<Desc/Clms Page number 1>
EMI1.1
EMI1.2
<Desc/Clms Page number 2>
der Bewegung eine jeden Sektors am Tastenbrett eingestellt wird. Zu diesem Zwecke werden alle Sektoren gemeinsam gesperrt erhalten, bis das Ausmass der Bewegung für jeden einzelnen nach Betätigung des Tastenbretts für alle Sektoren eingestellt worden ist, worauf dann die Einstellung der Sektoren unter der Kontrolle der nunmehr eingeschalteten Hauptwelle erfolgt, welche die gemeinsame Sperre löst. Das Tastenbrett kann somit ohne grossen Kraftaufwand und fortlaufend betätigt werden, was eine bedeutend erhöhte Arbeitsgeschwindigkeit zu erzielen gestattet. Überdies ist eine leichte Korrektur eines etwaigen Setzfehlers durch Änderung der Einstellung
EMI2.1
teilweise erreichbar.
Weitere Merkmale und Vorteile der den Gegenstand der Erfindung bildenden Maschinengattung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer Maschine im einzelnen.
Die Zeichnung zeigt ine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, und zwar ist Fig. 1 ein Aufriss einer Ausführungsform einer Zeilensetz- und Giessmaschine, Fig. 2 stellt in vergrössertem Massstabe einen Vertikalschnitt durch das Matrizenmagazin dar, in welchem die Hauptwelle sowie die mit ihr verbundenen Teile sichtbar sind. Fig. 3 zeigt einen Vertikalschnitt in grösserem Massstabe durch jenen Teil der Maschine, welcher den Wählermechanismus und das Tastenbrett enthält, Fig. 4 einen Vertikalschnitt in grösserem Massstabe, quer durch die Maschine, von der Rückseite des Magazins aus gesehen. Fig. 5 zeigt eine Oberansicht der gesamten Maschine in verkleinertem Massstabe. In Fig. 6,7 und 8 sind Ansichten von Einzelheiten des Hemmungsmechanismus des Wagens dargestellt, der einen Teil des Auswählermechanismus bildet.
Fi". zeigt in grösserem Massstabe einen Schnitt entlang der Linie 9-9 der Fig. 3 von links gesehen, wobei jedoch einige Teile der Maschine weggelassen wurden. Die Fig. 10 und 11 sind Ansichten
EMI2.2
den damit zusammenarbeitenden Enden der Einstellstangen. Die Fig. 13 und 14 sind Ansichten von Einzelheiten eines Teiles des Umschaltmechanismus, mit dessen Hilfe der Tastenbrettmechanismus sowohl Matrizen, die zu einer, als solche die zu einer anderen Gruppe gehören bzw. solche, von spezieller Art ausgewählt werden können. Fig. 15 ist eine perspektivische Einzelansicht des Wagens.
Fig. 16 ist eine Oberansicht eines Teiles der Schlitzführung, in welcher die die Sektoren betätigenden Stangen geführt werden. Fig. 17 ist eine Draufsicht auf das : Magazin- gehäuse. Fig. 18 ist ein Schnitt durch die Stütze, auf welcher die Sektoren sowie einige weitere
EMI2.3
hebels zur Rückführung der Sektorenstellstangen. Fig. 28 ist eine schematische Ansicht der Daumenscheibe und ihres Hebels zum Einstellen der Stellstangen in den Bereich der Sektoren-
EMI2.4
der Zeilenlänge.
In den Figuren sind die gleichen oder entsprechenden Teile mit tlenselben Bezugsbuchstaben versehen
In den Zeichnungen ist eine beispielsweise Ausführungsform einer der Erfindung gemäss eingerichteten Zeilensetz- und Giessmaschine Dargestellt.
Es ist jedoch klar, dass Abänderungen und Abweichungen von der Konstruktion und der Anordnung einzelne Teile getroffen werden können bzw. werden müssen, um die Erfindung für verschiedene besondere Zwecke brauchbar zu machen.
<Desc/Clms Page number 3>
EMI3.1
<Desc/Clms Page number 4>
EMI4.1
teil 17 und an diesen anschliessend derart angeordnet, dass, wenn der Gehäuseteil 18 in gehobener Lage sich befindet, das eine Ende des Gehäuseteils 18 sich dann gegen das benachbarte des Ghäuseteils 17 legt. Überdies sind beide Gehäuseteile vorteilhaft mit am Umfang befindlichen Rippen :
? 7 versehen, zwischen welchen demnach Kammern gebildet werden, welche eine richtige Auaeinanderhaltung der Matrizen der verschiedenen Sektoren bewirken, indem die Matrizen eines jeden Sektors in einer der Kammern sich befinden. Durch diese Kammern ist auch eine seitliche Biegung und eine gegenseitige Störung der Matrizen der verschiedenen Sektoren vermieden. Aus Fig. 17 ist ersichtlich, dass die diese Kammern 25 bildenden Rippen in den aneinander
EMI4.2
durch welche die Zeile mit den gewählten Matrizen in die Giessstellung hindurchtreten kann. Die Maschine ist mit einer geeigneten Einrichtung versehen, um den Gehäuseteil 18 automatisch zu lüften, so dass der Durchgang der Matrizen zur richtigen Zeit ermöglicht wird.
