AT394334B - Heftklammer - Google Patents

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AT394334B
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Josef Haas
Franz Ing Haas
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Imco Oesterreichische Feuerzeu
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F1/00Sheets temporarily attached together without perforating; Means therefor
    • B42F1/02Paper-clips or like fasteners

Landscapes

  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

AT 394 334 B
Die Erfindung bezieht sich auf eine Heftklammer, bestehend aus einem Blättchen aus federndem Material und einer einstückig mit dem Blättchen ausgebildeten, mit diesem zusammenwirkenden Zunge, wobei die Zunge durch Umbiegen der Ausgangsplatine des Blättchens gegen seine Rückseite hin gebildet wird.
Es sind schon eine Vielzahl von Heftklammern bekannt geworden, die aus einem Blättchen und einer damit zusammenwirkenden Zunge bestehen und dazu bestimmt sind, die noch immer weitgehend verwendeten, mit vielen Nachteilen behafteten Heftklammern aus gebogenem Draht zu ersetzen. Bei den meisten blättchenförmigen Heftklammern ist die Zunge derart aus dem Blättchen ausgestanzt, daß ein über die gehefteten Blätter vorstehender Rand verbleibt, der insbesondere dünne Briefumschläge durchschneiden kann. Auch erfolgt bei allen bekannten blättchenförmigen Heftklammern eine nur punkt- bzw. linienförmige Anpressung der Zunge an die eingeklemmten Blätter, sodaß keine sehr gute Befestigung da Blätter erreichbar ist
Dadurch, daß die Klammem nicht überall satt aufliegen, können sich andere Blätter dazwischenschieben, was als äußerst unangenehm empfunden wird.
Um die Federung der Zunge zu unterstützen und um ein Vorstehen da Klammer über den Rand der Blätter zu vermeiden, wurde schon vorgeschlagen (DE-PS 474 279), das Blättchen an oder annähernd an da Zungenwurzel parallel zum Blättchen umzulegen. Die Zunge ist auch bei dieser bekannten Heftklammer aus dem Blättchen ausgestanzt und der umgelegte Teil des Blättchens soll die Federwirkung der Zunge unterstützen. Durch diese Maßnahme scheint zwar eine Verbesserung erreichbar, jedoch ist das erzielte Ergebnis noch immer unbefriedigend.
Aus der GB PS 17 705, A.D.1905, ist eine Heftklamma der eingangs genannten Art bekannt geworden, bei der die Zunge beim Umbiegen durch eine ausgestanzte Öffnung des Blättchens durchgesteckt wird. Abgesehen von der sehr komplizierten Herstellung besitzt diese Heftklammer die gleichen Nachteile wie die vorstehend beschriebenen bekannten Heftklammern. Es verbleibt nämlich auch hier ein über die gehefteten Blätter vorste-hender Rand.
Die Erfindung hat es sich daher zum Ziel gesetzt, eine Heftklammer der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der der Anschlagrand sich am Ende der Heftklammer befindet, sodaß über die eingeklemmten Blätter praktisch nichts mehr vorsteht, wobei eine weit bessere Klemmwirkung als bei den bekannten Heftklammern gegeben sein soll. Erreicht wird dieses Ziel dadurch, daß die Zunge zur Bildung eines Anschlagrandes für die einzuklemmenden Blätter auf der Innenseite der Biegung gegen die Rückseite des Blättchens hin federt. Es hat sich gezeigt, daß dadurch einerseits ein vorstehender Rand vermieden wird, anderseits die Klemmwirkung der Heftklammer wesentlich verbessert werden kann. Zufolge des erreichten satten Anliegens der Klammem an den geklemmten Bläuem kommt es auch nicht mehr zu einem unerwünschten Verhaken anderer Blätter.
Um zu erreichen, daß die Durchbiegung der Zunge über deren gesamte Länge annähernd konstant ist, ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung die Zunge mit dem übrigen Teil des Blättchens über zwei Arme verbunden, die sich über den Bereich der Umbiegung erstrecken. Es kann dadurch das einer Durchbiegung entgegen wirkende Widerstandsmoment dem auf die Zunge wirkenden Biegemoment angeglichen waden, sodaß die Zunge wenigstens über einen größeren Teil ihrer Länge auf den eingeklemmten Blättern anliegt und nicht, wie bei den bekannten Heftklammern, nur an einem Punkt oder höchstens einer Linie.
Die eben beschriebene Wirkung kann noch dadurch verstärkt werden, wenn die Zunge von den Armen zu ihrem Ende hin verjüngt ausgebildet ist.
Die Handhabung der Heftklammern wird erleichtert, wenn die Arme von der Umbiegung zur Zunge schräg zueinanda verlaufen.
Eine weitere Erleichterung beim Auf- und Abziehen der Klammem wird dadurch erreicht, daß im Bereich der Umbiegung an der Vorder- und/oder Rückseite ein Wulst ausgeprägt ist.
Eine weitere Ausführungsform, die den Vorteil hat, daß keine geschlossenen Durchbrüche vorhanden sind, die durchgestanzt werden müßten, zeichnet sich dadurch aus, daß die Ausgangsplatine der Heftklammer die Form eines "S" oder spiegelbildlichen "S" aufweist und die Umbiegung im Bereich des Verbindungsschenkels des "S" liegt.
Bei dieser Ausführungsform ist es vorteilhaft, wenn zur Bildung von besonderen Druckstellen die beiden Enden des "S" zueinander gebogen sind.
Es ist ferner vorteilhaft, wenn das Blättchen ein Reklamefeld aufweist.
Nachstehend ist die Erfindung an Hand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben. Dabei zeigen: Fig. 1 in vergrößertem Maßstab in Vorderansicht eine erfindungsgemäße Heftklammer, wobei der Zustand vor der Umbiegung der Zunge strichpunktiert dargestellt ist; Fig. 2 eine Seitenansicht zu Fig. 1; Fig. 3 in schaubildlicher Ansicht eine abgeänderte Ausführungsform einer Heftklammer von vorne; Fig. 4 in schaubildlicher Ansicht eine weitere Ausführungsform von hinten; Fig. 5 eine der Fig. 3 ähnliche Darstellung, jedoch mit eingeklemmten Blättern; die Fig. 6 eine der Fig. 4 äquivalente Darstellung mit eingeklemmten Blättern; die Fig. 7 und 8 in zwei zueinander senkrechten Ansichten die Ausgangsplatine einer weiteren Ausführungsform und die Fig. 9,10 und 11 diese Ausführungsform in zwei zueinander senkrechten Ansichten, wobei in Fig. 11 eingeklemmte Blätter angedeutet sind.
Gemäß den Fig. 1 bis 6 ist das spitz zulaufende Ende eines Blättchens (1) gegen seine Rückseite hin derart umgebogen, daß eine mit dem Blättchen (1) zusammenwirkende Zunge (2) entsteht, die gegen das Blättchen hin federt. Im Bereich der umgebogenen Zunge (2) ist das Blättchen (1) mit einer Ausnehmung (3) versehen, die etwas größer als die Zunge (2) ist. -2-

