DE438606C - Auseinandernehmbarer Schiffsfrachtbehaelter - Google Patents

Auseinandernehmbarer Schiffsfrachtbehaelter

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DE438606C
DE438606C DEE31926D DEE0031926D DE438606C DE 438606 C DE438606 C DE 438606C DE E31926 D DEE31926 D DE E31926D DE E0031926 D DEE0031926 D DE E0031926D DE 438606 C DE438606 C DE 438606C
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DE
Germany
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tongues
side walls
bent
container
edge folds
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Expired
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DEE31926D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D7/00Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal
    • B65D7/12Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal characterised by wall construction or by connections between walls
    • B65D7/24Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal characterised by wall construction or by connections between walls collapsible, e.g. with all parts detachable

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

  • Auseinandernehrnbarer Schiffsfrachtbehälter. Die bisher bekannten zerlegbaren Schiffsfrachtbehälter mit U-förmigen Kantenfalzen zur Eckenbildung haben den Übelstand, daß die @einfach-U-förmigen Falze nur an zwei gegenüberliegenden Seitenwänden angebracht waren, während die anstoßenden Seitenwände glatt in die Falze eingeschoben wurden. Zur sicheren Befestigung dieser Kantenfalze gegen Auseinanderfallen der Seitenwände beim Aufbau und zur Verhinderung senkrechter Verschiebungen der Falze waren besondere Befestigungsmittel, wie Schraubenbolzen o. dgl., notwendig, die beim Transport sowohl im zusammengestellten als auch im zerlegten Zustande leicht verlorengehen konnten. Außerdem konnten die einfachen U-Falze beim übereinanderschichten im zerlegten Zustande leicht verboen oder sonstwie beschädigt werden. Auch' wurde mit den einfachen U-Falzen, selbst wenn sie an zwei aneinanderstoßenden Seitenwänden angebracht waren, nur eine geringe Versteifung der Ecken erzielt. Zur Befestigung des Bodens und Deckels. mußten ebenfalls besondere Befestigungsmittel vorgesehen werden.
  • Alle diese Übelstände sind bei dem Frachtbehälter gemäß vorliegender Erfindung vermieden, indem die Randfalze doppelt-U-förmig gestaltet sind und die Seitenwände an den oberen und unteren Enden der Randfalze Verschlußzungen tragen, die über die Kanten der Randfalze hinweggebogen werden, um sie gegen Verschiebung ohne Zuhilfenahme besonderer Befestigungsmittel zu sichern, und die beim Auseinandernehmen des Behälters wieder in die Ebene der Seitenwände zurückgebogen werden. Durch die doppelt-U-förmigert Randfalze werden die Ecken gegenüber der einfachen Falzbildung ganz wesentlich versteift. Außerdem hat der Boden und Deckel rechtwinklig abgebogene, die unteren und oberen Kanten der Randfalze der Seitenwände und deren Verschlußzungen verdeckende Flansche, aus denen biegsame Verschlußzungen ausgestanzt sind, welche mit entsprechend ausgestanzten Verschlußztuigen der Seitenwände einen unverrückbar sicheren Verschluß des Bodens und Deckels, mit den Seitenwänden und eine weitere Versteifung der Kiste im Gebrauchszustande herstellen.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einem Anwendungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine schaubildliche Darstellung des Schiff sfrachtbehälters, Abb. z eine vergrößerte Seitenansicht, zum Teil im Schnitt, Abb. 3 einen senkrechten Querschnitt in der Schnittebene 3-3 der Abb. a, Abb. 4. einen wagerechten Querschnitt nach Linie 4-4 der Abb. 2, Abb. 5 eine schaubildliche Darstellung einer Eckverbindung des Behälterkörpers, Abb.6 einen senkrechten Schnitt nach Linie 6-6 der Abb. a.
  • Der aus einem beliebigen, für denvorlieg:enden Zweck geeigneten Metall hergestellte Frachtbehälter hat die übliche rechtwinklige Körpergestalt i und einen abnehmbaren Dekkel 2 und Boden 3. Der aus einem Stück Metallblech gepreßte Deckel hat abwärts gerichtete Flansche :4, welche 'die oberen Ränder desi Behälterkörpers überlappen. Wie aus den Abb. i, z und 6 zu ersehen ist, sind die Flansche q. in der Nähe der ,Ecken gespalten, umbiegsame Zungen 6 zu bilden, wie bei 5 angedeutet. Diese Zungen sind aus der senkrechten Ebene der Flansche abgekröpft, so daß ihre oberen Enden mit den Flanschen in Verbindung bleiben. In gleicher Weise sind die Seitenwände des Behälters an ihren oberen Kanten bei 7 geschlitzt, um biegsame Zungen 8 zu bilden. Diese Zungen bleiben an ihren unteren Enden mit der Blechfläche in Verbindung und werden auswärts und abwärts von derselben gebogen, wie aus Abb.2 und 6 ersichtlich, um den Behälterdeckel gegen Aufwärtsbewegung festzuhalten. Die Löcher 9 in den Zungen 6 und 8 können einen biegsamen Draht mit Plombe (nicht dargestellt) aufnehmen, so daß der Empfänger eines solchen Frachtbehälters sofort feststellen kann, ob der Behälter unbefugt geöffnet worden ist oder nicht. Der Behälterboden, welcher einen aufwärts gerichteten Flansch io ähnlich dem des Deckels besitzt, ist gleichfalls geschlitzt, um biegsame Zungen i i zu bilden. Biegsam mit dem Behälterkörper zusammenhängende Zungen 12 sind über den Zungen i i abbiegbar angeordnet, und zwar, wie aus Abb. i und 2 ersichtlich, nach aufwärts gebogen, um so den Boden gegen Verschiebung zu sichern, wodurch sie in der gleichen Weise wie die Zungen 8 wirken.
  • Im Zusammenhang mit der Erfindung sind die Seitenränder der Seitenwände 1 4. mit ineinandergreifenden Randfalzen versehen, wie in Abb.4 im Querschnitt dargestellt. Zur Bildung dieser Randfalze wird die Seite 1,1 zunächst im rechten Winkel, wie bei i y, abgebogen, dann in U-Form, wie bei 16, zurückgebogen und die Enden der Randflansche nochmals, wie bei 17, in die U-Biegung 16 zurückgebogen. Die verschiedenen Glieder dieser so gebildeten Randteile haben einen solchen Zwischenraum untereinander, daß sie einen entsprechend gebogenen Rand der benachbarten Seite 1:1 aufnehmen können, welche zunächst zweimal rechtwinklig, wie bei 18, abgebogen, dann in U-Form, wie bei i9, gebogen wird, welche die Randgebilde 15, 16, 17 in festem Zusammenschluß aufnehmen können.
  • Um an dem aufgerichteten Behälter die Randelemente der einen Seite mit denen der anstoßenden Seite in festen Zusammens.chluß zu bringen, sind Verschlußzungen ao am oberen Ende und am Boden der Seitenwand 14 vorgesehen. Diese Zungen 20 sind, mit den Seiten 1q. zusammenhängend, aus einem Stück ausgestanzt, und zwar biegsam, so daß, wenn die vier Seiten mit ihren Randelementen, wie in Abb. 3 und a - dargestellt, durch Ineinanderschieben zusammengeschlossen sind, die Zungen 2o über die oberen und unteren Enden der Randfalze gebogen werden können, wobei sie eine Verschiebung oder ein Auseinanderfallen der Randteile verhindern. Die Verschlußverbindung der Zungen 2o ist in Abb. 2, 3 und q. gezeigt, während in Abb. 5 eine dieser Zungen dargestellt ist, bevor sie gebogen wurde und sich noch in der Gesamtfläche der Seite 1q. befindet. Zwecks Benutzung des mit den beschriebenen Randelementen 5 bis 19 und den Verschlußzungen 2o versehenen Frachtbehälters wird derselbe zusammengestellt, indem die Randelemente der aneinanderstoßenden Seiten zur Herstellung der rechtwinkligen Form des Behälterkörpers ineinandergeschoben werden, worauf dann die Zungen 2o über die Enden der Randglieder gebogen werden, auf diese 'eise den festen Zusammenschluß des Frachtbehälters, in aufgerichteter Form bildend. Diese Bauart gestattet dem Empfänger eines solchen Frachtbehälters, die Zungen 2o von den Enden der zusammengeschlossenen Randglieder zurückzubiegen und die Seitenwände durch eine verschiebende Bewegung auseinanderzunehmen. Auf diese Weise; kann der Behälter zusammengepackt und dem Schiffer wieder zugestellt werden. Bei dem so durch die Zungen 2o in Verbindung mit dem Deckel 2 und dem Boden 3 verschlossenen Behälter sind die Zungen 2o innerhalb des Deckels und Bodens verborgen.

