DE212002C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE212002C DE212002C DENDAT212002D DE212002DA DE212002C DE 212002 C DE212002 C DE 212002C DE NDAT212002 D DENDAT212002 D DE NDAT212002D DE 212002D A DE212002D A DE 212002DA DE 212002 C DE212002 C DE 212002C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- die
- machine according
- slide
- magazine
- rods
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 claims description 6
- 230000001960 triggered Effects 0.000 claims description 6
- 210000003813 Thumb Anatomy 0.000 claims description 3
- 238000005266 casting Methods 0.000 claims description 2
- 230000001808 coupling Effects 0.000 claims 2
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 claims 2
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 claims 2
- 230000001429 stepping Effects 0.000 claims 2
- 230000002401 inhibitory effect Effects 0.000 claims 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 claims 1
- 238000007906 compression Methods 0.000 description 2
- 239000011159 matrix material Substances 0.000 description 2
- 210000003414 Extremities Anatomy 0.000 description 1
- 210000003811 Fingers Anatomy 0.000 description 1
- 238000001556 precipitation Methods 0.000 description 1
- 230000036633 rest Effects 0.000 description 1
- 230000000284 resting Effects 0.000 description 1
- 239000002689 soil Substances 0.000 description 1
- 239000000725 suspension Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41B—MACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
- B41B7/00—Kinds or types of apparatus for mechanical composition in which the type is cast or moulded from matrices
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 15«. GRUPPE
GENERAL COMPOSING COMPANY, G. m. b. H. und HEINRICH DEGENER in BERLIN.
Schriftzeichen gleicher Art verwendet weyden.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. März 1907 ab.
Die Erfindung betrifft eine Matrizensetz- und Zeilengießmaschine mit Matrizenstäben,
die mehrere übereinanderliegende Matrizen und zur Führung Nuten tragen. Durch Anordnung
von Gruppen solcher Matrizenstäbe, die jeweils eine Schriftart umfassen, wird . erreicht, daß
gemischter Satz hergestellt werden kann, ohne daß Handmatrizen einzufügen oder . das Magazin
auszuwechseln wäre.
ίο Die Vermehrung der Matrizenarten erfordert
neben einer Erweiterung des Magazins zur Aufnahme einer größeren Anzahl von Matrizen stäben
Mittel zur Übertragung der Tastenbewegung beim Wechsel der Schriftarten, Einrichtungen
zur Führung und Einstellung der Matrizen, welche den durch Erweiterung des
Magazins veränderten Verhältnissen angepaßt sind, sowie schließlich Vervollkommnung des
Antriebsmechanismus zur Bestreitung der durch die Neuerungen geschaffenen erhöhten Ansprüche.
In den Zeichnungen ist der Gegenstand der Erfindung in beispielsweiser Ausführungsform
als Zweischriftenmaschine dargestellt.- Zur
besseren Übersicht sind die in Betracht kommenden Teile einzeln veranschaulicht, und
zwar ist
Fig. ι der vordere Teil des Magazins in Seitenansicht,
Fig. 2 eine Ansicht desselben von oben, teilweise im Schnitt,
Fig. 3 eine Seitenansicht des gesamten Magazins,
Fig. 4 eine Ansicht desselben von oben,
. Fig. 5 eine Ansicht desselben von der Rückseite.
. Fig. 5 eine Ansicht desselben von der Rückseite.
Fig. 6 bis 9 sind Einzeldarstellungen der in
Fig. 3 bis 5 zusammengestellten Magazine.
Fig. 10 ist eine Sammlervorrichtung im Längsschnitt.
Fig. 11 und 12 stellen eine andere Ausführungsform
einer Sammlervorrichtung dar, und zwar
Fig. 11 als Ansicht von der Rückseite,
Fig. 12 als Seitenansicht.
Fig. 13 ist eine Seitenansicht des Antriebsmechanismus,
Fig. 14 eine Vorderansicht desselben (in
Pfeilrichtung gesehen),
Fig. 15 eine Ausführungsform der ein- und
ausrückbaren Kupplung.
