AT34507B - Maschine zur Herstellung von Registerstreifen für Setzmaschinen. - Google Patents

Maschine zur Herstellung von Registerstreifen für Setzmaschinen.

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AT34507B
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Elek Zitaets Ag Vormals Schuck
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  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description


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 kombinationen in dem   Papierstreifen   23 erzeugt werden. 



   Um die für jedes Schriftzeichen charakteristische Weite zählen zu können, steht jede der Kombinationsplatten   4,   4a, 4b . . . durch ein besonderes Glied, die eben erwähnte Zählplatte 26 oder 26., mit dem eigentlichen Zählwerk (Fig. 3) in Verbindung. 



   Das Zählwerk besteht aus einem gezahnten Einheitenrad 27 und einer zwischen dem festen Anschlag 28 und einem der beweglichen Anschläge 29-38 hin und her gehenden Zahnstange 39. die in ihrer Ruhelage ausser Eingriff mit dem Einheitenrad 27 steht. In der Ruhelage wird das Einheitenrad 27 von dem verzahnten Hebel 40 festgehalten. 



   Die Zählplatte besteht aus zwei ganz gleichen, unter sich umwechselbaren Blöcken 26 und 26a (Fig. 1 und 2), in welchen für jede Kombinationsplatte ein Zählstift 41, 4a1, 4b,. . . . ein gesetzt ist. Mittels des Griffes 41 kann jeder der beiden Blöcke in seine wirksame Lage unter die Kombinationsplatten 4, 4a, 4b . . . gebracht (umgeschaltet) werden, wobei gleichzeitig der andere ausser Tätigkeit gesetzt wird.

   Jeder Zählstift des in seiner wirksamen Lage befindlichen Blockes 26   odes ; 26"wirkt   auf einen der Rahmen   29bib   ein, welche je auf der Nase eines der Hebel   29ara   ruhen ; diese unter dem Zug einer Feder   29c-38c stehenden   Hebel sind mit je einem der beweglichen   Anschlagstifte 29-38   verbunden, so dass das Abwärtsgehen einer Kombinationsplatte ein Auf-   w rtsgehen   eines durch die Lage den Zählstiftes bestimmten Anschlages 29-38 bewirkt (vergleiche Fig. 2 und 3). 



   Sämtliche Anschläge 29-38 sind mit drei gleichen Stufen versehen und derart nebeneinander angeordnet, dass die letzte Stufe eines Anschlages um die Breite einer Stufe von der ersten Stufe des nächstfolgenden Anschlages entfernt ist. Dementsprechend besitzen die   Zähltifte 4" 4a1'..   drei verschiedene Längen, so dass, je nach Länge des Zählstiftes, jeder der Anschläge 29-38 drei verschieden hohe Stellungen einnehmen und somit der Zahnstange. 39 drei verschieden lange Wege vorschreiben kann. 



   Der Vorgang beim Zählen (Registrieren) ist folgender :
In der vorerwähnten Weise wird nach erfolgtem Tastendruck eine   Kombinattonsplatte.   angenommen 4 (Fig. 1 und   2),   durch die Schlagschiene 6 nach unten   gedrückt.   Hiedurch wird der zu der   Kombinationsplatte   gehörige Zählstift 41, der z. B. die grösste der drei verschiedenen Längen besitzt, den Rahmen 38 ebenfalls nach unten   drücken.   wodurch der   Hebel 38. eine   Drehung erfährt und den Anschlag   38   unter gleichzeitigem Spannen der Feder 38c nach oben schiebt. 



  Beim Abwärtsgehen der Kombinationsplatte 4 werden aber auch. wie schon erwähnt, einige (19a und 21a, Fig. 1) von den Rahmen 14a-21a gedreht, wodurch die unter den Rahmen liegende Stange 42 mit bewegt, wird, welche mittels des Hebels 43 und der Stange 44 die Klinke 45 aushebt und die auf der Welle 46 sitzende Reibungskupplung 47 freigibt. 



   Auf der Welle 46 (Fig. 3) sitzen die beiden   Hubscheihen 49   und 50 ; auf letzterer ist der   Kurbel zapfen 57 befestigt,   der mittels der Schubstange 52 und der Zugfeder   5. 3 den   Hebel 54 und die mit diesem verbundene Zahnstange 39 nach links bewegt, bis diese von der untersten 
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   Durch eine bestimmte Länge eines   Zählatiftea und durch   eine bestimmte Lage in der Zäh) platte ist es also möglich, einen bestimmten Anschlag   29-38   mit einer bestimmten Stufe m den Bewegungsbereich der Zahnstange 39 zu bringen und somit dem Einheitenrad27 eine bestimmte   Drehung zu erteilen.   

