DE1003088B - Fuellbleistift mit Anzeigevorrichtung fuer die Minenart - Google Patents

Fuellbleistift mit Anzeigevorrichtung fuer die Minenart

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DE1003088B
DE1003088B DEA22969A DEA0022969A DE1003088B DE 1003088 B DE1003088 B DE 1003088B DE A22969 A DEA22969 A DE A22969A DE A0022969 A DEA0022969 A DE A0022969A DE 1003088 B DE1003088 B DE 1003088B
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DE
Germany
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hollow body
slide
mechanical filling
pencil
pencil according
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Pending
Application number
DEA22969A
Other languages
English (en)
Inventor
David Juelss
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
American Lead Pencil Co
Original Assignee
American Lead Pencil Co
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Publication date
Application filed by American Lead Pencil Co filed Critical American Lead Pencil Co
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K29/00Combinations of writing implements with other articles

Landscapes

  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf einen mechanischen Füllbleistift mit länglichem Hohlkörper als Schaft, der Mittel im Hohlkörper für das lösbare Festhalten einer darin einsetzbaren Bleistift- oder Zeichenmine beliebiger Härte-, Durchmesser- oder Farbart enthält, wobei eine Vorrichtung am Hohlkörper vorgesehen ist, die der Anzeige der einzigen der in Gebrauchsstellung befindlichen Minenart dient.
Es sind auch schon Füllbleistifte bekanntgewo'rden, die mit wesensfremden Vorrichtungen, kombiniert sind, beispielsweise mit einem Rechenschieber; auf eine solche Kombination bezieht sich jedoch die Erfindung nicht.
Besonders Künstler und Zeichner benötigen dauernd abwechselnd verschiedene Typen und/oder Farben von Minen, bei ihrer Arbeit, und so hat man Bleistifte entworfen und gebaut, die in, besonderem Maße auf diese Anforderungen abgestellt sind und die man allgemein als »Künstlerstifte« oder »Zeichenstifte« kennt.
Diese Bleistifte enthalten, einen Bleistiftkörper wie etwa ein rohrförmiges Element, das am einen Ende eine lösbare Halterungsvorrichtung oder Kupplung zum Festhalten, einer einzelnen Mine besitzt und handbetätigbare Mittel am entgegengesetzten. Ende aufweist, die zum Ein- und Ausrücken der Kupplung od. dgl. dienen, und somit erlauben, in einfacher Weise das Ersetzen oder Auswechseln von Minen verschiedener Typen oder Farben vorzunehmen.
Also kann, der Zeichner zum schnellen Wechsel im Gebrauch etliche solche Bleistiftkörper besitzen, dabei aber eine beliebige Anzahl von in diesen Bleistiftkörpern zu verwendenden Minen, wobei von diesen vielen Minen, jeweils eine solche in je einen Bleistiftkörper eingebracht werden kann, je nach den verschiedenen momentanen. Bedürfnissen. Ein Zeichner pflegt üblicherweise einundzwanzig verschiedene Härtegrade von nichtfarbigen. Minen zu verwenden, die sich also nur in bezug auf die Härte und auf die Qualität des erzeugten Striches unterscheiden. Selbstverständlich wird diese Anzahl noch erhöht durch die vielen mögliehen bzw. erhältlichen oder üblichen farbigen. Minen; auch der Durchmesser der Minen kann variieren.
Bleistifte dieses Typs sind zur Erhöhung der Bequemlichkeit des Benutzers bekanntermaßen mit Anzeigevorrichtungen versehen, und zwar für solche Anr zeige der in Gebräuchsstellung befindlichen Mine, daß man zur Wahrnehmung der Anzeige nur den Bleistiftkörper zu betrachten braucht und so aus einer Mehrzahl von mit verschiedenartigen Minen gefüllten, Füllbleistiften den jeweils momentan benötigten Füllbleistift auswählen kann.
Indessen, sind die bekannten Anzeigevorrichtungen entweder zu kompliziert und zu aufwendig in der Herstellung oder sie sind schwierig zu handhaben, Füllbleistift mit Anzeigevorrichtung
für die Minenart
Anmelder:
American Lead Pencil Company,
Hoboken, N.J. (V. St. A.)
