DE3301584A1 - Vielfarbendrucker - Google Patents

Vielfarbendrucker

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DE3301584A1
DE3301584A1 DE19833301584 DE3301584A DE3301584A1 DE 3301584 A1 DE3301584 A1 DE 3301584A1 DE 19833301584 DE19833301584 DE 19833301584 DE 3301584 A DE3301584 A DE 3301584A DE 3301584 A1 DE3301584 A1 DE 3301584A1
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DE
Germany
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drum
sheet
solvent
carriage
color
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Withdrawn
Application number
DE19833301584
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English (en)
Inventor
Fukuo Tamayama Iwate Sugawara
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alps Alpine Co Ltd
Original Assignee
Alps Electric Co Ltd
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Priority claimed from JP2798882U external-priority patent/JPS58130737U/ja
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
    • B41J2/485Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by the process of building-up characters or image elements applicable to two or more kinds of printing or marking processes
    • B41J2/49Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by the process of building-up characters or image elements applicable to two or more kinds of printing or marking processes by writing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K23/00Holders or connectors for writing implements; Means for protecting the writing-points
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D5/00Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable
    • G01D5/26Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable characterised by optical transfer means, i.e. using infrared, visible, or ultraviolet light
    • G01D5/28Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable characterised by optical transfer means, i.e. using infrared, visible, or ultraviolet light with deflection of beams of light, e.g. for direct optical indication
    • G01D5/30Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable characterised by optical transfer means, i.e. using infrared, visible, or ultraviolet light with deflection of beams of light, e.g. for direct optical indication the beams of light being detected by photocells

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Description

  • Vielfarbendrucker
  • (Priorität der japanischen Anmeldungen Nr. 27988/82 vom 26.Februar 1982 und Nr. 20894/82 vom 17.Februar 1982) Die Erfindung betrifft einen Vielfarbendrucker nach dem Ob erbegriff des Patentanspruches 1.
  • Solche Vielfarbendrucker werden in Bildkartiergeräten, grafischen Druckern, alphanumerischen Druckern und ähnlichen Aufzeichnungsgeräten benutzt.
  • Es sind bereits mit Schreibfedern versehene, durch Steuersignale überwachte Drucker bekannt. Die Schreibfeder verwendet wasser- bzw. öllösliche Tinte und ist relativ zu einer Aufzeichnungsbahn bzw. zum Diagrammpapier beweglich gelagert.
  • Bekannte Schreib federn sind nicht mit einer Korrektureinrichtung versehen. Wird ein Schreibfehler gemacht, wird es notwendig, daß Diagrammpapier oder die Aufzeichnungsbahn zu ersetzen, weil die Schreibf&der nicht in der Lage ist, die fehlerhafte Aufzeichnung auszuradieren. Deshalb ist das Aufzeichnungsverfahren mit den bekannten Schreibfedern insoweit mühselig und zeitraubend.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Vielfarbendrucker mit Schreib federn anzugeben, dessen die Schreib federn auswählende Einrichtung eine einfache Bauart und kleine Abmessungen hat und billiger als bisher hergestellt werden kann und insbesondere die Korrektur der aufgezeichneten Daten schnell und leicht auszuführen gestattet, bzw. es erlaubt, sofort den ausgedruckten Fehler auszuradieren bzw. zu löschen sowie den neuen Wert über der gelöschten Stelle aufzutragen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen dargestellt.
  • Dementsprechend weist der mit Schreib federn arbeitende Drucker ein Diagrammpapier bzw. eine Papierbahn auf, einen entlang des Diagrammpapiers bewegbaren Federhalter, der mindestens eine Schreibfeder enthält, die Schreibfeder gegen die Oberfläche der Papierbahn odgl. anpressbar ist und ein Löschglied zum Löschen bzw. Ausradieren der von der Schreibfeder gemachten Auszeichnung auf der Papierbahn. Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung enthält der Federhalter einen quer zur Papierbahn odgl. verstellbaren Wagen ein Stellglied, um die Papierbahn in einer zweiten, zu dieser Richtung senkrechten 3ahn zuzuführen und weiter eine auf dem Wagen drehbare Trommel und bei dem der Wagen in eine erste Arbeitszone verstellbar ist, welche aus dem Druckbereich und dem Schreibfederauswahlbereich besteht. Ferner ist eine Vielzahl von Schreibfedern und ein Löschglied auf der Trommel montiert, die in einen gleichen Winkelabstand zueinander aufweisenden Positionen, bezogen auf die Mittelachse der Trommel, positioniert sind, sowie axial auf der Trommel verstellbar sind.
  • Es ist ein Schlagwerkzeug odgl. vorhanden, um eine der Schreib federn, die sich in der Druckstellng befinden, oder das Löschglied, welches sich in der Löschposition befindet, in Richtung der Papierbahn zu stoßen. Es ist ferner ein Nockenglied auf der Trommel vorhanden, welches drehbar gelagert ist und um gleichen Abstand versetzte Zähne aufweist, ferner eine Einrichtung, welche einen Eingriff an der Trommel in dem Druckbereich herstellt und verhindert, daß hier die Trommel in unerwünschter Weise rotiert, aber andererseits die Trommel im Bereich, in der die Schreibfeder freigegeben wird, freigibt und die Trommel zu rotieren gestattet. Ferner ist eine Markiereinrichtung für das Nockenglied vorgesehen, die mit dem Nockenglied in dem Bereich der Schreibfederauswahl zusammengreift, um die Trommel zu drehen. Die Trommel und dieses Eingreifglied werden vom gegenseitigen Eingriff in dem Schreibfeder- Auswahlbereich freigegeben und der Wagen ist hin und her verfahrbar, um die vorbestimmte Schreibfeder oder das Löschglied entweder in die Druckstellung bzw. in die Löschstellung zu überführen.
