DE536172C - Vierblattdurchschreibebuch mit gefaltetem, durchsichtigem und undurchsichtigem Papier - Google Patents

Vierblattdurchschreibebuch mit gefaltetem, durchsichtigem und undurchsichtigem Papier

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DE536172C
DE536172C DEM98071D DEM0098071D DE536172C DE 536172 C DE536172 C DE 536172C DE M98071 D DEM98071 D DE M98071D DE M0098071 D DEM0098071 D DE M0098071D DE 536172 C DE536172 C DE 536172C
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DE
Germany
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sheet
sheets
transparent
folded
paper
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Expired
Application number
DEM98071D
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English (en)
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Moriz & Kummer
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Moriz & Kummer
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L1/00Devices for performing operations in connection with manifolding by means of pressure-sensitive layers or intermediaries, e.g. carbons; Accessories for manifolding purposes
    • B41L1/20Manifolding assemblies, e.g. book-like assemblies
    • B41L1/22Manifolding assemblies, e.g. book-like assemblies made up of single sheets or forms
    • B41L1/24Pads or books

Landscapes

  • Duplication Or Marking (AREA)
  • Color Printing (AREA)

Description

  • Vierblattdurchschreibebuch mit gefaltetem, durchsichtigem und undurchsichtigem Papier Bei den bekannten Vierblattdurchschreibebüchern, bei denen also bei jeder Eintragung ein Original und drei Durchschriften entstehen, hat man entweder einzelne ein- oder mehrfach gefaltete Blätter durch Heftung an ihrer freien Kante zu einem Block vereinigt und dabei einerseits für sämtliche vier Blätter nur eine Papiersorte, und zwar durchsichtiges Papier, anderseits auch zwei Sorten, und zwar die eine durchsichtig, die andere undurchsichtig, verwendet, oder man hat zwei gesonderte Blattstapel auf einer Unterlage angeordnet, bei denen jeder Blattstapel aus einmal gefalteten, voneinander getrennten Einzelblättern besteht. Bei beiden Bildungsarten besteht, abgesehen von nicht einfacher Bedienung, die Gefahr, daß selbst bei allerschärfster Vorkontrolle beim Herstellen des Blockes eine wirkliche Gewähr für richtige Numerierung und Übereinstimmung der Vermerke auf den einzelnen Blättern ausgeschlossen ist. Alle diese Übelstände vermeidet das Vierblattdurchschreibebuch nach der Erfindung, das sich dadurch kennzeichnet, daß in nur einem einzigen Stapel eine undurchsichtige Bahn und eine durchsichtige Bahn derart fortlaufend ineinandergefaltet sind, daß jeweils zwei an der Vorderkante zusammenhängende Blätter undurchsichtigen Papiers zwei ebenfalls an der Vorderkante zusammenhängende Blätter durchsichtigen Papiers umhüllen. Dabei ist_ die auf bekannte Weise zu erzeugende Numerierung durchaus gleichmäßig zu halten, und da derartige Faltbahnen in fortlaufender Arbeit herstellbar sind, so. können Fehlblätter oder Falscheinschaltungen nicht auftreten. Außerdem ist die Benutzung sehr einfach, indem die vier zu einer Eintragung gehörenden Blätter, d. h. ein oberes undurchsichtiges Blatt, ein unteres undurchsichtiges Blatt und dazwischen zwei ebenfalls zusammenhängende durchsichtige Blätter, vom Stapel nach vollendeter Eintragung abziehbar und leicht abtrennbar sind, wobei beim Abziehen gleich die obere Hälfte des für eine folgende Eintragung nötigen nächsten Satzes aufgeklappt wird, so daß das Einlegen der Kohleblätter erleichtert wird. .
  • An sich ist es bekannt, bei Mehrfachdurchschreibebüchern oder Blöcken die benötigte Kohleblatteinrichtung in _ Dauerverbindung mit dem Blocke oder Buche zu bringen. Das geschieht in weiterer Ausbildung der Erfindung unter Benutzung eines an sich bekannten doppellagig einschaltbaren Kohleblattes derart, daß der Kniff des Kohlebogens parallel zur Ausziehrichtung der Blockblätter. verläuft und das Doppelkohleblatt in an sich bekannter Weise von der Haltevorrichtung, und zwar mit seinem Oberblatte, gehalten wird. Hierbei kann sowohl das Ober- wie das Unterblatt des Doppelkohleblattes. auf beiden Seiten gefärbt sein, oder es ist nur das eine Blatt auf beiden Seiten, das andere jedoch nur auf einer Seite gefärbt. Durch die Lage des Verbindungskniffes beider Teile des Doppelblattes parallel zur Ausziehrichtung der Blockblätter wird die Einlegearbeit sehr vereinfacht, wie aus dem Ausführungsbeispiele, das auf der Zeichnung dargestellt ist, hervorgeht.
  • A'bb. r ist eine Aufsicht, Abb. 2 ein Schnitt nach Linie A-B und Abb.3 ein Schnitt nach Linie C-D von Abb. i.
  • In Abb. 4 ist das Durchschreibebuch in dem Augenblicke gezeigt, .wo. die vier Blätter mit einer Eintragung abgetrennt werden sollen.
