DE3437850C2 - Stift-Schreiber - Google Patents

Stift-Schreiber

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DE3437850C2
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    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
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Abstract

Der erfindungsgemäße Stift-Schreiber weist einen Zeichenstift zum Schreiben von Buchstaben, graphischen Figuren oder ähnlichem auf ein Aufzeichnungspapier, einen Löschstift, der eine Flüssigkeit enthält, die die Farbstoffe, aus denen die im Zeichenstift beinhaltete Tinte zusammengesetzt ist, zersetzt, einen Neutralisierungsstift, der eine Flüssigkeit enthält, die die Zersetzungsflüssigkeit neutralisiert, und einen Schlitten auf, der derart ausgestaltet ist, daß er, diese Stifte haltend, sich über das Zeichenpapier bewegen kann. Wenn ein Buchstabe oder eine graphische Figur irrtümlich aufgezeichnet wurde, wird die Zersetzungsflüssigkeit auf die das irrtümlich aufgezeichnete Zeichen bildende Tinte aufgetragen, um die Farbstoffe der Tinte zu zersetzen, und dann wird die Neutralisierungsflüssigkeit auf die aufgetragene Zersetzungsflüssigkeit aufgetragen, um diese zu neutralisieren, wodurch ein Buchstabe oder eine graphische Figur neu auf über das Gelöschte gezeichnet werden kann, ohne daß die Gefahr besteht, daß der neu gezeichnete Buchstabe oder die graphische Figur wieder verschwindet.

Description

Die Erfindung betrifft einen Stift-Schreiber nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Herkömmliche Stift-Schreiber, wie z. B. X- Y-Schreiber, sind derart ausgebildet, daß ein beispielsweise mit wäßriger Tinte gefüllter Stift über das Aufzeichnungspapier bewegt wird, um Buchstaben oder graphische Darstellungen aufzutragen. Normalerweise haben die herkömmlichen Stift-Schreiber keine Möglichkeit zur Korrektur falscher Aufzeichnungen, und bei programmgesteuerten Stift-Schreibern ist daher eine Korrektur der Zeichnungen praktisch nicht möglich, so daß eine vollkommen neue Zeichnung erstellt werden muß. Dies ist insbesondere bei sehr komplizierten Zeichnungen unwirtschaftlich.
Ein Stift-Schreiber der eingangs genannten Art ist aus der JP-GMS 1 30 737 bekannt. Der aus dieser Druckschrift bekannte Stift-Schreiber ist in der Lage, gleichzeitig oder nacheinander verschiedene Zeichenstifte zu halten, und der Löschstift ermöglicht eine Korrektur.
In dem bekannten Stift-Schreiber sind Beschichtungsflüssigkeit enthaltende Löschelemente, ein Nachbearbeitungsmittel und ein dünner Film vorgesehen. Bei solchen Stift-Schreibern ist es jedoch notwendig, innerhalb des Löschelements einen das Nachbehandlungsmittel enthaltenden Stempel und eine den dünnen Film enthaltende Druckeinrichtung vorzusehen, was eine unzweckmäßige, komplizierte Bauweise erfordert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Stift-Schreiber zu schaffen, der trotz einer einfachen Bauweise die Möglichkeit einer Korrektur falscher Aufzeichnungen bietet
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch angegebene Erfindung gelöst. Bei einer falschen Aufzeichnung kann der Löschstift den Weg der Falschaufzeichnung nachfahren, und d^r Neutralisierungsstift folgt ebenfalls diesem Weg, so daß nach diesem zwei Schritte umfassenden Löschvorgang erneut aufgezeichnet werden kann, ohne daß irgendwelche Einschränkungen bestehen. Durch die Neutralisierung wird erreicht, daß bei dem anschließenden Neu-Zeichnen die Tinte nicht von dem Löschmittel wieder gelöscht wird.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird an Hand der Zeichnungen im folgenden beispielsweise näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines wesentlichen Teils einer ersten Ausführungsform des Aufzeichnungsgeräts mit Stiften gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig.2 eine SchnittdarsteHuag eines Löschstiftes bzw. eines Neutralisierungsstiftes; und
Fig.3 eine perspektivische Ansicht eines wesentlichen Teils einer zweiten Ausführungsform des Aufzeichnungsgeräts mit Stiften gemäß der vorliegenden Erfindung.
