DE3334005C2 - - Google Patents

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DE3334005C2
DE3334005C2 DE19833334005 DE3334005A DE3334005C2 DE 3334005 C2 DE3334005 C2 DE 3334005C2 DE 19833334005 DE19833334005 DE 19833334005 DE 3334005 A DE3334005 A DE 3334005A DE 3334005 C2 DE3334005 C2 DE 3334005C2
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Werner 6940 Weinheim De Lang
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Merz and Krell GmbH and Co KG
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Merz and Krell GmbH and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K24/00Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units
    • B43K24/02Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units for locking a single writing unit in only fully projected or retracted positions
    • B43K24/08Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units for locking a single writing unit in only fully projected or retracted positions operated by push-buttons
    • B43K24/084Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units for locking a single writing unit in only fully projected or retracted positions operated by push-buttons with saw-like or analogous cams
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
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    • B43K29/007Combinations of writing implements with other articles with advertising means

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  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)
  • Pens And Brushes (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Schreibgerät, insbesondere einen Kugelschreiber gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Kugelschreiber sind beispielsweise aus dem DE-GM 76 28 799 bekannt. Die Trägerhülse dient hierbei als Werbemittelträger, auf welchem in Längsrichtung des Kugelschreibers Textzeilen angebracht sind, die unter einem oder mehreren transparenten Fenstern des Schaftteiles des Kugelschreibers durch eine entsprechende Drehung des Schaltgliedes sichtbar gemacht werden können. Hierbei sind mehrere Textzeilen über den Umfang der Trägerhülse gleichmäßig verteilt, die durch Betätigung des Drückers mittels des Schaltgliedes nacheinander unter die erwähnten Fenster gedreht werden können und auf diese Weise lesbar sind. Das Schaltglied ermöglicht somit eine schrittweise Verdrehung der Trägerhülse, wobei der einer einmaligen Betätigung des Drückers zurechenbare Winkelschritt naturgemäß dem Winkelabstand zweier Textzeilen auf der Trägerhülse entspricht. Nachteilig bei derartigen, als Werbemittel verwendbaren Kugelschreibern ist die recht aufwendige Herstellung der die transparenten Fenster enthaltenden Schaftteile. Außerdem ist der Kugelschreiber aufgrund seines äußeren Erscheinungsbildes jeder Zeit als Werbeträger erkennbar.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, ein Schreibgerät bzw. einen Kugelschreiber der eingangs genannten Gattung dahingehend auszugestalten, daß eine vereinfachte und somit preiswerte Herstellung möglich ist, wobei ferner die Eigenschaft des Schreibgeräts als Werbemittel nicht unmittelbar erkennbar ist.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Kennzeichnungsteils des Anspruchs 1.
Von wesentlicher Bedeutung ist, daß im Gegensatz zu der bekannten Ausführungsform die Textzeilen relativ zu dem Schaftteil feststehen und nicht mittels des Schaltgliedes gedreht werden. Die Erkennbarkeit bzw. Nichterkennbarkeit der Textzeilen beruht lediglich auf der farbigen Hintergrunduntermalung der durch den Negativdruck gebildeten Bereiche des zylindrischen Körpers im Verhältnis zu dessen übriger Färbung. Abgesehen davon, daß hierbei die Eigenschaft des Schreibgerätes als Werbemittel nicht unmittelbar erkennbar ist, gestaltet sich dessen Herstellung auch wesentlich einfacher und damit kostengünstiger als diejenige der aus dem Stand der Technik bekannten Ausführungsform.
