DE10142824B4 - Schlaufenhefter für Schriftgut - Google Patents

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Abstract

Schlaufenhefter für gelochtes Schriftgut, bestehend aus einem unteren Deckel mit an diesem mittels eines Stützfußes angebrachten elastischen Haltezungen zum Aufreihen des Schriftgutes und diesen gegenüber an einem oberen Deckel vorgesehenen Ösen, in denen die Haltezungen geführt und durch einen an der zum unteren Deckel weisenden Fläche vorgesehenen Anschlag gegen Herausrutschen gesichert sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialstärke der Haltezunge (4) vom Stützfuß (6) zur Spitze (9) hin stetig zunimmt und der Anschlag (13) eine Anschlagfläche bildet, die durch einen begrenzten Bereich (12) mit verringerter Materialstärke in die Haltezunge (4) integriert ist, wobei der Übergang (15) zwischen der zum unteren Deckel (2) weisenden Fläche (11) und dem Stützfuß (6) einen um ein Mehrfaches kleineren Radius aufweist als der Übergang (14) zwischen der zum oberen Deckel (1) weisenden Fläche (10) und dem Stützfuß (6).

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Schlaufenhefter für gelochtes Schriftgut, bestehend aus einem unteren Deckel mit an diesem mittels eines Stützfußes angebrachten elastischen Haltezungen zum Aufreihen des Schriftgutes und diesen gegenüber am oberen Deckel vorgesehenen Ösen, in denen die Haltezungen geführt und durch einen an der zum unteren Deckel weisenden Fläche vorgesehenen Anschlag gegen Herausrutschen gesichert sind.
  • Derartige Schnellhefter zum Abheften von Papierbögen sind beispielsweise aus der DE 195 27 872 A1 bekannt. Die Haltezungen sind über ein mit einem Rastelement versehenes Fußteil am unteren Deckel verrastet. An dem mit dem Fußteil verbundenen Ende sind sie als Blattfeder ausgebildet und weisen im mittleren Bereich eine verringerte Breite (Taille) und gleichzeitig eine Ausbauchung an der zum unteren Deckel weisenden Rückseite auf. Durch diese Formgebung soll die Haltezunge beim Öffnen des Schnellhefters, und zwar wenn die Haltezungen elastisch in den Ösen gehalten sind, einen Ring bilden, so dass die auf die Haltezunge aufgereihten Papierblätter bequem und ohne Beschädigung umgeblättert werden können. Andererseits sollen in geschlossenem Zustand des Hefters aber auch keine Rückstellkräfte der elastischen Haltezunge auf den oberen Deckel wirken, die dessen leichtes Offenhalten zur Folge haben.
  • Tatsächlich ist bei den bekannten Schlaufenheftern die mit den herrschenden Rückstellkräften verbundene Problematik nicht gelöst. Bei einem in geringer Materialstärke ausgebildeten Gelenk zwischen der Haltezunge und dem Fußteil ist zwar die elastische Wirkung auf den oberen Deckel gering, andererseits kann sich aber der das Umblättern erleichternde Bogen nicht vollständig ausbil den und insbesondere kann das Schriftgut am Übergang zwischen dem Fußteil und der Haltezunge verklemmt oder gar beschädigt werden. Eine zu geringe Steifigkeit der Haltezunge oder von Teilen derselben kann außerdem das Auffädeln des mit Aufnahmeöffnungen versehenen Schriftgutes erschweren. Schließlich kann ein schwach ausgebildetes Gelenk nach längerer Benutzung auch beschädigt werden. Ein weiterer Nachteil der bekannten Schnellhefter mit Haltezungen besteht zudem darin, dass die zur Vermeidung eines selbständigen Herausrutschens der Haltezungen vorgesehenen Anschläge trotz ihrer nur geringfügigen Höhe zu einer Beschädigung des Schriftgutes führen können, und zwar insbesondere dann, wenn auf die geschlossenen Hefter ein Druck ausgeübt wird, so dass sich die Anschläge in das Schriftgut eindrücken.
  • Schlaufenhefter der eingangs erwähnten Art mit für die Halterung der gelochten Papierblätter dienenden Aufreihzungen, die im Bereich des oberen Deckelzuschnitts durch entsprechende U-förmige Bügel hindurchgeführt sind und in ihrem unteren Bereich ein in Schließrichtung der Heftmappe vorgespanntes Gelenk aufweisen, sind beispielsweise auch aus der DE 41 18 117 A1 und der JP 10 10 0577 A bekannt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schlaufenhefter der eingangs erwähnten Art in bezug auf seine Haltezungen so auszubilden, dass eine bequeme und sichere Handhabung des Schlaufenhefters und des in diesem aufbewahrten Schriftgutes gewährleistet ist.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe mit einem gemäss den Merkmalen des Patentanspruchs 1 und des nebengeordneten Patentanspruchs 8 ausgebildeten Schlaufenhefter gelöst.
