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Maschine zum Schreiben von Noten und Text.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Maschine zum Schreiben von Noten, die auch zum Schreiben des Textes benutzt werden kann.
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zu verwenden, als Notenkombù1ationen mit den verschiedenen Zeichen vorhanden sind, so dass die Maschine viel Raum in Anspruch nahm und wenig praktisch war.
Bei der den Gegenstand der Erfindung bildenden Maschine sind dagegen die verschiedenen
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geeigneter Kombinationen wird ihre Stellung und ihr Wert auf dem Papier festgehalten. und man ermöglicht den selbsttätigen Druck von mehreren Zeichen an einer einzigen Stelle derart, dass die letzteren sozusagen übereinander liegen können, um die verschiedensten Notenarten zu bilden.
Mittels dieser maschine kann der Druck ausgeführt werden entweder mittels Schriftzeichen, die in geeigneter Anzahl an den Enden von ebenso vielen unabhängigen Hebeln angeordnet sind, als Tasten vorgesehen sind, oder mittels Schriftzeichen, die auf einem oder mehreren Kreisen der zylindrischen Oberfläche eines oder mehrerer, die Schriftzeichen aufnehmenden Zylinder angeordnet sind.
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wobei die Druckhebel und die Tasten entfernt sind.
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Fig. 29 veranschaulicht die Aufhängung der die Schriftzeichen tragenden Zylinder zur Ermöglichung einer achsialen und einer Drehbewegung sowie des Aufschlagen derselben auf dem Papier ; Fig. 30 ist ein teilweiser Grundriss der Fig. 29.
Die Fig. 31 und 32 zeigen eine Einzelheit der Einrichtung zum Einfärben des die Schriftzeichen tragenden Zylinders bzw. die Tastatur im Grundriss ; Fig. 33 stellt eine Einzelheit des Antriebes zur Verdrehung der Schreibwalze dar ; Fig. 34 zeigt schaubildlich die Hebelanordnung,
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der Seite gesehen im grösseren Massstabe.
Die Fig. 39 und 40 zeigen im Aufriss und im Grundriss die Einrichtung zur Übertragung der Bewegung der Bedienungseinrichtung auf die Kulissen, die die schraubenförmige Bewegung der Schreibwalze bewirken ; Fig. 41 veranschaulicht die Anzeigescheibe für die Bedienung-
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von der Seite gesehen, wobei die Tastatur abgehoben ist ; Fig. 43 stellt die Anordnung der Tastenhebel mit den kleinen Walzen zum Einfärben und zum unmittelbaren Drucken dar ; Fig. 44 zeigt eine Einzelheit der kleinen Farbwalze ; Fig. 45 die mit den Tasten der zweiten Kategorie verbundene Hebelanordnung für den Antrieb des linken, Schriftzeichen tragenden Zylinders ; Fig. 46 die Vorrichtung, mittels deren nach Belieben die Tasten der dritten Kategorie der rechte oder linke Schriftzeichenzylinder zur Wirkung gebracht wird ;
Fig, 47 die Hebelanordnung. die mit den Tasten der dritten Kategorie verbunden ist, um das Anschlagen des rechten Zylinders zu bewirken : Fig. 48 eine Zusatzhebelanordnung zum Schreiben des Textes ; Fig. 49 einen Grundriss der Einrichtung zur Erzielung des Anschlages des linken Zylinders mit den gewöhnlichen Tasten, die mit dem rechten verbunden sind : Fig. 50 eine Verbmdung der Tasten für die kleinen
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Niederdruck der Taste zu erhalten für den Fall alphabetischer Schrift :
Fig. 51 die der Zwischenraumtaste beigegebene Zugstange und Fig. 52 die Zugstange, die die Bewegung des Druck- rahmens dem Umschalter übermittelt, zum Schreiben der kleinen Buchstaben.
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der Maschine, d. h. das Gestell 2 für die Hebel und die Seitenwandungen J, 4 und die Zwischen- wand 4'sowie den rückwärtigen Rand J m Gestatt eines Rahmens, in welchem der die Schreibwalze tragende Wagen sich bewegen kann.
Wenn die Maschine als einfache Schreibmaschine arbeitet, sind die Handhabung der TaRt, ('1l und die Wirkungsweise der Teile dieselben. wie bei den gewöhnlichen Maschinen, und man benutzt. die Tasten, denen die Buchstaben. Zahlen oder Interpunktionszeichen entsprechen, die zu vieren auf jedem Ende der Druckhebel angeordnet sein können und wählt das betreffend
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gekommen, verstellt sie sich um eine Strecke, die dem Zeilenabstande entspricht, indem sie sich um den Teil 9' (Fig. 6) der Achse 9 dreht, der zu diesem Zweck einen runden Querschnitt besitzt.
Will man die Maschine zum Schreiben von Noten benutzen, so ist das Mitarbeiten der Tasten erforderlich, die die Noten, die Fähnchen und die zusätzlichen Striche zur Herstellung der über und unter den Notenlinien befindlichen gestrichenen Noten, der Versetzungszeichen. der Pausen oder irgend welcher anderer Zeichen, herstellen ; es muss das Notensystem hergestellt werden, und es sind Einrichtungen erforderlich, um die Stellung der Noten mit Bezug auf das Notensystem zu bestimmen sowie Organe, die den Abstand in der Längsrichtung im Notensystem entsprechend der Dauer der Noten festlegen, im Verhältnis zu einer gewählten, als Einheit geltenden Länge.
Um alle nötigen Bewegungen zu erhalten, ist die Maschine ausser mit den Hebelsystemen, die durch die Tasten bewegt werden, mit einer Bedienungseinrichtung 12, wovon Fig. 3 die äussere Hülse 27 und die Hinterwelle 12'veranschauli'ht, einem Druckrahmen 50, einem Hebel 108 (Fig. 18) und einem zweiten Rahmen 109 versehen, die zur Bewegung der verschiedenen Einrichtungen dienen, die weiter unten an Hand der Zeichnungen beschrieben werden sollen.
