DE2116833A1 - Aufzeichnungsträger - Google Patents

Aufzeichnungsträger

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DE2116833A1
DE2116833A1 DE19712116833 DE2116833A DE2116833A1 DE 2116833 A1 DE2116833 A1 DE 2116833A1 DE 19712116833 DE19712116833 DE 19712116833 DE 2116833 A DE2116833 A DE 2116833A DE 2116833 A1 DE2116833 A1 DE 2116833A1
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DE19712116833
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English (en)
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Lloyd Douglas van der Den Haag Toorn (Niederlande)
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Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K19/00Record carriers for use with machines and with at least a part designed to carry digital markings
    • G06K19/04Record carriers for use with machines and with at least a part designed to carry digital markings characterised by the shape
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06VIMAGE OR VIDEO RECOGNITION OR UNDERSTANDING
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Description

Dr. Herbert Seh ok Patentanwalt
feeler: M.V. ΡΗΧ!Γ3' QLOEILAMPENFAMIHSi
_ 5521
OT 5521
Anmeldung vom: 5 „April 1971 BOSS/WG
"Aufzeichnungsträger"
Die Erfindung betrifft einen Aufzeichnungsträger
mit einem vorgedruckten Muster einer gegebenenfalls gebrochenen Anzahl von Zyklen, wobei ein Zyklus aus einer Anzahl von Positionen besteht und wobei jede Position mit einem Zeichen eines Zeiciierisaty.es zu versehen ist, und wobei eine Anzeige vorhanden ist, wodurch jedes Zeichen des Satzes einer bestimmten Position innerhalb eines Zyklus zugeordnet ist. Solche Aufzeichnungsträger werden als Lochkarten ausgeführt, wobei in einer Reihe von beispielsweise zehn Positionen stets eine gelocht werden kann. Die Erkennung jenes Zeichens erfolgt somit als einen 1-aus-10-Kode. Dasselbe ist möglich, wenn in einem Muster pro Zeichen ein Fach geschwärzt wird, und
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auch dann, wenn ein Zeichen in ein Fach einge trnfyeii wird. ICs wix'd de mn stets pin Zeichen ans Angaben über die Stelle allein erkannt» Die Sicherheit ist bei diesen Verfahren gross, sie erfordert jedoch viel Platz, besonders dann, wenn der Zeichensatz viele Zeichen umfasst, wie beispielsweise der 120 Zeichen zählende Zeichensatz von IBM (W.Buchholz, Ed., Planning a computer system, Mc. Graw Hill, lc)o2, S. 61 .) Dabei empfinden Menschen das Lesen als sehr unnatürlich. Man kann den notwendigen Raum beispielsweise durch einen binären Kode verkleinern, aber auch dann ist die Leserlichkeit schlecht. Andererseits kann man alle Zeichen des Zeichensatzes auf·jeder Position zulassen. Dann empfindet man das Lesen als natürlich. Eine Maschine braucht dann aber einen komplizierten Aufbau. Die Erfindung besteht aus der Verwirklichung eines Kompromisses zwischen beiden Extremen und ist dann dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der Positionen eines Gesamtzyklus dadurch kleiner ist als die Anzahl von Zeichen des Satzes, dass wenigstens einem Teil der erwähnten Positionen mehr als ein Zeichen zugeordnet ist, wodurch die Erkennung eines Zeichens aus der Kombination der Information über die Position, in der das Zeichen vorhanden ist, und der Information über die Form des Zeiciiens erfolgen kann. Dadurch spart man einerseits Raum ein. Andererseits spart man Teile der Erkennungsmaschine ein, ohne dass die Leserlichkeit der Zeichen verringert wird. Die Maschine braucht nur aus einer kleinen Anzahl von Zeichen zu wählen, wodurch sich wenig Fehler ergeben. Di© Zusammensetzung der Gruppen, die den jeweiligen Positionen zugeordnet werden, kann sehr unter-
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schiedlich sein.
Eine bevorzugte erfindungsgemässe Ausführung
ist dadurch gekennzeichnet, dass jeder Position gleich viele Zeichen des Satzes zugeordnet sind. Wenn beispielsweise der Zeichensatz muh Ziffern beHtoht, kann man diese in zwei Oruppeii vor fünf oder Hin Γ (5 ruppen von zwei Zeichen einteilen. Dies sind orwieHenerm;issen günstige Verfahren, weil die Platzeinsparung gross ist, während dennoch stets aus einer relativ kleinen Anzahl von Zeichen gewählt zu werden braucht.
Die Anzeige der erwähnten Positionen kann verschiedenartig erfolgen, aber eine vorteilhafte Ausführung ist dadurch gekennzeichnet, dass die erwähnte Anzeige in Form von bei der Position vorhandenen Anzeige-Zeichen auftritt, welche die Gruppe von Zeichen darstellen. Es hat sich gezeigt, dass diese Anzeige als sehr natürlich empfunden wird.