ίο Gemäß F i g. 1, Hie einen X-YPlotter als ein Beispiel eines Aufzeichnungsgerätes mit Stiften gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt, ist eine Y-Achsen-Schiene 1 an einer der Seiten des Tisches eines nicht dargestellten Gerätegehäuses befestigt. Die Y-Achsen-Schiene 1 weist Ausgangsstellungsnuten la, 16 und ic auf, die derart ausgestaltet sind, um jeweils in Ruhestellung einen Zeichenstift 4a, einen Löschstift 4b und einen Neutralisierungsstift 4c zu halten. Die Y-Achsen-Schiene weist des weiteren einen Gleitschieber 2 auf, der in Richtung des Pfeiles Y eine Hin- und Herbewegung ausführt, wobei er in der Y-Achsen-Schiene 1 geführt ist Der Gleitschieber 2 erstreckt sich über den das Zeichenpapier 5 haltenden Tisch. Andererseits ist ein Schlitten 3 am Gleitschieber 2 derart befestigt, daß er sich in Richtung des Pfeiles X hin und her bewegen kann. Der Gleitschieber 2 und der Schlitten 3 sind derart ausgestaltet, um jeweils von einem nicht dargestellten Antriebsmechanismus in X- und Y-Richtung über den Tisch bewegt zu werden. Der Schlitten 3 weist eine Stifthalterung 3a auf, die mit einem nicht dargestellten Klemmechanismus ausgerüstet ist, wodurch die Stifte 4a, 4b und 4c wahlweise fest in der Stifthalterung gehalten werden können. Der Klemmechanismus ist derart ausgestaltet, daß er mittels eines Elektromagneten oder etwas ähnlichem auf ein Zeichenpapier 5 zu oder von diesem wegbewegt werden kann. Die Anordnung ist derart, daß der aus den Stiften 4a—4c ausgewählte Stift gegen das Zeichenpapier 5 mit angemessenem Druck angepreßt wird, wenn sich der Klemmechanismus auf das Zeichenbhtt 5 zubewegt.
Wie in Fig.2 dargestellt, weisen der Löschstift 4b und der Neutralisierungsstift 4cdie gleiche Bauform auf. Das Gehäuse 11 der Stifte 4b, 4c weist dieselbe Ausgestaltung auf, wie das des Zeichenstifts 4a. Das Gehäuse 11 weist an seinem äußersten Ende eine Schreibspitze 13 (13a,) aus Filz oder einem ähnlichen Material auf. Die Schreibspitze 13 steht mit ihrem hinteren Ende an einer im Gehäuse 11 vorgesehenen Druckfeder an. Die Druckfeder 14 ermöglicht es, die Schreibspitze 13 gegen das Zeichenblatt 5 zu drücken. Des weiteren ist das Innere des Gehäuses 11 des Löschstiftes 4b mit einer reduzierenden Sulfidlauge als Zersetzungsflüssigkeit gefüllt, wohingegen das Innere des Gehäuses 11 des Neutralisierungsstiftes 4c mit einer Lösung von protonischer Säure als Neutralisierungsflüssigkeit 12a gefüllt ist In diesem Fall benutzt der Zeichenstift 4a eine Tinte vorgegebener Farbe, die durch Lösen eines basischen Farbstoffs in einem wäßrigen Medium hergestellt wurde.
Im Fall, daß der Zeichenstift 4a eine Tinte vorbestimmter Farbe benutzt, die durch Lösung eines sauren Farbstoffs in einem wäßrigen Medium hergestellt wurde, benutzt der Löschstift 4b eine unterchlorige Oxidationslösung als Zersetzungsflüssigkeit 12, und der Neutralisierungsstift 4c benutzt als Neutralisierungsflüssigkeit 12a eine Reduktionslösung, die schwach reduzierend ist.
