DE212002C - - Google Patents

Info

Publication number
DE212002C
DE212002C DENDAT212002D DE212002DA DE212002C DE 212002 C DE212002 C DE 212002C DE NDAT212002 D DENDAT212002 D DE NDAT212002D DE 212002D A DE212002D A DE 212002DA DE 212002 C DE212002 C DE 212002C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
die
machine according
slide
magazine
rods
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT212002D
Other languages
English (en)
Publication of DE212002C publication Critical patent/DE212002C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B7/00Kinds or types of apparatus for mechanical composition in which the type is cast or moulded from matrices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 15«. GRUPPE
GENERAL COMPOSING COMPANY, G. m. b. H. und HEINRICH DEGENER in BERLIN.
Schriftzeichen gleicher Art verwendet weyden.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. März 1907 ab.
Die Erfindung betrifft eine Matrizensetz- und Zeilengießmaschine mit Matrizenstäben, die mehrere übereinanderliegende Matrizen und zur Führung Nuten tragen. Durch Anordnung von Gruppen solcher Matrizenstäbe, die jeweils eine Schriftart umfassen, wird . erreicht, daß gemischter Satz hergestellt werden kann, ohne daß Handmatrizen einzufügen oder . das Magazin auszuwechseln wäre.
ίο Die Vermehrung der Matrizenarten erfordert neben einer Erweiterung des Magazins zur Aufnahme einer größeren Anzahl von Matrizen stäben Mittel zur Übertragung der Tastenbewegung beim Wechsel der Schriftarten, Einrichtungen zur Führung und Einstellung der Matrizen, welche den durch Erweiterung des Magazins veränderten Verhältnissen angepaßt sind, sowie schließlich Vervollkommnung des Antriebsmechanismus zur Bestreitung der durch die Neuerungen geschaffenen erhöhten Ansprüche.
In den Zeichnungen ist der Gegenstand der Erfindung in beispielsweiser Ausführungsform als Zweischriftenmaschine dargestellt.- Zur
besseren Übersicht sind die in Betracht kommenden Teile einzeln veranschaulicht, und zwar ist
Fig. ι der vordere Teil des Magazins in Seitenansicht,
Fig. 2 eine Ansicht desselben von oben, teilweise im Schnitt,
Fig. 3 eine Seitenansicht des gesamten Magazins,
Fig. 4 eine Ansicht desselben von oben,
. Fig. 5 eine Ansicht desselben von der Rückseite.
Fig. 6 bis 9 sind Einzeldarstellungen der in Fig. 3 bis 5 zusammengestellten Magazine.
Fig. 10 ist eine Sammlervorrichtung im Längsschnitt.
Fig. 11 und 12 stellen eine andere Ausführungsform einer Sammlervorrichtung dar, und zwar
Fig. 11 als Ansicht von der Rückseite,
Fig. 12 als Seitenansicht.
Fig. 13 ist eine Seitenansicht des Antriebsmechanismus,
Fig. 14 eine Vorderansicht desselben (in Pfeilrichtung gesehen),
Fig. 15 eine Ausführungsform der ein- und ausrückbaren Kupplung.
Das Matrizenmagazin selbst ist, soweit es die Aufnahme und das Weiterbewegen der in ihm befindlichen Matrizen betrifft, in bekannter Weise ausgeführt. Die Matrizen werden vom Ableger in Querkanäle g geschoben, in denen sie sich mit den Aufhängeösen c auf Abgleitschienen, die in der Zeichnung nicht ersichtlich sind, vorwärts bewegen. Alsdann werden sie in Längskanälen h geführt, wo sie durch die Finger k der Matrizenschieber I auf Schienen i entlang geschoben werden. Die vorderste Matrize m, die in Fig. r angedeutet ist, steht auf der Spitze η des Matrizenschiebers, I, Wird durch Tastenanschlag der Schieber I ausgelöst, so wird er durch die Feder 0 zurück-
gezogen, und die Matrize m kann in den • Sammler hinunterfallen.