Claims (8)

  1. AT 394 334 B Die Zunge (2) ist mit dem übrigen Teil des Blättchens (1) über zwei schräg verlaufende Arme (4) verbunden, die sich über den Bereich der Umbiegung erstrecken und in die Ränder der Ausnehmung (3) übergehen. Dadurch wird «reicht, daß, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, die Zunge (2) beim Klemmen von Blättern (5) weitgehend gerade bleibt. Unterstützt wird dies durch den konischen Verlauf der Zunge (2). Bei einer entsprechenden Zahl von Blättern (5) liegt daher die Zunge (2) mit praktisch ihrer gesamten Fläche an diesen Blättern an und die Klemmwirkung ist somit optimal. Insbesondere aus den Fig. 3 und 5 ergibt sich, daß durch die Größenwahl der Heftklammer bzw. des Blättchens (1) genug Platz für die Anbringung einer Reklame (6) verbleibt Bei der Ausführungsform nach den Fig. 3 und 5 ist überdies im Bereich der Umbiegung an der Vorderseite ein Wulst (7) ausgeprägt. Durch diesen Wulst wird das Ein- und Ausschieben auf das bzw. vom Klemmgut erleichtert Eine Erleichterung ergibt sich auch durch den schrägen Verlauf der Arme (4). Die in den Fig. 4 und 6 dargestellte Heftklammer besitzt einen Wulst (8) an der Rückseite der Umbiegung. Selbstverständlich wären Wülste sowohl an der Vorder- als an der Rückseite möglich. Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 7 bis 11 weist die Ausgangsplatine für die erfindungsgemäße Heft-klamm« die Form eines "S" bzw. spiegelbildlichen ”S" auf, was den Vorteil mit sich bringt, daß keine Durchbrüche vorhanden sind, die durchgestanzt werden müßten. Das Blättchen (10), das wieder zweckmäßig ein Reklamefeld besitzt, ist im Bereich des Verbindungsschenkels (11) des "S" gegen die Rückseite des Blättchens (10) hin umgebogen, sodaß die dadurch gebildete Zunge (12) gegen diese Rückseite hin federt. Zur Bildung von besonderen Druckstellen für die eingeklemmten Blätter (13) (Fig. 11) sind die Enden (14 und 15) des "S" zueinander gebogen. Im Gegensatz zur Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 6 ist es für das Aufstecken auf die Papierblätter nicht erforderlich, die Zunge herauszudrücken. PATENTANSPRÜCHE 1. Heftklammer, bestehend aus einem Blättchen aus federndem Material und einer einstückig mit dem Blättchen ausgebildeten, mit diesem zusammenwirkenden Zunge, wobei die Zunge durch Umbiegen der Ausgangsplatine des Blättchens gegen seine Rückseite hin gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge zur Bildung eines Anschlagrandes für die einzuklemmenden Blätter auf der Innenseite der Biegung gegen die Rückseite des Blättchens hin federt
  2. 2. Heftklammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (2) mit dem übrigen Teil des Blättchens (1) über zwei Arme (4) verbunden ist die sich über den Bereich der Umbiegung erstrecken.
  3. 3. Heftklammer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (2) von den Armen (4) zu ihrem Ende hin verjüngt ausgebildet ist
  4. 4. Heftklammer nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme von der Umbiegung zur Zunge (2) schräg zueinander verlaufen.
  5. 5. Heftklammer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Umbiegung an der Vorder- und/oder Rückseite ein Wulst (7,8) ausgeprägt ist
  6. 6. Heftklammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß deren Ausgangsplatine die Form eines "S" oder spiegelbildlichen "S" aufweist und die Umbiegung im Bereich des Verbindungsschenkels des "S" liegt
  7. 7. Heftklammer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung von besonderen Druckstellen die beiden Enden des "S" zueinander gebogen sind.
  8. 8. Heftklammer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Blättchen (1) ein Reklamefeld (6) aufweist. Hiezu 2 Blatt Zeichnungen -3-
AT179190A 1990-08-31 1990-08-31 Heftklammer AT394334B (de)

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