Im folgenden wird die Wirkungsweise des X- Y-Plan-
3 4
Schreibers beschrieben. nete Buchstabe oder die graphische Figur gelöscht wur-Wenn ein Buchstabe oder eine graphische Figur auf de, wird der Löschstift 4b zur Ausgangsstellungsnut \b dem auf dem Tisch befestigten Zeichenblatt 5 aufge- zurückgeführt. Dann wird der in der Ausgangsstellungszeichnet werden soll, wird als erstes der Zeichenstift 4a nut Ic angebrachte Neutralisierungsstift 4c durch Bean der am Schlitten 3 ausgebildeten Stiithalterung 3a 5 wegung des Gleitschiebers 2 und des Schlittens 3 in angebracht. Dieser Betriebsschritt läuft wie folgt ab: vorgenannter Weise in der Stifthalterung 3a gehalten. Der Schlitten 3 und der Gleitschieber 2 werden jeweils Die Schreibspitze 13 des Neutralisierungsstifts 4c wird in X- und ^-Richtung bewegt, so daß die Stifthalterung gegen den Teil des Zeichenblattes 5 gedrückt, auf dem 3a der Ausgangsstellungsnut la gegenüberliegen kann. der irrtümlich aufgezeichnete Buchstabe oder die gra-Dann wird der Schlitten 3 dicht an die Ausgangsstel- io phische Figur gelöscht wurde, und die die Schreibspitze lungsnut Ij herangeführt, so daß die Stifthalterung 3a 13a tränkende Neutralisierungsflüssigkeit 12a wird entüber die Ausgangsstellungsnut la gerät Dabei greift der lang des geometrischen Ortes der vorangehend aufgein der Ausgangsstellungsnut la angeordnete Zeichen- tragenen Zersetzungsflüssigkeit 12 aufgetragen. Dastift 4a in die Stifthalterung 3a ein. Somit wird der Zei- durch wird die Zersetzungsflüssigkeit 12 durch die Flüschenstift 4a im nicht dargestellten, an der Stifthalterung 15 sigkeit 12a neutralisiert Dementsprechend wird kein 3a vorgesehenen Klemmechanismus eingespannt Da- Buchstabe oder keine graphische Figur, die auf dem nach wird der Schlitten 3 von der Ausgangsstellungsnut geometrischen Ort des gelöschten, irrtümlich aufge-Ia wegbewegt wodurch der Zeichenstift 4a aus der zeichneten Buchstabens oder der graphischen Figur neu Ausgangsstellungsnut la entfernt wird, wobei er von gezeichnet wird, wieder gelöscht
der Stifthalterung 3a gehalten wird. Danach werden der 20 F i g. 3 zeigt ein Aufzeichnungsgerät mit Stiften, geSchlitten 3 und der Gleitschieber 2 jeweils nach Wunsch maß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden in X- und Y-Richtungen bewegt wodurch der in der Erfindung. Dieser Stift-Schreiber ist ein X-Y-Plan-Stifthalterung 3a gehaltene Zeichenstift 4a sich auf dem schreiber des gleichen Typs wie der X- Y-Plotter gemäß Zeichenblatt 5 in jeder gewünschten Richtung bewegen der ersten Ausführungsform. Der X- Y-Plotter gemäß kann. Dabei wird der Zeichenstift 4a je nach Bedarf 25 der zweiten Ausführungsform weist einen Schlitten 3 gegen das Zeichenblatt 5 gedrückt wodurch ein vorge- auf, bei dem der Zeichenstift 4a, der Löschstift 4b und wählter Buchstabe oder eine graphische Darstellung auf der Neutralisierungsstift 4c in einer Reihe gleichzeitig dem Zeichenblatt 5 aufgetragen wird. zusammen angeordnet sind. Die Stifte 4a—4c sind der-Eine Korrektur wird durchgeführt, wenn ein Buchsta- art ausgestaltet daß sie durch Elektromagnete oder be oder eine graphische Darstellung irrtümlich auf dem 30 ähnliches, die mit jedem einzelnen der Stifte 4a—4c ver-Zeichenpapier 5 aufgezeichnet wurde, beispielsweise in bunden sind, unabhängig voneinander gegen das Zei- ' I Folge einer falschen Bedienung während des oben be- chenblatt 5 gedrückt oder von diesem abgehoben werschriebenen Aufzeichnungsbetriebs oder in Folge eines den können. Somit wird im Fall, daß ein Buchstabe oder Programmfehlers durch einen Mikrocomputer während eine graphische Figur irrtümlich vom Zeichenstift 4a der X- V-Steuerung. Die Korrektur wird wie folgt 35 aufgezeichnet wurde, die Schreibspitze 13 des Löschdurchgeführt: Zuerst wird der Zeichenstift 4a in die Stifts 4a auf deren geometrischen Ort gedrückt und ent-Ausgangsstellungsnut la zurückgeführt. Diese Rückfüh- lang diesem bewegt und die Schreibspitze 13a des Neurung wird durch einfaches Ausführen des oben beschrie- tralisierungsstifts 4c wird entlang des Ortes der Schreibbenen Prozesses in umgekehrter Reihenfolge erreicht spitze 13 des Löschstifts 46 nachbewegt wodurch der Der Schlitten 3 wird dann auf die Ausgangsstellungsnut 40 Buchstabe oder die graphische Figur schnell verbessert \b zugeführt, und der in der Ausgangsstellungsnut ib werden kann.
angebrachte Löschstift 4b wird in den Klemmechanis- Es ist selbstverständlich, daß der Stift-Schreiber gemus der Stifthalterung eingespannt Dieses Festklem- maß der vorliegenden Erfindung nicht nur bei X-Y-men erfolgt in gleicher Weise wie die oben beschriebene Planschreibern, sondern auch bei X- Y-Walzenschrei-Bedienung zum Einspannen des Zeichenstifts 4a. Da- 45 bern anwendbar ist.
