DE2641208C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum maschinellen Lesen von auf einer Unterlage befindlicher Schrift aus Schriftzeichen, deren Leserichtung zu den beiden Hauptrichtungen eines Netzwerks, in das die Schriftzeichen eingetragen werden, geneigt verläuft, wobei das Ablesen durch geradliniges Vorbeilaufen einer Abtastvorrichtung in einem einzigen Durchgang erfolgt.
Ein solches Verfahren ist aus der US-PS 35 59 170 bekannt. Bei dem bekannten Verfahren sind die Schriftzeichen jedoch mit dem menschlichen Auge nicht lesbar, so daß keine menschliche Kontrolle bzw. kein menschliches Verstehen der eingegebenen Information stattfinden kann. Außerdem erfordert das bekannte Verfahren ein synchrones Abtasten, da sonst bspw. die Ziffern 2 und 4 bzw. 5 und 10 verwechselt würden; das synchrone Arbeiten beeinflußt jedoch die Beförderungsgeschwindigkeit nachteilig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum maschinellen Lesen von auf einer Unterlage befindlicher Schrift aus Schriftzeichen zu schaffen, das von der Beförderungsgeschwindigkeit der Unterlage unabhängig ist und eine zugleich leichte und universelle Lesbarkeit gewährleistet.
Ausgehend von dem eingangs beschriebenen bekannten Verfahren wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das auf der Unterlage vorgesehene Netzwerk als Doppelviereck ausgebildet wird, das von drei parallelen Abtastkanälen gekreuzt wird, wobei die Zählung der von der Abtastvorrichtung erfaßten Kreuzungen für jedes der in bezug auf die Senkrechte zur Leserichtung nach links geneigten Schriftzeichen allein erfolgt.
Vorteilhafte Weiterbildungen dieses erfindungsgemäßen Lösungsgedankens ergeben sich aus den Unteransprüchen.
In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens beispielhaft erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Grobdarstellung des Vorgehens bei einem Verfahren zum maschinellen Lesen von Schrift,
Fig. 2-4 je eine entsprechende Darstellung eines von der Ausführungsform der Fig. 1 abweichenden Vorgehens bei einem Verfahren zum maschinellen Lesen von Schrift,
Fig. 5 eine Draufsicht auf ein optisches Hilfsmittel, das auf einen Umschlag gedruckt ist und dem Schreiber das Auftragen der Buchstaben erleichtert, indem es ihm die Vorstellung vermittelt, diese seien ausgerichtet, und
Fig. 6-8 je eine schematische Darstellung einer Ausführungsform eines Verfahrens zum maschinellen Lesen von handschriftlich aufgebrachter Schrift.
Fig. 1 zeigt ein Netzwerk (1), das auf folgende Weise herstellbar ist: Es werden vier Linien (l. 1 bis l. 4) vorgesehen, die zu einer Leserichtung (L) parallel verlaufen und von denen jeweils zwei benachbarte einen Abstand (2 d) voneinander haben. Auf diese Linien ist irgendein konvexes Viereck (ABCD) konstruiert, indem ein Eckpunkt (A) auf (l. 3), ein Eckpunkt (B) auf (l. 1), ein Eckpunkt (C) auf (l. 2) und ein Eckpunkt (D) auf (l. 4) gelegt sowie eine Mittellinie (EF) eingetragen ist, wobei der Punkt (E) auf (l. 2) und der Punkt (F) auf (l. 3) gelegt ist. Festzustellen bleibt, daß die so erhaltene geometrische Figur ein Netzwerk (1) ist, das sieben Abschnitte (AE, EB, BC, CF, FD, DA und EF) aufweist.
Aus der nachstehenden Tabelle I, die für ein Netzwerk (2) in Form eines Parallelogramms (Fig. 6) aufgestellt ist, geht klar hervor, daß dieses sieben Abschnitte aufweisende Netzwerk (2) es zuläßt, durch Selektieren dieser Abschnitte zehn arabische Ziffern und einige lateinische Buchstaben darzustellen.