  • Der wesentliche Erfindungsgedanke nach Anspruch 1 besteht dabei zum einen darin, dass die Stärke der Haltezunge von der Wurzel zur Spitze hin stetig ansteigt und in dem stärkeren Bereich eine in der Länge begrenzte, zur Spitze hin allmählich abfallende Absenkung oder Schräge eingeformt ist, an deren Ende eine in die Haltezunge integrierte Anschlagfläche gebildet ist. Zum anderen ist der Übergang zwischen der Haltezunge und dem mit dieser einstückig verbundenen Stützfuß auf der zum oberen Deckel des Schlaufenhefters weisenden Seite der Haltezunge als großer Radius ausgebildet, während der Übergang zwischen der zum unteren Deckel weisenden Fläche der Haltezunge und dem Stützfuß durch einen vergleichsweise kleinen Radius bestimmt ist.
  • Die erfindungsgemäße Gestaltung der Haltezungen bewirkt einerseits, dass diese in aufgeklapptem Zustand des Schlaufenhefters und in der in den Ösen gehaltenen Lage einen gut ausgeprägten Bogen bilden, so dass das Schriftgut bequem umgeblättert werden kann und nicht hängen bleibt oder beschädigt wird. Andererseits sind aber bei geschlossenem Hefter die auf den oberen Deckel wirkenden Rückstellkräfte der Heftzungen gering, das heißt, der obere Deckel des Schlaufenhefters kann sich nicht selbsttätig abheben. Des weiteren können durch den in die Haltezungen integrierten – abgesenkten – Anschlag auf dem Schriftgut keine Abdrücke, wie das bei den hervorstehenden Anschlägen möglich ist, entstehen. Diese Art der Anschlageinbindung in die Haltezunge ist erst in Verbindung mit der zur Spitze der Haltezungen ansteigenden Materialstärke möglich. Schließlich ist die vorgeschlagene Gestaltung der Heftzungen noch insofern vorteilhaft, als das freie Ende der Haltezunge besonders biegesteif ist und damit das Auffädeln von neuem Schriftgut ohne Schwierigkeiten durchgeführt werden kann.
  • Aus den Unteransprüchen ergeben sich vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung, wie beispielsweise die konische Verjüngung der Haltezunge von der Wurzel zur Spitze oder die spezielle Ausbildung des Stützfußes zur Herstellung einer Schweißverbindung mit dem Deckel.
  • Eine zweite Ausführungsvariante zur Lösung der gestellten Aufgabe ergibt sich aus den Merkmalen des Nebenanspruchs 8. Ausgehend von den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 8 hat die Haltezunge bei dieser vereinfachten Ausführungsvariante – im Unterschied zu der Ausführungsform nach Anspruch 1 – eine deren Biegeelastizität gewährleistende gleichbleibende Stärke, während die Spitze durch eine einseitige Materialerhöhung über einen bestimmten Längenbereich unter Bildung eines als Anschlag dienenden Absatzes deutlich stärker ausgebildet ist.
  • Abgesehen davon, dass der Anschlag in diesem Fall nicht in Haltezunge integriert ist, ermöglicht auch diese Ausbildung der Haltezunge eine einfache, bequeme und sichere Handhabung des Schlaufenhefters und des Schriftgutes.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Ansicht eines Schlaufenhefters in aufgeklapptem Zustand;
  • 2 eine Draufsicht einer erfindungsgemäß ausgebildeten Haltezunge eines Schlaufenhefters;
  • 3 eine seitliche Schnittansicht der in 2 gezeigten Haltezunge;
  • 4 den Fuß einer Haltezunge in einer Einzelheit Z nach 3; und
  • 5 den zur Befestigung durch Schweißen ausgebildeten Fuß der Haltezunge in einer Seitenansicht.
