DE3504634A1 - Vorrichtung zur kennzeichnung von kleinteilen - Google Patents

Vorrichtung zur kennzeichnung von kleinteilen

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DE3504634A1
DE3504634A1 DE19853504634 DE3504634A DE3504634A1 DE 3504634 A1 DE3504634 A1 DE 3504634A1 DE 19853504634 DE19853504634 DE 19853504634 DE 3504634 A DE3504634 A DE 3504634A DE 3504634 A1 DE3504634 A1 DE 3504634A1
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DE19853504634
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English (en)
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Franz 8602 Litzendorf Schrauder
Alexander 3000 Hannover Schuir
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Wieland Electric GmbH
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F Wieland Elektrische Industrie GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01LSEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
    • H01L21/00Processes or apparatus adapted for the manufacture or treatment of semiconductor or solid state devices or of parts thereof
    • H01L21/67Apparatus specially adapted for handling semiconductor or electric solid state devices during manufacture or treatment thereof; Apparatus specially adapted for handling wafers during manufacture or treatment of semiconductor or electric solid state devices or components ; Apparatus not specifically provided for elsewhere
    • H01L21/67005Apparatus not specifically provided for elsewhere
    • H01L21/67242Apparatus for monitoring, sorting or marking
    • H01L21/67282Marking devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J1/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies
    • B41J1/22Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies with types or dies mounted on carriers rotatable for selection
    • B41J1/32Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies with types or dies mounted on carriers rotatable for selection the plane of the type or die face being parallel to the axis of rotation, e.g. with type on the periphery of cylindrical carriers
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/46Bases; Cases
    • H01R13/465Identification means, e.g. labels, tags, markings
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R43/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors

Description

  • Vorrichtung zur Kennzeichnung von Kleinteilen
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Aufbringen von Bezeichnungen auf kleinflächige Teile, insbesondere auf Bezeichnungsschilder von Klemmen zur Kennzeichnung elektrischer Bauelemente und Leitungen.
  • In vielen technischen Bereichen besteht im Zusammenhang mit der zunehmenden Miniaturisierung, die vor allem auf dem Gebiet der Elektrotechnik zur Entwicklung von Bauelementen mit immer kleiner werdenden Außenmaßen führte, das Problem ihrer Kennzeichnung, die auf einer kleinen Fläche gut lesar und in rationeller Arbeitsweise aufzubringen ist.
  • Bisher hatte der Anwender solcher gekennzeichneter Kleinteile drei grundsätzliche Möglichkeiten, und zwar erstens die Verwendung elektrischer Bauteile, wie beispielsweise Reihenklemmen, die vom Hersteller schon mit den entsprechenden Informationszeichen versehen sind. Damit ist ihm zwar ein klares und einheitliches Schriftbild garantiert, jedoch-ist bei ihm und/ oder beim Hersteller eine erhebliche Vorratshaltung an Informationselementen mit verschiedenen Zeichen erforderlich, was wirtschaftlich aufwendig ist und eine geringe Flexibilität mit sich bringt.
  • Die zweite Möglichkeit bestand darin, el-ektrische Bauteile mit Informationselementen zu verwenden, deren Informationsträger erst beim Verwender mit den entsprechenden Informationszeichen versehen werden, beispielsweise als Klebezeichen oder Abziehbild. Jedoch besteht hier der erhebliche Nachteil, daß beim Verwender ein umfangreicher Vorrat an verschiedenen, möglicherweise benötigten Informationszeichen vorhanden sein muß, um diese im gegebenen Fall auf die Informationsträger aufzubringen. Auch hier ist also ein erheblicher wirtschaftlicher Aufwand erforderlich.
