DE3144494C2 - - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Magazinan
ordnung für Dip-Schaltungselemente entsprechend dem Ober
begriff des Anspruchs 1.
Eine solche Anordnung geht aus der US-PS 42 50 615 als bekannt hervor.
Gedruckte Schaltungen werden bekanntlich mit einer großen
Anzahl von unterschiedlichen Schaltungselementen bestückt,
wobei integrierte Schaltkreise eine zunehmende Bedeutung er
langen. Derartige integrierte Schaltkreise besitzen größten
teils die Form von Dip-Schaltungselementen (dual inline packa
ges), bei welchen aus einem quaderförmigen Körper beidseitig
eine größere Anzahl von elektrischen Leitungsanschlüssen
herausgeführt ist. Die Leitungsanschlüsse sind dabei derart
nach abwärts gebogen, daß sie durch entsprechende Bohrungen
der gedruckten Schaltung hindurchgeführt werden, worauf auf
der Unterseite der gedruckten Schaltung eine Verlötung vorge
nommen werden kann.
Da Dip-Schaltungselemente einerseits relativ empfindliche Bau
elemente darstellen, andererseits das Einsetzen in die ge
druckte Schaltung nur dann vorgenommen werden kann, wenn die
nach abwärts geführten Leitungsanschlüsse in der richtigen
Weise gebogen sind, erweist es sich als erforderlich, daß der
artige Dip-Schaltungselemente in besonderen Magazinanordnungen
zur Aufbewahrung gelangen, von welchen aus unter Verwendung
besonderer Hilfswerkzeuge ein Transfer bis hin zu der gedruck
ten Schaltung vorgenommen wird.
Entsprechend einem internen Stand der Technik der Anmelderin
wurden zu diesem Zweck bisher Magazinanordnungen eingesetzt,
welche zwei Seitenbleche aufweisen, zwischen denen in Schräg
lage mehrere Magazine permanent befestigt sind. Die einzelnen
Dip-Schaltungselemente können dabei entlang von Längsnuten in
nerhalb der den Boden der Magazine bildenden Magazinbleche
nach abwärts gleiten, sobald ein bestimmtes Dip-Schaltungsele
ment am unteren Ende der jeweiligen Spalte entnommen wird. Mit
Ausnahme eines unteren Spaltes sind die einzelnen Magazinble
che mit Hilfe von Deckplatten abgedeckt, welche einerseits ein
Herausfallen der eingespeicherten Dip-Schaltungselemente ver
hindern, andererseits gleichzeitig eine elektrostatische Ab
schirmung gewährleisten. Die Deckplatten sind dabei mit Lö
chern versehen, damit die Anzahl der innerhalb jeder Spalte
der Magazinbleche verbleibenden Dip-Schaltungselemente von
außen her leicht erkannt werden kann. Auf diese Weise kann
gewährleistet werden, daß frühzeitig das Erfodernis eines
Nachfüllens von Dip-Schaltungselementen erkannt wird, bevor
der vorhandene Vorrat zur Erschöpfung gelangt.
Die bisher verwendeten Magazinanordnungen haben jedoch den
Nachteil, daß die einzelnen Magazine mehr oder weniger perma
nent befestigt sind, so daß der Nachfüllvorgang von Dip-Schal
tungselementen im Bereich der Magazinanordnung vorgenommen
werden muß, was zu ungewünschten Unterbrechungen des Bestüc
kungsvorgangs führt.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Magazin
anordnung für Dip-Schaltungselemente zu schaffen, bei welcher
der Nachfüllvorgang von Dip-Schaltungselementen in einer Weise
durchführbar ist, daß keine unerwünschten Unterbrechungen des
Bestückungsvorgangs auftreten.
Erfindungsgemäß wird dies durch Vorsehen der im kennzeichnen
den Teil des Anspruchs 1 aufgeführten Merkmale erreicht.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich anhand
der Unteransprüche 2-16.