  • Ausführungsformen der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 und 2 jeweils eine perspektivische Darstellung eines XY Bildkartiergerätes Fig. 3 bis 5 Querschnitte in Längsrichtung von unterschiedlichen Löschgliedern Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines Schreibfedern verwendenden Druckers Fig. 7 eine ,eitenansicht eines in Fig. 6 gezeigten Druckers, in einer Aufzeichnungsstellung Fig. 8 eine stirnseitige Ansicht der rotierbaren Trommel Fig. 9 einen Schnitt durch die Markiereinrichtung für die rotierbare Trommel Fig. 1o eine Draufsicht von unten auf den Wagen mit einem Sperrglied in dem Druckbereich Fig. 11 eine Schnittansicht des Sperrgliedes, welche die rotierende Trommel im Druckbereich arretiert Fig. 12 bzw. 13 ähnliche Ansichten wie in den Figuren 10 bzw. 11 und zeigen einzelne Bauteile in dem die Schreib feder auswählenden Arbeitsbereich und Fig. 14 eine vergrößerte perspektivische Ansicht des Sperrgliedes Der DCY Vielfarbendrucker gemäß Fig. 1 hat einen Reiter, Schieber odgl. 1 für die Y-Achse und einen Schieber 2 für die X-Achse, die senkrecht zur Y-Achse steht und zur Verstellung in Y-Richtung von letzterer geführt wird. Auf dem X Schieber 2 ist ein Halter 3 montiert, der in X-Richtung verstellbar ist. X-Schieber 2 und der Halter 3 werden durch einen nicht dargestellten Antrieb in X-bzw. Y-Richtung verstellt. Der Halter 3 ist mit einem Schlitz für den Federhalter,nachfolgend Federschlitz 3a bezeihnet,versehen und der Federschlitz hat einen nicht dargestellten Greifmechanismus um eine erste Schreib feder 4a zu erfaßen, welche schwarze Tinte zuführt, ferner eine zweite Schreibfeder 4b um rote Tinte zuzuführen oder ein Löschglied lo. Der Greifmechanismus kann z.B. durch einen Magnet angetrieben sein, um ich Richtung des Registrierblattes 5 bzw. von diesem hinweg bewegt zu wrden. Ist der Greifmechanismus nahe an das Registrierblatt (Papierbahn) 5 herangefat.ren, werden die erste und die zweite Schreib feder 4a bzw. 4b oder das Löschglied unter geeigetem Druck auf das Registrierblatt 5 angepresse Der Y-Schieber 1 ist mit Schlitzen la, Ib und lc versehen, die eine Haltefunktion haben und in welchen die Schreib federn 4a und 4b sowie das Löschglied lo gelagert sind wenn sie nicht benutzt werden.
  • Nachfolgend wird die Arbeitsweise des XY-Oruckers erläutert: lldas Ausdrucken/Auszeichnen mit schwarzer Farbe erfolgen, werden X-Schieber 2 und der Halter 3 in den Richtungen X und Y verstellt, so daß der Federschlitz 3a in Halter 3 über den Schlitz la gehen kann. Dann ergreift der Greifmechanismus die erste Schreibfeder 4a in den Federschlitz 3a. Der Halter 3 mit der ersten Schreibfeder 4a, welche ergriffen war, wird entlang des X-Schiebers 2 in Richtung X verstellt und die erste Schreibfeder 4a aus dem Schlitz la herausgenommen. Die erste Schreibfeder 4a kann sich auf dem Registrierblatt 5 in Abhängigkeit von der Bewegung des Halters 3 in Bezug auf den X-Schieber 2 in Richtung X und in Abhängigkeit des Y-Schiebers 1 durch Bewegung des X-Schiebers 2 in der Y-Richtung.
  • Die erste Schreibfeder 4a wird herabgesenkt, kommt in Kontakt- berührung mit dem Registrierblatt 5 und zieht Ziffern, Buchstaben udgl. in schwarzer Farbe auf das Blatt 5. Wenn eine Registrierung in rot erfolgen soll, werden Halter 3 und X Schieber 2 in die Richtung X und Y bewegt und die Feder 4a in den Schlitz la zurückgeführt. Dann wird die zweite Schreibfeder 4b ergriffen und aus dem Halter 7 herausgeholt. Der Halter 3 und der X-Schieber 2 werden wiederum in die Richtungen X bzw. Y bewegt und ermöglichen die zweite Schreibfeder 4b eine Ziffer, einen Buchstaben odgl. in roter Farbe auf dem Blatt 5 aufzuzeichnen.
