DE7441090U - Schuppentafel - Google Patents

Schuppentafel

Info

Publication number
DE7441090U
DE7441090U DE19747441090 DE7441090U DE7441090U DE 7441090 U DE7441090 U DE 7441090U DE 19747441090 DE19747441090 DE 19747441090 DE 7441090 U DE7441090 U DE 7441090U DE 7441090 U DE7441090 U DE 7441090U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
edges
scale
blanks
board according
rare
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19747441090
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hunke & Jochheim 5860 Iserlohn
Original Assignee
Hunke & Jochheim 5860 Iserlohn
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hunke & Jochheim 5860 Iserlohn filed Critical Hunke & Jochheim 5860 Iserlohn
Priority to DE19747441090 priority Critical patent/DE7441090U/de
Publication of DE7441090U publication Critical patent/DE7441090U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Packages (AREA)

Description

m η • t «♦» I
Vi-"
. DIPL.-INQ.
.H, . « · i ι ·ι<
* * β !!!«lit t ir
DR.-INQ. MANFRED BÖNINQ
DIETER JANDER PATENTANWÄLTE
Zustelladreese
reply to:
\
KURFÜRSTENDAMM 66 k
Telefon: 089/98 27 Telefon: 030/8 83 50 71/72
Telegramme: Consideration Berlin
04 732/15.348 DE
7. Dezember 1976
Gebrauchsmusteranmeldung
der Firma Hunke & Jochheim 5860 Iserlohn Westfalenstr. 77 - 79
"Schuppentafel"
Die Neuerung betrifft eine Schuppentafel mit auf ihrer Vorder- und Rückseite angeordneten Schuppen zur Aufbewahrung von blattförmigen Informationsträgern od.dgl·, bei der mehrere schuppenartig ineinandergeschachtelte Zuschnitte längs sich teilweise überdeckender Seitenränder durch Verst&rfoingsetreifen miteinander verbunden sind, die die Seitenränder Ubvrdecken.
Bekannt 1st eine Schuppentatel der vorstehenden Art aus Papier, bei der Jeweilo eine vordere und eine hintere Schuppe von einem Zuschnitt gebildet werden, der längs einer den Boden einer Schuppentaocho bildenden Zone gefaltet ist und zur Verbindung
Dtrlln Wt·I Konto 1743 Od-iöö Dtrllncr Dank AQ1, Konto Ol 10921 900 ΙΟΙ
7441090 07.0477
• f · Il HtI · ·· « y * «
SII
DIPL-INC. DIETER JANDER DR.-INQ. MANFRED BONINQ PATiNTANWAlTE
der ineinandergeschachtelten gefalteten Blätter die Seitenränder der ineinandergeschachtelten Schuppentaschen umfassende Klebestreifen dienen.
Die bekannte Schuppentafel vermag deshalb nicht voll zu befriedigen, weil eine hohe Einreißgefahr der oberen Schuppenränder in der Nähe der den Schuppen zugewandten Kanten der Klebestreifen besteht. Die Art der Ausbildung der bekannten Schuppentafel steht im übrigen einem Austausch von Papier gegen Kunststoff als Material zur Herstellung der Schuppentafel entgegen. Der Grund hierfür besteht darin, daß die Materialstärke des Schweißgutstapels von der Oberkante zur Unterkante der Schuppentafel betrachtet, sehr stark schwanken würde. Insbesondere bei Verwendung tiefer Schuppentaschen wäre im mittleren Bereich der Schuppentafel nicht mehr die Gewähr für eine einwendfreie Schweißung gegeben, wenn man den Schweißdruck und die anderen Arbeitsgrößen so auswählt, daß auch im Bereich der Ober- und Unterkante eine einwandfreie Schweißung erfolgt.
Schuppentafeln aus Kunststoff sind allerdings ebenfalls bekannt. Sie bestehen aus einer Grundplatte und beidseitig an dieser durch Schweißen befestigten Schuppen. Die einzelnen Schuppen sind hierbei mindestens längs ihrer Unterkante durch jeweils eine Schweißnaht mit der Grundplatte verbunden. Legt man Wert auf Schuppentaschen mit mindestens einer geschlossenen Seite, dann sind zusätzliche lohweißvorgänge im Bereich der Seitenkismten erforderlich.
Diese zweite Gruppe von Schuppentafeln bietet gegenüber Schuppentafeln aus Papier den Vorteil, daß sie aus einem festeren Material besteht. Dadurch, dnß man ihre einzelnen Zuschnitte mit seitlichen Ausstanzungen versehen hat, sind auch die angedeuteten sohweißtechslichen Schwierigkeiten weitgehend ausgeräumt· Nicht gemeistert wurde Jedoch auch
7441090 07.0477
s a ι ι · ·
DIPL.-INO. DIETER JANDER DR.-INQ. MANFRED BONINC PATENTANWÄLTE