Selbstredend stellen die verschiedenen beschriebenen und dargestellten Teile nur Ausführungsbeispiele dar und können in der Praxis abgeändert werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
Die Bedienungseinrichtung kann allein oder gleichzeitig mit den Tasten arbeiten. Diese Bedienungseinrichtung muss sich verstellen können, indem sie in einer annähernd horizontal
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rechten Ebene schwingen und sich ebensowohl um ihre eigene Längsaches drehen können. Die aus den beiden Schwingungen kombinierte Bewegung ist auch möglich. Die erste Bewegung, nämlich die Schwingung in einer annähernd honzcntrien Ebene, hat. zum Z'eck, die Schreib- walze 8 um ein beliebiges Stück um die eigene Achse drehen zu können, um die Höhe oder Tiefe der Note anzuzeigen. Die zweite Bewegung, nämlich die Schwingung in einer lotrechten Ebene, hat zum Zweck, dass Arbeiten der Hebel für die Noten zu ermöglichen, die sonst, wie dies beim .
Schreiben gewöhnlicher Schrift der Fall ist, freibleiben. Die dritte Bewegung, nämlich die
Drehung um ihre eigene Längsaches, dient zur Verstellung des die Schreibwalze tragenden
Wagens bei jeder Note, um den durch den Wert der Note bestimmten Raum,
Da die Aufschlagstelle (Druckstelle) der Schriftzeichen bestimmt ist und eine konstante
Lage hat, so muss zum Anzeigen der gewollten Höhe einer Note die Schreibwalze um so viel der halben Höhe einer Note entsprechende Abstände verstellt werden können, als Noten über- bzw. unterhalb des Notensystems beschrieben werden können.
Die Schreibwalze ist infolge- dessen mit der Aches 9 durch Vermittlung einer Handkupplung 13 (Fig. 6) gekuppelt, die im betrachteten Ausführungsbeispiel die Gestalt einer Klinke 14 haben könnte, die auf einem auf der Aches 9 befestigten Teil 15 drehbar sitzt und in Einschnitte 16 eingreifen kann, die in
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rechter Richtung versteHt werden zusammen mit dem sie tragenden Rahmen 11 und mit der Achse 9, die auf lotrechten auf dem Rahmen ; und dem Rahmen 11 angeordneten Führungs- stangen angeordnet ist.
Auf der Achse 9 von viereckigem Querschnitt ist ein Kegelrad 18 (Fig. 9) aufgeschoben,
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ist, die die Verlängerung einer Welle 20 von viereckigem Querschnitt bildet, welch letztere nur in lotrechter Richtung in einer Hohlwelle 21 gleiten kann, welche in einem Arm 22 (Fig. 7) sitzt. Dieser Arm wird durch eine Feder 23 derart beeinflusst, dass er im Sinne des Pfeiles (Fig. 7) bewegt wird und in entgegengesetzter Richtung durch die Einwirkung einer Zahnstange 24
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sektor ist in seinem Drehpunkt mit einem Zapfen 25'verbunden, der an seinem oberen Teil gabelförmig ausgebildet ist, in dessen Gabel 26 die Lappen 27', 27'an den Enden einer Hülse@ 27 der Bedienungseinrichtung drehbar angeordnet sind.
Am anderen Ende trägt diese Hülse unten einen Zapfen 27". um zwischen die Zähne einer kreisbogenförmigen Zahnstange M (Fig. 11) eingreifen zu können. Jeder Zahn dieser Zahnstange entspricht einer Note der gewöhnlichen Tunleiter.'. Die Zahnstange ist der Einfachheit wegen am Druckrahmen 50 befestigt, von dem weiter unten die Rede sein wird. Der Druckrahmen trägt konzentrisch zur Zahnstange und ihr entsprechend eine Einteilung 28' sämtlicher Noten der gewöhnlichen Tonleiter. Dasselbe Ende der Hülse trägt überdies einen als Anzeigescheibe gestalteten Handgriff 29.
Durch Schwingen der Hülse 27 um den Zapfen 25' beeinflusst der Zahnsektor 25 und infolgedessen die Zahnstange die Drehung der Hohlwelle 21 und durch diese die Welle und die Achse 9. Die Achse 9 bewirkt ein Drehen der Walze 8.
Wenn man bewirkt, dass bei der Mittelstellung der Hülse 27 auf der Zahnstange 28 und somit auf der Einteilung 28' die Symmetriestellung des Zahnsektors 25 der eigenen Symmetrieachse entspricht, so erhält man, wenn die Hülse 27 in einen beliebigen Zahn der Zahnstange nach rechts oder links verschoben wird, einen bestimmten Drehungswinkel der Walze nach der einen oder anderen Richtung hin, so dass, sobald das Notensystem aufgetragen ist, die Type die Tote in der gewollten Höhe druckt. Um der Note die gewollte Dauer zu geben, derart, dass die auf dem Notensystem be-
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Einheit8verstellun je nach dem entsprechenden Werte dieser Note. Auf diese Weise beträgt die Verstellung für-Note2, für g-Note 8 und für ·-Note 16 Einheiten.
Da die Verstellung der ·-Note auf 16 Einheiten festgestellt ist. so beträgt der durch ein Taktmass eingenommene Raum soviel mal 16 Einheiten, als Viertel im Taktmass vorgesehen sind, vorausgesetzt, dass es zwecks
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gegebenen Weise die Längsbewegung des Wagens begrenzt.
Die Einrichtung, die die Betätigung der Tasten und entsprechenden Hebel, die zum Druck der Noten bestimmt sind, ist folgende :
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werden, bei welchen der Zapfen 58 als Angriffsstelle des Widerstandes wirkt, wird ein Anzieht'n des Armes 59 und damit eine Bewegung der die Schriftzeichen tragenden Stange 60 im Sinne de@ Pfeile in den Fig. 13 und 14 ermöglicht.
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Tastatur in Fig. 1 entsprechen, werden erzielt durch Niederdrücken dieser Tasten, unabhängig von der Bedienungseinrichtung und dem Druckrahmen.
