DE102005022811B3 - Anordnung zum Aufhängen von Gegenständen - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Aufhängen von Gegenständen (2), bestehend aus einem beim Gebrauch vertikal ausgerichteten flächigen Aufnahmeelement (1) mit einer Vielzahl von neben- und/oder übereinander angeordneten Öffnungen (3) und einem an einem aufzuhängenden Gegenstand (2) befestigbaren oder fest angeordneten Aufhänger (11). In den Öffnungen (3) des Aufnahmeelementes (1) ist jeweils eine Zunge (4) angeordnet, die sich nach oben in die Öffnung (3) erstreckt und die auf der Aufhängerseite (5) nicht aus der Oberflächenebene des Aufnahmeelementes (1) vorsteht. Der Aufhänger (11) weist eine beim Gebrauch nach unten ausgerichtete, biegsame und elastisch federnde Aufnahmezunge (10) auf, die nach außen absteht. Die Öffnungen (3) des Aufnahmeelementes (1) sind so bemessen, dass die Aufhängezunge (10) des auf dem Aufnahmeelement (1) flächig anliegenden Aufhängers (11) infolge ihrer Elastizität in die Öffnungen einfedern kann.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Aufhängen von Gegenständen, bestehend aus
einem beim Gebrauch vertikal ausgerichteten flächigen Aufnahmeelement mit einer Vielzahl von neben- und/oder übereinander angeordneten Öffnungen und
einem an einem aufzuhängenden Gegenstand befestigbaren oder fest angeordneten Aufhänger. - Eine solche Anordnung ist beispielsweise aus
DE 77 03 230 U DE 219 774 C bekannt. - Aus
DE 100 13 645 C2 ist ein aus flächigen Stanzteilen bestehender Aufhänger bekannt, der zum Aufhängen von Bildern und leichten Gebrauchsgegenständen geeignet ist. Die Stanzteile, die aus einem biegsamen Kunststoff oder Karton bestehen können, weisen eine fensterförmige Ausstanzung mit einer in das Fenster vorspringenden beweglichen Zunge auf und sind so zusammensteckbar, dass die Zunge eine Rückfläche des anderen Stanzteils hinterfasst. Dabei können nach Maßgabe der Größe eines aufzuhängenden Gegenstandes auch Anordnungen aus mehreren zusammenhängenden Stanzteilen Aufhänger bildend zusammengesteckt werden. Die bekannte Anordnung ist jedoch nicht als Ordnungssystem geeignet, um auf einer größeren Fläche mehrere Gegenstände übersichtlich anzuordnen. Bei einem Aufnahmeelement, welches eine Vielzahl neben- und/oder übereinander angeordneter vorstehender Zungen aufweist, ist es schwierig, den Gegenstand an die gewünschte Position zu bringen. Die vorstehenden Zungen behindern ein Verschieben des Gegenstandes und Positionieren des Gegenstandes auf einem Aufnahmeelement, das eine Vielzahl vorstehender Zungen aufweist. - Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zum Aufhängen von Gegenständen bereitzustellen, welche eine übersichtliche Aufhängung von Gegenständen, insbesondere Gegenständen des täglichen Bedarfs, an einer vertikalen Fläche erlaubt. Sowohl das Aufnahmeelement als auch die Aufhänger sollen preiswerte Massenartikel, insbesondere aus Kunststoff oder Karton, sein.
- Ausgehend von einer Anordnung mit den eingangs beschriebenen Merkmalen wird die Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass in den Öffnungen des Aufnahmeelementes jeweils eine Zunge angeordnet ist, die sich nach oben in die Öffnung erstreckt und auf der Aufhängerseite nicht aus der Oberflächenebene des Aufnahmeelementes vorsteht, so dass der aufzuhängende Gegenstand leicht in horizontaler Richtung und nach oben auf der ebenen, die Öffnungen des Aufnahmeelementes umgebenden Fläche verschoben und positioniert werden kann, dass der Aufhänger eine beim Gebrauch nach unten ausgerichtete, biegsame und elastisch federnde Aufhängezunge aufweist, die nach außen absteht, und dass die Öffnungen des Aufnahmeelementes so bemessen sind, dass die Aufhängezunge des auf dem Aufnahmeelement flächig anliegenden Aufhängers infolge der Elastizität der Aufhängezunge in die Öffnungen einfedern kann. Bei den Zungen des Aufnahmeelementes handelt es sich vorzugsweise ebenfalls um biegsame Zungen aus einem Material geringer Wandstärke. Mit einer Abwärtsbewegung des aufzuhängenden Gegenstandes auf dem Aufnahmeelement kann die Aufhängezunge mit einer Zunge des Aufnahmeelementes in Eingriff gebracht werden.