  • Schließlich gab es noch eine dritte Möglichkeit, elektrische Reihenklemmen u.dgl. mit Informationselementen zu verwenden, die nicht schon vom Hersteller mit Informationszeichen versehen sind, sondern erst je nach Bedarf vom-Anwender aufgebracht werden, nämlich mit einem Farbstift od.dgl. Dies ist sicherlich die Möglichkeit, die die größte Flexibilität garantiert, jedoch sind dabei Klarheit und Einheitlichkeit des Schriftbildes sicht gewährleistet. Darüber hinaus ist ein sehr hoher Zeitaufwand mit sehr großen Kosten erforderlich.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Kennzeichnung von Kleinteilen zu schaffen, die es dem Anwender ermöglicht, rasch, einfach und sauber die Bezeichnungsschilder mit beliebigen Kennzeichnungen zu versehen, wobei sowohl die Möglichkeit bestehen soll, eine Vielzahl von Schildern mit gleichen Bezeichnungen zu versehen, als auch dafür Sorge getragen werden muß, daß bei einer Vielzahl von Bezeichnungsschildern jedes einen anderen Aufdruck besitzt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß eine Druck- oder Schreibvorrichtung mit einem programmgesteerten Schreibstift vorgesehen, die mit einer Tastatur, vorzugsweise in einem Sichtfenster ablesbaren Auswahl der Beschriftungssymbole, versehen ist.
  • sowie einer gegenüber dem Typenträger bzw. Schreibstift angeordneten Führung für die bandförmig aneinander gereihten zu beschriftenden Teile und eine eine schrittweise Relativverschiebung zwischen diesen und dem Typenträger bzw. dem Schreibstift bewirkende Positioniereinrichtung Gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist dabei weiter vorgesehen, daß in der Führung der die zu besdiriftenden Teile vor dem walzen-, kuqelkopf- oder scheibenförmigen Träger verschiebenden Positioniereinrichtung eine Ausnehmung vorgesehen ist, durch die hindurch das jeweils in dieser Position befindliche Kleinteil mit dem durch die Tastatur ausgewählten, mit Druckfarbe beschichteten Abschnitt des Druckers in Berührung steht.
  • Mit dieser erfindungsgemäßen Vorrichtung können beliebige, auch unterschiedliche Stückzahlen von Kleinteilen mit ihren Typ u.dgl.
  • kennzeichnenden Symbolen und Zeichen versehen werden, die man mit Hilfe der Tastatur aus dem auf einem Typenträger angebrachten Zeichenbestand auswählt, wobei die eingetastete Kennzeichnung mittels einer am Gerät vorgesehenen Obertragungseinrichtung an einem Sichtfenster zur Kontrolle der Tasteneingabe ablesbar erscheint.
  • Die rasche Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Kennzeichnungsvorrichtung wird vor allem durch die tandförmige Aneinanderreihung der zu beschriftenden Teile erreicht, die in vorteilhafter Ausbildung der Erfindung auf einem bandörmigen Träger lösbar angeordnet oder aber unter Zwischenordnung von Sollbruchstellen zu einer Leiste miteinander verbunden sind. Aufgrund dieser Anordnung kann die vorzunehmende Beschriftung ähnlich rationell wie das Bedrucken verhältnismäßig großflächigen Bogen- oder Rollenmaterials ausgeführt werden.
  • Es liegt weiter im Sinne der Erfindung, die Raumform der zu beschriftenden Teile selbst mit zur Steuerung ihrer Vorschubbewegung in der dem Drucker benachbarten Führung heranzuziehen, was besonders dann einfach verwirklicht werden kann, wenn die zu kennzeichnenden Teile irgendwelche von außen zugängliche Ausnehmungen aufweisen wie beispielsweise die häufig verwendeten U-förmigen Klemmteile mit federnden Schenkeln, deren Form als Justierungshilfe dadurch ausgenutzt werden kann, daß man sie durch entsprechende Wahl ihrer Richtung und des zwischen ihnen befindlichen Abstandes derart anordnet, daß die Positioniereinrichtung mit ihrem in die Führung hineinragenden vorzugsweise stiftförmigen Rastglied in die Ausnehmungen der aufeinanderfolgenden zu kennzeichnenden Kleinteile eingreift.
  • Zur Erhöhung der Arbeitsgeschwindigkeit der erfindungsgemäßen Kennzeichnungsvorrichtung ist weiter vorgesehen, daß sie elektrische Antriebsmittel für die Bewegung des Druckers und das vorzugsweise schrittweise Weiterrücken der zu beschriftenden Teile aufweist.
  • Um eine weitgehend selbsttätige automatische Funktion der erfindungsgemäßen Vorrichtung zu erreichen, soll diese in weiterer Ausgestaltung der Erfindung einen mit der Tastatur verbundenen Speicher sowie eine elektrische Steuereinrichtung aufweisen, die nach entsprechender Eingabe mit Hilfe der Tastatur Anzahl, Art und Aufeinanderfolge der vom Drucker auf die zu kennzeichenden Teile zu übertragenden Markierungen selbsttätig steuert.