  • Ist nun wegen einer Fehlsteuerung ein Druckfehler während des Aufzeichnungsvorganges oder in dem Programm des den Drucker kontrollierenden Plikrocomputers erfolgt, wird der Fehler wie folgt korrigiert bzw. gelöscht: Die im Betrieb befindliche Schreibfeder 4a oder 4b wird in den Schlitz la oder Ib zurückgeführt. Der Halter 3 wird über den Schlitz lc geführt und ergreift das Löschglied 1o in dem Federschlitz 3a. Dann wird der Halter 3 angetrieben und führt das Löschglied 10 über den Weg hinweg, auf welchem die Schreibfeder 4a oder 4b die den Fehler gemacht hatte, geführt war, um nunmehr durch das Löschglied mit Hilfe einer Löschlösung, später angegeben. und im Löschglied 10 enthalten ist, den Fehler zu lösche. Dann wird durch die Schreibfeder 4a oder 4b mit Hilfe des Halters 3 die richtige Ziffer ausgedruckt.
  • In dem Vielfarbendrucker gemäß Fig. 2 gleitet ein X-Schieber 2 entlang eines festen Y-Schiebers 1 in der Richtung von Y, und ein Halter 3 ist entlang des X-Schiebers 2 in der Richtung X verschiebbar. Halter 3 trägt eine erste Schreibfeder 4a und eine zweite Schribfeder 4b, sowie ein Löschglied lo. Schreibfeder lta bzw. 4b enthält eine Tinte von jeweils unterschiedlicher Farbe,z.B. Schwarz bzw. Rot. Der Halter 3 ist mit nicht dargestelltem Magneten für eine voneinander unabhängige Verstellung der Felder 4a bzw. 4b bzw. des Löschgliedes in Richtung des Registvierblattes 5 bzw. von diesem hinweg,versehen.
  • Schreib federn 4a, 4b und Löschglied 1o können entlang des Registrierblattes 5 in Abhängigkeit von der Bewegung des X-Schiebers 2 in der Richtung Y und in Abhängigkeit von der Bewegung des Halters 3 in der X-Richtu3 verstellt werden.
  • Wird die Schreibfeder 4a gegen das Blatt 5 angedrückt, während der Halter 3 verstellt wird, kan eine Ziffer, ein Buchstabe odgl. in schwarzer Farbe auf sm Blatt 5 ausgedruckt werden. In ähnlicher Weise, wenn die Schreibfeder 4b gegen das Registrierblatt 5 niedergedrückt wird, kann eine entsprechende Ziffer, ein Buchstabe odg. in roter Farbe auf dem Registrierblatt 5 ausgedruckt werden. Andererseits kann ein Fehler mit Hilfe des verstellbaren Löschgliedes 1o gelöscht werden.
  • Unterschiedliche Ausführungsformen des Lcschgliedes lo sind in Figuren 3 - 5 dargestellt und im folgenden näher erläutert.
  • Fig. 3 zeigt ein Löschglied loa mit einem Gehäuse 11, welches ein Lösungsmittel 12 enthält und das Gehäuse 11 die gleiche Form wie diejenige der Schreibfedern 4a, 4b hat. Löschglied loa hat einen Löschkopf 13, der am entfernten, dem Registrierblatt 5 gegenüberliegenden Ende angeordnet ist. Der Löschkopf 13 besteht aus einem filzartigen Material welches mit dem Lösungsmittel 12 imprägniert werden kann. Eine erste Feder 14 drückt dann das rückwärtige Ende des Löschkopfes 13 so daß ein ggf. einstellbarer Druck gegen den Lötkopf 13 in Richtung des Registrierblattes 5 ausgeübt wird, der die Schreibfederspitze gegen das Blatt drücKt. Das Lösungsmittel 12 kann wasserlöslich oder öllöslich sein, die gleiche Farbe wie das Registrierblatt 5 aufweisen oder eine Löschlösung sein, die die Tinte der Schreib federn 4a, 4b zersetzen bzw. unsichtbar machen.
  • Um die Aufzeichnung auf dem Registrierbla.tt 5 zu löschen, wird das Gehäuse 11 des Löschgliedes ld in Richtung Z verschoben, bis der Halter 3 die Stellung auf dem Registrierblatt erreicht hat, um den Löschkopf 13 gegen das Blatt 5 anzudrücken. Dann wird Halter 3 bewegt um das Lösumsmittel 12 als eine Schicht über die zu löschende Fehlstelle zuführen, diese wird dann mit einer dünnen Schicht gleicher Farbe wie das Registrierblatt 5 oder die Farbe der Tinte bedeckt und der Fehler zersetzt bis er durchsichtig (unsichtbar) geworden ist.
  • Ein Löschglied lob gemäß Figur 4 hat ein Gehäuse 21 gleicher Form wie die der Schreib federn 4a, 4b und das Gehäuse 21 enthält ein Finish-Lösungsmittel 22 gleicher Farbe wie das Registrierblatt 5. Dieses Lösungsmittel kann in flüssiger oder pulverförmiger Phase eingesetzt werden. In dem Gehäuse 21 ist ein Stempel 23 montiert, um in der Richtung Z bewegt zu werden. Um das rückwärtige Ende des Stempels 23 ist eine zweite Feder 24 angeordnet, um den Stempel 23 zu belasten, so daß im Normalfall der Stempel entgegengesetzt zur Richtung Z gezogen wird. er Halter 3, vgl. Fig. 1 und 2, hat einen mit einem Magneten versehenen Stoßmechanismus, der auf das rückwärtige Ende des Stempels 23 drückt, um seine Stirnfläche 23a gegen das Registrierblatt 5 oder die Papierbahn zu drücken.
