DE8806304U1 - Kennzeichnungsschildersatz mit Kennzeichnungsträgern - Google Patents

Kennzeichnungsschildersatz mit Kennzeichnungsträgern

Info

Publication number
DE8806304U1
DE8806304U1 DE8806304U DE8806304U DE8806304U1 DE 8806304 U1 DE8806304 U1 DE 8806304U1 DE 8806304 U DE8806304 U DE 8806304U DE 8806304 U DE8806304 U DE 8806304U DE 8806304 U1 DE8806304 U1 DE 8806304U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
carriers
identification
central
plate set
marking
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE8806304U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Murr-Plastik 7155 Oppenweiler De GmbH
Original Assignee
Murr-Plastik 7155 Oppenweiler De GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Murr-Plastik 7155 Oppenweiler De GmbH filed Critical Murr-Plastik 7155 Oppenweiler De GmbH
Priority to DE8806304U priority Critical patent/DE8806304U1/de
Publication of DE8806304U1 publication Critical patent/DE8806304U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F3/00Labels, tag tickets, or similar identification or indication means; Seals; Postage or like stamps
    • G09F3/04Labels, tag tickets, or similar identification or indication means; Seals; Postage or like stamps to be fastened or secured by the material of the label itself, e.g. by thermo-adhesion

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)

