DE2642541C3 - Schreibgerät mit Anzeigevorrichtung - Google Patents

Schreibgerät mit Anzeigevorrichtung

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DE2642541C3
DE2642541C3 DE19762642541 DE2642541A DE2642541C3 DE 2642541 C3 DE2642541 C3 DE 2642541C3 DE 19762642541 DE19762642541 DE 19762642541 DE 2642541 A DE2642541 A DE 2642541A DE 2642541 C3 DE2642541 C3 DE 2642541C3
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Roland 8510 Fuerth Sonntag
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J S Staedtler & Co 8500 Nuernberg De GmbH
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Fa Js Staedtler 8500 Nuernberg
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K29/00Combinations of writing implements with other articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K21/00Propelling pencils
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K21/00Propelling pencils
    • B43K21/006Pencil-barrels

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  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Schreibgerät, insbesondere einen Minen- oder Wechselschreibstift, mit einer aus Markierungen und einem auf diese einstellbaren Anzeigeelement bestehenden Anzeigevorrichtung, mit einem Betätigungsknopf und mit einem Klipp, der einstellbare Befestigungsmittel aufweist, wobei der Klipp als Anzeigeelement dient und auf einer vorgegebenen Umfangslinie des Schaftes einstell- und arretierbar befestigt ist.
Bei Schreibgeräten, besonders bei solchen mit wechsel- oder austauschbaren Minen oder sonstigen Schreibelementen, ist es erforderlich bzw. zweckmäßig, die jeweilige Art des augenblicklich benutzbaren Schreibelementes am Schreibgerät anzuzeigen. Besonders bei Füllbleistiften oder bei einfachen Druckbzw. Drehbleistiften, aber auch bei Wechselkugelschreibern und ähnlichen Schreibgeräten, sind einstellbare Anzeigevorrichtungen zur Kennzeichnung der jeweils vorrätigen bzw. eingestellten, d. h. schreibbereiten, Mine äußerst nützlich.
Aus GB-PS 257 219 ist ein Drehbleistift als Füllminenstift bekannt, der eine aus Markierungen und einem hierauf einstellbaren Anzeigeelement bestehende Anzeigevorrichtung aufweist. Außerdem besitzt dieser Stift einen Betätigungsknopf und einen Klipp, der als Anzeigeelement dient und auf einer vorgegebenen Umfangslinie des Schaftes einstell- und arretierbar ist. Abgesehen davon, daß hier die Markierungen aus Datumsangaben bestehen und keinerlei Hinweis auf die Eigenart des gerade benutzbaren Schreibelementes geben, ist es hierbei von besonderem Nachteil, daß die Markierungen fest auf dem Schaft angeordnet sind, so daß für andere Markierungen stets auch ein anderer Schaft erforderlich ist.
US-PS 2329631 beschreibt einen ähnlichen »Kalender-Stift«, wobei hier eine mit Markierungen versehene steck- bzw. drehbare Kappe vorgesehen ist und die zugehörigen Markierungen am Schaft bzw. an einer weiteren, separaten - und gegenüber dem am Schaft fest angeordneten Klipp ggf. ebenfalls drehbaren - Hülse angeordnet sind.
Auch hier sind somit zur Bildung der Anzeigevorrichtung mehrere separate Einzelteile erforderlich.
Bei Füll- bzw. Druck- und Drehbleistiften ist es darüber hinaus aber auch bereits bekannt, zur Anzeige der jeweils benützten Schreibmine im vorderen oder hinteren Teil des Schreibgeräteschaftes drehbare Hülsen anzuordnen, die mittels fensterartiger Durchbrechungen auf die darunterliegenden, i. d. R. am Schaft angeordneten, Markierungen eingestellt werden können.
Ein derartiges Schreibgerät wird im DE-GM 1862717 ebenso beschrieben wie im DE-GM 1623 271. Hierbei bildet das hintere Schaftende zusammen mit einer separaten drehbaren Hülse eine Anzeigevorrichtung.
Eine ähnliche Ausführungsform zeigt auch US-PS 1 780207, wobei es sich hierbei um einen Wechseldrehstift handelt, bei dem die jeweils benutzte bzw. in die Schreibspitze eingeführte Minenfarbe oder -art ebenfalls mittels Durchbrechungen in einer Drehhülse, und zusätzlich hierzu ggf. in einem Klipp, angezeigt wird.
