DE1278286B - Vorrichtung zum Aufzeichnen von Schriftzeichen - Google Patents

Vorrichtung zum Aufzeichnen von Schriftzeichen

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Publication number
DE1278286B
DE1278286B DEP32120A DEP0032120A DE1278286B DE 1278286 B DE1278286 B DE 1278286B DE P32120 A DEP32120 A DE P32120A DE P0032120 A DEP0032120 A DE P0032120A DE 1278286 B DE1278286 B DE 1278286B
Authority
DE
Germany
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writing
recesses
template
writing element
holder
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEP32120A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Edward Bernard Plooij
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EDWARD BERNARD PLOOIJ DR
Original Assignee
EDWARD BERNARD PLOOIJ DR
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Filing date
Publication date
Application filed by EDWARD BERNARD PLOOIJ DR filed Critical EDWARD BERNARD PLOOIJ DR
Publication of DE1278286B publication Critical patent/DE1278286B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L13/00Drawing instruments, or writing or drawing appliances or accessories not otherwise provided for
    • B43L13/20Curve rulers or templets
    • B43L13/201Stencils for drawing figures, objects
    • B43L13/208Stencils for drawing figures, objects letters, numbers, symbols

Description

  • Vorrichtung zum Aufzeichnen von Schriftzeichen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufzeichnen von Schriftzeichen, bestehend aus einer über der Schreibfläche verschiebbar angeordneten Schablone mit den Schriftzeichen entsprechenden Aussparungen und einem in die Aussparungen der Schablone einführbaren rohrförinigen Schreiborgan mit breitem Schreibende.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine derartige Vorrichtung so auszubilden, daß Schriftzeichenlinien unterschiedlicher Breite hergestellt werden können, z. B. spitz zulaufende Enden oder Anfänge arabischer Schriftzeichen, ohne daß eine besondere Geschicklichkeit von dein Benutzer verlangt werden muß.
  • Die Vorrichtung der eingangs genannten Art ist gemäß der Erfindung dadurch gekenn eichnet, daß das Schreiborgan um seine senkrechte Achse gegen Federwirkung verdrehbar in dem Halter angeordnet ist und einen seitlich abstehenden Arm aufweist und daß auf der Schablone an geeigneten Stellen neben den Aussparungen ein oder mehrere nach oben ragende Anschläge vorgesehen sind, an welche der Arm bei einer Bewegung des Schreiborgans entlang der Aussparung anschlägt, so daß das Schreiborgan bei der weiteren Bewegung verdreht wird.
  • Bei Verwendung dieser Vorrichtung kann die Hand den Halter stets in derselben Winkellage halten, wobei dickere oder dünnere Schriftzeichenlinien entsprechend der Lage des länglichen Schreibendes aufgezeichnet werden, während spitz zulaufende Enden der Schriftzeichenlinien automatisch dann geschrieben werden, wenn der seitliche vom Schreiborgan abstehende Arm an einem der Anschläge auf der Schablone anschlägt, so daß durch die Weiterbewegung des Halters das Schreiborgan in eine Lage gedreht wird, in der das längliche Schreibende sich in die Schreibrichtung erstreckt.
  • Um eine geeignete Führung des Schreiborgans zu ermöglichen, kann zweckmäßigerweise die Vorrichtung so ausgebildet sein, daß an dem Halter ein Ringvorsprung vorgesehen ist, dessen Außendurchmesser der Breite der Aussparungen entspricht.
  • Die Schablone kann ferner in einem Rahmen verschiebbar angeordnet sein, der selbst in einem zweiten Rahmen senkrecht zu der ersten Bewegungsrichtung verschiebbar ist. Rasteinrichtungen können vorgesehen sein, um die Rahmen und die darunter ebenfalls verschiebbare Schreibfläche jedesmal in einem bestimmten Abstand (Abstandseinheit) oder einem Vielfachen davon anzuhalten.