bei dieser SchuppentafelausfUhrung das Problem der Einreißgefahr der oberen Schuppenränder in Bereich der Schweißkanten. Im Gegenteil,, aufgrund der Schweißstellen wurde die Einreißgefahr nur noch erhöht· Es liegt auf der Hand, daß dieser Nachteil besonders schwer wiegt, da er die Möglichkeit der Ausnutzung der besseren Materialeigenschaften des Kunststoffs gegenüber Papier weitgehend zunichte macht.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schuppentafel der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, welche sich durch hohe Festigkeit auszeichnet und auf einfache Weise durch Schweißen herstellbar 1st. Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß mindestens ein Teil der aus schweißbarer Kunststoffolie bestehenden ineinandergeschachtelten Zuschnitte im Bereich der Seitenränder der Zuschnitte mit Ausstanzungen versehen ist und die Verstärkungsstreifen derart durch Schweißnähte mit den Seitenrändern verbunden sind, daß sie über die Schweißnaht in die Randzone der Zuschnitte vorstehende elastische Halteleisten bilden.
Die neuerungsgemässe Schuppentafel bietet den Vorteil größer Haltbarkeit und Preiswürdigkeit. Die Verstärkungsstreifen erschweren nicht nur das Einreißen der Schuppen im Bereich der Schließnähte, sondern sie können auch zum Festklemmen des in den Schuppentaschen abgelegten Schriftgutes genutzt werden. Darüberhlnaus können sie die Funktion von Anschlägen übernehmen, wenn der Inhalt aufeinanderfolgender Schuppentaschen seitlich zueinander versetzt angeordnet werden soll.
Die Neuerung wird im folgenden anhand eines in der beigefügten Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Ss zeigen«
Flg. 1 die Vorderansicht einer SchuppentRfel; Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in Flg. 1;
7441090 07.04.77
* β » t< ft ·« ·
DlPL-INC/. DIETER JANDER DR..INC/. MANFRED BONINC PATENTANWALT!
Fig. 3 eine Seitenansicht mehrerer ineinandergeschachtelter Foilenabschnltte einer Schuppentafel vor dem Zusammenschweißen in Richtung der Pfeile III-III in Fig.1 betrachtet und
Fig. 4 in perspektivischer Darstellung Teile der Schuppentafel gemäß Fig. 1 und 2 während der Montage.
Die Schuppentafel besteht aus mehreren Folienabschnitten 11 und einem Folienabschnitt 12. Die Folienabschnitte sind ink Bereich der Ränder 13,14 durch Schweißnähte 15 miteinander verbunden. In den obersten Folienabschnitt 11 ist eine Trennplatte 16 eingeschweißt. Der linke Rand 13 der Schuppentafel ist durch einen inneren Stützstreifen 17 und zwei äußere Verstärkungsstreifen 18,19 verstärkt. Zur Verstärkung des rechten Randes 14 dienen zwei Verstärkungsstreifen 20 und 21. Die Verstärkungsstreifen 18 und 19 bzw. 20 und 21 ragen in Richtung der Schuppentafelmitte über die Schweißnähte 15 vor und bilden Halteleisten 22 - 25, die die oberen Ränder der Folienabschnitte 11 und 12 abstützen und ein Einreißen der Folienabschnittränder im Bereich der Innersten Schweißnähte 15 verhindern. Um die Schuppentafel abheften zu können, ist ihr linker Rand mit ösen 26 versehen. Die Verstärkungsstreifen 20 und 21 bestehen aus einem Stück, das am oberen rechten Ende eine Tabtasche 27 bildet, in die ein gestrichelt dargestellter Kennzeichnungsstreifen eingeschoben 1st· Außerhalb des Bereiches der Tabtasche 27 ist die Breite der Veretärkungsstreifen 20,21 durch einen Stanzvorgang verkleinert.
Fig. 3 zeigt die Anordnung und Ausbildung der Folienabachnitte 11 und 12 und der Trennplatte» 16 in Richtung der Pfeile III-III betrachtet* Man erkennt, daß die einzelnen Teile ineinandergeschachtelt sind, wobei die FcllenabflchnÜtte 11 und 12 im BorοIch ihrer den Boden von Sohuppentaachen 26,29 bildenden Zonen 30 gefaltet sind.
... .Ill ><
1 I 1 I <
I t . .111
I I . . ι .. ι > I Il
PIPMNQ, UIETSR MNUSR PMNq. MANFRf1D PONINQ TAIINTANWÄU»
Vie die FIg. h lehrt, sind die Follenftbachnitte 111» Bereich Ihrer Rander mit Aussteifungen 31 vereehen, so daß zwischen aufeinanderfolgenden Follenabiiolmltten nur eine teilweise Überdeckimg erzielt wird.

