DE180656C - - Google Patents

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DE180656C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K5/00Pens with ink reservoirs in holders, e.g. fountain-pens
    • B43K5/02Ink reservoirs
    • B43K5/04Ink reservoirs flexible

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pens And Brushes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft einen Füllfederhalter mit innerem elastischen Tintenschlauch, bei dem das Zusammendrücken des letzteren zwecks Füllens der Feder durch eine elastische, am oberen Ende des Halters sich stützende, schwingbare Schiene erfolgt. Die Erfindung besteht darin, daß das Stützlager der Schiene durch einen Stopfen gebildet wird, durch welchen ein mit der Schiene gelenkig verbundener Kopfbolzen verschiebbar hindurch geführt ist. Hierdurch wird erreicht, daß mit dem Stopfen zugleich die Schiene und der
. Kopfbolzen in den Halter eingeführt bezw.
aus demselben entfernt werden können.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in zwei Ausführungsformen dargestellt, und zwar veranschaulichen Fig. 1 und 2 den Halter in teilweisem Schnitt und zwei verschiedenen Stellungen der Vorrichtung zum Zusammendrücken des Schlauches. Fig. 3 ist eine Einzeldarstellung der Schiene mit der Hebelvorrichtung, und Fig. 4 und 5 lassen ebenfalls in teilweisem Schnitt eine andere Ausführungsform erkennen.'
Der Halter A trägt vorn eine konisch zulaufende Hülse B, in der die Schreibfeder D, die mit einem Stück C zum Halten der Tinte versehen sein kann, angeordnet ist. Das rückwärtige Ende des Halters ist durch einen Stopfen F geschlossen, in welchem ein Bolzen G achsial verschoben werden kann. Der Bolzen trägt außen eine Grifffläche H und schließt sich innen bei k2 an einen Hebel k an, der seinerseits wiederum an eine muldenförmige Schiene / bei kl gelenkig angreift. Das hintere Ende der Schiene / ist mit einer hakenförmigen Umbiegung i1 versehen, die in eine entsprechende Aussparung^ des Stopfens F eintritt. Mit i und is sind die rückwärtigen Teile der Schiene./ bezeichnet. In Fig. 1 ist angenommen, daß der Schlauch E vollständig mit Tinte gefüllt ist. Soll nun der Federhalter in Benutzung genommen werden, so zieht man den Kopfbolzen G etwas nach außen, wodurch die muldenförmige Schiene I den Schlauch E etwas zusammendrückt und eine gewisse Menge Tinte durch eine in dem vorderen Teil des Halters befindliche feine Bohrung der Schreibfeder D zuführt. Fig. 2 zeigt, wie der Schlauch nach einer gewissen Zeitdauer der Benutzung durch wiederholtes Herausziehen des Bolzens G und demgemäß absatzweise erfolgtes Niederbewegen der Schiene / vollständig zusammengedrückt worden ist und seinen ganzen Inhalt an die Feder abgegeben hat. Um das Bewegen der Schiene / zu ermöglichen , ist der Stopfen .F an seinem inwärtigen Ende von der Aussparung j ab mit einer abgeschrägten Fläche jl versehen. Soll der Halter nun von neuem in Benutzung genommen werden, so schiebt man den Bolzen G nach einwärts, wodurch die Schiene / wieder ihre in Fig. 1 gezeichnete Höchstlage einnimmt. Dann entfernt man die vordere Hülse B von dem Halter, so daß der Schlauch wieder mit Tinte gefüllt werden kann.
Die in den Fig. 4 und 5 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von der vorstehend beschriebenen nur .dadurch, daß der Hebel k in Wegfall gekommen und das hintere Ende der Schiene / mit einer Ver-
breiterung versehen ist, die einen winkelförmigen Schlitz i4 hat, in welchem ein an dem Bolzen G befestigter Stift I zu gleiten vermag. Auch hier ist die Wirkungsweise die gleiche. Zieht man den Bolzen nach Maßgabe des Tinteverbrauchs nach auswärts, so wird der Schlauch E zusammengedrückt, und schiebt man den Bolzen zurück, so bewegt sich die Schiene I wieder hoch und der ίο elastische Schlauch kann nach Entfernen der Hülse B wieder gefüllt werden.
Infolge der. muldenförmigen Ausbildung der Schiene I legt sich dieselbe teilweise um den Schlauch E herum und übt einen gleichmäßigen Druck auf denselben aus.
Nach den Fig. 4 und 5 ist das in den
. Halter A hineinragende Ende des Bolzens G nicht rund und gabelförmig gestaltet (vergl.
Fig. 3), sondern abgeflacht und gerade verlaufend, damit es eine bessere Befestigung ao des Bolzens /, welcher in der Schlitzführung der Stange / gleitet, ermöglicht.

Claims (1)

  1. Patent-An spruch:
    Füllfederhalter mit innerem elastischen Tintenschlauch, bei dem das Zusammendrücken des letzteren zwecks Füllens durch eine elastische, am oberen Ende des Halters sich stützende schwingbare Schiene erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützlager der Schiene durch einen Stopfen (F) gebildet wird, durch welchen ein mit der Schiene (I) gelenkig verbundener Kopfbolzen (G) verschiebbar hindurch geführt ist, so daß mit dem Stopfen zugleich die Schiene und' der. Kopfbolzen in den Hälter eingeführt bezw. aus demselben entfernt werden können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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