Auf diese Weise wird das Notensystem durch Linieren des Papiers vorbereitet, indem die Taste 41 (Fig. 15) niedergedrückt wIrd, während man den Wagen mit der Hand zurückführt. Dies wird nach BeendIgung jeder Excite wiederholt und man fängt auf dem folgenden Notensystem zu schreiben an, nachdem die Walze um ein Stück gedreht worden ist, das dem Abstand entspricht, der zwischen zwei Notensystemell erhalten werden soll. Sobald das notensystem hergestellt ist, druckt man nut Hilfe einer Taste 62 uder 63 (Fig. 1) das Schlüsselzeichen. Darauf wird unter Umständen die Taktbezeichnwlg ge- druckt mittels einer der Tasten 6J oder 66.
Wird der Takt durch das Verhältnis zweier Zahtcn ausgedrückt, so benutzt man die Tasten der Schreibmaschine.
Da die Tasten der Noten und Zeichen. gleichgiltig, ob sie unabhangig bedient werden oder zusammen mit derjenigen des Druckrahmens. mit Typenträgern in Verbindung stehen. die bis wu vier Typen tragen können, beispielsweise grosse Noten. kleine Noten, Zeichen, grosse Buchstaben oder kleine Buchstaben, so muss die Schreibwalze verstellt werden parallel zu ihrer Achse, derart. dass stets die Aufschlagstelle der Aufschlagstelle desijen@gen Schriftzeichens gegenüberliegt, das gerade gedruckt werden soll. Während gewöhnlich eines der Hchriftzeichen der Drucklime auf dem Papier entspricht, dienen drei Tasten 120, 121 und 7 dazu, eines der anderen drei Schrift zeichen gegenüber dieser Drucklinie einzustellen.
Dies erfolgt mit Hilfe eines Exzenters oder
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angeordnet ist, dass die Schreibwalze und die Achse 20 von viereckigem Querschnitt angehuben wird, die. wie gesagt, in achsialer Richtung in der Hohlwelle 21 gleiten kann und am oberen Teil 99 einen runden Querschnitt besitzt, der durch einen an einer Verlängerung des Rahmens 11 befestigten Führungsring 106 hindurchgeht, gegen den er sich mit einem Bund 107 abstützt.
Diese Anordnung ermöglicht die Übertragung der Drehbewegung auf die Walze, wenn sich diese in irgend einer Höhe befindet, in denjenigen Stellungen, die zwischen den vom Konstrukteur fest
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rahmens, kann man in der gewollten Höhe auf der Zeile die Wiederholungszeichen (Taste 72), Fermalen (70 oder ì1), die Taktstriche (Taste 73 oder 74), und zwar die letzteren durch Verstellen der gesamten Bedienungseinrichtung, während die entsprechend Taste unten gehalten wird, die Versetzungszeichen, die Punkte, die Pausen (letzte Tastenreihe in der Zeichnung), die Zeichen der kurz abgestossenen oder verlängerten Noten (Tasten 87, 88, 89, 90) drucken.
Die besonderen Einrichtungen, die mit dem Druckrahmen verbunden sind, sind erforderlich für das gleichzeitige Drucken der Fähnchen und der gewöhnlichen Noten (oder der kleinen Noten, wenn man die Schreibwalze mit Hilfe der Taste 121 verstellt) auf das Notensystem, über oder
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Beim Niederdrücken des Druckmhme'l1s 50 mit Hilfe der Bedienunginrichtung, die in wagerechter Richtung um einen Winkel verstellt worden ist, der der Höhe der Note entspricht, was praktisch erzielt wird, indem sie in der Zahnstange 28 festgestellt wird, und zwar an der der gewollten Note auf der Einteilung 28'entsprechenden Stelle und durch gleichzeitiges Niederdrücken mittels zweier Finger einer der Tasten 75, 76, 77 oder 78 und einer der Tasten 91, 92, 93,
94 oder aber 95, 96,97, 98, je nachdem der Kopf der Noten oben oder unten ein soll, erzielt man, dass die zu den beiden niedergedrückten Tasten gehörigen Typen sich kurz nacheinander voneinander frei machen und zwar ist zunächst diejenige, die eine gewisse Anzahl von Fähnchen zur Angahe des Wertes der Note druckt, zu wirken imstande und dann diejenige, die den Kopf der Note angibt.
Zu diesem Zweck trägt der Hebel 52 (Fig. 12,13, 14) eine Verlängerung 38, die auf einen
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einen mit Bezug auf den anderen ermöglicht.
Um die zusätzlichen Zeichen, die den Noten entsprechen und oberhalb bzw. unterhalb d Notensystems liegen, zu drucken, benutzt man so viel bewegliche Stützpunkte 41 (Fig. 11), als gestrichene Noten ober- bzw. unterhalb des Notensystems auf der Einteilung 28'vorgesehen sind. Sobald die Bedienungseinrichtung mit einer dieser Noten in Übereinstimmung gebracht ist. muss sie beim Niederdrücken des Dru (krahmens ebenfalls ein Niedergehen eines dieser beweglichen Stützpunkte bewirken, der dann auf einen Hebel 42 (Fig. 15) einwirkt, welcher in 43 unterhalb der Grundplatte angelenkt ist und durch eine Feder 44 in der oberen Lage gehalten wird.
Das Ende des Hebels 42 liegt in der Ruhelage auf einem Zahn 4J und bewirkt bei der Abwärtsbewegung infolf ! p des Druckes durch den beweglichen Stützpunkt 41 ein Niedergehen des Zahnes 4 ; j, und die diese 11 Zahn tragende Stange wird um den Punkt 46 eines Hebels 47 gedreht.
Dieser Hebel 47 zieht dii, Stange 48 nach unten, die in der Höhe des Rahmens 49 den Hebel 59" bewegt, der seinerseits eine dritte Type 60"in Bewegung setzt, die eine oder mehrere zusätzliche Linien druckt. entsprechendderHöhederNote.
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stange @ 36 geregelt wird, erfolgt in nachstehender Weise :
Die Verstellung der Zahnstange @ 36 (Fig. 5) ird unmittelbar durch den Hebel 121 bewirkt.