nach werden der Schlitten 3 und der Gleitschieber 2 Wie bereits beschrieben, ist gemäß der vorliegenden jeweils in X- und F-Richtungen bewegt, wodurch der Erfindung der Schlitten, der in horizontaler und vertika-Löschstift 4b entlang des geometrischen Orts der irr- ler Richtung über ein Aufzeichnungspapier bewegt wertümlich aufgezeichneten graphischen Darstellung oder den kann, derart ausgestaltet, daß er drei Stifte halten des falschen Buchstabens bewegt werden kann. In die- 50 kann, d. h. den Zeichenstift den Löschstift der eine Flüssem Fall wird der an der Stifthalterung 3a vorgesehene sigkeit enthält, die die im Zeichenstift enthaltene Tinte Klemmechanismus durch einen Elektromagneten oder entfärbt, und den Neutralisierungsstift, der eine Flüssigetwas ähnliches zwangsweise auf das Zeichenblatt 5 zu- keit enthält, die die Zersetzungsflüssigkeit neutralisiert bewegt; dadurch wird der Löschstift 4b durch die Dadurch ist es möglich, im Falle, daß ein Buchstabe oder zwangsweise Bewegung des Klemmechanismusses in 55 eine graphische Figur durch den Zeichenstift irrtümlich Richtimg des Pfeils Z aus F i g. 2 vorgeschoben. Somit auf das Aufzeichnungspapier gezeichnet wurde, durch wird die Schreibspitze 13 des Löschstifts 46 gegen den den Löschstift die Farbe der Tinte zu zersetzen und Teil des Zeichenblatts 5 gedrückt, auf den ein Buchstabe dann mittels des Neutralisierungsstifts die Flüssigkeit zu oder eine graphische Figur irrtümlich gezeichnet wurde neutralisieren, die die Farbstoffe zersetzt hat aus denen (wie in gestrichelten Linien in F i g. 2 dargestellt). Da- 60 sich die Tinte zusammensetzt. Dementsprechend wird, durch wird die die Schreibspitze 13 tränkende Zerset- wenn ein Buchstabe oder eine graphische Figur auf dem zungsflüssigkeit 12 entlang des geometrischen Ortes des gelöschen, irrtümlich gezeichneten Teil neu gezeichnet irrtümlich aufgezeichneten Buchstabens oder der gra- wird, der Farbstoff, aus dem sich die für die korrigierenphischen Figur aufgetragen, um die Farbstoffe, aus de- de Zeichnung benutzte Tinte zusammensetzt, nicht zernen sich die Tinte zusammensetzt, mit der der irrtümlich 65 setzt. Des weiteren kann, da ein irrtümlich gezeichneter aufgezeichnete Buchstabe oder die graphische Figur ge- Buchstabe oder eine graphische Figur durch Zersetzen zeichnet wurde, in einen farblosen, durchsichtigen Zu- der Farbstoffe, aus denen sich die benutzte Tinte zusamstand zu versetzen. Nachdem der irrtümlich aufgezeich- mensetzt gelöscht wird, eine Korrektur ohne Beden-
■ i.i L
tung der Farbe des benutzten Zeichenblatts vorgenommen werden. Des weiteren sind die Lösch- und Neuträlisierungsstifte von einfacher Bauweise und schnell an
einem gewöhnlichen Stift-Schreiber anzubringen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
10
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Stift-Schreiber, mit einem Zeichenstift (4a) zum Schreiben von Buchstaben bzw. Zeichnen von graphischen Figuren oder ähnlichem auf einem Aufzeichnungspapier (5), und einem Schlitten (3), der einen oder mehrere Stifte hält und sich über das Aufzeichnungspapier (5) bewegt, wobei ein Löschstift vorgesehen ist, der eine Flüssigkeit (12) enthält, die die Farbstoffe zersetzt, aus denen die im Zeichenstift (4a) enthaltene Tinte zusammengesetzt ist, und der Schlitten (3) derart ausgebildet ist, daß er den Zeichenstift (4a) und den Löschstift (4b) zu halten vermag, dadurch gekennzeichnet, daß ein Neutralisierungsstift (4c), der eine Flüssigkeit (12a,) enthalt, die die Zersetzungsflüssigkeit (\2) neutralisiert, vorgesehen ist, und daß der Schlitten (3) den Neutralisierungsstift zu halten vermag.
DE3437850A 1983-10-17 1984-10-16 Stift-Schreiber Expired DE3437850C2 (de)

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DE3437850A1 DE3437850A1 (de) 1985-05-02
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