DE2642541C3 - Schreibgerät mit Anzeigevorrichtung - Google Patents
Schreibgerät mit AnzeigevorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Schreibgerät, insbesondere einen Minen- oder Wechselschreibstift, mit einer
aus Markierungen und einem auf diese einstellbaren Anzeigeelement bestehenden Anzeigevorrichtung,
mit einem Betätigungsknopf und mit einem Klipp, der einstellbare Befestigungsmittel aufweist, wobei der
Klipp als Anzeigeelement dient und auf einer vorgegebenen Umfangslinie des Schaftes einstell- und arretierbar
befestigt ist.
Bei Schreibgeräten, besonders bei solchen mit wechsel- oder austauschbaren Minen oder sonstigen
Schreibelementen, ist es erforderlich bzw. zweckmäßig, die jeweilige Art des augenblicklich benutzbaren
Schreibelementes am Schreibgerät anzuzeigen. Besonders bei Füllbleistiften oder bei einfachen Druckbzw.
Drehbleistiften, aber auch bei Wechselkugelschreibern und ähnlichen Schreibgeräten, sind einstellbare
Anzeigevorrichtungen zur Kennzeichnung der jeweils vorrätigen bzw. eingestellten, d. h.
schreibbereiten, Mine äußerst nützlich.
Aus GB-PS 257 219 ist ein Drehbleistift als Füllminenstift
bekannt, der eine aus Markierungen und einem hierauf einstellbaren Anzeigeelement bestehende
Anzeigevorrichtung aufweist. Außerdem besitzt dieser Stift einen Betätigungsknopf und einen
Klipp, der als Anzeigeelement dient und auf einer vorgegebenen Umfangslinie des Schaftes einstell- und
arretierbar ist. Abgesehen davon, daß hier die Markierungen aus Datumsangaben bestehen und keinerlei
Hinweis auf die Eigenart des gerade benutzbaren Schreibelementes geben, ist es hierbei von besonderem
Nachteil, daß die Markierungen fest auf dem Schaft angeordnet sind, so daß für andere Markierungen
stets auch ein anderer Schaft erforderlich ist.
US-PS 2329631 beschreibt einen ähnlichen »Kalender-Stift«,
wobei hier eine mit Markierungen versehene steck- bzw. drehbare Kappe vorgesehen ist und
die zugehörigen Markierungen am Schaft bzw. an einer weiteren, separaten - und gegenüber dem am
Schaft fest angeordneten Klipp ggf. ebenfalls drehbaren - Hülse angeordnet sind.
Auch hier sind somit zur Bildung der Anzeigevorrichtung mehrere separate Einzelteile erforderlich.
Bei Füll- bzw. Druck- und Drehbleistiften ist es darüber hinaus aber auch bereits bekannt, zur Anzeige
der jeweils benützten Schreibmine im vorderen oder hinteren Teil des Schreibgeräteschaftes drehbare
Hülsen anzuordnen, die mittels fensterartiger Durchbrechungen auf die darunterliegenden, i. d. R. am
Schaft angeordneten, Markierungen eingestellt werden können.
Ein derartiges Schreibgerät wird im DE-GM 1862717 ebenso beschrieben wie im DE-GM
1623 271. Hierbei bildet das hintere Schaftende zusammen
mit einer separaten drehbaren Hülse eine Anzeigevorrichtung.
Eine ähnliche Ausführungsform zeigt auch US-PS 1 780207, wobei es sich hierbei um einen Wechseldrehstift
handelt, bei dem die jeweils benutzte bzw. in die Schreibspitze eingeführte Minenfarbe oder -art
ebenfalls mittels Durchbrechungen in einer Drehhülse, und zusätzlich hierzu ggf. in einem Klipp, angezeigt
wird.
Aus dem DE-GM 1983446 und der US-PS 3 343 292 ist es weiterhin bekannt, den Klipp bzw. den
Betätigungsknopf mit einer Durchbrechung bzw. Bohrung zu versehen, durch die hindurch (über optische
Vergrößerungselemente) die auf dem Schaft bzw. auf einem automatisch bei der Betätigung wechselnden
Motivträger angeordneten Markierungen bzw. Motive angezeigt bzw. betrachtet werden können.
Darüber hinaus befinden sich im Handel Schreibgeräte mit drehbaren Hülsen im Spitzenbereich bzw.
mit Einsteckhülsen im hinteren Teil des Schreibstiftes.