Das Matrizenmagazin selbst ist, soweit es die Aufnahme und das Weiterbewegen der in
ihm befindlichen Matrizen betrifft, in bekannter Weise ausgeführt. Die Matrizen werden vom
Ableger in Querkanäle g geschoben, in denen sie sich mit den Aufhängeösen c auf Abgleitschienen, die in der Zeichnung nicht ersichtlich
sind, vorwärts bewegen. Alsdann werden sie in Längskanälen h geführt, wo sie durch
die Finger k der Matrizenschieber I auf Schienen i entlang geschoben werden. Die vorderste
Matrize m, die in Fig. r angedeutet ist, steht auf der Spitze η des Matrizenschiebers, I,
Wird durch Tastenanschlag der Schieber I ausgelöst, so wird er durch die Feder 0 zurück-
gezogen, und die Matrize m kann in den
• Sammler hinunterfallen.
Um das Fallen der Matrizen zu beschleunigen, sind in bekannter Weise Niederschlaghebel
62 (Fig. 3)ι vorgesehen, die zum Unterschiede von bisherigen Anordnungen im Rühezustande
durch Federn 63 hochgehalten -und beim Auslösen der Matrizenschieber durch die
an letzteren angebrachten Ansätze 64 herunter und auf die Köpfe der vordersten Matrize m
geschlagen werden. Das Auslösen der Matrizenschieber I geschieht ebenfalls in bekannter
Weise durch Vermittlung von Auslöse-, hebeln 65. Jeder Hebel am Tastenbrett trägt
eine . den verschiedenen Schriftarten entsprechende Anzahl von Auslösehebeln, welche
untereinander derart in Gruppen vereinigt sind, daß die zu einer Schriftart gehörigen in
je einem Rahmen 66 zusammengefaßt sind (Fig. 5), um nach Maßgabe der zu setzenden
Schrift unter Vermittlung einer Umschaltevorrichtung 67 durch Anheben des Rahmens
66 mit dem entsprechenden Magazin in Verbindung gebracht werden zu können.
Die Magazine sind' in *ihren Längs- und
Querkanälen verlängert und im übrigen so ausgebildet, daß jedes unabhängig von dem
anderen fortgenommen und ausgewechselt werden, kann. Wie aus Fig. 7 ersichtlich, sind
die Matrizenschieber I des vorderen Magazins nach hinten verlängert, während Fig. 9 eine-Verlängerung
der Schieber und Längskanäle h nach vorn zeigt, so daß Sammler- und Antriebsvorrichtung
in je einer Flucht betätigt werden kann.
Die durch die Vermehrung der Magazinkanäle bedingte Verbreiterung des Magazins
läßt den bisher angewandten Sammler mit trichterförmiger Erweiterung zur Führung der
Matrizen nicht mehr ausreichen, da die schräge Führungswand alsdann zu flach wird und die
herabfallenden Matrizen auf dieselbe aufschlagen würden; Mit der Erweiterung des Magazins
sind daher andere Einrichtungen zur Führung der Matrizen vorgesehen. Die Magazinwände fi
(Fig. ι und 2), welche die Längskanäle h bilden,
sind mit Verlängerungen q versehen, welche die herabfallende Matrize bis auf eines
der bekannten Lineale r führen, das durch Tasteranschlag gleichzeitig je nach der Höhe,
in der die Matrize aufgefangen werden soil*
vorgeschoben wird;
Das Sichern der Matrizen gegen das Wiederemporschnellen kann in bekannter Weise durch
eine Sperrklinke geschehen; die in die Rückennuten . der fallenden Matrizen eingreift, es
kann aber auch eine Vorrichtung nach Fig. 10 oder nach Fig. 11 und 12 benutzt werden.
Nach der ersteren der beiden Anordnungen fällt die Matrize, wie bekannt, auf einen Schuh 68, der eine federnde Sperrklinke 69 trägt.
Nach der ersteren der beiden Anordnungen fällt die Matrize, wie bekannt, auf einen Schuh 68, der eine federnde Sperrklinke 69 trägt.
Sobald die Matrize auf den Schuh aufsetzt, greift die Sperrklinke in die unterste Nut ein
und hält sie fest. Der durch den Tastenanschlag gleichzeitig ausgelöste, aus der Zeichnüng
nicht ersichtliche Antriebsmechanismus des Sammlers zieht nun unter Vermittlung
des Hebels 70 und der Verbindungsstange 71 den Schuh nach unten, bis er mit seinem
Ansatz 72 auf den zur Einstellung der Höhenlage vorgetretenen Boden r auf trifft.