- Im Rahmen der Erfindung liegen sowohl durch Stanzen oder Lasern erzeugte Öffnungen und Zungen, wobei die Zungen in der Oberflächenebene liegen, als auch Zungen, die einen zur Rückseite des Aufnahmeelementes abgewinkelten Fuß aufweisen und die sich von dem rückwärts verlagerten Fuß ausgehend schräg nach oben zur Vorderseite des Aufnahmeelementes erstrecken, wobei das Ende der Zunge an der aufhängerseitigen Oberflächenebene oder mit geringem Abstand vor der aufhängerseitigen Oberflächenebene endet. Vorzugsweise ist das Ende der Zungen bogenförmig gerundet. Durch die abgerundete Form der Zungen wird ein Verhaken des aufzuhängenden Gegenstandes bei der Positionierung vermieden und der Benutzer der Anordnung wird durch die Vermeidung von Ecken und Kanten vor Verletzungen geschützt.
- Das Aufnahmeelement kann als formstabiler Körper, z. B. als Kunststoffspritzgussteil, oder aus einem flächigen, biegsamen Material gefertigt sein. In einer bevorzugten Ausführung der Erfindung besteht das Aufnahmeelement aus einer Kunststoff- oder Metallfolie, einem Karton oder einem Verbundmaterial aus Kunststofffolie und/oder Karton. Bei einer solchen Ausgestaltung kann das Aufnahmeelement als Rollenware, vorkonfektionierte Blattware, Schnittbogen oder in Form eines Abreißblockes gefertigt werden, wobei das Aufnahmeelement, zumindest abschnittsweise, eine durch Prägen hergestellte reliefartige Oberfläche aufweisen kann. Bei Aufnahmeelementen, die an einer Fläche befestigbar sind, ist zu gewährleisten, dass beispielsweise durch rückseitige Distanzelemente der Behandlungsbereich der Öffnungen und die Zungen in einem Funktionsabstand zur Fläche gehalten werden, der mindestens der Wandstärke der Aufhängezungen entspricht. Dies ist notwendig, um ein Einfedern der Aufhängezungen und ein Hintergreifen der Zungen des Aufnahmeelementes durch die Aufhängezungen zu ermöglichen. In einer bevorzugten Ausführung sind auf der Rückseite des Aufnahmeelementes Klebstoffflächen aufkaschiert oder magnetische Bereiche angeordnet, die aufgrund ihrer Dicke zugleich Distanzelemente bilden. Aufnahmeelemente, die auf ihrer Rückseite Klebstoffflächen aufweisen, können auf vielfältige Weise eingesetzt werden. Es ist beispielsweise möglich, solche Aufnahmeelemente auf ebene oder gebogene Oberflächen von Wänden, Möbeln und Zimmertüren aufzukleben. Im Rahmen der Erfindung liegen jedoch auch Aufnahmeelemente, die bereits bei der Fertigung auf einen formstabilen Träger aufgezogen werden und mit diesem als Aufhängewand zu verwenden sind. Neben der Möglichkeit der flächigen Befestigung der Aufnahmeelemente kann ein Aufnahmeelement auch Teil eines ebene Flächen aufweisenden Körpers, beispielsweise eines Tischständers, eines Behälters oder einer Aufsteckhülle sein.
- Der Aufhänger kann als flächiges Stanzteil ausgebildet sein, wobei die Aufhängezunge zur Seite des Aufnahmeelementes umgebogen ist. Geeignete Materialien sind beispielsweise Kunststofffolie, Karton oder ein Verbundmaterial aus Kunststofffolie und/oder Karton, wobei die den Aufhänger bildenden Stanzteile als Rollenware, vorkonfektionierte Blattware, Schnittbogen oder in Form eines Abreißblockes vorliegen können. Solche Aufhänger können auf vielfältige Weise an verschiedensten Gegenständen befestigt werden, die dann mit dem Aufhänger an dem Aufnahmeelement positionierbar und aufhängbar sind. Besonders vorteilhaft ist die Verwendung von Aufhängern, die auf der Rückseite eine aufkaschierte Klebefläche aufweisen, welche von einer Release-Folie abgedeckt ist. Nach Abziehen der Release-Folie wird ein solcher Aufhänger auf einen aufzuhängenden Gegenstand aufgeklebt. Neben der Möglichkeit, die aufzuhängenden Gegenstände mit befestigbaren Aufhängern auszustatten, können die Aufhänger auch in eine äußere Wandung des aufzuhängenden Gegenstandes integriert sein, wobei die Aufhängezunge durch Stanzen der Wandung gebildet ist.
