DE75001C - Matrizenprägmaschine - Google Patents
MatrizenprägmaschineInfo
- Publication number
- DE75001C DE75001C DENDAT75001D DE75001DA DE75001C DE 75001 C DE75001 C DE 75001C DE NDAT75001 D DENDAT75001 D DE NDAT75001D DE 75001D A DE75001D A DE 75001DA DE 75001 C DE75001 C DE 75001C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- lever
- shaft
- key
- pin
- plate
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 230000000994 depressed Effects 0.000 claims description 23
- 238000004049 embossing Methods 0.000 claims description 14
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 claims description 10
- 230000001808 coupling Effects 0.000 claims description 9
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 claims description 9
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 claims description 9
- 238000004080 punching Methods 0.000 claims description 8
- 230000000881 depressing Effects 0.000 claims description 6
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 claims description 5
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 claims description 4
- 230000001105 regulatory Effects 0.000 claims description 4
- 230000036633 rest Effects 0.000 claims description 4
- 210000002832 Shoulder Anatomy 0.000 claims 1
- 238000003780 insertion Methods 0.000 claims 1
- 210000000614 Ribs Anatomy 0.000 description 10
- 239000000969 carrier Substances 0.000 description 10
- 210000001503 Joints Anatomy 0.000 description 2
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 2
- 230000005484 gravity Effects 0.000 description 2
- 238000000034 method Methods 0.000 description 2
- 210000000078 Claw Anatomy 0.000 description 1
- 230000037250 Clearance Effects 0.000 description 1
- 210000003746 Feathers Anatomy 0.000 description 1
- 210000001331 Nose Anatomy 0.000 description 1
- 230000000903 blocking Effects 0.000 description 1
- 230000035512 clearance Effects 0.000 description 1
- 230000003247 decreasing Effects 0.000 description 1
- 230000003534 oscillatory Effects 0.000 description 1
- 230000002688 persistence Effects 0.000 description 1
- 238000003825 pressing Methods 0.000 description 1
- 238000009987 spinning Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J3/00—Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed
- B41J3/38—Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed for embossing, e.g. for making matrices for stereotypes
Landscapes
- Press Drives And Press Lines (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT\%
PATENTSCHRIFT
KLASSE 15: Druckerei.
Matrizenprägmaschine.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 9. November 1892 ab.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Matrizenprägmaschine, bei welcher die einzelnen
Stempel, welche an ihrer Stirnseite die Typen tragen, auf einem um einen Drehpunkt
schwingenden und durch einen besonderen Mechanismus in radialer Richtung verschiebbaren
Stempelhalter in mehreren concentrisch zum Drehpunkt des letzteren gelegenen Kreisbogen
angeordnet sind, wobei die einzelnen Stempel durch eine besonders construirte, von
den Tasten aus zu bethätigende Hebelübertragung in eine solche Stellung gedreht werden,
dafs bei einer während des letzten Theiles des Hubes des Tastenhebels erfolgenden Kupplung
einer beständig rotirenden Welle mit einer das Stanzwerk tragenden Welle der Stempel
von dem Stanzwerk getroffen und in die Matrizenplatte eingedrückt wird, wobei nach
einer einmaligen Umdrehung die Stanzwerkswelle wieder entkuppelt wird.
In den beiliegenden Zeichnungen ist eine derartige Maschine in den Fig. 1 bis 37 dargestellt.
Die Fig. 1, 2 und 3 zeigen die gesammte Maschine in Seiten-, Hinter- bezw. Oberansicht.
Die Fig. 4, 5 und 6 stellen die Schaltvorrichtungfür die Dickenschaltungen der einzelnen
Zeichen dar, und zwar ist Fig. 4 ein Querschnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 5 und 6,
Fig. 5 eine Oberansicht, Fig. 6 ein Längsschnitt nach der Linie 6-6 der Fig. 4 und 5.
Fig. 7 ist eine Seitenansicht der Vorrichtung für die Zeilenschaltung.
Die Fig. 8, 9, 10 und 11 stellen Einzelheiten
für die Dickenschaltung dar, und zwar ist Fig. 8 ein Querschnitt nach der Linie 8-8 der
Fig. 9 und ίο, Fig. 9 ein theilweiser Querschnitt
nach der Linie 9-9 der Fig. 8, Fig. 10 ein Grundrifs der Tastenhebel und des Schaltrahmens,
Fig. 11 ein Querschnitt nach der Linie 11-11 der Fig. 10 zur Veranschaulichung
der relativen Lage der Hebelarme auf Welleioi. Die Fig. 12, 13 und 14 sind Einzelheiten der
Vorrichtung zur Einstellung der Stempel in die Prägestellung. Fig. 12 ist eine Seitenansicht,
Fig. 13 ein Grundrifs und Fig. 14 eine schematische Darstellung. Die Fig. 15, 16, 17
und 18 sind Einzelheiten für die Dickenschaltung. Fig. 15 ist ein verticaler Längsschnitt
nach der Linie 15-15 der Fig. 16 und
Fig. 16 ein verticaler Querschnitt nach der Linie 16-16 der Fig. 15. Fig. 17 ist ein
Grundrifs bezw. ein horizontaler Querschnitt nach der Linie 17-17 der Fig. 15, und Fig. 18
eine Schnittansicht nach der Linie 18-18 der Fig. 16 und 17.
Die Fig. 19, 20, 21, 22, 23, 24, 25 und 26
zeigen den Stempelhalter und den Mechanismus zur Bethätigung desselben. Es ist Fig. 19
ein Grundrifs und theilweiser horizontaler Querschnitt nach der Linie 19-19 der Fig. 23
und 24. Die Fig. 20, 21 und 22 stellen Details der Fig. 19 und 23 vor. Fig. 23 ist eine
Seitenansicht des Stempelhalters nebst dem zum Betriebe desselben dienenden Mechanismus.
Fig. 24 zeigt einen verticalen Querschnitt, welcher durch die Mitte des Zapfens nach der
Linie 24-24 der Fig. 19 gelegt ist. Fig. 25 ist ein horizontaler Querschnitt nach der Linie
25-25 der Fig. 23 und Fig. 26 ein solcher nach der Linie 26-26 der Fig. 19.
Die Fig. 27, 28, 29, 30 und 34 veranschaulichen die Prägevorrichtung und die Antriebsvorrichtung
der Maschine.
.Die Fig. 31, 32 und 33 zeigen die Anordnung
der Signalglocke zum Anzeigen des Zeilenschlusses, und zwar ist Fig. 31- eine
Hinteransicht, Fig. 32 eine Seitenansicht und Fig. 33 ein Grundrifs.
Fig. 35 ist eine perspectivische Ansicht der
Verschlufsvorrichtung für die Tastenhebel, um zu verhindern, dafs ein zweiter Hebel niedergedrückt
wird, noch ehe der erste Hebel seine Arbeit verrichtet hat, und zu ermöglichen, dafs
sämmtliche Tastenhebel in der Schlufsstellung. festgehalten werden, so lange die Maschine
sich nicht im Gebrauch befindet. Die Fig. 36 und 37 zeigen in Seitenansicht bezw. im Grundrifs
die Ausschubvorrichtung.
In der nachstehenden Beschreibung sind zur Bezeichnung der feststehenden und . gröberen
Maschinentheile Buchstaben, für die beweglichen Maschinentheile dagegen Zahlen benutzt.
Die gesammte Maschine ist, wie aus den Fig. i, 2 und 3 ersichtlich, auf einer Grundplatte
A angeordnet. An der letzteren sind die Träger α befestigt, die das Rahmenwerk B
halten, welch letzteres mit seitlichen Streben oder Gurten B] versehen ist. Die Träger b,
Fig. 2 und 3, halten den feststehenden Rahmen C für den Matrizenplattenträger, und die
Plattform D wird von den Trägern c gehalten, welche ebenso wie die Träger d efg hi etc.,
welche die Wellenlager halten, auf der Grundplatte A angeordnet sind. An dem oberen
Rahmentheile B sind die Stützen und Träger ο ρ q s etc. für die verschiedenen Antriebsvorrichtungen
angebracht, welche zum Stanzwerk gehören, sowie auch die Zapfenlager u ν und r
der Welle für den Stempelhalter und den zum Antriebe dienenden gabelförmigen Arm.
Der Rahmentheil C ist an den Trägern b so befestigt, dafs er nicht nur in der Höhenlage,
sondern auch nach der Seite hin (Fig. 1) beliebig verstellt werden kann. Derselbe ist in
der Längsrichtung mit Schlittenführungen versehen, in welchen der als Zwischenglied
dienende Schlitten E gleitet. Ueber dem letzteren und im rechten Winkel zur Bewegungsrichtung
des letzteren verschiebbar ist der Matrizenträger oder Tisch F angeordnet, welcher
zur Aufnahme der Matrizenplatte bestimmt ist und der durch eine Feder, welche auf einen mit dem mittleren Schlitten C verbundenen
Schaltmechanismus einwirkt, nach Bedarf eingestellt wird. Die Plattform D ist
an den Trägern c befestigt und dient als Führung für die verticalen Tastenträger und
gleichzeitig als Träger für die Tasten selbst, welche zur Bethätigung des Prägeapparates bestimmt
sind.