Eine weitere bevorzugte Ausführung eines erfindungsgemassen Aufzeichnungsträgers ist dadurch gekennzeichnet, dass das erwähnte Muster aus wenigstens einem in einer Querrichtung über den Aufzeichnungsträger verlaufenden Band besteht, wobei die erwähnten Positionen als Fächer ausgebildet sind. Dadurch, dass die Zeichen nahezu automatisch in diese Fächer geschrieben werden, gibt es nur wenig Unsicherheit betreffs ihrer Position. Das Band kann beispielsweise horizontal über den Aufzeichnungsträger verlaufen.
Eine folgende bevorzugte erfindungsgemässe Ausführung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeige als hindurchschreitbare, in den Fächern vorgesehener Anzeige-Zeichen erfolgt. Dadurch, dass die Anzeige-Zeichen in den
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Fächern stehen, wird eine Rnumeinsparung erzielt, Ausaerdeni können die Bänder !ineinander anscliliessend gedruckt werden. Dadurch, dass durch die Anzeige-Zeichen hindurchgeschrieben werden kann,können auch die Fächer klein sein.
Eine weitere bevorzugte erfindungsgemässe Ausführung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeige-Zeichen einer Position die ihr zugeordnete Gruppe von Zeichen bilden, und dass sie als überziehbare, in den Fächern vorgesehene Zeichen ausgeführt sind. Dadurch dass die Anzeige-Zeichen überzogen werden können, ist die From der vorgesehenen Zeichen konstant. Die Anzeige-Zeichen können beispielsweise mit hellgrauer Tinte vorgedruckt sein, welche die Erkennungsmaschine als Weiss einstuft.
Eine weitere bevorzugte erfindungsgemässe Ausführung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeige-Zeichen die erwähnten Fächer nahezu vollständig ausfüllen. Dadurch wird der Raum der Fächer optimal ausgenutzt und können die Gebraucher verhältnismässig grosse, leicht erkennbare Zeichen hervorbringen.
Eine weitere bevorzugte Ausführung ist dadurch gekennzeichnet, dass jeder Position zwei Zeichen zugeordnet sind und dass diese Zeichen als Anzeige-Zeichen übereinander in dem Fach abgebildet sind. In der Praxis ergibt diese eine sehr leichte Art des Eintragens.
Eine weitere bevorzugte, erfindungsgemässe Ausführung ist dadurch gekennzeichnet, dass an einem Ende des erwähnten Bandes wenigstens ein Zusatzfach ohne Anzeige vorgesehen ist. Dieses Zusatzfach kann für ein besonderes Mar-
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kierurigsv.eicheri vorwondet. worden.
I)Io IO r1 Γ j ricliiii/·; hotril'l'L mich eine Ano I'llinmg zum
iCrkenrioii von ZoiolieMi, elin mil' einem Aufzeichnung^ tPcMger nach dor1 ICT'f'iiiriuriff vorgesehen '.sind, init einer Auf'nähme an or dining, die den Zeichen Signale entnehmen kann, einer Erkennungsanordnung, der diese Signale zuführbar sind, und einem Bearbeitungsspeicher, in dem die an den Zeichensignalen vorzunehmenden Bearbeitungen gespeichert werden, dadurch gekennzeichnet, dass synchron zum Abtasten der aufeinanderfolgenden Positionen durch die Aufnahmeanordnung aus dem Bearbeitungsspeicher Bearbeitungen durch die ErkennungsanOrdnung iibrufbar sind, wobei diese Tiearbeitungen kennzeichnend für die den betreffenden Positionen zugeordneten Zeichen sind. Nun braucht nur aus einigen (beispielsweise 2) Zeichen pro Position gewählt zu werden. Dadurch können die Bearbeitungen weniger kompliziert sein. Es können beispielsweise Vergleiche mit Beispielzeichen sein. Es ist ersichtlich, dass ein Vergleich mit nur zwei Beispielzeichen eine leichtere Erkennung ergibt, als das Vergleichen mit beispielsweise zehn Beispielszeichen.
Eine bevorzugte Ausführung einer solchen erfindungsgemässen Anordnung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Erkennungsanordnung auch die erwähnten Anzeige-Zeichen erkennt. Dadurch, dass auch die Anzeige-Zeichen erkannt werden, steht unumstösslich fest, welche Position behandelt wird. Man kann sogar die Anzeige-Zeichen selbst als Beispielszeichen verwenden.
Die Erfindung betrifft ebenfalls eine Anordnung
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wie obenerwähnt, wobei eins erwähnte Muster ims wenigstens ojriom in einer Quorrioh 11 mg·; übet· <lc»n Aufzeichnungsträger vorlauConden Hand besteht und die erwähnten Positionen als Fächer ausgeführt" sind, und wobei Zeichen in angrenzenden Fächern vorzusehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Erkennungsanordnung beim Erkennen eines Zeichens in einem Fach die Information über jenes Zeichen beim Bearbeiten der Zeichensignale eines gegebenenfalls in einem folgenden, angrenzenden Fach vorgesehenen Zeichens speichert, wodurch Teile des zuerst erwähnten Zeichens, die in das angrenzende Fach hineinragen, als. nicht zu dem in dem angrenzenden Fach vorgesehenen Zeichen gehörig, erkannt werden können. Der obere Strich einer "5' oder der untere Strich einer "2" können sich bis in ein folgendes Fach erstrecken. Wenn aufgezeichnet wird, dass diese hinüberragende Linienabschnitte eine Einheit mit einem vorigen Zeichen bilden, kann hierdurch beim Auftreten eines Zeichens in einem angrenzenden Fach die Erkennung dieses zuletzt erwähnten.Zeichens verbessert werden.
