DE561571C - Vorrichtung an Neigungswaagen zum Abheben und Festlegen des Neigungspendels - Google Patents

Vorrichtung an Neigungswaagen zum Abheben und Festlegen des Neigungspendels

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DE561571C
DE561571C DET38839D DET0038839D DE561571C DE 561571 C DE561571 C DE 561571C DE T38839 D DET38839 D DE T38839D DE T0038839 D DET0038839 D DE T0038839D DE 561571 C DE561571 C DE 561571C
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DE
Germany
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inclination
lifting
pendulum
scales
fixing
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Expired
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DET38839D
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Tacho Schnellwaagenfabrik G M
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Tacho Schnellwaagenfabrik G M
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G23/00Auxiliary devices for weighing apparatus
    • G01G23/02Relieving mechanisms; Arrestment mechanisms

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine weitere Ausgestaltung· der Vorrichtung an Neigungswaagen zum Abheben und Festlegen des Neigungspendels nach Patent 529 701, und zwar ist die Erfindung insbesondere für solche vollautomatischen Waagen bestimmt, die mit einer drehbaren Skalenscheibe bzw. Skalenwalze arbeiten (vgl. etwa Patent 396 473).
Nach der Erfindung sind an dem Hubelement für die Pendelschneidenbüchse Gabeln mit abgeschrägten Enden angebracht, die in an sich bekannter Weise gleichzeitig eine Entlastung der Skalenwalze bewirken, wenn man das erwähnte Hubelement bedient.
Vorzugsweise sind die Hochhebeglieder für die Skalenwalze an dem Hubelement für die Pendelschneidenbüchse einstellbar befestigt, damit eine genaue Abstimmung vorgenommen werden kann.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht; es zeigen:
Abb. ι die Pendel- bzw. Skalenlager in Arbeitsstellung,
Abb. 2 dieselben Lager in Entlastungsstellung,
Abb. 3 die Abwicklung eines der Arretierung dienenden Einzelteiles,
Abb. 4 die Arretierstellung der Bedienungsteile,
Abb. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der Abb. 1.
Die Pendelscheibe a, die von der Büchse b aufgenommen wird, ruht im betriebsfähigen Zustande der Waage in Pfannen c (Abb. 1).
Zum Hochheben der Pendelschneidenbüchse b dient der auf dem Widerlager w gleitende keilförmige Schieber e, der mit einem walzenförmigen Körper d in Verbindung steht. An der Walze d sitzt ein Stift t, der bei der Drehung der Walze d in einem schrägverlaufenden und sich über i8o° des Umfanges erstreckenden Schlitz s des Lagerteiles Ot gleitet, wodurch der Schieber e den erforderlichen Vorschub erhält.
Der Stift t ist unter Vermittlung einer Kette k mit dem einen Ende einer Feder f verbunden, deren anderes Ende an einem am Waagengehäuse vorgesehenen Zapfen« befestigt ist, so daß der Stift t stets in die in Abb. ι gezeigte Ausgangsstellung zurückgezogen wird.
Das freie Ende der Walze d läuft in einen Bolzen h aus, der in eine mit einem Handgriff ζ versehene Hülse / eintritt. Die kraftschlüssige Verbindung zwischen dem Bolzen h und der Hülse / wird durch einen an dem Bolzen h befestigten Stift i hergestellt, der sich in dem Langloch q der Hülse / verschiebt,
wenn diese durch Schwenken des Handgriffes ζ um 180° (entsprechend der Ausdehnung des den Vorschub erteilenden Schlitzes s) eine Drehung erfährt.
Hat die Hülse / nach erfolgtem Schwenken des Handgriffes 3 um i8o° ihre Endlage erreicht (Abb. 2), so ist auch die Abhebung der Schneide α von den Pfannen c restlos vollzogen. Dennoch würde beim Loslassen des Handgriffes ζ die Vorrichtung unter der Wirkung der Feder f wieder in die Ausgangsstellung zurückkehren.
Um dies zu verhindern, besitzt die Hülse I außer dem Langloch q noch eine über den halben Umfang verlaufende Quernut χ mit einer axialen Aussparung X1 (Abb. 3). Die in die Nut χ eingreifende Schraube^ befindet sich gerade dann am Eingang der Aussparung JiT1, wenn die in Abb. 2 gezeigte Endstellung erzielt ist. Durch einen kleinen Druck auf die Hülse / gelangt die Schraube x2 in die Aussparung^ und kann hier festgezogen werden. Damit ist aber auch gleichzeitig die ganze Vorrichtung arretiert.
as An dem Hubelemente für die Pendelschneidenbüchse b sind gemäß der Erfindung Gabeln ^ angebracht, deren keilförmige Enden auch die Skalenwalzenachse y hochheben und damit entlasten, wenn das Hubelement e bedient wird. Die Lage der Gabeln g in bezug 3» auf das Hubelement e läßt sich durch eine Schraube ν regeln, um die die Gabeln drehbar sind. Der allgemeine Gedanke, durch Drehen eines Handgriffes mehrere Lagerstellen zu entlasten, hat im Waagenbau bereits Anwendung gefunden.
Der Pendelhalter ο besitzt eine Nut η (Abb. 5), auf die eine in dem Ansatz p vorgesehene Schrauber trifft, sobald die Endstellung erreicht ist (Abb. 2). Ähnliche Widerlager sind beim Bau von Schneidenabhebevorrichtungen bereits bekannt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    ι . Vorrichtung an Neigungswaagen zum Abheben und Festlegen des Neigungspendels nach Patent 529 701, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Hubelement (e) für die Pendelschneidenbüchse (b) Gabeln (g) mit abgeschrägten Enden angebracht sind, die in an sich bekannter Weise gleichzeitig die Skalenwalze (y) entlasten, wenn das Hubelement (e) bedient wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gabeln (g) an dem Hubelement (e) einstellbar sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DET38839D 1931-05-12 1931-05-12 Vorrichtung an Neigungswaagen zum Abheben und Festlegen des Neigungspendels Expired DE561571C (de)

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DE (1) DE561571C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1103607B (de) * 1954-09-18 1961-03-30 Carlo Curioni Verriegelungsvorrichtung fuer Neigungswaagen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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