DE717144C - Fuellhalter zum Notenschreiben - Google Patents

Fuellhalter zum Notenschreiben

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DE717144C
DE717144C DES137286D DES0137286D DE717144C DE 717144 C DE717144 C DE 717144C DE S137286 D DES137286 D DE S137286D DE S0137286 D DES0137286 D DE S0137286D DE 717144 C DE717144 C DE 717144C
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DE
Germany
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hollow
fountain pen
full
writing
punch
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Expired
Application number
DES137286D
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Siemes
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FRIEDRICH SIEMES
Original Assignee
FRIEDRICH SIEMES
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K8/00Pens with writing-points other than nibs or balls
    • B43K8/02Pens with writing-points other than nibs or balls with writing-points comprising fibres, felt, or similar porous or capillary material

Landscapes

  • Pens And Brushes (AREA)

Description

  • Füllhalter zum Notenschreiben Die handschriftliche Darstellung der Notenschrift erfolgte bisher durch die üblichen Schreibwerkzeuge. Die Lesbarkeit und Deutlichkeit einer derartigen Notenschrift war wesentlich von der Geschicklichkeit des Schreibers ,abhängig.
  • Die Erfindung bezweckt, eine Vorrichtung zu schaffen, mit welcher von Hand auch von Ungeübten eine deutliche, lesbare Notenschrift hergestellt werden kann, wozu vor allen Dingen eine gleichmäßige Ausbildung der Notenköpfe gehört.
  • Es ist bereits ein Füllhalter bekanntgeworden, mit welchem Notenköpfe und Notenstiele dargestellt werden können. Der b:ekannte Eiillhalter besitzt in einer Ausführungsform .am Vorderende des Halters einen Vollstempel, wodurch nur die Herstellung voller Notenköpfe möglich ist, in einer anderen Ausführungsform eine Gabelung, die an einem Ende einen Voll- und .am anderen Ende einen Hohlstempel besitzt, so daß volle und hohle Notenköpfe :gedruckt werden können. Zum Zeichnen der Linien ragt über jeden Stempel eine Federspitze hinaus, die beim Drucken gegen Federwirkung zurückverschoben wird. Die bekannte Einrichtung ist sehr umständlich zu handhaben; zudem kann die Schreibfederspitze beim Aufsetzen des Stempels leicht beschädigt und zerstört werden. Demgegenübür betrifft die Erfindung ,einen Füllhalter zum Notenschreiben, der wesentlich einfacher zu handhaben ist und eine größere Haltbarkeit aufweist. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß der Hohlstempel ,auf dem Vollstempel längs verschiebbar-angeordnet ist, so daß mit der gleichen Füllhalterhaltung sowohl volle .als auch hohle Notenköpfe hergestellt werden können. Es ist zweckmäßig, den Hohlstempel mit einer Rückholfeder zusammenwirken und seine Verschiebung durch einen Handhebel entgegen der Wirkung der Rückholfedererfolgen zu lassen. Vorteilhaft weist der Hohlstempel in seiner Innenwandung eine ringförmige Aussparung auf, die durch Schlitze mit dem Vollstempel in Verbindung steht, wobei sowohl der Vollstempel ,als auch die Aussp,arutig mit einer flüssigkeitsdurchlässigen und saugfähigen Masse gefüllt sind.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen. da.ß die vorderen Stirnflächen des Voll- und Hohlstempels zur Halterlängsachse.geneigt verlaufen. Hierdurch wird einmal mit Stempeln von rundem Querschnitt eine ovale Formgebung der Notenköpfe @ermöglicht und dann ein weiterer Vorteil erzielt, nämlich den Hohlstempel am vordersten und untersten Ende in eine Schreibfiederspitze auslaufen zu lassen, so d:aß bei senkrechter Halttmg des Füllhalters Notenstriche und bei schräger Haltung des Halters Notenköpfe hergestellt werden können.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an zwei Ausführungsbeispielen schematisch veranschaulicht; es zeigen Fig. i eine Ausführungsform des Füllhalters im Längsschnitt, Fig.2 eine auswechselbare Notenschriftfeder, Fig.3 eine zweite Ausführungsform des :Totenschreibgerätes in senkrechtem Schnitt, Fig. 4. die Haltung des Füllhalters der Fig. i beim Darstellen der Notenköpfe und Fig.5 beim Herstellen der linienförmigen Zeichen.