Eine bevorzugte Ausführung einer erfindungs-
gemässen Anordnung ist dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Zähler vorhanden ist, der die Anzahl der erkannten Zeichen zählt und beim Erreichen eines bestimmten Standes ein erstes Haltesignal gibt. Oftmals werden auf einen derartigen Aufzeichnungsträger Zahlen mit einer festen Anzahl von Ziffern, beispielsweise Gironummern, eingetragen. Wenn dann eine bestimmte Anzahl von Ziffern erkannt ist, braucht nicht weiter gesucht zu werden, was zeitsparend ist. Andererseits kann
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das erwähnte erste Ha 1 i -osignal das Stichen gegebenen Ta Ils auch nicht beenden: dann bodetitet das Auftreten des ersten Haltesignals in Verbindung mit einem später erkannten Zeichen, dass ein Fehler aufgetreten ist.
Eine bevorzugte erfindungsgemässe Ausführung
ist dadurch gekennzeichnet, dass ein zweiter Zähler vorhanden ist, der die Anzahl der abgefragten Fächer eines Bandes zählt und beim Erreichen eines Standes, der der Anzahl mit einer Anzeige versehener Fächer des Bandes entspricht,ohne dass der erwähnte erste Zähler ein erstes Haltesignal gegeben hat, ein zweites Haltesignal abgibt. Wenn am Ende des Bandes von Fächern zu wenig Zeichen erkannt sind, kann das zweite Haltesignal einen Fehler anzeigen. Es kann aber auch am Ende des Bandes ein Zusatzfach ohne Anzeige vorgesehen sein, in dem ein Zusatzzeichen vorgesehen werden kann, beispielsweise dann, wenn durch einen menschlichen Fehler beim Einschreiben in die Fächer eine Ziffer übriggeblieben ist. Es ist aber auch möglich, dass das letzte Zeichen einer Zahl zur Kontrolle dient, beispielsweise dadurch, dass es keine Information enthält, sondern nur dazu dient, die Summe der Ziffern durch eine bestimmte andere Zahl teilbar zu machen, oder um eine Kontrolle auf eine andere Weise zu ermöglichen. Die Erkennungsanordnung braucht dann wenn alle anderen Ziffern erkannt sind, hinsichtlich jener Ziffer nur eine Wahl aus zwei Möglichkeiten zu treffen. Angenommen, die Zahl ist 3973 und die Summe soll durch 11 teilbar sein, dann kann die letzte Ziffer eine 3 oder etwas anderes sein. Im letzten Fall ist ein Fehler beim
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Schreiben oder Erkennen eingetreten·
Die Erfindung betrifft ebenfalls eine Schreibmaschine zum Anbringen von Zeichen auf einen Aufzeichnungsträger mit einem Band von Positionen die ein Druckelement enthält, auf dem die Zeichen des Satzes in Relief vorgesehen sind, und einen Abdruckmechanismus, der den Aufzeichnungsträger mit dem Druckelement in Kontakt bringen kann, wodurch ein Zeichen angebracht werden kann, wobei die erwähnten Zeichen sowohl in Richtung des erwähnten Bandes als auch quer zu dieser Richtung verstreut auf dem Druckelement angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet j dass die Lage der Zeichen in Bandrichtung eindeutig durch die Zuordnung zu einer der erwähnten Positionen eines Zyklus bestimmt ist, und wobei der Mittenabstand in der Bandrichtung zwischen den Zeichens, die verschiedenen der erwähnten Positionen zugeordnet sind, der Abmessung der erwähnten Fächer entspricht. Dadurch braucht die Einstellung des Druckelements gegenüber dem Aufzeichnungsträger nur in einer Richtung zu erfolgen, weil der Mittenabstand in der anderen Richtung der Abmessung der Fächer entspricht.
Eine bevorzugte Ausführung einer solchen Schreibmaschine ist dadurch gekennzeichnet, dciss das erwähnte Druckelement als ein Rad ausgebildet ist und dass die darauf vorgesehenen Zeichen jeweils an einer anderen tangentialen Stelle vorgesehen sind. Dadurch kann die Einstellung des Druckelements durch eine einfache Drehung erfolgen.