  • Die vorstehend beschriebene erste Ausführungsform des Grundgedankens einer erfindungsgemäßen Kennzeichnungsvorrichtung eignet sich sowohl für die programmgesteuerte selektive Einzelbeschriftung, d.h. die von Teil zu Teil unterschiedliche Beschriftung derartiger Kennzeichnungsträger, als auch für eine größere Serienproduktion jeweils gleicher Kennzeichnungsteile die dann, beispielsweise von einem auf einer Rolle aufgewickelten abbrechbaren Strang verarbeitet werden können.
  • Ganz besonders einfach läßt sich eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kennzeichnungsvorrichtung realisieren, bei der anstelle eines Druckwerkes ein programmgesteuerter Schreibstift vorgesehen ist, wie er beispielsweise für Beschriftungsanlagen im Rahmen technischer Zeichnungen grundsätzlich bereits bekannt ist. Man verwendet also die von diesem Beschriftungsaitomaten her bekannten, an einem dreidimensional verfahrbaren Tragstab angeordneten Schreibstifte, die jeweils ein eingegebenes Symbol bzw. eine beliebige Folge von Symbolen durch Abfahren der entsprechenden Symbol kurven auf die Unterlage schreiben bzw. zeichnen.Um diesesEinzelschreibprinzip für eine erfindungsgemäße Kennzeichnungsvorrichtung zu nutzen, ist diese, in Ausgestaltung der Erfindung, gekennzeichnet durch eine unter dem Tragarm des Schreibstiftes angeordnete Konsole mit Führungen für einen vorzugsweise leicht lösbaren, die zu beschriftenden Teile aufnehmenden Justierrahmen.
  • Durch das Vorsehen eines derartigen Justierrahmens wird zun einen ohne größere Probleme gewährleistet, daß die zu bezeichnenden Teile immer in der richtigen Position unterhalb des Schreibstiftes angeordnet sind, daß es jeweils keiner einzelnen Neuausrichtung bedürfte. Dabei kann sowohl vorgesehen sein, daß der Justierrahmen in einer oder nach Möglichkeit in zwei zueinander senkrechten Richtungen schrittgesteuert verstellbar ist, um jeweils ein weiteres Teil unter die Schreibspitze zu bewegen. Statt dessen könnte selbstverständlich auch eine schrittgesteuerte Verschiebemöglichkeit des Schreibstiftes vorgesehen sein. Im allgemeinen wird es dabei ausreichen, senkrecht zur Achse des Tragarms des Schreibstiftes eine Verschiebemöglichkeit für den Justierrahmen vorzusehen, da in Richtung parallel zur Achse problemlos eine Verschiebung des Tragarms selbst möglich ist. Diese spezielle Kombination ermöglicht daher in einfachster Weise das Beschreiben eines ganzen Flächenfeldes von auf dem Justierrahmen gehalterten Bezeichnungsteilen.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolenden Beschreibung zweier Ausführungsbeispiele, sowie anhand der Zeichnung. Dabei zeigen: Fig. 1 eine als Tischgerät ausgebildete erfindungsgemäße Vorrichtung mit einem Druckwerk in perspektivischer Ansicht, Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II in Fig. 1, Fig. 3 eine wiederum als Tischgerät ausgebildete Kennzeichnungsvorrichtung unter Verwendung eines programmgesteuerten Schreibstiftes, Fig. 4 eine Leiste aus einer Mehrzahl von aneinander gereihten einzel abbrechbaren Bezeichnungsklemmschildern und Fig. 5 eine perspektivische Ansicht des lösbar an der Konsole des Geräts befestigbaren Justierrahmens.
  • Die erfindungsgemäße Kennzeichnungsvorrichtung nach den Figuren 1 und 2 enthält ein aufstellbares Gehäuse 1, in dem alle zu ihrer Funktion erforderlichen Elemente sowie herkömmliche, nicht besonders dargestellte Antriebs- und Steuermittel untergebracht sind.
