DE3144494C2 - - Google Patents

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DE3144494C2 DE19813144494 DE3144494A DE3144494C2 DE 3144494 C2 DE3144494 C2 DE 3144494C2 DE 19813144494 DE19813144494 DE 19813144494 DE 3144494 A DE3144494 A DE 3144494A DE 3144494 C2 DE3144494 C2 DE 3144494C2
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Magazinan­ ordnung für Dip-Schaltungselemente entsprechend dem Ober­ begriff des Anspruchs 1. Eine solche Anordnung geht aus der US-PS 42 50 615 als bekannt hervor.
Gedruckte Schaltungen werden bekanntlich mit einer großen Anzahl von unterschiedlichen Schaltungselementen bestückt, wobei integrierte Schaltkreise eine zunehmende Bedeutung er­ langen. Derartige integrierte Schaltkreise besitzen größten­ teils die Form von Dip-Schaltungselementen (dual inline packa­ ges), bei welchen aus einem quaderförmigen Körper beidseitig eine größere Anzahl von elektrischen Leitungsanschlüssen herausgeführt ist. Die Leitungsanschlüsse sind dabei derart nach abwärts gebogen, daß sie durch entsprechende Bohrungen der gedruckten Schaltung hindurchgeführt werden, worauf auf der Unterseite der gedruckten Schaltung eine Verlötung vorge­ nommen werden kann.
Da Dip-Schaltungselemente einerseits relativ empfindliche Bau­ elemente darstellen, andererseits das Einsetzen in die ge­ druckte Schaltung nur dann vorgenommen werden kann, wenn die nach abwärts geführten Leitungsanschlüsse in der richtigen Weise gebogen sind, erweist es sich als erforderlich, daß der­ artige Dip-Schaltungselemente in besonderen Magazinanordnungen zur Aufbewahrung gelangen, von welchen aus unter Verwendung besonderer Hilfswerkzeuge ein Transfer bis hin zu der gedruck­ ten Schaltung vorgenommen wird.
Entsprechend einem internen Stand der Technik der Anmelderin wurden zu diesem Zweck bisher Magazinanordnungen eingesetzt, welche zwei Seitenbleche aufweisen, zwischen denen in Schräg­ lage mehrere Magazine permanent befestigt sind. Die einzelnen Dip-Schaltungselemente können dabei entlang von Längsnuten in­ nerhalb der den Boden der Magazine bildenden Magazinbleche nach abwärts gleiten, sobald ein bestimmtes Dip-Schaltungsele­ ment am unteren Ende der jeweiligen Spalte entnommen wird. Mit Ausnahme eines unteren Spaltes sind die einzelnen Magazinble­ che mit Hilfe von Deckplatten abgedeckt, welche einerseits ein Herausfallen der eingespeicherten Dip-Schaltungselemente ver­ hindern, andererseits gleichzeitig eine elektrostatische Ab­ schirmung gewährleisten. Die Deckplatten sind dabei mit Lö­ chern versehen, damit die Anzahl der innerhalb jeder Spalte der Magazinbleche verbleibenden Dip-Schaltungselemente von außen her leicht erkannt werden kann. Auf diese Weise kann gewährleistet werden, daß frühzeitig das Erfodernis eines Nachfüllens von Dip-Schaltungselementen erkannt wird, bevor der vorhandene Vorrat zur Erschöpfung gelangt.
Die bisher verwendeten Magazinanordnungen haben jedoch den Nachteil, daß die einzelnen Magazine mehr oder weniger perma­ nent befestigt sind, so daß der Nachfüllvorgang von Dip-Schal­ tungselementen im Bereich der Magazinanordnung vorgenommen werden muß, was zu ungewünschten Unterbrechungen des Bestüc­ kungsvorgangs führt.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Magazin­ anordnung für Dip-Schaltungselemente zu schaffen, bei welcher der Nachfüllvorgang von Dip-Schaltungselementen in einer Weise durchführbar ist, daß keine unerwünschten Unterbrechungen des Bestückungsvorgangs auftreten.