  • An Hand der Zeichnung soll die Erfindung näher erläutert werden. Es zeigt F i g. 1 eine Draufsicht auf den Schablonenrahmen, F i g. 2 eine Seitenansicht davon, F i g. 3 einen Längsschnitt durch das in einem Halter angeordnete rohrförmige Schreiborgan, F i g. 4 einen Grundriß davon und F i g. 5 eine Teildarstellung, die zur Erläuterung der verschiedenen Lagen des Schreiborgans während des Schreibvorgangs dient.
  • An einem Gehäuse 1 ist ein leicht geneigter Rahmen 2 vorgesehen, so daß eine zu beschreibende Fläche, z. B. ein Papierstreifen 3 darunter bewegt werden kann. Der Papierstreifen 3 ist auf eine Rolle 4 aufgewickelt und kann z. B. mit Hilfe einer einrastenden Kurbel 5 von Zeile zu Zeile bewegt werden. Der Papierstreifen 3 wird von einer Rolle 6 abgewickelt, die unter dem unteren Ende des Rahmens 2 liegt, während er am oberen Ende des Rahmens 2 zwischen zwei Rollen 7 geführt wird.
  • Ein zweiter Rahmen 8 ist seitlich in dem Rahmen 2 verschiebbar. Die seitliche Verschiebung des Rahmens 8 relativ zu dem Rahmen 2 wird z. B. durch eine Verriegelungseinrichtung mit Rollen gesteuert, so daß der Rahmen jeweils entlang einer oder mehrerer Einheiten bewegt werden kann, welche der Breite des zu schreibenden Symbols entsprechen. Die Rahmen 2 und 8 können mit Markierungen 22 versehen sein, um deren Lage zu prüfen. Die Schablone 9 ist in dem Rahmen 8 in entsprechender Weise verschiebbar angeordnet, jedoch in einer Richtung senkrecht zu der Bewegungsrichtung des Rahmens 8, so daß alle Aussparungen der Schablone 9 zu der Schreiblinie ausgerichtet werden können. Die als Linie PQ dargestellte Schreiblinie kann deshalb von jeder Aussparung der Schablone 9 überdeckt werden. Wenn diese Schreiblinie fertiggestellt ist, wird der Papierstreifen 3 mit Hilfe der Kurbel 5 um eine Zeile weiterbewegt.
  • Der Halter 10 des rohrförmigen Schreiborgans (F i g. 3) ist mit einem nicht dargestellten Federhalter an sich bekannter Art verbunden und weist an der Unterseite einen Ringvorsprung 11 auf, der in die Aussparungen der Schablone 9 hineinpaßt. In dem Halter 10 befindet sich das als Vorratsbehälter für Tinte ausgebildete Schreiborgan 12, das relativ zu dem Halter 10 gegen die Wirkung einer Spiralfeder 13 drehbar ist. Die Spiralfeder 13 und das Schreiborgan 12 werden durch eine Abdeckplatte 14 auf dem Halter 10 gehalten. Die Unterseite des Schreiborgans 12 hat ein ebenes, längliches Schreibende 15, das z. B. mit drei Kanälen 16 für Tinte versehen ist. Das Schreiborgan 12 kann sich in dem Ringvorsprung 11 des Halters 10 drehen. Das Schreibende 15 ragt über die Unterseite des Ringvorsprungs 11 so weit hinaus, daß es die Schreibfläche 3 berührt. Der Vorratsbehälter für Tinte ist durch einen Deckel 17 abgedeckt, der einen federbelasteten Knopf 18 mit Nadeln 19 zum Reinigen der Kanäle 16 für Tinte aufweist.
  • Das Schreiborgan:12 ist ferner mit einem seitlich vorragenden Arm 20 versehen, während die Schablone 9 in der Nähe einiger ihrer Aussparungen mit nach oben ragenden Anschlägen 21 versehen ist, so daß beim Schreiben der Arm 20 gegen einen Anschlag 21 der Schablone anstößt. Der Ort der Anschläge 21 ist sorgfältig so festgelegt, daß während des Schreibens, wobei der Federhalter stets etwa in derselben Winkellage gehalten werden muß, der Arm 20 gegen einen Anschlag 21 der Schablone gerade in dem Augenblick anstößt, in dem der sich verjüngende Endteil eines Symbols ausgebildet werden soll. Wenn sich die Feder dann weiter von rechts nach links in F i g. 5 bewegt, z. B. bei der Aufzeichnung arabischer Schriftzüge, wird das Schreiborgan 12 fortschreitend gegen die Kraft der Spiralfeder 13 aus seiner Normallage in eine Lage gedreht, in der die Längsrichtung des Schreibendes 15 in der Bewegungsrichtung verläuft. Die auf das Papier aufgezeichnete Linie verjüngt sich dann fortschreitend von ihrer maximalen Breite zu einer scharfen Spitze. Wenn der Federhalter so weit angehoben wird, daß der Arm 20 nicht mehr den Anschlag 21 berührt, dreht sich das Schreiborgan 12 durch die Wirkung der Spiralfeder 13 in seine Normallage zurück.
