nur mit einer Einheit vorrückt.
Weiterhin ist es auch schon bekannt. Umlaufrädergetriebe als Zehnerschaltvorrichtungen zwischen den einzelnen Dezimalstellen anzuordnen. Die Verwendung mehrerer derartiger Getriebe, die hintereinandergeschaltet sind, hat jedoch den Xachteil, daß sich das Spiel, welches in den einzelnen Getrieben auftritt und niemals gänzlich zu vermeiden ist, addiert. Da sich dieses Spiel mit der Zeit vergrößert, kann es Anlaß zu einer Verfälschung der Additionsresultate der Maschine geben.
Schließlich ist es auch schon bekannt, bei einer Rechenmaschine zwischen Gruppen von Zählwerkselementen, die untereinander durch Zehnerschaltungen mit Umlaufgetrieben verbunden sind, eine zweistufige Zehnerschaltvorrichtung mit einfachen Zahnrad- und Maltesergetrieben anzuordnen. Die zwischen den genannten Gruppen angeordnete einfache Zehnerschaltvorrichtung läßt jedoch keine beliebige, von außen erfolgende Einstellung der vor und hinter ihr gelegenen Zählwerksi'lemente zu, vielmehr ist das nächsthöhere Zählwerkselement gegen jede willkürliche Einstellung von außen blockiert und dient ■lediglich zur Aufnahme der Zehnerübertra- |j.
'$';;■ Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeich-.,!,rifling beispielsweise veranschaulicht, und zwar 'zeigt
Fig. ι einen Schnitt durch eine Maschine gemäß der Erfindung nach Linie 1-1 der Fig. 3.
Fig. 2 stellt einen Schnitt nach Linie 2-2 der Fig. 3 dar.
Fig. 3 veranschaulicht den Erfindungsgegenstand teils im Schnitt nach Linie 3-3 der Fig. ι und teils in Ansicht.
Fig. 4 ist ein Schnitt einer Einzelheit. Der in der Zeichnung dargestellte Fahrscheindrucker besitzt eine Addiervorrichtung, mit deren Hilfe die Resultate gedruckt und gegebenenfalls auch auf Zahlentrommeln zur Erscheinung gebracht werden können.
Die Einstellung der einzelnen Ziffern erfolgt mit Hilfe von Scheiben 1, 2, 3 (Fig. 2), die an ihrem Umfange Ausnehmungen aufweisen, in welchen sich die verschiedenen Ziffern befinden. Die Einstellung erfolgt dadurch, daß man einen Finger in die die einzustellende Ziffer tragende Ausnehmung derjenigen Einstellscheibe legt, welche der gewünschten Dezimalstelle entspricht. Man dreht dann die Scheibe, bis der Finger auf einen Anschlag 4 auf trifft (Fig. 3).
Mit den Verzahnungen der Scheiben 1, 2, 3 kämmen drei Ritzel 11, 12, 13 (Fig. 1), die als Zwischenritzel zwischen den Einstellscheiben 1, 2, 3 und den Rädern 21, 22, 23 dienen. Die letztgenannten Räder gehören zu den verschiedenen Dezimalstellen des Addierwerks. Die Ritzel 11, 12, 13 sind sämtlich auf einer längsverschiebbaren Welle 5 ange- ioo ordnet und stehen ständig mit den Rädern 21, 22, 23 der Addiervorrichtung in Eingriff. In der in den Zeichnungen veranschaulichten Stellung A ist nur das Ritzel 11 in Eingriff mit der Scheibe 1, während die beiden anderen Ritzel 12, 13 außer Eingriff mit den zugehörigen Scheiben 2, 3 sind. Durch Verschieben der Welle 5 kann in einer zweiten Stellung B das Ritzel 11 außer Eingriff mit der Scheibe 1 und die beiden anderen Ritzel 12 und 13 mit den Scheiben 2 und 3 in Eingriff kommen, derart, daß bei der Rückkehrbewegung der Scheiben 2, 3 eine Drehung der Räder 22, 23 erfolgt.