- Besonders bei dem Aufhängen von schweren Gegenständen ist es zweckmäßig, dass der Aufhänger mehrere Aufhängezungen aufweist, deren Abstand auf den Abstand zwischen den Öffnungen des Aufnahmeelementes abgestimmt ist. So ist es möglich, dass mehrere Aufhängezungen des Aufhängers in eine entsprechende Anzahl Öffnungen des Aufnahmeelementes einfedern und die Zungen des Aufnahmeelementes hintergreifen, wodurch das Gewicht des aufzuhängenden Gegenstandes auf die verschiedenen Befestigungsstellen verteilt wird.
- Die erfindungsgemäße Anordnung ist als Aufhänge- und Ordnungssystem in praktisch allen Lebensbereichen verwendbar. So kann sie beispielsweise im Haushalt dazu dienen, Verpackungen für Arzneimittel, Lebensmittel oder dergleichen übersichtlich neben- und/oder übereinander an vertikalen Flächen anzuordnen. Ferner können ganz allgemein Gegenstände aller Art, die im Haushalt verwendet werden, wie z. B. Mobiltelefone, Spielzeuge, Schreibutensilien, Werkzeuge od. dgl. auf einfache Weise an einer vertikalen Fläche aufgehängt und somit übersichtlich angeordnet werden. Die erfindungsgemäße Anordnung ist auch im gewerblichen Bereich einsetzbar, beispielsweise als Lagersystem für kleinteilige Gegenstände im Bürobereich. Denkbar ist ferner auch das Befestigen des Aufnahmeelementes an dem Innenteil eines Koffers, um hierdurch verschiedene Utensilien, wie z. B. Mobiltelefone, Taschenrechner, Lineale, Notizblöcke und ähnliche Büromaterialien oder Gegenstände des täglichen Bedarfs in einem stets geordneten Zustand im Koffer aufzubewahren.
- Die erfindungsgemäße Anordnung kann vielseitig gestaltet werden. So ist ein Bedrucken des Aufnahmeelementes selbst oder bei einem durchsichtigen Aufnahmeelement, welches aus einer Folie gefertigt ist, ein Bedrucken der Fläche, auf der das Aufnahmeelement angeordnet ist, möglich. Abweichend von einer rechteckigen Form kann ein eben ausgebildetes Aufnahmeelement beispielsweise eine Kreis-, Herz- oder Sternform oder eine andere Schmuckform aufweisen. Ist das Aufnahmeelement Teil eines ebene Flächen aufweisenden Körpers, beispielsweise eines Tischständers, eines Behälters oder einer Aufsteckhülle, kann dieser Körper beispielsweise zylinderförmig mit einer runden oder eckigen Grundfläche, pyramidenförmig oder dergleichen ausgebildet sein.
- Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlich erläutert. Es zeigen schematisch:
-
1 ein erfindungsgemäßes Aufnahmeelement mit daran aufgehängten Gegenständen, -
2 einen Ausschnitt eines Aufnahmeelementes, bei dem die Zungen in der Oberflächenebene liegen, -
3 eine Schnittdarstellung eines aufzuhängenden Gegenstandes mit einem aufgeklebten Aufhänger und eines Aufnahmeelementes, -
4 einen Streifen von Aufhängern, die als Rollenware gefertigt sind, -
5 einen aufzuhängenden Gegenstand mit einem integrierten Aufhänger, -
6a bis6d verschiedene Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Aufnahmeelementes. - Ein erfindungsgemäßes Aufnahmeelement mit daran aufgehängten Gegenständen
2 ist in1 dargestellt. In dem flächig ausgebildeten Aufnahmeelement1 sind eine Vielzahl von Öffnungen3 neben- und übereinander angeordnet. In den Öffnungen3 des Aufnahmeelementes1 sind Zungen4 angeordnet, die sich nach oben in die Öffnung3 erstrecken und die auf der Aufhängerseite5 nicht aus der Oberflächenebene des Aufnahmeelementes1 vorstehen. Das Ende6 der Zungen4 ist bogenförmig gerundet. -