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einrichtung gegeben worden ist, d. h. diejenige Stellung, die der Dauer der Note entspricht. Der Zahn 101 verstellt sich dann mit Bezug auf die Zahnstange um so viel Zähne, als Zeiteinheiten vorhanden sind, die der Dauer der Note entsprechen, die auf dem Papier gedruckt worden ilt.
Beim Freigeben des Druckrahmens 50 nimmt die Platte ! 93 durch die Feder 128'die lotrechte
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eine Zugstange 188 bewegt wird, die am unteren Teil mit den Tasten A-B der Tastatur verbunden ist. Um dagegen eine. Verstellung nach links zu erhalten, genügt es, beim Niederdrücken der Tasten C. und D der Tastatur mit Hilfe einer Zugstange 189 einen Kniehebel 190 zu bewegen, der mit dem einen Ende gelenkig am Hebel 182 angeordnet ist und am rechten Ende auf der
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weglicben Rahmen 142 mit Hilfe der Feder 183 mit.
Alle Verstellungen des unteren Rahmens bzw. Wagens 142 werden auf den oberen Rahmen 143
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Verstellung der Schreibwalzenach'rechts und nach links und ihr selbsttätiges Zurückgehen in die augenblicklich verlassene Lage.
Das Drucken der Noten auf der Schreibwalze 146 wird durch zwei die Schriftzeichen tragende Walzen bzw. Zylinder 191, 192 (Fig. 19) ausgeführt. Die Arbeitsweise der beiden Zylinder ist vollkommen gleich. Es. genügt daher z. B. diejenige des rechten (192) zu beschreiben.
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geteilt ist, auf deren Umfang die verschiedenen Schriftzeichen vorgesehen sind. Auf dem Abschnitt 193 sind die Schriftzeichen der Noten in allen ihren Werten, die Schlüssel, die Versetzungszeichen, die Pausen und alle üblichen Musikzeichen angeordnet.
Auf dem Abschnitt 194 sind dieselben Schriftzeichen vorgesehen wie auf dem Abschnitt 193, jedoch besitzen sie kleinere Abmessungen für die Koloraturen und für d ; r Begleitung in den Orchesterstücken. Auf dem Abschnitt 195 sind die kleinen Buchstaben des Alphabetes und die Interpunktionszeichen vorgesehen.
Der Zylinder 191 trägt entsprechend auf dem obersten Abschnitt die zusätzlichen. den gestrichenen Noten hinzuzufügenden Zeichen, die einfachen und mehrfachen Fähnchen, die Interpunktionszeichen usw. Der mittlere Abschnitt trägt dieselben Zeichen. jedoch von kleineren Abmessungen. Die unterste Zone trägt die grossen Buchstaben und die Zahlen von 1 bis 9.
Jeder Schriftzeichen tragende Zylinder muss in seiner Achsenrichtung verstellbar sein. sich um seine Achse drehen sowie aus seiner Ruhelage heraus bis zum Papier vorbewegt werden können, um die Schriftzeichen zu drucken.
Die achsiale Verstellung, von der Anfangsstellung ausgehend, bei welcher die Abteilung 193 sich gegenüber der Druckstelle auf dem Papier befindet, d. h. die Wahl der Abteilung, deren
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werkstelligt, der auf einem Träger 197 drehbar angeordnet it (Fig 29), der mit dem den Zylinder 192 tragenden Hebel 198 ein Ganzes bildet.. Der Hebel 196 wird durch eine Zugstange 2 () (J
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wird der Druckzylinder durch eine Feder in seine Ruhelage zurückgeführt.
Eingefärbt werden die Typen, wenn der die Strichzeichen tragende Zylinder sich ve : rste11G, um den Druck zu bewirken. Zu diesem Zweck ist eine Farbwalze 222 (Fig, 29 und 31) vorgesehen,
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Gestell derart gelagert ist, dass sie sich um ihre eigene Achse drehen kann, sobald der die Schriftzeichen tragende Zylinder bei seiner Bewegung in Richtung des Pfeiles (Fig. 31) auf der Farbwalze in Höhe der zu druckenden Type gleitet.
Die \V elle 224 trägt etwas unterhalb ihres oberen Endes eine Kurbel 225, die mit Hilfe einer Gelenkstange 226 durch eine Kurvenscheibe 227 angetrieben wird, welche auf den Träger 205 aufgekeilt ist, um die Farbwalze in der verstellten Lage zu halten, in die sie durch den die Schriftzeichen tragenden Zylinder gedrückt worden ist, um das Zurückgehen dieses letzteren in die Anfangsstellung nicht zu verhindern. Die Farbwalze kommt in die ursprüngliche Stellung zurück, sobald der die Schriftzeichen tragende Zylinder seine Ruhelage wieder eingenommen hat.
Die Note oder das Musikzeichen muss auf dem Papier im Notensystem in jener Höhe gedruckt werden, die der Tonhöhe der zu druckenden Note entspricht. Infolgedessen muss sich die Schreibwalze beim Druck einer Note derart um ihre Achse drehen konnen, dass der Druck-
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der Schreibwalze während des Schreibens erfolgt.
Da die Welle 230 mit @hren Enden in den Seiten 144 des oberen beweglichen Rahmens oder Wagens 143 gelagert ist, der die Schreibwalze 146 trägt, so muss sich die Welle 230 zusammen
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annähernd horizontalen Ebene bewegt oder dreht. Die 2. und 3. Funktion wird durch ei) j Schwingen der Bedienungseinrichtung in einer lotrechten Ebene gesichelt, während die 4. und
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sparungen eines Sektors 246 eingreift, von denen jede einer Note der gewöhnlichen Tonleiter ent- spricht, die auf einer mit dem Sektor 246 verbundenen Tabelle 247 angegeben ist (Fig. 20 und 36).