  • Das Gehäuse 1 enthält außerdem die zum Aufbringen der schematisch dargestellten Beschriftungssymbole 2 nötige Druckeinrichtung, mit einem im dargestellten Ausführungsbeispiel vorgesehenen walzenförmigen Typenträger 3, der über nicht dargestellte Antriebsmit- tel um seine Achse 4 drehbar angeordnet ist. Der Außenmantel 5 des Typenträgers 3 enthält über seinen Umfang verteilte Beschriftungssymbole 2, welche in seine radial nach außen ragenden Abschnitte 6 seiner Mantelfläche 5 eingearbeitet sind. Zur Auswahl der jeweils gewünschten Beschriftungssymbole 2 ist der Typenträger 3 mit einer im vorderen Teil des Gehäuses 1 vorgesehenen Tastatur 7 verbunden, durch deren Betätigung von Hand einzelne Abschnitte des walzenförmigen Typenträgers 3 in ihre Druckstellung gegenüber den mit einer Kennzeichnung zu versehenden Teile 8 gebracht werden können Selbstverständlich soll die Erfindung nicht auf die Verwendung eines walzenförmigen Typenträgers beschränkt sein, es könnte statt dessen auch beispielsweise ein kugelförmiger Typenträgerkopf Verwendung finden oder ein die Beschriftungssymbole 2 tragendes endloses Band, das in dem Bereich, in welchem die Obertragung der ausgewählten Beschriftungssymbole auf die zu kennzeichnenden Teile erfolgen soll, auf einem beispielsweise walzenförmigen Trägerkörper afliegt.
  • Nachdem die erfindungsgemäße Vorrichtung in erster Linie zur Kennzeihnung von Teilen mit einem relativ kleinflächigen Beschriftungsfeld bestimmt ist, weiden diese Teile 8 dem Drucker in einer bandförmig aneinandergereihten Anordnung zugeführt, die zum Beispiel dadurch verwirklicht werden kann, daß man als Hilfsmittel einen bandförmigen Träger vorsieht, auf dem die Teile 8 lösbar angeordnet sind, so daß sie nach beendigtem Druckvorgang von diesem Hilfsträgerband leicht entnommen werden können.
  • Beim in den Figuren 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die zu kennzeichnenden Teile 8 unter Zwischenordnung der Sollbruchstellen 9 zu einr Leiste 10 miteinander verbunden, die über eine an der Oberseite des Gehäuses 1 vorgesehene #ff- nung 11 der im Gehäuse angeordneten Druckeinrichtung zugeleitet wird. Hierzu dient eine Führung 12, die mit einer Ausnehmung 13 ausgestattet ist, an der die zu beschriftenden Flächenabschnitte 14 der Teile 8 vorbeigeführt werden, von denen jeweils eine im Bereich der Ausnehmung 13 mit dem über die Tastatur ausgewählten Abschnitt 6 vom Außenmantel 5 des Typenträgers 3 in Berührung kommt, und dabei einen Abdruch des Beschriftungssymbols 2 auf das Teil 8 überträgt. Zu diesen Zweck müssen die erhabenen Abschnitte des Typenträgeraußenmantels 5 entsprechend eingefärbt sein. Dieser Farbauftrag kann mit Hilfe einer in den Figuren nicht dargestellten innerhalb des Gehäuses vorgesehenen Tränkeinrichtung oder auch von außen her vorgenommen werden.
  • Um für diesen Färbevorgang oder auch beispielsweise zum Auswechseln des walzenförmigen Typenträgers 3 den die Druckeinrichtung enthaltenden Teil des Gehäuses 1 leicht zugänglich zu machen, ist im Bereich der Einführöffnung 11 für die Leiste 10 mit den zu beschriftenden Teilen 8 eine abnehmbare Deckplatte 15 vorgesehen.
  • Um die einzelnen zu beschriftenden Flächenabschnitte 14 in ihre Druckposition zu bringen, in der sie über die Ausnehmung 13 in der Führung 12 mit dem Typenträger 3 in Berührung kommen, ist eine Positioniereinrichtung vorgesehen, die den entsprechenden schrittweisen Vorschub der Leiste 10 bewirkt. Dabei kann, wie eingangs schon erwähnt, die Form der zu beschriftenden Kleinteile 8 selbst zu ihrer Justierung herangezogen werden, indem ein beispielsweise stiftförmiges Rastglied 16, dessen Bewegung durch die Positioniereinrichtung gesteuert wird, nacheinander in die von federnden Bügeln 17 umschlossene U-förmige Ausnehmung 18 der mit einer Kennzeichnung zu versehenden Teile 8 einrückt.