Um das Fallen der Matrizen zu beschleunigen, sind in bekannter Weise Niederschlaghebel 62 (Fig. 3)ι vorgesehen, die zum Unterschiede von bisherigen Anordnungen im Rühezustande durch Federn 63 hochgehalten -und beim Auslösen der Matrizenschieber durch die an letzteren angebrachten Ansätze 64 herunter und auf die Köpfe der vordersten Matrize m geschlagen werden. Das Auslösen der Matrizenschieber I geschieht ebenfalls in bekannter Weise durch Vermittlung von Auslöse-, hebeln 65. Jeder Hebel am Tastenbrett trägt eine . den verschiedenen Schriftarten entsprechende Anzahl von Auslösehebeln, welche untereinander derart in Gruppen vereinigt sind, daß die zu einer Schriftart gehörigen in je einem Rahmen 66 zusammengefaßt sind (Fig. 5), um nach Maßgabe der zu setzenden Schrift unter Vermittlung einer Umschaltevorrichtung 67 durch Anheben des Rahmens 66 mit dem entsprechenden Magazin in Verbindung gebracht werden zu können.
Die Magazine sind' in *ihren Längs- und Querkanälen verlängert und im übrigen so ausgebildet, daß jedes unabhängig von dem anderen fortgenommen und ausgewechselt werden, kann. Wie aus Fig. 7 ersichtlich, sind die Matrizenschieber I des vorderen Magazins nach hinten verlängert, während Fig. 9 eine-Verlängerung der Schieber und Längskanäle h nach vorn zeigt, so daß Sammler- und Antriebsvorrichtung in je einer Flucht betätigt werden kann.
Die durch die Vermehrung der Magazinkanäle bedingte Verbreiterung des Magazins läßt den bisher angewandten Sammler mit trichterförmiger Erweiterung zur Führung der Matrizen nicht mehr ausreichen, da die schräge Führungswand alsdann zu flach wird und die herabfallenden Matrizen auf dieselbe aufschlagen würden; Mit der Erweiterung des Magazins sind daher andere Einrichtungen zur Führung der Matrizen vorgesehen. Die Magazinwände fi (Fig. ι und 2), welche die Längskanäle h bilden, sind mit Verlängerungen q versehen, welche die herabfallende Matrize bis auf eines der bekannten Lineale r führen, das durch Tasteranschlag gleichzeitig je nach der Höhe, in der die Matrize aufgefangen werden soil* vorgeschoben wird;
Das Sichern der Matrizen gegen das Wiederemporschnellen kann in bekannter Weise durch eine Sperrklinke geschehen; die in die Rückennuten . der fallenden Matrizen eingreift, es kann aber auch eine Vorrichtung nach Fig. 10 oder nach Fig. 11 und 12 benutzt werden.
Nach der ersteren der beiden Anordnungen fällt die Matrize, wie bekannt, auf einen Schuh 68, der eine federnde Sperrklinke 69 trägt.
Sobald die Matrize auf den Schuh aufsetzt, greift die Sperrklinke in die unterste Nut ein und hält sie fest. Der durch den Tastenanschlag gleichzeitig ausgelöste, aus der Zeichnüng nicht ersichtliche Antriebsmechanismus des Sammlers zieht nun unter Vermittlung des Hebels 70 und der Verbindungsstange 71 den Schuh nach unten, bis er mit seinem Ansatz 72 auf den zur Einstellung der Höhenlage vorgetretenen Boden r auf trifft.