Wie aus den Fig. 1, 2 und 3 ersichtlich, wird die Maschine durch eine Anzahl von
Tastenhebeln bethätigt, die von der Vorderseite der Maschine aus sich nach hinten erstrecken
und deren vordere Enden unmittelbar unterhalb des Tastenbrettes D ruhen. An jedem
Tastenhebel ist mittelst eines Gelenkes eine verticale Stange angebracht, welche durch Oeffnungen
in dem Tastenbrett D hindurchreicht, in demselben geführt wird und an ihrem
oberen Ende einen Knopf oder eine Druckplatte trägt, welche mit dem betreffenden Buchstaben
oder Schriftzeichen versehen ist, der dem durch diese Taste zu bethätigenden Stempel
entspricht.
Die Klaviatur der Maschine (Fig. 3 und 10) ist in zwei Reihen angeordnet. Sämmtliche
Tastenhebel sind ungefähr in der Mitte drehbar auf einem Träger d gelagert (Fig. 1, 2, 3
und 8), der sich quer durch die Maschine erstreckt. Der Träger d ist mit quer verlaufenden
Schlitzen für die Aufnahme der Tastenhebel versehen, so, dafs die letzteren in regelmäfsiger
Entfernung von einander gehalten werden. Der Drehzapfen dl wird durch
Bohrungen der Tastenhebel 3 und 4 hindurchgesteckt und bildet den Drehpunkt für jeden
dieser Hebel.
Wie in den verschiedenen Figuren und besonders in der Fig. 19 angegeben, werden die
Stempel in mehreren Reihen neben einander in den Stempelhalter eingesetzt, deren Zahl der
Anzahl der zur Verwendung gelangenden Schriftzeichen entspricht. Bei dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel sind drei Reihen angeordnet, und zwar die eine für die kleinen
Buchstaben, die andere für die grofsen Buchstaben und die dritte für Zahlen und andere
Schriftzeichen.
Wie in den Fig. 8, 9, 10 und 11 dargestellt,
erstreckt sich die runde Stange 103 quer über die hinteren Enden sämmtlicher Hebel 1, 2, 3
und 4, so dafs, wenn irgend einer derselben niedergedrückt wird, die Stange 103 sich
emporhebt. Die beiden Enden der Stange 103 sind mit Stiften versehen, die sich in den
Enden der beiden Hebelarme 102 drehen, welch letztere fest mit der an beiden Enden
in den Armen/schwingend gelagerten Welle 101
verbunden sind. An der letzteren ist ein Hebelarm 100 angebracht, dessen freies Ende
mit einem Stift oder einer Schraube versehen ist, die in einen Schlitz am Ende des Gliedes 99
eingreift (Fig. 8 und 9). Das andere Ende des Gliedes 99 ist mit einem Stift verbunden, der
an der Scheibe 98 sitzt, welch letztere wieder starr mit der schwingenden Welle 96 verbunden
ist. An letzterer sind die beiden Hebel 95 angeordnet. Die Welle 96 reicht über den ganzen Rahmen C des Matrizenplattenträgers
hinweg und besitzt an beiden Enden geeignete Lager. An den Enden der Hebel 95, parallel zur Welle 96, ist die
Stange 97 angebracht. Letztere geht durch
eine Oeffnung an einem Ende der Schieberstange 76, die sich frei in den Führungsklötzen 74 bewegt (Fig. 4 und 9). Letztere
sind an dem Rahmen 73 angeordnet, der mit seinen beiden Enden an den vorspringenden
Rippen der beiden gegenüberliegenden Wände des mittleren Matrizenplattenträgers E angeordnet
ist (Fig. 4 und 5).
Der verstärkte Theil der Gleitstange γ6 ist
mit einem Sperrzahn 76x (Fig. 5) versehen, welcher
in die Zähne 811 eines Rades 81 eingreift
bezw. dieselben bei der Oscillation der Welle 96 zeitweise freigiebt. An der Stange 76 ist ein
Lager γγ angeordnet, welches den Klinkenarm 78 aufnimmt. Das freie Ende des letzteren
besitzt eine Sperrvorrichtung 78 *, Fig. 4 und 5, welche je nach der Wirkung der
Schieberstange y6 abwechselnd in die Zähne des Rades 81 eingreift; in letzterem Falle befindet
sich die Mitte des Lagers jj in der Mitte des Schaltrades 81, und Arm 78 kann
sich daher concentrisch mit dem Rade 81 bewegen.
Die beiden Sperrvorrichtungen 76 * und 781
sind so zu einander angeordnet, dafs, wenn die eine in Eingriff mit den Zähnen des Rades 81
sich befindet, die andere aufser Eingriff ist. Das Schaltrad 81 sitzt lose auf der Nabe des
Zahnrades 85, Fig. 6, während das Sperrrad 82 fest an derselben angeordnet ist, so
dafs 85 und 82 sich zusammen bewegen. Das Rad 82 und das Rad 81 sind mit einander durch
eine Klinke 83 verbunden (Fig. 4), welche an der Vorderseite von 81 festgeschraubt ist, wobei
eine Feder 84 die Klinke . 83 in Berührung mit den Zähnen von 82 erhält. Das
Rad 81 kann sich daher nur in der einen Richtung bewegen, wie dies in der Fig. 4
durch einen Pfeil angedeutet ist. Das Rad 85 dreht sich lose auf dem Zapfen 90, der fest
in einer Nabe des Rahmens 73 sitzt (Fig. 4 und 6). Das Rad 85 greift in das Rad 86
ein, welches fest mit einem der Räder 87 verbunden ist und sich mit demselben dreht.
Beide Räder 87 sind lose auf dem Zapfen 89, der fest in der oberen Nabe des Rahmens 73
gehalten wird. Das Rad 87 auf dem anderen Ende des Zapfens 89 , greift in das Rad 88
ein, welches fest mit der Federtrommel 91 verbunden ist, welche ihrerseits lose auf der
Achse 90 angeordnet ist. An der Trommel 91 ist das eine Ende einer Spiralfeder 92 befestigt,
während das andere Ende der letzteren mit dem äufseren Gehäuse 93 verbunden ist,
welches von dem Rahmen 73 getragen wird und relativ zu letzterem in unveränderlicher
Lage erhalten wird (Fig. 5). An der unteren Seite des Matrizenträgers F ist der doppelte
Zahnstangentrieb 94 befestigt, welcher in die beiden Räder 87 eingreift.
Die Feder 92 setzt, wenn sie sich selbst überlassen wird, die Trommel 91, sowie das
damit verbundene Rad 88 in Drehung und letzteres übermittelt seine Bewegung einem der
Räder 87, um durch letztere die doppelte Zahnstange 94 und den Matrizenträger F zu
bewegen. Die Bewegung der Zahnstange wird auf das Rad 86 übertragen und letzteres setzt
auf diese Weise das Rad 8 5 und das Sperrrad 82 in Bewegung, von welchem aus durch
die Klinke 83 das Rad 81 angetrieben wird. Durch letzteres bezw. durch die vereinigte
Wirkung der gleitenden Stange 76 und des Klinkenhebels 78 wird die Bewegung geregelt,
und zwar setzt, wenn man den Matrizenschlitten nach links bewegt, um eine neue Zeile zu beginnen, die Zahnstange 94
die Räder 87 in Bewegung, welche mittelst des Rades 88 die Feder 92 aufwinden. Andererseits
übertragen die Räder 87 und 86 ihre Bewegung auf das Rad 85 und das Sperrrad 82, welches sich an der Klinke 83 vorbeibewegt
und das Rad 81 nicht beeinflufst. Im Ruhezustande greift die Stange 76 mit ihrem
Sperrzahn 781In die Zähne des Schaltrades 81
ein und wird an einer Bewegung durch den Anschlagstift 80 gehindert, der in dem Führungsklotz 74 in einer geeigneten Stellung angebracht
ist. Wenn die Stange 76 bei einem Tastendruck nach rechts verschoben wird, so
wird durch die Wirkung des beschriebenen Uebertragungsmechanismus (Fig. 8, 9 und 4)
der Sperrzahn 76' in Eingriff mit den Zähnen des Rades 81 und die Sperrvorrichtung 78 l
aufser Eingriff mit derselben gebracht, worauf der Klinkenarm 78 infolge seiner Schwere um
den Betrag eines oder mehrerer Zähne des Rades 81 niedergeht.
Wenn man die Bewegung der Schieberstange 76 durch Loslassen der niedergedrückten
Taste umkehrt, so greift die Sperrvorrichtung 78: in ihrer tieferen Lage wieder
in die Zähne des Rades 81 ein, während die Sperrvorrichtung 76' aus demselben heraustritt.
Das Rad 81 bewegt sich infolge dessen so lange, bis das äufsere Ende des Klinkenarmes 78 *
den Anschlagstift 80 trifft.
Für den Betrieb der Maschine ist es nothwendig, dafs sämmtliche Buchstabendicken nach
einer bestimmten Einheit abgestuft sind, welche im vorliegenden Falle gleich dem Abstand ist,
um welchen der Matrizenschlitten sich während der Drehung des Schaltrades 81 um einen
Zahn weiterbewegt. Diese Entfernung kann für Buchstaben von verschiedener Dicke beliebig
dadurch verändert werden, dafs man für die Zahnräder 85 und 86 Räder von anderem
Theilkreis verwendet. Derjenige Weg, welcher von dem Matrizenschlitten bei der Weiterdrehung
des Rades 81 um einen Zahn zurückgelegt wird, gilt als Einheit der Spatien. Alsdann
werden die den verschiedenen Buchstaben entsprechenden Spatien ein Vielfaches dieser Einheitsspatien sein. So z. B. sind die
Spatien des Buchstabens i und der meisten Interpunktionszeichen und sämmtlicher ähnlicher
Schriftzeichen Einheitsspatien, fits und ähnliche Buchstaben erhalten drei Einheitsspatien
und a b und ähnliche Buchstaben vier Einheitsspatien, F Y L erhalten fünf Spatien, m
und w, A und B und ähnliche grofse Buchstaben oder Schriftzeichen erhalten sechs Spatien ;
für M und ähnliche Buchstaben endlich müssen acht Spatien verwendet werden.