Erfindungsgemäß wird dies durch Vorsehen der im kennzeichnen­ den Teil des Anspruchs 1 aufgeführten Merkmale erreicht.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich anhand der Unteransprüche 2-16.
Der wesentliche Kern der Erfindung besteht darin, daß im Ge­ gensatz zu den bisher verwendeten Magazinanordnungen, bei wel­ chen die erforderlichen Magazine in die Gesamtstruktur inte­ griert waren, nunmehr eine Trennung zwischen Magazinanordnung und Magazinen vorgenommen wird. Letztere sind dabei derart ausgebildet, daß dieselben als Transportbehälter für eine Vielzahl von Dip-Schaltungselementen verwendet werden können. Auf diese Weise läßt sich somit ereichen, daß während des eigentlichen Bestückungvorgangs ein sehr rascher Austausch einzelner Magazine durchführbar ist, so daß der Betriebsablauf nur unwesentlich gestört wird.
Die Erfindung soll nunmehr anhand eines Ausführungsbei­ spiels näher erläutert und beschrieben werden, wobei auf die beigefügte Zeichnung Bezug genommen ist. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines im Rahmen der vorliegenden Erfindung verwendeten Magazinständers,
Fig. 2 eine Draufsicht auf ein im Rahmen der vorliegenden Erfindung verwendetes Magazin, und
Fig. 3 eine Schnittansicht entlang der Linie 3-3 von Fig. 2.
Die erfindungsgemäßen Magazinanordnung besteht aus einem in Fig. 1 gezeigten Magazinständer 1 sowie einer Mehrzahl von Magazinen 2, von welchen eines in Fig. 2 gezeigt ist und von welchen beispielsweise fünf in den Magazinständer 1 von Fig. 1 einschiebbar sind.
Gemäß Fig. 1 weist der Magazinständer 1 zwei Seitenbleche 2 auf, welche im unteren Bereich durch ein Bodenblech 4 miteinander verbunden sind. Im mittleren rückwärtigen Be­ reich des Bodenbleches 4 befindet sich eine nicht darge­ stellte Justierschraube mit einem Rändelkopf, mit welcher die Schräglage des Magazinständers 1 und damit die Schräg­ lage der innerhalb des Magazinständers 1 eingeschobenen Magazine 2 auf den gewünschten Wert eingestellt werden kann.
Die beiden Seitenbleche 3 sind mit einer Mehrzahl von Längsschlitzen 5 versehen, welche unter etwa 45° schräg nach hinten und oben geneigt sind. Mit Hilfe dieser Längs­ schlitze 5 erfolgt die Befestigung von Führungsblechen 6, wobei jeweils vier Längsschlitze 5 der Befestigung eines Führungsbleches 6 dienen. Die innerhalb der Seitenbleche 3 vorgesehenen Längsschlitze 5 sind dabei derart angeordnet, daß fünf Führungsbleche 6 parallel übereinander befestigt werden können. Die Befestigung der Führungsbleche 6 an den Seitenblechen 3 erfolgt dabei jeweils mit Hilfe von vier Schrauben, wobei die im vorderen Bereich angeordneten Schrauben 7 einen Rändelkopf besitzen und eine Positions­ fixierung erlauben, während die im hinteren Bereich ange­ ordneten Schrauben 8 entlang ihres Schaftes eine stufen­ förmige Verdickung aufweisen, was eine Fixierung dieser Schrauben 8 an den Führungsblechen 6 erlaubt, wobei jedoch eine Verschiebbarkeit innerhalb der entsprechenden Längs­ schlitze 5 aufrechterhalten wird. Eine Positionsverschie­ bung der Führungsbleche 6 kann somit durch Lösen und er­ neutes Fixieren der Rändelschrauben 7 allein erwirkt werden, wodurch die gegenseitige Versetzung der einzelnen Führungs­ bleche 6 zueinander je nach den Erfordernissen eingestellt werden kann.