Ferner ist ein Markierungssystem bekannt, bei dem jeweils der Druckknopf des Schreibgerätes in einer
speziell einer jeweiligen Minenart oder -härte zugeordneten Kennfarbe ausgebildet ist.
Bei allen bekannten Anzeigevorrichtungen bzw. Markierungssystemen an Schreibgeräten ist es jedoch
stets erforderlich, eine zusätzliche drehbare Hülse anzuordnen bzw. ein komplettes Farbkode-Kennzeich-
nungs-System zu beherrschen. Dies verteuert die entsprechenden Schreibgeräte bzw. erschwert die Kennzeichnung.
Aufgabe der Erfindung ist es dither, eine einfache und billige Anzeigevorrichtung zu schaffen, mit deren
Hilfe, ohne jegliche zusätzliche Elemente, eine exakte und einfache Kennzeichnungsmöglichkeit gegeben ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelost, daß die Anzeigevorrichtung durch den Klipp bz-,v.
durch das Befestigungsmittel des Klipps und durch den Druckknopf gebildet wird, daß der Klipp
bzw. das Befestigungsmittel des Klipps oder der Druckknopf ein den jeweiligen Markierungen unmittelbar
zugeordnetes Anzeigeelement aufweist, und daß die Anzeigevorrichtung am rückwärtigen Ende
des Schreibgerätes angeordnet ist und zur Anzeige der sich im Schreibgerät bzw. der in Schreibbereitschaft
befindlichen Mine dient.
Es werden somit also zur Kennzeichnung nur sowieso
vorhandene Einzelteile des Schreibgerätes verwendet, die zusammen mit entsprechenden Markierungen
bzw. Anzeigeelementen, die gegenseitig aneinander angeordnet sind, die Anzeigevorrichtung
bilden.
Als besonders vorteilhaft hat sich hierbei erwiesen,
daß der Klipp oder der Druckknopf als Anzeigeelenient
Durchbrechungen oder Aussparungen besitzt und daß komplementär hierzu der Druckknopf oder
der Klipp auf der gleichen Umfangslinie Markierungen
aufweist, mit denen die Durchbrechungen oder Aussparungen jeweils in Deckung gebracia werden
können und so den eingestellten Anzeigewert kennzeichnen.
Wird der Klipp mit Anzeigeelementen und komplementär hierzu der Druckknopf mit Markierungen
versehen oder umgekehrt, so läßt sich eine derartige Anzeigevorrichtung beliebig austauschen und in jedes
übliche entsprechende Schreibgerät einsetzen, sofern die gleichen Abmessungen bzw. Passungswerte vorliegen.
Die Anzeigevorrichtung selbst ist somit stets unabhängig vom jeweiligen Schreibgerät. Dies kann
sich besonders auch auf die Sortimentsgestaltung und Lagerhaltung der Schreibgeräte vorteilhaft auswirken,
da für einheitliche Schäfte nur unterschiedliche Klipps bzw. Drücker erforderlich sind, um beispielsweise für
die ganze, sehr umfangreiche Härtegradskala bei Bleiminen jede Einstellmögüchkeit bieten zu können.
Weiterhin ist es vorteilhaft, eine pfeilspitzenförmige
Anordnung am Klipp oder am Druckknopf als Anzeigeelement vorzusehen, die ebenfalls mit einer
entsprechenden Markierung am anderen Teil zusammenwirkend die Anzeigevorrichtung bildet.
Eine günstige Darstellungsmöglichkeit ergibt sich durch die Anordnung der jeweiligen Markierungen
am Druckknopf und entsprechender Anzeigespitzen, Durchbrechungen oder Aussparungen am Klipp.
Zur exakten Wirkungsweise und sicheren Anzeige soll der Klipp bzw. der Druckknopf stets auf einer
vorgegebenen Umfangslinie des Schaftes drehbar oder unterschiedlich steckbar sein sowie ggf. Rastnasen,
Drehsicherung?"H.;i.n oder sonstige Arretierungsmittel
aufweisen, um eine eindeutige Fixierung zu gewährleisten.