Die Verbindung der Bedienungseinrichtung mit der Drehsäule 236 und die Verbindung dieser wit der Schreibwalze ermöglichen durch eine bestimmte Winkelverstellung der Bedienungseinrichtung in einer wagerechten Ebene eine entsprechende Drehung der Schreibwalze. Vor und in der Nähe des Zeigers 244 befindet sich ein quadrantenförmiger Sektor 248, der zwei halbkreisförmige konzentrische Gradeinteilungen trägt, von denen die eine die Weite der Noten und die andere die Neigungen der zu druckenden schrägen Striche angibt.
Auf der Hülse 240 ist ein Haken 249 drehbar angeordnet, der mit Hilfe einer Gelenk-
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steht die Welle 255 mit dem Winkelhebel 251 in Verbindung, der durch einen Schlitz 258 der Säule 236 hindurchgeht.
Eine mit den Tasten verbundene Welle 959 kann den Hebel 2J6 und mit diesem die Welle 255 anheben, die, indem sie sich gegen den auf der Gelenkstange 2. 50 angeordneten Hebel 2. 51 legt. den Haken 249 in Richtung des Pfeiles in Fig. 36, d. h. nach aussen bewegt.
Oberhalb des Hakens 249 befinden sich zwei mit den Tasten verbundene Hebelreihen. und
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einrichtung. wenn sich diese untelhalb eines Hebels 260 befindet, dieser letztere mitgenommen wird. Die Gelenkstange 250 ist indessen in ihrer Bewegung durch den Winkelhebel 251 (Fig. 38) begrenzt. Infolge der Exzentrizität der Bcdienungseinrichtung in bezug auf die Gelenkstange : ! 50 übt diese letztere einen Druck auf den unteren Teil dieses Hakens 249 aus, so dass bei einer Verstellung der Gelenkstange diese den Schnabel 261 freigibt, und zwar infolge der entsprechenden Dimensionierung der Teile. sobald sich die Bedienungseinrichtung auf halbem Wege befindet.
Der auf diese Weise befreite Hebel 260 nimmt seine Ruhelage wieder ein. Da alle Hebel 260 mit dem linken Druckzylinder 191 verbunden sind, bevor die Bedienungseinrichtung während der
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der Bedienungseinrichtung mit Hilfe eines Druckrahmens 265 gedruckt, der in folgender Weise ausgeführt ist. Auf den Wandungen 264 in jenem Abteil des Gestelles, in dem die Bedienungeinrichtung und die zugehörigen Teile vorgesehen sind, ist der Druckrahmen 265 drehbar an geordnet, der durch einen auf die Bedienungseinrichtung durch die Wirkung zweier unterhalb der
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Rahmenteile 265, 265' beliebig angeordneter Federn hervorgerufenen Druck auf-und abwärts schwingen kann. In der Zone, wo sich die Bedienungseinrichtung gegen den Druckrahmen legen
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betätigt.
Auf demselben Rahmenteil 265'auf der anderen Seite des Schwingzapfcns ist eine Verlängerung 269 vorgesehen, die, sobald der mit einem Schlitz versehene Rahmen mit Hilfe der Zugstange 270 gesenkt wird (Fig. 52), einen Hebel 271 bewegt, der mit einem Teilrad eines Umschalters verbunden ist, von dem weiter unten noch die Rede sein wird, um eine Bewegung des oberen, die Schreibwalze tragenden Rahmens 143 um dasjenige Stück zu bewegen, das dem Werte der Note entspricht, nach dem diese letztere gedruckt worden ist.
Weiter unten bei Besprechung der Tastatur und den entsprechenden Verbindungen wird gezeigt werden, wie der Druckrahmen, indem er mit den Tasten zusammenarbeitet, die Druckzylinder veranlasst, die gewollten Zeichen zu drucken.
Das Mass, um welches sich der die Schreibwalze tragende Rahmen 143 belegen soll, wird durch das Handrad 272 der Bedienungseinrichtung bestimmt, aas auf der Welle 273 angeordnet ist (Fig. 36), die im Innern der Hülse 240 gelagert ist. Diese Welle 273 ragt zwischen den Gabel-
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Bedienungseinrichtung frei drehen und jedem durch das Handrad 272 bewirkten Antrieb Folge leisten, Die Aufhängung des Kardangelenkes 274 ermöglicht eine Drehung der Welle 275 unabhängig von jeglicher horizontalen oder vertikalen Bewegung der Hülse 240. Auf der Welle 275 sind zwei Räder 278, 279 lose angeordnet, in deren oberem Halbumfange sich Aussparungen befinden, in welche Sperrklinken 280 und 281 eingreifen bzw.
je nach dem Drucke, der vom Handrade der Bedienungseinrichtung ausgeht, aus denselben heraustreten können. Die Sperrklinken 280 und 281 werden mit dem die Aussparungen tragenden Umfange durch Vermittlung von Federn in Berührung gehalten. Jede der Aussparungen entspricht je einem Grad der auf dem Sektor 248 angegebenen Grade und ihre Verstellung mit Bezug auf die 8perrklinken wird durch
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der beiden Räder 278 und 279 ist dagegen gezahnt, damit das Rad 278 mit einem Zahnrad 283 in Eingriff kommt, das Kulissen antreibt, von denen weiter unten noch die Rede sein wird,
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einer Zahnstange 281 in Eingriff kummt, die mit einem Zahnrad : 28. 5 zur Beeinflussung der Umschaltvorrichtung in Eingriff steht.
Die Drehbewegung des einen oder des anderen der losen Räder 278, 279 wird durch eine Muffe 286 übertragen, die mit zwei Zapfen 287 und 288 versehen ist,
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schraube, verbunden, die in eine Längsnut der Welle 275 eingreift, so dass sich die Muffe achsial auf der Welle verschieben kann, um abwechselnd mit dem einen oder anderen der losen Räder ill Eingriff zu kommen.