Die einzelnen Führungsbleche 6 weisen entlang ihrer seitli­ chen Ränder nach unten umgewinkelte Randschienen 9 auf, auf welchen die Magazine 2 im eingeschobenen Zustand zum Aufliegen gelangen. Vorne im mittleren Bereich weisen die Führungsbleche 6 fernerhin nach unten ragende Zapfen 10 auf, deren Bedeutung in dem folgenden noch erklärt werden soll. Auf der Oberseite der Führungsbleche 6 sind schließ­ lich noch durchscheinende rot gefärbte Platten 11 vorge­ sehen, welche sich über die ganze Breite der Führungs­ bleche 6 erstrecken. Unterhalb dieser Platten 11 sind nicht dargestellte gedruckte Schaltungen angeordnet, welche mit einer Vielzahl von Leuchtdioden versehen sind. Bei diesen Leuchtdioden handelt es sich um flache Elemente mit zwei seitlich abstehenden Leitungsanschlüssen, welche unmittel­ bar auf die gedruckte Schaltung aufgelötet werden, wodurch eine sehr flache Bauweise erzielbar ist. Mit Hilfe dieser Leuchtdioden erfolgt dabei eine Anzeige, welches Dip- Schaltungselement zu einem vorgegebenen Zeitpunkt für die Durchführung eines Bestückungsvorgangs an einer bestimmten Stelle der gedruckten Schaltung entnommen werden muß. Die nicht gezeigten gedruckten Schaltungen unterhalb der Platten 11 sind dabei mit Hilfe eines nicht dargestellten Kabels an einem geeigneten Steuergerät angeschlossen, mit welchem beispielsweise ebenfalls ein auf eine bestimmte Stelle der zu bestückenden Platine gerichteter Lichtpfeil gesteuert wird.
Ein Magazin 2 so wie es entlang der Randschienen 9 der Führungsbleche 6 des Magazinständers 1 einschiebbar ist, ist in Fig. 2 gezeigt. Dieses Magazin 2 besteht im wesent­ lichen aus einem Magazinblech 12, welches Seitenränder 13, einen oberen Rand 14 sowie einen unteren Rand 15 aufweist. Gemäß Fig. 3 sind die Seitenränder 13 jeweils mit zwei nach innen vorspringenden parallel zueinander verlaufen­ den Randstegen 16 versehen, zwischen welchen ein Lochblech 17 gehalten ist. Der untere Rand 15 des Magazinblechs 12 besitzt in etwa dieselbe Höhe wie die Seitenränder 13, während der obere Rand 14 schmäler ausgebildet ist, so daß das Lochblech 17 entsprechend Fig. 2 von oben her zwischen den Randleisten 16 der Seitenränder 13 soweit eingeschoben werden kann, bis die untere Kante des Lochbleches 17 gegen den unteren Rand 15 des Magazinblechs 12 stößt.
Der obere Rand 14 des Magazinblechs 12 ist zusätzlich mit einem Traggriff 18 versehen, welcher ein leichtes Trans­ portieren des Magazins 2 gestattet. Beim Erfassen des Traggriffs 18 verhindern dabei die Finger der menschli­ chen Hand, daß das Lochblech 17 sich in nicht gewünschter Weise nach oben schieben kann, so daß ein vollständiger Verschluß des Magazins 2 während des Transports gewähr­ leistet ist.
Gemäß Fig. 3 ist dabei der Abstand zwischen dem Lochblech 17 und dem Magazinblech 12 derart gewählt, daß die inner­ halb des Magazins 2 befindlichen Dip-Schaltelemente in der gewünschten Speicherposition gehalten werden. Aufgrund der Verwendung eines metallischen Lochbleches 17 ergibt sich fernerhin ebenfalls eine gute elektrostatische Ab­ schirmung, so daß die innerhalb des Magazins 2 befind­ lichen Dip-Schaltungselemente nicht nur mechanisch, sondern auch elektrisch geschützt sind.