Außerdem besitzt das Netzwerk (1) aufgrund seiner Konstruktion die Eigenschaft, daß jeder Abschnitt in Leserichtung (L) in einem der Abtastkanäle (3, 4 oder 5) der Breite bzw. des Abstands (2 d) (s. Fig. 1) sichtbar ist. Somit können die Bahnen (a, b, c) in Leserichtung (L) von drei Punkten, die alle Netzwerkabschnitte berühren müssen, mit einer Genauigkeit von + oder - d definiert werden. Infolgedessen kann, wenn die Punkte der drei Bahnen (a, b, c) jeweils eine Abtastvorrichtung wie die Lesezelle eines Lesekopfs, der sich in Leserichtung (L) bewegt, darstellen, dieser Lesekopf in der Einstellung eine Ungenauigkeit von + oder - d aufweisen, die deutlich gleich ¹/₆ der größten Dimension des Schriftzeichens ist. Eine solche Toleranz gestattet bei dieser Art von Netzwerk beim Vorbeiziehen der Abtastvorrichtung eine automatische schnelle Ablesung, ohne daß das Bild angehalten oder zentriert werden muß, wie es die netzstrukturmäßigen bzw. topologischen Eigenschaften dieses nachstehend weiter beschriebenen und durch die Tabelle I verdeutlichten Netzwerks aufzeigen.
Tatsächlich könnte dieses aus sieben Abschnitten zusammengesetzte Netzwerk 128 mögliche Schriftzeichen einschließlich Leerzeichen darstellen. Wenn der Ablesemodus darin besteht, jedes Schriftzeichen durch drei Zahlen zu identifizieren, welche die Kreuzungen der Abtastvorrichtungen (a, b, c) mit den entsprechenden Netzwerkabschnitten (s. Fig. 1) zusammenzählen, so ist es nur möglich, (2 + 1) (3 + 1) (2 + 1) = 36 Schriftzeichen von 128 einschreibbaren zu identifizieren.
Tabelle I
Wie die Tabelle I zeigt, kann eine solche Identifizierung ohne Mehrdeutigkeit nur bei den Ziffern 0-9 durchgeführt werden, und zwar mit je einer Variante für fünf davon. Weiter kann diese Identifizierung für acht Buchstaben ohne Mehrdeutigkeit untereinander und für nur sechs Buchstaben ohne Mehrdeutigkeit untereinander und mit den Ziffern durchgeführt werden. Es bleiben dann 15 mehr oder weniger repräsentative Schriftzeichen übrig, die von den 36 identifizierbaren unter den 128 einschreibbaren Schriftzeichen unterscheidbar sind.
Um das zu verstehen, ist es keineswegs erforderlich, die Tabelle I zu erläutern bzw. darauf einzugehen; deren Ablesung und die vergleichende Analyse ihrer Angaben reichen dafür aus. Es ist jedoch wichtig schon jetzt zu bemerken, daß die Ablesung der Schriftzeichen ohne Mehrdeutigkeit durchgeführt werden kann, und zwar entweder durch Feststellen derjenigen Abschnitte, die tatsächlich jedes Schriftzeichen darstellen (linke Hälfte der Tabelle), oder durch Feststellen der Komplementärabschnitte, d. h. derjenigen Abschnitte, die in dem Netzwerk übrig bleiben, wenn diejenigen Abschnitte, die das Schriftzeichen darstellen, weggestrichen sind.
Schon jetzt kann das Verfahren zum Lesen eines isolierten Zeichens unter Bezugnahme auf Fig. 1 klar definiert werden; es genügt, daß die Leserichtung (L) in bezug auf die beiden Hauptrichtungen (M. 1, M. 2) des Netzwerks (1) geneigt ist, wobei (M. 1) eine Richtung darstellt, die parallel zur Winkelhalbierenden des von den kurzen Abschnitten (AD und BC) des Netzwerks (1) gebildeten Winkels verläuft, während (M. 2) eine Richtung darstellt, die parallel zur Winkelhalbierenden des von den langen Abschnitten (AB und CD) dieses Netzwerks (1) gebildeten Winkels verläuft. In dem besonderen Fall, in dem das Netzwerk (2) (s. Fig. 6) einem Parallelogramm angeglichen ist, fallen die Hauptrichtung (M. 1 und M. 2) mit den Richtungen der kurzen bzw. der langen Seiten dieses Parallelogramms zusammen.
Bei den verschiedenen Ausführungsformen des Verfahrens zum Lesen einer Schriftzeichenfolge, die nachstehend unter Bezugnahme auf die Fig. 2-4 beschrieben sind, werden diese Schriftzeichen in das Netzwerk (2), das die Form eines Parallelogramms hat, eingeschrieben.
