DE2554242B1 - Wassertrog fuer untertaegige explosionssperren - Google Patents

Wassertrog fuer untertaegige explosionssperren

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DE2554242B1
DE2554242B1 DE19752554242 DE2554242A DE2554242B1 DE 2554242 B1 DE2554242 B1 DE 2554242B1 DE 19752554242 DE19752554242 DE 19752554242 DE 2554242 A DE2554242 A DE 2554242A DE 2554242 B1 DE2554242 B1 DE 2554242B1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F5/00Means or methods for preventing, binding, depositing, or removing dust; Preventing explosions or fires
    • E21F5/14Fluid barriers or rock dusters made to work by, or at the same time as, shots or explosions
    • E21F5/143Fluid barriers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Laying Of Electric Cables Or Lines Outside (AREA)

Description

  • Die beim Wassertrog gemäß der Erfindung vorgesehenen Stütznocken haben in besonders vorteilhafter
  • Weise eine Doppelfunktion als Halteelement für die Deckelbefestigung einerseits und als Stützelement für die Stapelbarkeit andererseits, wobei die in den Seitenwänden des Troges vorhandenen Versteifungsrippen für die Zwecke der Stapelbarkeit und Entstapelbarkeit sinnvoll mit herangezogen werden. Dies wird dadurch ermöglicht, daß als Gegenflächen für die Stütznocken die oberen Endflächen der ohnehin in den Seitenwänden vorhandenen Versteifungsrippen verwendet werden.
  • Zweckmäßig sind die Tragflächen der Stütznocken und die Endflächen der Versteifungsrippen horizontal angeordnet. Diese sich in horizontaler Ebene flach aufeinanderlegenden Flächen verhindern, daß beim Stapeln der Tröge seitlich gerichtete Kraftkomponenten entstehen, die die Seitenwände der Tröge auseinander zu drücken suchen und die Seitenwände zerstören könnten.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert; in dieser zeigt Fig. 1 einen Wassertrog gemäß der Erfindung in perspektivischer Ansicht und F i g. 2 einen Schnitt durch den in F i g. 1 dargestellten Wassertrog in der in F i g. 1 mit II bezeichneten Ebene.
  • In der Zeichnung ist der Wassertrog in seiner Gesamtheit mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet. Er ist als im wesentlichen quaderförmiger nach oben offener Kasten mit langen Seitenwänden 2, kurzen Seitenwänden 3 und einem Boden 4 ausgebildet. Am oberen Ende weist er einen umlaufenden horizontalen Flansch 5 auf, auf dem ein Deckel 6 (siehe F i g. 2) aufliegt. Der Kastenquerschnitt verjüngt sich von oben nach unten mindestens um die Wandstärke seiner Wandungen derart, daß mehrere Tröge ineinandergreifend gestapelt werden können.
  • An der Innenseite des umlaufenden Flansches 5 sind auf den Umfang verteilt, mehrere nach innen vorstehende Nocken 7 angeordnet, die jeweils nach oben weisende, horizontale Tragflächen 8 aufweisen, die in einer Ebene mit der Oberfläche des Flansches 5 liegen.
  • Unterhalb der Nocken 7 sind in den Seitenwänden 2 und 3 jeweils senkrecht verlaufende, in das Troginnere vorgewölbte Sicken 9 angeordnet, deren freie Querschnittsflächen an den Außenseiten der Seitenwände 2 und 3 ebenso groß sind, wie die senkrechte Projektion der zugehörigen Nocken 7. Oben enden die Sicken 9 in horizontalen Endflächen 10, die mit kurzem Abstand unterhalb der Oberkante des Troges 1 jeweils unterhalb der Nocken 7 liegen. Beim ineinandergreifenden Ineinanderstapeln von mehreren Trögen 1 schieben sich die Nocken 7 des unteren Troges 1 von unten in die Sicken 9 des oberen Troges 1 ein, bis die Tragflächen 8 des unteren Troges 1 an den oberen Endflächen 10 der Sicken 9 des oberen Troges 1 anliegen. Auf diese Weise werden die Tröge 1 in vertikaler Richtung auf Distanz gehalten, ohne sich ineinander zu verkeilen.
  • Die Sicken 9 gehen an den Unterkanten der Seitenwände 2 und 3 in den Boden 4 des Troges 1 über.