Die Merkmale des Anspruchs 4 stellen vorteilhafte Ausgestaltungen dar. Die Farbstreifen, deren Färbung erfindungsgemäß derjenigen der nicht transparenten Bereiche des negativ bedruckten zylindrischen Körpers entspricht, stellen den Hintergrund dar, vor dem die Textzeilen lediglich schwer bzw. überhaupt nicht erkennbar sind, während die Farbstreifen, die eine Färbung aufweisen, die gegenüber den nicht transparenten Bereichen des negativ bedruckten zylindrischen Körpers kontrastierend wirkt, deren Erkennbarkeit verbessert. Nachdem die Drehung der Trägerhülse durch den Drücker des Schreibgerätes schrittweise ausgelöst wird, befindet sich beispielsweise bei in Schreibstellung befindlicher, d. h. ausgefahrener Position der Schreibmine ein eine kontrastierende Färbung aufweisender Farbstreifen hinter der Textzeile, so daß diese leicht lesbar ist, während bei eingezogener Schreibmine sich ein Farbstreifen hinter der Textzeile befindet, dessen Färbung derjenigen der nicht transparenten Bereiche des zylindrischen Körpers entspricht. Im letzteren Fall ist die Eigenschaft des Schreibgerätes als Werbemittel somit nicht erkennbar.
Die Merkmale der Ansprüche 5 bis 7 stellen weitere vorteilhafte Ausgestaltungen dar, deren Prinzip darin besteht, daß grundsätzlich mehrere, einen Text enthaltende Zeilen über den Umfang des Schreibgerätes gleichmäßig verteilt angeordnet sein können, wobei der Winkelabstand der Zeilen mit dem über den Drücker mittels des Schaltgliedes erzeugten Winkelschritt abgestimmt sein muß. Ferner muß zur vollständigen Hintergrundbildung des Negativdruckes die Breite der Farbstreifen auf der Trägerhülse der Breite der Zeilen - in Umfangsrichtung der Trägerhülse gesehen - zumindest entsprechen.
Weitere Vorteile der Erfindung sind aus den folgenden, in der Zeichnung dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispielen zu entnehmen. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt eines erfindungsgemäßen Schreibgerätes mit ausgefahrener Schreibmine;
Fig. 2 einen Längsschnitt eines erfindungsgemäßen Schreibgerätes mit eingefahrener Schreibmine;
Fig. 3 einen Querschnitt durch einen mit einem Negativdruck versehenen Schaftteil;
Fig. 4 einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Trägerhülse;
Fig. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Schreibgerätes im Längsschnitt mit ausgefahrener Schreibmine;
Fig. 6 ein erfindungsgemäßes Schreibgerät mit eingefahrener Schreibmine im Längsschnitt;
Fig. 7 eine bei den Fig. 5 und 6 Verwendung findende, mit einem Negativdruck versehene Hülse im Querschnitt;
Fig. 8 eine erfindungsgemäße, bei dem Schreibgerät gemäß den Fig. 5 und 6 eingesetzte Trägerhülse im Querschnitt.
In den Fig. 1 bis 4 ist ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Schreibgerätes in Gestalt eines Kugelschreibers dargestellt, dessen Gehäuse aus einem im wesentlichen zylindrischen Schaftteil 1 und einer Spitze 2 besteht. Die Spitze 2 ist mit dem Schaftteil 1 verschraubt.
Eine Schreibmine 3 ist an ihrem einen Ende über eine Druckfeder 4 gegenüber einer kreisringförmigen, auf der Innenseite der Spitze 2 angeordneten Anlagefläche 5 und mit ihrem anderen Ende in einer Aufnahmebohrung 6 eines Schaltgliedes 7 abgestützt. Das Schaltglied 7 steht seinerseits an seinem, der Aufnahmebohrung 6 abgekehrten Ende über ein zentrisch angeordnetes, zylindrisch ausgestaltetes Verlängerungsstück 8 mit einem Drücker 9 in Verbindung. Diese Verbindung zwischen dem Drücker 9 und dem Verlängerungsstück 8 erfolgt über eine stirnseitig bezüglich des letzteren angeordnete Kegelverzahnung 10, die mit einer entsprechenden Verzahnung im Bodenbereich einer Aufnahmebohrung 11 des Drückers 9 formschlüssig im Eingriff steht.
