DE879811C - Schreibspitze fuer Kugelschreiber - Google Patents
Schreibspitze fuer KugelschreiberInfo
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- DE879811C DE879811C DEU1097A DEU0001097A DE879811C DE 879811 C DE879811 C DE 879811C DE U1097 A DEU1097 A DE U1097A DE U0001097 A DEU0001097 A DE U0001097A DE 879811 C DE879811 C DE 879811C
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43K—IMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
- B43K7/00—Ball-point pens
- B43K7/005—Pen barrels
Landscapes
- Pens And Brushes (AREA)
Description
- Schreibspitze- für Kugelschreiber Die Erfindung betrifft eine Schreibspitze für Kugelschreiber, bei welcher die Schreibkugel von einem gegen die Achse des Halterschaftes abgewinkelten Schreibröhrchen mittels eines Bördelrandes gehalten wird.
- Kugelschreiber, insbesondere mit flüssiger Tinte gefüllte Kugelfül.lhalter, sind in letzter Zeit beliebte Schreibgeräte geworden. Die meisten Kugelschreiber, bei denen die Schreibkugel in der Achse des Halterschaftes liegt, haben jedoch den Nachteil, daß beim Schreiben eine steile Haltung des Halterschaftes erforderlich ist. In schräger Lage läßt sieh ein derartiger Kugelschreiber nicht schreiben, weil sich dabei der üblicherweise die Kugelfassung bildende Bördelrand abnutzen würde, was, zu einem Herausfallen der Kugel führen kann.
- Um mit dem Kugelschreiber auch in schräger Lage schreiben zu können, ist daher schon vorgeschlagen worden, seine Spitze so zu gestalten, daß die Schreibkugel seitlich der Achse des Halterschaftes liegt. Das läßt sich erreichen, indem man die Achse der Schreibspitze gegen die Achse des Halterschaftes. abwinkelt.
- Kugelschreiber dieser Art sind bereits in verschiedenen Ausführungsformen bekanntgeworden. Bei ihnen sitzt die Schreibkugel an der Mündung eines Tintenkanals, der entweder gegen die Achse des Halterschaftes abgebogen ist oder mit diesem einen Winkel bildet.
- Es ist auch schon ein Kugelschreiber beschrieben worden, dessen Schreibkugel von einem röhrchenartigen Einsatzgehalten wird, wobei dieser Einsatz mittels eines Kugelgelenkes drehbar an dem Halterschaft befestigt ist. Auf diese Weise läßt sich der röhrchenartige Einsatz in jede beliebige Winkelstellung zum Halterschaft bringen, so daß der Kugelschreiber jeder Schräglage beim Schreiben angepaßt werden kann.
- Gegenstand der Erfindung ist eine besonders zweckmäßige Ausbildung- eines Kugelschreibers, der mit flüssiger Tinte schreibt und bei dem ein die Kugel mittels eines Bördelrandes haltendes, aus der Halterspitze hervorragendes Schreibröhrchen mit der Achse des Halterschaftes einen Winkel bildet. Gemäß der Erfindung ist die Schreibspitze des Kugelschreibers so ausgebildet, daß, das Schreibröhrchen an der kegelförmigen Spitze der den Tintenleiter aufnehmenden. Zentralbohrung liegt, der zylindrische Mantel der Schreibröhrchenbohrung an den Mantel der kegelförmigen Zentralbohrungsspitze angrenzt und der.Kegelmarntel der Zentralbohrungsspitze eine Durchbrechung zur Schreibröhrchenbohrung hin aufweist. - - -Die Erfindung empfiehlt also, das Schreibröhrchen an der Spitze der den Tintenleiter aufnehmenden Zentralbohrung anzuordnen, und zwar zweckmäßigerweise in einer Bohrung in .der Halterspitze, derart, daß diese Bohrung an die kegelförmige Spitze der Zentralbohrung angrenzt. Hierdurch wird neben der Schräglage des Schreibröhrchens noch der Fortschritt erzielt, daß störende Luftbläschen, die sich vor den Eingang des Schreibröhrchens. setzen können,, leicht nach oben abziehen, da die Tinte stets im schrägen Winkel aus dem Tintenleiter in das Schreibröhrchen einfließt.
- Der Tintenleiter kann außerdem bis dicht an den Eingang des Schreibröhrchens geführt werden. Es empfiehlt sich, daß dabei die Schreibröhrchenachse und die Halterachse sich innerhalb des Schreibröhrchens schneiden.