Wenn man beim Spationiren der Buchstaben oder sonstigen Schriftzeichen in der
vorbeschriebenen Weise ein bestimmtes System zu Grunde legt, so ergiebt sich, dafs nahezu
die Hälfte derselben das gleiche Spatium erfordern, während die andere Hälfte von einander
abweichende Spatien erfordert. Aus diesem Grunde werden die Tastenhebel (siehe Fig. 8 und io) in zwei Abtheilungen ι und 2
eingetheilt. Hebel 1 sind so angeordnet, dafs sie nur auf die Stange 103 und den Schaltmechanismus
einwirken, während die Hebel 2, welche langer sind als die erstgenannten, gleichzeitig
einen Mechanismus bethätigen, durch welchen die Relativbewegung des Klinkenarmes 78, je nach dem für das betreffende
abzudruckende Schriftzeichen erforderlichen Spatium, geregelt wird.
Ausfer den oben erwähnten Hebeln sind noch die Tastenhebel 3 und 4 angeordnet,
welche dazu dienen, die Sechstel- und Achtelspatien zwischen die einzelnen Buchstaben zu
setzen bezw. die Gevierte, Halbgevierte, Drittelgevierte und Viertelgevierte zwischen die einzelnen
Worte einzuschalten. Man kann auch anstatt mehrerer Hebel 3 und 4 von jedem nur einen anordnen, wie in dem auf den
Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel der Maschine. Alsdann ist es aber erforderlich,
um mit den beiden Hebeln 3 und 4 die oben genannten verschiedenen Zwischenräume zu erhalten, an den zugehörigen Tastenträgern
derselben einen verstellbaren Anschlag anzubringen, durch weichen 1 sich der Hub der
beiden Hebel, je nach' demcfür den zu druckenden Schriftsatz erforderlichen Zwischenraum
zwischen den Buchstaben und den Worten, einstellen läfst.
An dem Klinkenarm 78 ist seitlich ein Stift 79 angeordnet (Fig. 4, 5, 15 und 16), welcher
beim Einfallen gegen eine Platte 75 trifft, die sich in den Gleitführungen 74 bewegt.
Auf der Platte 75 sind Absätze vorgesehen, welche den Hub der Klinke 78 begrenzen,
sobald sie in den Weg des Stiftes 79 gebracht werden. Hierdurch wird bewirkt, dafs der Sperrzahn 78' von der höchsten Stellung
aus, welche er bei seiner durch den Anschlag 80 begrenzten Aufwärtsbewegung erreicht,
um einen, zwei oder mehrere Zähne herabgehen kann, bevor er in die Zähne des
Rades 81 einfällt. Die Stange 72, welche durch einen Schlitz in der Platte 75 hindurchragt,
sowie die in Lagern am Matrizenplattenrahmen C drehbar schwingende Welle 70
nebst Hebeln 71 und Scheibe 69 (Fig. 15
und 16) entsprechen denjenigen Theilen, welche zum gleichen Zweck für die Welle 96 dienen,
und bewirken eine Verschiebung der Platten 75 (Fig. 15 und 16). Der Kurbelzapfen 69J an
der Scheibe 69 ist zu diesem Zweck durch Universalgelenke mit dem einen Ende des
Hebels 63 durch eine Verbindungsstange < 68 verbunden.
Die verbreiterten Enden der Tastenhebel 2 und 3 sind mit seitlich hervorragenden Stiften
versehen, welche in Schlitze eingreifen, die in Armen 66 angeordnet sind. Die letzteren sind
fest mit der Welle 65 verbunden, welche im Lagerarm g, Fig. 17, eine schwingende Bewegung
ausführt. An einem Ende der Welle 65 ist der Hebel 64 angeordnet, dessen oscillirendes
Ende mit einem seitlich hervorragenden Stift 67 versehen ist, der als Stützlager für den
Hebel 63 dient. Wie bereits oben erwähnt, ist das eine Ende des Hebels 63 mit der
Scheibe 69 verbunden. Das andere Ende desselben hingegen ist durch das Glied 62 mit
dem einen Arm des Winkelhebels 61 verbunden, welch letzterer durch eine Verbindungsstange 60 mit dem einen Arm 59 des Tastenhebels
53 verbunden: ist. Der letztere ist an der Welle 58 angeordnet und wird von den Lagerarmen k und / auf der Plattform D gehalten.
Der Tastenhebel 53 wird nur bethätigt, um anstatt kleiner Buchstaben grofse zu drucken und wird für gewöhnlich durch
die Feder 55 in aufrechter Stellung erhalten. Wird derselbe niedergedrückt, so wird er durch
einen seitlich hervorragenden Zahn festgehalten, welcher in eine in dem federnden Hebel 160
vorhandene Nuth eingreift. Der Hebel 53 wird durch Herabdrücken des federnden Hebels 160 freigegeben.
Die Schlitze in den Armen 66 sind so beschaffen, dafs durch den einen Theil des
Hubes, welchen der Tastenhebel ausführt, die erforderliche Bewegung der Hebel 64 und 63
herbeigeführt wird, dafs dieselben aber während des letzten Theiles der Abwärtsbewegung des
Tastenhebels, sowie auch während der Rückkehr desselben in die Ruhestellung in ihrer
Lage verbleiben.
Die oscillirende Welle 65 mit den daran angebrachten Schlitzarmen 66 und die Hebel 63
und 64 werden in ihre Normalstellung (Fig. 16, 17 und 18) durch den Hebel 105 zurückgeführt,
der an der Welle 101 befestigt ist und durch das Glied 124 wirkt, welches an dem mit der
Welle 65 verbundenen Hebel 123 angreift. Der zur Verbindung mit dem Hebel 123 dienende
Theil des Gliedes 124 ist mit einem Schlitz von solchem Spielraum versehen, dafs
erst während des letzten Theiles des Hubes
des Hebels 105 der Hebel 123 in Bewegung
gesetzt wird. Der Hebel 105 kann sich bewegen, ohne den Hebel 123 zu beeinflussen,
so lange der letztere sich noch in der Ruhestellung befindet.
In der Fig. 1 sind die geschlitzten Arme 66 und die Tastenhebel 2 in der Ruhestellung gezeichnet.
Wenn irgend einer der Tastenhebel 2 herabgedrückt wird, so wird der an der Rückseite
desselben befindliche Stift, welcher in den Schlitz seines Armes 66 eingreift, angehoben,
wobei er die Hinterkante des Schlitzes während des ersten Theiles seiner Bewegung zurückstöfst
und dadurch das hintere Ende des Hebels 63 herabdrückt. Das vordere Ende des Hebels 63 wird durch das Glied 62 in
Höhe der Welle 65 gegenüber festgehalten und man kann dasselbe daher während dieses
Theiles des Ärbeitsganges als fest mit der Welle 65 verbunden und den Hebel 63 gewissermafsen
nur als eine Verlängerung des Hebels 64 ansehen. Während des letzten Theiles der Bewegung des an dem Tastenhebel
2 befindlichen Stiftes in dem Schlitz des Armes 66 bleibt letzterer mit allen damit verbundenen
Theilen in seiner Lage erhalten, während die Schaltvorrichtung durch das Auslösen
der Sperrvorrichtung 78-1 und den damit
zeitlich zusammenfallenden Eingriff der Sperrvorrichtung jß1 in Thätigkeit tritt.
Die Bewegung des Endes des Hebels 63 setzt die Welle 70 in schwingende Bewegung
und schiebt mittelst der Stange 72 die Platte 75 in eine solche Lage, dafs beim Herabgehen
der Stift 79 des Klinkenarmes 78 den Ansatz trifft, welcher für die Spationirung des dem
niedergedrückten Tastenhebel entsprechenden Buchstabens bestimmt ist. Die verschiedenen
Bewegungen für das Spationiren der verschiedenen Buchstaben werden dadurch hervorgerufen,
dafs man der Arbeitsfläche des Schlitzes im Arm 66 eine verschiedene Neigung
giebt. Die beiden äufsersten Stellungen der Schieberplatte 75 sind in den Fig. 4 bezw. 16
dargestellt. Die Oeffnung in dem unteren Theile der Schlitze der oscillirenden Arme 66
ist concentrisch zur Mitte der Welle 65, so dafs jede Platte durch den dazu gehörigen
Tastenhebel unabhängig von den anderen Tastenhebeln bethätigt werden kann.
Die Tasten 1 haben keine zugehörigen Arme 66,
belassen also beim Niederdrücken die Schieberplatte 75 in ihrer normalen Ruhelage und bethätigen
nur die Schaltvorrichtung. Die Stufe der Platte 75, welche in diesem Falle durch
den Stift 79 des herabfallenden Klinkenarmes 78 getroffen wird, befindet sich in einer solchen
Höhe, dafs die geeignete Spationirung für diejenigen Buchstaben, welche ein und dasselbe
Spatium erfordern, erreicht wird.
Für grofse Buchstaben und ähnliche Schriftzeichen sind besondere Stufen in der Platte 75
vorgesehen, welche durch Verschiebung der Platte 75 in die geeignete Lage gebracht
werden. Dies wird dadurch erreicht, dafs man die Taste 53 so weit niederdrückt, bis
sie unter die Fangvorrichtung i6o zu liegen kommt. Auf diese Weise wird mittelst des
Winkelhebels 61 und des Gliedes 62 das eine Ende des Hebels 64 um den Stift 6j als Drehpunkt
gedreht. Das andere Ende des Hebels 63 wird dadurch so weit gehoben, dafs der geeignete
Absatz der Platte 75 durch die bereits beschriebenen Zwischenmechanismen in die Arbeitsstellung übergeführt wird.
