DE8016040U1 - Planungstafel - Google Patents

Description

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Dr.-ing, Holzhäuser Dipl.-Met Goldbach Dipl.-Ing. Schieferdecker

Patentanwälte fS05 OPPENBACH AM MAIN HerrrutfaÖö Zt · Telefon 80 8Θ 84

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Hermann RaU Nordring 6000 Frankfurt/M,

"Planungstafel¹¹

Die Erfindung bezieht sich auf eine Planungstafel mit in Reihen und Spalten angeordneten Halterungen für Informationsschilder.

Solche Planungstafeln sind bekannt. Bei ihnen sind die Halteelemente für die Informationsschilder fest auf der Grundplatte der Tafel angeordnet. Ein Nachteil dieser bekannten Anordnung besteht darin, daß das Einsetzen und Herausnehmen der Informationsschilder verhältnismäßig mühsam ist, weil diese in der Ebene der Tafel eingeschoben und herausgeschoben werden müssen. Zu diesem Zweck sind in Zeilenrichtung größere Abstände

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zwischen den Hälteelementen erforderlich^ so daß die gesamte Planungstafel eine übermäßige Breite bekommt, wenn man die Abstände der Halteelemente aufeinanderfolgender Spalten in Zeilenrichtung vergrößert.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden und eine Planungstafel zu schaffen, bei der das Austauschen der Informationsschilder leichter zu bewerkstelligen ist und deren Breite kleiner als bisher gehalten werden kann.

Zur Lösung dieser Aufgabenstellung sieht die Erfindung vor, daß die Halterungen für mindestens je einen Teil einer Spalte gemeinsam auf einer Platte angebracht sind, die UHx eine in Spaltenrichtung verlaufende Achse drehbar an der Planungstafel gehalten ist.

Dadurch daß diese Platten aus der Ebene der Planungstafel herausschwenkbar sind, lassen sich die Informations schilder sehr leicht einschieben bzw. herausnehmen. Zwischen den Halteelementen benachbarter Spalten braucht daher nur ein geringer Abstand zu sein*

Nach einer Ausgestaltung der Erfindung können in einer Spalte mehrere Platten in Abständen angeordnet sein«

Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann auch die Tafel-Grundplatte aus mehreren Teilen zusammengesetzt sein, die von einem äußeren Rahmen gehalten werden.

Diese beiden Maßnahmen ermöglichen es, eine Planungstafel im Baukastensystem in gewünschter Größe in Zeilen- und in Spaltenrichtung zusammenzustellen, wobei jeweils nur der Rahmen der gewünschten endgültigen Größe angepaßt werden muß.

Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der Beschreibung;»

Die Erfindung ist im Folgenden anhand der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert und zwar zeigt:

Fig. 1 schematisch eine Draufsicht auf einen Teil einer erfindungsgemäßen Planungstafel,

Fig. 2 eine Rückansicht eines Teils einer erfindungsgemäßen Planungstafel,

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Fig. 3 eine Schnittansicht nach der Linie III - III in Fig. 1,

Fig. 4 eine Rückansicht eines Paares von Halteelementen tragenden Platten,

Fig„ 5 eine Ansicht der Anordnung nach Fig. 4 von oben und

Figo 6 eine Seitenansichx eines Paares von Platten nach Fig. 4.

Von einem Rahmen 1 sind die Teile einer Tafel -Grundplatte umschlossen und an diesem gehalten. Die Teile der Tafel-Grundplatte 2 können in Zeilen- und in Spaltenrichtung den Bedürfnissen entsprechend lang gewählt werden oder auch in beiden Richtungen aus mehreren Teilen zusammengesetzt sein. Auf der Rückseite ist die Anordnung aus Rahmen und Tafel-Grundplatte mittels einer in den Rahmen passenden und mit ihm befestigten Bodenplatte 3 zusammengehalten.

Die Teile der Tafel-Grundplatte 2 sind mit in Spaltenrichtung verlaufenden und miteinander fluchtenden Ausnehmungen 4 versehen, die der Aufnahme von Lagerzapfen

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In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind in einer Spalte jeweils zwei Platten 6 und 7 übereinander angeordnet, die an ihren äußeren Enden die Lagerzapfen p tragen und mittels eines weiteren Lagerzapfens 8 miteinander starr verbunden sind. Damit sind die Platten 6 und 7 drehstarr miteinander gekoppelt. Es ist jedoch auch denkbar, jede Platte an ihrem oberen und unteren Ende mit einem gesonderten Lagerzapfen zu versehen, so daß jede der Platten um diese Lagerzapfen für sich in den Ausnehmungen 4 der Tafel-Grundplatte 2 drehbar ist.