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Beim Ziehen der mehrere Noten (Triolen, Quarten usw.) miteinander vereinigenden Striche handelt es sich darum, ob diese Striche parallel oder geneigt zum Notensystem liegen sollen. Die Aufgabe beschränkt sich infolgedessen darauf, einen oder mehrere Striche entsprechend der
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zu verschieben, während man die Schreibwalze je nach der Drehung des Handrades 272 der Bedienungseinrichtung nach rechts oder links dreht. Das Handrad 212 trägt eine doppelte feststehende Anzeigeeinrichtung, deren Zeiger 291 (Fig. 41) zum Anzeigen des Zeitwertes der Note und deren Zeiger 292 zum Anzeigen der verschiedenen Neigungen der mehrere Noten vereinigenden
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das andere Ende der Kulisse um einen Zapfen 301 schwingen kann.
Auf diese Kulisse legt sich eine ihr gleiche zweite Kulisse 302, die mit einer Zahnstange 303 starr verbunden ist, die ihr als Führung dient und in einen Zahnsektor 304 greift. Zwischen beiden Kulissen gleitet ein Kulissenstein 305, der mittels einer Zugstange 306 mit einer Zahnstange 307 verbunden ist, die durch den Druckrahmen in folgender Weise bewegt wird. Die Zahnstange steht einerseits mit einer übersetzung 308 in Eingriff, die aus drei Sektoren (Fig. 36) und aus zwei Zahnrädern besteht und die mittels eines durch die Naben des Sektors 341 gehenden Zapfens 309 mit dem Rahmen 265 des Druckrahmens verbunden ist (Fig. 40).
Sie greift ferner in ein Zahnrad 310 ein (Fig. 20), das durch eine Welle mit einer Scheibe 311 verbunden ist, auf der sich eine Schnur aufwickeln kann, die mit dem einen Ende unter Verwendung einer FührungsrolleJ am unteren Rahmen 142 befestigt ist. Das Aufwickeln dieser Schnur 186 auf der Scheibe 111
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somit der Schreibwalze von links nach rechts, d. h. rückwärts, so dass diese mit Bezug auf den Rahmen 142 verstellt wird und beim Aufhören des Druckes auf die Bedienungseinrichtung
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Noten miteinander vereinigenden Striche zu ziehen. Gleichzeitig nimmt die Zahnstange 307 während ihrer Bewegung den zwischen den Kulissen 300 und 302 frei gleitenden Kulissenstein 305 mit.
Wird mittels des Handrades der Bedienungseinrichtung vor dem Niederdrücken derselben die Kulisse 300 nach links um Zapfen 301 schwingen gelassen und durch die Wirkung der Zahnstange 298 aus der in Fig. 35 punktiert dargestellten Lage in die in vollen Linien gezeichnete Lage verstellt, so wird sich beim Niederdlücken der Bedienungseinrichtung der Kulissenstein 305 in der Richtung der Kulisse bewegen, die ihm als Führung dient. Da aber der Kulissenstein gleichzeitig den Bewegungen der Kulisse 302 zwangläufig folgen muss, die mit der Zahnstange 303 fest verbunden ist, wird diese Kulisse 302 ebenfalls parallel zu sich selbst um denselben Abstand nach links verschoben, der der Neigung der Kulisse 300 entspricht.
Die Bewegung der Kulisse jazz
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mit der Bedienungseinrichtung, da er mit deren Hülse durch eine gabelförmige Zugstange 312' verbunden ist und wird in diejenige Zahnlücke der Zähne 31'gedlückt, die der Aussparung im Sektor 246 entspricht, in welche der Zeiger 2Y eingreift.
Durch Niederdrücken der Bedienungseinrichtung dreht sich der Zahnsektor 304 (Fig. 35) nach rechts oder nach links, wobei die Kulisse 300 vorher nach rechts oder links verstellt worden ist und der Zahnsektor 304 nimmt den Zeiger 311' mit, der infolge seiner Befestigung auf der drehsäule 236 (Fig. 38) diese um jene
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Diese Bewegung kann indessen nur unter der Bedingung ausgeführt werden, dass in einem gegebenen Zeitpunkt die Bedienungseinrichtung vom Zeiger 311' unabhängig ist.
Zu diesem Zweck besteht das die Drehsäule 236 bildende Rohr aus zwei Teilen, die durch die innere Welle 253 zusammengehalten werden. Am oberen Teil des Unterteiles der Drehsiiule 236 ist eine Muffe 313 vorgesehen, die dem Zeiger 311'als Drehzapfen dient und einen Vorsprung 312' besitzt, der in eine Aussparung einer Muffe 314 eingreift, die mit dem oberen Teil der DrehBäule 236
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Das andere, durch das Handrad der Bedienungseinrichtung angetriebene Organ ist die Umschaltvorrichtung. Diese dient zur Umsetzung der Zeitwerte in Raumwerte, d. h. dazu, jeder zu druckenden Note eine dem Zeitwerte dieser Note entsprechende Versetzung auf dem Papier zu geben, damit man die Gewissheit habe, dass beim Schreiben in Partitur die Viertel in lotrechter Richtung auf den verschiedenen Notensystemen genau miteinander übereinstimmen.
Um dies zu erzielen, nimmt man an, dass das Notensystem in seiner Längsrichtung in eine gewisse Anzahl Teile, z. B. zehn, eingeteilt ist. In einem dieser Teile, zu Beginn des Notensystems, werden der Schlüssel, die Versetzungszeichen und eventuell das Zeitmass gedruckt. Einen anderen Teil verteilt man unter die verschiedenen Takte, die in der Zeile bzw. im Notensystem enthalten
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Weise kann man auf das Notensystem zwei gewöhnliche Takte drucken. In den Grenzen jedes für eine Viertelnote bestimmten Raumes kann man infolgedessen zwei Achtel eintragen oder drei eine Triole bildende Achtel oder vier Sechzehntel oder eine Sextole, oder acht Zweiund- dreissigstel oder 16 Vierundsechzigstel-Noten, welche alle genau in diesem Raum verteilt sind.
Damit beim Schreiben im ungeraden Zeitmasse nicht am Ende des Notensystems ein un-
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note an, 80 entsprechen 24 Zähne dem Werte einer Achtelnote, 16 dem Werte einer Achtelnote in Triolen, 12 Zähne einer Sechzehntelnote und 8 Zähne einer Sechzehntelnote in Sextolen, 6 Zähne einer Zweiunddreissigstelnote und 3 Zähne einer Vierundsechzigstelnote.