Die Erfindung betrifft auch einen Zeilendrucker zum Bedrucken eines Aufzeichnungsträgers nach der Erfindung,
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dadurch gekennzeichnet, dans der Zeilendrucker mit einer Anzahl von Drucke lementen versehen ist, deren Hi'eltt» der Länge der Flicher eines Zyklus von Positionen entspricht, und wobei die darauf vorgesehenen Zeichen in Bandrichtung in einem Mittenabstand liegen, der den erwähnten Fächern entspricht, und jeweils an einer anderen tangentialen Stelle vorgesehen sind. Die Druckelemente für die verschiedenen Zyklen können aneinander anschliessend angeordnet sein. In diesem Fall wird ein gedrängter Aufbau erzielt, wobei auch die Steuerung einfach ist und gegebenenfalls alle Zeichen eines Bandes zugleich gedrückt werden können. Die Druckelemente können beispielsweise als Räder ausgebildet sein.
Die Erfindung wird nunmehr an Hand einiger in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Schema mit den möglichen Verwechselungen zwischen den verschiedenen Zeichen,
Fig. 2 bis 7 die verschiedenen Formen von eri'indungsgemässen Aul'/eiclmungs trägern,
Fig. 8 zwei FJiUe, bei denen ein Zeichen die Trennlinie zwischen zwei FSehern überschreitet,
Fig. 9 eine Anordnung zum Erkennen von auf einem Aufzeichnungsträger vorgesehenen Zeichen entsprechend der Erfindung,
Fig. 10 ein Beispiel eines Druckelements zum
Anbringen von Zeichen auf einen erfindungsgemässen Aufzeichnungsträger .
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Fig. I zeigt ein Schema dor Zeichen 0 - l>, sowie des Undefinierten Zeichens "?" (linke Seite), die als eines der an der oberen Seite dargestellten Zeichen 0 ... 9, ? erkannt werden können. Auf der Diagonale sind die richtigen Erkennungen durch .eine Schraffierung angegeben. Oft auftretende Verwechselungen sind mit einem Kreis dargestellt. So kann die "7" leicht falseIi erkannt worden als "1", "3" oder "^4". Eine andere Verwechselung Lr1ILt- nur selten auf. Wenn mann also erkennen muss, ist die Wahl aus "7" und aufeinanderfolgend 0, 2, 5, d., 8 und 9 leicht. Die letzte Erkennung wird dann auf Grund der Formelelemente durchgeführt, während die Position des Zeichens als erste Markierung wirkt. Die folgenden Kombinationen von Zeichen ergeben somit wenig Verwechselungen: (0,1), (0,3), (1,3), (5,2), usw.
(0,1,5), (2,7,8), (1,3,6), usw.
(1>,3,5,8), (2,4,5,8), usw.
So können viele andere Kombinationen gebildet werden.
Fig. 2 zeigt eine Form eines erl'indungsgemässen Aufzeichnungsträgers, wobei die Identifikation durch eine maschinelle Erkennungsanordnung von der Kombination von Stellen-und Formkennzeichen aus erfolgen kann. Der Aufzeichnungsträger ist bandförmig und mit einer Reihe von Positionen versehen, auf denen abwechselnd die geraden und die ungeraden Ziffern angebracht werden können, was durch die Anzeige "0" bzw. "1" angegeben ist. Einige Ziffern sind eingetragen. Man kann nun vorschreiben, dass auf zwei aufeinanderfolgenden Positionen, also beispielsweise auf einer ( 1-0)-
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Kombination immer nur ein Zeichen vorgesehen werden darf. Diese Einschränkung dart* man fallen lassen, so dass bei einem Ueberga.ng zwischen einem ge faden und einem ungeraden Zeichen oder umgekehrt. sl.oLs zwei au I'ei !imide r Co I gonde Posi — I. i oiKMi mit. einem Zeichen vc.i'hcIiom sind. Di esos le I ·/, t e re ist in Fi g. ,'.' geschehen, heim ICrkennon braucht, eine Maschine au Γ den ungeraden Positionen nut' aus den Ziffern. I, 3 > 5, und 9 zu wählen, und auf den geraden Positionen aus den Ziffern O, 2, k, 6 und 8. Dadurch wird jedes Zeichen aus der Information über Form und Position zusammen erkannt. Auf diese Weise sind viel weniger Verwechselungen möglich als nach Fig. 1.
Fig. 3 zeigt ein Fach, das auf einem erfindungsgemässen AuiV.eichnungs trage r mgebracht werden kann. In dem Fach können zwei verschiedene Zeichen zugelassen werden. Die Anzeige ist in I^orm von Anzeige-Zeichen ausgeführt, die angeben, welche Zeichen (lern Fach zugeordnet sind. Einige tier Möglichkeiten, die Anzeige-Zeichen einzutragen sind dargestellt. Imfreigelassenen Teil kann ein Zeichen vorgesehen, z.B. geschrieben werden. Dies ist gleichfalls dargestellt. Eine Erkennungsanordnung braucht nun bei diesem Fach nur aus 1 oder '.I zu wählen, während die Information über die Stelle die Unterscheidung gegenüber den übrigen Zeichen ergibt. Dadurch wird eine einfache lOrkennung ennoglicl.it.
Fig. h zeigt einige der vielen Möglichkeiten zum Ordnen der Ziffern O .... 9 in einem Zyklus von fünf Positionen, die erfindungsgemäss als Fächer ausgeführt sind.