Claims (1)

  1. I
    . 1 I I
    PIiTiR JANPSR PMNQ. MANFRlP PONINQ
    ΓΛΤΙΝΤΑΝννΛΠΙ
    nwmti
    m O ·»
    Schub zaneprUche ι
    1. SohuppentafeX mit auf ihres» Vorder« und Rückseite angeordneten Sohuppen zur Aufbewahrung von blattförmigen Informationsträgern od.dgl., bei der mehrere sohuppenartlg IneInandergeschachteltβ Zuschnitte längs sich teilweise überdeckender Seltenränder durch Verstärkungcstrelfen miteinander verbunden slndf die die Seitenruder Überdecken, dadurch gekennzeichnet , daß mindestens ein Teil der aus schweißbarer Kunststoffolie bestehenden Ineinandergeschachtelten Zuschnitte (11) im Bereich der Seltenränder (13,14) der Zuschnitte mit Ausstanzungen (31) versehen ist und die Verstärkungsstreifen (18,21) derart durch Schweißnähte (15) mit den Seitenrändern (13*14) verbunden sind, daß sie über die Schweißnaht in die Randzone der Zuschnitte vorstehende elastische Salteleisten (22-25) bilden.
    2· Schuppentafel aus Kunststoff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß jeweils eine vordere und eine hintere Schuppe von einem Folienabschnitt (11,12) gebildet werden, der längs einer den Boden einer Schuppentasche (28,29) bildenden Zone (30) gefaltet ist.
    3. Schuppentafel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß mindestens einer ihrer Ränder (13,14) durch einen Htützstrelfen (17) versteift lsi.
    4. Schuppentafel nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet ρ daß in ihren obersten Folienabschnitt (11) eine Trennplatte (16) eingeschweißt ist.
    5. Schuppentafel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß einer ihrer Seitenränder (13,14) mit ösen (26) versehen ist.
    PIPL..IMQ. PIETER JANPER PMNQ1 MANFREP PONINQ
    PATINTANW^Ut
    I < ι III
    6, Sohupperatafel nach elneas der Ansprache 1 bis 2» dadurch gekennzeichnet, daß einer Ihrer Ränder (13,1A) mit einer von den Veretärkungsstreitfen gebildeten Tabtasohe (27) versehen ist,
    7. Schuppentafel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Folien« abschnitte an Jedem ihrer Seltenränder (13,1A) durch Jeweils zwei Im Abstand voneinander verlaufenden Schweißnähte (15) miteinander verbunden sind.
    HBrBL
    7441090 07.04.77
DE19747441090 1974-12-06 1974-12-06 Schuppentafel Expired DE7441090U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19747441090 DE7441090U (de) 1974-12-06 1974-12-06 Schuppentafel

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19747441090 DE7441090U (de) 1974-12-06 1974-12-06 Schuppentafel

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7441090U true DE7441090U (de) 1977-04-07

Family

ID=31958361

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19747441090 Expired DE7441090U (de) 1974-12-06 1974-12-06 Schuppentafel

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE7441090U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3002749A1 (de) * 1980-01-23 1981-07-30 Hunke & Jochheim, 5860 Iserlohn Aufbewahrungsvorrichtung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3002749A1 (de) * 1980-01-23 1981-07-30 Hunke & Jochheim, 5860 Iserlohn Aufbewahrungsvorrichtung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2907932A1 (de) Praesentations- und transportmappe fuer blattmaterial
DE7441090U (de) Schuppentafel
DE2365970C3 (de) Schnellhefter für gelochtes Schriftgut
DE2458355B2 (de) Schuppentafel
CH516411A (de) Schnellhefter
DE3025973A1 (de) Bilderbuch
DE1536657C3 (de) Schnellheftfermappe aus Kunststoffolie
DE2546635C2 (de) Schuppentafel
DE3040885C2 (de)
DE4112397A1 (de) Folientaschen-buch
DE1536674A1 (de) Faltmappe
AT222620B (de) Sammelmappe
DE170264C (de)
EP1584489B1 (de) Schriftguthülle
DE2232702C3 (de) Eierschachtel
DE652653C (de) Stehmappe mit einer Stuetzleiste an dem unteren Rande des unteren Deckels fuer das ungelochte Schriftgut
AT68318B (de) Tasche.
DE2017621A1 (de) Tragtasche mit schachtelartigem oberem Faltverschluß
DE1002731B (de) Einlegetasche oder -huelle aus zusammen-geschweisster thermoplastischer Kunststoffolie
AT280946B (de) Sammelmappe fuer schulhefte od dgl
DE1002288B (de) Eckverschluss fuer Aktenhuellen
DE7637904U1 (de)
DE7533108U (de) Schuppentafel
DE4202884A1 (de) Folientasche
DE1536657B2 (de) Schnellheftermappe aus Kunststoffolie