Wenn es darum geht, eine Schriftzeichenfolge auf einer Unterlage (Umschlag, Scheck, Etikett, Rechnung od. dgl.) zu lesen, sind weitere kennzeichnende Richtungen in Betracht zu ziehen, die es gestatten, je nach der gewählten Ausführungsform des Verfahrens die Gestaltung und Orientierung der Schrift zu definieren sowie die anzuwendende Zeilenabtastung für die Leseköpfe festzusetzen.
Die in Betracht zu ziehenden Richtungen sind (s. Fig. 2-4):
Die beiden Hauptrichtungen (M. 1 und M. 2) der Netzwerke,
die Leserichtung (L),
eine Schriftrichtung (E), die der Ausrichtung der Schriftzeichen hintereinander entspricht, und
eine Bezugsrichtung (R) der Unterlage (6), die z. B. der Rand des Umschlags, des Schecks od. dgl. sein kann.
Bei der bekannten Verfahrensweise verläuft die Leserichtung (L) parallel zu den drei anderen Richtungen (E, R und M. 1). Aus der Beschreibung der Netzwerke (1 bzw. 2) und aus der Darlegung ihrer Eigenschaften vom Standpunkt der Erfindung aus ergibt sich jedoch, daß es zwecks einfacher und wirtschaftlicher Durchführbarkeit der automatischen Ablesung notwendig ist, die Leserichtung (L) in bezug auf die Hauptrichtungen (M. 1 und M. 2) der die Folge darstellenden Netzwerke geneigt ist. Verschiedene Ausführungsformen des Verfahrens, die von diesem Merkmal Gebrauch machen, sind nachstehend unter Bezugnahme auf die Fig. 2-4 beschrieben.
Gemäß einer ersten, in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform sind die Bezugsrichtung (R), die Schriftrichtung (E) und die Hauptrichtung (M. 1) zueinander parallel. In diesem Fall wird eine klassische Schriftlinie erhalten.
Wenn der Abstand bzw. Schritt der Schriftzeichen ausreichend groß und jedenfalls mehr als doppelt so groß wie nachstehend beschrieben ist, wird die Feststellung jedes Schriftzeichens durch drei Leseköpfe durchgeführt, welche die drei Kanäle (3, 4, 5) abtasten. So entdecken die Leseköpfe (a. 1, b. 1, c. 1) das erste Schriftzeichen, die Leseköpfe (a. 2, b. 2, c. 2) das zweite Schriftzeichen, . . . , die Leseköpfe (a.n, b.n, c.n) das n-te Schriftzeichen. Selbstverständlich muß dieser Abstand der Maschine vorher bekannt sein.
Wenn der Abstand der Schriftzeichen jedoch passend gewählt ist, wie es Fig. 2 zeigt, kann die Anzahl der Leseköpfe herabgesetzt werden. Falls der Abstand "p" der Schriftzeichen gleich 4 d/sin e ist, wobei "e" den Winkel darstellt, der durch die Richtungen (E und L) gebildet ist, wird die dritte Bahn (c.n) eines Schriftzeichens vom Rang (n) mit der ersten Bahn (a.n + 1) des Schriftzeichens zusammenfallen, das dem Rang (n + 1) folgt. Somit gestatten die Leseköpfe, die auf den Bahnen (a) vorbeiziehen, die Abschnitte von zwei benachbarten Schriftzeichen aufzudecken, die sich im selben Abtastkanal befinden. Es muß jedoch zwischen den Signalen unterschieden werden, die von jedem Lesekopf ausgesendet werden, der auf der Bahn (a) vorbeizieht, nämlich diejenigen, die dem Schriftzeichen des höheren Rangs (n) angehören und die im Abtastkanal (5. n) detektiert werden, und denen, die dem Schriftzeichen des niederen Rangs (n - 1) angehören, die im Abtastkanal (3. n - 1) detektiert werden, wobei sich versteht, daß die Abtastkanäle (5. n und 3. n + 1) gemeinsam sind. Zu diesem Zweck wird in halber Höhe der Linie ein Kennstrich (7) angebracht, der durch einen ergänzenden Lesekopf detektiert wird, welcher der Bahn (a.o) folgt. Unter diesen Umständen ist die Ablesung einer Schriftfolge, die N Schriftzeichen umfaßt, realisierbar mittels 2 (N +1) Leseköpfe anstatt 3 N wie im vorhergehenden Fall.
