DE1158755B - Vorrichtung zur veraenderbaren Einstellung eines Hoechstmengenanschlages fuer laengsverschiebbare Regelstangen von Kraftstoffeinspritzpumpen - Google Patents
Vorrichtung zur veraenderbaren Einstellung eines Hoechstmengenanschlages fuer laengsverschiebbare Regelstangen von KraftstoffeinspritzpumpenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur veränderbaren Einstellung eines Höchstmengenanschlages
für längsverschiebbare Regelstangen von Kraftstoffeinspritzpumpen für wahlweise mit verschiedenen
Kraftstoffen zu betreibende Brennkraftmaschinen, bei welchen dem verwendeten Kraftstoff
jeweils eine durch verschieden bemessene Einstellglieder bestimmte Anschlagstellung zugeordnet ist.
Bei solchen Kraftstoffeinspritzpumpen ist es üblich, den Endanschlag für die verschiebbare Einspritzmengen-Regelstange
einstellbar zu machen, wodurch sich eine maximal zulässige Einspritzmenge festlegen
läßt. In manchen Ländern ist aber nicht immer der übliche Kraftstoff, beispielsweise Dieselkraftstoff, mit
dem solche Brennkraftmaschinen betrieben werden, ohne weiteres verfügbar. Es ist dann notwendig, die
mit einer derartigen Einspritzpumpe versehene Brennkraftmaschine mit anderen Kraftstoffen, z. B.
Benzin oder sonstigen Paraffin-Wasserstoffen zu betreiben. Ist eine solche Notwendigkeit, die Kraftstoffsorte
zu wechseln, gegeben, dann muß man auch den Endanschlag für die Regelstange und damit die
maximal zulässige Einspritzmenge verändern, um einen reibungslosen Betrieb sicherzustellen.
Es sind bereits verschiedene Lösungen für diese Aufgabe bekannt. Bei einer dieser bekannten Vorrichtungen
weist die Einspritzpumpe einen außenliegenden, schwenkbaren Verstellhebel auf, der mit
einer von Hand zu betätigenden Klappe versehen ist, die in ihren beiden Stellungen die Schwenkbewegung
des Verstellhebels in verschiedenen Grenzlagen blokkiert. Eine solche Vorrichtung ist für Einspritzpumpen
mit einem auf eine längsverschiebbar im Gehäuse gelagerte Regelstange einwirkenden Regler
nicht anwendbar. Wegen der beim Betrieb einer Brennkraftmaschine auftretenden Erschütterungen
muß die jeweilige Lage der Klappe sicher arretiert sein. Deswegen kann zumindest bei hohen Sicherheitsanforderungen
die Verstellung der Klappe nur unter Zuhilfenahme von Werkzeugen erfolgen.
Bei einer weiteren bekannten Vorrichtung liegt im Weg der axial verschiebbaren Regelstange ein durch
einen Exzenter verstellbarer Anschlag. Die Notwendigkeit, diesen Anschlag bei der durch die Drehung
des Exzenters erfolgenden Einstellung gegen Eigendrehung zu sichern, macht die Vorrichtung kompliziert
und teuer. Sie bietet zwar die Möglichkeit, den Anschlag kontinuierlich zu verstellen und die jeweilige
Stellung an einer Skala abzulesen. Die Bedienung erfordert deswegen aber genaue Kenntnisse der zu
jeder Kraftstoffart passenden Einstellung. Diese Kenntnis kann aber beim Bedienungspersonal keines-Vorrichtung
zur veränderbaren Einstellung
eines Höchstmengenanschlages
für längsverschielvbare Regelstangen
von Kraftstoffeinspritzpumpen
Anmelder:
C. A. V. Limited, London
C. A. V. Limited, London
Vertreter: Dipl.-Ing. H. Schiffer, Patentanwalt,
Karlsruhe, Kochstr. 3
Karlsruhe, Kochstr. 3
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 19. Mai 1959 und 4. Mai 1960
(Nr. 16 917)
(Nr. 16 917)
wegs immer vorausgesetzt werden. Die Möglichkeit, daß Fehleinstellungen vorkommen, ist daher groß.
