DE2152241A1 - Mosaikdrucker - Google Patents

Mosaikdrucker

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Publication number
DE2152241A1
DE2152241A1 DE19712152241 DE2152241A DE2152241A1 DE 2152241 A1 DE2152241 A1 DE 2152241A1 DE 19712152241 DE19712152241 DE 19712152241 DE 2152241 A DE2152241 A DE 2152241A DE 2152241 A1 DE2152241 A1 DE 2152241A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
guide part
chamber
printing
needles
front guide
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19712152241
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Dipl-Ing Freudenberg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Philips Intellectual Property and Standards GmbH
Original Assignee
Philips Patentverwaltung GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Philips Patentverwaltung GmbH filed Critical Philips Patentverwaltung GmbH
Priority to DE19712152241 priority Critical patent/DE2152241A1/de
Publication of DE2152241A1 publication Critical patent/DE2152241A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
    • B41J2/22Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by selective application of impact or pressure on a printing material or impression-transfer material
    • B41J2/23Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by selective application of impact or pressure on a printing material or impression-transfer material using print wires
    • B41J2/235Print head assemblies
    • B41J2/265Guides for print wires

Landscapes

  • Pens And Brushes (AREA)

Description

  • Mosaikdrucker Die Erfindung betrifft einen Mosaikdrucker mit mehreren Driicknadeln, die in einem vorderen Führungsteil in Längsrichtung verschiebbar gelagert sind und denen zum Abdruck eines Zeichens auf einem Aufzeichnungsträger Schreibflüssigkeit zugeführt ist.
  • Zm Abdruck eines Schriftzeichens müssen die Drucknadeln des Mosaikdruckers entsprechend der Form des Zeichens in Richtung der Druckebene bewegt werden. Dazu sind die Nadeln in einer Führungsplatte nahe der Druckebene entweder rasterförmig angeordnet, wenn das gesamte Schriftzeichen abgedruckt werden soll, oder in einer Linie übereinander, wenn das Zeichen durch mehrere Schrittbewegungen des Mosaikdruckers erzeugt werden soll. Die Hubbewegung der Drucknadeln kann pneumatisch oder durch Elektromagnete erzeugt werden, deren Magnetanker entweder indirekt über Umlenkvorrichti:ingen oder direkt mit den Drucknadeln verbunden sind. Die Drucknadeln verlaufen zwischen den Elektromagneten und der vorderen Führungsplatte in Kapillarrohren entlang einer gekrümmten Linie.
  • Der Abdruck eines Zeichens durch Verschieben der Drucknadeln erfolgt bei den meisten Mosaikdruckern durch einen zwischen den aus dem vorderen Führungsteil herausragenden Nadelspitzen und dem Aufzeichnungsträger fortbewegbaren gesonderten Träger für die Abdruckfarhe, z.n. durch ein Farb- oder Kohleband. In diesem Falle sind die Drucknadeln einfache Metalldrähte. Es icrt auch bekannt, die aus dem vorderen Führungsteil herausragenden Enden der Drucknadeln jeweils mit einem Schreibdocht nach Art eines Filzstiftes zu versehen, dem eine Schreibflüssigkeit zugeführt wird, oder eine Kugelschreibermine als Drucknadel zu verwenden (DT-PS 1 080 337). Dadurch entfällt der gesonderte Träger für die Abdruckfarbe.
  • Bei derartigen Drucknadeln ist jedoch der einwandfreie Abdruck des Zeichens nicht immer gewährleistet; denn nur durch ständigen Gebrauch aller Drucknadeln kann, einigermaßen sichergestellt werden, daß die den Nadelspitzen zugeführte Schreibflüssigkeit nicht eintrocknet oder der vordere Führungsteil $verschmutzt. Darüber hinaus ist die Herstellung solcher as mehreren Materialien gefertiger Druckdrähte aufwendig. Kugelschreiberminen und Filzstifte müssen außerdem des öfteren gegen neue ausgetauscht werden.
  • Weiterhin ist es bekannt, im vorderen Führungsteil eines Mosaikdruckers die metallenen Dnicknadeln durch eine Kammer hindurchzuführen. In dieser Kammer ist eine unter Überdruck stehende Schmierfli1ssigkeit enthalten. Dadurch soll einerseits eine Schmierung der Drucknadeln erreicht werden und andererseits das Eindringen von Schmutzpartikeln, bspw. Abriebteile des Farbbandes in die Führungsrohre verhindert werden (DT-AS 1 239 8 Soll bei dieser bekannten Anordnung eine Verschmutzung des vorder ren Führungsteils durch heraustretenden Schmierstoff vermieden werden, so müssen die Drucknadeln allch in der Ruhestellung verhältnismäßig weit aus dem vorderen Führungsteil herausragen.
  • Nnr so können durch die Hin- und Herbewegung der Drucknadeln keine verschmutzenden Schmierteilchen auf dem Farbband oder dem Aufzeichnungsträger abgelagert werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, den vorderen Führungsteil eines Mosaikdruckers, bei welchem den Drucknadeln direkt eine Schreibflüssigkeit zugeführt wird, so auszubilden, daß nicht nur die Nachteile der bekannten Mosaikdrucker vermieden werden, sondern daß insbesondere auch kein besonderen Drucknadeln erforderlich sind. Beim Mosaikdrucker nach der Erfindung können nhne weiteres Drucknadeln der herkömmlichen Art verwendet werden.
  • Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß im vorderen Führungsteil in hekannter Weise eine Kammer vorgesehen ist, durch die die Drucknadeln hindurchgeführt sind, daß diese Kammer mit einer Schreibflüssig;keit gefüllt ist, daß die Führungskanäle zwischen der Kammer Iind der Außenseite des vorderen Führungsteiles als Kapillarrohre ausgebildet sind und daß in der Rohelage der Drucknadeln deren Stirnfläche geringfügig hinter der Vorderkante des vorderen Führungsteiles zurückliegen.
  • Wird die Erfindung bei einem Mosaikdrucker verwendet, bei den die e Drucknadeln anschließend an den vorderen Fiihrungsteil in Führungsrohren gelagert sind, in denen eine unter Überdruck stehende Schmierflüssigkeit oder ölhaltige Luft enthalten ist, so wird zweckmäßig die Kammer arich mit den hinteren Enden der Führungsrohre verbunden 7 tim dadurch in der Grenzzone 7wischen der Kammer und den vorderen Enden der Führungsrohre einen Druckausgleich zu erhalten.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbei spiel es näher dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 den Mosaikdrucker gemäß der Erfindung im Schnitt un d Fig. 2 eine Detailzeichnung des vorderen Führungsteiles.
  • Beim Ausführungsbeispiel wird davon ausgegangen, daß die Drucknadeln im Bereich der Abdruckebene einspaltig übereinander angeordnet sind. Die Erfindung ist jedoch auch auf Mosaikdrucker mit rasterförmiger Anordnung der Drucknadeln anwendbar.
  • Das annähernd kegelförmige Druckergehäuse 4 ist an seinem vorderen Führungsteil 3 mit Bohrungen 26 versehen, in denen die Drucknadeln i geradlinig und parallel geführt sind. Abweichen vom Ausführungsbeispiel können die Drucknadeln im vorderen Führungsteil nicht parallel sondern im Winkel zueinander geführt sein. Die Drucknadeln i folgen in ihrem Verlauf von der vorderen Führungsplatte 3 bis zu dem zueordneten Elektromagneten 2 einer gekrümmten Linie und sind in einem Kunststoffblock 6 in Führungsrohren 27 über ihre ganze lange geführt. Allßerhalb des Kunststoffblockes 6 sind die Drucknadeln 1 spannungsfrei geführt, so daß auf sie keine Querkräfte einwirken.
  • Das hintere Ende der Durcknadeln 1 ist durch einen in den Elektromagneten 2 hineinragenden feststehenden Kern 10 hindurchgefiihrt und fest mit dem Anker 11 des Betätigungsmagneten 2 verbunden. Der Elektromagnet 2 ist in einem Hohlraum 12 angeordnet, in welchem ein Überdruck aus schmierfähiger nruckluft herrscht. Die Kapillarrohre 27 des Kunststoffblockes stehen mit diesem Hohraum 12 in Verbindung.
  • Unterhalb des Druckergehäuses 4 ist eine Linienschreibeinrichtung angeordnet, die aus einer Kugelschreibermine 8 und dem Steuermagneten 9 besteht. Die Kugelschreibermine 8 ist im vorderen Führungsteil 3 gelagert und wird ebenfalls in Längsrichtung bewegt. Die Linienschreibeinrichtting dient vorzugsweise zur Unterstreichung der mit den Drucknadeln i geschriebenen Zeichen auf dem Aufzeichnungsträ.ger 5.
  • Im vorderen Führungsteil 3, der in Figur 2 vergrößert teilweise dargestellt ist, ist eine Kammer 17 vorgesehen, die mit Druckfarbe gefüllt ist und durch die die Drucknadeln t hindurch führen. Sie ist mit einer abnehmbaren Deckplatte 18 verschlossen und über einen Kanal 13 mit dem Hohlraum 12 verbunden0 Dadurch herrscht in Grenzgebiet zwischen dem Kapillarrohr a7 und dem Führungsrohr 26 ein Druckausgleich.
  • Die im Bereich der Xa:-er 17 äuf die Drucknadeln 1 ein wirkende Schreibflüssigkeit kann dadurch nicht in die Führungsrohre 27 eindringen. Da auch die Führungsrohr. 26 im vorderen Führungsteil 3 eine Kapilarwirkung besitzen, wird die Schreibflüssigkeit die Spitzen der Drucknadeln 1 in Richtung aut die Vorderkante des vorderen Führungsteiles 3 ringsum benetzen.
  • Wesentlich bei der Anordnung nach der Erfindung ist, daß die Vorderkante der Drucknadeln 1 nicht über die Vorderkante des vorderen Führungsteiles 3 hinausragen, sondern vielmehr gegenüber dieser zurücktreten. Infolge der Kohäsion wird sich dadurch der Teil der Rohre 26 vor der Drucknadel 1 ständig mit Schreibflüssigkeit füllen. Bei der Verwärtsbewegung der Drucknadeln 1 in Richtung auf den Aufzeichnungsträger 5 wird dadurch Schreibflüssigkeit mit gerissen und beim Anschlag auf den Aufzeichnungsträger 5 dort abgelagert.
  • Durch die Anordnung nach der Erfindung wird somit erreicht, daß einerseits die Schreibflüssigkeit nicht in die Kapillarrohr. 27 eindringen kann und andererseits die Schreibflüssigkeit, die den vorderen Teil der Drucknadeln 1 benetzt, auch nach relativ langer Ruhezeit nicht eintrocknet.