Aus dem DE-GM 1983446 und der US-PS 3 343 292 ist es weiterhin bekannt, den Klipp bzw. den Betätigungsknopf mit einer Durchbrechung bzw. Bohrung zu versehen, durch die hindurch (über optische Vergrößerungselemente) die auf dem Schaft bzw. auf einem automatisch bei der Betätigung wechselnden Motivträger angeordneten Markierungen bzw. Motive angezeigt bzw. betrachtet werden können.
Darüber hinaus befinden sich im Handel Schreibgeräte mit drehbaren Hülsen im Spitzenbereich bzw. mit Einsteckhülsen im hinteren Teil des Schreibstiftes.
Ferner ist ein Markierungssystem bekannt, bei dem jeweils der Druckknopf des Schreibgerätes in einer speziell einer jeweiligen Minenart oder -härte zugeordneten Kennfarbe ausgebildet ist.
Bei allen bekannten Anzeigevorrichtungen bzw. Markierungssystemen an Schreibgeräten ist es jedoch stets erforderlich, eine zusätzliche drehbare Hülse anzuordnen bzw. ein komplettes Farbkode-Kennzeich-
nungs-System zu beherrschen. Dies verteuert die entsprechenden Schreibgeräte bzw. erschwert die Kennzeichnung.
Aufgabe der Erfindung ist es dither, eine einfache und billige Anzeigevorrichtung zu schaffen, mit deren Hilfe, ohne jegliche zusätzliche Elemente, eine exakte und einfache Kennzeichnungsmöglichkeit gegeben ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelost, daß die Anzeigevorrichtung durch den Klipp bz-,v. durch das Befestigungsmittel des Klipps und durch den Druckknopf gebildet wird, daß der Klipp bzw. das Befestigungsmittel des Klipps oder der Druckknopf ein den jeweiligen Markierungen unmittelbar zugeordnetes Anzeigeelement aufweist, und daß die Anzeigevorrichtung am rückwärtigen Ende des Schreibgerätes angeordnet ist und zur Anzeige der sich im Schreibgerät bzw. der in Schreibbereitschaft befindlichen Mine dient.
Es werden somit also zur Kennzeichnung nur sowieso vorhandene Einzelteile des Schreibgerätes verwendet, die zusammen mit entsprechenden Markierungen bzw. Anzeigeelementen, die gegenseitig aneinander angeordnet sind, die Anzeigevorrichtung bilden.
Als besonders vorteilhaft hat sich hierbei erwiesen, daß der Klipp oder der Druckknopf als Anzeigeelenient Durchbrechungen oder Aussparungen besitzt und daß komplementär hierzu der Druckknopf oder der Klipp auf der gleichen Umfangslinie Markierungen aufweist, mit denen die Durchbrechungen oder Aussparungen jeweils in Deckung gebracia werden können und so den eingestellten Anzeigewert kennzeichnen.
Wird der Klipp mit Anzeigeelementen und komplementär hierzu der Druckknopf mit Markierungen versehen oder umgekehrt, so läßt sich eine derartige Anzeigevorrichtung beliebig austauschen und in jedes übliche entsprechende Schreibgerät einsetzen, sofern die gleichen Abmessungen bzw. Passungswerte vorliegen. Die Anzeigevorrichtung selbst ist somit stets unabhängig vom jeweiligen Schreibgerät. Dies kann sich besonders auch auf die Sortimentsgestaltung und Lagerhaltung der Schreibgeräte vorteilhaft auswirken, da für einheitliche Schäfte nur unterschiedliche Klipps bzw. Drücker erforderlich sind, um beispielsweise für die ganze, sehr umfangreiche Härtegradskala bei Bleiminen jede Einstellmögüchkeit bieten zu können.
Weiterhin ist es vorteilhaft, eine pfeilspitzenförmige Anordnung am Klipp oder am Druckknopf als Anzeigeelement vorzusehen, die ebenfalls mit einer entsprechenden Markierung am anderen Teil zusammenwirkend die Anzeigevorrichtung bildet.
Eine günstige Darstellungsmöglichkeit ergibt sich durch die Anordnung der jeweiligen Markierungen am Druckknopf und entsprechender Anzeigespitzen, Durchbrechungen oder Aussparungen am Klipp.