Es ist weiter eine Vorrichtung bekannt, bei der der Endanschlag selbsttätig in Abhängigkeit vom
spezifischen Gewicht des Kraftstoffes eingestellt wird. Dazu sind in einem vom Kraftstoff durchflossenen
Gehäuse mehrere Kugeln unterschiedlichen Durchmessers und spezifischen Gewichts vorgesehen, die
je nach dem spezifischen Gewicht des verwendeten Kraftstoffes aufschwimmen und selbst den Anschlag
bilden. Eine solche Einrichtung ist wegen der temperaturabhängigen Viskositätsänderung des Kraftstoffes,
wegen Korrosionserscheinungen, Verharzungen und Verschmutzung störanfällig. Die laufende
Kontrolle dieser Vorrichtung und die Beseitigung von Störungen erfordert qualifizierte Fachleute.
Zum Ingangsetzen einer solchen Brennkraftmaschine ist es zweckmäßig, dieKraftstoffördermenge
auf einen die Vollastfördermenge übersteigenden Wert zu erhöhen. Dies kann dadurch geschehen, daß
die Regelstange der Kraftstoffeinspritzpumpe über den Anschlag für die Vollastmenge hinaus verschoben
wird. Bei bekannten Vorrichtungen wird dies dadurch ermöglicht, daß der Anschlag durch ein
Schnappglied gebildet wird, das willkürlich zur Seite geschoben oder geschwenkt werden kann, womit die
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3 4
Regelstange über die Stellung für Vollastfördermenge In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des
hinaus verschoben und die Kraftstoffmenge entspre- Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt
chend erhöht werden kann. Durch Rückstellglieder Fig. 1 in schematischer Darstellung einen Längsist
dafür gesorgt, daß nach Beendigung des Anlaß- schnitt durch eine erste Ausführungsform des Er-
vorganges die als Schnappglieder ausgebildeten An- 5 findungsgegenstandes,
schlage wieder in ihre ursprüngliche Lage zurück- Fig. 2 einen teilweisen Querschnitt der Fig. 1,
kehren und somit ein nochmaliges Verschieben der Fig. 3 einen der Fig. 2 entsprechenden teilweisen
Regelstange in die Anlaßstellung verhindert wird. Querschnitt durch eine zweite Ausführungsform,
Die zwei Stellungen der Regelstange zulassenden Fig. 4 einen teilweisen, der Fig. 1 entsprechenden
Schnappglieder können bei diesen Vorrichtungen als io Längsschnitt durch die zweite Ausführungsform.
federbelastete Drucktasten oder Schwenkhebel aus- Die Kraftstoffeinspritzpumpe, die in den Fig. 1
gebildet sein. Für eine Anpassung der Kraftstoff- bis 4 nur angedeutet ist, kann von beliebiger, an sich
einspritzpumpe durch Veränderung des Anschlages bekannter Konstruktion sein, jedoch hat sie eine
für die längsverschiebbare Regelstange an verschie- längsverschiebbare Regelstange 1, deren Stellung die
dene Kraftstoffe sind diese Vorrichtungen nicht vor- 15 jeweils geförderte Einspritzmenge bei jedem Pumpengesehen,
hub bestimmt. Um die Verschiebbarkeit der Regel-Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst wer- stange in der einen Richtung zu begrenzen und daden,
in besonders einfacher Weise eine rein mecha- mit die maximale Einspritzmenge zu bestimmen, ist
nisch arbeitende Vorrichtung zum Einstellen ver- gemäß der Erfindung eine Arretiervorrichtung 2 vorschiedener
solcher Endanschläge zu schaffen, wobei 20 gesehen.
