DE2408346A1 - Plattenfoermiger werbetraeger fuer bewegliche selbstbedienungs-einkaufsbehaelter - Google Patents

Plattenfoermiger werbetraeger fuer bewegliche selbstbedienungs-einkaufsbehaelter

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DE2408346A1 DE19742408346 DE2408346A DE2408346A1 DE 2408346 A1 DE2408346 A1 DE 2408346A1 DE 19742408346 DE19742408346 DE 19742408346 DE 2408346 A DE2408346 A DE 2408346A DE 2408346 A1 DE2408346 A1 DE 2408346A1
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Description

  • Plattenförmiger Werbeträger Für bewegliche Selbstbedienungs-Einaufsbehälter Die Erfindung bezieht sich auf einen plattenförmigen Werbeträger für bewegliche Selbstbedienungs-Einaufsbehälter, insbesondere solche mit aus Stäben gebildeten Boden und Seitenwänden. Derartige Einkaufsbehälter bestehen in der Regel aus Draht und sind entweder als von Hand tragbare Körbe gestaltet oder an einem fahrbaren Gestell befestigt. Im letzteren Fall weist das Gestell oberhalb des Einkaufsbehälters eine waagerechte Griffstange zum Schieben oder Ziehen des Gestells auf. Die unterhalb der Griffstange verlaufende Seitenwand ist etwa in Höhe der Griffstange am Gestell um eine waagerechte Achse schwenkbar angelenkt, um nicht benötigte Einkaufsbehälter dieser Art in horizontaler Richtung ineinanderschieben zu können unter Hochklappen der gesamten Seitenwand. Tragbare Körbe hingegen werden in vertikaler Richtung zu Stapeln ineinandergesetzt. Die Einkaufsbehälter beider genannter Typen sind durchweg als etwa rechteckige, oben offene Kästen gestaltet, mit im wesentlichen vertikalen und zueinander in etwa rechtwinkligen Seitenwänden. Die Einkaufsbehälter werden von den einkaufenden Personen durch den Selbstbedienungsladen getragen bzw. gefahren. Die Behälter dienen dabei in herkömmlicher Weise ausschließlich zur Aufnahme und zum Transport der Einkaufsware.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, derartigen Einkaufsbehältern über den üblichen bestimmungsgemäßen Gebrauch hinaus eine weitere Funktion zuzuweisen, und zwar die Einkaufsbehälter den Erkenntnissen moderner Werbepsychologie entsprechend durch Schaffung eines plattenförmigen Werbeträgers auch für die Werbung zu erschließen.
  • Die Aufgabe ist bei einem plattenförmigen Werbeträger der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung gelöst durch einen ebenen, auf zumindest einer Außenfläche Werbeinformationen tragenden Zuschnitt mit einer zur zumindest teilweisen Überdeckung zumindest einer Seitenwand und/oder des Bodens des Einkaufsbehälters ausreichenden Flächenerstreckung, wobei- die Ränder des Zuschnitts derart gestaltet sind, daß der Zuschnitt ein- und abreißssicher zumindest randseitig eng an die Seitenwand bzw. den Boden des Einkaufsbehälters anlegbar ist, und durch cm Zuschnitt vorgesehene Befestigungsmittel, mittels denen der Zuschnitt lös- und austauschbar am Einkaufsbehälter halterbar ist.
  • Die Flächenerstreckung des Zuschnittes entspricht beispielsweise etwa derjenigen einer einzigen Seitenwand des Einkaufsbehälters, wobei auch zwei oder mehrere derartige separate Zuschnitte vorgesehen sein können. Auch größere Flächenerstreckungen liegen im Rahmen der Erfindung. Dadurch, daß die Ränder des Zuschnitts derart gestaltet sind, daß der Zuschnitt ein- und abreißsicher zumindest randseitig eng an die Seitenwand bzw. den Boden des Einaufsbchälters anlegbar ist, wird erreicht, daß der Zuschnitt am Rand und damit der gefährdetsten Stelle gegen Ein- und Abreißen geschützt ist.
  • Dies ist außerordentlich wichtig, weil der Zuschnitt sonst, wäre der Ein- und Abreißgefahr nicht wirksam begegnet, bei der außerordentlich rauhen Handhabung der Einkaufsbehälter beim bestimmungsgemäßen Gebrauch, aber auch beim Stapeln bzw. Ineinanderschieben, sehr schnell und leicht beschädigt und zerstört würde, mit der Gefahr, daß durch eine solche beschädigte Werbefläche der erreichte Werbeeffekt nicht nur völlig beseitigt, sondern möglicherweise infolge Aversionen beim Betrachter sogar in eine "Antiwcrbung" verkehrt würde. Ferner bleibt der Zuschnitt über eine relativ lange Zeitdauer unbeschädigt und damit werbewirksam, so daß sich der Gestehungs- und Befestigungsaufwand für den Zuschnitt amortisiert. Dadurch, daß am Zuschnitt Befestigungsmittel vorgesehen sind, mittels denen der Zuschnitt lös- und austauschbar am Einkaufsbehälter halterbar ist, werden folgende Vorteile erreicht: Der Zuschnitt kann schnell und auch von völlig ungoubtem Personal am Einkaufsbehinter befestigt und nach "Verbrauch" der Werbeinformation wieder abgelöst und durch einen Zuschnitt mit anderer Werbeinformation ausgetauscht werden. Da insbesondere bei sogenannten Supermärten eine außerordentlich große Anzahl von Einkaufsbehältern mit erfindungsgemäßen Werbeträgern zu bestücken ist, ist die leichte Lösbarkeit und Austauschbarkeit ein entscheidendes Kriterium für den Einsatz des Werbeträgers Überhaupt.