Gemäß Fig. 2 weist das Lochblech 17 entlang seiner Mittel­ achse im vorderen Bereich einen Längsschlitz 19 auf, innerhalb welchem beim Einschieben des Magazins 2 in den in Fig. 1 dargestellten Magazinständer der Zapfen 10 des jeweiligen Führungsbleches 6 zu liegen gelangt. Der Zapfen 10 bildet somit in Verbindung mit der rück­ wärtigen Kante des Längsschlitzes 19 des Lochbleches 17 einen Anschlag, wobei die Länge des Längsschlitzes 19 so gewählt ist, daß beim Einschieben des Magazins 2 das Lochblech 17 ein vorgegebenes Stück auf der vorderen Seite des Magazinständers 1 zum Herausragen gelangt. Das Lochblech ist fernerhin im Bereich der einen rück­ wärtigen Ecke mit einer Aussparung 20 versehen, während das Magazinblech 12 an der entsprechenden Stelle zwischen den beiden Randstegen 16 eine Anzahl von in bestimmten Abständen angeordneten Bohrungen 21 aufweist. In eine die­ ser Bohrungen ist ein Stift 22 eingeschoben, welcher bis in den Bereich der Aussparung 20 des Lochbleches 17 ragt. Dieser Stift 22 bildet somit in Verbindung mit der gemäß Fig. 2 unteren Begrenzungskante der Aussparung 20 einen Anschlag, welcher im Anschluß an die Positionsarretierung des Lochbleches 17 gegenüber dem Magazinständer 1 ein Vorschieben des Magazinbleches 12 gegenüber dem Loch­ blech 17 um einen bestimmten Betrag gestattet. Der Stift 22 wird dabei in jene Bohrung 20 eingeschoben, welche der größten Länge der innerhalb des Magazins 2 befind­ lichen Dip-Schaltungselemente entspricht.
Gemäß Fig. 3 ist das Magazinblech 12 mit einer Vielzahl von parallel zueinander angeordneter Stege 23 sowie Längs­ nuten 24 und 25 versehen, wobei Längsnuten 24 geringerer Breite und Längsnuten 25 größerer Breite einander jeweils abwechseln. Im Hinblick auf die drei verschiedenen Norm­ breiten von Dip-Schaltungselementen mit 0,3, 0,4 und 0,6 Zoll besitzen die Stege 23 eine Breite von 1,8 mm, während die einander abwechselnden Längsnuten 24 und 25 eine Breite von 3,4 und 5,7 mm aufweist. Aufgrund dieser Anordnung ist es möglich, daß die Leitungsanschlüsse 26 von Dip-Schaltungs­ elementen 27 geringer Breite zwei Stege 23 einschließlich einer Längsnut 24 geringerer Breite umfassen. Die Leitungs­ anschlüsse 26 von Dip-Schaltungselementen 28 mittlerer Breite sind hingegen in der Lage, jeweils zwei Stege 23 sowie eine Längsnut 25 größerer Breite zu spannen. Die Leitungsanschlüsse 26 von Dip-Schaltungselementen 29 mit größter Breite sind schließlich in der Lage, drei Stege 23 sowie zwei Längsnuten 24, 25 zu umfassen, wobei die eine Längsnut 24 schmal und die andere Längsnut 25 breit ist. Es ergibt sich somit die Möglichkeit, unter Verwen­ dung genau dimensionierter Stege 23 und Längsnuten 24, 25 Dip-Schaltungselemente 27 bis 29 zu speichern, welche drei verschiedene Normbreiten besitzen.