Ebenfalls auf einer vorgegebenen Umfassungslinie analog zur Einstell-Linie von Klipp oder Druckknopf,
können Farbstriche zur Einstellung der jeweils verwendeten Farbminen oder aber Härtegradangaben für
die benützten Bleiminen vorgesehen sein. Es hat sich
ferner gezeigt, daß es besonders vorteilhaft und wirtschaftlich ist, wenn der Druckknopf doppelseitig spiegelbildlich
angeordnete Markierungsreihen aufweist, so daß er universeller bzw. für mehr unterschiedliche
Markierungen verwendet werden kann als bei einreihiger Anordnung.
Ebenso ist es bei automatischen Wechselschreibgeräten von Vorteil, wenn am Drurkknopf und/oder am
Klipp bzw an dessen Befestigungsmittel zusätzliche Steuerelemente vorhanden sind, mit deren Hilfe bei
Minenwechsel durch Knopfdruck die jeweils zutreffende Markierungseinstellung im oder am Anzeigeelement
automatisch erfolgt.
Hierdurch erübrigt sich das bisher oft übliche Anzeigeprinzip, bei dem die aus dem Schaft herausragende
Spitze der Kugelschreiberminen mit der Farbe der jeweiligen Schreibpaste versehen ist. Da insbesondere
nach mehrfachem Arbeiten mit Linealen oder ähnlichem oder durch Abschaben an der Schaftspitze
selbst, dieser Farbbelag schnell abgetragen wird, ist nach längerer Benützung die einwandfreie Farbkennzeichnung
nicht mehr gewährleistet.
Bei automatischen Wechselschreibgeräten ist es ferner von Vorteil, die am Umfang des Druckknopfes
oder des Klipps angebrachten Markierungen, nach Anzahl und Art der vorhandenen Wechsel-Schreibelemente
entsprechend zu wählen und den Steuermechanismus mittels Steuerkurven, -nocken, Drehkränzen
oder ähnlichem, so abzustimmen, daß sich der Druckknopf spätestens nach dem Loslassen automatisch
auf die richtige Anzeige des schreibbereiten Elementes einstellt. Hierdurch erübrigt sich jede zusätzliche
Handhabung zur Einstellung der erforderlichen Markierung.
Der Druckknopf kann hierfür mit den Markierungen oder mit dem Anzeigeelement ausgestattet sein.
Als Klipps lassen sich die losen ein- oder aufsteckbaren
Modelle besonders vorteilhaft verwenden, da diese i. d. R. neben einem meist breiten Klemmring,
in den sich relativ leicht Durchbrechungen als Anzeigeelemente einarbeiten lassen, oftmals bereits einen
so geformten Klemmring aufweisen, daß er, auf z. B. einer Sechskant-Steckzone aufgesteckt, exakt drehsicher
festsitzt. Darüber hinaus kann, wenn der Klemmring nicht vollständig geschlossen ist, die freie Zone
bereits als Anzeigeelement dienen, so daß im Steckbereich lediglich die Markierungen peripher anzuordnen
sind.
Mit der Erfindung kann somit auf jedes zusätzliche Einstellteil verzichtet werden, so daß das entsprechende
Schreibgerät ohne wesentliche Mehrkosten eine vollwertige Anzeigevorrichtung erhält.
Ebenso kann unter Vermeidung erheblicher Unsicherheiten eine genaue Kennzeichnung vorgenommen
werden, da es im Gegensatz zu den Farbkode-Markierungssystemen bei Minen nicht erforderlich ist,
die jeweiligen Farbzuordnungen zum entsprechenden Härtegrad zu merken oder durch Tabellen zur Verfügung
zu stellen, bzw. bereitzuhalten.
Bei automatischen Wechselschreibgeräten, insbesondere bei Wechselkugelschreibern, erübrigt sich
jegliche zusätzliche Farbkennzeichnung im Spitzenbereich der jeweiligen Mine, so daß auch hier eine
Kosteneinsparung bei gleichzeitiger Erhöhung der Anzeigesicherheit und ggf. selbsttätiger Anzeige-Einstellung
erfolgt.
Einige bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden
nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
Fig.l einen Füll- oder Druckschreibstift mit Klipp und Druckknopf gemäß der Erfindung,
Fig. 2 die Vorderansicht des Schreibgerätes gemäß Fig. 1 mit einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 3 ein Wechselschreibgerät gemäß der Erfindung,
Fig. 4 und 5 weitere erfindungsgemäße Klipp-Ausführungsformen,
Fig. 6 einen Drehbleistift mit erfindungsgemäßem Klipp,
Fig. 7 einen Druckstift mit erfindungsgemäßem Druckknopf,
Fig. 8, 9 und 10 weitere erfindungsgemäße Ausführungen,
Fig. 11 einen wendbaren Druckknopf gemäß der
Erfindung mit geschnittenem Schaft,
Fig. 12 einen erfindungsgemäßen Druckknopf für selbsttätige Einstellung mit teilweise geschnittenem
Schaft, Druckknopf und Klipp.