Der Gehäuse- t. ei118 wird in gehobener Stellung durch eine an ihm befindliche Stütze 26 (Fig. 1 und 2) einen um einem Zapfen 28 drehbaren Hebel 27 und eine Feder 29 gehalten. In geeigneten Inter-
EMI4.3
EMI4.4
Arm 40 (Fig. 1 und 4) auf, mit dem eine Antriebsstange 41 gelenkig verbunden ist ; jede Antriebs- stange 41 trägt einen Kopf 42. Die verschiedenen Köpfe 42 arbeiten in Schhtzen 43 (Fig. 4 und 16). die in einer Führungsplatte 14 ausgespart sind. diese Führungsplatte wird am besten mit den Seitenteilen des Maschinenrahmens verbunden oder auch an irgend einem anderen festen
EMI4.5
hat, den zugehörigen Sektor zu verdrehen und damit eine ausgewählte Matrize in die Setzstellung zu bringen.
In der dargestellten Ausführungsform ist ein Ende einer jeden Feder 4- ; an dt'J\ hin und her gehenden Kopf 42 befestigt, während die anderen Enden der Federn 45 an geeigneten festen Teilen der Maschine angebracht werden.
EMI4.6
brett aus betätigt werden.
In der vorliegenden Ausführung ist eine solche Gruppe von Stell- stangen- ? (Fig. 3) dargestellt, welche untereinander parallel angeordnet sein können, und zwecks einer hm und her gehenden Bewegung in den Schlitzen eines Querträgers 47 (Fig. 9) geführt sind.
EMI4.7
<Desc/Clms Page number 5>
EMI5.1
EMI5.2
EMI5.3
<Desc/Clms Page number 6>
Ertuidung sieht zu diesem Zwecke eine Anordnung vor, welche während des Setzens eine Zeile von einem der Betätigungsarme 72 einer Klinke auf den nächsten wandert. Die Vorrichtung
EMI6.1
einer Zone legt, die zwischen dem Zapfen 78 und den Stellstangenenden sich befindet.
Die Fussplatte 81 ist mit einem Bügel 82 gelenkig verbunden, und zwar so, dass die Fussplatte 81 sich
EMI6.2
geordnet, welche Stangen am besten starr mit den Seitenteilen des Mascbinenrahmens verbunden sind, der Kopf 82 kann also eine Gleitbewegung in der Querrichtung der Maschine ausführen.
Die Fussplatte 81 ist ferner mit dem unteren Einde eines Betätigungsarmes 84 gelenkig verbunden, dessen oberes Ende in einem vom Bügel 82 getragenen Vorsprung 85 geführt wird: der Arm 84 ist mit einem seitlich ausladenden Vorsprung ? versehen, welcher unter je einem Betätigung- arm 72 für die Klinken zu liegen kommen soll und von einem dieser Arme zum anderen durch die Querbewegung des Bügels 82 geführt wird ; dieser bildet zusammen mit der FuJ3platte 81 einen Wagen. Der Betätigungsarm 84 und die Fussplatte 81 werden in die Anfangslage, d. h. die niederged1iick-te Lage durch eine geeignete Feder 87 gedrückt (Fig. 3).
Es können nun verschiedene Mittel angewendet werden, um dem aus dem Bügel 82, der
EMI6.3
zu erteilen. Eine solche Vorrichtung besteht z. B. aus einer Feder 88 (Fig. 5 und 6), welche den Wagen unter der Kontrolle eines Hemmungsmechanismus betätigt. Dieser letztere besteht im vorliegenden Falle aus einer Rolle oder Walze, welche aus einer geeigneten Anzahl von kreis- förmigen Scheiben oder Platten 89 (Fig. 6) zusammengesetzt wird ; diese Scheiben oder Platten sind gezahnt oder mit Einkerbungen 90 an ihrem Umfang versehen (Fig. 7 und 8). und zwar werden diese Scheiben oder Platten so vereinigt. dass die Einkerbungen der einen Scheibe den nicht eingekerbten Teilen der benachbarten Scheibe gegenüberliegen, wie dies in Fig. 7 dar- gestellt ist.