Gemäß Fig. 3 sind die Stege 23 geringfügig hinterschnitten ausgebildet, was das Einsetzen von verschiebbaren Feder­ stücken 30 in die Längsnuten 24 bzw. 25 erlaubt. Diese Federstücke 30 können somit entlang der Längsnuten 24, 25 soweit nach oben geschoben werden, daß Dip-Schaltungs­ elemente, welche im Vergleich zu anderen Dip-Schaltungs­ elementen innerhalb desselben Magazins 2 eine vergleich­ bar kurze Länge besitzen, weniger weit nach vorne rutschen können, so daß auch relativ kurze Dip-Schaltungselemente auch nach dem Einsetzen der Magazine 2 in den Magazinständer 1 nicht herausfallen können. Gemäß Fig. 3 ist schließlich das Magazinblech 12 entlang seiner Mittelachse mit einem Mittelsteg 31 größerer Höhe versehen, welcher eine Auf­ lage für das Lochblech 17 in eingeschobenem Zustand ergibt.
Während in Fig. 3 nur eine geringe Anzahl von Stegen 23 und Längsnuten 24 und 25 gezeigt sind, so sei doch ver­ standen, daß in Wirklichkeit die Anzahl dieser Elemente wesentlich größer ist, so daß innerhalb eines Magazins 2 bis zu 20 verschiedenen Arten von Dip-Schaltungselementen ein­ gespeichert werden können.

Claims (16)

1. Magazinanordnung für Dip-Schaltungselemente, beste­ hend aus einem Magazinständer und mehreren der Halterung einer Vielzahl von Dip-Schaltungselementen dienenden Magazinblechen, die in einer vorgegebenen Schräglage parallel übereinander im Magazinständer angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die der Aufnahme der Dip-Schaltungselemente (27, 29) dienen­ den Magazinbleche (12) in Verbindung mit entsprechenden Traggriffen (18) einzeln transportable Magazine (2) bilden, welche nach oben hin durch längsverschiebbare Deckplatten (17) verschlossen sind, die in der Transport­ position unter Schwerkraftswirkung in ihrer Verschluß­ position gehalten sind und daß der Magazinständer (1) derart ausgebildet ist, daß die Magazine (2) von rück­ wärts her schräg in den mit entsprechenden Führungsble­ chen (6) versehenen Magazinständer (1) einschiebbar sind.
2. Magazinanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Deckplatten (17) ent­ lang von Längsnuten der Seitenränder (13) der Magazin­ bleche (12) verschiebbar sind und in der Transportpo­ sition entlang des unteren Randes (15) der Magazinble­ che (12) einen Anschlag finden.
3. Magazinanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß der Magazinständer (1) im vorderen Bereich Anschläge (10) aufweist an welchen beim Einschieben der Magazine (2) in den Magazinständer (1) ein automatisches Hochschieben der Deckplatten (17) und damit spaltweises Öffnen der Magazine (2) entlang der vorderen Kanten erfolgt.
4. Magazinanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge durch von den einzelnen Führungsblechen (6) des Magazinständers (1) mittig nach unten ragende Stifte (10) gebildet sind, welche in entsprechend ausgebildeten Längsschlitzen (19) am vorderen Ende der Deckplatten (17) zu liegen gelangen, wobei die Länge der Längsschlitze (19) derart gewählt ist, daß die Deckplatten (17) geringfügig aus dem Maga­ zinständer (1) herausragen.
5. Magazinanordnung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Magazinbleche (12) weitere Anschläge (22) aufweisen, welche nach der Posi­ tionsfixierung der Deckplatten (17) gegenüber den Füh­ rungsblechen (6) ein weiteres Vorschieben der Magazin­ bleche (12) gegenüber den Deckplatten (17) um einen vorgegebenen Betrag gestatten.
6. Magazinanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die weiteren Anschläge durch jeweils einen Stift (22) gebildet sind, der in die dem Einschieben der Deckplatten (17) dienende Längs­ nut hineinragt und daß die Deckplatten (17) im Bereich der vorgesehenen Stifte (22) seitliche Aussparungen (20) aufweisen, welche entsprechend der Länge der zu entnehmenden Dip-Schaltungselemente (27-29) dimensio­ niert sind.
7. Magazinanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet daß die Magazinbleche (12) im Bereich der Längsnuten für die Deckplatten (17) in vorgegebenen Abständen angeordnete Bohrungen (21) auf­ weisen, in welche entsprechend der Länge des jeweils längsten Dip-Schaltungselementes (27-29) der den wei­ teren Anschlag bildende Stift (22) einschiebbar ist.
8. Magazinanordnung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenbleche (3) schräg verlaufende Längsschlitze (5) aufweisen, in welchen die Führungsbleche (6) verstell­ bar fixierbar sind.
9. Magazinanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbleche (6) mit vier jeweils paarweise angeordneten Gewindebohrun­ gen versehen sind, wobei in die vorderen gegenüberlie­ gend angeordneten Gewindebohrungen Rändelschrauben (7) eingeschraubt sind, während in die hinteren beiden Ge­ windebohrungen Schrauben (8) eingeschraubt sind, welche im voll eingeschraubten Zustand in den rückwärtigen Längsschlitzen (5) der Seitenbleche (3) geführt, je­ doch gegenüber denselben längsverschieblich sind.
10. Magazinanordnung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbleche (6) nach unten umgewinkelte Randschienen (9) aufweisen auf welchen die Magazinbleche (12) zur Auflage gelangen.
11. Magazin nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Magazinble­ che (12) einen vorspringenden Mittelsteg (31) aufweisen, welcher eine Auflage für die aufgeschobene Deckplatte (17) ergibt.
12. Magazin nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Magazinble­ che (12) parallele Stege (23) sowie Längsnuten (24, 25) aufweisen, wobei die Längsnuten (24, 25) jeweils ab­ wechselnd eine unterschiedliche Breite besitzen und zu­ sammen mit den dazwischen angeordneten Stegen (23) der­ art dimensioniert sind, daß die Leitungsanschlüsse (26) der Dip-Schaltungselemente (27) geringster Breite auf zwei benachbarte Stege (23) unter Einschluß einer schmä­ leren Längsnut (24), die Leitungsanschlüsse (24) der Dip-Schaltungselemente (28) mittlerer Breite auf zwei benachbarte Stege (23) unter Einschluß einer breiteren Längsnut (25) und die Leitungsanschlüsse (26) der Dip- Schaltungselemente (29) größter Breite auf zwei Stege (23) unter Einschluß zweier benachbarter Längsnuten (24, 25) und eines dazwischenliegenden weiteren Steges (23) aufsetzbar sind.
13. Magazinanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß für die Halterung von Dip-Schaltungselementen (27-29) mit Breiten von 0,3, 0,4 und 0,6 Zoll die Stege (23) jeweils eine Breite von 1,8 mm und die schmäleren und breiteren Längsnuten (24, 25) eine Breite von 3,4 bzw. 5,7 mm aufweisen.
14. Magazinanordnung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die der Aufnahme der Leitungsanschlüsse (26) dienenden Längs­ nuten (24, 25) der Magazinbleche (12) leicht hinter­ schnitten ausgebildet sind und daß in die vorderen En­ den dieser Längsnuten (24, 25) längsverschiebliche Fe­ derstücke (30) einsetzbar sind, welche die Vorrückposi­ tion des jeweils vordersten Dip-Schaltungselements (27-29) entsprechend der Länge der an der betreffenden Stel­ le gespeicherten Dip-Schaltungselemente (27-29) festle­ gen.
15. Magazinanordnung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbleche (6) im vorderen Bereich jeweils eine ge­ druckte Schaltung mit flach aufgelöteten, die Entnahme eines bestimmten Dip-Schaltungselementes (27-29) anzei­ genden Leuchtdioden aufweisen, wobei die einzelnen ge­ druckten Schaltungen mit den aufgelöteten flachen Leuchtdioden durch gefärbte, vorzugsweise rottranspa­ rente Platten (11) abgedeckt sind.
16. Magazinanordnung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Magazinständer (1) nach unten hin mit einer Justier­ schraube versehen ist, mit welcher die Schräglage des Magazinständers (1) und somit der einzelnen Magazinble­ che (12) einstellbar ist.
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