Description

Kennzeichnungsschildersatz nit KennzeichnungstrSgern
Die Erfindung betrifft einen KennzeichnungsschiLdersat&zgr; mit in einer Ebene liegenden und z.B. mittels eines Plotters beschriftbaren Kennzeichnungsträgern, die zu einem zusammenhängenden Raster zusammengefaßt und an Zentra 11rägern ( des Kennzeichnungsschildersatzes, die Ober ihre Enden miteinander verbunden sind, angeformt sind.
Bekannte Kennzeichnungsschi Idersätze der eingangs genannten Art, wie sie z.B. in der DE 34 43 170 A1 beschrieben sind, bestehen aus einem Rahmen, der durch einzelne Streben versteift ist. An den Streben und den parallel zu den Streben verlaufenden Schenkeln des Rahmens sind Ober dünnwandige Stege mehrere Kennzeichnungsschilder angespritzt. Die Beschriftung der Kennzeichnungsschilder kann in einer Läserbeschriftumjsanlage erfolgen, wonach der Kennzeichnungsschildersatz weiter als Ganzes gehandhabt werden und der Anwender die von ihm benötigten . Kennzeichnungsschilder an Ort und Stelle aus der Platine ausbrechen kann. Ein solcher KennzeichnungsschiIdersat &zgr; ermöglicht zwar eine hohe Packungsdichte der Kennzeichnungsträger; es besteht auch die Möglichkeit, die einzelnen Kennzeichnungsschilder mittels eines Plotters zu beschriften. Sind die Kennzeichnungsschilder jedoch relativ schmal und dicht nebeneinander angeordnet, dann ist nicht auszuschließen, daß nicht nur das gewünschte Kennzeichnungsschild von der entsprechenden Strebe, sondern auch andere, die nicht gebraucht werden, getrennt werden. Ein weiterer Nachteil, mit dem der bekannte Kennzeichnungsschildersatz behaftet ist, besteht darin, daß die Kennzeichnungsschilder von dem KennzeichnungsschiIdersatz nur individuell, d.h. nicht satzweise, getrennt werden können.
Ferner ist in der DE-GM 18 47 049 eine Vorrichtung zur Kennzeichnung von elektrischen Leitungsanschlüssen beschrieben/ bei der T-förmige Blechteile dicht nebeneinander und praktisch abstandsfrei angeordnet sind. Hierbei handelt es sich allerdings um keinen KennzeichnungsschiIdersatz, sondern um einen ebenen Blechstreifen, aus dem die einzelnen T-förmigen Blechteile praktisch ohne Abfall gestanzt werden können. Zwischen den T-förmigen Blechteilen und dem Blechstreifen besteht daher keine feste Verbindung.
Ausgehend von dem obigen Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Kennzeichnungsschi Idersat&zgr; zu schaffen, bei dem ein sicheres und einfaches Trennen der einzelnen Kennzeichnungsträger von den Zentralträgern auch dann möglich ist, wenn deren Breite relativ gering ist und z.B. nur wenige Millimeter beträgt. Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, mehrere Kennzeichnungsträger vom KennzeichnungsschiIdersatz gleichzeitig trennen zu können, wobei ihre relative Lage zueinander erhalten bleibt.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die jeweils benachbarten Zentralträger miteinander über Sollbruchstellen aufweisende Trennstege verbunden sind und daß die Kennzeichnungsträger des jeweils einen Zentralträgers zwischen jeweils zwei Kennzeichnungsträgern des benachbarten Zentralträgers angeordnet sind.
Bei der Erfindung geht es im wesentlichen darum, eine Einheit zu schaffen, bei der die einzelnen Kennzeichnungsträger z.B. genauso positioniert sind wie die Code in einem Schaltbild der Vorrichtung. Dadurch ergibt sich für den Benutzer vor allen der Vorteil, daß die einzelnen Kennzeichnungsträger vorsortiert sind und daß er sie während ihrer Benutzung in seinem Blickfeld haben kann. Eine Verwechslung der einzelnen Kennzeichnungsträger, die mit dem Zentralträger lösbar verbindbar sind, ist
G 6 5 2 T ····· »* ··f* jij ·*♦
ausgeschlossen. Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß durch die optimale Geometrie der Einheit bzw. Einheiten annähernd die ganze Fläche des Magazins abgedeckt werden kann, so daß die Bewegung des Plotters optimal genutzt werden kann. Dies hat auch zur Folge, daß pro Zeiteinheit eine hohe Anzahl von Kennzeichnungsträgern beschriftet werden kann.