sich die Vorrichtung in einfachster Weise bedienen Diese Arretiervorrichtung weist eine mit Außenlassen
soll, ohne daß für die Einstellungsänderung gewinde versehene Gewindebuchse 3 und ein Gedie
Verwendung von Werkzeug erforderlich ist, daß häuse 6 auf. Die Gewindebuchse 3 ist in eine Geaber
trotzdem jede Einstellung gegen selbsttätige windebohrung des Einspritzpumpengehäuses oder
Veränderung, z. B. infolge von Erschütterungen, ge- 25 eines anderen feststehenden Teiles 4 eingeschraubt,
sichert ist und daß weiterhin für die Betätigung der Durch ihre Zentralbohrung erstreckt sich ein zylin-Vorrichtung,
für ihre Wartung und für etwaige Stö- drischer Stößel 5, gegen dessen eines Ende sich die
rungsbeseitigung keinerlei Spezialkenntnisse erforder- Regelstange 1 in der der maximalen Einspritzmenge
lieh sind. Schließlich soll die Vorrichtung für alle entsprechenden Stellung anlegen kann. Auf der GeEinspritzpumpen
mit längsverschiebbarer Regelstange 30 windebuchse3 ist mit Hilfe eines Innengewindes das
ohne grundlegende Konstruktionsänderung verwend- Gehäuse 6 der Arretiervorrichtung aufgeschraubt. Zur
bar sein. Festlegung des Gehäuses 6 auf der Gewindebuchse 3 Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- dient eine Kontermutter 6 a, so daß es möglich ist,
löst, daß die Einstellglieder in an sich bekannter das Gehäuse 6 innerhalb eines bestimmten Bereiches
Weise als federbelastete, von Hand betätigte Druck- 35 längs der Gewindebuchse festzulegen,
tasten ausgebildet und längsverschiebbar in einem Beim ersten Ausführungsbeispiel nach Fig. 1
Gehäuse angeordnet sind, durch dessen Stirnwand sie und 2 sind im Gehäuse 6 parallel nebeneinander zwei
mit ihrem äußeren abgesetzten Ende hindurchragen, längsverschiebbare Drucktasten 7 und 8 angeordnet,
und die am Übergang zu ihrem inneren Ende eine Die äußeren Teile dieser Drucktasten ragen durch
Schrägschulter aufweisen, daß der Abstand der 40 die der Gewindebuchse 3 gegenüberliegende, zweck-Schrägschulter
von einer als Anschlag wirkenden mäßigerweise als abnehmbarer Deckel ausgebildete
Stirnfläche am inneren Ende beiden einzelnen Druck- Gehäusewand hindurch, während im Innern des Getasten
verschieden ist und daß im Gehäuse ein Kör- häuses die Drucktasten einen größeren Durchmesser
per angeordnet ist, der, gegen eine Gehäusewand, die mit einem kegeligen Übergang zu den nach außen
Schrägschulter der eingedrückten Drucktaste und 45 ragenden Drucktastenenden haben. Dadurch werden
gegen Außenflächen der inneren Enden der anderen Schrägschultern 9 und 10 zwischen den inneren und
Drucktasten anliegend, die eingedrückte Drucktaste äußeren Teilen der Drucktasten gebildet. Die Schrägarretiert,
bis eine andere Drucktaste eingedrückt wird. schultern 9 und 10 haben einen unterschiedlichen
Die Längsverschiebung der Einspritzpumpen- Abstand von der jeweils inneren Stirnfläche der
Regelstange kann entweder durch Anschlagen ihres 50 Drucktasten, die abwechselnd als Anschläge für
freien Endes an der inneren Stirnfläche der einge- den Stößel 5 dienen, wie nachstehend beschrieben
drückten Drucktaste oder aber durch Anschlagen wird.