Um diese Verschiebungen der Welle 5 von 1x5 der Stellungv4 in die Stellung/? oder umgekehrt zu bewirken, ist eine Nockenscheibe 6 (Fig. 3) vorgesehen, welche mit einem Doppelfiansch 7 versehen ist. Dieser Doppelflansch 7 (Fig. i) wirkt auf ein Rädchen 8 ein, das auf einem Hebel 9 gelagert ist. Dieser Hebel ist auf einer Welle 10 befestigt, die außerdem
eine Gabel 14 mit einem Stift 15 fFig. 1) trägt. Dieser Stift 15 greift in eine Nut eines Teils 16 ein, das mit der die Ritzel 11, 12, 13 tragenden Welle 5 verstiftet ist. Die Nockenscheibe 6 ist auf einer Welle 17 befestigt, die durch eine Handkurbel 171 in Drehbewegungen versetzt wird.
Die beschriebene Einrichtung arbeitet in der folgenden Weise:
Die Einstellung des Rades 21 (Fig. 1) für die Einerziffern geschieht unmittelbar durch Drehen der Scheibe 1 (Fig. 2), die Einstellung der Räder 22, 23 findet dagegen erst während der Rückkehrbewegung der Scheiben 2 und 3 statt, nachdem die Welle 5 durch Drehen der Handkurbel 171 (Fig. 1) mit Hilfe der Teile 6 bis 10, 14, 15, 16 verschoben wurde. Durch die Verschiebung der Welle 5 kommt das Ritzel 11 mit der Einstellscheibe 1 außer Eingriff und die Ritzel 12 und 13 mit den Verzahnungen der zugehörigen Scheiben 2, 3 in Eingriff.
Um auch die Rückehrbewegung der eingestellten Scheiben 1, 2, 3 durch die Drehung der Handkurbel 171 zu erhalten, ist eine Stange 18 (Fig. 3) vorgesehen, die durch Ausschnitte in den Scheiben 1, 2, 3 hindurchgeführt ist. Die Stange 18 ist auf der Achse 19 der Scheiben 1, 2, 3 drehbar gelagert. Die Drehung der Stange 18 wird von zwei Nockenscheiben 181, 182 (Fig. 1, 3) abgeleitet, die auf der Welle 17 befestigt sind. Mit den Scheiben 181 und 182 arbeiten zwei Rädchen zusammen, die an einem gezahnten Sektor 183 gelagert sind. Der Zahnsektor 183 steht mit einem Ritzel iS4 in Eingriff, 'das bei seiner Drehung über Arme 185 die an diesen Armen befestigte Stange 18 mitnimmt.
Die Nocken 6, 181 und 182 sind derart ausgebildet, daß bei der Drehung der Welle 17 durch die Handkurbel 171 zuerst die Verschiebung der Welle 5 und dann die Drehung der Stange 18 erfolgt. Eine zweite im Gehäuse der Maschine fest angeordnete Stange 20 dient als Nullanschlag für die' an den Scheiben 1, 2, 3 vorgesehenen Ansätze 24, die auch in der Bahn der Stange iS liegen.
Im folgenden wird nun die eigentliche Addieryorrichtung mit der Zehnerschaltung beschrieben, die den Gegenstand der Erfindung bildet.
Für die unterste Stelle ist das schon erwähnte Rad 21 vorgesehen (Fig. 1), das auf einer Welle 25 des Zählwerks drehbar gelagert ist. Dies Rad registriert, wie beschrieben, mittels des zwischengeschalteten Ritzels 11 unmittelbar die Einer, sobald die Scheibe 1 eingestellt wird. An einem Rad 261, welches mit dem Rad 21 fest verbunden ist, ist ein Teil 26 befestigt, der dem üblichen Zehnerschaltstift entspricht. Der Teil 26 kommt j beim Übergang der Scheibe 21 von 9 auf ο oder von ο auf 9 zur Wirkung auf ein Ritzel 27, welches auf einer Achse 28 angeordnet ist (Fig. 2). Dieses Ritzel 27 steht mit einem G5 weiteren Ritzel 2g in Eingriff, das auf einer Achse 30 drehbar gelagert ist und ständig mit einem Zahnrad 31 (Fig. 1) in Eingriff steht, das seinerseits drehbar und verschiebbar auf der Welle 25 sitzt.