  • Wo dieses Finish-Lösungsmittel 22 pulverförmig vorliegt, ist das Lösungsmittel 22 unmittelbar im Gehäuse 21 enthalten, so daß es vor die Schrägfläche 23a des Mechanismus befördert werden kann. Ist das Lösungsmittel 22 flüssig, ist ein Baumwollkissen mit iZm imprägniert, welches im Gehäuse 21 in Kontaktberührung mit der Schrägfläche 23a des Stempels 23 ist.
  • Bei Einsatz des Loschkopfes lob führt man den Stempel 23 vor in Richtung Z wenn der Halter 3 an der Fehlstelle über dem Registrierblatt 5 angekommen ist und presst die Stirnfläche 23a gegen das Blatt. Dadurch wird die Finish-Lösung 22 von der Schrägfläche 23a auf das Blatt 5 übertragen und bedeckt den Fehler mit dem Finish-Lösungsmittel 22 gleicher Farbe wie diejenige des Blattes 5.
  • Die Finish-Lösung 22 des Löschkopfes lob nach Fig. 4 kann durch eine Löscllflüssigkeit ersetzt werden, welches die Tinten der Schreibfedern 4a, 4b zersetzt und diese durchsichtig macht.
  • Bei der Ausführugsform gemäß Fig. 5 mit einem Löschglied loc enthält sein Gehäuse 31 eine Mehrzahl von dünnen Filmen 32 gleicher Farbe wie das Registrierblatt 5; die Form des Gehäuses 31 entspricht derjenigen der Fed-rn 4a, 4b. Ein dritter Stempel 33 ist im Gehäuse 51 gelagert and im Normalbetrieb durch eine dritte Feder 34 entgegengesetzt zur Richtung Z belastet. Der Halter 3, vgl. Fig. 1 und 2, ist mit einem Stoßmechanismus, der einen Magneten einschlißt, versehen, um das rückwärtige Ende des dritten Stempels 33 in Richtung Z und somit in Kontaktberührung mit dem Registrierblatt 5 zu drücken. Jeweils einer der dünnen Filme 32 kann zu einem vorbestimmten Zeitpunkt auf die dritte Schrägfläche 33a des dritten Stempels 33 zugeführt werden.
  • Um die Fehlstelle mit dem Löschglied loc zu beseitigen, wird der dritte Stempel 33 in Richtung Z vorgeschoben, wenn der Halter 3 die Fehlstelle über dem Registrierblatt 5 erreicht hat. Einer der dünnen Filme 32 der sich auf der dritten Stirnfläche 33a des Stempels 33 befindet, kommt am Blatt 5 zur Anlage. Folglich wird der Fehler mi dem dünnen Film 32 bedeckt, dessen Farbe demjenigen des Blattes 5 entspricht und der Fehler wird unsichtbar.
  • Der Löschkopf 13 gemäß Fig. 3 kann durch ein rollenartiges Element aus einem Werkstoff ersetzt werden, welches mit dem Lösungsmittel 12 imprägniert wrden kann und durch Abrollen dieses Elementes über das Blatt 5 zur Anwendung kommt.
  • Ähnlicherweise kann ein Stempel 23 gemäß Fig. 4 mit einem rollenförmigen Element ersetztwerden, welches über das Blatt 5 zum Abrollen gebracht wird um das Blatt 5 mit dem Finish-Lösungsmittel 22 zu beschichten.
  • Ferner kann , wenn auch nicht in der Zeichnung dargestellt, ein Stück Kreide1 bestehend aus einem erstarrten Finish-Lösungsmittel gleicher Farbe wie das Registrierblatt 5 als Löschglied 10 verwendet werden und man Aann mit dieser Kreide die Löschstelle bedecken, indem die Spitze des Kreideelementes gegen das Blatt 5 gedrückt wird.
  • Der Gegenstand der Figuren 6 - 14 zeigt Drucker kleiner Abmessungen des grafischen Gewerbes zum Ausdrucken von alphanumerischen Symbolen.
  • Ein solcher Drucker hat Gehäuseplatten 41, 42, ein Paar von Führungswellen 43j 44 montiert zwischen diesen Platten 41, 42 und einen Wagen }-'" der durch diese Führungswellen 43, 44 verschiebbar und quer zur Papierbahn bzw. zum Registrierblatt 5 gelagert ist. Die Enden eines Drahtes 46 sind an entgegengesetzten Seiten des Wagens 45 befestigt; der Draht 46 ist mit Hilfe einer Scheibe 47 geführt, sein mittlerer Teil um eine Antriebsscheibe 49 gewickelt. Der Wagen 45 kann entlang der Führungswellen 43, 44, in Abhängigkeit der Drehrichtung (vorwärts bzw. rückwärts) eines ersten Impulsmotors 48 verschoben werden; or Motor treibt eine Antriebsscheibe 49 an.
  • Eine Walze 50, die die Papierbahn zuführt, dient als Druckunterlage. Die Walze 50 ist durch eine zweite antreibende Welle 51 abgesetzt, welche am Ende (nicht dargestellt) über ein Zwischenzahnrad mit dem Antriebszahnrad 53 eines reversiblen zweiten Impulsmotors 52, um das Papier zuzuführen, in Eingriff steht. Ds Registrierblatt 5 (Papierbahn) ist butterbrotartig zwischen Walze 50 und einer Hilfsrolle 54, vgl.