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Fünf dieser Fächer bilden einen Zyklus und werden Pentablock tfonnnrit. Jn doTi VitfJiV und 'lG kommI keines der in Fig. I (liii'/joHloliton, Io ich I. vo rweHi.so 1 b;i ron Zeiclienpnn ro vor. l|lifl'· "* 1XoJf1I- ο in Maud von Pontablöckon als
lleispiel. einer weiteren Aus füll run g entsprechend der Erfindung. Ks zeigt sich, dass man die Ziffern auf natürliche Weise eintragen kann. Man kann pro Pentablock (Zyklus) stets nur eine eingetragene Ziffer oder auch mehr zulassen, wenn dadurch nur die Reihenfolge der Ziffern in der Zahl beibehalten bleibt. Dies kann nämlich eine Platzeinsparung um 50$ ergeben. In Fig. 5 ist die Zahl ho8,b[)U eingetragen. Fig0 5 zeigt fünf vollständige Zyklen, einen Teil eines sechsten Zyklus (zwei Positionen) und ein Zusfit/I'acli ohne Anzeige. Eine systematische, logische und feste Verteilung der Ziffern über den Zyklus ist günstig, aber nicht von vorn herein erforderlich. Die Länge des Bandes muss der zu erwartenden Länge der Zahlen angepasst werden. Das Fach ohne Anzeige kann beispielsweise für eine Kontrolleziffer verwendet werden. Hier kann aber auch eine Zusatzanzeige, wie beispielsweise eine Minuszeichen vorgeselien werden, um anzugeben, dass ein Betrag negativ ist, oder um anzugeben, dass in die betreffende Zeile auf einem Formular mit vielen Bändern von Fächern ein Fehler eingetreten ist, so dass die Zeile vernachlässig werden muss. Gegebenenfalls kann man mehrere Zusatzfächer verwenden. Die in Fig. 5 eingetragenen Zeichen dürfen die Fächer vollständig ausfüllen. Dadurch wird die Erkennbarkeit leicht, während die Fächer verhältn Lsmässig klein bleiben. Ks lint
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sich im allgemeinen ergeben, dass ein Band, bei dem jedem Fach 2 Ziffern zugeordnet sind in Kombination mit der horizontalen Form des Handes (aLso in Richtung einer ZeiJe) eine «ohr gul-o AtJH führung dor !Erfindung bildet.
Fig. (> zeigt andere Auh füll rungs formen tier Anzeige durch Anzeige-Zeichen auf g ι · l'induiigsgemä s sen Aufzeichnungsträgern. Fig. 6a zeigt einen aus sechs Fächern bestellenden Zyklus für die zehn Ziffern. Dabei stehen die Fünf und die Null jeweils allein in einem Fach. Dies kann aus verschiedenen Gründen geschehen. In erster Linie kann ein bestimmtes Zeichen schwer erkennbar sein (die Ausführung ist nur als Beispiel gegeben). Dies wird an seiner Position bereits erkannt. Ferner kann es oftmals geschehen, dass doppelte Zeichen, beispielsweise Nullen auftroten. In dem Fall kann man als Vorschrift geben, dass in ein mit "0" angezeigtem Fach gegebenenfalls auch zwei Nullen geschrieben werden dürfen. Dazu kann das betreffende Fach etwas grosser ausgeführt sein. Dennoch wird damit manchmal Raum eingespart. Im allgemeinen kann es hin und wieder geünstig sein, dass in einem Fach mehrere Zeichen vorgesehen werden. Die Erkennung durch eine Maschine wird immer erfolgen an Hand der Information über Position und über die Form des Zeichens zusammen.
Fig. OB zeigt eine andere Ausführung eines
Zyklus von Positionen, die mit Anzeige-Zeichen entsprechend der Erfindung versehen sind. Für zehn Zeichen sind nun nur vier Fächer erforderlich. Fig. 6C zeigt wieder eine andere Ausführung: ein Zyklus kann mit jedem Zeichen des Satzes
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anfangen. Fig. ÖD zeigt eine Ausführung eines Zyklus von Positionen, wobei der Zeicherisntz ;ms 2b Buchstaben und zehn / i l'l'ern be.stoht. ICiner boss Limnitoii Position sind /jeweils vier Ze Lehen zugeordnet, «iLso be i spj ο lnwe ise AHCl), ICFGlI. Hierbei .sind stets d.is erste und LeIv. to Zeichen .'ils Anzeiger angegeben« In dem mit "Y1" bezeLchneten Fach können somit die Zeichen. Y, Z, 0 und 1 vorgesehen werden. Fig. ÖE zeigt ein Band von Fächern, wobei die ersten beiden Fächer zu einem Zyklus von einem ersten Typ gehören: Hier besteht der Zeichensatz aus vier Zeichen, welche die Währung angeben, während die folgenden Zyklen Zeichensätze haben, die stets aus den zehn Ziffern bestehen.