  • Der Füllhalter nach der Fig. i weist einen hohlen Schaft a auf, in welchem eine den Vollstempel b bildende Federstahlrohre eingesetzt ist, auf der eine zweite, den Hohlstempel c bildende Federstahlrohre entgegen der Wirkung einer Rückholfederd verschiebbar angeordnet ist. Der Vollstempel b ist hinten-durch einen Flansche dichtschließend in die Innenwandung des Schaftes: a eingelassen. Der Raum hinter dem Flansche ist mit einer Farbflüssigkeit. Tinte, Tusche o. dgl., angefüllt. Die den Vollstempel b bildende Röhre ist mit einer flüssigkeitsdurchlässigen, saugfähigen Massei ausgefüllt. Eine gleiche Masse ist in eine ringförmige Aussparung g in der Innen" .andung des Hohlstempels c :eingebracht, der gegenüber in der Röhre des Vollstempels b Schlitze la vorgesehen sind. Die beiden Stempel c und b sind an ihren vorderen Enden gleichmäßig abgeschrägt. Das vorderste Ende des Hohlstempels c ist abgebogen und nach Art einer Schreibfederspitze! ausgebildet. Zur Verschiebung des Hohlstempels c auf dem Vollstempel b dient ein am Schaft a gelagerter Handhebel h.
  • Zum Herstellen der Notenköpfe wird der Halter schräg gehalten, wie es die Fig. 4. zeigt. Mit dem Vollstempel b werden die vollen Notenköpfe gedruckt. Durch Verschieben des Hohlstempels c mittels des Handhebels k in die gestrichelt dargestellte Lage werden die hohlen Notenköpfe gedruckt.
  • Zur Darstellung der übrigen Notenzeichen, wie Notenlinien, Notenschlüssel, Notenvorzeichen u. dgl., wird der Halter in die senkrechte Lage gebracht, wie dies Fig.5 zeigt.
  • Da die Schreibspitzel dem Verschleiß unterworfen ist, kann sie auch .an einer auf das vordere Ende des Hohlstempels aufsteckbaren, nach Art einer Schreibfeder ausgebildeten Hülse, wie eine solche die Fig.2 zeigt, angeordnet sein. Bei dem in der Fig.3 dargestellten Halter ist .auf einem vollen Schaft l ein Rohr in verschiebbar. Die vorderen Enden des Schaftes l und des normalerweise über diesen hinausragenden Rohres in sind gleichmäßig abgeschrägt und mit Gummiauflagenn und o versehen. Die Gummiauflagen n und o werden durch eine Farbmischung angefärbt und dieneu zum Herstellen der Notenköpfe. Bei der Herstellung der hohlen Notenköpfe wird eine Verschiebung des Rohres in durch Eindrücken eines Sperrgliedes p, das am Schaft l befestigt ist, in eine Aussparung i- des Rohres in verhindert. Zum Herstellen der vollen Notenköpfe wird das Rohr m gegen die Wirkung der Feders so weit nach hinten gedrückt, bis die Gummiauflagen r2 und o vorn zusammen eine :ebene- Fläche bilden. Die beiden Gummiauflagen o und a dienen dann zum Drucken der vollen Notenköpfe. Zum Herstellen der übrigen linienförmigen Schriftzeichen dient ein .am Ende des Gehäuses b befestigter Schreibstift t.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: t. Füllhalter zum Notenschreiben mit am H.altervor derende angeordneten Stempeln zum Drucken der vollen und hohlen Notenköpfe, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlstempel (c) auf dem Vollstempel (b) längs verschiebbar angeordnet ist.
  2. 2. Füllhalter zum Notenschreiben nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlstempel (c) mit einer Rückholfeder (d) zusammenwirkt und seine Verschiebung durch einen Handhebel (k) entgegen der Wirkung der Rückholfeder erfolgt.
  3. 3. Füllhalter zum Notenschreiben nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlstempel (c) in seiner Innenwandung eine ringförmige Aussparung(g) aufweist, die durch Schlitze (h) mit dem Vollstempel in Verbindung steht und sowohl dieser als auch die Aussparung (J) mit einer flüssigkeitsdurchlässigen und saugfähigen Masse gefüllt sind. :1.
  4. Füllhalter zum Notenschreiben nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen Stirnflächen des Voll- und Hohlstetupels zur Halterlängsachse geneigt verlaufen.
  5. 5. Füllhalter zum Notenschreiben nach den Ansprüchen i bis .4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlstempel (c) am vordersten Ende in eine Schreib:federspitze (i) ausläuft. 9
DES137286D 1939-06-03 1939-06-03 Fuellhalter zum Notenschreiben Expired DE717144C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3830247A1 (de) * 1987-09-10 1989-03-23 Joerg Zumstrull Schreibgeraet

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3830247A1 (de) * 1987-09-10 1989-03-23 Joerg Zumstrull Schreibgeraet

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