Zur exakten Wirkungsweise und sicheren Anzeige soll der Klipp bzw. der Druckknopf stets auf einer vorgegebenen Umfangslinie des Schaftes drehbar oder unterschiedlich steckbar sein sowie ggf. Rastnasen, Drehsicherung?"H.;i.n oder sonstige Arretierungsmittel aufweisen, um eine eindeutige Fixierung zu gewährleisten.
Ebenfalls auf einer vorgegebenen Umfassungslinie analog zur Einstell-Linie von Klipp oder Druckknopf, können Farbstriche zur Einstellung der jeweils verwendeten Farbminen oder aber Härtegradangaben für die benützten Bleiminen vorgesehen sein. Es hat sich
ferner gezeigt, daß es besonders vorteilhaft und wirtschaftlich ist, wenn der Druckknopf doppelseitig spiegelbildlich angeordnete Markierungsreihen aufweist, so daß er universeller bzw. für mehr unterschiedliche Markierungen verwendet werden kann als bei einreihiger Anordnung.
Ebenso ist es bei automatischen Wechselschreibgeräten von Vorteil, wenn am Drurkknopf und/oder am Klipp bzw an dessen Befestigungsmittel zusätzliche Steuerelemente vorhanden sind, mit deren Hilfe bei Minenwechsel durch Knopfdruck die jeweils zutreffende Markierungseinstellung im oder am Anzeigeelement automatisch erfolgt.
Hierdurch erübrigt sich das bisher oft übliche Anzeigeprinzip, bei dem die aus dem Schaft herausragende Spitze der Kugelschreiberminen mit der Farbe der jeweiligen Schreibpaste versehen ist. Da insbesondere nach mehrfachem Arbeiten mit Linealen oder ähnlichem oder durch Abschaben an der Schaftspitze selbst, dieser Farbbelag schnell abgetragen wird, ist nach längerer Benützung die einwandfreie Farbkennzeichnung nicht mehr gewährleistet.
Bei automatischen Wechselschreibgeräten ist es ferner von Vorteil, die am Umfang des Druckknopfes oder des Klipps angebrachten Markierungen, nach Anzahl und Art der vorhandenen Wechsel-Schreibelemente entsprechend zu wählen und den Steuermechanismus mittels Steuerkurven, -nocken, Drehkränzen oder ähnlichem, so abzustimmen, daß sich der Druckknopf spätestens nach dem Loslassen automatisch auf die richtige Anzeige des schreibbereiten Elementes einstellt. Hierdurch erübrigt sich jede zusätzliche Handhabung zur Einstellung der erforderlichen Markierung.
Der Druckknopf kann hierfür mit den Markierungen oder mit dem Anzeigeelement ausgestattet sein.
Als Klipps lassen sich die losen ein- oder aufsteckbaren Modelle besonders vorteilhaft verwenden, da diese i. d. R. neben einem meist breiten Klemmring, in den sich relativ leicht Durchbrechungen als Anzeigeelemente einarbeiten lassen, oftmals bereits einen so geformten Klemmring aufweisen, daß er, auf z. B. einer Sechskant-Steckzone aufgesteckt, exakt drehsicher festsitzt. Darüber hinaus kann, wenn der Klemmring nicht vollständig geschlossen ist, die freie Zone bereits als Anzeigeelement dienen, so daß im Steckbereich lediglich die Markierungen peripher anzuordnen sind.
Mit der Erfindung kann somit auf jedes zusätzliche Einstellteil verzichtet werden, so daß das entsprechende Schreibgerät ohne wesentliche Mehrkosten eine vollwertige Anzeigevorrichtung erhält.
Ebenso kann unter Vermeidung erheblicher Unsicherheiten eine genaue Kennzeichnung vorgenommen werden, da es im Gegensatz zu den Farbkode-Markierungssystemen bei Minen nicht erforderlich ist, die jeweiligen Farbzuordnungen zum entsprechenden Härtegrad zu merken oder durch Tabellen zur Verfügung zu stellen, bzw. bereitzuhalten.