  • Womit der Benutzer der erfindungsgemäßen Kennzeichnungsvorrichtung eine deutliche Sichtkontrolle der mit Hilfe der Tastatur 7 ausgewählten Beschriftungssymbole 2 hat, weist das Gehäuse ein Sichtfenster 19 auf, in dem die seils ausgewählten Beschriftungssymbole beispielsweise in einer Digitalanzeige ablesbar sind.
  • Im Prinzip könnte die erfindungsgemäße, in der Ausführungsform eines Tischgerätes 20 dargestellte Kennzeichnungsvorrichtung ausschließlich mechanische Antriebsmittel aufweisen, die durch Betätigen entsprechender Teile der Tastatur 7 die Drehung des Typenträgers 3 und das Weiterrücken und Bedrucken der in Form einer Leiste 10 aneinandergereihten, mit Markierungen zu versehenden Kleinteile 8 bewirken.
  • Jedoch kann ein wesentlich rascheres Arbeiten dieser Vorrichtung dadurch erreicht werden, daß sie statt der ausschließlich mechanischen Betriebsweise mit elektrischen Antriebsmitteln für die Bewegung der Druckeinrichtung und den Vorschub der zu beschriftenden Teile 8 durch die Führung 12 von ihrer Eingangsöffnung 11 zu deren Auslaß 21 hin ausgestattet ist, die zweckmäßig ebenfalls innerhalb des Gehäuses 1 untergebracht wird.
  • Darüber hinaus kann eine weitere Steigerung der Effektivität dieser Vorrichtung und auch der automatische Ablauf des Beschriftungsvorganges dadurch erreicht werden, daß das Tischgerät 20 einen mit seiner Tastatur 7 in Verbindung stehenden Speicher oder einen handelsüblichen Rechner sowie eine eingebaute elektrische Steuerungseinrichtung aufweist, die nach entsprechender Programmvorgabe über die Tastatur 7 Anzahl, Art und Aufeinanderfolge der nit Hilfe der Druckeinrichtung vom Typenträger 3 auf die zu kennzeichnenden Teile 8 zu über# tragenden Markierungen 2 selbsttätig vornimmt.
  • Die Figur 3 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Kennzeichnungsvorrichtung, bei der entsprechende Teile jeweils mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind, wie in den Figuren 1 und 2. Anstelle der dort verwendeten Druckwalze ist hier ein Schreibstift 22 vorgesehen, der auswechselbar am vorderen Ende eines Tragarms 23 befestigt ist, der durch einen im einzelnen nicht dargestellten - und im übrigen von Beschriftungsautomaten her bekannten - Antriebsvorrichtung im Inneren des Tischgerätes 20 nach Maßgabe eines Steuerprogramms geführt wird. Beim Auswählen eines Beschriftungssymbols durch eine Taste der Tastatur 7, die wiederum im Sichtfeld 19 angezeigt wird, schreibt der Schreibstift jeweils einzeln das jeweilige Symbol auf das zu beschriftende Teil 8. Beim Ausführungsbeispiel nach den Figuren 3 bis 5 sind diese Teile Bezeichnungsschilder mit Klemmarmen 24 zum Aufklemmen auf entsprechend ausgebildete Bezeichnungssä cbel von elektrischen Reihenklemmen oder dgl. die - wie bereits im Zusammenhang mit dem ersten Ausführungsbeispiel nach den Figuren 1 und 2 erläutert worden ist - vorteilhafterweise als abbrechbare Einzelteile einer langen Leiste gespritzt sind. Um die Bauteile 8 - unabhängig davon, ob sie als Einzelbauteile oder als Streifen vorliegen - in der richtigen Positionierung unterhalb dem Schreibstift anordnen zu können, ist ein Justierrahmen 25 vorgesehen, der mit Schwalbenschwanzführungsstegen 26 versehen ist, die in entsprechende Führungen 27 einer Konsole 28 des Gehäuses 1 einschiebbar sind. In der dargestellten einfachsten Ausführungsform eines solchen Gerätes ist jeweils von Reihe zu Reihe eine Verschiebung des Justierrahmens 25 von Hand vorgesehen, während jeweils innerhalb einer Reihe die Beschriftung der einzelnen Teile 8 durch Längsverschiebung des programmgesteuerten Tragarms 23 erfolgt. Selbstverständlich könnte auch eine Anordnung vorgesehen sein, bei der der Tragarm das gesamte Feld des Justierrahmens schrittgesteuert abfahren kann oder aber bei der eine entsprechende schrittgesteuerte Verfahrbarkeit des Justierrahmens auf der Konsole 28 vorgesehen ist. Der Justierrahmen ist - wie man insbesondere aus Figur 5 erkennen kann - im dargestellten Ausführun«beispiel mit einigen beabstandeten, dem Aufbau der Bezei chnungssättel elektrischer Reihenklemmen entsprechenden Querträgern 29 versehen, die ein Aufrasten der Klemmarme 24 und damit eine exakte Positionierung der einzelnen zu beschriftenden Teile 8 gewährleisten.