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 Zählplatten mit von der ersteren verschieden angeordneten   Zählstiften   ausgewechselt werden kann, die für jeden Buchstaben charakteristische Weite auf das Einheitenrad übertragen werden. 



   Das Einheitenrad 27 sitzt auf einer Welle   58,   welche den Arm 59 trägt, gegen den der Zapfen   60   des bekannten Ausschliessorganes (Zylinder)   61,   das hier aber unter ständigem Druck einer als Schnurscheibe ausgebildeten Reibungskupplung 69 (Fig. 4) steht, sich anlegt, so dass das Ausschliessorgan 61 sich beim Zeilenende immer in der für das Ablesen der Ausschliesskombinationslöcher nötigen Lage befindet, im Gegensatz zu älteren Maschinen dieser Art, bei welchen das Aus-   schliessorgan   durch Anschlagen einer besonderen Taste in die gewünschte Lage gebracht werden musste, wodurch ein sehr komplizierter Mechanismus bedingt war. 



   Der Zylinder 61 besitzt auf seinem Umfang eine Anzahl Löcher, die Ausschliesskombinationslöcher, die in Längsreihen entsprechend den Zähnen des Einheitenrades 27, so angeordnet sind, dass jede Lochreihe einen bestimmten, durch den Ausschluss zu beseitigenden Zeilenüberschuss entspricht, u. zw. derart, dass für jeden innerhalb der praktisch gegebenen Grenzen vorkommenden Fall eine den Ausschluss vermittelnde Lochreihe vorhanden ist, welche, durch die Füllorgane und die Stanzen auf den Papierstreifen übertragen, in diesem Lochkombinationen erzeugen. die in der Giessmaschine die dort vorhandene Einstellvorrichtung für das Giessen von   Ausschluss-   stücken in Tätigkeit setzen und sie genau nach der jeweiligen Stellung des Ausschlusszylinders und der Fühlstifte beim Ausschliessen, d. h. beim Ablesen der Ausschliesskombinationslöcher. einstellen. 



   Ähnlich wie bei älteren bekannten Maschinen wird auch hier eine Methode zum Ausschliessen verwendet, welche die Anordnung von zwei aufeinanderfolgenden Lochkombinationen am Schluss der einzelnen Zeilen auf dem Papierstreifen erforderlich macht. Dementsprechend sind die Löcher im   Ausschliesszylinder   in zwei Gruppen angeordnet, welche hintereinander von den Fühlstiften abgelesen werden, während der Papierstreifen zwischen den beidenAbleseperioden um einen Schritt vorgerückt wird.

   Die bekannten zwei Gruppen   Ausschliesskombinationslöcher werden   hier nicht, wie es bei den älteren Maschinen der Fall ist, von zwei verschiedenen Gruppen von Ableseorganen 
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 bis   21"   (Fig.   J)     beeinflussten Hebel 7.-27   mit den   stanzen 77bob   in Verbindung und treten nur dann   in Tätigkeit, wenn durch Drücken   der   bekannten   Ausschliesstaste die   langsamlaufends   Welle 62 (Fig. 1) eine   Umdrehung macht und   mittels der fünf Hubscheiben 17f-21f die Hebel 17c bis   /o   zweimal hintereinander freigibt.

   Gleichzeitig mit dem zweifachen Ablesen löst die mit zwei Nasen versehene Hubscheibe 63 mittels der Klinke 9 die Kupplung 10 zweinmal aus, damit die von dem Arm   25     festgehaltenen Stanzen freigegeben werden   und die Förderlochstanze 24 in Tätigkeit treten kann. Gleichzeitig mit dem ersten Ablesen gibt die Kurvenscheibe 15f, 16r 
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 welche die Löcher für das Ablegen der Zeile herstellen, in Tätigkeit treten. 



   Nach dem zweiten Ablesen der Ausschliesskombinationen drückt die ebenfalls auf der Welle 62 sitzende Hubscheibe 64   (Fig.   3) den unter dem Zug der Feder 65 stehenden Hebel 66 in den Bereich der auf dem Einheitenrade   :   sitzenden Klinke 67, wobei gleichzeitig die Sperrklinke   40   aus dem Einheitenrade 27 ausgehoben und das unter ständigem Druck der Reibungskupplung 69   (F) g.   4) stehende Ausschliessorgan 61, dessen drehende Bewegung das Einheitenrad 27 steuert, freigegeben wird und sich in der Pfeilrichtung drehend seine Nullstellung in dem Augenblick erreicht,   indem   die Klinke 67 von dem Hebel 66 angehalten wird.