Der wesentliche Kern der Erfindung besteht darin, daß im Ge
gensatz zu den bisher verwendeten Magazinanordnungen, bei wel
chen die erforderlichen Magazine in die Gesamtstruktur inte
griert waren, nunmehr eine Trennung zwischen Magazinanordnung
und Magazinen vorgenommen wird. Letztere sind dabei derart
ausgebildet, daß dieselben als Transportbehälter für eine
Vielzahl von Dip-Schaltungselementen verwendet werden können.
Auf diese Weise läßt sich somit ereichen, daß während des
eigentlichen Bestückungvorgangs ein sehr rascher Austausch
einzelner Magazine durchführbar ist, so daß der Betriebsablauf
nur unwesentlich gestört wird.
Die Erfindung soll nunmehr anhand eines Ausführungsbei
spiels näher erläutert und beschrieben werden, wobei auf
die beigefügte Zeichnung Bezug genommen ist. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines im Rahmen der
vorliegenden Erfindung verwendeten Magazinständers,
Fig. 2 eine Draufsicht auf ein im Rahmen der vorliegenden
Erfindung verwendetes Magazin, und
Fig. 3 eine Schnittansicht entlang der Linie 3-3 von
Fig. 2.
Die erfindungsgemäßen Magazinanordnung besteht aus einem
in Fig. 1 gezeigten Magazinständer 1 sowie einer Mehrzahl
von Magazinen 2, von welchen eines in Fig. 2 gezeigt ist
und von welchen beispielsweise fünf in den Magazinständer
1 von Fig. 1 einschiebbar sind.
Gemäß Fig. 1 weist der Magazinständer 1 zwei Seitenbleche
2 auf, welche im unteren Bereich durch ein Bodenblech 4
miteinander verbunden sind. Im mittleren rückwärtigen Be
reich des Bodenbleches 4 befindet sich eine nicht darge
stellte Justierschraube mit einem Rändelkopf, mit welcher
die Schräglage des Magazinständers 1 und damit die Schräg
lage der innerhalb des Magazinständers 1 eingeschobenen
Magazine 2 auf den gewünschten Wert eingestellt werden kann.
Die beiden Seitenbleche 3 sind mit einer Mehrzahl von
Längsschlitzen 5 versehen, welche unter etwa 45° schräg
nach hinten und oben geneigt sind. Mit Hilfe dieser Längs
schlitze 5 erfolgt die Befestigung von Führungsblechen 6,
wobei jeweils vier Längsschlitze 5 der Befestigung eines
Führungsbleches 6 dienen. Die innerhalb der Seitenbleche 3
vorgesehenen Längsschlitze 5 sind dabei derart angeordnet,
daß fünf Führungsbleche 6 parallel übereinander befestigt
werden können. Die Befestigung der Führungsbleche 6 an
den Seitenblechen 3 erfolgt dabei jeweils mit Hilfe von
vier Schrauben, wobei die im vorderen Bereich angeordneten
Schrauben 7 einen Rändelkopf besitzen und eine Positions
fixierung erlauben, während die im hinteren Bereich ange
ordneten Schrauben 8 entlang ihres Schaftes eine stufen
förmige Verdickung aufweisen, was eine Fixierung dieser
Schrauben 8 an den Führungsblechen 6 erlaubt, wobei jedoch
eine Verschiebbarkeit innerhalb der entsprechenden Längs
schlitze 5 aufrechterhalten wird. Eine Positionsverschie
bung der Führungsbleche 6 kann somit durch Lösen und er
neutes Fixieren der Rändelschrauben 7 allein erwirkt werden,
wodurch die gegenseitige Versetzung der einzelnen Führungs
bleche 6 zueinander je nach den Erfordernissen eingestellt
werden kann.