Gemäß einer zweiten Ausführungsform, die in Fig. 3 dargestellt ist, sind die Schriftrichtung (E) und die Leserichtung (L) zueinander parallel, jedoch in bezug auf die Bezugsrichtung (R) und die Hauptrichtungen (M. 1, M. 2) geneigt, wobei die Richtungen (R und M. 1) ebenfalls zueinander parallel verlaufen. Es wird also eine Schriftfolge erhalten, die sich schräg über die Unterlage (6) erstreckt, jedoch für den Schreiber perfekt ablesbar ist. In diesem Fall genügen drei Leseköpfe, denn beim Entlangziehen auf den Bahnen (a, b, c), die allen Schriftzeichen gemein sind, haben diese die Möglichkeit, selbige sukzessiv festzustellen. Selbstverständlich können je nach dem in der Maschine verwendeten Dekodierungssystem Markierungen von Anfang bzw. Ende der Bahn oder der Schriftzeichen notwendig sein, die dann durch Leseköpfe festgestellt werden, welche in bestimmten Fällen dieselben sein können wie diejenigen, die auf den Bahnen (a, b, c) entlangziehen.
Gemäß einer dritten, in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform verlaufen die Schriftrichtung (E), die Leserichtung (L) und die Bezugsrichtung (R) zueinander parallel; die Hauptrichtungen (M. 1 und M. 2) der Netzwerke sind jedoch in bezug auf die vorgenannten Richtungen geneigt. Es wird eine interessante Gestaltung erzielt, die das Ablesen mit nur drei Leseköpfen gestattet, indem sie die Unterlage parallel zu ihrem Längsrand vorbeiziehen läßt. Die zur zweiten Ausführungsform gemachten Anmerkungen bleiben natürlich auch für diesen Fall gültig.
Allerdings ist das Aussehen dieser Schriftdarstellung ungewöhnlich; es besteht die Gefahr, daß der Schreiber irregeführt wird. Die Erfahrung hat jedoch gezeigt, daß das Vertrautwerden damit sehr schnell geht, was noch dadurch erleichtert werden kann, wenn das zu kodierende Dokument ein illustrierendes Modell der für dieses Dokument zu verwendenden Schriftzeichen enthält.
Außerdem genügt es, die Schriftzeichen im Geiste aufzurichten, damit diese völlig verständlich werden. Dieses Resultat kann aufgrund eines optischen Hilfsmittels erreicht werden, das auf die Unterlage (6) gedruckt ist, und zwar neben der Stelle der aufzutragenden Mitteilung. In Fig. 5 ist ein Beispiel dafür angegeben.
Selbstverständlich kann bei dieser dritten Ausführungsform eine symmetrische Gestaltung des Netzwerks in Betracht gezogen werden, und zwar dergestalt, daß die Schriftzeichen, anstatt nach links geneigt zu sein, nach rechts geneigt werden. In Wirklichkeit ist diese Variante jedoch weniger vorteilhaft, weil sie bei einigen Zeilen zu Mehrdeutigkeiten der Ablesung untereinander führt.
Anders ausgedrückt: Es ist wünschenswert, daß der Eckpunkt (A) des Parallelogramms, welches das Netzwerk bildet, vor dem Eckpunkt (C) erscheint, wenn man in üblicher Weise entlang der Zeile in Richtung des Pfeils (F) (s. Fig. 4) schreibt.
Die verschiedenen zuvor beschriebenen Ausführungsformen sind vorzugsweise bei handschriftlich aufgebrachter Schrift anwendbar; sie sind es jedoch auch bei jeder Wiedergabe, die mit der Maschine geschrieben ist, die gedruckt ist oder die durch irgendein Reproduktionsmittel realisiert ist, sofern nur die geschilderten Merkmale berücksichtigt sind. Außerdem sind die dargestellten und beschriebenen Schriftzeichenfolgen vorzugsweise durch eine Maschine ablesbar, die besonders konzipiert ist und den Vorteil bietet, daß sie einfach, zuverlässig, betriebssicher und vor allem in jeder Hinsicht wirtschaftlich ist.
Die nun folgenden Ausführungen definieren ergänzende Eigenschaften des Verfahrens, wenn es sich darum handelt, dieses auf dem besonderen Gebiet einer handschriftlich aufgebrachten Schrift einzusetzen.