Weitere zweckmäßige und vorteilhafte Maßnahmen der Erfindung gehen aus den Unteranspruchen hervor.
Eine zweckmäßige Ausgestaltungsform der Erfindung sieht vor, daß das eine Ende des ZentraItrigers in ein Plättchen ausläuft, dessen Dicke der Dicke des ZentraLt ragers entspricht und mit einem Durchbruch versehen ist. Mit dieser Ausgestaltung wird vor allem bezweckt, daß das Plättchen als ein Informationsträger dienen kann, indem auf das Plättchen z.B. ein Hinweis zum Auffinden einer Projektnummer, z.B. Projekt 25, eines Schaltplanes aufgedruckt oder aufgeklebt wird. Der Benutzer braucht daher kein separates Schaltbild bzw. Schema, das ihm die Anschlüsse darstellen oder verdeutlichen würde. Mit dem Durchbruch wird bezweckt, daß der Zentralträger z.B. auf einen Haken der Vorrichtung aufgehängt werden kann.
Im Rahmen dieses Erfindungsgedankens ist es zweckmäßig, wenn mindestens zwei Einheiten zu einem einstöckigen Block zusammengefaßt sind, wobei die Einheiten über ihre Plättchen sowie freie Enden der Zentralträger mittels Trennstege verbunden sein können. Durch diese Ausgestaltung der Erfindung ist es möglich, ein flächiges, aus Einheiten bestehendes Gebilde zu schaffen, dessen Auflagefläche die Fläche des Magazins des Plotters voll abdeckt. "Leerlauf" des Plotters wird dadurch ausgeschlossen. Da die Wahl der Geometrie der Einheit unabhängig von der Größe der einzelnen Kennzeichnungsträger und Trennstege sowie Zentralträger ist, ist diese Einheit für Vorrichtungen,
die großflächige Kennzeichnungsträger voraussetzen/
gut verwendbar wie für Vorrichtungen, deren Kennzeichnungstrager nur wenige mm8 aufweisen.
Da die Größe der Kennzeichnungsträger regelmäßig genormt und die Fläche des Magazins, auf die die Einheiten aufgelegt werden, gewöhnlich bekannt ist, können Blöcke geschaffen werden, die die ganze Fläche des Magazins abdecken. Die Besonderheit dieser Ausgestaltungsform der Erfindung besteht auch darin, daß es keiner individuellen Positionierung einzelner Einheiten bedarf, Vielmehr reicht es aus, wenn der ganze Block, der mit dem Magazin formschlüssig verbindbar sein kann, in das Magazin eingelegt wird. Die relative Lage der einzelnen Einheiten zueinander 1st aufgrund der Trennstege konstant. Nach der Beschriftung der Kennzeichnungsträger kann der Block in einzelnen Einheiten zerlegt werden.
Eine weitere Ausgestaltungsform der Erfindung sieht vor, daß die Zentralträger quer verlaufende SolIbruühstellen besitzen. Diese Ausgestaltungsform der Erfindung macht es möglich, z.B. den unbeschrifteten Teil der Einheit von dem beschrifteten zu trennen.
Die durch die Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere in der noch schntiieren Erstellung der Bezeichnungen, da di.-■ Beschriftung automatisch durch den Computer hochgezählt und dann ausgeplottet werden kann. Ferner kann eine beliebige Anzahl gleicher Zeichen hergestellt werden. Die im Computer eingegebenen Daten werden auf Disketten gespeichert und können bei" oig oft und zu jedem Zeitpunkt z.B. für Serien-Maschinen ptgs -jfen bzw. ausgeplottet werden. Die ACS-Beschri f tungs-&Rgr;&iacgr;&oacgr;&igr; v«.nen sind so angeordnet, daß nach der Beschriftung durch den Plotter die einzelnen Kennzeichnungsträger (z.B. KT 0 oder KT 4) auf die ACS-ScHi Lachen aufgeschoben werden können und entweder
fcf«-~- —· -— t"
i\
bis zur Kennzeichnung des SchaLtschrankes oder anderer Teile in einem Ordner aufbewahrt oder in der gewünschten Reihenfolge auf die zu kennzeichnenden Teile, z.B. Einzeladern oder Schutz, aufgeschoben oder aufgesteckt werden. Hierbei ist es besonders vorteilhaft, daß die beschrifteten ACS-Plättchen in der Reihenfolge, wie sie benötigt werden, abgenommen werden können. Umständliche Vorsortierarbeiten entfallen vollkommen. Dies alles führt zur erheblichen Zeitersparnis und Reduzierung des Lagersortimentes an Kennzeichen. Die Abspeicherung der ( eingegebenen Daten kann auf auftrage- bzw. produktbezogene Disketten erfolgen. Die Eingabe bzw. Bedienung ist einfach. Durch eine DiagonaIfQhrung ist gewährleistet, daß jedermann innerhalb kürzester Zeit mit dem ACS-System arbeiten kann. Die Bedienung des ACS-Systems ist durch dia Diagonalföhrung sehr einfach und erfordert keinerlei Programmierkenntnisse. Bei Übernahme des Systems genügt deshalb eine kleine Kurzanleitung.