Vertreter: Dipl.-Ing. R. Busselmeier, Patentanwalt,
Augsburg, Grottenau 2
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 3. Mai 1955
David Juelss, Brooklyn, N. Y. (V. St. A.),
ist als Erfinder genannt worden
oder sie erfordern auch das Entfernen oder momentane Entfernen von Teilen von dem Bleistiftkörper, was wiederum Zeitaufwand bedingt und die momentan entfernbaren Teile der Gefahr des Verlustes aussetzt. Fernerhin ist keiner der bisher bekannten Bleistifte dieser Art in der Lage, mehr als ungefähr sechs Härtegrade oder Farben von Minen anzuzeigen,, ohne daß entfernbare Teile durch andere ersetzt werden.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Bleistift dieser Art: hervorzubringen, der eine einfache billige Anzeigevorrichtung besitzt, die einfach in der Handhabung ist und keine Entfernung oder momentane Entfernung irgendeines Teiles vom Bleistift bzw. vom Bleistiftkörper notwendig macht, ohne daß der Vorteil der schnell erfolgenden Auswahl des momentan benötigten Füllbleistiftes, der also die momentan gewünschte Minenart enthält, verlorenginge.
Die Erfindung löst diese Aufgabe der eingangs geschilderten Gattung von Füllbleistiften dadurch, daß die Anzeigevorrichtung ein an sich bekannter, den Hohlkörper teilweise federnd umgreifender und auf dem Hohlkörper unter Reibungsschluß gleitbarer Schieber ist, der mit einer die Minenarten kennzeichnenden Skala zusammenwirkt, die in Längserstrekkung auf der Außenfläche des Hohlkörpers angeordnet ist.
Weiter schlägt die Erfindung vor, daß die Skala als eine entlang einer Teilfläche der im Querschnitt in an sich bekannter Weise mehr- und vornehmlich sechseckigen, Außenfläche des Hohlkörpers durch Aufdrucken, Einprägen, Ätzen od. dgl. aufgebrachte
609 856/95
Mehrzahl von unterscheidenden Kennmarken ausgebildet ist, die die verschiedenen Arten von Minen kennzeichnen, und der Schieber durch Um- und Einbiegen eines dünnen, elastisch nachgiebigen oder federnden Materialstreifens, insbesondere eines Blech-Streifens, in die dem vornehmlich sechseckigen Querschnitt des Hohlkörpers entsprechende Form den Hohlkörper über z. B. fünf der insgesamt sechs Teilflächen umgreift, wobei gemäß der jeweiligen Lage des Schiebers jeweils eine Kennmarke vom Schieber anzeigbar ist.
In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Schieber an einer vornehmlich ebenen Teilfläche ein, Sichtfenster von solcher Größe trägt, daß von diesem Sichtfenster in entsprechender Stellung des Schiebers jeweils eine Kennmarke umgrenzt und somit unverwechselbar anzeigbar ist.
Ferner kann gemäß der Erfindung der Füllbleistift so ausgebildet sein, daß der aus transparentem Kunststoff bestehende Schieber eine durch Begrenzungslinien oder Striche markierte oder eingefaßte Fensterfläche aufweist.
Vorteilhafterweise ist der Füllbleistift gemäß der Erfindung so ausgebildet, daß ein zungenartiges Ende oder beide zungenartigen Enden des Schiebers als pfeilartiges Organ oder als pfeilartige Organe ausgebildet ist oder sind, derart, daß dieses Organ oder diese Organe die jeweils gewählte Kennmarke unverwechselbar anzeigt oder anzeigen, wobei die die Kennmarke tragende Teilfläche des Hohlkörpers von dem Schieber ganz oder im wesentlichen, unbedeckt bleibt.
Weiterhin ist eine vorteilhafte Ausgestaltung des Füllbleistiftes gemäß der Erfindung so, daß die Vielzahl der Kennmarken in Längsrichtung in Gruppen angeordnet ist, so daß jeweils die Kenomarken, von Hauptarten oder Grundarten von Minen gruppenweise nebeneinanderliegen:, gegebenenfalls mit besonderen! zusätzlichen Abständen zwischen diesen Gruppen oder Arten-Familien.
Es kann auch erfindungsgemäß vorgesehen sein, daß die vom Schieber unbedeckte und vorzugsweise völlig freigelassene Teilfläche des Hohlkörpers zusätzlich in an sich bekannter Weise mit Beschriftung, Aufdruck, Prägung od. dgl. versehen ist.