Eine weitere Auffangvorrichtung zeigt Fig. 11 und 12, die sich von der bekannten einfachen
Sperrklinke dadurch unterscheidet, daß hier mehrere, in der Zeichnung beispielsweise drei,
Sperrklinken vorhanden sind, von denen die oberste in Tätigkeit tritt, wenn einer der
ersten vier Stopbars r . benutzt wird. Wird einer der Stopbars 5-12 angeschlagen, so drückt
er gegen den Hebel 73, der um 74 drehbar ist, und mit. seinem oberen freien Ende gegen
die Sperrklinke 75 trifft, so daß deren Spitze aus dem Fallraum der Matrize zurückgezogen
wird. Bei den letzten vier Stopbars wird durch den Hebel 76 in gleicher Weise auch
die zweite Sperrklinke zurückgezogen. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß die Sperrklinken
höchstens über vier, und zwar die untersten Nuten hinwegschleifen, so daß die hierdurch hervorgerufene, eine genaue Einstellung
der Matrizen häufig beeinträchtigende Abnutzung auf einen kurzen Teil beschränkt
wird. Zweckmäßig werden auf diesem Teil Schriftzeichen (Interpunktionen u. dgl.) angebracht,
bei denen genaues Liniehalten nicht so sehr in Frage kommt.
Zufolge des geringen Widerstände^ den die
Matrizen hierbei zu überwinden haben, gelangen sie mit größerer Sicherheit auf den
zugehörigen Boden.
Ist die Matrize in ihrer unteren Lage angekommen, so wird der Stößel s (Fig. 1 und 2)
in bekannter Weise vorwärts geschoben, um die Matrize an die Zeile anzureihen. Die verlängerten
Magazinwände q werden hierbei durch den am Stößel angebrachten Fortsatz t
zurückgeschoben, so daß sie den Weg für die Matrize freigeben. Der Fortsatz t erfaßt die
Wände nacheinander, so daß die vorgeschobene Matrize jeweilig noch von der nächstvorderen no
Wand gehalten wird. Zur besseren Führung können die Wandverlängerungen q Ansätze u
erhalten, die in einem Kamme υ geführt werden. Die Ansätze u sind hinten bei w verbreitert,
so daß sie in ihrer Vorwärtsbewegung unter stetiger Einwirkung der Federn χ eine
Hubbegrenzung erhalten. Die Verlängerungen q können an jeder Magazinwand angebracht werden,
es wird jedoch in vielen Fällen genügen, unter jedesmaligem Auslassen einer größeren
oder kleineren Anzahl nur einige Magazinwände damit zu versehen.
Die Verlängerung der Magazinkanäle h, die durch die Erweiterung des Magazins gegeben
ist, bringt es mit sich, daß eine größere Anzahl von Matrizen bei jedesmaligem Vorschieben
einer Matrize in Bewegung gesetzt werden muß; Da auch die Matrizenschieber
infolgedessen größere Abmessungen erhalten, wie überdies auch ihre Zahl vermehrt werden
muß, so war auch ■ dem Magazin ein neuer
ίο Antriebsmechanismus zu geben, wie er in
Fig. 13 bis 15 dargestellt ist.