eines zwischengeschalteten Stößels begrenzt sein. Bei Die im Durchmesser größeren zylindrischen Teile
einer Vorrichtung, bei der die Möglichkeit vorge- der Drucktasten weisen von der inneren Stirnfläche
sehen ist, der Regelstange eine besondere Stellung zur ausgehende Sackbohrungen auf zur Aufnahme von
Einstellung einer Kraftstoffübermenge für das An- Druckfedern 11 bzw. 12, die sich gegen die innere
lassen der Brennkraftmaschine zu geben, hat es sich Wand des Gehäuses 6 abstützen und damit die
als vorteilhaft erwiesen, wenigstens drei Drucktasten Drucktasten in der Zeichnung nach rechts drücken,
vorzusehen, von denen eine für die Einstellung der so daß ihre herausragenden Enden über den Gebesonderen
Stellung der Regelstange vorgesehen ist. 60 häusedeckel vorstehen, wie dies Fig. 1 zeigt. Im
Die Vorrichtung nach der Erfindung löst damit Gehäuse 6 zwischen den beiden Drucktasten 7 und 8
die gestellte Aufgabe, eine rein mechanisch arbeitende ist ein Arretierungskörper vorgesehen, der beim
Vorrichtung anzugeben, die auf einfachste Weise her- ersten Ausführungsbeispiel die Form einer zylindri-
zustellen, leicht und ohne Werkzeug einzustellen ist, sehen Rolle 13 hat. Die Rolle ist an einer Bewegung
die sich durch Erschütterungen nicht selbsttätig ver- 65 quer zur Bewegungsrichtung der Drucktasten 7 und 8
ändern kann und für deren Wartung oder Störungs- gehindert. Der Durchmesser der zylindrischen Rolle
beseitigung keinerlei Spezialkenntnisse erforderlich 13 ist so bemessen, daß sie nur zwischen dem im
sind. ' Durchmesser größeren zylindrischen Innenteil der
einen Drucktaste und dem im Durchmesser kleineren äußeren Teil der anderen Drucktaste Platz hat, nicht
aber zwischen den im Durchmesser größeren Innenteilen beider Drucktasten. Aus Fig. 1 wird deutlich,
daß hierdurch die zylindrische Rolle 13 als Arretierungskörper die gegen die Wirkung der Druckfeder
12 eingedrückte Drucktaste in dieser Stellung festhält, da sich die zylindrische Rolle 13 einerseits gegen
die Schrägschulter 10 der Drucktaste 8, andererseits gegen die Außenfläche des im Durchmesser größeren
Innenteils der Drucktaste 7 und außerdem gegen den Gehäuseabschlußdeckel abstützt.
Wird nun, ausgehend von dieser Stellung, die Drucktaste 7 eingedrückt, dann springt die Drucktaste 8 in
ihre Ausgangslage zurück, weil unter der Wirkung der Druckfeder 12 die Drucktaste 8 nach außen gedrückt
und die zylindrische Rolle 13 durch die Schrägschulter seitlich weggedrückt wird; denn die
Rolle 13 hat jetzt durch das Eindrücken der Drucktaste 7 genügend Platz, seitlich auszuweichen. Sobald
bei in der eingedrückten Stellung festgehaltener Drucktaste 7 die Drucktaste 8 zurückgesprungen ist,
blockiert die zylindrische Rolle 13 nunmehr die Drucktaste 7, wie dies an Hand der Drucktaste 8
beschrieben worden ist.
Da die Schrägschultern 9 und 10 an den beiden Drucktasten einen unterschiedlich großen Abstand
von den inneren Stirnflächen der beiden Drucktasten 7 und 8 haben, ergeben sich verschiedene Stellungen
für den Stößel 5, wodurch sich zwei verschiedene Endstellungen für die Regelstangel der Einspritzpumpe
und somit auch zwei verschiedene maximal mögliche Einspritzmengen ergeben.
Man kann also durch einfaches Eindrücken einer der beiden Drucktasten von der einen Grenzstellung
auf die andere Grenzstellung umschalten, ohne daß es nötig wäre, das Gehäuse 6 mehr oder minder tief
auf die Gewindebuchse 3 aufzuschrauben.
Bei dem in Fig. 3 und 4 dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel sind drei solcher Drucktasten 7, 8
und 14 vorgesehen, die sternförmig zueinander angeordnet sind. In diesem Fall ist der Arretierungskörper als Kugel 13 α ausgebildet. Die Kugel ist in
ihrem Durchmesser so bemessen, daß sie gerade zwischen den äußeren Zylinderflächen der im Durchmesser
größeren Innenteile von zwei Drucktasten und der äußeren Zylinderfläche des im Durchmesser kleineren
Außenteils der dritten Drucktaste Platz hat. Auf diese Weise arretiert die Kugel jeweils die eingedrückte
Drucktaste und gibt diese frei, wenn eine andere Drucktaste eingedrückt wird, die dann anschließend
von der Kugel in der eingedrückten Stellung arretiert wird.
Im übrigen ist die Wirkungsweise dieses zweiten Ausführungsbeispiels die gleiche wie die oben beschriebene
des ersten Ausführungsbeispiels. Es sind deshalb auch für gleiche bzw. gleichwirkende Teile
die gleichen Bezugszeichen verwendet.