Die Übertragung der Bewegung des Umschalters auf die Schreibwalze muss eine Verstellung der Wagen ermöglichen, ohne die Drehbewegung der Welle 322 zu hindern. Diese Welle 322 ist
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Drehung, wenn die Welle infolge der entsprechenden Bewegungen des Wagens 142 nach links oder rechts geneigt ist. 330 ist ein am Wagen 142 befestigtes Lager, in welchem sich die Welle 174 dreht, die ein Zahnradgetriebe 172 trägt. mittels dessen die Welle 171 angetrieben wird, die
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je nachdem, ob man im geraden oder ungeraden Zeitmasse schreiben will.
Die Bedienungseinrichtung bewirkt demnach :
1. Die Übertragung der Drehbewegung ihrer Welle auf die Sehreibwalze, 2. das Aufschlagen des Druckzylinders 192, 3. die Bestimmung des Weges des unteren Wagens 142, 4 :. das selbst- tätige Drucken der zusätzlichen Striche auf den gestrichenen Noten ober-und unterhalb des
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Striche, die eine gewisse Anzahl Noten miteinander vereinigen.
Durch die Mitwirkung des Umschalters bewirkt die Bedienungsemnchtung : l. Die r pst legung der Bewegung des die Schreibwalze tragenden Wagens 143, 2. die Übersetzung der Zeit werte in Ranmwerte für die genaue Verteilung der Noten auf die Länge des Notensystems.
Ausser durch die Bedienungseinrichtung wird der Druck der verschiedenen Zeichen durch die Tastatur (Fig. 20 und 32) bestimmt, wobei einige Tasten allein, andere in Verbindung mit der Bedienungseinrichtung arbeiten.
Die Tasten können in drei Gruppen eingeteilt sein und werden zweckmässig durch ver-
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mit Ausnahme der Tasten F', G', P', S'.
Die zehn Tasten der ersten Gruppe dienen ausschliesslich xur Bedienung der Hebel 199.
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staben in die erforderliche Höhe gebracht, worden ist,
In der Fig. 46 stellt der Hebel 360'einen dieser Tastenhebel dar. An der Stelle der Taste, wo sich der provisorische Drehpunkt für ihre Abstützung auf der Welle 343 befindet, ist eine Öse 356 vorgesehen, in die zwei Zugstangen 357, 358 eingreifen können. Die erste dient dazu,
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wirksamen Stellung für das Arbeiten des rechten Druckzylinders 192 zu halten.
Zum Schreiben der grossen Buchstaben wird Hebel 363 niedergedrückt, der den beiden Tasten der grossen Buchstaben F', P'entspricht (von denen die eine zu diesem Zweck unabhängig bewegt werden kann), damit mit Hilfe der Zugstange 364 die Stange 361 im Sinne des Pfeiles bewegt wird und die Zug. stange 3 jas in die Öse 356 eingreift. Man erhält auf diese Weise das Arbeiten der Zugstange 3J-, die eine Drehung des Druckzylinders 191 bewirkt.
Sollen mit den Tasten nach Bereitstellung des zu druckenden Notenbildes die Noten ge schrieben werden, so muss man die Bedienungseinrichtung benutzen. um die Drehung des Druck zylinders 192 um den Träger 05 zu bewirken (Fig. 29).
Fig. 47 veranschaulicht den schon in Fig. 46 dargestellten Hebel 360', der zu diesen Tasten gehört und an seinem Ende mit einem Haken 365 versehen ist, der eine horizontale Welle. 166 eines Rahmens 367 erfasst. Dieser Rahmen führt mit Hilfe eines Hebels 368 tilid einer Zugstange, ? 9 zu einem Schwinghebel 70, der an der zur Bestimmung des Aufschlages des rechten Druck zylinders 192 dienenden Zugst@nge 215 angelenkt ist (Fig. 19, 29 und 47). Der Schwinghebel 370 trägt an seinem vorderen Ende eine Zugstange 371. die unten mit einer Kulisse 372 versehen ist.
111 die der Vorsprung 268 (Fig. 35) des Druckrahmens eingreift und darin geführt ist. Beim
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Auf diese Weise wird der Treffpunkt der Zugstange 369 mit dem Schwinghebel 370 zum Drehpunkt eines Hebels zweiter Ordnung, in welcher die Zugstange 215 der Angriffspunkt des Wider-
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eine zweite anzuschlagen, erhält man ohne achsiale Verschiebung der Schreibwalze den Druck einer anderen zusätzlichen Note des Notenbildes an der gewollten Stelle.
Einige Tasten dieser Gruppe, d. h. die Tasten C', H', A' der3. Reihe, alle Tasten der 4. Reihe mit Ausnahme der Tasten F', P' und der mittleren Taste. und die Tasten D', B'sowie diejenigen Tasten, die die Bezeichnungen C, H, J in der 5. Reihe tragen, d. h. alle Tasten dieser Gruppe, die zur Herstellung des Notenkopfes dienen, müssen beim Niederdrücken unter Umständen das Einhaken des Hakens )) 9 (Fig'1 und 36) der Bedienungseinrichtung in den Schnabel 261 der zugehörigen Hebel 260 zulassen, die zur Herstellung der zusätzlichen Striche in den ober-und
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welchem die Typen für die zusätzlichen Striche für die gestrichenen Noten vorgesehen sind.
Zur Verwendung der Tasten der 4., 5., 6. Reihe für die alphabetische Schrift genügt es, die Tasten F', P', G' zu bewegen, wodurch ein Haken 347 mit einem Schnabel 375 in Eingriff kommt, der in der Verlängerung der Kulisse J72 vorgesehen ist (Fig. 47), um den Drehpunkt des Schwinghebels 370 auf den Anhängepunkt des Schwinghebels an der Zugstange 371 zu übertragen, so dass beim Anschlagen der Taste das Aufschlagen durch die Wirkung der Zugstange 215 erzielt wird.