Schließlich ist es noch ein Merkmal der Erfindung, daß die Kennmarken als die verschiedenen. Farbminen kennzeichnende, gefärbte Punkte ausgebildet sind.
Eine Ausführungsform des Füllbleistiftes gemäß der Erfindung ist als Beispiel in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 in vergrößerter Darstellung und in Perspektive einen, mechanischen Füllbleistift mit der Anr Zeigevorrichtung,
Fig. 2 ein Teilstück des Bleistifthohlkörpers mit einer modifizierten Anzeigevorrichtung am Hohlkörper in Perspektive,
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Mantelteilfläche oder Seitenfläche eines im Querschnitt polygonalen Füllbleistiftes, die Marken bzw. Bezeichnungen trägt, die den gesamten Bereich von Härtegraden umfassen, die üblicherweise von einem· Zeichner benutzt werden.
In der Ausführungsform der Zeichnung ist die Erfindung gezeigt in einer Verkörperung als sogenannter Zeichner-Füllbleistift oder Zeichnerstift.
Ein Füllbleistift 6 mit Mitteln zum Festhalten der Mine ist in Fig. 1 dargestellt und besitzt einen im Querschnitt sechseckig begrenzten Hohlkörper 7 mit einer Kupplung bzw. Minenfesthaltevorrichtung 8 am einen Ende, die in lösbarer Weise eine Bleistiftmine 9 in Zeichen- oder Schreibstellung festhält. Ein mit (nicht dargestellter) Druckfeder versehener Tauchoder Druckknopf 11 ist an dem entgegengesetzten Ende des Hohlkörpers 7 montiert und funktionell so damit verbunden, daß er die Kupplung 8 dann spreizt oder öffnet, wenn der Druckknopf 11 in den Hohlkörper 7 hineingepreßt oder gedrückt wird, und andererseits die Kupplung 8 schließt, wenn er losgelassen wird.
Eine Seitenfläche oder Mantel teilfläche 12 des Hohlkörpers 7 trägt aufgedruckt — oder sonstwie aufgebracht — eine Serie von Buchstaben· 15 oder von Buchstaben-Ziffern-Kombinationen, weiche die Standardlegende oder Standardskala (bzw. -skalen) für die Anzeige verschiedener Härtegrade der Minen darstellen. Viele hiervon verschiedene! andere Legenden bzw. Skalen· bzw. Marken können natürlich ebenso benutzt werden; beispielsweise können gefärbte Punkte dazu verwendet werden, die verschiedenen Farbminen zu kennzeichnen bzw. anzuzeigen.
Gleitbar am Hohlkörper 7 montiert und diesen Hohlkörper 7 umfassend oder umgreifend angeordnet ist ein Schieber 13, der mit einem Fenster 14 od. dgl. versehen ist. Der Schieber 13 ist im Querschnitt (senkrecht zur Minenachse gelegten Querschnitt) entsprechend sechseckig geformt wie der Hohlkörper 7; das Fenster 14 befindet sich in derjenigen Schieberteilfläche, die der die Markierungen 15, Legende bzw. Skala oder Skalen tragenden Teilfläche bzw. Mantelteilfläche des Hohlkörpers 7 entspricht. Der Schieber 13 ist in seiner Form dem Hohlkörper 7 so angepaßt, daß er zwar leicht gleitbar bzw. verschiebbar entlang dem Hohlkörper 7 ist, aber gleichzeitig genügend Reibung gegenüber dem Hohlkörper 7 aufweist, so daß er nicht unbeabsichtigt oder von selbst aus einer gewünschten oder eingestellten Anzeigestellung verschoben werden kann.
Somit kann der Schieber 13 so längs verschoben werden, daß das Fenster 14 je nach Wunsch irgendeine der Marken 15 einfaßt, umrahmt, heraushebt oder sichtbar macht. Der Benutzer wird den Schieber 13 so einstellen, daß er die richtige kennzeichnende Marke 15 (d. h. der eingesetzten Mine korrespondierende Kennzeichnungsniarke) umrahmt, wenn er eine von verschiedenen Minen in den Bleistiftkörper einsetzt, weil er zur gleichen Zeit (beim Einsetzen) wahrnimmt, welche Mine oder Minentype eingebracht wird, und zwar entweder durch Marken, oder Aufdrucke des Paketes oder Vorratsbehälters, aus dem die Mine entnommen wurde, oder durch Markierungen (z.B. Einprägungen) auf der Mine selbst wahrnimmt, die aber dann nach Einführung der Bleistiftmine 9 in den Hohlkörper 7 verborgen, d. h. nicht mehr sichtbar sind.