Die einzelnen Führungsbleche 6 weisen entlang ihrer seitli
chen Ränder nach unten umgewinkelte Randschienen 9 auf,
auf welchen die Magazine 2 im eingeschobenen Zustand zum
Aufliegen gelangen. Vorne im mittleren Bereich weisen die
Führungsbleche 6 fernerhin nach unten ragende Zapfen 10
auf, deren Bedeutung in dem folgenden noch erklärt werden
soll. Auf der Oberseite der Führungsbleche 6 sind schließ
lich noch durchscheinende rot gefärbte Platten 11 vorge
sehen, welche sich über die ganze Breite der Führungs
bleche 6 erstrecken. Unterhalb dieser Platten 11 sind nicht
dargestellte gedruckte Schaltungen angeordnet, welche mit
einer Vielzahl von Leuchtdioden versehen sind. Bei diesen
Leuchtdioden handelt es sich um flache Elemente mit zwei
seitlich abstehenden Leitungsanschlüssen, welche unmittel
bar auf die gedruckte Schaltung aufgelötet werden, wodurch
eine sehr flache Bauweise erzielbar ist. Mit Hilfe dieser
Leuchtdioden erfolgt dabei eine Anzeige, welches Dip-
Schaltungselement zu einem vorgegebenen Zeitpunkt für die
Durchführung eines Bestückungsvorgangs an einer bestimmten
Stelle der gedruckten Schaltung entnommen werden muß. Die
nicht gezeigten gedruckten Schaltungen unterhalb der Platten
11 sind dabei mit Hilfe eines nicht dargestellten Kabels
an einem geeigneten Steuergerät angeschlossen, mit welchem
beispielsweise ebenfalls ein auf eine bestimmte Stelle der
zu bestückenden Platine gerichteter Lichtpfeil gesteuert
wird.
Ein Magazin 2 so wie es entlang der Randschienen 9 der
Führungsbleche 6 des Magazinständers 1 einschiebbar ist,
ist in Fig. 2 gezeigt. Dieses Magazin 2 besteht im wesent
lichen aus einem Magazinblech 12, welches Seitenränder 13,
einen oberen Rand 14 sowie einen unteren Rand 15 aufweist.
Gemäß Fig. 3 sind die Seitenränder 13 jeweils mit zwei
nach innen vorspringenden parallel zueinander verlaufen
den Randstegen 16 versehen, zwischen welchen ein Lochblech
17 gehalten ist. Der untere Rand 15 des Magazinblechs 12
besitzt in etwa dieselbe Höhe wie die Seitenränder 13,
während der obere Rand 14 schmäler ausgebildet ist, so daß
das Lochblech 17 entsprechend Fig. 2 von oben her zwischen
den Randleisten 16 der Seitenränder 13 soweit eingeschoben
werden kann, bis die untere Kante des Lochbleches 17
gegen den unteren Rand 15 des Magazinblechs 12 stößt.
Der obere Rand 14 des Magazinblechs 12 ist zusätzlich mit
einem Traggriff 18 versehen, welcher ein leichtes Trans
portieren des Magazins 2 gestattet. Beim Erfassen des
Traggriffs 18 verhindern dabei die Finger der menschli
chen Hand, daß das Lochblech 17 sich in nicht gewünschter
Weise nach oben schieben kann, so daß ein vollständiger
Verschluß des Magazins 2 während des Transports gewähr
leistet ist.
Gemäß Fig. 3 ist dabei der Abstand zwischen dem Lochblech
17 und dem Magazinblech 12 derart gewählt, daß die inner
halb des Magazins 2 befindlichen Dip-Schaltelemente in
der gewünschten Speicherposition gehalten werden. Aufgrund
der Verwendung eines metallischen Lochbleches 17 ergibt
sich fernerhin ebenfalls eine gute elektrostatische Ab
schirmung, so daß die innerhalb des Magazins 2 befind
lichen Dip-Schaltungselemente nicht nur mechanisch, sondern
auch elektrisch geschützt sind.
Gemäß Fig. 2 weist das Lochblech 17 entlang seiner Mittel
achse im vorderen Bereich einen Längsschlitz 19 auf,
innerhalb welchem beim Einschieben des Magazins 2 in den
in Fig. 1 dargestellten Magazinständer der Zapfen 10
des jeweiligen Führungsbleches 6 zu liegen gelangt.
Der Zapfen 10 bildet somit in Verbindung mit der rück
wärtigen Kante des Längsschlitzes 19 des Lochbleches 17
einen Anschlag, wobei die Länge des Längsschlitzes 19
so gewählt ist, daß beim Einschieben des Magazins 2 das
Lochblech 17 ein vorgegebenes Stück auf der vorderen
Seite des Magazinständers 1 zum Herausragen gelangt.
