DE170264C - - Google Patents

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DE170264C
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DE
Germany
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container
flange
wire
walls
flanges
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DENDAT170264D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D21/00Nestable, stackable or joinable containers; Containers of variable capacity
    • B65D21/02Containers specially shaped, or provided with fittings or attachments, to facilitate nesting, stacking, or joining together
    • B65D21/0209Containers specially shaped, or provided with fittings or attachments, to facilitate nesting, stacking, or joining together stackable or joined together one-upon-the-other in the upright or upside-down position
    • B65D21/0213Containers presenting a continuous stacking profile along the upper or lower edge of at least two opposite side walls

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft einen Metallbehälter, dessen Kanten nach außen vorspringende Flansche bilden und welcher es ermöglicht, daß mehrere derartige Metallbehälter so dicht übereinander gestapelt werden können, daß das Gewicht der Behälter von ihren Seitenwänden und den an diese sich anschließenden Teilen aufgenommen wird. .
Zu diesem Zweck ist der Deckel des Metallbehälters zu den oberen Flanschen desselben vertieft angeordnet, während die unteren vorspringenden Flansche am Boden des Behälters von dessen Seitenflächen etwas entfernt vorgesehen sind, so daß beim Ubereinanderstapeln mehrerer Metallbehälter die unteren Kanten und die am Boden angeordneten vorspringenden Flansche des einen Behälters sich auf die oberen, als vorspringende Flansche ausgebildete Kanten und auf den an diese sich anschließenden Deckelteil des unmittelbar darunterliegenden Metallbehälters auflegen.
Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, und zwar stellen dar:
Fig. ι eine schaubildliche Ansicht des Behälters,
Fig. 2 eine schaubildliche Einzelansicht der Gelenkverbindung des Deckels,
Fig. 3 einen Schnitt durch den Deckel-Verschluß,
Fig. 4 einen Querschnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 6,
Fig. 5 einen wagerechten Schnitt nach der Linie 5-5 der Fig. 4,
Fig. 6 den Grundriß des geöffneten Behälters,
Fig. 7 einen senkrechten Schnitt durch zwei aufeinander gestellte Behälter,
Fig. 8 einen Grundriß, welcher die Flanschenanordnung an dem Boden des Behälters zeigt,
Fig. 9 die schaubildliche Ansicht einer Eckklammer,
Fig. 10 einen Schnitt nach der Linie 12-12 der Fig. 6,
Fig. 11 einen senkrechten Schnitt durch das Ende des Behälters und
Fig. 12 einen wagerechten Schnitt durch eine abgeänderte Eckverbindung des Behälters.
Der Boden 4 des aus Blech hergestellten Behälters besitzt bei 6 (Fig. 7) nach außen heruntergebogene und bei 7 heraufgebogene Ecken, um einen Teil eines sich ineinander schließenden Falzes zu bilden, welcher die Vorder- und Hinterwand 2 und die Seitenwände 3 miteinander verbindet. Jede Wand 2 ist an ihrem unteren Ende im rechten

Claims (4)