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Das Aufschlagen fur die grossen Buchstaben des linken Druckzylinders 191, geschieht in folgender Weise :
Der Rahmen 367 ist mit Hilfe einer tlülse 376 (Fig. 49) auf einer Welle 377 angeordnet, auf welcher er sich achsial verschieben und gleiten kann. Er wird normal mittels einer Feder 378 nach rechts gedruckt und infolgedessen über einen Schnabel 379 des Hebels 368 gehalten. In dieser Stellung wird durch das Niederdrücken des Hebels 360'infolge des Hakens 366 der Rahmen 367 angehoben und der Hebel 368, der das Aufschlagen des rechten Druckzylinders 192 bestimmt, in Bewegung gesetzt.
Um dagegen das Aufschlagen des linken Druckzylinders 191 zum Schreiben der grossen Buchstaben zu bewirken, verstellt man den Rahmen 367 von rechts nach links mit Hilfe eines Hebels 380, der mit einer Mufle 381 so verbunden ist, dass der Schnabel 379 der Wirkung
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welcher mit Hilfe einer Zugstange 3M mit dem oberen Rahmen verbunden ist (Fig. 48) und infolgedessen mit der Zugstange 351, die eine Drehung des Druckzylinders 191 bewirkt.
Während beim Schreiben von Noten die Schaltung der Schreibwalze durch Niederdrücken der Bedienungseinrichtung erhalten wird, wird der Vorschub beim Schreiben alphabetischer Schrift durch eine Verbindung einer Zugstange 386 mit dem Rahmen 367 (Fig. 50) erzielt. Diese Zugstange kann sich um einen auf dem Hebel 271 angeordneten Zapfen drehen (Fig. 42), der die Schaltvorrichtung betätigt und für gewöhnlich frei vom oberen Rahmen 367 ist. Drückt man den mit den Tasten G', F', P'der kleinen und grossen Buchstaben verbundenen Rahmen 387 nieder, so kommt die Zugstange 386 mit dem Rahmen 367 in Eingriff, der durch das Anheben durch den Haken 3 & 5 (Fig. 47 und 48) den die Umschaltvorrichtung betätigenden Hebel 271 mitnimmt.
Will man die Schreibwalze um ein Stück zurückbewegen, das dem kleinsten Werte einer Note entspricht, d. h. um ein Vieruldsechazigstel des für eme Viertelnote bestimmten Wertes, so drückt man auf die Taste S' (Rückschalttaste), die beim jedesmaligen Niedergehen das Zahnrad 321 um drei Zähne nach rechts verstellt (Fig. 42). Oberhalb des mit der Sperrklinke 326 ver-
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und 390, von denen der erste mit einem auf der Welle 322 befestigten Zahnrad 391 in Eingriff kommen kann. Der zweite Schnabel dient als Anschlag für den Zeiger 325, um zu verhindern, dass dieser an der Rückwärtsdrehung des Rades 321 teilnimmt.
Beim Niederdrücken der Taste S' bewegt sich die Zugstange 388 nach rechts und der Schnabel 389 greift seinerseits in das Zahn-
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Rades 321 entspricht.
Die Taste E'dient in der beschriebenen Welse dazu, die beiden Druckzylinder 191/'ind 192
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befinden, in die Druckebene d. h. in die Höhe der Druckstelle zu bringen.
Das Anheben des Zylinders 192, um die tiefste Zone in die Druckebene zu bringen, in der sich die Typen der kleinen Buchstaben befinden, das Eingreifen des Hakens 374 in den Schnabel 375 (Fig. 47), um den Drehzapfen des Schwinghebels 370 zu ändern und das Kuppeln des Hebels 386 mit dem Rahmen 367, um die Schaltvorrichtung für den Wagen in Tätigkeit zu setzen, erfolgt, gleichzeitig während des einfachen Niederdrückens der Taste G'.
Eine der Tasten F', P', deren Betätigung und Wirkung schon beschrieben wurde, dient
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Die Verstellung des Rahmens 367 (Fig. 49) nach links, um den Anschlag bzw. das Aufschlagen des Druckzylinders 191 zu erzielen, das Eingreifen der Zugstange 358 (Fig. 46) in die Öse 356 zur Drehung des Zylinders 191, das Anheben des Zylinders 191 bis zur untersten Zone, um die giessen Buchstaben in die Höhe der D1"uckobene zu bringen, das Ineingriffbringen des Hakens 374 und des Schnabels 375 miteinander (Fig. 47) und das Ineingriffkommen der Zugstange 386 mit dem Rahmen 387 (Fig. 50).
Die Tasten k,', F', G'befinden sich alle an dem einen Ende der Tastatur und haben eine beliebige Einrichtung, um während des Schreibens in der untersten Lage gehalten zu werden.
Die Tasten C', D'dienen dazu, links vom bereits geschriebenen Notenhals in den Akkorden den Kopf einer anderen Note zu drucken, die mit einer bereits geschriebenen Note den Sekundenabstand bildet. Dies wird mittels der Zugstange 189 (Fig. 24) bewirkt, die die Tasten C', D'mit dem Hebel 190 verbindet, der eine augenblickliche Verstellung des unteren Wagens 142 nach
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Die Taste T ist die übliche Zwischentraumaste, sie bewegt einen Hebel 393 (Fig. 51), der in geeigneter Weise auf den Seiten des Msschineugestelles angeordnet ist und am inneren Ende mit einer Kulisse 393 versehen ist, mit welcher bei gewissem Spiel der Hebel 271 (Fig. 42) in Eingriff steht, der beim jedesmaligen Niederdrücken der Taste T das Rad 321 um eine beliebige Anzahl Zähne weiterschaltet, entsprechend der Stellung des Handrades der Bedienungseinrichtung.
Die Kulisse hat eine gewisse Abmessung, um ein Arbeiten des Hebels 271 für den Antrieb anderer Teile zuzulassen, ohne dass die Bewegungen der Kulisse 393 gehindert würden.
PATENT-ANSPRÜCHE:
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