Das Lochblech ist fernerhin im Bereich der einen rück
wärtigen Ecke mit einer Aussparung 20 versehen, während
das Magazinblech 12 an der entsprechenden Stelle zwischen
den beiden Randstegen 16 eine Anzahl von in bestimmten
Abständen angeordneten Bohrungen 21 aufweist. In eine die
ser Bohrungen ist ein Stift 22 eingeschoben, welcher bis
in den Bereich der Aussparung 20 des Lochbleches 17 ragt.
Dieser Stift 22 bildet somit in Verbindung mit der gemäß
Fig. 2 unteren Begrenzungskante der Aussparung 20 einen
Anschlag, welcher im Anschluß an die Positionsarretierung
des Lochbleches 17 gegenüber dem Magazinständer 1 ein
Vorschieben des Magazinbleches 12 gegenüber dem Loch
blech 17 um einen bestimmten Betrag gestattet. Der Stift
22 wird dabei in jene Bohrung 20 eingeschoben, welche
der größten Länge der innerhalb des Magazins 2 befind
lichen Dip-Schaltungselemente entspricht.
Gemäß Fig. 3 ist das Magazinblech 12 mit einer Vielzahl
von parallel zueinander angeordneter Stege 23 sowie Längs
nuten 24 und 25 versehen, wobei Längsnuten 24 geringerer
Breite und Längsnuten 25 größerer Breite einander jeweils
abwechseln. Im Hinblick auf die drei verschiedenen Norm
breiten von Dip-Schaltungselementen mit 0,3, 0,4 und 0,6 Zoll
besitzen die Stege 23 eine Breite von 1,8 mm, während die
einander abwechselnden Längsnuten 24 und 25 eine Breite von
3,4 und 5,7 mm aufweist. Aufgrund dieser Anordnung ist es
möglich, daß die Leitungsanschlüsse 26 von Dip-Schaltungs
elementen 27 geringer Breite zwei Stege 23 einschließlich
einer Längsnut 24 geringerer Breite umfassen. Die Leitungs
anschlüsse 26 von Dip-Schaltungselementen 28 mittlerer
Breite sind hingegen in der Lage, jeweils zwei Stege 23
sowie eine Längsnut 25 größerer Breite zu spannen. Die
Leitungsanschlüsse 26 von Dip-Schaltungselementen 29 mit
größter Breite sind schließlich in der Lage, drei Stege
23 sowie zwei Längsnuten 24, 25 zu umfassen, wobei die
eine Längsnut 24 schmal und die andere Längsnut 25 breit
ist. Es ergibt sich somit die Möglichkeit, unter Verwen
dung genau dimensionierter Stege 23 und Längsnuten 24, 25
Dip-Schaltungselemente 27 bis 29 zu speichern, welche drei
verschiedene Normbreiten besitzen.
Gemäß Fig. 3 sind die Stege 23 geringfügig hinterschnitten
ausgebildet, was das Einsetzen von verschiebbaren Feder
stücken 30 in die Längsnuten 24 bzw. 25 erlaubt. Diese
Federstücke 30 können somit entlang der Längsnuten 24, 25
soweit nach oben geschoben werden, daß Dip-Schaltungs
elemente, welche im Vergleich zu anderen Dip-Schaltungs
elementen innerhalb desselben Magazins 2 eine vergleich
bar kurze Länge besitzen, weniger weit nach vorne rutschen
können, so daß auch relativ kurze Dip-Schaltungselemente
auch nach dem Einsetzen der Magazine 2 in den Magazinständer
1 nicht herausfallen können. Gemäß Fig. 3 ist schließlich
das Magazinblech 12 entlang seiner Mittelachse mit einem
Mittelsteg 31 größerer Höhe versehen, welcher eine Auf
lage für das Lochblech 17 in eingeschobenem Zustand ergibt.
Während in Fig. 3 nur eine geringe Anzahl von Stegen 23
und Längsnuten 24 und 25 gezeigt sind, so sei doch ver
standen, daß in Wirklichkeit die Anzahl dieser Elemente
wesentlich größer ist, so daß innerhalb eines Magazins 2
bis zu 20 verschiedenen Arten von Dip-Schaltungselementen ein
gespeichert werden können.