Das Rad 31 ist mit dem Rad 22, auf welchem die Zehner registriert werden, durch eine lösbare Kupplung verbunden. Diese Kupplung besteht aus Stiften 32, die an dem Rad 22 vorgesehen sind und in Löcher 33 eindringen können, die in einer Platte 34 vorgesehen sind (Fig. 1), die mit dem Rad 31 fest verbunden ist. Die axiale Verschiebung des Rades 31 wird ebenfalls durch die Drehung der Handkurbel 171 bewirkt, und zwar erfolgt die Lösung der Kupplung durch die beschriebene Verschiebung der Welle 5 nach rechts in ihre Lage B durch eine auf der Welle 5 befestigte Gabel 35.
Durch die bisher beschriebene Einrichtung wird es ermöglicht, daß die Einer auf dem Rad 21 des Zählwerks eingestellt werden und die übertragung der Zehner auf das Zahnrad 22 erfolgt. Weiterhin können auf dem Rad 2-2, entsprechend der Einstellung der Scheibe 2, die Zehner registriert werden, sobald die Räder 22 und 31 voneinander getrennt sind und infolgedessen die Einrichtung zur Übertragung von der Einerstelle zu der Zehnerstelle außer Wirksamkeit gebracht ist.
Im folgenden ist nun die Einstellung in den beiden anderen Dezimalstellen und die Übertragungseinrichtung von der Zehnerstelle zu der Hunderterstelle beschrieben. Wie schon gesagt, werden die die Zehner und Hunderter angebenden und auf den entsprechenden Scheiben 2, 3 eingestellten Ziffern auf den Rädern 22 und 23 durch Drehung der Handkurbel 171 registriert, wenn die Welle 5 in die Stellung" B gebracht ist und die für die Einstellung und Registrierung der untersten Stelle dienenden Teile von denen der folgenden Stelle getrennt sind. Zweckmäßigerweise werden nach erfolgter Lösung der Kupplung 32, 33 die zur untersten Stelle gehörigen Teile verriegelt, wozu ein ortsfester Stift36 (Fig. 2) dient, in den das Ritzel ir beim Verschieben der Welle 5 in die Stellung B eingreift.
Das Addierorgan der Hunderter muß sowohl die auf der Scheibe 3 eingestellten Hunderter als auch die Übertragungen des Zehnerrades 22 registrieren. Zu dem Zweck ist das Addierrad der Hunderter 23?" mit dem Planetenrad 37 eines Umlaufrädergetriebes verbunden, dessen eines Sonnenrad 38 mit izo dem Rad 23 fest verbunden ist, auf dem die Hunderter mit Hilfe der Scheibe 3 eingestellt
werden, und dessen zweites Sonnenrad 39 mit der Zehnerübertragungseinrichtung des Zehnerrades 22 in Verbindung steht.
Diese Zehnerübertragungseinrichtung weist einen Teil 262 (Fig. 1) auf, der dem obenerwähnten Teil 26 des Rades 261 entspricht. Der Teil 2(r ist an einem Rad 40 befestigt, dessen Bewegung dadurch mit der Bewegung des Zehnerrades 22 verbunden ist, daß beide ίο Räder 22 und 40 auf der Welle 25 befestigt sind. Mit dem Sonnenrad 39 ist ein Rad 41 verbunden, das über ein Ritzel 42 (Fig. 3) mit dem Teil 26- des Rades 40 verbunden ist. Es sei darauf hingewiesen, daß die Übertragungseinrichtung von den Zehnern auf die Hunderter auch dann wirksam sein muß, wenn lediglich Einerzahlen eingestellt werden, d. h. also, wenn sich die Welle 5 in der Stellung A befindet. Zu diesem Zweck werden bei der ao Stellung^ der Welles das Rad 38 des Umlaufrädergetriebes und das Rad 23 an der Drehung verhindert, indem das Ritzel 13 durch einen ortsfesten Stift 43 (Fig. 2) verblockt wird.