2 zeigt ein Aufnahmeelement1 , bei dem die Berandungen der Öffnungen3 und der Zungen4 durch Stanzen erzeugt sind und bei dem die Zungen4 in der Oberflächenebene liegen. Das Aufnahmeelement1 besteht aus einer Kunststofffolie oder Karton. Zwischen den an ihrem Ende6 bogenförmig abgerundeten Zungen verlaufen in vertikaler Richtung Klebstoffflächen8 , die auf die Rückseite des Aufnahmeelementes1 aufkaschiert sind und aufgrund ihrer Dicke zugleich Distanzelemente bilden. Anstelle der Klebstoffflächen8 oder zusätzlich zu den Klebstoffflächen8 können auf der Rückseite des Aufnahmeelementes1 magnetische Bereiche angeordnet sein. Das Aufnahmeelement1 ist durch die Klebstoffflächen8 und/oder die magnetischen Bereiche an einer Fläche befestigbar. Die Klebstoffflächen8 halten den Berandungsbereich der Öffnungen3 und die Zungen4 in einem Funktionsabstand zu der Fläche9 , wobei der Funktionsabstand mindestens der Wandstärke der Aufhängezungen10 entspricht. Auf diese Weise wird gewährleistet, dass die Aufhängezunge10 eines auf dem Aufnahmeelement1 flächig anliegenden Aufhängers11 hinter eine Zunge4 des Aufnahmeelementes1 eingreifen kann. Die Aufhängezunge10 ist biegsam, elastisch federnd und steht nach außen ab. Bei einem Gebrauch des Aufhängers11 ist die Aufhängezunge10 nach unten ausgerichtet und kann infolge ihrer Elastizität in die Öffnung3 einfedern. Der in3 dargestellte Aufhänger besteht aus einer Kunststofffolie oder Karton und weist an seiner Rückseite eine Klebefläche12 auf, mit der er auf einen aufzuhängenden Gegenstand2 aufgeklebt ist. Das dargestellte Aufnahmeelement1 weist Zungen4 auf, deren Fuß13 zur Rückseite des Aufnahmeelementes1 abgewinkelt ist und deren Zungen4 sich von dem rückwärts verlagerten Fuß13 ausgehend schräg nach oben zur Vorderseite des Aufnahmeelementes1 erstrecken. Die Zungen4 enden an der aufhängerseitigen Oberflächenebene oder mit einem geringen Abstand vor der aufhängerseitigen Oberflächenebene. - In
4 ist ein Streifen von Aufhänger11 bildenden Stanzteilen, die als Rollenware in einem Spender14 vorliegen, dargestellt. Ohne Einschränkung können die Aufhänger bildenden Stanzteile auch als vorkonfektionierte Blattwaren, als Schnittbogen oder in Form eines Abreißblockes vorliegen. Auf die Rückseite der Aufhänger11 ist eine Klebefläche12 aufkaschiert, die von einer Release-Folie15 abgedeckt wird. Einzelne Aufhänger11 können dem Spender14 entnommen werden und nach dem Entfernen der Release-Folie15 auf einen aufzuhängenden Gegenstand2 aufgeklebt werden. - In
5 ist eine Kartonverpackung16 dargestellt, die einen Aufhänger11 aufweist, der in die äußere Wandung des aufzuhängenden Gegenstandes2 integriert ist, wobei die beiden Aufhängezungen10 durch Stanzen der Wandung gebildet sind. Der Abstand der beiden Aufhängezungen10 des Aufhängers11 entspricht dem Abstand zwischen den Öffnungen3 des Aufnahmeelementes1 . Bei einem Aufhängen der Kartonverpackung16 greifen beide Aufhängezungen10 in zugeordnete Zungen4 des Aufnahmeelementes1 ein, wodurch das Gewicht der Kartonverpackung16 verteilt und die Tragfähigkeit des Aufhängers11 erhöht wird. Um das Einfedern der Aufhängezungen10 in die Öffnungen3 des Aufnahmeelementes1 zu erleichtern, sind die Aufhängezungen10 des Aufhängers11 zur Seite des Aufnahmeelementes1 umgebogen. - Wie in
6a und6c dargestellt, können Aufnahmeelemente1 aus einer Kunststofffolie oder Karton als Rollenware, als vorkonfektionierte Blattware, als Schnittbogen oder in Form eines Abreißblockes vorliegen, wobei die Aufnahmeelemente1 beispielsweise auf eine Fläche9 aufgeklebt werden können. Alternativ dazu kann, wie in6d dargestellt, das Aufnahmeelement1 Teil eines ebene Flächen aufweisenden Körpers17 , beispielsweise eines Tischständers, eines Behälters oder einer Aufsteckhülle sein. Eine solche Ausführung ist in besonderem Maße auch zu Informations- und Werbezwecken geeignet.