Eine weitere Auffangvorrichtung zeigt Fig. 11 und 12, die sich von der bekannten einfachen Sperrklinke dadurch unterscheidet, daß hier mehrere, in der Zeichnung beispielsweise drei, Sperrklinken vorhanden sind, von denen die oberste in Tätigkeit tritt, wenn einer der ersten vier Stopbars r . benutzt wird. Wird einer der Stopbars 5-12 angeschlagen, so drückt er gegen den Hebel 73, der um 74 drehbar ist, und mit. seinem oberen freien Ende gegen die Sperrklinke 75 trifft, so daß deren Spitze aus dem Fallraum der Matrize zurückgezogen wird. Bei den letzten vier Stopbars wird durch den Hebel 76 in gleicher Weise auch die zweite Sperrklinke zurückgezogen. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß die Sperrklinken höchstens über vier, und zwar die untersten Nuten hinwegschleifen, so daß die hierdurch hervorgerufene, eine genaue Einstellung der Matrizen häufig beeinträchtigende Abnutzung auf einen kurzen Teil beschränkt wird. Zweckmäßig werden auf diesem Teil Schriftzeichen (Interpunktionen u. dgl.) angebracht, bei denen genaues Liniehalten nicht so sehr in Frage kommt.
Zufolge des geringen Widerstände^ den die Matrizen hierbei zu überwinden haben, gelangen sie mit größerer Sicherheit auf den zugehörigen Boden.
Ist die Matrize in ihrer unteren Lage angekommen, so wird der Stößel s (Fig. 1 und 2) in bekannter Weise vorwärts geschoben, um die Matrize an die Zeile anzureihen. Die verlängerten Magazinwände q werden hierbei durch den am Stößel angebrachten Fortsatz t zurückgeschoben, so daß sie den Weg für die Matrize freigeben. Der Fortsatz t erfaßt die Wände nacheinander, so daß die vorgeschobene Matrize jeweilig noch von der nächstvorderen no Wand gehalten wird. Zur besseren Führung können die Wandverlängerungen q Ansätze u erhalten, die in einem Kamme υ geführt werden. Die Ansätze u sind hinten bei w verbreitert, so daß sie in ihrer Vorwärtsbewegung unter stetiger Einwirkung der Federn χ eine Hubbegrenzung erhalten. Die Verlängerungen q können an jeder Magazinwand angebracht werden, es wird jedoch in vielen Fällen genügen, unter jedesmaligem Auslassen einer größeren oder kleineren Anzahl nur einige Magazinwände damit zu versehen.
Die Verlängerung der Magazinkanäle h, die durch die Erweiterung des Magazins gegeben ist, bringt es mit sich, daß eine größere Anzahl von Matrizen bei jedesmaligem Vorschieben einer Matrize in Bewegung gesetzt werden muß; Da auch die Matrizenschieber infolgedessen größere Abmessungen erhalten, wie überdies auch ihre Zahl vermehrt werden muß, so war auch ■ dem Magazin ein neuer
ίο Antriebsmechanismus zu geben, wie er in Fig. 13 bis 15 dargestellt ist.
Nach dem Auslösen tritt der unter Einwirkung einer Zugfeder 0 stehende Matrizenschieber I zurück und schiebt dabei die in den Böcken 77 geführte Platte 78 zurück. Bei dieser Bewegung nimmt sie die beiden Schenkel 79 eines auf der Welle 80 sitzenden Winkelhebels 81 mit und bewirkt durch Drehung des Schenkels 82 die Auslösung zweier Nocken 83 und 84. Der erstere von beiden (83) ist lose auf die zum Teil hohle Welle 85 aufgesetzt, der letztere (84) durch einen Stift 86 jedoch verschiebbar mit ihr verbunden. Die Welle 85 trägt in ihrem .Innern einen Bolzen 87, der unter Einwirkung einer Druckfeder 88 ständig gegen den Stift 86 und damit den Nocken 84 gegen den keilförmigen Ansatz des losen Nockens 83 preßt! Infolge der schraubenartigen Wirkung der beiden schrägen Flächen an den Nocken 83 und 84 sucht der Nocken 84 den losen Nocken 83 zu drehen. Die Drehung wird so lange aufgehalten, als sich der Schenkel 82 gegen die Nocken legt. Sobald der Schenkel 82 ausgelöst wird, gleitet der Nocken 84 mit der schrägen Fläche seiner Aussparung auf der entsprechenden Ansatzfläche des