DE7640386U1 - Notenlinienstift - Google Patents

Notenlinienstift

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DE7640386U1
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HOLZAMER ASTRID 5300 BONN
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HOLZAMER ASTRID 5300 BONN
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K23/00Holders or connectors for writing implements; Means for protecting the writing-points
    • B43K23/06Means for connecting two or more writing implements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K27/00Multiple-point writing implements, e.g. multicolour; Combinations of writing implements
    • B43K27/08Combinations of pens

Landscapes

  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)

Description

WILHELMS & KILIAN
PATENTANWÄLTE
DR. ROLF E. WILHELMS DR. HELMUT KILIAN
80OO MÜNCHEN Θ0
TELEFON (Οθβ) 17 4O73· TELEX 62 34 07 (wlp-d) TELEORAMME PATRAN8 MÜNCHEN
Notenlinienstift
Die Erfindung betrifft einen Notenlinienstift. Bisher bekannt sind Stifte aller Art, mit denen einfache Linien auf verschiedenen Unterlagen gezogen werden können. Sie sind . selbstverständlich auch zum Ziehen von Notenlinien, die im Regelfall aus fünf parallel zueinander verlaufenden Linien bestehen, geeignet, sofern man sich beispielsweise eines Lineals als zusätzliches Hilfsmittel bedient und die fünf Linien nacheinander im gleichmäßigen Abstand zueinander zeichnet. Nachteilig hierbei ist die Verwendung zusätzlicher Hilfsmittel, wie beispielsweise eines Lineals, sowie der Arbeits- und Zeitaufwand hinsichtlich der vier-
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fachen Wiederholung der ersten Linie.
Andererseits ist Notenpapier bekannt, auf dein die Notenlinien bereits vorgedruckt sind. Dieses Notenpapier weist jedoch den Nachteil auf, daß es zum einen erheblich teurer als normales unbedrucktes Papier ist; zum anderen ist es normalerweise für die Fälle ungeeignet, bei denen in einen normalen Schreibtext nur kurze Notenlinienblocke eingefügt sein sollen.
Die Erfindung hat sie1! deshalb unter Vermeidung der angedeuteten Nachteile zur Aufgabe gestellt, einen Notenlinienstift zur Verfügung zu stellen, mit dessen Hilfe in einfacher Weise beliebig lange Notenlinien ohne Verwendung weiterer Hilfsmittel auf handelsübliche Unterlagen, wie beispielsweise normales Schreibpapier, aufgebracht wer- <ιθϊχ xCvnxien \ ttajruiuSjr Aitnaiis so^x ucr cr^ αϊ1
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nähme von handelsüblichen Bauteilen herstellbar sein.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch einen Notenlinienstift gemäß Hauptanspruch und den nachfolgenden Unteransprüchen gelöst. Die erfindungsgemäßen Ausführungsformen des Notenstifts besitzen den Vorteil, daß selbst bei unruhiger Führung der Hand der Abstand der Notenlinien zueinander konstant bleibt; sie sind besonders für den Lern- und Lehrbetrieb in der Musikpädagogik geeignet, weil durch sie bei Bedarf und ohne Schwierigkeiten in einen normalen Schreibtext Notenlinien beliebiger Länge eingebracht werden können, so daß Notenschrift und Normalschrift unmittelbar und unter Vermeidung der Verwendung teuren Notenpapiers miteinander in Verbindung gebracht werden
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könneix, Zum anderen sind Konstruktion und Herstellung des erfindungsgemäOen Notenstifts einfach und störunanfällig; darüber hinaus können bei einigen Ausführungen des erfindungsgemäßen Notenstiftes handelsübliche Teile anderer Schreivorrichtungen ohne Schwierigkeiten Verwendung finden, wodurch einfache Herstellung, Reparatur und Austauschmöglichkeiten gegeben sind.
Die Erfindung wird anhand der folgenden Figuren näher erläutert,
Fig. 1 ist eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Notenstifts.
Fig. 2 ist eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Notenlinienstifts in der sogenannten Gehäuseform.
F±~. 2 --t ein? Λ i;.°f<iVir"io'FnTin' Hps Rrfinduneseemäßen Notenlinienstifts in der sogenannten Hülsenform.
Fig. h ist eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Notenlinienstxf ts in der sogenannten geteilten Hülsenform.
Fig. 5 ist eine schematische Wiedergabe der Lagerung eines einzelnen Stifts einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Notenlinienstxfts.
Fig. 6 ist eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Notenlinienstifts in der sogenannten Rädchenform.