Claims (16)
- Anordnung zum Aufhängen von Gegenständen (
2 ), bestehend aus einem beim Gebrauch vertikal ausgerichteten flächigen Aufnahmeelement (1 ) mit einer Vielzahl von neben- und/oder übereinander angeordneten Öffnungen (3 ) und einem an einem aufzuhängenden Gegenstand (2 ) befestigbaren oder fest angeordneten Aufhänger (11 ), dadurch gekennzeichnet, dass in den Öffnungen (3 ) des Aufnahmeelementes (1 ) jeweils eine Zunge (4 ) angeordnet ist, die sich nach oben in die Öffnung (3 ) erstreckt und auf der Aufhängerseite (5 ) nicht aus der Oberflächenebene des Aufnahmeelementes (1 ) vorsteht, so dass der aufzuhängende Gegenstand (2 ) leicht in horizontaler Richtung und nach oben auf der ebenen, die Öffnungen (3 ) des Aufnahmeelementes (1 ) umgebenden Fläche verschoben und positioniert werden kann, dass der Aufhänger (11 ) eine beim Gebrauch nach unten ausgerichtete, biegsame und elastisch federnde Aufhängezunge (10 ) aufweist, die nach außen absteht, und dass die Öffnungen (3 ) des Aufnahmeelementes (1 ) so bemessen sind, dass die Aufhängezunge (10 ) des auf dem Aufnahmeelement (1 ) flächig anliegenden Aufhängers (11 ) infolge der Elastizität der Aufhängezunge (10 ) in die Öffnungen (3 ) einfedern kann. - Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zungen (
4 ) in der Oberflächenebene liegen. - Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Fuß (
13 ) der Zungen (4 ) zur Rückseite des Aufnahmeelementes (1 ) abgewinkelt ist und dass die Zungen (4 ) von dem rückwärts verlagerten Fuß (13 ) ausgehend schräg nach oben zur Vorderseite des Aufnahmeelementes (1 ) sich erstrecken, wobei das Ende (6 ) der Zungen (4 ) an der aufhängerseitigen Oberflächenebene oder mit geringem Abstand vor der aufhängerseitigen Oberflächenebene endet. - Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende (
6 ) der Zunge (4 ) bogenförmig gerundet ist. - Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeelement (
1 ) aus einer Kunststofffolie oder Karton besteht. - Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das aus einer Kunststofffolie oder Karton bestehende Aufnahmeelement (
1 ) als Rollenware, als vorkonfektionierte Blattware, als Schnittbogen oder in Form eines Abreißblockes vorliegt. - Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeelement (
1 ) zumindest abschnittsweise eine durch Prägen hergestellte reliefartige Oberfläche aufweist. - Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeelement (
1 ) an Flächen (9 ) befestigbar ist und rückseitige Distanzelemente aufweist, welche den Behandlungsbereich der Öffnungen (3 ) und die Zungen (4 ) in einem Funktionsabstand zur Fläche (9 ) halten, der mindestens der Wandstärke der Aufhängezunge (10 ) entspricht. - Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Rückseite des Aufnahmeelementes (
1 ) Klebstoffflächen (8 ) aufkaschiert oder magnetische Bereiche angeordnet sind, die aufgrund ihrer Dicke zugleich Distanzelemente bilden. - Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeelement (
1 ) Teil eines ebene Flächen aufweisenden Körpers (17 ), beispielsweise eines Tischständers, eines Behälters oder einer Aufsteckhülle ist. - Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufhänger (
11 ) aus einem flächigen Stanzteil besteht, dessen Aufhängezunge (10 ) zur Seite des Aufnahmeelementes (1 ) umgebogen ist. - Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufhänger (
11 ) aus einer Kunststofffolie oder Karton besteht. - Anordnung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die den Aufhänger (
11 ) bildenden Stanzteile als Rollenware, als vorkonfektionierte Blattware, als Schnittbogen oder in Form eines Abreißblockes vorliegen. - Anordnung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Rückseite des Aufhängers (
11 ) eine von einer Release-Folie (15 ) abgedeckte Klebefläche (12 ) aufkaschiert ist. - Anordnung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufhänger (
11 ) in eine äußere Wandung des aufzuhängenden Gegenstandes (2 ) integriert ist, wobei die Aufhängezunge (10 ) durch Stanzen der Wandung gebildet ist. - Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufhänger (
11 ) mehrere Aufhängezungen (10 ) aufweist, deren Abstand auf den Abstand zwischen den Öffnungen (3 ) des Aufnahmeelementes (1 ) abgestimmt ist.
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