Nockens 83 entlang, wobei letzterer eine Drehung erfährt, und gibt dem nachdrängenden Bolzen 87 Raum frei. Dieser ist mittels eines Stiftes 89, der durch ein Langloch der Hohlwelle 85 hindurchgeführt ist, mit dem Reibkegel 91 verbunden, und zieht diesen bei der beschriebenen Verschiebung in eine lose auf der Welle 85 aufgesetzte ständig umlaufende Riemenscheibe 92, so daß die Welle 85 gleichfalls in Bewegung gesetzt wird' - Es erfolgt nunmehr eine Umdrehung, während welcher in später zu beschreibender Weise der zurückgesprungene Matrizenschieber vorgeschoben, wird und die Platte 78 unter Einwirkung der Druckfeder 102 wieder vorschnellt, dabei den Winkelhebel 81 in die strichpunktierte Stellung führend. Nach einer Umdrehung wird der voreilende Nocken 83 von dem Schenkel 82 festgehalten, der Nocken 84 gleitet die schräge Fläche hinauf, drängt den Bolzen nach rechts und bringt somit den Reibkegel außer Eingriff. Auf diese Weise wird bei jedesmaligem Zurücktreten eines Matrizenschiebers die Welle 85 und damit die auf ihr sitzende Exzenterscheibe 93 in eine Umdrehung versetzt. Mit der Exzenterscheibe ist eine in zwei Schwinghebeln 94 gelagerte Rolle 95 in Verbindung gebracht, welche durch eine Zugfeder 96 in steter Berührung mit ihr gehalten wird. Die Bewegung der Exzenterscheibe teilt sich auf diese Weise den Schwinghebeln mit. An der Spitze der Schwinghebel sind eine den Matrizenschiebern entsprechende Anzahl von Daumen 97 angeordnet, welche während des Ausschlages der Schwinghebel durch an den Böcken 77 geführte Daumenfortsätze 98 so lange in wagerechter Lage gehalten werden, bis einer derselben gegen einen zurückgetretenen Matrizenschieber stößt. Während dieser Hebel durch die Reibung an dem betreffenden Matrizenschieber haften bleibt und ihn zurückschiebt, schlagen die anderen vorn über und gehen an ihren Matrizenschiebern frei vorbei, wie in Fig. 13 strichpunktiert gezeigt.
In Fig, 15 ist eine andere Ausführungsform zum Ein- und Ausrücken der Kupplung dargestellt. An Stelle der beiden Nocken ist hier eine Scheibe 99 mit schrägem Ansatz 100 vorgesehen, welcher nach einer Umdrehung gegen den mit schräger Fläche versehenen Schenkel ioi läuft und mittels des Bolzens 87 den Reibkegel außer Eingriff bringt. Beim Auslösen des Schenkels 101 (der hier den Schenkel 82 vertritt) tritt die Kupplung wieder in Tätigkeit.

Claims (12)

Patent-Ansprüche:
1. Matrizensetz- und Zeilengießmaschine, bei der zur Herstellung von gemischtem Satz für jede Schriftart besondere Matrizenstäbe mit verschiedenen, übereinanderliegenden Schriftzeichen gleicher Art verwendet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Matrizenstäbe in den Schriftarten entsprechenden Gruppen von Magäzinkammern derart untergebracht sind, ■ daß eine Ümschaltevorrichtung die den zu benutzenden Mätrizenstäben entsprechende Gruppe von Auslösehebeln (65) in den Bereich der die Matrizenschieber (I) hemmenden. Sperrklinken bringt und gleichzeitig die anderen Gruppen aus dem Bereich der Sperrklinken entfernt, so daß diese Gruppen von Auslösehebeln leer laufen.
2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Führung der Matrizenstäbe die Magazinwände (p) mit Verlängerungen (q) versehen sind.
3. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Führung der Matrizenstäbe dienenden Verlängerungen (q) der Magazinwände (p) derart allmählich zurückgezogen werden, daß' die vorgeschobene Matrize jeweilig von der nächstvorderen Wand gehalten wird,
4- Maschine nach Anspruch ι bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Führung der Matrizenstäbe dienenden Verlängerungen (q) der Magazinwände (f) von Federn (x) vor- und von dem die Matrizen vorschiebenden Stößer zurückgedrückt werden.