  • Fig. 7, elastisch angepresst und wird in einer zur Verschiebebahn des Wagens 45 senkrechten Richtung befördert, was durch die intermittierende Rotation des zweiten Impulsmotors 52 bestimmt wird. Eii-im wesentlichen zylindrische Trommel 55 aus synthetischem Kunstharz befindet sich zwischen einer Stirnplatte 57 und einer Rückwand 58. Wie aus Figur 7 erkennbar, wird die Stirnplavte 57 von einer Stützachse 56 zentral durchsetzt, die sich il die Trommel 55 erstreckt. Die drehbare Trommel 55 weist eine rückwärtige Trommelachse 59 auf, welche rückwärts von dem Zentrum der Rückwand der Trommel, sowie von der Rückwand 58 absteht. Auf diese Weise wird die Trommel 55 rotierbar durch lie Stützachse 56 und Trommelachse 59 abgestützt. Wie aus Fig. 9 ersichtlich, ist die Trommel 55 auf ihrer Umfangsfläcne mit einer Mehrzahl von Schlitzen 60 zur Aufnahme der Schrc.ibfedern versehen, die um die Zentralachse der Trommel 55 einen gleichen Winkelabstand aufweisen aber auch achsparallel sich zur Trommelmittelachse erstrecken.
  • Hier sind ferner kammartige Federhalter 61 zwischen den benachbarten Schlitzen 60 vorhanden. Je eine Feder 63 ist in den jeweiligen Schlitz 60 eingesetzt und kann axial über das Ende des Schlitzes 60 um einen vorbestimmten Abstand vorstehen. Jede der Schreib federn 63 kann eine auffüllbare Patrone odgl. für eine Schreibfeder mit Kugelspitze oder einer kleinen Filzspitze, imprägniert mit nicht flüchtiger Tinte, auSweisen bzw. daraus bestehen. Damit erreicht man leichte,billige Schreibfedern 63, die ferner die Symbole odgl. in unterschiedlicher Farbe ausdrucken wenn ihre Federspitzen 63a das Registrierblatt 5 berühren. Ein Löschglied loa befindet sich ebenfalls in einem der sonst die Schreibfeder aufnehmenden Schlitze 60.
  • Ein Nockenrad oder Ratschenrad 62 ist an eine Stirnwand der Trommel 55 befestigt oder einstückig mit dieser ausgebildet und weist Zähne, die gleichen Winkelabstand haben auf und deren Anzahl n (n eine ganze Zahl) der Anzahl derjenigen der Schreibfedern 63 und des Löschgliedes 1o entspricht. Im gezeichneten Ausführungsbeispiel ist zwar das Ratschenrad 62 an die Stirnwand der Trommel 55 montiert jedoch kann das Ratschenrad 62 an der Umfangs fläche der rotierenden Trommel 55 montiert werden. Eine Blattfeder, die die Form eines Olivenblattes bzw. Petals hat, ist zentral auf die Trommelachse 59 der Trommel 55 befestigt und weist eine Vielzahl von elastischen Armen 64a auf, die von er Mitte radial nach außen abstehen und die Federspitzen 63a der Schreibfedern63 an der vorderen Stirnwand lla, Fig. 3, des Gehäuses Ilund das Löschglied loa abstützen, so daß im Normalbetrieb die Schreibfedern 63 und das Löschglied loa in Sinne der Fig. 7 nach links gedrückt sind. Die Federspitzen 63aund der Löschkopf 13 erstrecken sich durch die elastischen Arme 64a und können im Anschlag gegen das RegistrierElatt 5 gedrückt werden wenn die Federn 63 und das Löschglied loa durch die gegebene Kraft in Richtung des Ldschblattes 5 und gegen die Wirkung der elastischen Arme 64a, gedrückt werden.
  • Ein Schlagwerkzelg, insbesondere ein Hammer 65,ist vorhanden, und die Schreib federn 63 und das Löschglied loa zu beausschlagen; der Hummer 65 ist mit einem Hammerschaft 66 versplintet, so daß beide gemeinsam zwischen den Gehäuseplatten 41, 42 drehbar sind. Darüberhinaus ist der Hammer 65 entlang des Hammerschaftes 66 ebenfalls verschiebbar. Hammer 65 hat einen Teil, der tets in der Hammernut 67 aufgenommen ist, die in der seitlichen Stirnplatte 57 des Wagens 45 vorgesehen ist, so daß der Hammer 65 zusammen mit dem Wagen 45 verfahrbar ist. Hammer b5 weist eine Anschlagfläche 65a gegenüber dem rückwärtigen Ende eines der Schreibfedern 63 auf, die aus dem Ratschenrad S2irvorragen, bzw. am rückwärtigen Ende eines Löschgliedes loa, welches ebenfalls aus dem Ratschenrad 62 vorsteht, sofern diese Schreibfeder 63 oder das Löschglied loa sich in der Druck- bzw. Löschstellung befinden. Wenn nun im Betrieb das rückwärtige Ende der Schreib feder 63 oder des Löschgliedes loa welches in der Druck- bzw. Löschstellung sind und die in der Zeichnung als die oberste Stellung dargestellt ist, durch die Anschlagfläche 65a in Abhängigkeit von der Drehbewegung des Hammerschaftes 66 niedergedrückt wird, wird die Feder 63 oder Löschglied loa (sofern diese in der Druckstellung oder Löschstellung sind) gegen die entgegenwirkende Kraft der elastischen Arme 64a gegen das Registrierblatt 5 gedrückt. Der Hammerschaft 66 wird um eine vorbestimmtes Winkelmaß durch einen Plunger, der durch ein Solenoid oder einen Elektromagneten 48 betätigt wird angetrieben; hierzu gehört ewn Plunger 68a,der mit einem Hebel 69 gekoppelt ist, der mit einem Ende des Hammerschaftes 66 in Verbindung steht. Wenn auch nicht im einzelnen gezeichnet, so wird Plunger 68a In der normalen Betriebsstellung durch eine Feder aus einem Lager herausgedrückt. Wird sein zugehöriger Elektromagnet 68 stromlos, weist der Hammer 65 vom rückwErtigen Ende dem Schreibfeder 63 oder vom Löschglied loa einen Abstand auf. Wird aber Elektromagnet 68 erregt, wird über den Plungei- 68 der Hammer 65 wegen der Drehbewegung des Hammerschaftes 66 gezwungen, die Schreibfeder 63 oder das Löschglied loa odgl. anzuschlagen, bzw. zu stoßen.