Bei automatischen Wechselschreibgeräten, insbesondere bei Wechselkugelschreibern, erübrigt sich jegliche zusätzliche Farbkennzeichnung im Spitzenbereich der jeweiligen Mine, so daß auch hier eine Kosteneinsparung bei gleichzeitiger Erhöhung der Anzeigesicherheit und ggf. selbsttätiger Anzeige-Einstellung erfolgt.
Einige bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden
nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
Fig.l einen Füll- oder Druckschreibstift mit Klipp und Druckknopf gemäß der Erfindung,
Fig. 2 die Vorderansicht des Schreibgerätes gemäß Fig. 1 mit einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 3 ein Wechselschreibgerät gemäß der Erfindung,
Fig. 4 und 5 weitere erfindungsgemäße Klipp-Ausführungsformen,
Fig. 6 einen Drehbleistift mit erfindungsgemäßem Klipp,
Fig. 7 einen Druckstift mit erfindungsgemäßem Druckknopf,
Fig. 8, 9 und 10 weitere erfindungsgemäße Ausführungen,
Fig. 11 einen wendbaren Druckknopf gemäß der Erfindung mit geschnittenem Schaft,
Fig. 12 einen erfindungsgemäßen Druckknopf für selbsttätige Einstellung mit teilweise geschnittenem Schaft, Druckknopf und Klipp.
Zur Verdeutlichung der Erfindung wurden folgende Positions-Bezeichnungen gewählt:
Bezeichnungen
1 Schaft allgemein
1' Profilflächen am Schaft
1" Rastkerben am Schaft
1'" abgesetzte Umfangslinie des Schaftes
11 Schaft eines Füll- oder sonstigen Druckbleistiftes (gem. Fig. 1, 2, 7 und 8)
13 Schaft eines (automatischen) Wechselschreibgerätes (gem. Fig. 3 und 12)
16 Schaft eines Drehbleistiftes (gem. Fig. 6)
2 Klipp allgemein
2' Drehsicherungsflächen (Profilflächen) am Klipp 2' Einsteckschräge am unteren Klippende
2'" Rastnase am Klipp
21 Klippschenkel
21' nach oben verlängerter Klippschenkel
22 Klemmring des Klipps
3 Druckknopf allgemein
3' Profilflächen am Druckknopf
3" Steuerkurve am Druckknopf
3'" Spitzenbereich am Druckknopf
31 einfacher Druckknopf (ggf. profiliert gem. Fig. Iff.)
37 modifizierter Druckknopf mit Hülse (gem. Fig. 7)
37' Hülse am Druckknopf
38 Abdeckkappe am Druckknopf
4 Anzeigeelement allgemein
41' fensterartige Durchbrechungen am Schaft
42 pfeilspitzenförmige Anordnungen am Klipp
42' fensterartige Durchbrechungen am Klipp
42" Aussparung am Klipp
42"' freibleibende Zone am Klipp-Klemmring
43 pfeilspitzenförmige Anordnungen am Druckknopf
43' fensterartige Durchbrechungen am Druckknopf
5 Markierungen allgemein (Bezeichnung nicht benützt)
5' Farbmarkierungen
5" Härtegradangaben für Minen
5'" sonstige Markierungen bzw. Kennzeichnungen 51 Markierungszone am Klipp
53 Markierungszone am Druckknopf
6 Drehknopf
7 Schaltnocke
Das Schreibgerät gemäß Fig. 1 und 2 stellt einen Füll- oder sonstigen Druckbleistift dar und weist auf einem Schaft 11 einen an einer abgesetzten Umfangs- > linie V" mittels Klemmring 22 aufsitzenden Klipp 2 auf, auf dessen nach oben verlängertem Schenkel 21' eine Aussparung 42" als Anzeigeelement angebracht ist. Der Schenkel 21' wirkt hierbei mit den auf dem Druckknopf 3 angebrachten Markierungen - die hier
in als Härtegradangaben 5" gezeigt sind - zusammen als Anzeigevorrichtung.
Die Einsteckschräge 2" am unteren Klippende kann dabei gleichzeitig, mit Rastkerben 1" am Schreibgeräteschaft oder mit Profilflächen 1' zusammenwirkend,
r. eine Arretiervorrichtung zur Drehsicherung des Klipps 2 bilden.