Auf der Innenseite des Schaftteiles 1 befinden sich im Bereich des dem Drücker 9 zugekehrten Endes zeichnerisch nicht dargestellte Schaftleisten, die über den Umfang des Schaftteiles 1 gleichmäßig verteilt angeordnet sind und in Axialrichtung jeweils abwechselnd unterschiedliche Längen aufweisen. Durch diese unterschiedlichen Längen der Schaftleisten werden die beiden Rastpositionen der Schreibmine 3, nämlich die zum Schreiben ausgefahrene Position gemäß Fig. 1 und die eingezogene Position gemäß Fig. 2 bestimmt. In die Zwischenräume der Schaftleisten greifen entsprechend ausgestaltete Leisten des Drückers 9 ein, die ebenfalls zeichnerisch nicht dargestellt sind, so daß der Drücker 9 eine verdrehungsfreie axiale Führung erfährt. Auf der Umfangsseite des Schaltgliedes 7 befinden sich Führungsleisten, die ebenfalls gleichmäßig über dessen Umfang verteilt sind und jeweils mit einer Schaltzahnung ausgerüstet sind, durch welche das Schaltglied 7 zur Realisierung der beiden Rastpositionen der Schreibmine 3 mit Hilfe von Schaltflächen der erwähnten Schaftleisten arretiert werden kann.
In der zurückgezogenen Stellung der Schreibmine 3 ragen die längeren der beiden erwähnten Gruppen von Schaftleisten in die Zwischenräume der Führungsleisten des Schaltgliedes 7 hinein. Beim Vorschieben des Drückers 9 wird somit das Schaltglied 7 zunächst axial verschoben, wobei die Drehbewegung kurz vor dem Ende der Vorschubbewegung durch die Kegelverzahnung 10 eingeleitet und während des Zurückgehens des Schaltgliedes 7 durch das Zusammenwirken der Schaltzahnung dessen Führungsleisten mit den entsprechenden Schaltflächen der Schaftleisten vollendet wird. Durch mehrfaches Betätigen des Drückers 9 kann somit das Schaltglied 7 jeweils um einen Winkelschritt gedreht werden, dessen Ausmaß durch die Umfangserstreckung der Führungsleisten, deren Dimensionierung naturgemäß in Abstimmung mit den Schaftleisten erfolgen muß, festgelegt ist.
Das aus einem transparenten Material hergestellte Schaftteil 1, welches in Fig. 3 im Querschnitt dargestellt ist, ist erfindungsgemäß allseits negativ bedruckt, d. h., die eine Information vermittelnden flächenhaften Konturen auf der Oberfläche des Schaftteiles 1 erscheinen als entsprechende transparente Stellen einer ansonsten nicht durchscheinenden Oberfläche. Die dargestellte Information hat in dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel eine zeilenhafte Gestalt und wird durch die Buchstaben "MER" repräsentiert. Wie im einzelnen aus Fig. 3 hervorgeht, sind insgesamt drei, sich in axialer Richtung erstreckende Zeilen 12 über den Umfang des Schaftteiles 1 gleichmäßig verteilt angeordnet. Die stark ausgezogen dargestellten Kreisliniensegmente 13 stellen in Fig. 3 die nicht durchscheinend eingefärbten Bereiche der Oberfläche des Schaftteiles 1 dar.
Mit dem Schaltglied 7 fest verbunden ist eine Trägerhülse 14, die mit einer Reihe von sich axial erstreckenden ersten und zweiten Farbstreifen 15, 16 überzogen ist, wobei im wesentlichen zwei Arten von Farbstreifen 15, 16 unterschieden werden können. Während die zweiten Farbstreifen 16 im wesentlichen die gleiche Färbung aufweisen wie die nicht transparenten Teile des Schaftteiles 1, zeigen die ersten Farbstreifen 15 eine zu der Farbe des Schaftteiles 1 stark kontrastierende Farbe, so daß die Flächenkontur der Information der Zeilen 12 für den Betrachter stets dann gut wahrnehmbar ist, sobald sich ein erster Farbstreifen 15 hinter der Zeile 12 befindet, wohingegen die dargestellte Information dann nicht bzw. kaum wahrnehmbar ist, wenn sich ein zweiter Farbstreifen 16 hinter einer Zeile 12 befindet.