5. Maschine nach Anspruch 1, bei welcher die ausgelösten Matrizenstäbe auf einen Schlitten fallen, der zum Festhalten der Matrizenstäbe mit einer Sperrklinke versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten in der höchsten Stellung den Matrizenstab auffängt und sich mit diesem dann so weit nach unten bewegt, bis er jenen Boden (r) trifft, der beim Anschlagen der Taste zur Bestimmung der Höhenlage des Matrizenstabes vorgeschoben wird.
6. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Sperrklinken
(75) zum Niederhalten der herabgefallenen Matrizen übereinander angeordnet sind, von denen jedesmal nur eine in Benutzung tritt.
7. Maschine nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß. durch die die Matrize jeweilig in ihrer Höhenlage auffangenden Böden (r) gleichzeitig diejenigen Sperrklinken (75), die nicht in Benutzung treten sollen, aus dem Bereich der herabfallenden Matrizen gezogen werden.
8. Maschine nach Anspruch 1, bei welcher der beim Auslösen einer Matrize zurücktretende Matrizenschieber den Setzmechanismus auslöst, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber beim Zurücktreten die beiden Teile (91, 92) einer Reibungsoder Zahnkupplung miteinander in Ein griff bringt und dadurch die den Setzmechanismus bewegende Welle (85), die vorher in Ruhe ist, mit einer lose auf ihr laufenden Antriebsscheibe' kuppelt.
9. Maschine nach Anspruch 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile der Kupplung (91, 92) durch eine Feder (88) ständig zusammengedrückt und durch zwei gegeneinander drehbar und verschiebbar angeordnete, mit schraubenartig wirkenden Ansätzen bzw. Vertiefungen versehene Nocken (83, 84) so lange außer Eingriff gehalten werden, bis den beiden Nocken die Möglichkeit gegeben wird, sich gegeneinander zu verdrehen und zu verschieben.
10. Maschine nach Anspruch 1, 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweilig zurückschnellende Matrizenschieber unter Vermittlung von Zwischengliedern die gesperrten Nocken (83, 84) freigibt.
11. Maschine nach Anspruch 1 und 8 bis 10,. dadurch gekennzeichnet, daß die durch eine Feder (88) in Eingriff gehaltenen Teile der Kupplung von einer auf der Kuppelscheibenwelle (85) sitzenden, mit schrägem Ansatz (100) versehenen Büchse (99) dadurch ausgerückt werden, daß der schräge Ansatz (100) nach einer Umdrehung gegen einen mit entsprechend schräger Fläche versehenen Hebel (101) des Auslösemechanismus läuft.
12. Maschine nach Anspruch 1 und 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die in Schwinghebeln (94) geführten Daumen (97) zum Einschieben der Matrizenschieber durch Fortsätze (98) eine Zeitlang horizontal geführt werden und danach unter ihrem Eigengewicht niederfallen.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT212002D Active DE212002C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE212002C true DE212002C (de)

Family

ID=473763

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT212002D Active DE212002C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE212002C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1283856B (de) Tastenwerk mit Codebaendern fuer kraftangetriebene Schreibmaschinen
DE212002C (de)
DE451424C (de) Selbsttaetig wirkende Schreibmaschine
DE181249C (de)
DE82360C (de)
DE290085C (de)
DE218672C (de)
DE267170C (de)
DE91253C (de)
DE252502C (de)
DE212164C (de)
DE75001C (de) Matrizenprägmaschine
DE241426C (de)
DE169294C (de)
DE246873C (de)
DE189083C (de)
DE198501C (de)
DE162675C (de)
DE1561198C (de) Einrichtung zum Druck von Spielstandsinformationen auf einer Spielstandstabelle für Bowling-Spiele
DE218358C (de)
DE114671C (de)
DE276027C (de)
DE259828C (de)
DE34207C (de) Vorrichtung zum Silbensetzen, Ausschliefsen und Ablegen für den Letterndruck
DE241098C (de)