Die Walze, welche aus diesen gekerbten Scheiben besteht, wird drehbar auf einer geeigneten Welle gelagert, die ihrerseits zwischen den Seitenteilen des Rahmens drchbar befestigt wird. Der Bügel 8 des Wagens ist mit einer Klinke 92 versehen (Fig. 6), welche and dem Kopf
EMI6.4
Drehbewegung der Klinke in einer Richtung gestattet, in der entgegengesetzten jedoch verhindert.
Bei Beginn des Setzens einer Zeile steht Wagen auf der linken Seite der Mascline uud wird in dieser Lage durch den Eingriff der Klinke 92 mit der äussersten Scheibe an der hnken Seite der Walze gehalten ; nach jeder Betätigung eines Tastenhebels auf dem TastenbretT kann der
EMI6.5
von dem die betreffende JKlinke 71 betätigenden Arm 72 weggezogen und gelangt bis zum nächsten eine Kbnke 77 tragenden Arm 72 zur Rechten.
Es ist dabei zu beachten, dass die Klinke, welche die SteUstange zurückhält, dieselbe nicht früher loslässt, als bis einer der Rahmen 77 gekippt
EMI6.6
gegen die hinteren Enden der Stellstange 46 stossen, wodurch die Bewegung der Sektoren arretiert wird: die ausgewählten Matrizen sind dann in der Setzstellung.
EMI6.7
<Desc/Clms Page number 7>
EMI7.1
EMI7.2
EMI7.3
<Desc/Clms Page number 8>
EMI8.1
EMI8.2
<Desc/Clms Page number 9>
EMI9.1
Eine Feder 187 sucht das Kupplungsstück in die eingeschaltete Stellung zu bringen und es in dieser zu halten ; das eine Ende des Kupplungsstückes steht vor und ist mit einem Ansatz 188 versehen, mittels dessen es aus dieser Lage herausgezogen werden kann.
Am besten wird das Kupplungsstäck automatisch herausgezogen, uni die Betätigung der Hauptwelle jedesmal dann zu unterbrechen, wenn diese ein (- Umdrehung vollführt hat ; zu diesem Zweck ist ein Arm 189 (Fig. 5) vorgesehen, welcher eine Platte 190 (Fig. 4) besitzt, die eine geneigte Fläche zum Erfassen des Fortsatzes des Kupplungsstückes aufweist und dieses herauszieht, wenn der Arm 189 in seiner gewöhnlichen gehobenen Lage sich befindet : in diesem Fall ist die Bewegung der Hauptwelle unterbrochen.
Durch das Senken des Armes 189 wird jedoch der Fortsatz wieder losgelassen, so dass das Kupplungsstück unter dem Einfluss seiner Feder betätigt wird und die Kupplung zwischen Antriebsscheibe und hasuptwelle herstellt. Die Lage des Kupplungsarmes wird durch einen Hand- hebel 191 (Fig. 1) geregelt, welcher an einem geeigneten Punkt in der Reichweiti des Setzt'rs angebracht ist. und zwar ist der Hebel bei 192 drehbar auf einer Seite Des Tastenbrettes (Fig. 5) befestigt, und durch eine Stange 193 mit einem Arm 19. verbunden, welch letztorer auf einer
EMI9.2
Stütze 196 drehbar.
Eine Feder 197. die mit dem Arm 194 in Verbindung steht, dient dazu. um den Kupplungamechanismus federnd in ausgerückten Zustand zu erhalten.
Der Operationsvorgang bei der im Vorstehenden beschriebenen Maschine ist der folgende.
Die Zeilen des Satzes werden durch Betätigung der Tasten gesetzt, und zwar bewirkt das Niederdröcken jeder Taste das Erheben des rückwärtigen Teiles des korrespondierenden Rahm\ :'Ils 77 (Fig. 3), welcher seine Lage vor der Gruppe von Stellstangen 46 einnemmt.
Das Schwingen des Ramens bewirkt das Erheben der Fussplatte 81, wodurch der mit dersellben vorbundene Betätigungshebel 84 die Klinke 71 aushebt. Jetzt kann die entsprechende
EMI9.3
die Scktoren stellen sich unter der Wirkung ihrer Federn so ein, dass die gewählten Matrizen in die Giessstellung gebracht werden können.
EMI9.4
Bringen und hierauf werden dieselben in ihre Ursprungsalage zurückgebracht, so dass das Tasten- werk wieder betätigt und für die nächste Zeile benutzt werden kann. Während auf dies Weise
EMI9.5