Wie gezeigt, umgibt der Schieber 13 den Hohlkörper 7 nicht völlig oder rundum, sondern er läßt eine ebene Mantelteilfläche, z. B. eine Sechseckfläche, frei. Dies ist zwar nicht notwendig, aber erwünscht, z. B. derart, daß eine Handelsmarke, ein Firmenaufdruck oder andere Beschriftung ungestört an oder auf wenigstens einer dieser Teilflächen angebracht und sichtbar sein können.
Der Schieber 13 kann natürlich aus verschiedenartigem Material gebildet sein, jedoch ist Metall in der Gestalt eines dünnen, elastisch, nachgiebigen oder federnden Streifens od. dgl. vorzuziehen. Es kann auch eine transparente Kunststoffausführung Platz greifen, wobei die Fläche des Fensters 14 etwa durch Begrenzungslinien oder Striche markiert oder eingefaßt ist. Jedoch wird eine elastisch-nachgiebige M&-
tallblechausführung des Schiebers 13 einen besseren Reibungsschluß mit dem Hohlkörper 7_herstellen und aufrechterhalten, ohne daß über längere Zeit ein Ermüden dieser Funktion, eintritt.
Fig. 2 zeigt eine modifizierte Ausführungsform des Schiebers. Der Schieber 16 ist in diesem Fall mit zwei Pfeilen oder Spitzen 17 versehen, die dazu bestimmt sind, die richtige Marke 15 des Härtegrades der jeweils gewünschten bzw. eingesetzten Mine 9 anzuzeigen. Bei dieser Modifikation ist es im allgemeinen notwendig, daß der restliche Teil des Umfangs des Bleistiftes von dem Schieber umfaßt wird, so daß also Markierungen auf anderen Mantelteilflächen des Bleistiftkörpers teilweise verdeckt sind.
Die Fig. 3 ist eine Draufsicht auf eine ebene Mantelteilfläche eines im Querschnitt sechseckigen Bleistifthohlkörpers, wobei diese Mantelteilfläche Markierungen, oder Kennzeichnungsmarken 15 trägt, die die einundzwanzig üblicherweise von einem Zeichner verwendeten Minenhärtegrade anzeigt. Der Deutlichkeit der Darstellung wegen sind nicht alle diese Markierungen, oder Einzelmarkierungen in Fig. 1 dargestellt, aber sie alle können sehr leicht auf einer Mantelteilfläche des im Querschnitt sechseckigen Bleistiftkörpers eines solchen, Füllbleistiftes von normaler Größe untergebracht werden.
Wie die Zeichnung ausweist, sind die Kennmarken oder Anzeigemarken der Härtegrade gruppenweise angeordnet, und zwar z. B. nach Familien, oder Gattungen. Beispielsweise sind die Marken oder Kennmarken 15 der Härtegrade, die den Buchstaben, B enthalten, im linken, Bereich angeordnet, während, die Marken der Härtegrade mit dem Buchstaben H in der Mitte und diejenigen, mit dem Buchstaben T im rechten Bereich aufgebracht sind. Der gesamte Bereich von »hart« bis zu »weich« von. Minen ist repräsentiert durch die Reihe von 6 B bis 9 H, wobei Tl bis T4 einen Bereich von speziellen wie z. B. Zeichenoder Künstlerminen von »hart« bis »weich« darstellt, der den vorhergehenden Bereich, bezüglich Härte und Weichheit überlappt. Es ist zu erwähnen, daß diese speziellen Qualitäten von Minen und deren Marken hauptsächlich beim Kunstzeichnen verwendet werden, Somit wird schon ein, flüchtiger Blick den Benutzer ül>er den. allgemeinen Typ der in Schreibposition im Füllbleistift festgehaltenen Mine informieren;. Es können übrigens die Markengruppen, oder -familien zusätzliche Abstände zwischen sich (zwischen den Gruppen) haben, um eine noch bessere Unterscheidung zu bewirken, wenn diese gewünscht wird,

Claims (8)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Mechanischer Füllbleistift mit länglichem Hohlkörper als Schaft, der Mittel im Hohlkörper für das lösbare Festhalten einer darin einsetzbaren Bleistift- oder Zeichenmine beliebiger Härte-, Durchmesser- oder Farbart enthält, wobei eine Vorrichtung am Hohlkörper vorgesehen ist, die der Anzeige der in Gebrauchsstellung befindlichen Minenart dient, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung ein an sich bekannter, den Hohlkörper (7) teilweise federnd umgreifender und auf dem Hohlkörper (7) unter Reibungsschluß gleitbarer Schieber (13, 16) ist, der mit einer die Minenarten kennzeichenden Skala zusammenwirkt, die in Längserstreckung auf der Außenfläche des Hohlkörpers (7) angeordnet ist.