Claims (16)
1. Magazinanordnung für Dip-Schaltungselemente, beste
hend aus einem Magazinständer und mehreren
der Halterung einer Vielzahl von Dip-Schaltungselementen
dienenden Magazinblechen, die in einer vorgegebenen Schräglage
parallel übereinander im Magazinständer angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die
der Aufnahme der Dip-Schaltungselemente (27, 29) dienen
den Magazinbleche (12) in Verbindung mit entsprechenden
Traggriffen (18) einzeln transportable Magazine (2)
bilden, welche nach oben hin durch längsverschiebbare
Deckplatten (17) verschlossen sind, die in der Transport
position unter Schwerkraftswirkung in ihrer Verschluß
position gehalten sind und daß der Magazinständer (1)
derart ausgebildet ist, daß die Magazine (2) von rück
wärts her schräg in den mit entsprechenden Führungsble
chen (6) versehenen Magazinständer (1) einschiebbar sind.
2. Magazinanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet daß die Deckplatten (17) ent
lang von Längsnuten der Seitenränder (13) der Magazin
bleche (12) verschiebbar sind und in der Transportpo
sition entlang des unteren Randes (15) der Magazinble
che (12) einen Anschlag finden.
3. Magazinanordnung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet daß der Magazinständer (1)
im vorderen Bereich Anschläge (10) aufweist an welchen
beim Einschieben der Magazine (2) in den Magazinständer
(1) ein automatisches Hochschieben der Deckplatten (17)
und damit spaltweises Öffnen der Magazine (2) entlang
der vorderen Kanten erfolgt.
4. Magazinanordnung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anschläge durch von
den einzelnen Führungsblechen (6) des Magazinständers
(1) mittig nach unten ragende Stifte (10) gebildet sind,
welche in entsprechend ausgebildeten Längsschlitzen (19)
am vorderen Ende der Deckplatten (17) zu liegen gelangen,
wobei die Länge der Längsschlitze (19) derart gewählt
ist, daß die Deckplatten (17) geringfügig aus dem Maga
zinständer (1) herausragen.
5. Magazinanordnung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Magazinbleche (12)
weitere Anschläge (22) aufweisen, welche nach der Posi
tionsfixierung der Deckplatten (17) gegenüber den Füh
rungsblechen (6) ein weiteres Vorschieben der Magazin
bleche (12) gegenüber den Deckplatten (17) um einen
vorgegebenen Betrag gestatten.
6. Magazinanordnung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die weiteren Anschläge
durch jeweils einen Stift (22) gebildet sind, der in
die dem Einschieben der Deckplatten (17) dienende Längs
nut hineinragt und daß die Deckplatten (17) im Bereich
der vorgesehenen Stifte (22) seitliche Aussparungen
(20) aufweisen, welche entsprechend der Länge der zu
entnehmenden Dip-Schaltungselemente (27-29) dimensio
niert sind.
7. Magazinanordnung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet daß die Magazinbleche (12)
im Bereich der Längsnuten für die Deckplatten (17) in
vorgegebenen Abständen angeordnete Bohrungen (21) auf
weisen, in welche entsprechend der Länge des jeweils
längsten Dip-Schaltungselementes (27-29) der den wei
teren Anschlag bildende Stift (22) einschiebbar ist.
8. Magazinanordnung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Seitenbleche (3) schräg verlaufende Längsschlitze (5)
aufweisen, in welchen die Führungsbleche (6) verstell
bar fixierbar sind.
9. Magazinanordnung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Führungsbleche (6)
mit vier jeweils paarweise angeordneten Gewindebohrun
gen versehen sind, wobei in die vorderen gegenüberlie
gend angeordneten Gewindebohrungen Rändelschrauben (7)
eingeschraubt sind, während in die hinteren beiden Ge
windebohrungen Schrauben (8) eingeschraubt sind, welche
im voll eingeschraubten Zustand in den rückwärtigen
Längsschlitzen (5) der Seitenbleche (3) geführt, je
doch gegenüber denselben längsverschieblich sind.