Fig. 7A zeigt eine erfindungsgemässe Ausführung
eines Bandes von Fächern, in dem die Anzeige in Form von überziehbaren Anzeige-Zeichen ausgeführt ist. Dadurch erhält man mit Handschrift eine gute Form der Zeichen. Auch hier ist es die Form der Zeichen gemeinsam mit der Position, in der sie auftreten, wodurch eine Maschine sie erkennt. Dadurch, dass das Fach hier verhältnismässig klein sein kann, wird eine grössere Schreibdichte erzielt.
Fig. 7Ry/r,e±gt eine andere Ausführung. Die Erkennung untereinander der beiden möglichen Zeichen pro Fläche kann durch den Grössenunterschied leichter werden.
Fig· 8 zeigt ein Bild des Überschreitens der Begrenzung eines Faches durch ein Zeichen. In Fig. 8A überschreitet eine "Fünf" die Begrenzung so weit, dass eine "Sechs" im folgenden Fach als eine "Sieben" erkannt werden
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kann. Dadurch jedoch, daß der Zusammenhang des Fortsatzes der "Fünf" mit ihrem übrigen Teil in einer Erkennungsanordnung detektiert werden kann, bleibt die "Sechs" als solche erkennbar. Dasselbe gilt in Fig. 8b, in der eine Ziffer "Zwei" eine Begrenzung überschreitet, wodurch eine "Vier" als "Fünf" erkannt werden könnte. Durch den Zusammenhang des Fortsatzes der "Zwei" mit dem übrigen Teil jener Ziffer bleibt die Erkennung jedoch gewährleistet. In einer Erkennungsanordnung kann dieses Kreuzen einer Trennlinie' beispielsweise dadurch erkannt werden, daß in einer bestimmten Höhe zu beiden Seiten der Trennlinie zwischen benachbarten Fächern ein in die Trennlinie hinüberfließender Teil eines Zeichens vorhanden ist. Eine einfache Maßnahme besteht darin, daß ein Fehler erkannt wird; das über die Trennlinie hinausragende Zeichenelement kann jedoch auch negiert werden.
Fig. 9 zeigt eine Anordnung zum Erkennen von auf einem Aufzeichnungsträger vorgesehenen Zeichen entsprechend der Erfindung. Die Anordnung enthält einen Aufnehmer A, eine Erkennungsanordnung B, einen Bearbeitungsspeicher C und eine Ausgangsklemme D. Als Objekt ist ein Aufzeichnungsträger wirksam mit einem.Band von Fächern. Angenommen, dies entspricht dem linken Teil von Fig. 5, wobei die Anzeige-Zeichen dtirch den Aufnehmer negiert werden. Der Aufnehmer entnimmt den Zeichen Information, während für jedes Fach aus dem Band aus dem Verarbeitungsspeicher C aus Bearbeitungen angerufen werden, die für die jeweils jedem Fach zugeordneten Zeichen kennzeichnend sind. Wenn das Zeichen erkannt ist, erscheint an
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tier* AuHtfangskLcmnie ]) ο in ICrketiinuitfHsiftiiijJ , beispielsweise ein binnrer Kode, der dna erkiiriiite Zeichen wiedergibt.
Die aus dem liearbeitungsspeicher angerufenen Bearbeitungen können sehr verschiedenartig sein. Es können Vergleiche mit der Information über (hier pro Fach somit stets zwei) genormte Zeichen sein. Die genormten Zeichen können dort sogar als Schablone mit einem entsprechenden lichtdurchlässigen Muster gespeichert sein. Die Bearbeitungen können jedoch auch andersartig sein, ein Beispiel ist die Untersuchung von Formelementen. Je nach der Art der zugeordneten Zeichen kann nach verschiedenen Formelementen gesucht oder kann der Gewichtsfaktor dieser Formelemente geändert werden. Das Anrufen von Bearbeitungen kann ebenfalls verschiedenartig erfolgen. Dies ist beispielsweise dadurch möglich, dass der Träger über beispielsweise eine filmartig perforierte' Spur mechanisch mit dem Bearbeitungsspeicher verbunden ist. Der Uebergang zwischen zwei Fächern kann aber auch durch den Aufnehmer A an den Bearbeitungsspeicher C weitergegeben werden. Schliesslich ist es möglich, dass im Parallelbetrieb gearbeitet wird, so dass beispielsweise alle Positionen eines Zyklus zugleich bearbeitet werden. Dies ist vorteilhaft, wenn beispielsweise pro Zyklus jeweils höchstens ein Zeichen vorgesehen ist. Die Erkennungsanordnung kann ferner noch einen oder zwei Zähler enthalten, die das obenerwähnte erste und gegebenenfalls zweite Haltesignal abgeben können. Wenn alle Rechnungsnummern von Bankrechnungen dieselbe Anzahl von Ziffern ha hen, braucht man nur jene Anzahl
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zu erkennen. Werden weniger erkannt, ist ein Fehler eingetreten. Wenn am Ende des Bandes von Fächern ein Zusatzfach vorhanden ist, in dem eine Kontrollziffer vorgesehen werden kann, müssen zur Erkennung derselben durch die Erkeinumgsiinordnung I) auch die erkannten Zeichen gespeichert werden. Dem DearboiLungHHpoicher wird übet1 eine nicht dargestellte Verbindung auf das zweite Haltesignal hin am Ende des Halides anlässlich der erkannten Zeichen ein Signal zugeführt. Auf dessen Befehl hin sind wieder eine oder mehr Bearbeitungen anrufbar.