In den ACS-Computer können, wie nachfolgend beschrieben wird, unter bestimmten Kriterien, verschiedene Zeichen, Symbole usw. eingegeben, auf sogenannten Projekt-Disketten abgespeichert und zu jedem x-beliebigen Zeitpunkt und Ort ausgeplottet bzw. ^ ausgedruckt werden. Da bei der Kennzeichnung von Einzeladern tausende von Plättchen beschriftet werden müssen, erfordert dies natürlich einen bestimmten Aufwand, d.h., während des Ausdruckens sind ACS-Computer und Plotter belegt, also keine weitere Eingabe möglich. In diesen Fällen ist es sinnvoll, die neue Eingabe Ober ein zweites Terminal vorzunehmen.
Eingabe: wenn der ACS-Computer durch die Programmdiskette geladen ist, besteht die Möglichkeit, die einzugebenden Zeichen auf eine sogenannte Projektdiskette abzuspeichern. Hierbei gibt es wiederum die Möglichkeit, die Projektdiskette in verschiedene Projektgruppen 2U unterteilen. Dadurch ist möglich, daß beim
AuspLotten nicht nur das komplette Projekt, sondern auch Untergruppen ausgedruckt werden können.
Ein AusföhrungsbeispieL der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen aus drei Einheiten bestehenden Block,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie H-II nach Fig.
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Block in Richtung des Pfeiles III nach Fig. 1 und
Fig. 4 zwei mit Plotter verbundene Personalcomputer, mit denen eine Einheit herstellbar ist.
In Fig. 1 ist ein aus drei Einheiten 10, 11 und 12 bestehender Block dargestellt. Jede Einheit 10, 11 und 12 besteht «us Kennzeichnungsträgern, z.B. Schildchen aus Kunststoff, deren KennzeichnungsfLachen vorzugsweise mittels eines Pfotters 20 bzw. 21 (vgl. Fig. 4) beschriftbar und die für die Kennzeichnung von Anschlüssen bei Vorrichtungen, z.B. Schaltschränken, Klemmen usw., mit denen die Kennzeichnungsträger mittels Halte- und Tragkörper, z.B. Tüllen 24 und 25, lösbar verbindbar sind, vorgesehen sind. Die für die eine Vorrichtung vorgesehenen, gleiche Form aufweisenden Kennzeichnungsträger 14 bis 19, deren dem Plotter 20 bzw. 21 zugekehrten KennzeichnungsfLachen in einer Ebene liegen, sind mit mindestens einem ZentraLt rager 30, 31 und 32 mittels Trennstege 35, 36 und 37 verbunden und zu einer Einheit 10, 11 und 12 zusammengefaßt, derart, daß
SC
die im Magazin des Plotters 20 bzw. 21 positionierbaren Einheiten 10, 11 und 12 baukastenartig zusammenfugbar sind (vgl. Fig. 1). Die im wesentlichen rechteckigen, gestreckten Kennzeichnungsträger und di^? als Stege ausgebildeten Zentralträger (Stammbaum) 30, 31 und 32 sind einstückig ausgebildet, bestehen aus demselben Werkstoff und dienen zweckmäriigerweise auch als Informationsträger, indem auf sie aufgedruckt oder -geklebt wird, welche Tülle auf welchen Kennzeichnungsträger geschoben wird. Die Kennzeichnungstrager ( 14 bis 19 sind an den Längsseiten der Zentralträger 30, 31 und 32 angeformt, wobei die Dicke der Kennzeichnungsträger 14 bis 19 der Dicke der Zentralträger 30, 31 und 32 entspricht. Die Kennzei chnungst rager 14 bis 19 sind tiwt den Zentralträgern 30, 31 und 32 Ober ihre Schmalseiten verbunden. Das jeweils eine Ende der Zen'cralt rager 30, 31 und 32 läuft in jeweils ein Plättchen 50, 51 und 52 aus, dessen Dicke der Dicke des Zentralträgers 30, 31 und 32 entspricht. Die Plättchen 50, 51 und 52 besitzen Bohrungen 55, 56 und 57. Dadurch können die einzelnen Einheiten oder der Block als Ganzes aufgehängt werden.
Man erkennt, daß die mit einer Längsseite des Zentralträgers 30, 31 und 32 verbundenen Kennzeichnungsträger 14 bis 19 mit einem Abstand zueinander angeordnet sind, der etwa der Breite eines Kennzeichnungsträgers 14 bis 19 entspricht.