Winkel umgebogen, um ein' Auflager 8 (Fig. 4 und 7) zu bilden. Von diesem Auflager 8 geht eine Biegung 9 aus, welche bei IO (Fig. 4) nach oben und dann in sich selbst bei 11 gebogen ist. Die unteren Ecken der Wände 2,2 sind bei 12 (Fig. 6 und 8) im Winkel von 45° abgeschrägt, um eine gute Verbindung der Seitenwände untereinander beim Zusammenbau des Behälters herzustellen. Die Enden der Wände 3, 3 sind in derselben Weise konstruiert wie die unteren Ecken, um so einen sich ineinanderschließenden Falz 13 (Fig. 5) zu bilden. Jedes Ende der Wände 2, 2 ist bei 14, 15 um sich selbst gebogen. Das obere Ende der Wand 2 ist um einen Draht 16" gebogen, um so den einen Widerstand bietenden Flansch 16 zu bilden. Das obere Ende der Wände 2 verläuft dann bei 17 nach der Mitte des Behälters zu und ist an dem freien Ende 18 um sich selbst gebogen, um die Ecke zu verstärken. Die Wände 3, 3 sind in ähnlicher Weise ausgebildet. 19 bezeichnet das Auflager, 20 den sich daran anschließenden Flansch, 21 den aufwärts gewendeten Teil des Flansches und 22 die Schluß- und Verstärkungskrümmung. Ehe der Boden 4 und die Seitenwände 2, 3 verbunden werden, wird ein starkes Stück Draht in die gebogenen Enden des Bodens 4 und die Wände 2, 3 eingelegt, welcher sich ganz um den Behälter erstreckt und in den Flanschen festgehalten wird. Dadurch wird ein starker, nach außen vorstehender Flansch auf der Außenseite des Behälterbodens gebildet. Bevor die Enden der Wände 2, 3 ineinandergefalzt werden, um die Ecken des Behälters zu bilden, wird ein kurzes Stück Draht 25 oder dergl. eingelegt, wie aus Fig. 5 hervorgeht. Der Draht kann aber auch fortgelassen werden. Die oberen Kanten der Wände 3 sind um den Draht i6" gebogen, um einen Flansch 29 (Fig. 6 und n) zu bilden und sind nach innen zwecks Bildung eines Auflagers 30 gebogen, welches bei 31 verstärkt ist. Der in die Abbiegungen 16 und 9, 7 eingelegte Draht i6a und 28 erstreckt sich rund um den ganzen Behälter. Die Auflager 17, 30 bilden einen sich nach innen erstreckenden herumgehenden Verstärkungsflansch 32, der an den Ecken, um einen dichten Abschluß zu erzielen, im Winkel von 45 ° abgeschnitten ist und durch ein Versteifungsband 33 verstärkt ist. Das Band besteht aus einer Grundfläche 34 (Fig. 9), die sich unter den Flansch 32 legt, einem Überlappungsstreifen 35, der sich über den Flansch 32 legt und zwei Seitenlappen 36, 36, die den Draht i6a umgeben. Die Bänder 33 vereinigen fest die oberen Kanten des Behälters, wobei die Biegungen 38 gegen den Flansch 32 drücken, während die Seitenlappen 36 sie gegen Verschiebung in entgegengesetzter Richtung sichern. Die Abteilungen 40 zum Halten der Flanschen werden durch eine Reihe entsprechend gebogener Metallplatten 41 gebildet. Der Deckel 4 des Behälters besteht auch aus Metallblech und ist an seinem Rande mit einem Wulst 48 versehen, in welchem ein Verstärkungsdraht 49 eingebettet ist. Gelenke 50 sind mittels Niete an dem Deckel befestigt und schließen den Draht ϊ6α ein. Damit der Deckel 5 in der Verschlußstellung festgehalten wird, ist ein Schließhaken 52 angeordnet, der an der Innenseite der Vorderwand 2 befestigt ist und sich nach oben durch eine öffnung 53 in den Deckel 5 erstreckt. Ein Schließblech 54 ist an dem Drahte 49 schwingbar befestigt. Eine vorspringende Zunge 55 des Schließblechs 54 greift in eine öffnung 56 des Schließhakens 52. Wenn der Deckel geschlossen wird, wird der Schließhaken 52 von der Wand 2 fortgedrückt, bis die Zunge 55 in die Öffnung 56 des Schließhakens einspringt. Ein Vorstecker oder dergl. sichert nun die Verschlußvorrichtung. Eine kleine Vertiefung ist in dem Deckel vorgesehen, damit das obere Ende des Schließhakens mit der oberen Fläche des Deckels in derselben Ebene liegt. Die Seitenwände 3, 3 besitzen Handöffnungen 60, deren Rand umgebördelt ist. Die Umbördelungen 61 nehmen Verstärkungsringe 62 auf. Pate ν τ-Α ν Sprüche:
1. Metallbehälter, dessen Kanten nach außen vorspringende Flansche bilden, dadurch gekennzeichnet, daß sein Deckel zu den oberen Flanschen des Behälters vertieft angeordnet ist und die unteren vorspringenden Flansche am Boden des Behälters von dessen Seitenflächen etwas entfernt vorgesehen sind, so daß beim Übereinanderstapeln mehrerer Metallbehälter die unteren Kanten und die am Boden angeordneten vorspringenden Flansche des einen Behälters sich auf die oberen, als vorspringende Flansche ausgebildeten Kanten und auf den an diese sich anschließenden Deckelteil des unmittelbar no darunterliegenden Metallbehälters auflegen.
2. Metallbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckelteil des Metallbehälters, welcher sich an dessen obere, als vorspringende Flansche 11S ausgebildeten Kanten anschließt, als ein ringsherumgehender Flansch (32) ausgebildet ist, welcher an den Ecken des Metallbehälters mit Versteifungsbändern (33) versehen ist.
3· Metallbehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstärkungsband (33) aus zwei übereinanderliegenden, an der einen Seite miteinander verbundene Platten (34 und 35) gebildet ist, von denen die obere Platte (34) über den Flansch (32) greift, während die untere (35) sich unter diesen legt und seitlich mit Lappen (36) versehen ist, welche mit -den oberen, als vorspringende Flansche ausgebildeten Kanten des Metallbehälters verbunden werden.
4. Metallbehälter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel, welcher an der einen Seite mittels Scharniere mit den oberen, als vorspringende Flansche ausgebildeten Kanten des Behälters verbunden ist, sich in der Schließlage auf den Flansch (32) legt und an der Vorderseite mit einem Verschlußglied (54) versehen ist, das sich in der Verschlußstellung in eine Vertiefung des Deckels (5) einlegt und eine Zunge (55) besitzt, welche in dieser Stellung des Gliedes (54) in die öffnung eines federnden, an der Innenseite der Behältervorderwand (2) angeordneten Schließhakens (52) eingreift.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE945314C (de) * 1938-06-22 1956-07-05 Ambi Budd Presswerk Ges Mit Be Tragbarer Behaelter mit eckigem Querschnitt

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE945314C (de) * 1938-06-22 1956-07-05 Ambi Budd Presswerk Ges Mit Be Tragbarer Behaelter mit eckigem Querschnitt

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