  • Wie 1 zeigt, besteht ein Schlaufenhefter aus einem oberen Deckel 1 und einem unteren Deckel 2, die über einen Rücken 3 verbunden sind. In dem nahe dem Rücken 3 befindlichen Heftbereich sind in einer dem üblichen Lochabstand in einem Papierbogen entsprechenden Entfernung am unteren Deckel 2 zwei elastische Haltezungen 4 angebracht. An der Innenseite des oberen Deckels sind gegenüber den Haltezungen 4 Ösen 5 vorgesehen, in denen die Haltezungen 4 beim Öffnen und Schließen des Schlaufenhefters beweglich geführt sind. Wenn neue Papierbögen abgeheftet werden sollen, werden die elastischen Haltezungen aus den Ösen 5 gezogen. Auf die sich unter der Wirkung ihrer Elastizität selbsttätig aufrichtenden Haltezungen 4 kann nun gelochtes Schriftgut aufgeschoben werden. Anschließend werden die Haltezungen 4 in die gegenüberliegenden Ösen 5 gesteckt, so dass die Papierbogen sicher an den von den Haltezungen 4 gebildeten Schlaufen gehalten sind. Beim Schließen des Schlaufenhefters legen sich die Haltezungen auf das Schriftgut.
  • Die Haltezungen sind, wie aus den 2 bis 5 ersichtlich, mit einem zur Befestigung durch Schweißen ausgebildeten Stützfuß 6 einstückig verbunden. Zur Herstellung einer einfach zu fertigenden und stabilen Schweißverbindung mit dem unteren Deckel 2 sind an die Auflagefläche des Stützfußes 6 mehrere Schweißvorsprünge 7 und an deren Rand eine im wesentlichen umlaufende Schweißlippe 8 zur Bildung einer definierten Schweißnaht angeformt. Es ist aber auch denkbar, den Stützfuß 6 so auszubilden, dass er formschlüssig mit dem unteren Deckel 2 – zum Beispiel durch Verrasten – verbunden werden kann.
  • Wie aus der in 1 wiedergegebenen Draufsicht erkennbar ist, sind die Haltezungen 4 in bezug auf die zum oberen und unteren Deckel 1, 2 parallele Fläche 10, 11 vom Stützfuß 6 zur abgerundeten Spitze 9 hin konisch geformt. In die zum unteren Deckel 2 weisende, dass heißt, bei geschlossenem Schlaufenhefter an dem Schriftgut anliegende Fläche 11 der Haltezungen 4, ist ein Anschlag 13 integriert, an dem die jeweilige Haltezunge 4 in der zugehörigen Öse 5 gegen ein selbsttätiges Herausrutschen aus dieser gesichert ist. Die zum oberen Deckel 1 weisende Fläche 10 stellt gemäß der Schnittansicht nach 4 eine Gerade dar, während die zum Heftgut oder zum unteren Deckel 2 weisenden Fläche 11 vom Stützfuß 6 zur Spitze 9 hin im wesentlichen ansteigend verläuft. Das heißt, die Haltezunge 4 wird zur Spitze 9 hin immer stärker und damit immer stabiler bzw. weniger elastisch, jedoch abgesehen von dem Bereich, in dem durch eine allmähliche Materialschwächung in Form einer Schräge 12 der in die Fläche 11 integrierte Anschlag 13 gebildet ist.
  • Durch die konsequent konische Form der Haltezunge 4 von der Wurzel zur Spitze 9 wird das Auffädeln des Schriftgutes erleichtert. Die große Materialstärke im Bereich der Spitze 9 sorgt für eine hohe Biegesteifigkeit, so dass das Auffädeln zusätzlich vereinfacht wird. Andererseits bewirken die von der Wurzel ausgehende allmähliche Erhöhung der Materialstärke einschließlich der Schräge 12 bis zum Anschlag 13 eine definierte Krümmung der Haltezunge 4, so dass – bei aufgeschlagenem Schlaufenhefter – ein bequemes Umblättern der aufgereihten Papierbögen gewährleistet ist. Schließlich macht es die zur Spitze hin ansteigende Materialstär ke überhaupt erst möglich, dass der Anschlag 13 in die Fläche 11 integriert werden kann und nicht eine über die Fläche 11 hinausragende Erhöhung bildet. Eine Beschädigung des Heftgutes durch den Anschlag 13 ist durch diese Formgestaltung ausgeschlossen.