Wie aus der, einen Querschnitt einer Trägerhülse 14 zeigenden Fig. 4 hervorgeht, sind insgesamt sechs erste Farbstreifen 15, deren Winkelerstreckung in peripherer Richtung derjenigen einer Zeile 12 entspricht, über den Umfang der Trägerhülse 14 gleichmäßig verteilt angeordnet.
Das Wirkungsprinzip des erfindungsgemäßen Schreibgerätes besteht nunmehr darin, daß bei jeder Betätigung des Drückers 9 das Schaltglied 7 und mit diesem zusammen die Trägerhülse 14 um einen Winkelschritt gedreht werden, wobei somit abwechselnd entweder ein erster Farbstreifen 15 mit stark kontrastierender Wirkung bezüglich der Einfärbung des Schaftteiles 1 oder ein zweiter Farbstreifen 16 mit einer dem Schaftteil 1 entsprechenden Färbung den Hintergrund einer Zeile 12 bildet. Die in dieser Zeile 12 dargestellte Information ist auf diese Weise je nach der Winkelposition der Farbstreifen 15, 16 entweder lesbar oder nicht lesbar, wobei diese beiden Zustände durch Betätigen des Drückers 9 zyklisch hergestellt werden können.
Es versteht sich von selbst, daß durch die periphere Erstreckung einer Zeile 12 sowie die Zahl der vorhandenen Zeilen 12 nicht nur die Winkelerstreckung der Farbstreifen 15, 16 sondern auch die mit dem Schaltglied 7 bei einmaliger Betätigung des Drückers 9 zu realisierenden Winkelschritte festgelegt sind.
Gemäß den Fig. 1 und 2 ist die Zuordnung einer bestimmten Schaltposition des Schaltgliedes 7 und damit der Trägerhülse 14 zu einer bestimmten Position der Schreibmine 3 derart erfolgt, daß bei ausgefahrener Schreibmine 3, welche in Fig. 1 gezeigt ist, die Information der Zeilen 12 durch die ersten Farbstreifen 15 lesbar gemacht ist, während bei eingefahrener Schreibmine 3 diese Zeilen 12 unlesbar sind. (Fig. 2) Diese Zuordnung ist jedoch willkürlich und kann jederzeit geändert werden.
Das in den Fig. 5 bis 8 dargestellte erfindungsgemäße Schreibgerät besteht aus zwei Schaftteilen 17, 18, von denen das zuerst genannte die Spitze 19 mit umfaßt. Die Schaftteile 17 und 18 sind miteinander verschraubt.
Funktionselemente des in den Fig. 5 bis 8 dargestellten Ausführungsbeispiels, die mit denjenigen des in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispiels überstimmen, sind übereinstimmend bezeichnet, so daß sich eine diesbezügliche wiederholte Beschreibung erübrigt.
Ein Schaftteil 17 ist transparent ausgestaltet und umgibt eine negativ bedruckte Hülse 20, die in diesem Schaftteil 17 und gegenüber diesem unverrückbar befestigt ist. Man erkennt auf dieser Hülse 20 eine zeilenhaft dargestellte Information, welche aus den Buchstaben "KRELL" besteht. Wie im einzelnen aus Fig. 7 hervorgeht, befinden sich über den Umfang der Hülse 20 gleichmäßig verteilt drei eine derartige Information enthaltende Zeilen 21, wobei die stark ausgezogen dargestellten Kreisliniensegmente 22 wie bei der zeichnerischen Darstellung der Fig. 3 die mit einer nicht transparenten Einfärbung überzogenen Oberflächenbereiche der Hülse 20 darstellen.