  • Wenn Elektromagnet 68 und sein Plunger :8a erregt sind und die Federspitze 63a der Schreibfeder 6v oder den Löschkopf 13 des Löschgliedes loa gegen das Registrierblatt 5 angedrückt halten, werden aufgrund eines Druckbefehles die Impulsmotoren 48, 52 angetrieben, um den Wagen 45 zu verstellen und/oder das Registrierblatt zu transportieren und das zugehörige Drucksymbol auszudrucken, oder andererseits ein entsprechendes aufgezeichnetes Symbol za löschen.
  • In Fig 8 ist dargestellt, daß der Wagen 45 in eine Zone S eingeführt wird, welche einmal aus dem Bereich S1 zur Auswahl der Schreibfeder (Farbwechsel oder Wahl des Löschgliedes) besteht und einen Bereich 2 für das Drucken (oder Löschbereich). In dem Druckbereich 2 ist die Schreibfeder 63 oder das Löschglied loa gegenüber dem Registrierblatt 5 angeordnet.
  • In diesem Bereich 2 befindet sich die Trommel 55 in der Dreh- bzw. Indexstellung, und die vorbes immten Symbole werden auf dem Registrierblatt 5 ausgedruckt. Der Wahlbereich S1 befindet sich dort, wo die Schreibfeder 63 oder das Löschglied loa nicht gegenüber dem Registrierblatt 5 sich befindet. In diesem Wahlbereich S1 kann die Trommel 55 sich frei drehen um den Verfahrensschritt, die Schreibfeder auszuwählen, mit nachfolgend bezeichneten Mitteln durchzuführen.
  • Das Markier- oder E ragverfahren für die Trommel 55 und das Auswählen der Schreib feder erfolgt folgendermaßen: Wie aus Figuren lo - 13 erkennbar hat der Wagen 45 an seiner unteren Fläche eine zentrale Wagennut 73, die sich axial zur Trommel 55 erstreckt und ein rechteckiges durchgehendes Loch 74 am rückwärtigen Ende nahe der Walze 50 enthält und sich von der unteren bis zur oberen Fläche des Wagens 45 erstreckt.
  • Das Sperrglied 75 wird in der Nut 73 unü im Loch 74 aufgenommen. Das Sperrglied 75 besteht aus ei:iem Schaft 76, aufgenommen in der Wagennut 73, und es weist ein vorspringendes Kontaktteil 77 auf, welches sich über das stirnseitige Ende des Wagens 45 erstreckt und mit einem Teil durch das Loch 74 sich über der Oberfläche des Wagens 45 befindet und eine Vertiefung 78 aufweist, die dazu dient, den Federhalter 61 der Trommel 55 aufzunehmen (Fig. 13, 14).
  • Eine Torsionsfeder 79 ist gemäß Fig. 1o und 12 durch einen Stift 80 abgestttzt, der an der unteren Oberfläche nahe der Wagennut 73 des wagens 45 vorhanden ist. Ein Ende der Torsionsfeder 79 ibt elastisch gegen den vom Wagen 45 vorstehenden Bolzen 81, das andere Ende elastisch gegen einen abstützenden zweiten, vom Schaft 76 des Sperrgliedes 75 abstehenden Bolzen 82 abgestützt. In normaler Betriebsstellung ist das Sperrglied 75 durch die Torsionsfeder 79 gegen den stirnseitigen Rahmen 83 des Druckers angedrückt. Wird der Wagen L15 verstellt, wird das entferntere Ende des Schaftes des Sperrgliedes 75 entlang der inneren Oberfläche gleitend verschoben. Nah der seitlichen Gehäuseplatte 41 oder in dem SchreibSeder-Ausfahlbereich S1 hat der Rahmen 83 einen Freigabearm 85 mit einer Schrägfläche 84,die nach innen zum Drucker bzw. zur Walze 50, wie in Fig. 12 gezeigt, geneigt ist.
  • Wie in Figuren 6, 8 und 12 gezeigt, hat der Markierteil bzw.
  • das nockenartige Markierglied 70, welches an die innere Oberfläche der seitlichen Gehäuseplatte 41 befestigt ist und aus einer Blattfeder besteht, die Aufgabe, mit dem Ratschenrad 62 der drehbar gelagerten Trommel 55 zusammenzugreifen.
  • In Verbindung mit dem vorstehenden ist erkennbar, daß die Trommel 55 zum Einrasten und in vorbestimmter Position im Druckbereich 2 nicht rotierbar,zu fixieren ist. Diese Markierung (Positionsfestlegung) der Trommel 55 kann erfolgen, wenn die Ausnehmung 78 des Sperrgliedes 75 über eines der kammartigen Federhalter 61 der Trommel 55 eingepasst ist, wie in den Figuren c - 11 erkennbar.