Dem mittleren Schlitten E wird auf dem Matrizenplattenrahmen C eine Gleitbewegung
im rechten Winkel zur Bewegungsrichtung des Matrizenschlittens F ertheilt, um den Zeilenabstand
hervorzurufen (Fig. 1, 4, 5 und 7). An jeder Seite des Matrizenrahmens C ist eine
Zahnstange 112 vorgesehen, in welche die Zahnräder in eingreifen, die beide an der
Welle 110 befestigt sind (Fig. 4 und 6). Die Welle 11 ο dreht sich in Lagern, die in den
Seitenwandungen des mittleren Schlittens E angeordnet sind. An derselben Welle ist ferner
das einseitig drehbare Sperrrad 113 angeordnet, welches durch die Transportklinke 11 5 bewegt
wird, die ihrerseits durch die Feder 116, Fig. 7, in Eingriff mit diesem Rade erhalten und von
dem Hebel 114 getragen wird. Der letztere ist an dem Ende der Welle 110 drehbar gelagert
und mit einer Handhabe 118 sowie mit zwei seitlichen Lappen versehen, von denen
jeder einen seitlich hervorragenden Stift 120 trägt. An dem Klinkenarm 11 5 ist der Handgriff
117 angeordnet, durch welchen der Arm aufser Eingriff mit dem Sperrrade 113 gebracht
werden kann. Die Platte 119 ist mit zwei Schlitzen versehen, welche auf Stiften 122
gleiten, und an der unteren Kante derselben sind zwei Nutheh 121 angebracht.
Bei der Bethätigung. wird der Hebel 114 in der einen Richtung so weit bewegt, bis einer
der Stifte 120 gegen die untere Kante der Schieberplatte 119 trifft, alsdann wird derselbe
in die entgegengesetzte Richtung zurückbewegt, bis der andere Stift 120 sich gegen die Kante
von 119 legt. Die Abmessungen und Lage
der verschiedenen Theile sind so gewählt, dafs der Schlitten E dabei um eine dem Kegel der
Typen und einem etwaigen Durchschufs entsprechende Strecke durch die Zahnräder 111
weiterbewegt wird, welche mit der Zahnstange 112 zusammenwirken.
Bewegt man die Schieberplatte 119 derart, dafs die Stifte 120 des Hebels 114 in die
Nuthen 121 eingreifen, so wird ein gröfserer Zwischenraum zwischen den einzelnen Zeilen
erreicht; durch die Anbringung tieferer Nuthen kann man auch das Doppelte, Dreifache des
üblichen Zwischenraumes erreichen.
An einer Seite des mittleren Schlittens E, Fig. 31, 32 und 33, ist die Signalglocke 161
befestigt, während an der Hinterseite dieses Schlittens die Platte 166 angeordnet ist.
Auf einem Stifte, der durch Vorsprünge der Platte 166 hindurchgeht und sich frei in denselben
dreht, sind die beiden Hebelplatten 163 und 164 angeordnet. Die Platte 164 besitzt
auf ihrem äufseren Ende eine vorspringende Nase, welche in das Ende des einen Armes
der unteren Fangvorrichtung 165 eingreift, die an einer Nabe an der vorspringenden Rippe der
Platte 166 gelagert ist. Der andere Arm des Hebels 165 ist nach abwärts gebogen und an
seinem äufseren Ende mit einem nach oben hervorragenden Ansatz 1651 versehen. Der
Hebel 165 greift an den Vorsprung der Hebelplatte 164 durch eine leichte, in der
Zeichnung nicht näher dargestellte Feder an. Der Hebel 163 drückt auf den federnden
Draht 162, der an dem einen Ende der hervorspringenden Nabe 1661 der Platte 166
befestigt ist und an seinem äufseren Ende den Klöppel trägt. An der Rückseite des
Matrizenschlittens F und parallel zur Bewegungsrichtung desselben ist durch Ansätze 169
die Stange 167 befestigt, die mit zwei Gleitstücken 168 und 1681 versehen ist, welche an
irgend einer geeigneten Stelle längs der Stange 167 durch Stellschrauben befestigt werden
können. Die Gleitstücke 168 und 1681
sind an ihrer unteren Seite mit hervorragenden Stiften versehen, welche als Anschläge wirken.
Die Wirkungsweise der Signalglocke ist die folgende:
Wenn der Matrizenschlitten von Hand nach links und über die Glocke hinaus bewegt wird,
welche zum Anzeigen des Endes einer Linie bestimmt ist, so trifft, da das Gleitstück 1681
an einer geeigneten Stelle der Stange 167 festgestellt
ist, der an diesem Gleitstück 1681 befestigte
Anschlagstift gegen den hinteren Theil der Hebelplatte 164 und dreht dieselbe der
Wirkung der Feder 162 entgegen, bis die Fangvorrichtung des Hebels 165 an den Ansatz
der Platte 164 angreift. Durch diese Wirkung prefst der Hebel 163 den federnden
Draht 162, der an seinem Ende den Klöppel trägt, nach aufsen in die Arbeitsstellung. Wenn
alsdann durch Bethätigung der Tasten der Schlitten F allmälig nach der entgegengesetzten
Richtung weiter bewegt wird, so wird der Anschlagstift des Gleitstückes 168, welcher an
einer dem Ende der Zeile entsprechenden Stelle auf der Stange 167 festgestellt ist, in
Berührung mit dem Klotz 1651 kommen, der schräg zur Bewegungsrichtung des Matrizenschlittens
steht. Die Fangvorrichtnng des Hebels 168 wird dadurch aufser Eingriff mit
dem Ansatz des Hebels 164 gebracht und der Hammer wird durch den federnden Draht 162
gegen die Glocke 161 geschleudert. Der
Matrizenschlitten kann indessen seine Bewegung fortsetzen, bis. der Anschlagstift an dem Gleitstück
168 gegen den hinteren Theil der Hebelplatte 164 stöfst. Die Weglänge, welche dem
Matrizenschlitten F noch nach dem Ertönen der Signalglocke gestattet ist, ehe er das Ende
der Zeile erreicht, ist in der Regel gleich dem Räume von 15 bis 20 Buchstaben und ist als
Spielraum anzusehen, innerhalb dessen das sogenannte Ausschliefsen der Zeile erfolgt. Dadurch,
dafs man die Gleitstücke 168 und 1681
an geeigneten Punkten der Stange 167 einstellt, können Zeilen von ,beliebiger Länge hergestellt
werden.
Die Maschine kann aufserdem noch mit einem Index versehen werden; derselbe kann
an der vorderen Seite des Matrizenschlittens F befestigt sein und eine mit Sealentheilung versehene
Zeigerplatte besitzen, die an einem einstellbaren Schlitten 173, Fig. 1 und 3, angebracht
ist, der an derVorderseite des. mittleren Schlittens E sitzt.
Wenn Stempel mit schmalen Typen benutzt werden, so wird die Theilung der Scala so
klein sein müssen, dafs es grofse Anstrengung erfordern würde, sie abzulesen. Da dieses
Ablesen von der Scala aber begreiflicherweise so schnell wie möglich geschehen tnufs, so
empfiehlt es sich, eine Anordnung zu benutzen, durch welche die Sealentheilung entsprechend
vergröfsert wird. Diese Anordnung ist in den Fig. 36 und 37 dargestellt und besteht
aus einer Platte 201, welche an dem mittleren Schlitten E befestigt ist. An letzterem
ist durch Schrauben 207 und 207\ sowie durch eine weitere Schraube 209 eine Platte 203
angeordnet. Für die Schraube 207 l ist ein
Schlitz 206 an der Platte 203 vorgesehen und für die Schraube 209 ein Schlitz in der Hauptplatte 201, so dafs sich die Platte 203 um
die Schraube 207 als Drehpunkt bewegen kann. An der Platte 203 ist auf drei Säulchen
vermittelst Schrauben ein Zifferblatt 204 befestigt. Zwischen den Platten 203 und 204
sind die Zahnräder 202 gelagert. Die Achse des mittleren Rades geht durch das Zifferblatt
204 hindurch und trägt einen Zeiger. Eines der Räder 202 greift in die Zahnstange 208
ein, die an der Vorderseite des Matrizenschlittens F befestigt ist.
Wenn die Schraube 209 gelockert wird, so kann die Platte 203 nebst allen damit verbundenen
Theilen so gedreht werden, dafs das Zahnrad 202 aufser Eingriff mit der Zahnstange
208 kommt. Der Matrizenschlitten F wird alsdann entsprechend der vorgeschriebenen
Zeilenlänge in seine Endstellung gebracht. Der Zeiger 205 wird in dieser Endstellung auf den
Nullstrich der Theilung gestellt, deren einzelne Abtheilungen den Spatieneinheiten entsprechen.
Die Platte 203 wird alsdann zurückgedreht, so dafs die Zähne des Zahnrades 202 in Ein-
griff mit denjenigen der Zahnstange 208 kommen. Darauf wird der Matrizenschlitten F nach
rechts in die dem Anfang der Zeile entsprechende Anfangsstellung gebracht. Bei der
hierauf folgenden Bethätigung der Tasten rückt der Matrizenschlitten allmälig seiner Endstellung
zu. Wenn die Signalglocke ertönt, so wird das in der Prägung begriffene Wort noch vollendet und alsdann der Abstand des
Zeigers vom Nullpunkt abgelesen. Der noch zu prägende Rest der Zeile wird nun so gesperrt,
dafs dieselbe die vorgeschriebene Länge erhält.
