DE7710931U1

DE7710931U1 - Kastenrandseitig stapelbarer Kasten

Info

Publication number: DE7710931U1
Application number: DE19777710931
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1977-02-05
Filing date: 1977-04-06
Publication date: 1977-07-21

Description

Anm.; Werner Fror, Fabrikant, Schornbaumstraße 5, 8520 Erlangen

Kastenrandseitig stapelbarer Kasten

Die Neuerung betrifft einen Kasten nach dem Oberbegriff des Schutzanspruches 1.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen stapelbaren Kasten zu schaffen, dessen oberer Kastenrand nur so breit wie die Wandstärke der Kastenwände ist, wobei die Bügelgriffe über den oberen Kastenrand vorstehen, so da3 im Stapel gleicher Kästen der jeweils obere Kasten mit seinem der Wandstärke der Kastenwand gleichen unteren Kastenrand ausschließlich auf dem oberen Kastenrand des jeweils darunter liegenden Kastens aufliegt und die Zugänglichkeit zu den verdeckten Bügelgriffen erhalten bleibt.

Die Lösung der gestellten Aufgabe gelingt bei der Neuerung durch die kennzeichnenden Merkmale des Schutzanspruches 1.

Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen der Neuerung sind Gegenstand von Unteransprüchen, wie sie für ein Ausführungsbeispiel der Neuerung in der Zeichnung dargestellt und näher erläutert sind, Es zeigen

Fig. 1a, b, c in Längsschnitt, Vorderansicht und Draufsicht einen

Kasten nach der Neuerung,
Fig. 2 und 3 Details des Gegenstandes nach Fig. 1.

Gemäß den verschiedenen Ansichten nach Fig. 1 hat jeder Kasten 1 ebene Kastenwände 1c mit gleichmäßiger Wandstärke, die gleich der Breite das oberen Kastenrandes 1a bzw. des unteren Kastenrandes 1b ist. Die ebenen Kastenwände begrenzen einen rechteckförmigeη Grund-

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riß und stehen senkrecht auf diesen, so daß der Kasten 1 einen prismatischen, viereckigen Querschnitt aufweist. An zwei gegenüberliegenden Kastenwänden sind Bügelgriffe 2 vorgesehen, die über den oberen Kastenrand 1a hinausragen. Sie sind senkrecht zur Grundfläche des Kastens 1 gerichtet und mindestens um die Wandstärke der betreffenden Kastenwand 1c nach Innen zurückgesetzt, so daß sie bei gestapeltem Kasten auf der Innenseite der Kastenwand des jeweils oberen Kastens liegen und sich somit ein außen völlig glattflächiger Kastenstapel ergibt, von dem nur die Bügelgriffe 2 des obersten Kastens 1 sichtbar sind. Damit die gestapelten Kästen gegen eine seitliche Verschiebung gesichert sind, haben die Kastenwände 1c an den den Bügelgriffen zugeordneten Stellen diesen angepaßte Nischen 4, die oben offen sind und mit Ihren Seltenflächen 5, die zu der Kastenwand 1c Im rechten Winkel stehen, bis zum unteren Kastenrand 1b reichen. Die zur Kastenwand 1c parallele Innenwand der Nische 4 reicht bis zum Boden 3 des Kastens 1. Zum leichten Stapeln von überfüllten Kästen 1 ist der Bogen 3 im Abstand -vom unteren Kastenrand 1b angeordnet, so daß die Seitenfläche 5 einen schrägen unteren Rand 8 aufweist, der vom unteren Kastenrand 1b bis zum Boden 3 erstreckt ist. Die Seitenflächen 5 der Nischen 4-kommen beim Stapeln mit den Seitenteilen der Bügelgriffe 2 in irerschiebungshindernden Eingriff, wozu die aus Festigkeitsgründen mit den Wandteilen der Nischen verbundenen leicht konischen Seitenteile der Bügelgriffe 2 außenseitig mit verlaufend angeordneten Zentrierrippen 9 versehen sind. Um die Zugänglichkeit zu allen Bügelgriffen 2 gestapelter Kästen 1 zu erreichen, sind die Außenflächen der Nischen, d.h. die betreffenden Kastenwände 1c mit den Durchgriffsöffnungen der Bügelgriffe entsprechenden äußeren Ausnehmungen 6 versehen. Die übrigen Kastenwände haben an ihren

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unteren Kastenrändern 1b zwischen den Ecken liegende materialsparende und den Füllgrad der Kästen sichtbar machende Aussparungen 10.

Die Vorteile der Neuerung bleiben unabhängig davon erhalten, ob die Aussparungen 10 vorgesehen sind oder nicht und ob der Boden im Abstand vom unteren Kastenrand angebracht ist oder nicht« Auch ist es für die Heuerung unerheblich, welchen prismatischen Querschnitt der Kasten aufweist. So kann der Kasten auch gekrümmte Begrenzungslinien seines Grundrisses aufweisen. Vorteilhaft ist es jedoch, wenn wenigstens an den mit den Bügelgriffen versehenen Stellen gerade Kantenabschnitte vorhanden sind, so daß die Nischen durch ebene Flächen begrenzt sind.

Claims

Schutzansprüche

1. Kastenrandseitig stapelbarer Kasten von prismatischem Querschnitt und mit mindestens an zwei gegenüberliegenden Stellen über den oberen Kastenrand hinausragenden starren Bügelgriffen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kastenwände (1c) an den betreffenden Stellen den Bügelgriffen (2) angepaßte verschiebungshindernde, zumindest unten offene und höchstens bis zum unteren Ksstenrand (1b) reichende Nischen (4) mit den Durchgriffsöffnungen der Bügelgriffe (2) entsprechenden äußeren Ausnehmungen (6) aufweisen.

2. Kasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrecht nach .oben gerichteten Bügelgriffe (2) gegen die Kastenwände (1c) um dc-ren Wandstärke nach innen zurückgesetzt sind.

3. Kasten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile der Bügelgriffe (2) mit Wandteilen der Nischen (4) verbunden sind.

4. Kasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kastenboden (3) im Abstand vom unteren Kastenrand (1b) angeordnet ist und die mit der jeweiligen Kastenwand (1c) verbundenen Seitenflächen (5) der Nischen (4) bis zum unteren Kastenrand (1b) reichen und einen schräg zum Boden (3) hin erstreckten unteren Rand (8) aufweisen, wogegen die zur Kastenwand (1c) parallele Innenwand (7) am Kastenboden (3) endet.

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5. Kasten naoh Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die leicht konischen Seitenteile der Bügelgriffe (2) außenseitig mit verlaufend angeordneten Zentrierrippen (9) versehen sind.

6. Kasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundriß des prismatischen Kastens (1) mindestens an den mit den Bügelgriffen (2) versehenen Stellen gerade Kantenabschnitte aufweist, so daß die Nischen (4) durch ebene flächen begrenzt sind.

7. Kasten nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundriß des prismatischen Kastens (1) ausschließlich gerade Kanten aufweist.

8. Kasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Kastenrand (1b) zwischen den Ecken liegende Aussparungen (10) aufweist.

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