2. Mechanischer Füllbleistift nach Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, daß die Skala als eine entlang einer Teilfläche (12) der im Querschnitt in, an sich bekannter Weise mehr- und vornehmlich sechseckigen Außenfläche des Hohlkörpers (7) durch Aufdrucken, Einprägen, Ätzen, od. dgl. aufgebrachte Mehrzahl von unterscheidenden Kennmarken, (15) ausgebildet ist, die die verschiedenen Arten von Minen kennzeichnen, und der Schieber (13, 16) durch Um- und Einbiegen eines dünnen, elastisch nachgiebigen oder federnden Materialstreifens, insbesondere eines Blechstreifens, in die dem vornehmlich sechseckigen, Querschnitt des Hohlkörpers (7) entsprechende Form den Hohlkörper (7) über z. B. fünf der insgesamt z. B. sechs Teilflächen umgreift, wobei gemäß der jeweiligen Lage des Schiebers (13, 16) jeweils eine Kennmarke (15) vom Schieber (13,16) anzeigbar ist.
3. Mechanischer Füllbleistift nach, den Ansprüchen, 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (13) an einer vornehmlich, ebenen Teilfläche ein Sichtfenster (14) von solcher Größe trägt, daß von diesem Sichtfenster (14) in entsprechender Stellung des Schiebers (13) jeweils eine Kennmarke (15) umgrenzt und somit unverwechselbar anzeigbar ist.
4. Mechanischer Füllbleistift nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der aus transparentem. Kunststoff bestehende Schieber eine durch Begrenzungslinien oder Striche markierte oder eingefaßte Fensterfläche aufweist.
5. Mechanischer Füllbleistift nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein zungenartiges Ende oder beide zungenartigen Enden (17) des Schiebers (16) als pfeilartiges Organ oder als pfeilartige Organe ausgebildet: ist oder sind, derart, daß dieses Organ, oder diese Organe die jeweils gewählte Kennmarke (15) unverwechselbar anzeigt oder anzeigen, wobei die die Kennmarken (15) tragende Teilfläche (12) des Hohlkörpers (7) von dem Schieber (16) ganz oder im wesentlichen unbedeckt bleibt.
6. Mechanischer Füllbleistift nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vielzahl der Kennmarken (15) in Längsrichtung in. Gruppen, angeordnet ist, so daß jeweils die Kennmarken (15) von Hauptarten, oder Grundarten von. Minen, gruppenweise nebeneinanderliegen, gegebenenfalls mit besonderen zusätzlichen Abständen zwischen, diesen Gruppen oder Arten-Familien:.
7. Mechanischer Füllbleistift nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Schieber (13) unbedeckte und vorzugsweise völlig freigelassene Teilfläche (12) des Hohlkörpers (7) zusätzlich in an sich bekannter Weise mit Beschriftung, Aufdruck, Prägung od. dgl. versehen, ist,
8. Mechanischer Füllbleistift nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kennmarken, (15) als die verschiedenen Farbminen kennzeichnende, gefärbte Punkte ausgebildet sind.
In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschriften Nr. 270 064, 155;
USA.-Patentschrift Nr. 2 339 514.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 509 836/95 2.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2339514A (en) * 1941-06-06 1944-01-18 Eagle Pencil Company Inc Indicating device for mechanical pencils
CH270064A (de) * 1949-01-04 1950-08-15 Bollmann Carl Mit einem Rechenschieber versehenes Schreibgerät.
CH281155A (de) * 1950-01-31 1952-02-29 Neuenschwander Walter Mit einem Schreibgerät kombinierter Rechenschieber.

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FR1127246A (fr) 1956-12-11

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