Gemäß einer ersten Ausführungsform, die auf eine handschriftliche Wiedergabe (s. Fig. 6) zugeschnitten ist, wird jedes Netzwerk (2) z. B. durch Drucken auf die Unterlage (6) skizziert, um mit Genauigkeit die Kontur eines jeden der Abschnitte zu bestimmen, die es zusammensetzen. Vorzugsweise wird dieses Netzwerk graviert, um Hohlfurchen (8) zu schaffen, welche die Abschnitte bilden und als Führung für ein vom Schreiber verwendetes übliches Skizziermittel dienen.
Bei dieser ersten Ausführungsform werden die Netzwerke (2) der Folge mit einem Niederschlag optisch aktiven Materials beschichtet, das sich insbesondere durch selektive Reflektierung, Lumineszenz oder Fluoreszenz auszeichnet. Vorteilhafterweise weist dieses Material (9) einen schwachen Kontrast zur Unterlage (6) auf, so daß es für den Schreiber schwach sichtbar ist und dieser die Spur, die es in jedem Netzwerk in direkter Formenübereinstimmung mit dem jeweiligen Schriftzeichen hinterläßt, leicht erkennen kann. Zu diesem Zweck verwendet der Schreiber irgendein Skizziermittel wie z. B. einen Bleistift, einen Kugelschreiber, einen Filzschreiber usw. und folgt damit den selektierten Abschnitten, wobei er, wenn diese graviert sind, von den sie bildenden Furchen geleitet wird. Das Material (10), das von diesem Skizziermittel abgegeben wird, überzieht das optisch aktive Material (9). Unter diesen Umständen stellen die Leseköpfe diejenigen Abschnitte der Netzwerke fest, die zu den vom Skizziermittel überzogenen, das jeweilige Schriftzeichen definierenden Abschnitten komplementär sind; diese Feststellung wird durch die rechte Hälfte der Tabelle I veranschaulicht.
Gemäß einer zweiten Ausführungsform, die auf eine handschriftliche Wiedergabe (Fig. 7) zugeschnitten ist, wird die Unterlage (6) mit einem abnehmbaren Übertragungsblatt (11) abgedeckt. Die Folge der Netzwerke (2) wird skizziert und vorzugsweise auf die Vorderseite des Übertragungsblatts (11) graviert, dessen Rückseite zuvor mit einem optisch aktiven Material (12) beschichtet worden ist, das mit der Unterlage (6) ausreichend kontrastiert, um nach der Übertragung vom Schreiber leicht unterschieden werden zu können.
Dieser Schreiber verwendet dann, um die Information einzuschreiben, ein Skizziermittel der zuvor beschriebenen Art, um auf der Vorderseite des Übertragungsblatts (11) einen Eindruck zu hinterlassen. Dieses Skizziermittel kann jedoch auch ein einfacher Schreiber sein; es geht ganz einfach darum, an der Stelle der Schrift durch Aufdrücken mit dem Skizziermittel das Material (12) der Schicht auf der Rückseite des Blatts (11) auf die Unterlage (6) zu übertragen.
Unter diesen Umständen erscheint die Mitteilung direkt auf der Unterlage (6). Nach dem Abnehmen des Übertragungsblatts (11) können die Leseköpfe die Schriftzeichen wie auf der linken Seite der Tabelle I angegeben feststellen.
Nach einer Variante wird das optisch aktive Material (12) der Schicht auf der Rückseite des Übertragungsblatts (11) durch ein magnetisch aktives Material ersetzt.
In beiden Fällen kann das Dokument auf folgende Weise fälschungssicher gemacht werden: Die Unterlage (6) wird mit einem photosensiblen Material und einem Entwickler beschichtet. Das auf die Rückseite des Übertragungsblatts (11) aufgebrachte aktive Material (12) wird mit einem trockenen Fixiermittel gemischt. Unter diesen Umständen fixiert der Schreiber, wenn er das aktive Material auf die Unterlage (6) überträgt, an der Stelle der Schriftzeichen zugleich das photosensible Material. Wenn er dann das Blatt (11) abnimmt, setzt er das photosensible Material dem Licht aus, das auf der Unterlage (6) verbleibt und schwarz wird. Folglich erscheinen die Schriftzeichen auf schwarzem Grund.