  • Wenn nunmehr der Wagen 45 in den Auswahlbereich S1 für die Feder verstellt ist, der Schaft 76 des Sperrgliedes 75 mit der Schrägfläche 84 zusammengreift, unddrdurch den Freigabearm 85 gemäß Fig. 12 freigibt, wird das Sperrglied 75 in Richtung D gegen die elastische Kraft der Torsionsfeder 79 verschoben bis die Ausnehmung 78 des Sperrgliedes 75 außer Eingriff mit der kammartigen Federhalter 61 kommt unddrnach kann die Trommel 55 frei rotieren.
  • In dem Auswahlbereich S1 für die Schreib feder ist das Ratschenrad 62 in Eingriff mit dem Markierglied "o. Wird der Wagen 45 gemäß Fig. 8 in Richtung A in dem Bereich S1 verschoben, kommt Markierglied 70 mit dem Ratschenrad 62 in Eingriff um letzteres um einen Zahn in Richtung C zu drehen. Eine gewünschte Schreib feder 63 oder das Löscho,Eied loa können ausgewählt werden, indem der Wagen 45 in Richtung B zurückgezogen wird unddrnn der Wagen 45 in Richtung A verschoben wird, um das Ratschenrad 62 und folglich die Trommel 55 zu drehen, bis die vorbestimmte Schreibfede 63 oder das Löschglied loa in den Druckbereich bzw. in den Löschbereich überführt ist.
  • Die Auswahl der Schreibfedern 63 oder eines Löschkopfes,z.B.
  • loa,kann durch Antrieb des Wagens 45 mic Hilfe des Impulsmotors 48 erfolgen, der um jeweils vorbzstimmtes Intervall vorwärts und rückwärts drehen kann. Deshalb ist in vorteilhafter Weise ein separater Antrieb für den Antrieb der Schreibfedern 63 und des Löschgliedes loc nicht erforderlich, also wird die Einrichtung, um die Schreibfeder 63 und ein Löschglied loa zu betätigen, grundsätzlicn einfach und kompakt.
  • Gemäß Fig. 8 ist eine klauenartige Klinke 71 elastisch gegen das Ratschenrad 62 unter Einwirkung eir.er Rückstellfeder 72 gehalten und verhindert, daß Ratschenrad 62 versehentlich rückwärts rotiert, wenn das aus einer Blattfeder bestehende Markierglied 70 elastisch über die Zähne des Ratschenrades, in Abhängigkeit von der Bewegung des Wagens 45 in der Richtung B, gleitet, nachdem das Markierglied 70 mit dem Ratschenrad in Eingriff gebracht und letzteres gedreht hatte.
  • Aus Vorstehendem sind die Vorteile der Erfindung erkennbar: Durch den Halter für die Schreibfedern wird ein Löschglied gehalten und ermöglicht,daß der aus gedruckte Fehler sofort gelöscht und sofort ein neues Symbol gedruckt werden kann.
  • Es ist nicht mehr erforderlich das Registrierblatt, eine Papierbahn odgl. durch ein neues Registrierblatt odgl. zu er- setzen wenn ein zahler entstanden ist. Das Ausdrucken unter Einsatz des Druokwerkes wird leistungsfähiger. Auch wird das Löschen des Fehlers zuverlässiger und einfacher, weil der auch das Löschglied abstützende Halter entlang der Bähn bewegt wird, die beim Ausdrucken des Fehlers ebenfalls benutzt wurde.
  • Eine Anzahl von Schreib federn und ein Löschglied/Löschkopf wurden auf einer drehbar gelagerten Trommel untergebracht.
  • Jede einzelne S-hreibSeder oder das Löschglied können in einfacher Weise ausgewählt werden um in der jeweils gewünschten Farbe zu drucken oder das Löschen, durch drehen der Trommel, auszuführen. Da die Trommel durch den Motor bzw. Antrieb, der ebenfalls den Walzen verstellt angetrieben wird und der Wagen die Trommel trägt, ist kein separater Antrieb (Motor) für die Schreib federn und für den Arbeitsschritt des Löschens erforderlich. Der Farbauswahlmechanismus ist deshalb vereinfacht, hat keine Abmessungen und ist billig in der Herstellung. Durch ein Markierglied für die Trommel wird verhindert, daß die Trommel sich im Druck oder Löschbereich drehen kann, gestattet aber andererseits,die Trommel in den Schreibfeder-Aus-iahlbereich zu drehen.
  • Um ausgedruckte Ziffern udgl. zu korrigieren,wird das auf der Trommel befindliehe Löschglied durch Drehen der Trommel ausgewählt und danach in der Fehlerstellung gegen das Registrierblatt gedruckt und so der Fehler gelöscht und danach wird eine vorbestimmte Schreibfeder ausgewählt, um das richtige Symbol an der gelöschten Stelle auszudrucken. Hierdurch wird die Betriebssicherheit erhöht, die Korrektur exakt ausgeführt.
  • Je nach Einzelfall können Änderungen hinsichtlich der Anordnung und/oder des Werkstoffes für die Erfindung getroffen werden.