In den Fig. 19, 23 und 24. ist im Grundrifs, in der Seitenansicht und im Querschnitt
der Stempelhalter, und in den Fig. 20, 21, 22, 25 und 26 sind Details desselben dargestellt.
Er besteht aus einer unteren Platte 14, an welcher durch Schrauben 28 die rechteckige
Nabe 18 befestigt ist, welche an ihrer unteren Seite einen runden vorspringenden Theil 27
besitzt, der in die Oeffnung 27 l der Platte 14
hineinpafst. Das eine Ende der Platte 14 ist nach oben umgebogen und nimmt das Gegengewicht
41 auf. Das andere Ende besitzt eine rechteckige Verbreiterung.
Ueber der Platte 14 ist die Platte 15 mittelst
des Schlitzes 26 verschiebbar auf der Basis der Nabe 18 gelagert. An der Platte 15 sind
durch Schrauben 22 der Klotz 19 an ihrer oberen Seite und der Klotz 20 an ihrer
unteren Seite befestigt. Letzterer besitzt eine rechteckige Führungrippe, welche in der Oeffnung
21 der Platte 14 gleitet. Die Platte 14
ist ferner durch eine Schraube und einen in die Oeffnung 131 passenden Bolzen, der die
Frictionsrolle 13 trägt, mit dem Klotz 40 verbunden,
welcher eine rechteckige Führungsrippe auf seiner unteren Seite besitzt, die in den Schlitz 25 der Platte 16 hineinreicht, welcher
Schlitz gleichzeitig auch zur Aufnahme der Zunge 24 der Platte 15 bestimmt ist. Die
Platte 16 besitzt einen segmentartigen Ansatz, an welchem durch eine Anzahl von Schrauben
und Zwischenstücken die gleichfalls segmentförmige untere Platte 17 befestigt ist. In den
Segmenten 16 und 17 sind Oeffhungen für die
Aufnahme der Stempel 32 angeordnet. Die Mitten dieser- Oeffhungen liegen auf Kreisbogen
von gleichem Radius, also nicht concentrisch.
Die Länge dieses Radius ist gleich dem Abstande der Drehachse, um welche der Stempelhalter
schwingt, von der innersten Reihe der Stempellöcher. Die entsprechenden Oeffnungen
in, den verschiedenen drei Reihen sind in Linien angeordnet, welche parallel zur Mittelachse
des Stempelhalters verlaufen (Fig. 19). Die Oeffnungen sind in zwei symmetrischen
Gruppen angeordnet, welche zu beiden Seiten des mittleren freien Raumes liegen. Die Oeffnungen
in der oberen Platte 16 sind kreisförmig, während die der unteren Platte quadratisch
gestaltet sind. Der untere Theil der Stempel 32 ist gleichfalls quadratisch und an
seiner nach unten gewendeten Stirnseite mit den erhaben geschnittenen Buchstaben versehen.
Dieser quadratische Theil der Stempel 32 wird in den quadratischen Oeffnungen der Platte 17
geführt; der obere Theil der Stempel 32 ist cylindrisch gestaltet und wird in den kreisförmigen
Oeffnungen der Platte 16 geführt. Das obere Ende der Stempel ist abgerundet
und in der Querrichtung mit einer Durchbohrung zur Aufnahme eines Stiftes versehen,
welcher als Anschlag für die Feder 321 dient,
die den quadratischen unteren Ansatz gegen die Unterfläche der Platte 16 anprefst. Die
mit einander verbundenen Platten 16 und 17
sollen im Nachstehenden kurz als Stempelsegment bezeichnet werden.' Dieselben bilden
einen in sich abgeschlossenen Theil, der für eine, und dieselbe Maschine mehrmals vorhanden
sein kann, wenn Schriftzeichen von verschiedener Gattung geprägt werden sollen. Dieses Stempelsegment (Fig. 22) ragt mit seinen
Enden in einen für diesen Zweck zwischen den seitlich hervorragenden Theilen der Klötze 19
und 20 belassenen Schlitz und ist mit diesen Klötzen durch Schrauben 23 derart verbunden,
dafs es mit der Platte 15 einen starren, in der
Längsrichtung und in der Ebene leicht verschiebbaren Theil bildet.
Die Nabe 18 und der Klotz 40 sind durch die Stangen 39 verbunden, um dem Apparate
mehr Festigkeit zu verleihen. Die Nabe 18 ist an der Welle 29 angeordnet, die sich in den
Zapfenlagern 0 und u dreht (Fig. 1, 2 und 3), welche beide an dem Rahmen B angebracht
sind. Auf der Welle 29 bezw. deren abgesetzter Verlängerung 29 l ist eine verschiebbare
Muffe 33 angeordnet, welche an einer Drehung
durch eine Schraube verhindert wird, die in eine Nuth 29", Fig. 24, eingreift. Der untere
Theil der Muffe 33 ist mit den horizontalen Armen der beiden Winkelhebel 36 durch zwei
Stangen 35 verbunden. Beide Winkelhebel 36 sind an demselben Drehzapfen befestigt, der
durch eine Bohrung in der Nähe der einen oberen Kante der Nabe 18 hindurchgreift. Die
verticalen Arme der Winkelhebel 36 sind mit dem Gleitstück 19 durch Stangen 37 verbunden.
Zwischen der Nabe und dem Gleitstück 19 ist eine Feder eingeschaltet, welche
das Bestreben hat, diese Theile aus einander zu halten und die Beweglichkeit derselben
gegen einander ermöglicht. Der obere engere Theil der Muffe 33 ist mit einem Ring 34
versehen, in welchem erstere sich leicht drehen kann. Die vorspringenden Theile des Ringes 34
sind mit den Enden der beiden Hebel 42 durch Schrauben verbunden. Die beiden Hebel 42
sind durch eine gemeinsame Nabe mit dem Drehzapfen 43 verbunden, der in den Lagern t,
Fig. ι und 3, am oberen Rahmen B angeordnet
ist. Das eine Ende der Welle 43 ist mit einem zweiarmigen Hebel 44, Fig. 1, verbunden,
dessen vorderer Arm durch eine am Rahmen B befestigte Feder nach unten gedruckt
wird. Das andere Hebelende ist durch die Verbindungsstange 47 an das Ende des Hebelarmes 48 angeschlossen, der in den
Trägern h gelagert ist.
Ein zweiter Hebel 50 auf der Achse des Hebels 48 steht durch die Stange 51 mit dem
Winkelhebel 52 in Verbindung, der auf der Plattform D in dem Träger k drehbar angeordnet
ist (Fig. ι und 3). Der horizontale Arm des Hebels 52 ist an seinen beiden Seiten
mit den vorspringenden Stiften 56 und 57 versehen, welche sich beide gegen die Tastenhebel
53 und 54 lehnen. Die Stifte sind in verschiedenen Entfernungen von dem Drehpunkt des Winkelhebels 52 angeordnet. Der
Tastenhebel 53 und seine sonstige Funktion ist bereits beschrieben; der Hebel 54 sitzt lose
auf dem Drehzapfen des Hebels 53, der, wie beschrieben, die Verlängerung der Welle 58
bildet. Tastenhebel 54 ist gleichwie Hebel 53 mit einer seitlich hervorragenden Fangvorrichtung
versehen, welche in die Nufh des bereits beschriebenen federnden Hebels 160 eingreift,
so dafs beide Hebel 53 und 54 in ihrer unteren Stellung festgehalten werden, wenn sie
niedergedrückt worden sind. Die Freigabe der Hebel 53 und 54 erfolgt durch Niederdrücken
des federnden Hebels 160. Durch das Niederdrücken des Hebels 53 wird, wie beschrieben,
der Uebergang der Spationirung aus derjenigen für kleine Buchstaben in diejenige für grofse
Buchstaben vollzogen. Gleichzeitig wird durch den Hebel 53 der Hebel 52 niedergedrückt;
hierdurch wird die zweite Reihe der Stempel des Stempelsegmentes 16, Fig. 19, welche die
grofsen Buchstaben enthält, in die Lage der ersten Reihe gebracht, so dafs bei einer Bethätigung
der Stanzvorrichtung diese Stempel zur Prägung kommen. Die dritte Reihe von Stempeln, welche die Zahlen, Brüche, kaufmännische
und andere Zeichen enthält, wird durch Niederdrücken des Hebels 54 in die zum Prägen geeignete Stellung gebracht. Das
Spationiren für diese Schriftzeichen erfolgt bei der gleichen Stellung des Spatienmechanismus
wie bei derjenigen der ersten Reihe. Zu diesem Zweck sitzt eben Hebel 54 lose auf
dem Drehzapfen des Hebels 53.