Zur Verdeutlichung der Erfindung wurden folgende Positions-Bezeichnungen gewählt:
Bezeichnungen
1 Schaft allgemein
1' Profilflächen am Schaft
1" Rastkerben am Schaft
1'" abgesetzte Umfangslinie des Schaftes
11 Schaft eines Füll- oder sonstigen Druckbleistiftes (gem. Fig. 1, 2, 7 und 8)
13 Schaft eines (automatischen) Wechselschreibgerätes (gem. Fig. 3 und 12)
16 Schaft eines Drehbleistiftes (gem. Fig. 6)
2 Klipp allgemein
2' Drehsicherungsflächen (Profilflächen) am Klipp 2' Einsteckschräge am unteren Klippende
2'" Rastnase am Klipp
2'" Rastnase am Klipp
21 Klippschenkel
21' nach oben verlängerter Klippschenkel
22 Klemmring des Klipps
3 Druckknopf allgemein
3' Profilflächen am Druckknopf
3" Steuerkurve am Druckknopf
3'" Spitzenbereich am Druckknopf
31 einfacher Druckknopf (ggf. profiliert gem. Fig. Iff.)
3" Steuerkurve am Druckknopf
3'" Spitzenbereich am Druckknopf
31 einfacher Druckknopf (ggf. profiliert gem. Fig. Iff.)
37 modifizierter Druckknopf mit Hülse (gem. Fig. 7)
37' Hülse am Druckknopf
38 Abdeckkappe am Druckknopf
4 Anzeigeelement allgemein
41' fensterartige Durchbrechungen am Schaft
42 pfeilspitzenförmige Anordnungen am Klipp
42' fensterartige Durchbrechungen am Klipp
42" Aussparung am Klipp
42' fensterartige Durchbrechungen am Klipp
42" Aussparung am Klipp
42"' freibleibende Zone am Klipp-Klemmring
43 pfeilspitzenförmige Anordnungen am Druckknopf
43' fensterartige Durchbrechungen am Druckknopf
5 Markierungen allgemein (Bezeichnung nicht benützt)
5' Farbmarkierungen
5" Härtegradangaben für Minen
5'" sonstige Markierungen bzw. Kennzeichnungen 51 Markierungszone am Klipp
53 Markierungszone am Druckknopf
6 Drehknopf
7 Schaltnocke
Das Schreibgerät gemäß Fig. 1 und 2 stellt einen Füll- oder sonstigen Druckbleistift dar und weist auf
einem Schaft 11 einen an einer abgesetzten Umfangs- >
linie V" mittels Klemmring 22 aufsitzenden Klipp 2 auf, auf dessen nach oben verlängertem Schenkel 21'
eine Aussparung 42" als Anzeigeelement angebracht ist. Der Schenkel 21' wirkt hierbei mit den auf dem
Druckknopf 3 angebrachten Markierungen - die hier
in als Härtegradangaben 5" gezeigt sind - zusammen als
Anzeigevorrichtung.
Die Einsteckschräge 2" am unteren Klippende kann dabei gleichzeitig, mit Rastkerben 1" am Schreibgeräteschaft
oder mit Profilflächen 1' zusammenwirkend,
r. eine Arretiervorrichtung zur Drehsicherung des Klipps 2 bilden.
Die Arretierung kann jedoch auch vorteilhaft mittels des verlängerten Klippschenkels 21'und den Profilfiächen
3' am Druckknopf 3 erfolgen, wobei die
JU Einstellung durch das Umstecken von Druckknopf 3
oder Klipp 2 oder durch federndes Zurückweichen des verlängerten Klippschenkels 21' beim Verdrehen
von Druckknopf 3 oder Klipp 2 vorgenommen wird.