Gemäß einer dritten Ausführungsform des Verfahrens, die auf eine handschriftliche Wiedergabe (Fig. 8) zugeschnitten ist, wird die Unterlage (6) mit einem abnehmbaren Übertragungsblatt (11) abgedeckt. Eine erste Folge von Netzwerken (2 a) wird skizziert und vorzugsweise auf die Vorderseite des Blatts (11) graviert, dessen Rückseite mit einem Abdeckmaterial (13) beschichtet ist. Eine zweite Folge von Netzwerken (2 b) wird einfach skizziert, und zwar - der ersten Folge gegenüberliegend - auf die Unterlage (6). Die Abschnitte dieser Netzwerke (2 b) werden mit einem aktiven detektierbaren Material (14) beschichtet, das ein optisch aktives Material von bereits beschriebener Art oder auch ein magnetisch aktives Material sein kann. Da der Schreiber bei der zweiten Ausführungsform ein Skizziermittel verwendet, das auf dem Übertragungsblatt (11) einen Eindruck hinterläßt oder auch nicht, hat der auf dieses Skizziermittel entlang der Abschnitte des Netzwerks (2 a) ausgeübte Druck die Wirkung, daß das Abdeckmaterial (13) auf das aktive Material (14) der entsprechenden Abschnitte der Netzwerke (2 b) der Unterlage (6) übertragen wird. Man kommt also auf die Verfahrensweise der ersten Ausführungsform zurück, diesmal jedoch durch Übertragung. Folglich stellen die Leseköpfe die nicht beschichteten Abschnitte auf die in der rechten Hälfte der Tabelle I angegebene Art und Weise fest.
Nach einer Variante der dritten Ausführungsform (Fig. 8) wird das aktive detektierbare Material, mit dem die Netzwerke (2 b) der Unterlage (6) beschichtet sind, durch ein photosensibles Material und einen Entwickler abgedeckt, der darüber hinaus ausgedehnt werden kann. Die Rückseite des Übertragungsblatts (11) wird dann nicht mehr mit einem Abdeckmaterial (13), sondern mit einem Trockenfixiermittel beschichtet.
Wenn der Schreiber unter diesen Umständen auf das Übertragungsblatt (11) aufträgt, indem er darauf mittels des Skizziermittels Druck ausübt, mischt er das Fixiermittel mit photosensiblem Material, das sich in den durch die Skizzierung ausgewählten Abschnitten der Netzwerke (2 a) und 2 b) befindet. Daraufhin nimmt der Schreiber das Blatt (11) ab und setzt somit das nichtfixerte, photosensible Material dem Licht aus, das folglich schwarz wird und die nicht skizzierten Abschnitte abdeckt. Die Leseköpfe stellen die Schriftzeichen dann unmittelbar fest, die wie in der linken Hälfte der Tabelle I angegeben markiert sind. Die Hauptbedeutung dieser Ausführungsform liegt darin, daß die Dokumente sehr schwierig zu fälschen sind.

Claims (19)

1. Verfahren zum maschinellen Lesen von auf einer Unterlage befindlicher Schrift aus Schriftzeichen, deren Leserichtung zu den beiden Hauptrichtungen eines Netzwerks, in das die Schriftzeichen eingetragen werden, geneigt verläuft, wobei das Ablesen durch geradliniges Vorbeilaufen einer Abtastvorrichtung in einem einzigen Durchgang erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß das auf der Unterlage (6) vorgesehene Netzwerk (1 bzw. 2) als Doppelviereck ausgebildet wird, das von drei parallelen Abtastkanälen (3, 4, 5) gekreuzt wird, wobei die Zählung der von der Abtastvorrichtung (a, b, c) erfaßten Kreuzungen für jedes der in bezug auf die Senkrechte zur Leserichtung (L) nach links geneigten Schriftzeichen allein erfolgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leserichtung (L) parallel zu einer Diagonalen eines elementaren Vierecks des Doppelvierecks ist, das durch vier Abschnitte gebildet ist, und daß die drei Abtastkanäle (3, 4, 5) durch vier Geraden (l. 1, l. 2, l. 3, l. 4) begrenzt werden, die in dieser Richtung (L) parallel zueinander verlaufen und gleichen Abstand (2 d) voneinander haben.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schriftrichtung (E) zu einer der Hauptrichtungen (M. 1 oder M. 2) eines jeden Netzwerks (1 bzw. 2) und zu einer Bezugsrichtung (R) einer Unterlage (6) parallel liegt, während die Leserichtung (L) in bezug auf die drei vorgenannten Richtungen geneigt ist.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedem der drei Abtastkanäle (3, 4, 5) ein Lesekopf zugeordnet ist, die in diesen drei Kanälen an den Schriftzeichen vorbeiziehen, wobei der Abstand der Schriftzeichen beliebig vorgegeben, jedoch groß genug ist, daß keiner der Kanäle eines Schriftzeichens ein anderes Schriftzeichen berührt.
5. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Schriftzeichen gleich dem Verhältnis der doppelten Breite eines jeden Abtastkanals (3, 4 oder 5) zu dem Sinus des Winkels (e) ist, den die Leserichtung (L) mit der Schriftrichtung (E) bildet, so daß der dritte Abtastkanal eines Schriftzeichens mit dem ersten Abtastkanal des folgenden Schriftzeichens zusammenfällt, und daß die Erfassung einer Schriftzeichenreihe durch zweimal so viele Leseköpfe plus einen durchgeführt wird als diese Reihe Schriftzeichen enthält, wobei die Leseköpfe bei dem einzigen Durchgang in den entsprechenden Kanälen vorbeiziehen und ein zusätzlicher Lesekopf benötigt wird, um einen Kennstrich (7) zu erfassen, der in halber Höhe der Schriftzeichen angebracht ist, um von den Informationen, die durch einen Lesekopf gegeben werden, diejenigen, die einem Schriftzeichen zugeordnet sind, von denjenigen, die dem folgenden Schriftzeichen zugeordnet sind, zu unterscheiden (Fig. 2).
6. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schriftrichtung (E) und die Leserichtung (L) zueinander parallel liegen, jedoch in bezug auf die beiden Hauptrichtungen eines jeden Netzwerks (1 bzw. 2) geneigt sind, wovon eine parallel zur Bezugsrichtung (R) der Unterlage (6) liegt (Fig. 3).
7. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schriftrichtung (E) parallel zur Leserichtung (L) und Bezugsrichtung (R) der Unterlage (6) liegt, während die beiden Hauptrichtungen (M. 1,, M. 2) jedes Netzwerks (1 bzw. 2) in bezug auf die drei vorgenannten Richtungen geneigt sind (Fig. 4).
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in Leserichtung (L) bei jedem Netzwerk (1 bzw. 2) der Winkel, den der kurze obere Abschnitt (AD) mit den beiden nach links weisenden Abschnitten (AB) bildet, in bezug auf den Winkel, den der kurze untere Abschnitt (BC) mit den beiden nach links weisenden Abschnitten (AB) bildet, vorne liegt.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Erfassung einer Folge von Schriftzeichen nur durch drei Leseköpfe durchgeführt wird, die in einem einzigen Durchgang in den drei Abtastkanälen (3, 4, 5) vorbeiziehen, die allen Schriftzeichen gemeinsam sind.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schriftzeichen handgeschrieben sind, daß die Unterlage (6) ein Umschlag, Scheck, Etikett, Rechnung od. dgl. und nicht oder durch ein Übertragungsblatt (11) abgedeckt ist und mindestens eine Netzwerksfolge aufweist und daß durch die Unterlage (6) eine detektierbare Materialschicht geliefert wird, die das Aufbringen einer Mitteilung gestattet, und zwar dadurch, daß der Schreiber jedes Schriftzeichen dieser Mitteilung skizziert, indem er mit einem Skizziermittel (10) den entsprechenden Abschnitten der Netzwerke (1 bzw. 2) folgt, so daß die Mitteilung oder ihr komplementärer Teil in detektierbarem Material auf der Unterlage (6) erscheint.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Netzwerkfolge direkt auf einer Unterlage (6) markiert wird, die entlang der Abschnitte mit einer optisch aktiven Materialschicht (9) beschichtet ist, wodurch ein schwacher Kontrast in bezug auf diese Unterlage (6) zustandekommt, daß der Schreiber mit dem Skizziermittel (10) diejenigen Abschnitte abdeckt, welche die Schriftzeichen bilden, wobei das Skizziermittel (10) in bezug auf das detektierbare Material (9) kontrastiert, so daß der Schreiber seine Mitteilung leicht überprüfen kann, und daß die Leseköpfe diejenigen Abschnitte des Netzwerks (2) erfassen, die zu den abgedeckten Abschnitten, welche die Schriftzeichen bilden, komplementär sind (Fig. 6).
12. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Netzwerksfolge auf der Vorderseite eines abnehmbaren Übertragungsblatts (11) markiert ist, das die Unterlage (6) abdeckt, daß die Rückseite des Übertragungsblatts (11) mit aktivem Material (12) beschichtet ist, wobei die Unterlage (6) mit dieser Rückseite des Übertragungsblatts (11) in Kontakt ist, daß der Schreiber auf den Netzwerken (2) mit dem Skizziermittel (10) diejenigen Abschnitte markiert, welche die gewählten Schriftzeichen bilden, wodurch das aktive Material (12) des Blatts (11) auf die Unterlage (6) übertragen wird, und daß die Leseköpfe direkt die in aktives Material (12) übertragenen Schriftzeichen feststellen (Fig. 7).
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das auf die Rückseite des Übertragungsblatts (11) aufgebrachte Material (12) optisch aktiv ist und mit der Unterlage (6) kontrastiert.
14. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das auf die Rückseite des Übertragungsblatts (11) aufgebrachte Material (12) ein magnetisch aktives Material ist.
15. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage (6) mit einem photosensiblen Material und einem Entwickler beschichtet wird, während das aktive Material (12) auf der Rückseite des Übertragungsblatts (11) mit einem Fixiermittel vermischt wird, daß der Schreiber beim Markieren der Schriftzeichen mit dem Skizziermittel nicht nur das aktive Material (12) auf die Unterlage (6) überträgt, sondern auch das photosensible Material der Unterlage (6) an dieser Stelle fixiert, und daß beim Abnehmen des Übertragungsblatts (11) das photosensible Material dem Licht ausgesetzt wird.
16. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl auf der Unterlage (6) als auch auf der Vorderseite des abnehmbaren Übertragungsblatts (11), das diese Unterlage (6) abdeckt, eine Netzwerksfolge markiert wird, daß die Abschnitte der Netzwerksfolge der Unterlage (6) mit detektierbarem, aktiven Material (14) beschichtet werden, daß die Rückseite des Übertragungsblatts (11) mit Abdeckmaterial (13) beschichtet wird, daß der Schreiber auf den Netzwerken (2 a) des Übertragungsblatts (11) mit dem Skizziermittel (10) die Abschnitte markiert, welche die gewählten Schriftzeichen bilden, wobei das Abdeckmaterial (13) auf die Netzwerke (2 b) der Unterlage (6) übertragen wird, und daß die Leseköpfe auf der Unterlage (6) diejenigen Abschnitte der Netzwerke (2 b) erfassen, die komplementär zu den beschichteten Abschnitten sind, welche die Schriftzeichen bilden.
17. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl auf der Unterlage (6) als auch auf der Vorderseite des abnehmbaren Übertragungsblatts (11), das diese Unterlage (6) abdeckt, eine Netzwerksfolge markiert wird, daß die Abschnitte der Netzwerksfolge der Unterlage (6) mit detektierbarem, aktiven Material (13) beschichtet werden, das mindestens an der Stelle der Netzwerke von einem photosensiblen Material und einem Entwickler bedeckt ist, daß die Rückseite des Übertragungsblatts (11) mit einem Trockenfixiermittel beschichtet ist, daß der Schreiber auf den Netzwerken (2 a) des Übertragungsblatts mit dem Skizziermittel diejenigen Abschnitte markiert, welche die gewählten Schriftzeichen bilden, wobei das Fixiermittel auf die Netzwerke (2 b) der Unterlage (6) übertragen wird, daß das Übertragungsblatt (11) abgenommen wird, um die Unterlage (6) dem Licht auszusetzen und dadurch die nicht durch Markierung fixierten Abschnitte der Netzwerke (2 b) schwarz werden zu lassen, und daß die Leseköpfe die nicht geschwärzten Abschnitte der Netzwerke (2 b) erfassen.
18. Verfahren nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß das entlang den Abschnitten auf der Unterlage (6) aufgebrachte Material (14) optisch aktiv ist (durch selektive Reflektivität, durch Lumineszenz, durch Fluoreszenz).
19. Verfahren nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß das entlang den Abschnitten auf der Unterlage (6) aufgetragene Material (14) magnetisch aktiv ist.
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