Die schwingende ,Einstellung des Stempelhalters zum Prägen eines bestimmten Zeichens
geschieht nun weiter in folgender Weise:
Als Ruhestellung des Stempelhalters ist die mittlere Lage desselben anzusehen, wie in
Fig. 3 dargestellt. Der Stempelhalter wird in dieser Lage durch die Frictionsrolle 13 festgehalten,
welche zwischen den beiden gegabelten Enden der Hebel 10 angeordnet sind (Fig. 3,
12 und 13). Diese beiden Hebel können unabhängig
von einander durch je eine Hälfte der Tastenhebel bethätigt werden und sind mit
einem Schlitz 12 versehen, in welchen die
Frictionsrolle 13 genau hineinpafst. Die äufsere Zinke einer jeden Gabel ist so lang, dafs sie
über die Frictionsrolle hinwegragt, während die innere Zinke eine solche Länge besitzt, dafs
die Rolle bei der Schwingung des einen Hebels 10 an der inneren Zinke des anderen
Hebels gerade vorbeigehen kann, ohne denselben mitzunehmen. Die gegabelten Hebel
schwingen um Zapfen 11, die in Lagern r drehbar
angeordnet sind. Letztgenannte Lager sind an Armen q angebracht, die in den an dem
oberen Rahmen B befestigten Vorsprüngen ρ
ruhen. Die Hebel 10 bewegen sich in einer horizontalen Ebene und sind durch Hebel 8
und mit Universalgelenken versehene Verbindungsstangen 9 je mit einer Welle 7 verbunden.
Die beiden Wellen 7 sind in ihrer Wirkungsweise unabhängig von einander, liegen
in derselben Achse und sind in den Trägern e und e1 gelagert, die von der Grundplatte A
getragen werden (Fig. 1, 3, 12, 13 und 17).
An jeder Welle 7 ist eine Anzahl geschlitzter Hebelarme 5 von stufenweise anwachsender
Länge (Fig. 1, 3, 12, 13 und 14). Die Zahl
dieser sämmtlichen Arme ist gleich der Anzahl der Stempel in einer Reihe des Stempelhalters.
In die Schlitze der Hebelarme 5 greifen Stifte 6 ein, welche an den Tastenhebeln 1 und 2
in stufenweise abnehmender Entfernung von den Drehzapfen der Tastenhebel angeordnet
sind. Die Schlitze in den Hebelarmen 5 haben eine solche Gestalt, dafs beim Niederdrücken
eines der Tastenhebel und gleichzeitigem Schwingen der Welle 7 vermöge des zugehörigen
Hebels 5 alle übrigen Hebel 5 aufser Eingriff mit ihren Stiften 6 gebracht werden
können, ohne dafs dadurch irgend einer der nicht angeschlagenen Tastenhebel aus der Ruhestellung
gebracht wird. Ferner sind die Schlitze an ihrem geschlossenen Ende so erweitert,
dafs, wenn irgend einer der Tastenhebel um eine geeignete, und zwar für sämmtliche
Tasten gleiche Strecke herabgedrückt wird, der betreffende Stift 6 in die Erweiterung
des Schlitzes bis an das Ende derselben hineingleitet, so dafs in dieser Endstellung eine
starre Verbindung zwischen Tastenhebel und zugehörigem Hebel 5 geschaffen wird. Auf
diese Weise wird ein Weiterschwingen des Stempelhalters durch sein Beharrungsvermögen
über den für die Druckstellung bestimmten Punkt hinaus verhindert. Die verschiedenen
äufsersten Ausschläge des längsten und kürzesten Hebels 5 sind in der Fig. 14 in punktirten
Linien angegeben. Diese Ausschläge entsprechen einem und . demselben Ausschlag der Tastenhebel
ι in ihrer punktirt gezeichneten Tieflage.
Die graduirten punktirten Kreisbogen stellen die Wege der Stifte 6 dar.
Wenn bei der Bethätigung der Maschine eine Taste der linken Tastengruppe (Fig. 12,
13 und 14) niedergedrückt wird, macht der
Hebelarm 8 einen entsprechenden Ausschlag und überträgt seine Bewegung durch die Verbindungsstange
9 auf den linken gegabelten Hebel 10. Sein Schlitz 12 greift um die
Frictionsroelle 13 und bewegt durch dieselbe den Stempelhalter nach links, wodurch der
gewünschte Typenstempel der rechten Stempelgruppe in Druckstellung unterhalb der Stanzvorrichtung
gebracht wird. Wenn eine Taste rechts niedergedrückt wird, so tritt der analoge Vorgang ein.
In den Lagern η η und 0 0 des oberen Rahmens B sind die beiden Wellen 125
und 129 mit gemeinschaftlicher Achse gelagert (Fig. i, 3 und 27). An dem einen Ende der
Welle 125 ist eine Riemscheibe 126 angeordnet,
durch welche die Welle mittelst eines Motors in continuirliche Drehung versetzt wird.
Das dem Lager η zunächst liegende Ende der. Welle 129 ist mit einer Kurbelscheibe 130
versehen, deren Kurbelzapfen durch ein Zwischenglied 131 mit dem Gleitstück 132 verbunden
ist. An dem unteren Ende des letzteren ist der Stempel 133 angebracht und wird durch
eine Stellschraube in seiner Lage erhalten. Das Gleitstück 133 wird in einem Führungsklotz n>
geführt (Fig. 30), der an der Vorderseite des oberen Rahmens B befestigt ist.
Die beiden Wellen stofsen zwischen den. beiden mittleren Lagern 0 0 an einander und
bilden eine Klauenkupplung, deren eine Hälfte fest auf die Welle 125 aufgekeilt ist, während
die andere Kupplungshä'lfte 134 auf der Welle 129 in der Längsrichtung verschiebbar
angeordnet ist. Auf diese Kupplungshälfte ist drehbar ein Bund 135 aufgesetzt, an dessen
oberer und unterer Seite die beiden Hebelarme eines Winkelhebels 153 angreifen (Fig. 34).
Letzterer schwingt um einen Zapfen im oberen Theile des Rahmens B, Fig. 1, 3 und 34.
Wenn irgend eine der Tasten, mit Ausnahme derjenigen, welche lediglich für das
Spationiren verwendet werden, niedergedrückt wird, so ist es nothwendig, dafs die stets in
einem Sinne rotirende Welle 125 durch die
Kupplung der Welle 129 nur eine einzige Umdrehung mittheilt, welche unabhängig von
der Zeitdauer ist, während welcher die betreffende Taste niedergedrückt gehalten wird.
Es ist ferner erforderlich, dafs die für den Betrieb der Maschine verwendete Kraft sich nicht
an den Tastenhebeln bemerkbar macht, und dafs das Prägen sofort stattfindet, wenn die
Taste gänzlich niedergedrückt ist, d. h. wenn die geeignete Type sich genau in der Druckstellung
befindet. Dies wird bei allen Tasten in der folgenden Weise erreicht:
Auf der Welle 125, Fig. 1, 3 und 27, sitzt
eine Scheibe 128, an welcher ein seitlicher vorspringender Stift 147 angeordnet ist. In der
Bahn, welche der letztere beschreibt, befindet sich ein curvenförmiger Ansatz des in einem Universalgelenk
beweglichen Winkelhebels 1 38,140, Fig. 27 und 28.
Die Berührung zwischem dem genannten Stift und dem Vorsprung 145 findet statt,
wenn derselbe sich in der in Fig. 27 und 34 angegebenen Lage befindet, während die Ruhelage
dieser Theile in der Fig. 1 veranschaulicht ist. Durch Rotation des Stiftes 147 erhält
das obere Ende des Hebels 138 eine von der Welle 125 nach aufsen gerichtete Bewegung.
Unmittelbar unter dem Vorsprung 145 und in der Bahn, welche das Stirnende des
Stiftes 147 beschreibt, ist eine geneigte Ebene 146
an dem Hebelarm 138 vorgesehen. Letzterer sitzt auf einer Achse 136 in Lagern s, die an
dem Rahmen B angeordnet sind. Die Bewegung wird hierdurch auf den Hebelarm 148
übertragen, der gleichfalls auf der Welle 136 angeordnet ist. Der obere Theil des Hebelarmes
148 ist mit dem Winkelhebel 153 durch ein Glied 154 verbunden (Fig. 3 und 34).
Durch diesen Mechanismus wird die nur in einem Sinne rotirende Welle 125 mit dem
Prägemechanismus verbunden. Um die Kupplung aufser Eingriff zu bringen, nachdem die Wrelle 129 eine Umdrehung vollendet hat,
ist letztere mit einer Scheibe 152 versehen (Fig. 27 und 29), die einen seitlich hervorragenden
Stift 149 trägt. Der obere Theil des Hebels 148, Fig. 29 und 34, läuft in eine
Curve 150 aus, die excentrisch zu der Bahn liegt, welche der Stift 149 beschreibt. Der
Stift kommt daher bei seiner Umdrehung mit dem gekrümmten oberen Ende dieses Hebels
in Eingriff und bewegt dasselbe nach der Welle 129 zu, also in die Ruhelage hinein,
wobei der Stift 149 durch Auftreffen auf den an dem Hebel 148 angebrachten Anschlag 1501
gehemmt wird. Um den Hebelarm 138 aus seiner schrägen Ruhelage (Fig. 1), in welcher
die vorspringenden Theile 145 und 146 desselben aufser Bereich des rotirenden Stiftes 147
liegen, in die verticale, in den Fig. 27 und 34 gezeichnete Stellung überzuführen, in welcher
die genannten Theile innerhalb der von jenem Stift beschriebenen Bahn sich befinden, ist der
Hebel 138, 140 aufser um die Welle 136 noch
um den Stift 139 drehbar, welcher im rechten Winkel durch die rechteckige Nabe des Armes 137
hindurchreicht. Letztere ist fest mit der Welle 136 verbunden; der Arm 137 liegt etwas aufserhalb
eines rechten Winkels zu der Welle 136 und dient als Führung und Träger für den Winkelhebel^S,
140, der mit einer Nuth über den Arm 137 übergreift. An den horizontalen
Enden 140 des Winkelhehels 138 sind die
beiden seitlichen Arme eines Hebelrahmens 141
befestigt (Fig. 27 und 34). Die Enden 142 des
letztgenannten Hebelrahmens sind mit zwei Gleitstücken 143 verbunden. Am oberen Theile
der beiden Gleitstücke 143 ist die Fangvorrichtung 191 befestigt, die unter gewissen Bedingungen
mit dem Haken einer Klinke 144 in Eingriff kommt. Letztere schwingt im oberen
Theil der Nuth des Hebelarmes 138 und wird
durch ihre eigene Schwere oder durch eine schwache Feder in der Tieflage erhalten. Die
Gleitstücke 143 werden in einem Führungsblock 193 geführt, der an dem schrägen
Arm 137 befestigt ist. Die Gleitstücke sind an ihrem unteren Ende durch ein Querstück verbunden
und zwischen diesem und dem Führungsstück 193 ist eine Feder 192 eingesetzt, welche
die Gleitstücke und die damit verbundenen Hebelarme nach abwärts zu drücken bestrebt ist.