Mindestens eine Platte der Platten einer Zeile trägt auf ihrer Rückseite seitlich gegenüber den Lagerzapfen versetzt ein Federelement 9. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind Schaumgummistücke als Federelemente verwendet. Diese Federelemente stützen sich an der Bodenplatte 3 ab und bewirken, daß die Platten 6» 7 mit der Ebene der Planungstafel fluchtend liegen. Um diese fluchtende Lage zu sichern, sind zusätzlich Anschläge 10 mit der Tafel-Grundplatte 2 fest verbunden.

Die Platten 6 und 7 tragen Halterungen 11, die in bekannter Weise in Form von Schienen ausgebildet sind, unter die Införmationsschilder 12 einschiebbar sind.

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In dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist jede oberste Platte einer Spalte eine gesonderte Fläche 13 auf, die zum Aufkleben von Informatiorisschildem dient.

In dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel trägt die Bodenplatte 3 im Abstand eine weitere Platte 14, so daß zwischen diesen beiden Platten eine Tasche 15 gebildet wird, in welcher Informationsschilder aufbewahrt werden können. Zur besseren Orientierung kann diese Platte 14 aus einem durchsichtigen oder durchscheinenden Werkstoff hergestellt sein.

In dem in den Figuren 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Planungstafel mit einer Spalte 16 versehen, deren Platten 17 und 18 fest mit der Tafel-Grundplatte verbunden sind. Diese Spalte kann der Aufnahme von solchen Informationsschildern dienen, die nur selten oder praktisch nie ausgewechselt werden müssen. Gleichwohl sind die Informationsschilder dieser Spalte leicht zugängig, wenn man die Platten der benachbarten Spalte gegen die Kraft der Federelemente schwenkt und dabei die benachbarte Kante dieser Platten 6 bzw. 7 in die Ebene der Planungstafel hineindrückt.

Schließlich kann dieser ortsfesten Spalte 16 oder auch einem anderen Bereich der Planungstafel eine Uhr 19 oder

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auch ein Kalender oder eine Kalenderuhr zugeordnet werden, die auf einem Teil 20 der Tafel-Grundplatte fest oder lösbar gehalten ist.

Eine erfindungsgemäße Planungstafel eignet sich für alle der bisher bekannten Verwendungszwecke, also z. B. auch als Personaltafel oder für Schulen oder Krankenhäuser usw. In einem kleineren Format eignet sich eine erfindungsgemäße Planungstafel insbesondere auch als Stundenplantafel.

Claims (11)

e · * ι I t * Mn ITT t · · ■ I ι , Ansprüche :

1. Planungstafel mit in Reihen und Spalten angeordneten Halterungen für InformationsSchilder, dadurch gekennzeichnet, dai3 die Halterungen (11) für mindestens je einen Teil einer Spalte gemeinsam auf einer Platte (6) angebracht sind, die um eine in Spaltenrichtung verlaufende Achse drehbar an der Planungstafel gehalten ist.

2. Planungstaxel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit den Platten (6) Drehza/pfen (5) verbunden sind, die in Ausnehmungen (4) der Tafel-Grundplatte (2) gelagert sind.

3. Planungstafel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tafel-Grundplatte (2) aus mehreren Teilen besteht, die von einem haltgebenden Rahmen (1) umschlossen sind.

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4. Planungstafel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Spalte mehrere Platten (6, 7) in Abständen voneinander gelagert sind.

5. Planungstafel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehr Platten einer Spalte drehstarr miteinander gekoppelt (8) sind.

6. Planungstafel n^ch einem der Ansprüche 1-5, aadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Platte (6) einer Spalte auf einer Seite der Drehachse ein Federelement (9) trägt, dessen Rückstellkraft die Platte parallel zur Tafel-Grundplatte hält.

7. Planungstafel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tafel-Grundplatte (2) auf der Rückseite eine Bodenplatte (3) trägt.

8. Planungstafel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf ihrer Rückseite eine Magazintasche (15) für Informationsschilder (12) befestigt ist.

9* Planungstafel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf ihrer Frontseite ein Feld zur Halterung einer Uhr (19) und / oder eines Kalenders vorgesehen ist.

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10* Planungstafel nach einem der Vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tafel-Grundplatte
eine Zeile oder Spalte (16) mit Unbeweglichen Halterungen tragt.

11. Planungstafel nach einem der Vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnetj daß sie als Stündenplan-Tafel ausgebildet ist.