  • Vorzugsweise ist die Feder 13 nicht vorgespannt, so daß das Schreiborgan 12 in beiden Richtungen aus einer Nfittellage gedreht werden kann, die z. B. durch eine Kugel in einer entsprechenden Aussparung bestimmt ist. Wenn die Feder 13 in einer Richtung vorgespannt werden soll, so daß das Schreiborgan 12 ) nur in einer Richtung aus seiner Normallage verdreht werden kann, dann wird das Schreiborgan 12 mit einem zweiten Arm gegenüber dem Arm 20 versehen, welcher zweite Arm mit zusätzlichen Anschlägen der Schablone zusammenarbeitet, die dem Anschlag 11 entsprechen. In beiden Fällen kann eine scharfe Spitze am Beginn und auch am Ende eines Buchstabens od. dgl. ausgebildet werden. Wenn eine scharfe Spitze am Anfang des Schreibvorgangs ausgebildet werden soll, muß das Schreiborgan von ) Hand mit seinem Arm gedreht werden, bevor es das Papier berührt, so daß das Schreiborgan in seine mittlere Lage während des Schreibvorgangs zurückgelangt. Dann kann der Arm so ausgebildet sein, daß das Papier nicht berührt werden kann, bevor der Arm 20 von Hand gedreht wurde. Der Anschlag 2:1 kann ferner eine geneigte Oberkante aufweisen, die in der Höhe der Schablone beginnt, so daß der Arm 20 automatisch in die verdrehte Lage bewegt wird.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Aufzeichnen von Schriftzeichen, bestehend aus einer über der Schreibfläche verschiebbar angeordneten Schablone mit den Schriftzeichen entsprechenden Aussparungen und einem in die Aussparungen der Schablone einführbaren rohrförmigen Schreiborgan mit breitem Schreibende, dadurch gekennzeichnet, daß das Schreiborgan(12) um seine senkrechte Achse gegen Federwirkung verdrehbar in dem Halter (10) angeordnet ist und einen seitlich abstehenden Arm (20) aufweist und daß auf der Schablone (9) an geeigneten Stellen neben den Aussparungen ein oder mehrere nach oben ragende Anschläge (21) vorgesehen sind, an welche der Arm bei einer Bewegung des Schreiborgans (12) entlang der Aussparung anschlägt, so daß das Schreiborgan bei der weiteren Bewegung verdreht wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Halter (10) ein Ringvorsprung (11) vorgesehen ist, dessen Außendurchmesser der Breite der Aussparungen entspricht.
DEP32120A 1962-07-03 1963-07-02 Vorrichtung zum Aufzeichnen von Schriftzeichen Pending DE1278286B (de)

Applications Claiming Priority (1)

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NL1278286X 1962-07-03

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DE1278286B true DE1278286B (de) 1968-09-19

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ID=19872824

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP32120A Pending DE1278286B (de) 1962-07-03 1963-07-02 Vorrichtung zum Aufzeichnen von Schriftzeichen

Country Status (1)

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DE (1) DE1278286B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1989011972A1 (en) * 1988-06-09 1989-12-14 Elizabeth Chidsey A musician's stave scriber

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1989011972A1 (en) * 1988-06-09 1989-12-14 Elizabeth Chidsey A musician's stave scriber

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