Man kann bei der Vorrichtung nach dem zweiten Ausführungsbeispiel infolge der unterschiedlichen
Abstände zwischen den Schrägschultern und den inneren Stirnflächen drei verschiedene Grenzstellungen
einstellen. Diese kann man entweder benutzen, wenn drei verschiedene Sorten von Kraftstoff Verwendung
finden, oder aber man kann die dritte 6g Grenzstellung z. B. für eine beim Anlassen der
Brennkraftmaschine oftmals benötigte Einspritzübermenge vorsehen.
Zweckmäßigerweise tragen die aus dem Gehäuse herausragenden Teile der Drucktasten oder das Gehäuse
selbst an entsprechenden Stellen Markierungen, aus denen sich ergibt, auf welche Kraftstoffsorte
die Einspritzpumpe bei eingedrückter Drucktaste eingestellt ist, so daß man in einfachster Weise die
Brennkraftmaschine der jeweils verfügbaren Kraftstoffsorte anpassen kann.
Gemäß einer weiteren, nicht dargestellten Ausführungsform kann man selbstverständlich auch den
Stößel 5 weglassen und dafür die Regelstange 1 entsprechend verlängern, so daß diese selbst in der jeweiligen
Grenzstellung an den Stirnflächen der Drucktasten mit ihrem freien Ende zur Anlage
kommt.
Selbstverständlich kann die beschriebene Vorrichtung zum Einstellen verschieden großer maximal zulässiger
Kraftstoffeinspritzmengen auch als Vorrichtung zum Einstellen verschiedener Endanschläge
Verwendung finden, wobei der Teil, dessen Bewegung in verschiedenen Stellungen begrenzt werden soll,
nicht unbedingt eine längsverschiebbare Einspritzmengen-Regelstange der Kraftstoffeinspritzpumpe zu
sein braucht.
Claims (4)
1. Vorrichtung zur veränderbaren Einstellung eines Höchstmengenanschlages für längsverschiebbare
Regelstangen von Kraftstoffeinspritzpumpen für wahlweise mit verschiedenen Kraftstoffen
zu betreibende Brennkraftmaschinen, bei welchen dem verwendeten Kraftstoff jeweils eine
durch verschieden bemessene Einstellglieder bestimmte Anschlagstellung zugeordnet ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einstellglieder in an sich bekannter Weise als federbelastete, von Hand betätigte
Drucktasten ausgebildet und längsverschiebbar in einem Gehäuse (6) angeordnet sind,
durch dessen Stirnwand sie mit ihrem äußeren abgesetzten Ende hindurchragen, und die am
Übergang zu ihrem inneren Ende eine Schrägschulter (9, 10) aufweisen, daß der Abstand der
Schrägschulter von einer als Anschlag wirkenden Stirnfläche am inneren Ende bei den einzelnen
Drucktasten verschieden ist und daß im Gehäuse (6) ein Körper (13, 13 a) angeordnet ist, der, gegen
eine Gehäusewand, die Schrägschulter der eingedrückten Drucktaste und gegen Außenflächen
der inneren Enden der anderen Drucktasten anliegend, die eingedrückte Drucktaste
arretiert, bis eine andere Drucktaste eingedrückt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsverschiebung der
Einspritzpumpen-Regelstange (1) durch Anschlagen eines zwischen Drucktasten (7, 8) und Regelstange
eingeschalteten Stößels (5) an der inneren Stirnfläche der eingedrückten Drucktaste begrenzt
ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsverschiebung der
Einspritzpumpen-Regelstange (1) durch Anschlagen ihres freien Endes an der inneren Stirnfläche
der eingedrückten Drucktaste begrenzt ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der die Regelstange eine besondere
Stellung zur Einstellung einer Kraftstoffübermenge für das Anlassen der Brennkraftmaschine
einnehmen kann, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens drei Drucktasten (7, 8,14) vorgesehen
sind, von denen eine für die Einstellung der besonderen Stellung der Regelstange (1) vorgesehen
ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschriften Nr. 1020 487,
1049153;
schweizerische Patentschriften Nr. 291611, 951;
britische Patentschrift Nr. 804 587; Motortechnische Zeitschrift, 1956, S. 42.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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