DE253406C - - Google Patents

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DE253406C
DE253406C DENDAT253406D DE253406DA DE253406C DE 253406 C DE253406 C DE 253406C DE NDAT253406 D DENDAT253406 D DE NDAT253406D DE 253406D A DE253406D A DE 253406DA DE 253406 C DE253406 C DE 253406C
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Germany
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K5/00Pens with ink reservoirs in holders, e.g. fountain-pens
    • B43K5/18Arrangements for feeding the ink to the nibs
    • B43K5/1818Mechanical feeding means, e.g. valves; Pumps
    • B43K5/1827Valves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pens And Brushes (AREA)

Description

KAISERLICHES Λ
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■■·.'■ . ■ ' ..■■■■' · ■'■■■! : '
5.
HUGO BRUDER in HAMBURG.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. Januar 1912 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf solche Schreibgeräte mit Tintenfüllung, bei denen ein spitzer kegelförmiger Stift das eigentliche Schreibwerkzeug bildet, der von dem entsprechend kegelförmigen Ende der Hülse umgeben ist und nach dem Gebrauch derartig nach vorn geschoben wird, daß er alsdann ventilartig das kegelförmige Hülsenende verschließt. Solche Schreibgeräte, die namentlich
ίο dazu dienen sollen, : eine Urschrift in Tinte und gleichzeitig einen Abdruck mit Hilfe eines untergelegten Durchschreibblattes. zu erhalten, boten in den bisherigen Ausführungen den Mangel, daß der kegelförmige Schreibstift je nach dem, beim Schreiben ausgeübten Drucke mehr oder weniger aus der zentrischen Lage zu der ihn umgebenden Hülsenspitze abgebogen wurde. Durch die dadurch wechselnde Kapillarität zwischen Hülsen wand;
ao und Spitzenfläche gelangte nicht nur mehr oder weniger Tinte zum Ausfluß, sondern es wurde auch ein ungleicher Druck auf die Schreibfläche ausgeübt und eine undeutliche Durchschrift erzielt. .
Nach der Erfindung ist, da es für den besonderen . Zweck des Durchschreibens, wozu das neue Schreibgerät bestimmt ist, weniger auf Grund- und . Haarstriche ankommt, als auf einen stets gleichmäßigen Druck des die Tinte zuführenden Schreibkegels auf die Schreibfläche (wobei die kapillarisdhe Wirkung des bis dicht über die Schreibfläche geführten Ausflußpunktes den, stets gleichmäßigen Zufluß der Tinte auf das Papier regelt), die Einrichtung eine solche, daß der Schreibstift bestän- dig in zentrischer Lage zur Hülse verbleibt. Dies wird dadurch erreicht, daß die als kräftiger Kegel gestaltete Schreibspitze nach hinten bis in den Anfang des zylindrischen Teiles der Hülse reicht und dort von einem in der Hülse geführten Kolben getragen wird, so daß dieser eine seitliche Abbiegung der Spitze durchaus verhindert. Der Kolben setzt sich nach hinten in eine Zugstange fort, die in der bekannten Weise von hinten her verschoben wird, um dadurch die Schreibspitze einzustellen oder schließend in die Spitze der Hülse zu pressen.
Die Zeichnung stellt eine beispielsweise Ausführung der Erfindung dar; Fig. 1 ist ein Längsschnitt durch das neue Schreibgerät, die übrigen Figuren zeigen Einzelheiten.
: Die Hülse a enthält innen die Stange c, die hinten in den mit Längskanälen c3 versehenen Gewindezapfen C2 ausläuft, den Fig. 6 im Querschnitt darstellt. Dieser Gewindezapfen ist fest in die Büchse c4 eingeschraubt, die der Pfropfen d abschließt.. Nimmt man die Hülse« in die Unke Hand und dreht mit den Fingern der rechten Hand die Büchse c4, so verschiebt sich in bekannter Weise die Stange c entlang ihrer Achse. Gemäß der Erfindung trägt die Stange c oben den Kolben c1, der auf um timiang mit tättgüiittten ve*seliöH ist, wie der Querschnitt Fig. 4 nach der 6g Linie C-D der Fig. ι zeigt, und eine einseitig

Claims (1)

  1. offene Ausbohrung (Längsschnitt Fig. 5 und Querschnitt nach der Linie A -B der Fig. i, vgl. auch Fig. 3). zur Aufnahme des Zapfen-' ansatzes b1 des kegelförmigen Schreibstiftes b (Fig. 2) hat. Der Schreibstift ist auf seinem Mantel mit Längsnutefi versehen, die jedoch nicht bis vorn zur Spitze reichen. Da der Kolben c1, der den Schreibstift b durchaus fest trägt, unmittelbar hinter der kegelförmi-
    \o gen Spitze q1 im zylindrischen Teile der Hülse α geführt ist, so ist ein Abbiegen des Kegels b in bezug auf die Achse des Halters vermieden. ,
    Um die Hülse α mit Tinte zu füllen, wird
    »5 der Kegel δ nach vorn in die schließende Stellung geschoben. Dann wird der Pfropfen d abgeschraubt und die Tinte durch die Kanäle c3 in die Hülse α eingegossen; die Tinte gelangt dann durch die äußeren Längskanäle des Führungskolbens c1 in die Mantelnuten des Kegels b.
    Die Spitze b, der Kolben c1 und die Spindel c können auch ein Ganzes bilden. Die Spitze & kann auch vorn in den Kolben cl mit einem Gewindezapfen eingeschraubt sein. Der Kolben c1 kann auch lösbar an der Spindel c befestigt sein.
    ■: Patent-Anspruch:
    '!■.'■ ■■'■.■ ' ■ . ■
    .■;■■ Schreibgerät mit Tintenfüllung, bei dem I ein kegelförmiger Schreibstift gleichzeitig ■ als Schließ ventil für die Hülsenspitze ; wirkt, dadurch gekennzeichnet, daß der kegelförmige Schreibstift (b) von einem \ hinter der trichterförmigen Hülsenspitze (a1) ,' in der zylindrischen Hülse fa) geführten, mit der Stellspindel (c) verbundenen, kolbenartigen Teil (c1) getragen; wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3306267A (en) * 1964-08-13 1967-02-28 Dainihon Bungu Co Ltd Ink writing implement

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3306267A (en) * 1964-08-13 1967-02-28 Dainihon Bungu Co Ltd Ink writing implement

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