Claims (8)

  1. Patentansprüche 1. Vielfarbendrucker,deren Schreibfedern durch einen Verstellmechanismus in Richtung des Aufzeichnungsträgers zwecks Ausdrucken von Ziffern und Buchstaben verstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine, eine oder mehrere Schreibfedern (63) aufnehmende Halteeinrichtung (3) reltiv zu dem Aufzeichnungsträger,z.B. einem Registrierblatt (5),bewegbar gelagert ist und mindestens ein Löschglied (lo, loa, lob, loc; 11, 12, 13, 14) aufnimmt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Löschglied ein, ein Lösungsmittel aufnehmendes Gehäuse (11) und einen am registrierblattseitigen Ende angeordneten, mit diesem Lösungsmittel getrennten odgl. Löschkopf (13) aufweist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbe des Lösungsmittels gleich mit demjenigen des Registrierblattes bzw. der Oberfläche der Aufzeichnungsbahn gewählt ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Lösungsmittel (12) eine Zusammensetzung hat, welche die Druckschwärze bzw. die Tinte der chreibfeder zersetzt.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, insbesondere Anspruch 1, dadurch gekennzeicnnet, daß das Löschglied ein Finish-Lösungsmittel (12) enthält, dessen Farbe gleich derjenigen des Registrierblattes (5) odgl. ist und ferner im Gehäuse (11) mindestens ein Stempel (23, 33) hin und herbewegbar gelagert ist derart, daß durch den Stempel das Finish-Lösungsmittel (12, 22) auf das Registrierblatt (5) auftragbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, insbesondere Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daR das Löschglied (loa, lob, loc) eine Mehrzahl von dünnen Filmen (32) aufweist, deren Farbe gleich der Farbe des Registrierblattes odgl. gewählt ist und das Gehäuse (21, 31) ein stempelartigeE Bauteil (23) aufweist um einen dieser Filme (32) zu jeweils einer vorbestimmten Zeit auf das Registrierblatt (5) odgl. anzupressen.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Löschglied (loa, lob, loc, lo) ein Stück Kreide ist, bestehend aus einem Finish-Lösungsmittel (22) gleicher Farbe wie das Registrierblatt (5).
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, zum Aufzeichnen von Ziffern und anderen Symbolen auf einem Aufzeichnungsträger, insbesondere einem Registrierblatt durch Anschlagen oder Andrücken von federartigen,auf einem Wagen montierten Bauteilen gegen den Aufzeichnungsträger, dadurch gekennzeichnet, daß ein Wagen (45) durch einen Antrieb,vorzugsweise einen ersten Impulsmotor (48),quer zum Verlauf des Registrierbrattes (5) bzw. in einer ersten Verstellrichtung bewegbar ist, daß ein Aufzeichnungsträger, insbesondere ein Registrierblatt (5), durch einen Antrieb, insbesondere einen zweiten Impulsmotor (52),und zugehörige verbindende Bauteile (53, 51, 50) in einer zweiten senkrecht zur ersten Richtung verlaufenden Bahn bewegbar ist, daß auf dem Wagen (45) eine Trommel (55) rotierbar gelagert und der Wagen (45) in eine Zone bewegbar ist, welche aus einem Federwahlbereich (S1) und einem Druckbereich (S2) besteht, daß die Trommel (55) eine Mehrzahl von Schreibfedern (63)und ein Löschglied (lo) aufweist, die in gleichen Winkelabständen am Umfang der Trommel bzw. um die Mittelachse der Trommel herum angeordnet,aber auch achsparallel zu einer Mittelachse (56, 59) der Trommel (55) bewegbar, insbesondere verschiebbar sind, daß ferner mindestens ein Bauteil,insbesondere ein Schlagwerkzeug in Form eines Hammers (65),eines Hammerschaftes (66),einer Hammernut (67) zur Verstellung eines der Schreibfedern (63) in dem Druckbereich der Trommel bzw. zur Verstellung eines Löschgliedes (wo), in Richtung des Registrierblattes (5) vorhanden ist/ sind und ferner die Trommel (55) mindestens eine Arretierscheibe für die Steuerung und Festlegung der Trommel in einzelnen Winkelbereichen, vorzugsweise ein Ratschenrad (62) mit im gleichen Winkelabstand angeordneten Zähnen, aufweist, ferner für die Trommel (55) im Druckbereich mindestens eine Sperreinrichtung (75 - 79) vorhanden ist, die die Trommel undrehbar festlegt aber ein Freigabeglied (85), um die Trommel in den Federaus:fahlbereich (S1) frei weiter zu drehen und Markierglieder (70, 71) mit der Arretierscheibe, insbesondere dem Ratschen- oder Nockenrad (62) derart in Eingriff sind,daß im Pederauswahlbereich (S1) Trommel (55) und Ratschenrad (628 odgl. hier entkuppelt, der Wagen (45) verstellt bzw. rückverstellt und eine vorbestimmte andere Feder (63) bzw. ein Löschglied (lo) in die Druck- bzw. Löschstellung xS2, S2) überführt wird.
DE19833301584 1982-02-17 1983-01-19 Vielfarbendrucker Withdrawn DE3301584A1 (de)

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JP2089482U JPS58125097U (ja) 1982-02-17 1982-02-17 ペン式記録装置
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN114312049A (zh) * 2021-12-23 2022-04-12 黄绍鑫 一种用于纺织物激光打印的防护装置

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CN114312049B (zh) * 2021-12-23 2023-12-08 江苏高达新材料有限公司 一种用于纺织物激光打印的防护装置

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