Im vorliegenden Ausföhrungsbeispiel ist der Abstand zwischen jeweils zwei Kennzeichnungsträgern gleich groß. Dadurch ist es möglich, mindestens zwei Einheiten, im vorliegenden Ausfuhrungsbeispiel drei, zu einem einstöckigen Block zusammenzufassen. Durch diese Verzahnung kann die ganze Auflagefläche des Magazins abgedeckt werden, so daß der Plotter praktisch ohne Leerlauf arbeitet. Diese räumliche Anordnung (Distribution) der Kennzeichnungsträger bringt somit nicht
6527
nur den Vorteil einer hohen Packungsdichte mit sich, sondern erleichtert auch das Aufschieben der Tollen auf die Kennzeichnungsträger, die einen hinreichenden Abstand voneinander besitzen.
Die Einheiten 10, 11 und 12 sind über ihre Plättchen 50, 51 und 52 sowie freie Enden der Zentralträger 30, 31 >'nd 32 mittels Trennstegen 60, 61 und 63 verbunden. Der qu^r zu den Zentralträgern 30, 31 und 32 verlaufende Trennsteg 63 besitzt Sollbruchstellen, die zur einfacheren Trennung der einzelnen Einheit aus dem Block dienen.
Ferner läßt Fig. 1 erkennen, daß die Zentralträger 30, 31 und 32 quer verlaufende Sollbruchstellen 70 bis 74 besitzen, so daß der nicht beschriftete Teil der Einheit von dem beschrifteten getrennt werden kann.
Fig. 2 läßt erkennen, daß die von den Kennzei chnungsf lachen abgekehrten Seiten des Kennzeichnungsträgers 14 bis 19 Mit noppenartigen Vorsprängen 80, 81 und 82 versehen sind.
Welche Form solche Sollbruchstellen 63 und 66 des Trennsteges / 63 haben können, geht aus der Fig. 3 hervor.
Schließlich zeigt die Fig. 4 andeutungsweise, daß die eine Einheit 11 vom Plotter 20 bzw. 21 beschriftet werden kann und daß danach die einzelnen Kennzeichnungsträger in Tollen 24 und 25 eingebracht werden. Die Fig. 4 läßt ferner erkennen, daß die Beschriftung der Einheiten sowohl im Werk (Personalcomputer 1) als auch vor 0, t (Personalcomputer 2/ erfolgen kann. Die Software ist in beiden Fällen die qleiche, so daß ein Block in das Magazin des Plotters eingelegt und die gewünschte Markierung vom Plotter 20 bzw. 21 durchgeführt werden kann. Ist eine solche Einheit 11 bedruckt, dann können
G 6527 : . : * J -' 9 -.
die einzelnen Kennzeichnungsträger vom Zentralträger gelöst und in Tüllen 24 oder 25 eingesteckt werden. Mit diesen Tüllen werden dann z.B. die Anschlüsse in einem Schaltschrank versehen. Selbstverständlich ist es auch möglich, die Einheit 11 im Schaltschrank aufzubewahren und z.B. dann zu benutzen, wenn bestimmte Kennzeichnungsträger ausgewechselt werden sollen.
Als Beispiel soll auf das obige Prinzip noch näher eingegangen werden :
Angenommen, es soll eine Transferstraße oder ein Bearbeitungszentrum beschriftet werden, wobei die Beschriftung von Einzeladern, Schützen und Schaltgeräten vorgenommen werden muß, so kann die Anzahl der eingespeicherten oder ausgedruckten Schildchen schon Größenordnungen zwischen 5.000 und 10.000 Zeichen erreichen. Da das ganze Projekt nicht auf einmal fertig gestellt werden kann und auch nicht auf einmal verdrahtet oder gekennzeichnet wird, ist es auch nicht sinnvoll, alle, z.B. 10.000 Zeichen, auf einmal aufdrucken zu lassen. In diesen Fällen ist bereits bei der Konstruktion bekannt, in wieviel einzelne Maschinen oder Baugruppen eine Transferstraße aufgeteilt wird. In diesem Falle verteilt man das Gesamtprojekt in verschiedene Untergruppen, die dann bei Bedarf einzeln ausgeplottet werden können. Diese Untergruppierung ist nicht nur bei Großprojekten sinnvoll, sondern eröffnet auch z.B. bei der Beschriftung eines Scha Itschrankes die Möglichkeit, z.B. Schütz und Schaltgeräte in eine Gruppe und die Einzeladern oder andere zu beschriftende Teil in andere Gruppen zu unterteile, um so je nach Anforderung im Betrieb die Zeichen ausplotten zu lassen. Da die ACS-Beschriftungsplättchen, nachdem sie beschriftet worden sind, mit den verschiedensten Kennzeichnungsträgern KT 0 bis KT 5 und KT 2 bis KT 6 bestückt werden können, ist es wichtig, daß der Plotter nicht nur die einzelnen Plättchen beschriftet, sondern gleichzeitig auch angibt, welcher Kennzeichnungsträger nachher auf die Einzelader oder auch in den Schütz aufgebracht werden soll.