Fig. 3 zeigt ein Wechselschreibgerät, dessen Schaft
j-, 13 ggf. der Anzahl der benutzbaren Schreibelemente
entsprechende Profilflächen 1' gemäß den Ausführungen zu F i g. 1 und 2 aufweist. Der Klipp 2 kann
hierbei in jedem beliebigen Abschnitt seine? ggf. aufgesprengten Klemmringes 22 fenstcrartige Durchbre-
JM chungen 42' bzw. pfeilspitzenförmige Anordnungen
42 oder sonstige Anzeigeelemente 4 aufweisen, die mit auf dem Druckknopf 3 angeordneten Markierungen
5', vorzugsweise Farbpunkten oder ähnliches, sich deckend oder angrenzend, zusammenwirken und
ü somit die Anzeigevorrichtung bilden.
Nach F i g. 4 ist an Stelle der fensterartigen Durchbrechungen eine pfeilspitzenförmige Anordnung 42
als Erhebung am Klipp 2 dargestellt.
F i g. 5 zeigt einen Klipp 2, dessen Klemmring 22
w nicht vollständig geschlossen ist und somit in der freibleibenden
Zone42"das Anzeigeelement4 darstellt,
das die Markierungseinstellung auf das darunterliegende Markierungssymbol 5'" ermöglicht.
In F i g. 6 wird ein Drehbleistift gezeigt, dessen
■n Klipp 2 fensterartige Durchbrechungen 42' als Anzeigeelement
besitzt und der frei drehbar und ggf. mittels am Klemmring 22 beliebig angeformten Rastnasen
2'" fixierbar eingestellt werden kann. Wenn die Rastnasen 2'" derart angeordnet sind, daß sie mit dem
>« Drehknopf 6 zusammenwirken, auf dem die Markierungen
5'" angeordnet sind, so bleibt hierbei die vorgewählte Einstellung auch beim Verdrehen zum
Minenvorschub stets erhalten.
In Fig. 7 ist ein Druckstift mit einer Ausführungs-
'>"> form eines erfindungsgemäßen Druckknopfes 37 dargestellt,
dessen Hülse 37' ggf. den Schaft bzw. einen verlängerten Klippschenkel 21' teilweise überdeckt
und fensterartige Durchbrechungen 43' aufweist, die mit dem hinteren Abschnitt 21' eines Klipps 2 ange-
h" ordneten Markierungen 5" zusammenwirken. Die
Fixierung zur Vermeidung unbeabsichtigten Verdrehens kann hier vorteilhaft ebenfalls über ggf. abgesetzte
Pjofilfiächen 1' oder auch über Rastnasen an Druckknopf 3, Klipp 2 oder Schaftende erfolgen.
t" Nach F i g. 8 besitzt der Schaft 11 und der Klemmring
22 des Klipps 2 an seinem hinteren Ende eine Aussparung 42" und/oder eine pfeilförmige Anordnung
42. Der Druckknopf 3 weist hier die jeweils
erforderlichen bzw. gewünschten Markierungen 5" auf.
Fig. 9 entspricht im wesentlichen den Ausführungen nach Fig. 8 mit dem Unterschied, daß hierbei statt
der Aussparung eine mit Abstand vom hinteren Schaftende angeordnete fensterartige Durchbrechung
42' vorgesehen ist.
Nach Fig. 10 ist das hintere Ende des Klemmringes 22 als eine schräg oder rechtwinklig zur Schreibgeräteachse
angeordnete Markierungszone 51 ausgebildet, mit der eine pfeilspitzenförmige Anordnung 43
am Druckknopf 3 als Anzeigevorrichtung zusammenwirkt. In gleicher Weise kann aber auch eine
Verbreiterung am Druckknopf 3 die Markierungszone 51 und der Klemmring 22 ein entsprechendes
Anzeigeelernente 4 aufweisen.
Die Ausbildung des Druckknopfes 3 nach Fig. 11
besitzt zwei spiegelbildlich zueinander angeordnete Markierungszonen 53, die es ermöglichen, durch einfaches
Umstecken des Druckknopfes 3 erheblich mehr Markierungssymbole 5" anzuordnen, um somit das
Auswechseln verschiedener Druckknöpfe 3 zu vermeiden. Insbesondere für die Darstellung der sehr umfangreichen
Härtegradskala bei Bleiminen, aber auch für die wechselweise Benützung verschiedener Bleiminen
und unterschiedlicher Farbminen, ist eine der
artige Druckknopfausbildung von besonderem Vorteil. Die Anzeige erfolgt hierbei über Durchbrechungen
42', 41' am Klipp 2 und am Schaft.
