DE1003088B - Fuellbleistift mit Anzeigevorrichtung fuer die Minenart - Google Patents
Fuellbleistift mit Anzeigevorrichtung fuer die MinenartInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43K—IMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
- B43K29/00—Combinations of writing implements with other articles
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- Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)
Description
DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf einen mechanischen
Füllbleistift mit länglichem Hohlkörper als Schaft, der Mittel im Hohlkörper für das lösbare Festhalten
einer darin einsetzbaren Bleistift- oder Zeichenmine
beliebiger Härte-, Durchmesser- oder Farbart enthält, wobei eine Vorrichtung am Hohlkörper vorgesehen
ist, die der Anzeige der einzigen der in Gebrauchsstellung befindlichen Minenart dient.
Es sind auch schon Füllbleistifte bekanntgewo'rden, die mit wesensfremden Vorrichtungen, kombiniert
sind, beispielsweise mit einem Rechenschieber; auf eine solche Kombination bezieht sich jedoch die Erfindung
nicht.
Besonders Künstler und Zeichner benötigen dauernd
abwechselnd verschiedene Typen und/oder Farben von Minen, bei ihrer Arbeit, und so hat man Bleistifte entworfen
und gebaut, die in, besonderem Maße auf diese Anforderungen abgestellt sind und die man allgemein
als »Künstlerstifte« oder »Zeichenstifte« kennt.
Diese Bleistifte enthalten, einen Bleistiftkörper wie etwa ein rohrförmiges Element, das am einen Ende
eine lösbare Halterungsvorrichtung oder Kupplung zum Festhalten, einer einzelnen Mine besitzt und
handbetätigbare Mittel am entgegengesetzten. Ende aufweist, die zum Ein- und Ausrücken der Kupplung
od. dgl. dienen, und somit erlauben, in einfacher Weise das Ersetzen oder Auswechseln von Minen verschiedener
Typen oder Farben vorzunehmen.
Also kann, der Zeichner zum schnellen Wechsel im Gebrauch etliche solche Bleistiftkörper besitzen, dabei
aber eine beliebige Anzahl von in diesen Bleistiftkörpern zu verwendenden Minen, wobei von diesen
vielen Minen, jeweils eine solche in je einen Bleistiftkörper eingebracht werden kann, je nach den verschiedenen
momentanen. Bedürfnissen. Ein Zeichner pflegt üblicherweise einundzwanzig verschiedene Härtegrade
von nichtfarbigen. Minen zu verwenden, die sich also
nur in bezug auf die Härte und auf die Qualität des erzeugten Striches unterscheiden. Selbstverständlich
wird diese Anzahl noch erhöht durch die vielen mögliehen
bzw. erhältlichen oder üblichen farbigen. Minen; auch der Durchmesser der Minen kann variieren.
Bleistifte dieses Typs sind zur Erhöhung der Bequemlichkeit des Benutzers bekanntermaßen mit Anzeigevorrichtungen
versehen, und zwar für solche Anr
zeige der in Gebräuchsstellung befindlichen Mine, daß man zur Wahrnehmung der Anzeige nur den Bleistiftkörper
zu betrachten braucht und so aus einer Mehrzahl von mit verschiedenartigen Minen gefüllten, Füllbleistiften
den jeweils momentan benötigten Füllbleistift auswählen kann.
Indessen, sind die bekannten Anzeigevorrichtungen entweder zu kompliziert und zu aufwendig in der
Herstellung oder sie sind schwierig zu handhaben, Füllbleistift mit Anzeigevorrichtung
für die Minenart
für die Minenart
Anmelder:
American Lead Pencil Company,
Hoboken, N.J. (V. St. A.)
Hoboken, N.J. (V. St. A.)
Vertreter: Dipl.-Ing. R. Busselmeier, Patentanwalt,
Augsburg, Grottenau 2
Augsburg, Grottenau 2
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 3. Mai 1955
V. St. v. Amerika vom 3. Mai 1955
David Juelss, Brooklyn, N. Y. (V. St. A.),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
oder sie erfordern auch das Entfernen oder momentane
Entfernen von Teilen von dem Bleistiftkörper, was wiederum Zeitaufwand bedingt und die momentan entfernbaren Teile der Gefahr des Verlustes aussetzt.