Nach dem Auslösen tritt der unter Einwirkung einer Zugfeder 0 stehende Matrizenschieber
I zurück und schiebt dabei die in den Böcken 77 geführte Platte 78 zurück. Bei
dieser Bewegung nimmt sie die beiden Schenkel 79 eines auf der Welle 80 sitzenden Winkelhebels 81 mit und bewirkt durch Drehung
des Schenkels 82 die Auslösung zweier Nocken 83 und 84. Der erstere von beiden (83) ist
lose auf die zum Teil hohle Welle 85 aufgesetzt, der letztere (84) durch einen Stift 86 jedoch
verschiebbar mit ihr verbunden. Die Welle 85 trägt in ihrem .Innern einen Bolzen
87, der unter Einwirkung einer Druckfeder 88 ständig gegen den Stift 86 und damit den
Nocken 84 gegen den keilförmigen Ansatz des losen Nockens 83 preßt! Infolge der schraubenartigen
Wirkung der beiden schrägen Flächen an den Nocken 83 und 84 sucht der
Nocken 84 den losen Nocken 83 zu drehen. Die Drehung wird so lange aufgehalten, als
sich der Schenkel 82 gegen die Nocken legt. Sobald der Schenkel 82 ausgelöst wird, gleitet
der Nocken 84 mit der schrägen Fläche seiner Aussparung auf der entsprechenden Ansatzfläche
des Nockens 83 entlang, wobei letzterer eine Drehung erfährt, und gibt dem nachdrängenden
Bolzen 87 Raum frei. Dieser ist mittels eines Stiftes 89, der durch ein Langloch
der Hohlwelle 85 hindurchgeführt ist, mit dem Reibkegel 91 verbunden, und zieht diesen
bei der beschriebenen Verschiebung in eine lose auf der Welle 85 aufgesetzte ständig umlaufende
Riemenscheibe 92, so daß die Welle 85 gleichfalls in Bewegung gesetzt wird' - Es
erfolgt nunmehr eine Umdrehung, während welcher in später zu beschreibender Weise der
zurückgesprungene Matrizenschieber vorgeschoben, wird und die Platte 78 unter Einwirkung
der Druckfeder 102 wieder vorschnellt, dabei den Winkelhebel 81 in die strichpunktierte
Stellung führend. Nach einer Umdrehung wird der voreilende Nocken 83 von dem Schenkel 82 festgehalten, der Nocken 84
gleitet die schräge Fläche hinauf, drängt den Bolzen nach rechts und bringt somit den
Reibkegel außer Eingriff. Auf diese Weise wird bei jedesmaligem Zurücktreten eines Matrizenschiebers
die Welle 85 und damit die auf ihr sitzende Exzenterscheibe 93 in eine Umdrehung
versetzt. Mit der Exzenterscheibe ist eine in zwei Schwinghebeln 94 gelagerte Rolle 95 in Verbindung gebracht, welche durch
eine Zugfeder 96 in steter Berührung mit ihr gehalten wird. Die Bewegung der Exzenterscheibe
teilt sich auf diese Weise den Schwinghebeln mit. An der Spitze der Schwinghebel
sind eine den Matrizenschiebern entsprechende Anzahl von Daumen 97 angeordnet, welche
während des Ausschlages der Schwinghebel durch an den Böcken 77 geführte Daumenfortsätze
98 so lange in wagerechter Lage gehalten werden, bis einer derselben gegen einen
zurückgetretenen Matrizenschieber stößt. Während dieser Hebel durch die Reibung an dem
betreffenden Matrizenschieber haften bleibt und ihn zurückschiebt, schlagen die anderen vorn
über und gehen an ihren Matrizenschiebern frei vorbei, wie in Fig. 13 strichpunktiert gezeigt.
In Fig, 15 ist eine andere Ausführungsform zum Ein- und Ausrücken der Kupplung dargestellt.
An Stelle der beiden Nocken ist hier eine Scheibe 99 mit schrägem Ansatz 100
vorgesehen, welcher nach einer Umdrehung gegen den mit schräger Fläche versehenen
Schenkel ioi läuft und mittels des Bolzens 87 den Reibkegel außer Eingriff bringt. Beim
Auslösen des Schenkels 101 (der hier den Schenkel 82 vertritt) tritt die Kupplung wieder
in Tätigkeit.
Claims (12)
1. Matrizensetz- und Zeilengießmaschine, bei der zur Herstellung von gemischtem
Satz für jede Schriftart besondere Matrizenstäbe mit verschiedenen, übereinanderliegenden
Schriftzeichen gleicher Art verwendet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Matrizenstäbe in den Schriftarten
entsprechenden Gruppen von Magäzinkammern derart untergebracht sind, ■ daß eine
Ümschaltevorrichtung die den zu benutzenden Mätrizenstäben entsprechende Gruppe
von Auslösehebeln (65) in den Bereich der die Matrizenschieber (I) hemmenden. Sperrklinken
bringt und gleichzeitig die anderen Gruppen aus dem Bereich der Sperrklinken
entfernt, so daß diese Gruppen von Auslösehebeln leer laufen.
2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Führung der Matrizenstäbe
die Magazinwände (p) mit Verlängerungen (q) versehen sind.
3. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Führung
der Matrizenstäbe dienenden Verlängerungen (q) der Magazinwände (p) derart
allmählich zurückgezogen werden, daß' die vorgeschobene Matrize jeweilig von der
nächstvorderen Wand gehalten wird,
4- Maschine nach Anspruch ι bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Führung
der Matrizenstäbe dienenden Verlängerungen (q) der Magazinwände (f) von
Federn (x) vor- und von dem die Matrizen vorschiebenden Stößer zurückgedrückt werden.