Der in F i g. 12 gezeigte Druckknopf 3 weist neben
den Markierungen 5' zusätzliche Steuerkurven 3" auf, mit deren Hilfe in Verbindung mit entsprechenden
Schaltnocken 7, am Schaft 13 oder am Klipp 2 bzw. an dessen Klemmring 22, die selbsttätige Drehung und
damit automatische Anzeigeeinstellung des Druckknopfes 3 bei entsprechend synchron laufendem Minen-Wechselmechanismus
ermöglicht wird. Zur Vermeidung einer evtl. hierbei auftretenden Reibung
beim Drückvorgang kann die Außenzone des Druckknopfes 3 mit einer zusätzlichen verdrehbaren Abdeckkappe
38 ausgestattet sein, wobei diese Abdeckkappe 38 zur Verminderung der Reibung ggt. nur in
einem Spitzenbereich 3'" des Druckknopfes 3 auf diesem aufsitzt.
Als Markierungen können in jedem Fall sowohl Markierungssymbole 5' mit unterschiedlichen Farbangaben
als auch Härtegradmarkierungssymbole 5" gemäß der üblichen Minenhärteskalen bei Bleiminen
ebenso vorgesehen werden, wie Markierungssymbole 5'" für unterschiedliche Minenarten (z.B. »K« für
Kunststoffminen oder spezielle Abkürzungen für bestimmte Firmen oder Markenbezeichnungen).
Hierzu 2 Blatl Zeichnungen
Claims (5)
1. Schreibgerät, insbesondere Minen- oder Wechselschreibstift, mit einer aus Markierungen
und einem auf diese einstellbaren Anzeigeelement bestehenden Anzeigevorrichtung, mit einem
Druckknopf und mit einem Klipp, der einstellbare Befestigungsmittel aufweist, wobei der Klipp
als Anzeigeelement dient und auf einer vorgegebenen Umfangslinie des Schaftes einstell- und arretierbar
befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung durch den Klipp
(2) bzw. durch das Befestigungsmittel des Klipps
(2) und durch den Druckknopf (3) gebildet wird, daß der Klipp (2) bzw. das Befestigungsmittel des
Klipps (2) oder der Druckknopf (3} ein den jeweiligen Markierungen (S) unmittelbar zugeordnetes
Anzeigeelement (4) aufweist, und daß die Anzeigevorrichtung am rückwärtigen Ende des
Schreibgerätes angeordnet ist und zur Anzeige der sich im Schreibgerät bzw. der in Schreibbereitschaft
befindlichen Minu dient.
2. Schreibgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Klipp (2) eine Durchbrechung
(42') oder Aussparung (42") als Anzeigeelement besitzt und der Druckknopf (3, 37) komplementär
hierzu Markierungen (S', 5", 5'") aufweist.
3. Schreibgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Klipp (2) und/oder
der Druckknopf (3, 31, 37) auf einer vorgegebenen Umfangslinie (I1") drehbar oder unterschiedlich
steckbar ist und Verdrehsicherungen (2', 2", 2'") aufweist.
4. Schreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckknopf
(3) doppelseitig spiegelbildlich angeordnete Markierungszonen (53) besitzt und in das Schreibgerät
(1, 11) umsteckbar einsetzbar ist.
5. Schreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckknopf (3) und der Klipp (2) bei Wechselschreibgeräten
Steuerelemente (3", 7) zur automatischen Markierungseinstellung beim Mincnwechsel aufweisen
und daß der Schaft (13) und der Klipp (2) eine Durchbrechung oder Aussparung zur Anzeige
der Markierungen (5') besitzt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762642541 DE2642541C3 (de) | 1976-09-22 | 1976-09-22 | Schreibgerät mit Anzeigevorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762642541 DE2642541C3 (de) | 1976-09-22 | 1976-09-22 | Schreibgerät mit Anzeigevorrichtung |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2642541A1 DE2642541A1 (de) | 1978-03-23 |
DE2642541B2 DE2642541B2 (de) | 1979-09-13 |
DE2642541C3 true DE2642541C3 (de) | 1980-05-29 |
Family
ID=5988510
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762642541 Expired DE2642541C3 (de) | 1976-09-22 | 1976-09-22 | Schreibgerät mit Anzeigevorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2642541C3 (de) |
-
1976
- 1976-09-22 DE DE19762642541 patent/DE2642541C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2642541B2 (de) | 1979-09-13 |
DE2642541A1 (de) | 1978-03-23 |
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Legal Events
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