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    öl Mosaikdrucker mit mehreren Drucknadeln, die in einem vorderen Führungsteil in Längsrichtung verschiebbar gelagert sind und denen zum Abdruck eines Zeichens auf einem Aufzeichnungsträger Schreibflüssigkeit zugeführt ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß im vorderen Führungsteil (3) in an sich bekannter Weise eine Kai-er (17) vorgesehen ist1 durch die die Drucknadeln (1) hindurchgeführt sind, daß diese Kammer (17) mit einer Schreibflüssigkeit gefüllt ist, daß die Führungskanäle (26) zwischen der Kammer (17) und der Außenseite des Führungsteiles (3) als Kapilarrohre ausgebildet sind und daß in der Ruhelage der Drucknadeln (1) deren Stirnflächen geringfügig hinter der Außenkante des vorderen Führungsteiles (3) zurückliegen.
    a) Mosaikdrucker nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Kammer auf der den Kapillarrohren (26) entgegengesetzten Seite abgedichtet sind.
    3) Mosaikdrucker nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (17) ein die Schreibflüssigkeit aufsaugen, des Material enthält.
    - 4) Mosaikdrucker nach Anspruch 11 bei dem die Drucknadeln anschließend an den vorderen Führungsteil in Führungsrohren gelagert sind, in denen eine unter Überdruck stehende Schmierflüssigkeit oder ölhaltige Luft enthalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (17) auch mit den hinteren Enden der Führungsrohre t27) verbunden ist.
DE19712152241 1971-10-20 1971-10-20 Mosaikdrucker Pending DE2152241A1 (de)

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DE (1) DE2152241A1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4194846A (en) * 1978-04-28 1980-03-25 Centronics Data Computer Corp. Dot matrix printing device employing a novel image transfer technique to print on single or multiple ply print receiving materials
US4279519A (en) * 1979-06-01 1981-07-21 Centronics Data Computer Corp. Dot matrix printing device employing novel image transfer technique for printing on single ply or multiple ply print receiving media
US4400102A (en) * 1973-01-05 1983-08-23 Centronics Data Computer Corp. Multi-color print head
US4456393A (en) * 1980-06-17 1984-06-26 Kabushiki Kaisha Suwa Seikosha & Epson Corporation Wire dot printer
DE3922993A1 (de) * 1989-07-10 1991-01-24 Mannesmann Ag Matrixdruckkopf

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