In dem vorderen Quertheil des Hebelrahmens 141 und in einer Traverse, welche
die beiden Hebelenden 140 verbindet, sind Lager für den Zapfen 141x vorgesehen und am
äufseren Ende desselben ist die Zugstange 155 angelenkt, wodurch ein Universalgelenk zwischen
dem Hebelrahmen 141 und der Stange 155 gebildet
wird. Dieses Gelenk wird durch die Feder 156 emporgehalten, welche zwischen dem
an dem Scharnier befindlichen Ansatz einerseits und einem Arme andererseits ruht, der an dem
Rahmen B angeordnet ist.
Die Feder 156 erfüllt hauptsächlich den
Zweck des Ausbalancirens. Das untere Ende der Verbindungsstange 155 ist durch ein geschlitztes
Verbindungsstück (Fig. 1) mit dem Ende des horizontalen Armes des Winkelhebels 158
verbunden, der sich um einen Zapfen, der in dem auf der Bodenplatten! festgeschraubten Träger i
gelagert ist, dreht. Das Ende des verticalen Armes des Hebels 158 ist durch eine Verbindungsstange
159, Fig. i, mit dem Hebelarm 104 verbunden, der seinerseits fest auf der Welle 101
angeordnet ist.
Wenn irgend einer der Tastenhebel herabgedrückt und dadurch die Welle 101 und der
Hebelarm 104 gedreht wird, so wird auch der horizontale Arm des Hebels 158 herabgedrückt
und der an demselben befindliche Stift geht bis zum letzten Theile des Hubes leer in dem
Schlitze 157, worauf die Verbindungsstange 155 entgegen der Wirkung der Feder 156 herabgezogen
wird. Hierdurch und infolge der Drehung des Hebelrahmens 141 auf den
Stiften 139 als Drehpunkt wird der Hebelarm 138 aus seiner schrägen normalen Stellung
(Fig. 1) in die verticale Stellung übergeführt (Fig. 27 und 34). Der Stift 147 greift
alsdann in die excentrische Curve des Ansatzes 145 ein (Fig. 28) und treibt die Hebel 138
und 148 nach auswärts, um durch die bereits beschriebenen Zwischenmechanismen die Kupplung
zu schliefsen. Zur gleichen Zeit wird der Anschlag 150 des Hebels 148. nach aufsen bewegt,
um die Nuth 151 in den Weg des Stiftes 149 zu bringen. Die Nuth 151 ist kreisförmig
und bei dieser äufsersten Stellung concentrisch mit der vom Stift 14*9 beschriebenen
Bahn. Die Welle 129 führt auf diese Weise eine Umdrehung aus, wodurch eine einmalige
hin- und hergehende Bewegung des Stempels 133 erfolgt. Hierdurch wird der bereits in die
geeignete Stellung übergeführte Stempel, wie beschrieben, niedergedrückt und in die auf dem
Matrizenschlitten F angeordnete Matrizenplatte eingeprefst.
Während der Stift 149 sich in der Nuth 151
bewegt (Fig. 29), gleitet das Ende des Stiftes 147, Fig. 27 und 28, an der schrägen Fläche des
Ansatzes 146 des Hebelarmes 138 entlang und
wirft dabei den Hebelarm 138 in seine schräge Normalstellung zurück. In diesem Augenblick
wird, unter der Voraussetzung, dafs nicht ein unmittelbares Wiederfreigeben der Taste erfolgt,
das Verbindungsstück 141 1 als Drehachse
für den Hebelrahmen 141 dienen. Gleichzeitig werden die Gleitstücke 143 entgegen der Wirkung
der Feder 192 angehoben werden. Hierdurch wird die Fangvorrichtung 191 in Eingriff
mit dem Haken der Klinke 144 gebracht, der in dieser Lage stehen bleibt, bis die Taste
freigegeben ist. Ist letzteres geschehen, so hebt die Feder 156 die Stange 155 und den Hebelrahmen
141 empor. Das äufsere Ende 142
des Hebelrahmens 141 wird durch die vereinigte Wirkung der Federn 156 und 192
herabbewegt. Die Fangvorrichtung 191 wird von der Klinke 144 abgezogen und die gesammte
Vorrichtung in eine solche Stellung übergeführt (Fig. 1), dafs der beschriebene Vorgang
beim Niederdrücken einer anderen Taste oder beim nochmaligen Drücken derselben Taste sich wiederholt.
Die Verschlufsvorrichtung für die Tasten ist folgende:
Die mit einer Rippe 1091 versehene Verschlufsleiste
109 (Fig. 1 und 35) ist mit seitlichen Hebeln 109" in Spitzen unterhalb der Plattform
D gelagert, so dafs die vordere Kante der Rippe 1091. sich gerade unter den Enden
sämmtlicher Tastenhebel ι, 2, 3, 4 befindet. An dem einen der seitlichen Hebel 109" ist ein Stift
vorgesehen, durch welchen die Verschlufsleiste unter Zuhülfenahme der Stange 107 mit dem
Hebel 106 und der Welle 101 verbunden ist (Fig. i, 10 und 11). An der Verbindungsstange 107, und zwar in einiger Entfernung
vom Ende derselben und dem seitlichen Hebel 109" zugewendet, ist eine Feder 210 befestigt,
deren anderes Ende (Fig. 35) mit dem Hebel 109" verbunden ist. Ein Stift des
Hebels 109" greift in einen Endschlitz der Verbindungsstange
107 ein. An der Seite der Stange 107 ist ein Stift vorgesehen, der als
Drehpunkt für den Hebel 108 dient. Wenn der letztere, wie in Fig. 35, bei Nichtbenutzung der
Maschine emporgehoben wird, so wird die Kante der Rippe 1091 unter die Enden der Tastenhebel
heruntergezogen und verhindert, dafs dieselben herabgedrückt werden. Wenn der Hebel 108
dagegen niedergedrückt wird, so wird die Rippe 1091 von den Enden der Tastenhebel
fortgezogen, so dafs dieselben beliebig niedergedrückt werden können. Die Fläche des
Hebels 108, welche mit dem Stift des Hebels 109" in Wechselwirkung tritt, ist so gestaltet, dafs,
wenn der Hebel τ 08 niedergedrückt wird, der Stift sich nach dem Ende der Verbindungsstange 107 hin bewegt.
Die unteren Enden sämmtlicher Tastenhebel sind abgeschrägt, so dafs, wenn irgend einer
derselben niedergedrückt wird, die Abschrägung der Rippe 1091, ohne mit dem Ende des gedrückten
Tastenhebels ih Berührung zu kommen, sich unter den Enden der übrigen Tastenhebel
bewegen kann. Die Rippe 1091 wird
nun beim Herabdrücken einer Taste dadurch unter die Enden der nichtgedrückten Tastenhebel
hinunterbewegt, dafs durch die Wirkung des herabgedrückten Tastenhebels auf den Hebel 102, Welle 101, Hebelarm 106 auf die
Verbindungsstange 107, Fig. 1, 10, 11 und 34,
ein Zug ausgeübt wird. Eine zu grofse Schwingung des Hebelarmes 106 wird durch
die Feder 210 ausgeglichen. Der Schlitz in dem Ende der Stange 107 ist diesem Zwecke
entsprechend hinreichend lang gewählt.
Claims (7)
- Patent-AnSprüche.·ι. Matrizenprägmaschine, bei welcher die Prägestempel in einem schwingenden und in radialer Richtung verschiebbaren Stempelhalter in mehreren Reihen hinter einander angeordnet sind, gekennzeichnet durch die mittelst Hebelverbindungen (1, 2, 5, 6, 7,8, 9) von den Tasten aus zu bethätigenden gegabelten Hebel (10), durch welche beim Niederdrücken einer Taste eine Drehung des Stempelhalters (16, 17) herbeigeführt und der der niedergedrückten Taste entsprechende Stempel (32) in eine solche Lage übergeführt wird, dafs er behufs Prägung bei der während des letzten Theiles des Hubes des Tastenhebels erfolgenden Kupplung einer beständig rohrenden Welle (125) mit einer ein Prägewerk treibenden Welle (129) durch das niedergehende Stanzwerk (132, 133) in das darunter befindliche Matrizenmaterial eingedrückt wird.