Man kann erfindungsgemässe Aufzeichnungsträger mit der Hand, einer Schreibmaschine, einem Zeilendrucker oder dergleichen ausfüllen. Es kann dabei vorteilhaft sein, ein angepasstes Druckelement zu verwenden dass zum Beispiel mit allen .Zeichen des Zeichensatzes verseilen ist.
Fig. IO zeigt ein solches Druckelement, das zur Verwendung in Kombination mit einem Aufzeichnungsträger bestimmt ist, auf dem die Positionen in der natürlichen Zeilenrichtung aneinandergereiht sind. Wenn die Positionen als Fächer ausgeführt sind, hat das Druckelement eine Breite von fünf Fächern. Das In-Position-Bringen findet somit durch eine qu°er zur Zeilenrichtung verlaufende Bewegung statt. Dann wird durch das Zusammenführen des Druckelementes und des Aufzeichnungsträgers ein Zeichen in das Fach gedruckt, dem es zugeordnet war. Pro Zyklus von (hier) fünf Positionen können wieder mehrere Zeichen gedruckt werden. Das Druckelement kann rechteckig als Sektor einer Scheibe oder als
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Scheibe ausgebildet sein. Jn den letzten beiden Fällen, wird das Druckelement durch Drehung um eine Achse in Position gebracht. Das abgedruckte Zeichen gelangt dann automatisch auf die richtige Position, wenn der Mittenabstand der Positionen dem der Zeichen auf dem Druckelement entspricht. Die Ausführung nach Fig. IO 1st nur ein IWvLspioJ.
Ferner' kanu in einem Zeilendrucker eine trosse Anzahl derartiger Druckelomen te aneinandergereiht sein. Die Dicke eines Druckelements in Zeilenrichtung entspricht, dann der Länge eines Zyklus von Positionen.
- Die Zeilen können auch in einer anderen Richtung als von links nach rechts über das Papier verlaufen. Der Zeilendrucker kann auch mit Druckelementen mit einer anderen Form versehen sein. Wenn die Oberfläche, auf der die Zeichen in Reliefform vorgesehen sind, flach ist, entspricht das einem Rad mit unendlich grossem Radius. So gibt es noch viele andere Modifikationen und Kombinationen der Elemente entsprechend dem Erfindungsgedanken, die jedoch alle zum Rahmen der Erfindung gehören.
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Claims (1)

  1. PATENTANSPRUECHE;
    1. Aufzeichnungsträger mit einem vorgedrucktem Muster
    einer gegebenenfalls gebrochenen Anzahl von Zyklen, wobei ein Zyklus aus einer Anzahl von Positionen besteht und wobei ,jede Position mit einem Zeichen eines Zeichensatzes zu versehen ist, und wobei eine Anzeige vorhanden ist, wodurch jedes Zeichen des Satv.es einer bestimmton Position innerhalb eines Zyklus zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der Positionen eines (Jesamtzyklus dadurch kleiner ist als die Anzahl der Zeichen des Satzes, dass wenigstens einem Teil der erwähnten Positionen mehr als ein Zeichen zugeordnet ist, wodurch die Erkennung eines Zeichens aus der Kombination der Information über die Position, in der das Zeichen vorhanden ist, und der Information über die Form des Zeichens erfolgen kann.
    2. Aufzeichnungsträger nach Anspruch I, dadurch
    gekennzeichnet, dass joder Position gleich viele Zeichen des Satzes zugeordnet sind.
    3· Aufzeichnungsträger nach Anspruch 1 oder 2,
    dadurch gekennzeichnet, dass die erwähnte Anzeige in Form von bei der Position vorhandenen Anzeige-Zeichen auftritt, welche die Gruppen von Zeichen darstellen.
    k. Aufzeichnungsträger nach Anspruch 1, 2 oder 3,
    dadurch gekennzeichnet, dass das erwähnte Muster aus wenigstens einem in einer Querrichtung über den Aufzeichnungsträger verlaufenden Band besteht, wobei die erwähnten Positionen als
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    Fächer ausgeführt sind.
    5. Aufzeichnungsträger nach Ansprucli k, dadvirch gekennzeichnet, dass die Anzeige als hindurchschreibbare, in den Fächern angebrachte Anzeige-Zeichen erfolgt.
    6. Aufzeichnungsträger nach Anspruch 4, wobei die erwähnte Anzeige in Form von Anzeige-Zeichen ausgeführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeige-Zeichen einer Position die ihr zugeordnete Gruppe von Zeichen bilden und als überziehbare, in den Fächern angebrachte Zeichen ausgeführt sind.