Innerhalb der Hülse 20, mit dem Schaltglied 7 fest verbunden und sich somit mit diesem drehend ist die Trägerhülse 14 angeordnet, wobei in gleicher Weise wie bei dem vorangegangenen Ausführungsbeispiel durch Betätigen des Drückers 9 unter Mitwirkung der ersten und zweiten Farbstreifen 15, 16 (Fig. 8) der Trägerhülse 14 die Information der Zeilen 21 entweder lesbar oder unlesbar gemacht werden kann.
Abwandlungen des erfindungsgemäßen Kugelschreibers können sich beispielsweise auf die Anordnung und Befestigung der Trägerhülse 14 beziehen. Letztere kann beispielsweise mit der Schreibmine 3 in fester Verbindung stehen oder es kann die Schreibmine 3 selbst die Trägerhülse 14 bilden, auf welcher die Farbstreifen 15, 16 angebracht sind.

Claims (9)

1. Schreibgerät, insbesondere Kugelschreiber, mit einem innerhalb eines Schaftteiles (1; 18) angeordneten, der schrittweisen, durch einen Drücker (9) einleitbaren Drehung sowie abwechselnden Überführung eines innerhalb des Schaftteiles (1; 18) gegen Federwirkung anschlagbegrenzt und längsverschieblich gelagerten Schreibmine (3), aus einer zurückgezogenen Ruhe- zu einer vorgeschobenen Schreibstellung dienenden Schaltglied (7) sowie einer Trägerhülse (14), die mit dem Schaltglied (7), an dessen schrittweise Drehbewegungen gekoppelt, in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß die schrittweise mittels des den die Schreibmine (3) aufnehmenden Schaltgliedes (7) drehbare Trägerhülse (14) mit ersten und zweiten Farbstreifen (15, 16) überzogen ist, die sich in Längsrichtung im wesentlichen achsparallel erstrecken sowie eine gleiche Breite aufweisen und daß die Trägerhülse (14) innerhalb eines feststehenden, im wesentlichen zylindrischen Körpers angeordnet ist, dessen Oberfläche mit wenigstens einer, sich parallel zu den ersten und zweiten Farbstreifen (15, 16) erstreckenden, durch Negativdruck gebildeten, eine Information vermittelnde Zeichen enthaltende Zeile (12; 21) überzogen ist und der außerhalb des durch die Zeichen umgrenzten Bereiches nicht transparent ist.
2. Schreibgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Körper eine Hülse (20) ist, die innerhalb eines transparenten Schaftteiles (17) gegenüber diesem nicht verdrehbar angeordnet ist.
3. Schreibgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Körper das Schaftteil (1) bildet.
4. Schreibgerät nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Farbstreifen (15) eine zu der Färbung der nicht transparenten Bereiche des negativ bedruckten zylindrischen Körpers kontrastierende Farbe aufweisen und daß die zweiten Farbstreifen (16) eine zu der Färbung der nicht transparenten Bereiche des negativ bedruckten zylindrischen Körpers nicht kontrastierende, vorzugsweise identische Farbe aufweisen.
5. Schreibgerät nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Zeilen (12; 21) gleichmäßig über den Umfang des zylindrischen Körpers verteilt angeordnet sind.
6. Schreibgerät nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Zeilen (12; 21) - in Umfangsrichtung der Trägerhülse (14) gesehen - die Breite der ersten und zweiten Farbstreifen (15, 16) im wesentlichen entspricht.
7. Schreibgerät nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel eines Drehschrittes des Schaltgliedes (7) dem Winkelabstand zweier Zeilen (12; 21) im wesentlichen entspricht.
8. Schreibgerät nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schreibmine (3) mit der Trägerhülse (14) in fester Verbindung steht.
9. Schreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schreibmine (3) gleichzeitig die die ersten und zweiten Farbstreifen (15, 16) tragende Trägerhülse (14) bildet.
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Owner name: MERZ & KRELL GMBH & CO. KGAA, 64401 GROSS-BIEBERAU