- 2. An der unter !.gekennzeichneten Matrizenprägmaschine die Anordnung eines den Stempelhalter in radialer Richtung verschiebenden Mechanismus, bestehend aus einer auf der Drehachse (29) des Stempelhalters (16, 17) verschiebbar angeordneten Nabe (33), welche einerseits durch eine Hebelübertragung (42, 44, 47, 48, 50, 51) mit dem am Tastenbrette (D) angebrachten, mit zwei seitlichen Stiften versehenen Winkelhebel (52), andererseits durch eine Hebelübertragung (35, 36, 37) mit dem verschiebbaren, die Stempel (32) tragenden Theil des Stempelhalters (16, 17) verbunden ist, so dafs beim Niederdrücken des am Tastenbrette angebrachten Hebels (52) durch einen der gleichfalls am Tastenbrette angebrachten Hebel (53 und 54), welche mit den seitlichen Stiften des Hebels (52) in Eingriff stehen, ein Verschieben der zweiten bezw. dritten Reihe von Stempeln in die zum Drucken geeignete Stellung herbeigeführt wird.
- 3. Eine Ausführungsform der durch die Tasten zu bethätigenden Vorrichtung zum zeitweiligen Kuppeln einer beständig rotirenden Welle (125) mit der das Stanzwerk treibenden Welle (129), bestehend aus einer parallel zu den Wellen (125, 129) gelagerten Welle (136), auf welche zwei Hebel (138, 148) aufgesetzt sind, von denen der erstere durch Zwischenhebel mit den Tastenhebeln (1 und 2) und der letztere durch einen Winkelhebel (153) mit der verschiebbaren Hälfte einer Zahnkupplung (127, 134) verbunden ist, wobei die Kupplung der beiden Wellen (125, 129) in der Weise stattfindet, dafs beim letzten Theil des Hubes einer niedergedrückten Taste der Hebel (138) in eine solche Lage gebracht wird, dafs ein kreisbogenförmiger Ansatz (145) desselben in die Bahn eines Stiftes (147) einer auf die beständig rotirende Welle (125) aufgesetzten Scheibe (128) gebracht und nach aufsen um seinen Drehpunkt bewegt wird, während gleichzeitig der mit einem Anschlag (1501) für einen Stift (149) einer auf Welle (129) sitzenden Scheibe (152) versehene Hebel (148) so weit nach aufsen schwingt, dafs Stift (149) durch die Nuth (151) passiren, mithin die Welle (129) sich drehen kann,1 worauf nach einer Umdrehung der Welle (129) die Hebel (138, 148) dadurch in ihre Ruhelage zurückkehren, dafs der Stift (149) behufs seiner Arretirung durch Ansatz (1501) über die excentrisch gekrümmte Fläche (150) eines Ansatzes des Hebels (148) gleitet und denselben sammt dem Hebel (138) wieder nach innen dreht, während der Hebel (138) durch Vorbeigehen , des Stiftes (147) an einer schrägen Fläche (146) des Hebels (138) in seine schräge Ruhelage zurückbewegt wird.
- 4. An der unter 1. gekennzeichneten Matrizenprägmaschine die Anordnung eines durch Federkraft oder dergleichen angetriebenen, in dem unterhalb des Matrizenschlittens (F) befindlichen mittleren Schlitten (E) gelagerten Räderwerkes zur jeweiligen Schaltung desMatrizenschlittens (F) um das dem Buchstaben entsprechende Spatium, dessen Räder in eine doppelte, an der unteren Seite des Matrizenschlittens angebrachte. . Zahnstange eingreifen, und einer das Auslösen des Räderwerkes bewirkenden und den Vorschub des Matrizenschlittens regelnden, von den Tastenhebeln aus bethätigten Sperrvorrichtung, bestehend aus einer in Führungen (74) gleitenden Leiste (76), welche mit zwei Sperrzähnen (761,782) versehen ist, deren einer [7&1) an der Leiste (76) sitzt, während der andere (781) an einem schwingenden Klinkenarm (78) angeordnet ist, und, in der Ruhelage in die Zähne eines Zahnrades (81) des Räderwerkes eingreifend, sich gegen einen Anschlag (80) anlegt, bei einer Verschiebung der Leiste (76) hingegen aufser Eingriff mit dem Rade (81) kommt und durch sein Eigengewicht so weit nach unten fällt, bis sich ein Stift (79) des Klinkenarmes (78) gegen eine Stufe der abgestuften verschiebbaren Platte (75) legt, während gleichzeitig der andere Sperrzahn (761J mit Rad (81) in Eingriff gelangt und das Räderwerk so lange an einer Bewegung hindert, bis die Leiste (76). wieder zurückbewegt wird, wobei der Sperrzahn (78]) entsprechend seiner Tief lage in Eingriff mit dem Zahnrade (81) gelangt und dadurch das Räderwerk und hiermit den Vorschub des Schlittens (F) so lange freigiebt, bis sich der Klinkenarm (78) wieder gegen den Anschlag (80) legt.
- 5. An der unter 4. gekennzeichneten Vorrichtung die Anordnung einer von den Tastenhebeln aus zu verschiebenden, mit stufenförmigen Absätzen versehenen Platte (75), welche bei der Bethätigung irgend eines Tastenhebels derart verschoben wird, dafs die der Dicke des zugehörigen Stempels entsprechende Stufe unter den Stift (79) gelangt, derart, dafs auf die unter 4. beschriebene Weise der Vorschub des Schlittens (F) der jeweiligen Dicke des zu prägenden Zeichens entspricht, wobei die Verschiebung der Platte (75) durch auf eine Welle (65) aufgesetzte geschlitzte Hebelplatten (66) geregelt wird, deren Schlitze verschiedene Steigung haben, und in welche seitlich an den Tastenhebeln (2) angebrachte Stifte eingreifen.
- 6. Bei der unter 4. und 5. gekennzeichneten Vorrichtung die Verbindung eines am Tastenbrett (D) gelagerten Winkelhebels (53) mit der die Platte (75) verschiebenden Hebelübertragung, zum Zweck, gleichzeitig mit der durch das Niederdrücken des Hebels (53) erfolgenden Einstellung der zweiten, die grofsen Buchstaben tragenden Stempelreihe in die Prägestellung eine derartige Verchiebung der Platte (75) herbeizuführen , dafs die am tiefsten liegenden Stufen derselben in die Arbeitsstellung übergeführt werden, während die weitere Ein-. stellung der einzelnen für dicke Stempel abgepafsten Stufen in der unter 4. und 5. dargestellten Weise erfolgt.
- 7. , An dem quer zur Bewegungsrichtung desMatrizenschlittens (F) verschiebbaren mittleren Schlitten (E) die Anordnung eines Mechanismus zur Regelung des Zeilenabstandes, bestehend aus zwei auf eine im Schlitten (E) gelagerte Welle (110) aufgesetzten Zahnrädern (in), welche in zwei am feststehenden Rahmen (C) angebrachte Zahnstangen (112) eingreifen, einem mit einem der Zahnräder (111) fest verbundenen Sperrrade (113), in welches eine Sperrklinke (115) eingreift, welche an einem lose auf die Welle (110) aufgesetzten Handgriffe (114) drehbar befestigt ist, und einer oberhalb des Handgriffes (114) befindlichen, mit Ausschnitten (121) versehenen verschiebbaren Platte (119), deren Unterkante für die Drehung des Handgriffes (114) in der einen Richtung, unter Leergang der Sperrklinke (115), einem der an seitlichen Lappen des Handgriffes befindlichen Stifte (120) als Anschlag dient, während eine Drehung des Handgriffes (114) in der anderen Richtung durch Anschlagen des anderen Stiftes (120) gegen die Unterkante der Platte (119) begrenzt wird, wobei die Sperrklinke (115) das Sperrrad und die mit ihm starr verbundenen Zahnräder (111) mitnimmt und dadurch eine Verschiebung des Schlittens (E) bewirkt, welche Verschiebung dadurch vergröfsert werden kann, dafs man die Platte (119) mit vertieften Ausschnitten (121) für den Anschlag der Stifte (120) versieht.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE75001C true DE75001C (de) |
Family
ID=348004
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT75001D Expired - Lifetime DE75001C (de) | Matrizenprägmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE75001C (de) |
-
0
- DE DENDAT75001D patent/DE75001C/de not_active Expired - Lifetime
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE607755C (de) | Praegemaschine fuer Adressendruckplatten mit einem kraftangetriebenen Stempeltraeger | |
DE75001C (de) | Matrizenprägmaschine | |
DE1118228B (de) | Typenradbewegungseinrichtung an kraftangetriebenen Beleg-, Telegraphie- oder aehnlichen Schreibmaschinen | |
DE96993C (de) | ||
DE145895C (de) | ||
DE745511C (de) | Rechenwerk mit einem Saldierwerk, insbesondere für durch Lochkarten gesteuerte Tabelliermaschinen | |
DE243651C (de) | ||
DE258860C (de) | ||
DE78750C (de) | Matrizenpräg- bezw. Typenschreibmaschine | |
DE574368C (de) | Typendruck-Telegraphenapparat mit drei oder mehr Gruppen von Typen und einer Zeichenwechsel-Vorrichtung mit einer entsprechenden Zahl von Einstellmoeglichkeiten | |
DE212002C (de) | ||
DE74054C (de) | Numerirwerk für Druckerpressen | |
DE34685C (de) | Lochmaschine zum Kopiren der in einer Modellplatte vorhandenen Löcher | |
DE234701C (de) | ||
DE67841C (de) | Matrizenprägmaschine | |
DE269570C (de) | ||
DE252502C (de) | ||
DE194570C (de) | ||
DE76360C (de) | Matrizenprägmaschine | |
DE176768C (de) | ||
DE73318C (de) | Matrizenprägemaschine | |
AT34507B (de) | Maschine zur Herstellung von Registerstreifen für Setzmaschinen. | |
DE133834C (de) | ||
DE253227C (de) | ||
DE56514C (de) | Matrizen-Stanzmaschine |