Die Arretierung kann jedoch auch vorteilhaft mittels des verlängerten Klippschenkels 21'und den Profilfiächen 3' am Druckknopf 3 erfolgen, wobei die
JU Einstellung durch das Umstecken von Druckknopf 3 oder Klipp 2 oder durch federndes Zurückweichen des verlängerten Klippschenkels 21' beim Verdrehen von Druckknopf 3 oder Klipp 2 vorgenommen wird.
Fig. 3 zeigt ein Wechselschreibgerät, dessen Schaft
j-, 13 ggf. der Anzahl der benutzbaren Schreibelemente entsprechende Profilflächen 1' gemäß den Ausführungen zu F i g. 1 und 2 aufweist. Der Klipp 2 kann hierbei in jedem beliebigen Abschnitt seine? ggf. aufgesprengten Klemmringes 22 fenstcrartige Durchbre-
JM chungen 42' bzw. pfeilspitzenförmige Anordnungen 42 oder sonstige Anzeigeelemente 4 aufweisen, die mit auf dem Druckknopf 3 angeordneten Markierungen 5', vorzugsweise Farbpunkten oder ähnliches, sich deckend oder angrenzend, zusammenwirken und
ü somit die Anzeigevorrichtung bilden.
Nach F i g. 4 ist an Stelle der fensterartigen Durchbrechungen eine pfeilspitzenförmige Anordnung 42 als Erhebung am Klipp 2 dargestellt.
F i g. 5 zeigt einen Klipp 2, dessen Klemmring 22
w nicht vollständig geschlossen ist und somit in der freibleibenden Zone42"das Anzeigeelement4 darstellt, das die Markierungseinstellung auf das darunterliegende Markierungssymbol 5'" ermöglicht.
In F i g. 6 wird ein Drehbleistift gezeigt, dessen
■n Klipp 2 fensterartige Durchbrechungen 42' als Anzeigeelement besitzt und der frei drehbar und ggf. mittels am Klemmring 22 beliebig angeformten Rastnasen 2'" fixierbar eingestellt werden kann. Wenn die Rastnasen 2'" derart angeordnet sind, daß sie mit dem
>« Drehknopf 6 zusammenwirken, auf dem die Markierungen 5'" angeordnet sind, so bleibt hierbei die vorgewählte Einstellung auch beim Verdrehen zum Minenvorschub stets erhalten.
In Fig. 7 ist ein Druckstift mit einer Ausführungs-
'>"> form eines erfindungsgemäßen Druckknopfes 37 dargestellt, dessen Hülse 37' ggf. den Schaft bzw. einen verlängerten Klippschenkel 21' teilweise überdeckt und fensterartige Durchbrechungen 43' aufweist, die mit dem hinteren Abschnitt 21' eines Klipps 2 ange-
h" ordneten Markierungen 5" zusammenwirken. Die Fixierung zur Vermeidung unbeabsichtigten Verdrehens kann hier vorteilhaft ebenfalls über ggf. abgesetzte Pjofilfiächen 1' oder auch über Rastnasen an Druckknopf 3, Klipp 2 oder Schaftende erfolgen.
t" Nach F i g. 8 besitzt der Schaft 11 und der Klemmring 22 des Klipps 2 an seinem hinteren Ende eine Aussparung 42" und/oder eine pfeilförmige Anordnung 42. Der Druckknopf 3 weist hier die jeweils
erforderlichen bzw. gewünschten Markierungen 5" auf.
Fig. 9 entspricht im wesentlichen den Ausführungen nach Fig. 8 mit dem Unterschied, daß hierbei statt der Aussparung eine mit Abstand vom hinteren Schaftende angeordnete fensterartige Durchbrechung 42' vorgesehen ist.
Nach Fig. 10 ist das hintere Ende des Klemmringes 22 als eine schräg oder rechtwinklig zur Schreibgeräteachse angeordnete Markierungszone 51 ausgebildet, mit der eine pfeilspitzenförmige Anordnung 43 am Druckknopf 3 als Anzeigevorrichtung zusammenwirkt. In gleicher Weise kann aber auch eine Verbreiterung am Druckknopf 3 die Markierungszone 51 und der Klemmring 22 ein entsprechendes Anzeigeelernente 4 aufweisen.