Claims (2)

  1. PATENTTANSPRÜCHE: i. Auseinandernehmbarer Schiffsfrachtbehälter, dessen Seitenwände zur Eckenbildung parallel zu ihrer Fläche U-förmig gebogene, ineinanderschiebbare Randfalze tragen, dadurch gekennzeichnet, daß die Randfalze jeder Seitenwand (r4) doppelt-U-förmig (bei 15, 16, 17 bzw. 18, i9) gebogen sind und die Seitenwände (14) an den oberen und unteren Enden der Randfalze Verschlußzungen (2o) tragen, die beim Zusammenbau des Behälters über die Enden der Randfalze hinweggebogen werden.
  2. 2. Schiffsfrachtbehälter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (3) und der Deckel (2) rechtwinklig abgebogene, die unteren und oberen Enden der Randfalze und deren Verschlußzungen # ( 'i überdeckende Flansche (io bzw. 4) 2o1 haben, aus denen biegsame Verschlußzungen (i i bzw. 6) ausgestanzt sind, welche mit entsprechend ausgestanzten, durch die von den Zungen (i i bzw. 6) gebildeten Schlitze geführten und zurückgebogenen Verschlußzungen (9 bzw. 8) der Seitenwände (14) den Verschluß des. Bodens und Deckels mit den Seitenwänden herstellen.
DEE31926D Auseinandernehmbarer Schiffsfrachtbehaelter Expired DE438606C (de)

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DE (1) DE438606C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE945435C (de) * 1953-07-01 1956-07-05 Fischer Eckert & Co Metallware Zusammenlegbarer, rechteckiger Versandbehaelter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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