10. Magazinanordnung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Führungsbleche (6)
nach unten umgewinkelte Randschienen (9) aufweisen auf
welchen die Magazinbleche (12) zur Auflage gelangen.
11. Magazin nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Magazinble
che (12) einen vorspringenden Mittelsteg (31) aufweisen,
welcher eine Auflage für die aufgeschobene Deckplatte (17)
ergibt.
12. Magazin nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Magazinble
che (12) parallele Stege (23) sowie Längsnuten (24, 25)
aufweisen, wobei die Längsnuten (24, 25) jeweils ab
wechselnd eine unterschiedliche Breite besitzen und zu
sammen mit den dazwischen angeordneten Stegen (23) der
art dimensioniert sind, daß die Leitungsanschlüsse (26)
der Dip-Schaltungselemente (27) geringster Breite auf
zwei benachbarte Stege (23) unter Einschluß einer schmä
leren Längsnut (24), die Leitungsanschlüsse (24) der
Dip-Schaltungselemente (28) mittlerer Breite auf zwei
benachbarte Stege (23) unter Einschluß einer breiteren
Längsnut (25) und die Leitungsanschlüsse (26) der Dip-
Schaltungselemente (29) größter Breite auf zwei Stege
(23) unter Einschluß zweier benachbarter Längsnuten (24,
25) und eines dazwischenliegenden weiteren Steges (23)
aufsetzbar sind.
13. Magazinanordnung nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß für die Halterung von
Dip-Schaltungselementen (27-29) mit Breiten von 0,3, 0,4
und 0,6 Zoll die Stege (23) jeweils eine Breite von
1,8 mm und die schmäleren und breiteren Längsnuten (24,
25) eine Breite von 3,4 bzw. 5,7 mm aufweisen.
14. Magazinanordnung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
der Aufnahme der Leitungsanschlüsse (26) dienenden Längs
nuten (24, 25) der Magazinbleche (12) leicht hinter
schnitten ausgebildet sind und daß in die vorderen En
den dieser Längsnuten (24, 25) längsverschiebliche Fe
derstücke (30) einsetzbar sind, welche die Vorrückposi
tion des jeweils vordersten Dip-Schaltungselements (27-29)
entsprechend der Länge der an der betreffenden Stel
le gespeicherten Dip-Schaltungselemente (27-29) festle
gen.
15. Magazinanordnung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Führungsbleche (6) im vorderen Bereich jeweils eine ge
druckte Schaltung mit flach aufgelöteten, die Entnahme
eines bestimmten Dip-Schaltungselementes (27-29) anzei
genden Leuchtdioden aufweisen, wobei die einzelnen ge
druckten Schaltungen mit den aufgelöteten flachen
Leuchtdioden durch gefärbte, vorzugsweise rottranspa
rente Platten (11) abgedeckt sind.
16. Magazinanordnung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Magazinständer (1) nach unten hin mit einer Justier
schraube versehen ist, mit welcher die Schräglage des
Magazinständers (1) und somit der einzelnen Magazinble
che (12) einstellbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813144494 DE3144494A1 (de) | 1981-11-09 | 1981-11-09 | Magazinanordnung fuer dip-schaltungselemente |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813144494 DE3144494A1 (de) | 1981-11-09 | 1981-11-09 | Magazinanordnung fuer dip-schaltungselemente |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3144494A1 DE3144494A1 (de) | 1983-05-19 |
DE3144494C2 true DE3144494C2 (de) | 1991-11-28 |
Family
ID=6145981
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813144494 Granted DE3144494A1 (de) | 1981-11-09 | 1981-11-09 | Magazinanordnung fuer dip-schaltungselemente |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3144494A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102018117312B4 (de) * | 2018-07-18 | 2020-01-30 | Asm Assembly Systems Gmbh & Co. Kg | Aufnahmevorrichtung und Verfahren zum Erkennen von Bauteilträgern in einer Aufnahmevorrichtung |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4250615A (en) * | 1979-06-18 | 1981-02-17 | Burroughs Corporation | Apparatus for mounting electronic components on a printed circuit board |
-
1981
- 1981-11-09 DE DE19813144494 patent/DE3144494A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3144494A1 (de) | 1983-05-19 |
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