5. Maschine nach Anspruch 1, bei welcher die ausgelösten Matrizenstäbe auf
einen Schlitten fallen, der zum Festhalten der Matrizenstäbe mit einer Sperrklinke
versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten in der höchsten Stellung den
Matrizenstab auffängt und sich mit diesem dann so weit nach unten bewegt, bis er
jenen Boden (r) trifft, der beim Anschlagen der Taste zur Bestimmung der Höhenlage
des Matrizenstabes vorgeschoben wird.
6. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Sperrklinken
(75) zum Niederhalten der herabgefallenen Matrizen übereinander angeordnet sind,
von denen jedesmal nur eine in Benutzung tritt.
7. Maschine nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß. durch die
die Matrize jeweilig in ihrer Höhenlage auffangenden Böden (r) gleichzeitig diejenigen
Sperrklinken (75), die nicht in Benutzung treten sollen, aus dem Bereich der herabfallenden Matrizen gezogen werden.
8. Maschine nach Anspruch 1, bei welcher der beim Auslösen einer Matrize zurücktretende
Matrizenschieber den Setzmechanismus auslöst, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber beim Zurücktreten
die beiden Teile (91, 92) einer Reibungsoder Zahnkupplung miteinander in Ein
griff bringt und dadurch die den Setzmechanismus bewegende Welle (85), die
vorher in Ruhe ist, mit einer lose auf ihr laufenden Antriebsscheibe' kuppelt.
9. Maschine nach Anspruch 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile
der Kupplung (91, 92) durch eine Feder (88) ständig zusammengedrückt und durch
zwei gegeneinander drehbar und verschiebbar angeordnete, mit schraubenartig wirkenden
Ansätzen bzw. Vertiefungen versehene Nocken (83, 84) so lange außer Eingriff gehalten werden, bis den beiden
Nocken die Möglichkeit gegeben wird, sich gegeneinander zu verdrehen und zu verschieben.
10. Maschine nach Anspruch 1, 8 und 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der jeweilig zurückschnellende Matrizenschieber unter
Vermittlung von Zwischengliedern die gesperrten Nocken (83, 84) freigibt.
11. Maschine nach Anspruch 1 und 8 bis
10,. dadurch gekennzeichnet, daß die durch eine Feder (88) in Eingriff gehaltenen Teile
der Kupplung von einer auf der Kuppelscheibenwelle (85) sitzenden, mit schrägem Ansatz (100) versehenen Büchse (99) dadurch
ausgerückt werden, daß der schräge Ansatz (100) nach einer Umdrehung gegen
einen mit entsprechend schräger Fläche versehenen Hebel (101) des Auslösemechanismus
läuft.
12. Maschine nach Anspruch 1 und 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die in
Schwinghebeln (94) geführten Daumen (97) zum Einschieben der Matrizenschieber durch
Fortsätze (98) eine Zeitlang horizontal geführt werden und danach unter ihrem Eigengewicht niederfallen.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE212002C true DE212002C (de) |
Family
ID=473763
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT212002D Active DE212002C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE212002C (de) |
-
0
- DE DENDAT212002D patent/DE212002C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1283856B (de) | Tastenwerk mit Codebaendern fuer kraftangetriebene Schreibmaschinen | |
DE212002C (de) | ||
DE451424C (de) | Selbsttaetig wirkende Schreibmaschine | |
DE181249C (de) | ||
DE82360C (de) | ||
DE290085C (de) | ||
DE218672C (de) | ||
DE267170C (de) | ||
DE91253C (de) | ||
DE252502C (de) | ||
DE212164C (de) | ||
DE75001C (de) | Matrizenprägmaschine | |
DE241426C (de) | ||
DE169294C (de) | ||
DE246873C (de) | ||
DE189083C (de) | ||
DE198501C (de) | ||
DE162675C (de) | ||
DE1561198C (de) | Einrichtung zum Druck von Spielstandsinformationen auf einer Spielstandstabelle für Bowling-Spiele | |
DE218358C (de) | ||
DE114671C (de) | ||
DE276027C (de) | ||
DE259828C (de) | ||
DE34207C (de) | Vorrichtung zum Silbensetzen, Ausschliefsen und Ablegen für den Letterndruck | |
DE241098C (de) |