  • Hierdurch erfahren die Seitenwände 2 und 3 eine Aussteifung. Zur weiteren Aussteifung sind im Sickenboden der in der Mitte der Seitenwände 2 bzw. 3 befindlichen Sicken 9 weitere Sicken 11 vorgesehen, die bis etwa in die Mitte der Höhe der Seitenwand 2 bzw. 3 reichen und sich um die Unterkanten der Seitenwände 2 bzw. 3 herum in den Boden 4 des Troges 1 erstrecken. In F i g. 2 sind die Hauptebene der Seitenwand 2 mit gestrichelten Linien und die Bodenebene der Sicke 9 mit gepunkteten Linien dargestellt.
  • Der in F i g. 2 dargestellte Deckel 6 weist am äußeren Umfang den Nocken 7 zugeordnete Rastnuten 12 auf, in die die Nocken 7 formschlüssig eingreifen. Da der Deckel 6 und die Seitenwände 2 bzw. 3 des Troges 1 weitgehend elastisch sind, kann der Deckel so von oben aufgedrückt werden, daß die Nocken 7 in die Rastkehlen 12 des Deckels 6 einrasten.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Wassertrog für untertägige Explosionssperren aus einem im wesentlichen quaderförmigen Kunststoffkasten, dessen Querschnittsfläche sich von oben nach unten verjüngt, der an seinem oberen Rand einen umlaufenden horizontalen Flansch zur gesicherten Auflage eines mit Vorsprüngen versehenen Deckels besitzt, und dessen Seitenwände vertikale, nach innen vorspringende Versteifungssicken aufweisen und mit aus der Wandebene nach innen vorspringenden, sich beim Stapeln der Tröge an einer Gegenfläche des benachbarten Troges abstützenden Stütznocken versehen sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Stütznocken (7) an der Innenseite des umlaufenden Flansches (5) vorspringen und in an der Unterseite des Deckels (6) angeordnete, den Stütznocken (7) zugeordnete Rastkehlen (12) formschlüssig eingreifen bzw. beim Stapeln der Tröge mit ihren Tragflächen (8) die Gegenflächen zu jeweils unterhalb der Stütznocken (7) liegenden oberen Endflächen (10) der Versteifungssicken (9) des eingesetzten Nachbartroges bilden.
  2. 2. Wassertrog nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragflächen (8) der Unterstützungsnocken (7) und die Endflächen (10) der Versteifungssicken (9) horizontal angeordnet sind.
    Die Erfindung betrifft einen Wassertrog für untertägige Explosionssperren aus einem im wesentlichen quaderförmigen Kunststoffkasten, dessen Querschnittsfläche sich von oben nach unten verjüngt, der an seinem oberen Rand einen umlaufenden horizontalen Flansch zur gesicherten Auflage eines mit Vorsprüngen versehenen Deckels besitzt, und dessen Seitenwände vertikale, nach innen vorspringende Versteifungssicken aufweisen und mit aus der Wandebene nach innen vorspringenden, sich beim Stapeln der Tröge an einer Gegenfläche des benachbarten Troges abstützenden Stütznocken versehen sind.
    Bei einem derartigen, nach dem Stande der Technik (DT-Gbm 19 76 616) bekannten Wassertrog springen am Rand, an den Seiten oder am Boden Anschläge in Form von Noppen, Kanten od. ä. vor und sollen sich beim Übereinanderstapeln auf dem Flansch des darunter befindlichen Wassertroges anstützen. Diese Anschläge dienen hier also ausschließlich der besseren Entstapelbarkeit der Tröge. - Der auf dem Wassertrog aufliegende Deckel ist im bekannten Falle mit den Flansch außen umgreifenden, nach unten gerichteten Vorsprüngen versehen, die den Flansch des Troges von außen umfassen, um horizontale Verschiebungen des Deckels auf dem Trog zu verhindern.
    Die Deckelbefestigung an derartigen Wassertrögen ist insofern problematisch, als einerseits der Deckel hinreichend festsitzen muß, damit er bei scharfem Wetterzug oder bei von der Schießarbeit ausgelösten Druckwellen nicht abgehoben wird. Andererseits darf die Verbindung zwischen dem Deckel und dem Flansch auch nicht so fest sein, daß durch den Deckel die Gesamtstabilität des Wassertroges gesteigert wird. Eine unerwünschte Steigerung der Gesamtstabilität des Troges stellt sich insbesondere ein, wenn die gegenüber- liegenden Kanten des Troges durch den Deckel und dessen Befestigung zugfest miteinander in Verbindung stehen. Ist eine solche zugfeste Verbindung vorhanden, so besteht beim Auftreffen der Druckwelle einer Schlagwetter- oder Kohlenstaubexplosion die Gefahr, daß der Behälter zu spät zerstört wird und seinen Wasserinhalt zu spät freigibt. Die unerwünschte zugfeste Verbindung