  • Auf einer Grundplatte a befinden sich, durch einen an sich bekannten Doppelbügel b gehalten, die wechselständig zusammenhängenden und ineinanderliegenden. Falzlagen der Blätter. Es sind zwei Bahnen d und u vorhanden. Bahn d besteht aus durchsichtigem Papier, Bahn 2c aus undurchsichtigem. In den Schnittdarstellungen der Abb. 2 und 3 sind die oberen Blätter der Deutlichkeit halber etwas gelüftet dargestellt.
  • Eine Eintragung erfolgt in üblicher Weise auf dem obersten Blatte u aus undurchsichtigem Papier. Zwischen diesem und dem darauffolgenden Blatte aus durchsichtigem Papier liegt bei dem neuen Block kein Kohleblatt. Dieses folgt erst unter dem ersten durchsichtigen Blatte d, und zwar in Gestalt eines sowohl auf der Ober- wie auf der Unterseite gefärbten Blattes ki (s. Punktierung). Die auf das obere Blatt u aufgesetzte Schriff kommt also von der Oberseite des Kohleblattes k1 auf die Unterseite des obenerwähnten durchsichtigen Blattes d, und zwar in Spiegelschrift. Die Unterseite von k. schreibt auf das unter ihr liegende durchsichtige Blatt d in Urschrift. Damit auch das vierte, aus undurchsichtigem Papier bestehende Blatt Schrift, und zwar Urschrift empfangen kann, liegt zwischen ihm und dem zweiten Blatte d aus durchsichtigem Papier wieder ein Kohleblatt k2, dessen Oberseite farblos ist, während die Unterseite Färbung trägt. Dieses Blatt gibt Färbung nur auf das untere Blatt aus undurchsichtigem Papier ab. Die zu einer Eintragung gehörenden Blätter schalten sich, wie am besten aus Abb. 2 in Zusammenhang mit Abb.4 zu ersehen ist, folgendermaßen über- und ineinander: Es sind zwei je aus einem Doppelblatt bestehende Faltbogen ineinandergelegt. Innerhalb des seine Faltkante vk vorn tragenden Bogens u aus undurchsichtigem Papier liegt ein ebenso gefaltetex Bogen d aus durchsichtigem Papier. Seine obere Lage liegt unter der oberen Lage des Bogens u, seine untere Lage zwischen den beiden Lagen Kohlepapier.
  • Das Kohlepapier (Abb.2 und 4) besteht aus zwei Lagen k1 und k2. ki ist auf beiden Seiten eingefärbt, k2 nur unten, d. h. außen. Auf der einen Lähgsseite sind die beiden Blätter ki und k2 mittels eines Falzes f, vereinigt. Dieser Falz sitzt zweckmäßig auf der rechten Blockseite, wenn das Kohleblatt zwischen Ober- und Unterklammer des Haltebügels b eingeklemmt ist. Das gibt die einfachste Bedienung. Der doppelseitig gefärbte Teil ki ist an der der Blockhalteklammer zugekehrten Kante etwas länger gehalten, damit man das Kohleblatt in dem Oberteil der Block-halteklammer und über dem eingelegten Durchschreibebuchliegend festklemmen kann.
  • Um nach einer Eintragung den Block wieder für die nächste Eintragung gebrauchsfertig machen zu können, werden vorerst die beiden ersten Blätter i, 2 (Abb.4) zUrÜckgeschlagen und durch Anheben des d_-itten Blattes 3 der Barunterliegende Teil leg des Kohleblattes nach der Seite ausgelegt und nun in bekannter Weise sowohl das dritte und vierte beschriebene Blatt sowie das nachfolgende erste und zweite noch unbeschriebene Blatt I und II für die neue Eintragung aus der Klammer herausgezogen. Hierbei legt sich der in der Klammer festgehaltene Teil ki des Kohleblattes selbsttätig auf das dritte Blatt III für die neue Durchschrift. Blatt r bis 4 der vorhergegangenen Eintragung werden mit einem Griff vom Block bei Linie T-T (Abb.4) abgerissen und ihrer weiteren Verwendungsstelle übergeben: Jetzt wird durch Anlüften des dritten Blattes III der seitlich heraushängende Teil k2 des Kohleblattes wieder zwischen das durchsichtige Blatt III und das darunter befindliche undurchsichtige Blatt gelegt. Durch Auflegen von Blatt I und II auf den oberen Teil ki des Kohlehlattes wird der Block `nieder für die nächste Eintragung gebrauchsfähig.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Vierblattdurchschreibebuch mit gefaltetem, durchsichtigem und undurchsichtigem Papier, dadurch gekennzeichnet, daß in einem einzigen Stapel eine undurchsichtige Bahn (u) und eine durchsichtige Bahn (d) derart fortlaufend ineinandergefaltet sind, daß jeweils zwei an der Vorderkante (vk) zusammenhängende Blätter undurchsichtigen Papiers zwei ebenfalls an der Vorderkante zusammenhängende Blätter durchsichtigen Papiers umhüllen.
  2. 2. Vierblattdurchschreibebuch nach Anspruch r mit doppellagig einschaltbarem Kohleblatt, dadurch gekennzeichnet, daß der Kniff des Kohlebogens parallel zur Ausziehrichtung der Blockblätter verläuft und das Doppelkohleblatt in an sich bekannter Weise von der Haltevorrichtung, und zwar mit seinem Oberblatte, gehalten wird.
DEM98071D 1927-01-29 1927-01-29 Vierblattdurchschreibebuch mit gefaltetem, durchsichtigem und undurchsichtigem Papier Expired DE536172C (de)

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DE (1) DE536172C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4584797A (en) * 1983-04-26 1986-04-29 Skil Nederland B.V. Sanding device

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4584797A (en) * 1983-04-26 1986-04-29 Skil Nederland B.V. Sanding device

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