  • Die Anbindung der Haltezunge 4 an den Stützfuß 6 ergibt sich aus den 4 und 5. Danach ist der Übergang 14 zwischen der zum oberen Deckel 1 weisenden Fläche 10 und dem Stützfuß 6 durch einen großen Radius gekennzeichnet, während der Radius am Übergang 15 zwischen der zum unteren Deckel 2 bzw. zum Schriftgut weisenden Fläche 11 und dem Stützfuß 6 deutlich kleiner ist. Der kleine Radius unterstützt das leichte Anlegen der Haltezunge 4 an das Schriftgut und verringert die auf den oberen Deckel 1 wirkenden Rückstellkräfte. Andererseits unterstützt der große Radius am Übergang 14 die Ausbildung einer ausgeprägten Krümmung der Haltezunge 4 bei in den Ösen gehaltenen Haltezungen und aufgeklapptem Schlaufenhefter, die bereits am Stützfuß 6 beginnt und ein komfortables Umblättern der abgehefteten Papierbögen ohne Verklemmen oder Einreißen der Blätter gewährleistet.
  • 1
    oberer Deckel
    2
    unterer Deckel
    3
    Rücken
    4
    Haltezunge
    5
    Öse
    6
    Stützfuß
    7
    Schweißvorsprung
    8
    Schweißlippe
    9
    Spitze
    10
    zum oberen Deckel weisende Fläche von 4
    11
    zum unteren Deckel weisende Fläche von 4
    12
    Schräge in 11
    13
    Anschlag in 11
    14
    Übergang zwischen Fläche 10 und Stützfuß 6
    15
    Übergang zwischen Fläche 11 und Stützfuß 6

Claims (8)

  1. Schlaufenhefter für gelochtes Schriftgut, bestehend aus einem unteren Deckel mit an diesem mittels eines Stützfußes angebrachten elastischen Haltezungen zum Aufreihen des Schriftgutes und diesen gegenüber an einem oberen Deckel vorgesehenen Ösen, in denen die Haltezungen geführt und durch einen an der zum unteren Deckel weisenden Fläche vorgesehenen Anschlag gegen Herausrutschen gesichert sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialstärke der Haltezunge (4) vom Stützfuß (6) zur Spitze (9) hin stetig zunimmt und der Anschlag (13) eine Anschlagfläche bildet, die durch einen begrenzten Bereich (12) mit verringerter Materialstärke in die Haltezunge (4) integriert ist, wobei der Übergang (15) zwischen der zum unteren Deckel (2) weisenden Fläche (11) und dem Stützfuß (6) einen um ein Mehrfaches kleineren Radius aufweist als der Übergang (14) zwischen der zum oberen Deckel (1) weisenden Fläche (10) und dem Stützfuß (6).
  2. Schlaufenhefter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bereich mit verringerter Materialstärke durch eine zum Anschlag (13) hin abfallende Schräge (12) in der Haltezunge (4) gebildet ist.
  3. Schlaufenhefter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die in die Haltezunge (4) abgesenkte Anschlagfläche mit der Schräge (12) einen Winkel von gleich oder kleiner 90° bildet.
  4. Schlaufenhefter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltezungen (4) durch eine sich zur Spitze (9) hin ständig verringernde Breite konisch verjüngt ausgebildet sind.
  5. Schlaufenhefter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenflächen und die Spitze (9) der Haltezungen (4) gerundet ausgebildet sind.
  6. Schlaufenhefter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützfuß (6) und der Deckel (2) aus Kunststoff bestehen und durch Schweißen miteinander verbunden sind.
  7. Schlaufenhefter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützfuß (6) durch eine Rast-/Steckverbindung an dem Deckel (2) gehalten ist.
  8. Schlaufenhefter für gelochtes Schriftgut, bestehend aus einem unteren Deckel mit an diesem mittels eines Stützfußes angebrachten elastischen Haltezungen zum Aufreihen des Schriftgutes und diesen gegenüber an einem oberen Deckel vorgesehenen Ösen, in denen die Haltezungen geführt und durch einen an der zum unteren Deckel weisenden Fläche vorgesehenen Anschlag gegen Herausrutschen gesichert sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltezungen (4) unmittelbar ausgehend vom Stützfuß (6) zunächst eine deren Biegeelastizität gewährleistende, bis zum Anschlag (13) gleichbleibende Stärke haben und zur Versteifung des Spitzenbereichs sowie zur Bildung des Anschlages (13) lediglich über die Länge dieses Spitzenbereichs eine einseitige Materialverstärkung aufweisen, wobei der Übergang (15) zwischen der zum unteren Deckel (2) weisenden Fläche (11) und dem Stützfuß (6) einen um ein Mehrfaches kleineren Radius hat als der Übergang (14) zwischen der zum oberen Deckel (1) weisenden Fläche (10) und dem Stützfuß (6).
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