DE583725C - Entlastungs- und Festlegevorrichtung fuer Lagerungsteile von Waagen - Google Patents

Entlastungs- und Festlegevorrichtung fuer Lagerungsteile von Waagen

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DE583725C
DE583725C DET38840D DET0038840D DE583725C DE 583725 C DE583725 C DE 583725C DE T38840 D DET38840 D DE T38840D DE T0038840 D DET0038840 D DE T0038840D DE 583725 C DE583725 C DE 583725C
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scales
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DET38840D
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Tacho Schnellwaagenfabrik G M
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Tacho Schnellwaagenfabrik G M
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G23/00Auxiliary devices for weighing apparatus
    • G01G23/02Relieving mechanisms; Arrestment mechanisms

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Description

  • Entlastungs- und Festlegevorrichtung für Lagerungsteile von Waagen Die Erfindung bezieht sich auf eine Entlastungs- und Festlegevorrichtung für Lagerungsteile von Waagen, die erst nach Erreichen einer bestimmten Stellung besonders verriegelt werden kann.
  • Nach der Erfindung erfolgt die Verriegelung durch eine dreh- urld verschiebbar gelagerte Sperrhülse, die mit einem ebenso gelagerten und mittels einer Art steilgängiger Schraube verschobenen und die Entlastungsvorrichtung betätigenden Organ gekuppelt ist, während eine zusätzliche Hilfskraft die gesamte Vorrichtung stets in ihre Ausgangslage zu ziehen bestrebt ist, so daß man auf diese Weise also gezwungen wird, die Entlastung stets richtig bis zum Ende durchzuführen.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht; es zeigen: Abb. i die Vorrichtung in der Ausgangsstellung, also bei wiegebereiter Waage, Abb. 2 die Vorrichtung in der Endstellung, jedoch vor der Arretierung, Abb..3 die Abwicklung eines der Arretierung dienenden Einzelteiles, Abb. q. die Arretierstellung, Abb. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der Abb. i.
  • Die Schneide a des Neigungshebels, die in die Büchse b eingesetzt ist, ruht im betriebsfähigen Zustande der Waage in Pfannen c (Abb. i).
  • Zum 'Hochheben der Pendelschneidenbüchse b dient in dem gewählten Beispiel der auf dem Widerlager w gleitende keilförmige Schieber e, der mit einem walzenförmigen Körper d in Verbindung steht. An der Walze d sitzt ein Stift t, der bei der Drehung der Walze d in einem schräg verlaufenden und sich über i8o° des Umfanges erstreckenden Schlitz s des Lagerteiles m gleitet, wodurch der Schieber e den erforderlichen Vorschub erhält. .
  • Der Stift t ist unter Vermittlung einer Kette k mit dem einen Ende einer Feder f verbunden, deren anderes Ende an einem am Waagengehäuse vorgesehenen Zapfen u befestigt ist, so daß der Stift t stets in die in Abb. i gezeigte Ausgangsstellung zurückgezogen wird.
  • Das freie Ende der Walze d läuft in einen Bolzen h aus, -der in eine mit einem Handgriff z versehene, im Lagerteil m dreh- und verschiebbar gelagerte Hülse L eintritt. Die kraftschlüssige Verbindung zwischen dem Bolzen h und der Hülse l wird durch einen an dem Bolzen h befestigten Stift i hergestellt, der sich in dem Langloch q der Hülse l verschiebt, wenn diese durch Schwenken des Handgriffes z um i8o° (entsprechend der Ausdehnung des den Vorschub erteilenden Schlitzes s) eine Drehung erfährt.
  • Hat die Hülse L nach erfolgtem Schwenken des Handgriffes z um i8o° ihre Endlage erreicht (Abb. 2), so ist auch die Abhebung der Schneide a von den Pfannen c restlos vollzogen. Dennoch würde beim Loslassen des Handgriffes z die Vorrichtung unter der Wirkung der Feder f wieder in die Ausgangsstellung zurückkehren.
  • Um dies zu verhindern, besitzt die Hülse Z außerdem noch eine über den halben Umfang verlaufende Quernut x mit einer axialen Aussparung x1 (Abb. 3). Die im Lagerteil Pia sitzende und in die Nut x eingreifende Schraube x, befindet sich gerade dann. am Eingang der Aussparung xx, wenn- die in Abb. 2 gezeigte Endstellung erzielt ist. Durch einen kleinen Druck auf die Hülse l wird diese in axialer Richtung verschoben und die Schraube x2 gelangt in die Aussparung x1 und kann hier festgezogen werden.. Damit ist aber auch gleichzeitig die ganze Vorrichtung arretiert.
  • An dem Hubelement e für die Pendelschneidenbüchse b sind Gabeln g angebracht, deren keilförmige Enden auch die Skalenwalze y hochheben und damit entlasten, wenn das Hubelement e bedient wird. Die Lage. der Gabeln g in bezug auf das Hubelement e läßt sich durch eine Schraube v regeln, um die die Gabeln drehbar sind.
  • Der Pendelhalter o besitzt eine Nut fa (Abb. 5), auf die eine in dem Ansatz p vorgesehene Schraube r trifft, sobald die Endstellung erreicht ist (Abb. 2).

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Entlastungs-und Festlegevorrichtung für Lagerungsteile von Waagen, die erst nach Erreichen einer bestimmten Stellung besonders verriegelt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung durch eine dreh- und verschiebbar gelagerte Sperrhülse. (l) geschieht, die mit einem ebenso gelagerten und mittels einer Art steilgängiger Schraube verschobenen und die Entlastungsvorrichtung betätigenden Organ (d) gekuppelt ist, während eine zusätzliche Hilfskraft (f) die gesamte Vorrichtung stets in ihre Ausgangslage zu ziehen bestrebt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch (i), dadurch gekennzeichnet, daß die mit einem Handgriff (z) versehene Sperrhülse (l) eine Quernut (x) besitzt, in die eine im Gehäuseteil (m) sitzende Schraube (x,) tritt, die, wenn sie zur Erzielung der Arretierung nach beendeter Drehung der Hülse (L) durch Eindrücken der Hülse (L) in die seitliche Aussparung (x1) der Quernut (x) gelangt ist, dort.festgedreht werden kann.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrhülse (l) mit einer Längsnut (q)@ einen Stift (i) aufnimmt, der an dem in die Hülse (l) eintretenden Bolzen (h) des die Entlastungsvorrichtung betätigenden Organs (d) sitzt. q..
  4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung eines Vorschubes für das die Entlastung bewirkende Hubelement (e) eine an diesem drehbar befestigte Walze (d) einen Stift (t) trägt, der bei der Drehung der Walze (d) in einem schräg verlaufenden Schlitz (s) des Lagerteiles (m) gleitet.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (i) unter Vermittlung einer Kette (k) mit dem einen Ende einer Feder (f) in Verbindung steht, deren anderes Ende an dem Waagengehäuse sitzt.
DET38840D 1931-05-12 1931-05-12 Entlastungs- und Festlegevorrichtung fuer Lagerungsteile von Waagen Expired DE583725C (de)

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DE583725C true DE583725C (de) 1933-09-08

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DE (1) DE583725C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1079337B (de) * 1948-08-03 1960-04-07 Carlo Curioni Waage, insbesondere selbstanzeigende Ladentischwaage

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1079337B (de) * 1948-08-03 1960-04-07 Carlo Curioni Waage, insbesondere selbstanzeigende Ladentischwaage

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