ergibt sich immer dann, wenn die Deckelbefestigung Teile aufweist, die mit dem Deckel fest verbunden sind und den Trogrand von außen hinterfassen. Um diesen beim Trog gemäß DT-Gbm 68 12 348 gegebenen Nachteil zu vermeiden, ist beim Trog gemäß DT-Gbm 19 76 616 vorgesehen, daß der Deckel auf der Wasseroberfläche schwimmt, so daß der Deckel als Füllstandsanzeiger dient und beim Auftreffen einer Druckwelle abgehoben und abgeworfen werden kann. Dies geht hier jedoch auf Kosten der Dichtigkeit des Deckelverschlusses. Außerdem muß in diesem Falle auf eine Festlegung des Deckels gegen vertikal gerichtete Kräfte verzichtet werden. Deckelbefestigungen mit Metallklammern, die den Trogflansch und den Deckelrand zusammenklemmen, ohne daß eine zugfeste Verbindung hergestellt wird, sind bei Trögen mit horizontalem Flansch, z. B. entsprechend den DT-Gbm 19 55 531 und 18 84 907 möglich. Die den Deckelrand und den Flansch zusammenklemmenden Metallklammern haben den Nachteil, daß sie leicht verlorengehen und einer frühzeitigen Korrosion unterliegen, insbesondere wenn in der Strecke zur Staubbekämpfung mit Salzpasten gearbeitet wird.
    Es ist Aufgabe der Erfindung, den Wassertrog der eingangs genannten Art mit einer Deckelbefestigung zu versehen, die ohne vom Deckel gesonderte Bauteile auskommt, eine zugfeste Verbindung zwischen dem Flansch des Troges und dem Deckelrand vermeidet und den Deckel gegen Abheben in vertikaler Richtung festlegt, ohne die Stapelbarkeit der Tröge zu beeinträchtigen.
    Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung, ausgehend von einem Wassertrog der eingangs genannten Art vor, daß die Stütznocken an der Innenseite des umlaufenden Flansches vorspringen und in an der Unterseite des Deckels angeordnete, den Stütznocken zugeordnete Rastkehlen formschlüssig eingreifen bzw. beim Stapeln der Tröge mit ihren Tragflächen die Gegenflächen zu jeweils unterhalb der Stütznocken liegenden oberen Endflächen der Versteifungssicken des eingesetzten Nachbartroges bilden.
    Beim Wassertrog gemäß der Erfindung ist der Deckel an den nach innen vorstehenden Stütznocken des Troges festgelegt, die in die nach außen offenen Rastkehlen des Deckels eingreifen. Hierdurch wird bei der Festlegung des Deckels eine zugfeste Verbindung zwischen den beiden gegenüberliegenden Seiten des Troges durch den Deckel vermieden. Die Verbindungen zwischen dem Trog und dem Deckel vermögen lediglich nach innen gerichtete Druckkräfte zu übertragen, die den wenig formsteifen Deckel ohne weiteres aufzuwölben vermögen, so daß dieser beim Auftreffen einer starken Druckwelle leicht vom Trog abspringt und diesem keine zusätzliche Stabilität verleihen kann.
    Außerdem ist der Deckel gegen vertikale Bewegungen am oberen Rand des Troges festgelegt, so daß er bei starkem Wetterzug oder bei Druckwellen geringerer Intensität, wie sie beispielsweise bei der Schießarbeit auftreten, nicht abgehoben werden kann.
DE19752554242 1975-12-03 1975-12-03 Wassertrog für untertägige Explosionssperren Expired DE2554242C2 (de)

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DE2554242B1 true DE2554242B1 (de) 1977-05-05
DE2554242C2 DE2554242C2 (de) 1977-12-15

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DE (1) DE2554242C2 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3941631A1 (de) * 1989-12-15 1990-07-19 Wilhelm Leppak Wassertrog aus kunststoff zur herstellung einer wassertrogsperre fuer die bekaempfung von grubengasexplosionen
DE4440792C2 (de) * 1994-11-17 2002-09-12 Risse Gmbh L Explosionssperre für untertägigen Grubenbetrieb

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3941631A1 (de) * 1989-12-15 1990-07-19 Wilhelm Leppak Wassertrog aus kunststoff zur herstellung einer wassertrogsperre fuer die bekaempfung von grubengasexplosionen
DE4440792C2 (de) * 1994-11-17 2002-09-12 Risse Gmbh L Explosionssperre für untertägigen Grubenbetrieb

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DE2554242C2 (de) 1977-12-15

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