Fernerhin ist keiner der bisher bekannten Bleistifte dieser Art in der Lage, mehr als ungefähr sechs
Härtegrade oder Farben von Minen anzuzeigen,, ohne daß entfernbare Teile durch andere ersetzt werden.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Bleistift dieser Art: hervorzubringen, der eine einfache
billige Anzeigevorrichtung besitzt, die einfach in der Handhabung ist und keine Entfernung oder
momentane Entfernung irgendeines Teiles vom Bleistift bzw. vom Bleistiftkörper notwendig macht, ohne
daß der Vorteil der schnell erfolgenden Auswahl des momentan benötigten Füllbleistiftes, der also die
momentan gewünschte Minenart enthält, verlorenginge.
Die Erfindung löst diese Aufgabe der eingangs geschilderten
Gattung von Füllbleistiften dadurch, daß die Anzeigevorrichtung ein an sich bekannter, den
Hohlkörper teilweise federnd umgreifender und auf dem Hohlkörper unter Reibungsschluß gleitbarer
Schieber ist, der mit einer die Minenarten kennzeichnenden Skala zusammenwirkt, die in Längserstrekkung
auf der Außenfläche des Hohlkörpers angeordnet ist.
Weiter schlägt die Erfindung vor, daß die Skala als eine entlang einer Teilfläche der im Querschnitt in an
sich bekannter Weise mehr- und vornehmlich sechseckigen, Außenfläche des Hohlkörpers durch Aufdrucken,
Einprägen, Ätzen od. dgl. aufgebrachte
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Mehrzahl von unterscheidenden Kennmarken ausgebildet ist, die die verschiedenen Arten von Minen
kennzeichnen, und der Schieber durch Um- und Einbiegen eines dünnen, elastisch nachgiebigen oder
federnden Materialstreifens, insbesondere eines Blech-Streifens, in die dem vornehmlich sechseckigen Querschnitt
des Hohlkörpers entsprechende Form den Hohlkörper über z. B. fünf der insgesamt sechs Teilflächen
umgreift, wobei gemäß der jeweiligen Lage des Schiebers jeweils eine Kennmarke vom Schieber
anzeigbar ist.
In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Schieber an einer vornehmlich ebenen Teilfläche
ein, Sichtfenster von solcher Größe trägt, daß von diesem Sichtfenster in entsprechender Stellung des
Schiebers jeweils eine Kennmarke umgrenzt und somit unverwechselbar anzeigbar ist.
Ferner kann gemäß der Erfindung der Füllbleistift so ausgebildet sein, daß der aus transparentem Kunststoff
bestehende Schieber eine durch Begrenzungslinien oder Striche markierte oder eingefaßte Fensterfläche
aufweist.
Vorteilhafterweise ist der Füllbleistift gemäß der Erfindung so ausgebildet, daß ein zungenartiges Ende
oder beide zungenartigen Enden des Schiebers als pfeilartiges Organ oder als pfeilartige Organe ausgebildet
ist oder sind, derart, daß dieses Organ oder diese Organe die jeweils gewählte Kennmarke unverwechselbar
anzeigt oder anzeigen, wobei die die Kennmarke tragende Teilfläche des Hohlkörpers von
dem Schieber ganz oder im wesentlichen, unbedeckt bleibt.
Weiterhin ist eine vorteilhafte Ausgestaltung des Füllbleistiftes gemäß der Erfindung so, daß die Vielzahl
der Kennmarken in Längsrichtung in Gruppen angeordnet ist, so daß jeweils die Kenomarken, von
Hauptarten oder Grundarten von Minen gruppenweise nebeneinanderliegen:, gegebenenfalls mit besonderen!
zusätzlichen Abständen zwischen diesen Gruppen oder Arten-Familien.
Es kann auch erfindungsgemäß vorgesehen sein, daß die vom Schieber unbedeckte und vorzugsweise völlig
freigelassene Teilfläche des Hohlkörpers zusätzlich in an sich bekannter Weise mit Beschriftung, Aufdruck,
Prägung od. dgl. versehen ist.
Schließlich ist es noch ein Merkmal der Erfindung, daß die Kennmarken als die verschiedenen. Farbminen
kennzeichnende, gefärbte Punkte ausgebildet sind.
Eine Ausführungsform des Füllbleistiftes gemäß der Erfindung ist als Beispiel in der Zeichnung dargestellt,
und zwar zeigt
Fig. 1 in vergrößerter Darstellung und in Perspektive einen, mechanischen Füllbleistift mit der Anr
Zeigevorrichtung,
Fig. 2 ein Teilstück des Bleistifthohlkörpers mit einer modifizierten Anzeigevorrichtung am Hohlkörper
in Perspektive,
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Mantelteilfläche oder Seitenfläche eines im Querschnitt polygonalen
Füllbleistiftes, die Marken bzw. Bezeichnungen trägt, die den gesamten Bereich von Härtegraden umfassen,
die üblicherweise von einem· Zeichner benutzt werden.