   Hiernach gehen beim Weiterdrehen der Welle   62 die   Hebel 40 und 66 in ihre Nullage zurück und das Zählen der Weitenwerte der Buchstaben der nächsten Zeile kann beginnen. Wie bekannt, wird aus praktischen Gründen der Ausschliessbetrag nur auf eine begrenzte Anzahl Spatien verteilt. Um nun den über diese Anzahl hinaus vorkommenden Spatien eine von den ausgeschlossenen Spatien nur wenig ahweichende Weite zu   geben,) st   es vorteilhaft, ihren Weitenwert in andere Weise als den der un- 
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 als höchstens Spatien in einer Zeile ausgeschlossen werden sollen.

   Beim nächsten Anschlagen der Spatientaste setzt die Schlagschiene 6 also beide Platten 4x und 4y in Bewegung, wodurch ermöglicht wird, durch geeignete Wahl des zu der   Platte 4y gehörenden   Zählstiftes einen von den   unausgeschlossenpn   Spatien abweichenden Weitenwert zu zählen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Maschine zur Herstellung von Registerstreifen für   Setzmaschinen,   dadurch gekennzeichnet, dass die beim Anschlagen einer Taste freigegebene Schlagschiene   (6)   an den die Loch- 
 EMI4.1 
 Organe mittels geeigneter Zwischenglieder (Rahmen 14a... 21a) die Stanzen   (14b... 21b) be-   wegen und gleichzeitig auf das das Zählen der Weiten der einzelnen Schriftzeichen vermittelnde Organ (Zählplatte 26 oder 26a) einwirken.

Claims (1)

  1. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zählen der Weiten der einzelnen Schriftzeichen mehrere Organe (Zählplatten 26 und 26a) vermitteln, die je nach Art der gewählten Schriftzeichen mit den Kombinationsplatten (4, 4., 4b...) in Eingriff gebracht EMI4.2 dieselbe Tastenanordnung zur Herstellung von Registerstreifen für gemischten Satz aus verschieden weit laufenden Schriften lediglich durch Austausch der Zählplatten benützen zu können.
    3. Maschine nach Anspruch t und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zum Antrieb des Einheitenrades (27) dienende Zahnstange (39) zuerst aus ihrer Nullage in die von dem die Weiten vermittelnden Anschlagstift (29 . . . 38) angegebene, der jeweiligen Weite entsprechende Lage gebracht wird, hierauf zwangläufig mit dem festgestellten Einheitenrad (27) gekuppelt und. nachdem die Sperrung aufgehoben ist, zwangl ufig in ihre Nullage zurückgebracht wird, worauf sie, nachdem das Einheitenrad (27) wieder festgestellt ist, von diesem entkuppelt wird.
    4. Maschine nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass beim Freigeben des Eiu- hitl'nrade8 (27) ein Anschlag (66) in den Bereich einer am Einheitenrade (2,) angebrachten Klinke (67) gebracht wird, so dass dieses mit dem auf gleicher Achse (58) sitzenden Ausschliess- or@an (Zylidner 61). das beständig von einer vorgeschalteten Reibungskupplung (69) aus angetrieben wird. in die Nullage gebracht wird.
    worauf die Feststellung erfolgt und der Anschlag (66) EMI4.3 die zwei Arten von Kombinationslöchern in abwechselnder Rcihenfo) ge angeordnet sind und das Ausschliessorgan (Zylinder 61) nach dem Ablesen der ersten Art Kombinationslöcher so verschoben wird, dass die zweite Art Kombinationslöcher vor die Fühlstifte (17d. . .21d) eingestellt und ab- gelesen wird, worauf das Ausschliessorgen (Zylinder 61) wieder in seine Anfangslage gebracht wird.
    6. Maschine uacb Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass das das Zählen der Weiten der einzelnen Schriftzeichen vermittelnde Organ (Zählplatte 26 oder 26a) aus einer Platte oder aus einem flachen Kasten besteht, in welchem für jede Kombinationsplatte (4, 4a, 4b . . . ) ein Stift (41, 4a1, 4b1 . . .) eingesetzt ist, der durch seine Lage und Länge, die jeweils einer Stufe des zugehörigen Anschlagstiftes (29... 38) entspricht, den Weg desjenigen Organs (Zahnstange 39) begrenzt, welches die Weite der angeschlagene Letter auf das Einheitellrad überträgt.
    7. Maschine nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass jene Spatien. welche über die für das Ausschliessen zur Verfügung stehende Anzahl hinaus angeschlagen werden müssen und somit beim Ausschliessen nicht beeinflusst werden, in anderen Weiten als die für das Ausschliessen bestimmten Spatien durch eine besondere, mit der Spatienkombinationsplatte (4@) EMI4.4
AT34507D 1906-12-17 1908-03-14 Maschine zur Herstellung von Registerstreifen für Setzmaschinen. AT34507B (de)

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AT34507B true AT34507B (de) 1908-09-25

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