Claims (2)

.SL Georg Vogel Patentingenieur · 7t*1.S^*ie^ehJmjfBrt !Hehharfn-Essig-StraBe 35 - Telefon (0 7150) 3 32 G 6527 - j/p 10. Mai 1988 Murr-Plastik GmbH Kanalstraße 8 Oppenweiler -&Igr;&Ogr; Ansprüche
1. KennzeichnungsschiLdersatz mit in einer Ebene liegenden ui;d z.B. mittels eines Plotters beschriftbaren Kennzeichnungsträgern,. die zu einem zusammenhängenden Raster zusammengefaßt und an Zentralträgern des Kennzeichnungsschildersatzes, die über ihre Enden miteinander verbunden sind, angeformt sind/
dadurch gekennzeichnet,
daß die jeweils benachbarten Zentralträger (30,31,32) miteinander Ober Sollbruchstellen (70,74) aufweisende
Trennstege (60,61,62) verbunden sind und
daß die Kennzeichnungsträger (14 - 19) des jeweils einen
Zentralträgers (30,31,32) zwischen jeweils zwei
Kennzeichnungsträgern (14 - 19) des benachbarten
Zentralträgers (30,31,32) angeordnet sind.
2. Kennzeichnungsschildersatz nach Anspruch 1 mit in vertikaler Draufsicht etwa rechteckförmigen Kennzeichnungsträgern,
dadurch gekennzeichnet,
daß die auf der einen Seite des Zentralträgers angeformten Kennzeichnungsträger mit einem Abstand zueinander angeordnet sind, der der Breite der Kennzeichnungsträger entspricht.
ti
G 6527
Kennzeichnungsschildersatz nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die einen Enden der Zentralträger (30,31,32) in beschriftbare Plattchen (50,51,52), deren Dicke der Dicke der Zsntra Lträger (30,31,32) entspricht, auslaufen lind mit jeweils einem Durchbruch (55,56,57) versehen sind.
Kennzeichnungsschildersatz nach einem der Ansprüche 1
bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zentralträger (30,31,32) querverlaufende
Sollbruchstellen (70 - 74) besitzen.
Kennzeichnungsschildersatz nach einem der Ansprüche 1
bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die von der Kennzeichnungsfläche abgekehrte Seite der Kennzeichnungsträger (14 - 19) noppenartige Vorspränge
(80,81,82) besitzt.
DE8806304U 1988-05-13 1988-05-13 Kennzeichnungsschildersatz mit Kennzeichnungsträgern Expired DE8806304U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE8806304U DE8806304U1 (de) 1988-05-13 1988-05-13 Kennzeichnungsschildersatz mit Kennzeichnungsträgern