In der Ausführungsform der Zeichnung ist die Erfindung
gezeigt in einer Verkörperung als sogenannter Zeichner-Füllbleistift oder Zeichnerstift.
Ein Füllbleistift 6 mit Mitteln zum Festhalten der Mine ist in Fig. 1 dargestellt und besitzt einen im
Querschnitt sechseckig begrenzten Hohlkörper 7 mit einer Kupplung bzw. Minenfesthaltevorrichtung 8 am
einen Ende, die in lösbarer Weise eine Bleistiftmine 9 in Zeichen- oder Schreibstellung festhält. Ein mit
(nicht dargestellter) Druckfeder versehener Tauchoder Druckknopf 11 ist an dem entgegengesetzten
Ende des Hohlkörpers 7 montiert und funktionell so damit verbunden, daß er die Kupplung 8 dann spreizt
oder öffnet, wenn der Druckknopf 11 in den Hohlkörper
7 hineingepreßt oder gedrückt wird, und andererseits die Kupplung 8 schließt, wenn er losgelassen
wird.
Eine Seitenfläche oder Mantel teilfläche 12 des Hohlkörpers 7 trägt aufgedruckt — oder sonstwie aufgebracht — eine Serie von Buchstaben· 15 oder von
Buchstaben-Ziffern-Kombinationen, weiche die Standardlegende oder Standardskala (bzw. -skalen) für
die Anzeige verschiedener Härtegrade der Minen darstellen. Viele hiervon verschiedene! andere Legenden
bzw. Skalen· bzw. Marken können natürlich ebenso benutzt werden; beispielsweise können gefärbte
Punkte dazu verwendet werden, die verschiedenen Farbminen zu kennzeichnen bzw. anzuzeigen.
Gleitbar am Hohlkörper 7 montiert und diesen Hohlkörper 7 umfassend oder umgreifend angeordnet
ist ein Schieber 13, der mit einem Fenster 14 od. dgl. versehen ist. Der Schieber 13 ist im Querschnitt
(senkrecht zur Minenachse gelegten Querschnitt) entsprechend sechseckig geformt wie der Hohlkörper 7;
das Fenster 14 befindet sich in derjenigen Schieberteilfläche, die der die Markierungen 15, Legende bzw.
Skala oder Skalen tragenden Teilfläche bzw. Mantelteilfläche des Hohlkörpers 7 entspricht. Der Schieber
13 ist in seiner Form dem Hohlkörper 7 so angepaßt, daß er zwar leicht gleitbar bzw. verschiebbar entlang
dem Hohlkörper 7 ist, aber gleichzeitig genügend Reibung gegenüber dem Hohlkörper 7 aufweist, so daß er
nicht unbeabsichtigt oder von selbst aus einer gewünschten oder eingestellten Anzeigestellung verschoben
werden kann.
Somit kann der Schieber 13 so längs verschoben werden, daß das Fenster 14 je nach Wunsch irgendeine
der Marken 15 einfaßt, umrahmt, heraushebt oder sichtbar macht. Der Benutzer wird den Schieber 13 so
einstellen, daß er die richtige kennzeichnende Marke 15 (d. h. der eingesetzten Mine korrespondierende
Kennzeichnungsniarke) umrahmt, wenn er eine von verschiedenen Minen in den Bleistiftkörper einsetzt,
weil er zur gleichen Zeit (beim Einsetzen) wahrnimmt, welche Mine oder Minentype eingebracht
wird, und zwar entweder durch Marken, oder Aufdrucke des Paketes oder Vorratsbehälters, aus dem
die Mine entnommen wurde, oder durch Markierungen (z.B. Einprägungen) auf der Mine selbst wahrnimmt,
die aber dann nach Einführung der Bleistiftmine 9 in den Hohlkörper 7 verborgen, d. h. nicht
mehr sichtbar sind.
Wie gezeigt, umgibt der Schieber 13 den Hohlkörper 7 nicht völlig oder rundum, sondern er läßt
eine ebene Mantelteilfläche, z. B. eine Sechseckfläche, frei. Dies ist zwar nicht notwendig, aber erwünscht,
z. B. derart, daß eine Handelsmarke, ein Firmenaufdruck oder andere Beschriftung ungestört an oder
auf wenigstens einer dieser Teilflächen angebracht und sichtbar sein können.