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Die schematische Wiedergabe des erfindungsgemäßen Notenstifts gemäß Fig. 1 zeigt fünf Schreibspitzen (i), die entsprechend dem Notenlinienabstand in einem Abstand (a) voneinander über eine Breite (b), die in etwa der Notenlinierigesamtbreite entspricht, zueinander angeordnet. Die Länge (c) des erfindungsgemäßen Notensiifts ist beliebig; sie beträgt jedoch normalerweise aus praktischen Gründen etwa k bis 12 cm. Mit (2) sind die Vorratskörper für das Material bezeichnet, das aus den Schreibköpfen (1) unter Ausbildung der Notenlinien austritt. Hierbei kann es sich im einfachsten Fall um Bleiminen, in anderen Fällen jedoch auch um Farbe, Tinte o.a. handeln; diese Vorratsbehälter können gegebenenfalls auch zu einem Vorratsbehälter zusammengefaßt sein, wobei dann in an sich üblicher bzw, naheliegender Weise die Schreibköpfe mit dem Schreibmaterial (Tinte, Farbe o.a.) versorgt werden. Diese letztere Ausführungsform ist raumsparend und ermöglicht gefällige ästhetische Ausbildung· des erfinduneseemäflen Notenlinieiistifts. Besonders vorteilhaft ist es, wenn eine derartige einräumige Vorratsvorrichtung für die fünf Schreibköpfe auswechselbar, beispielsweise in Form einer Tintenpatrone, ausgebildet ist.
Die Gehäuseform des erfindungsgemäßen Notenlinienstifts zei-chnet sich dadurch aus, daß in einem Gehäuseboden (22) der an der Kopfseite den einzulegenden Schreibstiften (23) entsprechende Aussparungen besitzt, fünf Schreivorrichtungen (23) enthalten sind, die durch Aufbringen eines dem Unterteil (22) angepaßten Oberteils (21 ) in ihrer Lage fixiert werden; hierbei können Unterteil und Deckel aufeinanderklappbar, ineinanderrastbar o.a. ausgebildet sein. In einem Bereich des Gehäuses kann eine Vorrichtung (2^) vorgesehen sein, mit deren Hilfe die Schreibspitzen exakt
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auf eine Ebene reguliert werden, so daß alle fünf Schreibköpfe bei Aufsetzen auf den Untergrund gleichmäßig aufsitzen; hierzu sind besonders Federelemente oder Gummi- oder elastische Kunststoffpolster etc. geeignet. Bei dieser Ausführungs— form ist es ohne -weiteres möglich, die einzelnen Schreibelemente (23) beliebig auszuwechseln. Als Schreibelemente (23) sind beispielsweise handelsübliche Kugelschreiberminen geeignet, an die erfindungsgemäß das Gehäuse angepaßt wird.
In Fig. 3 ist der erfindungsgemäße Notenlinienstift in der Hülsenform wiedergegeben. Hierbei dient beispielsweise eine fünfröhrige Hülse, bei der die Hülsen in einer Ebene oder zueinander versetzt angeordnet sind, zur Aufnahme der ScnreiL· elemente, beispielsweise von Kugelschreiberminen oder Bleistiften. Innerhalb der Hülsen (33 bis 3*0 kann ein Anschlag oder eine Noppe zum Einrasten bzw. Verriegeln der eingeschobenen Minen vorgesehen sein. Hierzu ist ebenfalls eine Verengung in der einzelnen Hülse geeignet, ebenso wie andere an sich bekannte Vorrichtungen zum Arretieren eines Einsteckkörpers. Innerhalb der einzelnen Hülsen kann darüber hinaus eine Spiralfeder o.a. vorgesehen sein, durch die die Schreibkopfspitzen in einer Ebene liegen, so daß gewährleistet ist, daß beim Aufsetzen des exfindungsgemäßen Notenlinienstifts alle fünf Linien gleichzeitig gezogen werden.
Fig. k zeigt die geteilte Hülsenform des erfindungsgemäßen Notenlinienstifts, wobei die Hülse gemäß Fig. 3 aus beispielsweise zwei Teilen (^3 und kk) besteht, wobei foil (43) bzw. Teil (kk) mit entsprechenden Vorrichtungen bzw. Verengungen versehen ist, daß beim Zusammenklappen oder Zusammenstecken der beiden Hülsenteile die Schreibelemente, beispielsweise Kugelschreiberminen, in funktionsgerechter
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Weise zum Ziehen der Notenlinien fixiert sind. Im übrigen gelten die Ausführungen entsprechend, die zu den Fign. 1 bis 3 gemacht wurden.
Fig. 5 gibt schematisch die Lagerung eines einzelnen Schreibelements in einer Spiralfeder wieder, wie sie in ähnlicher Weise bei Kugelschreibern anzutreffen ist,
Fig. 6 ist die Rädchenform des erfindungsgemäßen Notenlinienstifts. Hierbei sind fünf Rädchen in regelmäßigem Abstand zueinander derart angeordnet, daß sie bei Aufsetzen auf einen zu beschriftenden Untergrund gleichzeitig diesen berühren, Diese Ausführungsform besteht darüber hinaus aus dem Griffhalter (63), der zum Führen der Ausführungsform des erfindungsgemäßen Notenlinienstifts dient und gleichzeitig die Achse der Rädchen aufnimmt. Diese Rädchen werden durch einen Farbvorratsbehälter, beispielsweise durch ein mit Farbe gefülltes Schwämmchen mit Farbe versehen: der Griff (63) kann gleichzeitig als Vorratsbehälter ausgebildet sein, über den das beispielsweise Schwämmchen (62) mit Farbe gespeist wird.