Die Ausbildung des Druckknopfes 3 nach Fig. 11 besitzt zwei spiegelbildlich zueinander angeordnete Markierungszonen 53, die es ermöglichen, durch einfaches Umstecken des Druckknopfes 3 erheblich mehr Markierungssymbole 5" anzuordnen, um somit das Auswechseln verschiedener Druckknöpfe 3 zu vermeiden. Insbesondere für die Darstellung der sehr umfangreichen Härtegradskala bei Bleiminen, aber auch für die wechselweise Benützung verschiedener Bleiminen und unterschiedlicher Farbminen, ist eine der
artige Druckknopfausbildung von besonderem Vorteil. Die Anzeige erfolgt hierbei über Durchbrechungen 42', 41' am Klipp 2 und am Schaft.
Der in F i g. 12 gezeigte Druckknopf 3 weist neben den Markierungen 5' zusätzliche Steuerkurven 3" auf, mit deren Hilfe in Verbindung mit entsprechenden Schaltnocken 7, am Schaft 13 oder am Klipp 2 bzw. an dessen Klemmring 22, die selbsttätige Drehung und damit automatische Anzeigeeinstellung des Druckknopfes 3 bei entsprechend synchron laufendem Minen-Wechselmechanismus ermöglicht wird. Zur Vermeidung einer evtl. hierbei auftretenden Reibung beim Drückvorgang kann die Außenzone des Druckknopfes 3 mit einer zusätzlichen verdrehbaren Abdeckkappe 38 ausgestattet sein, wobei diese Abdeckkappe 38 zur Verminderung der Reibung ggt. nur in einem Spitzenbereich 3'" des Druckknopfes 3 auf diesem aufsitzt.
Als Markierungen können in jedem Fall sowohl Markierungssymbole 5' mit unterschiedlichen Farbangaben als auch Härtegradmarkierungssymbole 5" gemäß der üblichen Minenhärteskalen bei Bleiminen ebenso vorgesehen werden, wie Markierungssymbole 5'" für unterschiedliche Minenarten (z.B. »K« für Kunststoffminen oder spezielle Abkürzungen für bestimmte Firmen oder Markenbezeichnungen).
Hierzu 2 Blatl Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Schreibgerät, insbesondere Minen- oder Wechselschreibstift, mit einer aus Markierungen und einem auf diese einstellbaren Anzeigeelement bestehenden Anzeigevorrichtung, mit einem Druckknopf und mit einem Klipp, der einstellbare Befestigungsmittel aufweist, wobei der Klipp als Anzeigeelement dient und auf einer vorgegebenen Umfangslinie des Schaftes einstell- und arretierbar befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung durch den Klipp (2) bzw. durch das Befestigungsmittel des Klipps
(2) und durch den Druckknopf (3) gebildet wird, daß der Klipp (2) bzw. das Befestigungsmittel des Klipps (2) oder der Druckknopf (3} ein den jeweiligen Markierungen (S) unmittelbar zugeordnetes Anzeigeelement (4) aufweist, und daß die Anzeigevorrichtung am rückwärtigen Ende des Schreibgerätes angeordnet ist und zur Anzeige der sich im Schreibgerät bzw. der in Schreibbereitschaft befindlichen Minu dient.
2. Schreibgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Klipp (2) eine Durchbrechung (42') oder Aussparung (42") als Anzeigeelement besitzt und der Druckknopf (3, 37) komplementär hierzu Markierungen (S', 5", 5'") aufweist.
3. Schreibgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Klipp (2) und/oder der Druckknopf (3, 31, 37) auf einer vorgegebenen Umfangslinie (I1") drehbar oder unterschiedlich steckbar ist und Verdrehsicherungen (2', 2", 2'") aufweist.
4. Schreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckknopf
(3) doppelseitig spiegelbildlich angeordnete Markierungszonen (53) besitzt und in das Schreibgerät (1, 11) umsteckbar einsetzbar ist.
5. Schreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckknopf (3) und der Klipp (2) bei Wechselschreibgeräten Steuerelemente (3", 7) zur automatischen Markierungseinstellung beim Mincnwechsel aufweisen und daß der Schaft (13) und der Klipp (2) eine Durchbrechung oder Aussparung zur Anzeige der Markierungen (5') besitzt.
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DE2642541B2 DE2642541B2 (de) 1979-09-13
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