    7. Aufzeichnungsträger nach Anspruch 5 oder 6,dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeige-Zeichen die erwähnten Fächer nahezu vollständig ausfüllen.
    8. Aufzeichnungsträger nach AnsprucJi 5» 6 oder 7» wobei das erwähnte Band in Richtung einer Textzeile verläuft, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Position zwei Zeichen zugeordnet sind und dass diese Zeichen als Anzeige-Zeichen übereinander in dom Fach abgebildet sind.
    9. Aufzeichnung«träger nach einem der Ansprüche k bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass am Ende des erwähnten Bandes wenigstens ein Zusatzfach ohne Anzeige vorgesehen ist.
    MoJ Anordnung zum Erkennen von auf einem Aufzeichnungsträger nach einem der Ansprüche 1 bis 9 vorgesehenen Zeichen mit einer AufnahmeanOrdnung, die den Zeichen Signale entnehmen kann, einer Erkennungsanordnung, der diese Signale zuführbar sind» und einem Bearbeitungsspeicher, in dem die an den Zeichensignalen vorzunehmenden Bearbeitungen ge-
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    •speiche rl worden, dadurch gokenuze Lcluie t, dass synchron zum Abtasten der aufeinamlorl'olßenden Positionen durch die Aufnahmeanordnung aus dem Heurbeitungsspeiciier Bearbeitungen durch die Krkennungsanordnung anrufbar sind, wobei diese Bearbeitungen kennzeichnend Tür die den betreffenden Positionen zugeordneten Zeichen sind.
    11. Anordnung nach Ansprucli K), wobei die Anzeige in Form von Anzeige-Zeichen ausgeführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Erkenriun^sanordnung aucli die erwähnten Anzeige-Zeichen erkennt.
    12. Anordnung nach Anspruch 10 oder 11, wobei das erwähnte Muster aus wenigstens einem in einer Querrichtung über den Auszeichnungsträger verlaufenden Band besteht und die erwähnten Positionen als Fächer ausgeführt sind, und wobei Zeichen in angrenzende Fächern vorzusehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Erkennungsanordnung beim Erkennen eines Zeichens in einem Fach die Information über jenes Zeichen beim Bearbeiten der Zeichensignale eines gegebenenfalls in einem folgenden angrenzenden Fach vorgesehenen Zeichens, speichert, wodurch Teile des zuerst erwähnten Zeichens, die in das angrenzende Fach hineinragen, als nicht'zu dem in dem angrenzenden Fach vorgesehenen Zeichen gehörig erkannt werden können.
    13· Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Zähler vorhanden ist, der die Anzahl der erkannten Zeichen zählt und beim Erreichen eines bestimmten Stande» ein erstes Haltesignal gibt.
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    1'|. Anordnung nach Anspruch 1'}, dadurch gekennzeichnet-,
    el.·«.s.s ο ϊ ti zwoiter ZHhi.or vorhanden Ist, <tor die Anzahl dov ab-/';<> fraglon I1Vi(OiOi' ei now Händen z.'ihll ιιικί beim ICrre iehen eines StandoH, der uev Anzahl mit einer Anzeige versehener KSeher (Jes Dandes entspricht, ohne dass der erwähnte erste Zähler ein erstes Haltesignal gegeben hat, ein zweites Haltesignal abgibt.
    15· Schreibmaschine zum Anbringen von Zeichen auf
    einen Aufzeichnungsträger nach einem der Ansprüche k bis 8, mit einem Druckelement, auf dem die Zeichen des Satzes in Relief vorgesehen sind, und einem'Abdruckmechanismus, der den Aufzeichnungsträger mit dem Druckelement in Kontakt bringen kann, wodurch ein Zeichen angebracht werden kann, wobei die erwähnten Zeichen sowohl in Richtung des erwähnten Bandes als auch quer zu dieser Richtung verstreut auf dem Druckelement angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Lage der Zeichen in Dandriclitung eindeutig durch die
    Zuordnung zu einer der erwälinten Positionen eines Zyklus bestimmt ist, und wobei der Mittenabstand in Bandrichtung zwischen den Zeichen, die verschiedenen der erwälinten Positionen zugeordnet sind, der Abmessung der erwähnten Fächer entspricht.
    16. Schreibmaschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das erwähnte Druckelement als ein Rad ausgebildet ist und dass die darauf vorgesehenen Zeichen jeweils an einer anderen tangentialen Stelle vorgesehen sind.
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    17· Zeilendrucker zum Bedrucken eines Aufzeichnungs-
    trägers nach einem der Ansprüche '4· bis 8, dadurch gekennzeichnet, (lass der Zeilendrucker mit einer An/.ahl von Druckes 1 emontnn vorsehon i.sL, doron Hroito tier l,?uige der FfIc her nines /yklu.s von IOs j (. i oimmi entspricht, τι tut wobei die darauf* ν ο rge ho I ionen /eiclien in Hand richtung im einem Mittenabstand liegen, der- den erwähnten Fitchern entspricht und jeweils auf einer anderen tangentialen Stelle vorgesehen sind.
    209 8.4 4/0306
    Leersei te
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