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE8806304U DE8806304U1 (de) 1988-05-13 1988-05-13 Kennzeichnungsschildersatz mit Kennzeichnungsträgern

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8806304U1 true DE8806304U1 (de) 1988-07-14

Family

ID=6823996

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8806304U Expired DE8806304U1 (de) 1988-05-13 1988-05-13 Kennzeichnungsschildersatz mit Kennzeichnungsträgern

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE8806304U1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0767470A1 (de) * 1995-09-01 1997-04-09 Thomas & Betts Corporation Gerät, Verfahren und Systeme zur Kennzeichnung von Drähten
DE102006003780A1 (de) * 2005-09-01 2007-03-08 Murrplastik Systemtechnik Gmbh Kennzeichnungsschildersatz
DE102005058387A1 (de) * 2005-12-06 2007-06-14 Murrplastik Systemtechnik Gmbh Kennzeichnungsschildersatz
WO2008107272A1 (de) * 2007-03-06 2008-09-12 Murrplastik Systemtechnik Gmbh Vorrichtung zur beschriftung von kennzeichnungsschildern

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0767470A1 (de) * 1995-09-01 1997-04-09 Thomas & Betts Corporation Gerät, Verfahren und Systeme zur Kennzeichnung von Drähten
DE102006003780A1 (de) * 2005-09-01 2007-03-08 Murrplastik Systemtechnik Gmbh Kennzeichnungsschildersatz
DE102005058387A1 (de) * 2005-12-06 2007-06-14 Murrplastik Systemtechnik Gmbh Kennzeichnungsschildersatz
US7845100B2 (en) 2005-12-06 2010-12-07 Murrplastik Systemtechnik Gmbh Set of identification plates
WO2008107272A1 (de) * 2007-03-06 2008-09-12 Murrplastik Systemtechnik Gmbh Vorrichtung zur beschriftung von kennzeichnungsschildern

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3725217C2 (de)
DE2602786A1 (de) Manuelles aktenhandhabungssystem
DE2324755A1 (de) Gestell zur aufnahme von verbindungskaesten von gedruckten schaltungskarten
DE1100339B (de) Elektrische Steckbrett-Schaltvorrichtung fuer Rechenmaschinen u. dgl.
DE2559004B1 (de) Anordnung zur Pruefung von elektrischen Prueflingen mit einer Vielzahl von Pruefkontakten
DE102004011359A1 (de) Verfahren zur Kennzeichnung von elektrischen Klemmen, die benachbart zueinander in einer Reihe angeordnet sind
DE2104567A1 (de) Werkzeug für das Einstecken und Herausziehen von auf Gleitbahnen eingeführten Unter anordnungen
DE8806304U1 (de) Kennzeichnungsschildersatz mit Kennzeichnungsträgern
DE3002965A1 (de) Informationstafel
DE3744936C2 (en) Identification tags made of plastics material
DE1129193B (de) Gestell fuer Bauelemente tragende Einschuebe fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen
EP0613837A1 (de) Lager-und Transportgestell für Flächenbauteile
DE3023085A1 (de) Fuehrungssupport fuer karten oder gedruckte schaltungen fuer elektronik und entsprechende anschluesse und verfahren fuer seine herstellung
DE2848855A1 (de) Modular mit anderen gleichen elementen zusammensetzbare tafel fuer die herstellung von magnetischen tafeln fuer die planung und statistische darstellung
DE4210650A1 (de) Pressverfahren fuer elektronische komponenten des chip-types
EP0189904B1 (de) Zeichenbrett mit Plotter
DE3141864C2 (de)
DE3144494C2 (de)
DE3041546C2 (de) Gehäuse zur Unterbringung mehrerer Baugruppen der Nachrichtentechnik
DE3019139C2 (de) Haltevorrichtung für Tuftwerkzeuge sowie Werkzeug dafür
EP0690532A2 (de) Verfahren zum Bestücken einer Rückwandleiterplatte
DE1272883B (de) Aufhaengung an einer Sichtkartei
DE1270656B (de) Programmkarte
DE1536481C3 (de) Gerät zum Ankleben von mehreren Datenblättern in vorgegebene Felder eines Tragblattes
DE3039217C2 (de) Vorrichtung zur Beschriftung von Informationsträgern