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Claims (9)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zum Aufbringen von Bezeichnungen auf kleinflächige Teile, insb. auf Bezeichnungsschilder von Klemmen zur Kennzeichnung elektrischer Bauelemente und Leitungen, gekennzeichnet durch eine Druck- oder Schreibvorrichtung, die mit einer Tastatur (7) zur, vorzugsweise in einem Sichtfenster (19) ablesbaren, Auswahl der Beschriftungssymbole (2) versehen ist, sowie einer gegenüber dem Typenträger (3) bzw. dem Schreibstift (22) angeordneten Führung für die bandförmig aneinander gereihten zu beschriftenden Teile (8) und eine eine schrittweise Relativverschiebung zwischen diesen und dem Typenträger (3) bzw. dem Schreibstift (22) bewirkende Positioniereinrichtung.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Führung (12) der zu beschriftenden Teile (8) vor dem walzen-, kugelkopf- oder scheibenförmigen Träger verschieinden Positioniereinrichtung eine Ausnehmung (13) enthält, durch die hindurch das jeweils in dieser Position befindliche Kleinteil (8) mit dem durch die Tastatur (7) ausgewählten, mit Druckfarbe beschichteten Abschnitt des Druckers in Berührung steht.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zu kennzeichnenden Teile (8) auf einem bandförmigen Träger lösbar angeordnet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zu beschriftenden Teile (8) unter Zwischenordnung von SollbruchsS len (9) zu einer Leiste (10) miteinander verbunden sind.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zu beschriftenden Teile (8) derart angeordnet sind, daß die insbesondere schrittweise bewegte Positioniereinrichtung mit einem vorzugsweise stiftförmigen Rastglied (16) in Ausnehmungen (18) der aufeinanderfolgenden zu kennzeichnenden Kleinteile (8) eingreift.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, 3 oder 4, gekennzeichnet durch eine unter dem Tragarm (23) des Schreibstiftes (22) angeordnete Konsole (28) des Gehäuses (1) mit Führungen (27) für einen vorzugsweise leicht lösbaren, die zu beschriftenden Teile (8) aufnehmenden Justierrahmen (25).
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie elektrische Antriebsmittel für die Bewegung des Druckers bzw. Schreibstiftes und das schrittweise Weiterrücken der zu beschriftenden Teile (8) aufweist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gelennzeichnet, daß sie einen mit der Tastatur (7) verbundenen Speicher sowie eine elektrische Steuereinrichtung aufweist, die nach entsprechender Eingabe mit Hilfe der Tastatur (7) Anzahl, Art und Aufeinanderfolge der vom Drucker auf die zu kennzeichnenden Teile (8) zu übertragenden Markierungen (2) selbsttätig steuert.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie als elektrische Antriebs- und Sinjermittel enthaltendes transportables Tischgerät (20) mit einem Gehäuse (1) ausgebildet ist, das eine Tastatur (7) zur Auwahl der Beschriftungssymbole (2) und zur Ingangsetzung des Antriebes für die Positioniereinrichtung und die Bewegung des Druckers bzw. Schreibstiftes sowie ein Sichtfenster (19) zur Kontrolle der eingegebenen Beschriftungsdaten (2) und Ein- und Auslaßöffnungen (11,21) für die Führung der aneinandergereihten zu beschriftenden Teile (8) aufweist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202017102224U1 (de) * 2017-04-12 2018-07-13 Weidmüller Interface GmbH & Co. KG Drucker zum Bedrucken von Markiererstreifen

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DE202017102224U1 (de) * 2017-04-12 2018-07-13 Weidmüller Interface GmbH & Co. KG Drucker zum Bedrucken von Markiererstreifen
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