Der Schieber 13 kann natürlich aus verschiedenartigem Material gebildet sein, jedoch ist Metall in
der Gestalt eines dünnen, elastisch, nachgiebigen oder federnden Streifens od. dgl. vorzuziehen. Es kann
auch eine transparente Kunststoffausführung Platz greifen, wobei die Fläche des Fensters 14 etwa durch
Begrenzungslinien oder Striche markiert oder eingefaßt ist. Jedoch wird eine elastisch-nachgiebige M&-
tallblechausführung des Schiebers 13 einen besseren Reibungsschluß mit dem Hohlkörper 7_herstellen und
aufrechterhalten, ohne daß über längere Zeit ein Ermüden dieser Funktion, eintritt.
Fig. 2 zeigt eine modifizierte Ausführungsform des Schiebers. Der Schieber 16 ist in diesem Fall mit zwei
Pfeilen oder Spitzen 17 versehen, die dazu bestimmt sind, die richtige Marke 15 des Härtegrades der jeweils gewünschten bzw. eingesetzten Mine 9 anzuzeigen.
Bei dieser Modifikation ist es im allgemeinen notwendig, daß der restliche Teil des Umfangs des
Bleistiftes von dem Schieber umfaßt wird, so daß also Markierungen auf anderen Mantelteilflächen des Bleistiftkörpers
teilweise verdeckt sind.
Die Fig. 3 ist eine Draufsicht auf eine ebene Mantelteilfläche eines im Querschnitt sechseckigen
Bleistifthohlkörpers, wobei diese Mantelteilfläche Markierungen, oder Kennzeichnungsmarken 15 trägt,
die die einundzwanzig üblicherweise von einem Zeichner verwendeten Minenhärtegrade anzeigt. Der Deutlichkeit
der Darstellung wegen sind nicht alle diese Markierungen, oder Einzelmarkierungen in Fig. 1 dargestellt,
aber sie alle können sehr leicht auf einer Mantelteilfläche des im Querschnitt sechseckigen Bleistiftkörpers
eines solchen, Füllbleistiftes von normaler Größe untergebracht werden.
Wie die Zeichnung ausweist, sind die Kennmarken oder Anzeigemarken der Härtegrade gruppenweise
angeordnet, und zwar z. B. nach Familien, oder Gattungen. Beispielsweise sind die Marken oder Kennmarken
15 der Härtegrade, die den Buchstaben, B enthalten, im linken, Bereich angeordnet, während, die
Marken der Härtegrade mit dem Buchstaben H in der Mitte und diejenigen, mit dem Buchstaben T im
rechten Bereich aufgebracht sind. Der gesamte Bereich von »hart« bis zu »weich« von. Minen ist repräsentiert
durch die Reihe von 6 B bis 9 H, wobei Tl
bis T4 einen Bereich von speziellen wie z. B. Zeichenoder
Künstlerminen von »hart« bis »weich« darstellt, der den vorhergehenden Bereich, bezüglich Härte und
Weichheit überlappt. Es ist zu erwähnen, daß diese speziellen Qualitäten von Minen und deren Marken
hauptsächlich beim Kunstzeichnen verwendet werden, Somit wird schon ein, flüchtiger Blick den Benutzer
ül>er den. allgemeinen Typ der in Schreibposition im Füllbleistift festgehaltenen Mine informieren;. Es
können übrigens die Markengruppen, oder -familien zusätzliche Abstände zwischen sich (zwischen den
Gruppen) haben, um eine noch bessere Unterscheidung zu bewirken, wenn diese gewünscht wird,
Claims (8)
1. Mechanischer Füllbleistift mit länglichem Hohlkörper als Schaft, der Mittel im Hohlkörper
für das lösbare Festhalten einer darin einsetzbaren Bleistift- oder Zeichenmine beliebiger Härte-,
Durchmesser- oder Farbart enthält, wobei eine Vorrichtung am Hohlkörper vorgesehen ist, die
der Anzeige der in Gebrauchsstellung befindlichen Minenart dient, dadurch gekennzeichnet, daß die
Anzeigevorrichtung ein an sich bekannter, den Hohlkörper (7) teilweise federnd umgreifender
und auf dem Hohlkörper (7) unter Reibungsschluß gleitbarer Schieber (13, 16) ist, der mit einer die
Minenarten kennzeichenden Skala zusammenwirkt, die in Längserstreckung auf der Außenfläche des
Hohlkörpers (7) angeordnet ist.