Die Addiervorrichtung ist mit einem Zähl- und Druckwerke (Fig. 1) verbunden, das eine beliebige Zahl von Stellen, beispielsweise fünf, aufweist. Zwischen den Rädern 21, 22 27T einerseits und den entsprechenden Rädern 51, 52, 53 des Zählwerks andererseits sind folgende zwangsläufigen Verbindungen vorgesehen.
Die Welle 25 wird verlängert, wie bei 44 dargestellt ist (Fig. 1). Die Einer räder 21 und 51 werden mittels Hülsen 45, 46 miteinander fest verbunden. Die Zehnerräder 22 und 52 werden auf der Welle 25 bzw. 44 befestigt. An dem Hunderterrad 53, das auf der Welle 44 leer läuft, ist eift Rad 50 befestigt, das mit dem Rad 23r über die Welle 30 und deren Ritzel 47 und 48 (Fig. 2) verbunden ist.
Zwischen dem Hunderterrad 53 und den
folgenden Rädern 54 und 55 des Zählwerks werden Übertragungsglieder vorgesehen, die den Gliedern 26 bzw. 26- der Räder 261 und 40 entsprechen.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Einrichtung ist folgende:
Zuerst werden die zu addierenden Zahlen auf den Scheiben 1, 2, 3 (Fig. 3) von Hand eingestellt. Da die Achse 5 sich in der Stellung^ befindet, wird von der Scheibe 1 nur das Rad 21 der Addiervorrichtung gedreht. Während der ersten Phase geschieht also nur die Einstellung der Einer der Addiervorrichtung. Die Einstellung der übrigen Räder der Addiervorrichtung wird mittels der Handkurbel 171 vollendet, durch deren Drehung zuerst die Welle 5 über die Teile 6 bis 10, 14, 15, 16 (Fig. i, 3) in die Lage B gebracht wird und darauf die Scheiben 1 bis 3 in ihre Nullstellung zurückgebracht werden. Die Rückkehrbewegung der Scheiben 2 und 3 bewirkt dabei die Drehung der entsprechenden Räder 22, 23, während die Scheibe 1, da sie ausgekuppelt worden ist, auf die Addiervorrichtung wirkungslos bleibt. Am Ende der Drehbewegung der Handkurbel 171 wird die WTelle 5 in ihre Ausgangsstellung A zurückgeführt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Fahrscheindrucker mit Addier- und Subtrahierwerk mit drei Einstellorganen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Zählrädern der beiden untersten Dezimalstellen eine an sich bekannte Zehnerschaltung mit unmittelbarer Übertragung (26) über eine ausschaltbare Kupplung (32> 33> 34) vorgesehen ist, und daß zwisehen die Zählräder (22, 23T) der zweiten und dritten Stelle ein an sich bekanntes Umlaufrädergetriebe (37, 38, 39) eingeschaltet ist. auf das einerseits das zur dritten Stelle gehörende Einstellglied (3) und andererseits die Zehnerübertragung von der zweiten auf die dritte Stelle einwirkt, daß ferner bei der Einstellbewegung der Einstellorgane (1, 2, 3) lediglich das zur untersten Stelle gehörende Einstellorgan (1) mit dem zu ihm gehörigen Zählrad (21) verbunden und gleichzeitig die Kupplung (32, 33, 34) für die Zehnerübertragung zwischen der ersten , und zweiten Stelle geschlossen ist, und daß bei der Rückführung sämtlicher Einstellorgane (i, 2, 3) in die Nullage die bei der Einstellbewegung vorhandenen Verbindungen gelöst und die Einstellorgane (2, 3) der höheren-Stellen mit den zugehörigen Zählrädern (22, 23r) gekuppelt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES106196D 1932-08-23 1932-09-13 Fahrscheindrucker mit Addier- und Subtrahierwerk Expired DE646363C (de)

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