- Weitere Einzelheiten und Vorteile sind nachstehend an Hand des in, der Zeichnung dargestellten schematischen Ausführungsbeispiels, näher erläutert. Es zeigt -Fig. i einen Kugelschreiber mit der neuen Schreibspitze in der Schreiblage und Fig.2 den vorderen Teil des Halters mit aufgebrochener Schreibspitze in vergrößertem Maßstab.
- Wie aus Fig. i ersichtlich, liegt die Achse x-x des die Kurgel a tragenden Schreibröhrchens b in der Schreibspitze c in einem solchen; Winkel a zu der Längsachse y-y des. Halterschaftes, d, daß bei einer Schräglage, die einer solchen mit Schreibfeder entsprechen würde, der die Kugel haltende Bördelrand des Schreibröhrchens b das Papier nicht berührt.
- Die Anordnung des Schreibröhrchens b in der Schreibspitze c erfolgt vorteilhaft in der Weise, daß die Eintrittsöffnung des Röhrchens an der Spitze der Bohrung e, in der,der Tintenleiter f ruht, zu liegen kommt. Störende Luftbläschen, die sich vor den Eingang des Röhrchens setzen, können leicht nach oben; durch den Luftkanal g abziehen, da die Tinte im Winkel aus dem Tintenleiter f in das Röhrchen einfließt. Der Luftkanal g steht in bekannter Weise mit dem Tintenraum im Halterschaft d sowie über den schraubengangförmigen Kanal h, der zu der Öffnung i führt, mit der Außenluft in Verbindung.
- Da bei Anwendung der Erfindung der Bördelrand, des Schreibröhrchens nicht abgeschrieben werden kann, so daß die Kugel sicher in ihrer Fassung verbleibt, kann es sich als, zweckmäßig erweisen, dafür zu sorgen, daß die Kugel aus einem Material gemacht wird, welches sich nicht leicht abnutzt, damit die Kugel ihre Kugelform behält. Deshalb wird. man -bei Verwirklichung der Erfindung möglichst die Kugel aus hartem Material, beispielsweise einem natürlichen; oder künstlichen Edel- oder Halbedelstein machen, während das Schreibröhrchen vorteilhaft aus Hartgold besteht.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Schreibspitze für mit flüssiger Tinte gefüllte Kugelschreiber mit einem die Kugel mittels eines Bördelrandes haltenden, aus der Halterspitze hervorragenden Schreibröhrchen, dessen Achse mit der Achse des Halterschaftes einen Winkel bildet, dadurch gekennzeichnet, daß das Schreibröhrchen (b) .an der kegelförmigen Spitze der den Tintenleiter (f) aufnehmenden Zentralbohrung (e) liegt, der zylindrische Mantel der Schreibröhrchenbohrung an den Mantel der kegelförmigen Zentr.albohrungsspitze angrenzt und. der Kegelmantel der Zentralbohrungsspitze eine Durchbrechung zur Schreibröhrchenbohrung hin aufweist.
- 2. Schreibspitze nach Anspruch i, dadurch .gekennzeichnet, daß die. Schreibröhrchenbohrung auf der der Schreibkugel (a) abgewandten Seite der Halterachse (y-y) in die Zentralbohrung mündet.
- 3. Schreibspitze nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schreibröhrchenachse (x-x) die Haltezachse (y-y) innerhalb des Schreibröhrchens schneidet. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 8o1 614; französische Patentschriften Nr. 950038,96o832; schweizerische Patentschriften Nr. 264 938, 262 296; Fachzeitung »Papier, Bürobedarf, Schreibwaren«, 195o, S. 6o8.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEU1097A DE879811C (de) | 1951-02-17 | 1951-02-17 | Schreibspitze fuer Kugelschreiber |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEU1097A DE879811C (de) | 1951-02-17 | 1951-02-17 | Schreibspitze fuer Kugelschreiber |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE879811C true DE879811C (de) | 1953-06-15 |
Family
ID=7565000
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DEU1097A Expired DE879811C (de) | 1951-02-17 | 1951-02-17 | Schreibspitze fuer Kugelschreiber |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE879811C (de) |
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-
1951
- 1951-02-17 DE DEU1097A patent/DE879811C/de not_active Expired
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