Claims (1)

1. Notenlinienstift, bestehend aus einem Haltegriff und
fünf an diesem befestigten Schreibköpfen, die in solchem Abstand zueinander angeordnet sind, daß sie beim Aufsetzen auf die Schreibunterlage fünf parallele Linien in gleichem Abstand ziehen, wobei die Berührpunkte der Schreibköpfe mit der Unterlage auf einer Ebene
liegen, und bei dem der Vorrat an Schreibmaterial wie beispielsweise Tinte, Farbe, Bleistiftminen, oberhalb der Schreibköpfe im Griffhalter in Form von Einzelbehältern oder einem Behälter, beispielsweise einer
Füllpatrone, angeordnet sind.
2. Notenlinienstift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an sich bekannte Schreibvorrichtungen, wie Bleistifte, Kugelschreiber, Kugelschreiberminen, o.a. miteinander verklebt, verklammert oder verschränkt sind.
3. Notenlinienstif* nach mindestens einem der Ansprüche und 2, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem Gehäuse besteht, in das an sich bekannte Schreibvorrichtungen eingelegt und durch Schließen des Gehäuses funktionsmäQig arretiert sind.
h. Notenlinienstift nach mindestens einem der Ansprüche
{' bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß er aus einer fünf-
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r röhrigen Hülse besteht, in die an sich bekannte Schreib
stifte eingeschoben und in diesem in an sich bekannter
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Weise arretiert sind, so daß die Berlihrpiinkte der Schreibköpfe mit der Schreibunterlage auf einer Ebene liegen und der Abstand der Schreibköpfe voneinander in der Projektion gleich ist.
5. Notenlinienstift nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse zweiteilig derart ausgebildet ist, daß nach Einschieben der Schreibstifte bzw. Schreibminen in einen Hülsenteil der andere iiülsen— teil übergeschoben bzw. übergeklappt wird, wodurch die Schreibstifte funktionsmäßig festgelegt werden.
o. Notenlinienstift nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schreibvorrichtungen, wie Stifte oder Minen, einzeln oder gemeinsam federnd gelagert sind.
7. Notenlinienstift nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Schreibvorrichtung kleine Rädchen dienen, die an einem Haltegriff befestigt sind, wobei die Rädchen mit Schreibmaterial, wie Tinte oder Farbe aus einem geeigneten Behälter, wie einem Schwamm gespeist werden, wobei gegebenenfalls der Haltegriff als Tinten- oder Farbvorratsbehälter für beispielsweise das Farbschwämm— chen dienen kann, und wobei die Berührpunkte der sich drehenden Rädchen be m Aufsetzen auf die Schreibunterlage auf einer Ebene liegen.
DE7640386U 1976-12-23 1976-12-23 Notenlinienstift Expired DE7640386U1 (de)

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DE7640386U1 true DE7640386U1 (de) 1977-04-14

Family

ID=6672547

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DE7640386U Expired DE7640386U1 (de) 1976-12-23 1976-12-23 Notenlinienstift

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DE (1) DE7640386U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3211863A1 (de) * 1982-03-31 1983-10-06 Josef Siggemann Notenlinienschreiber

Cited By (1)

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