2. Mechanischer Füllbleistift nach Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, daß die Skala als eine
entlang einer Teilfläche (12) der im Querschnitt in, an sich bekannter Weise mehr- und vornehmlich
sechseckigen Außenfläche des Hohlkörpers (7) durch Aufdrucken, Einprägen, Ätzen, od. dgl. aufgebrachte
Mehrzahl von unterscheidenden Kennmarken, (15) ausgebildet ist, die die verschiedenen
Arten von Minen kennzeichnen, und der Schieber (13, 16) durch Um- und Einbiegen eines dünnen,
elastisch nachgiebigen oder federnden Materialstreifens, insbesondere eines Blechstreifens, in die
dem vornehmlich sechseckigen, Querschnitt des Hohlkörpers (7) entsprechende Form den Hohlkörper
(7) über z. B. fünf der insgesamt z. B. sechs Teilflächen umgreift, wobei gemäß der jeweiligen
Lage des Schiebers (13, 16) jeweils eine Kennmarke (15) vom Schieber (13,16) anzeigbar ist.
3. Mechanischer Füllbleistift nach, den Ansprüchen, 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schieber (13) an einer vornehmlich, ebenen Teilfläche ein Sichtfenster (14) von solcher Größe
trägt, daß von diesem Sichtfenster (14) in entsprechender Stellung des Schiebers (13) jeweils
eine Kennmarke (15) umgrenzt und somit unverwechselbar anzeigbar ist.
4. Mechanischer Füllbleistift nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
aus transparentem. Kunststoff bestehende Schieber eine durch Begrenzungslinien oder Striche markierte
oder eingefaßte Fensterfläche aufweist.
5. Mechanischer Füllbleistift nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein
zungenartiges Ende oder beide zungenartigen Enden (17) des Schiebers (16) als pfeilartiges
Organ oder als pfeilartige Organe ausgebildet: ist oder sind, derart, daß dieses Organ, oder diese
Organe die jeweils gewählte Kennmarke (15) unverwechselbar anzeigt oder anzeigen, wobei die
die Kennmarken (15) tragende Teilfläche (12) des Hohlkörpers (7) von dem Schieber (16) ganz oder
im wesentlichen unbedeckt bleibt.
6. Mechanischer Füllbleistift nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vielzahl der Kennmarken (15) in Längsrichtung in. Gruppen, angeordnet ist,
so daß jeweils die Kennmarken (15) von Hauptarten, oder Grundarten von. Minen, gruppenweise
nebeneinanderliegen, gegebenenfalls mit besonderen zusätzlichen Abständen zwischen, diesen
Gruppen oder Arten-Familien:.
7. Mechanischer Füllbleistift nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
vom Schieber (13) unbedeckte und vorzugsweise völlig freigelassene Teilfläche (12) des Hohlkörpers
(7) zusätzlich in an sich bekannter Weise mit Beschriftung, Aufdruck, Prägung od. dgl. versehen,
ist,
8. Mechanischer Füllbleistift nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kennmarken, (15) als die verschiedenen Farbminen kennzeichnende, gefärbte
Punkte ausgebildet sind.
In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschriften Nr. 270 064,
155;
USA.-Patentschrift Nr. 2 339 514.
USA.-Patentschrift Nr. 2 339 514.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 509 836/95 2.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US1127246XA | 1955-05-03 | 1955-05-03 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1003088B true DE1003088B (de) | 1957-02-21 |
Family
ID=22345529
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA22969A Pending DE1003088B (de) | 1955-05-03 | 1955-06-29 | Fuellbleistift mit Anzeigevorrichtung fuer die Minenart |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1003088B (de) |
FR (1) | FR1127246A (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2339514A (en) * | 1941-06-06 | 1944-01-18 | Eagle Pencil Company Inc | Indicating device for mechanical pencils |
CH270064A (de) * | 1949-01-04 | 1950-08-15 | Bollmann Carl | Mit einem Rechenschieber versehenes Schreibgerät. |
CH281155A (de) * | 1950-01-31 | 1952-02-29 | Neuenschwander Walter | Mit einem Schreibgerät kombinierter Rechenschieber. |
-
1955
- 1955-06-29 DE DEA22969A patent/DE1003088B/de active Pending
- 1955-07-06 FR FR1127246D patent/FR1127246A/fr not_active Expired
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2339514A (en) * | 1941-06-06 | 1944-01-18 | Eagle Pencil Company Inc | Indicating device for mechanical pencils |
CH270064A (de) * | 1949-01-04 | 1950-08-15 | Bollmann Carl | Mit einem Rechenschieber versehenes Schreibgerät. |
CH281155A (de) * | 1950-01-31 | 1952-02-29 | Neuenschwander Walter | Mit einem Schreibgerät kombinierter Rechenschieber. |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1127246A (fr) | 1956-12-11 |
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