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Werbeträger ist mithin ein Weg erschlossen, die von den einkaufenden Personen in Selbstbedienungsläden herumgeführten Einkaufsbehälter als Träger von Werbeinformationen zusätzlich in die Produkt- und Absatzwerbung einzubeziehen, und zwar auf überraschend einfache und billige Weise. Es sind zwar schon plattenförmige Werbeträger für Einkaufsbehälter in Selbstbedienungsläden beobachtet worden, wobei die Werbeträger jedoch aus sehr kleinen, Werbeinformationen tragenden Plaketten bestehen, die mittels Ketten, Draht, Schnüren oder dergl. an den Einkaufsbehältern angehängt sind, daher leicht abreißen können, die aber vor allem deswegen ohne Beachtung bleiben, weil sie außerordentlich kleine Werbeflächen besitzen. Die Möglichkeit, einen Werbeträger mit großer Werbefläche einzusetzen, ist nun durch die erfindungsgemäße Gestaltung erschlossen.
  • Der Zuschnitt kann für mindestens eine Seitenwand des Einkaufsbehälters bestimmt sein.
  • Bei eingangs genannten Einkaufsbehältern mit fahrbarem Gestell wird in der Regel eine Anordnung an der hochklappbaren Seitenwand entfallen, zumal letztere häufig noch mit einem herausklappbaren Sitzgestell für Kleinkinder versehen ist. Ferner kann der Zuschnitt allein oder zusätzlich auch für den Boden des Einkaufsbehälters bestimmt sein.
  • Die Werbewirksamkeit ist in der Regel am größten, wenn der Zuschnitt an die Außenseite des Einkaufsbehälters angelegt wird, wobei er das Drahtgestell des Einkaufsbehälters für den Blick von außen her verdeckt.
  • Bei einer vorteil haften Ausführungsform sind die Befestigungsmittel an der Innenfläche und/oder an den Rändern des Zuschnittes vorgesehen. Bei Anordnung an den Rändern wird erreicht, daß der Zuschnitt längs der Ränder satt an den Stäben des Einkaufsbehälters anliegt und dadurch ein sicherer Schutz gegen Einreißen gegeben ist. Für die Gestaltung der Befestigungsmittel gibt es die verschiedensten, im Rahmen der Erfindung liegenden Möglichkeiten.
  • Von besonderem Vorteil kann es sein, wenn die Befestigungsmittel bei Befestigung des Zuschnitts am Einkaufsbehälfer durch zwischen dessen Stäben gebildete Zwischenräume hindurch- und die Stäbe hintergreifen. Dies gilt für Befestigungsmittel, die am Randbereich oder auch im Bereich der Fläche des Zuschnittes vorgesehen sind. Diese Gestaltung führt zu besonders einfachen Befestigungsmitteln. Die Befestigungsmittel sind von außen her unsichtbar und beeinträchtigen den Eindruck der Werbefläche nicht.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform bilden die Ränder des Zuschnitts zumindest zum Teil zugleich die Befestigungsmittel, wobei der Zuschnitt bei der Befestigung randseitig in die Zwischenräume zwischen etwa parallel und/oder quer zu den Rändern verlaufenden Stäben des Einkaufsbehälters einschiebbar ist. Sind z.B.
  • zwischen mehreren Stäben, die parallel oder quer zueinander verlaufen, im Randbereich der Seitenwände des Einkaufsbehälters etwa vertikal verlaufende Zwischenräume vorgesehen, so ist eine mechanisch feste und zugleich zerreißsichere Befestigung des Zuschnitts dadurch erreicht, daß der Zuschnitt mit zugeordneten Rändern in diese Zwischenräume eingeschoben wird. Bei einigen Typen von fahrbaren Einkoufsbehältern sind solche Zwischenräume z.B. dort gegeben, wo die zwei gegenüberstehenden Seitenwände im Eckbereich in die hochklappbare Seitenwand Übergehen. Die Gestaltung der Befestigungsmittel ist also hier besonders einfach.
  • Von Vorteil kann es ferner sein, wenn der Zuschnitt zumindest am oberen und/oder unteren, im wesentlichen horizontal verlaufenden Rand längs des Randes in Abstand voneinander angeordnete, innerhalb der Ebene des Zuschnitts verlaufende und vorzugsweise mit dem Zuschnitt einstückige, über den Rand vorspringende Zungen trägt, die bei der Befestigung einen parallel zum Rand verlaufenden Stab des Einkaufsbehälters hintergreifen. Der Zuschnitt hat durch die Zungen am Rand beispielsweise etwa das Profil einer Zahnstange. Die Zungen greifen bei der Befestigung des Zuschnittes, z.B. mit dem oberen und unteren Rand'vorn außen her in zugeordnete Zwischenräume zwischen z.B. vertikalen Stäben des Einkaufsbehäfters hinein und sind so lang, daß sie einen quer, z.B. etwa horizontal und parallel zur Zungenreihe, verlaufenden Stab des Einkaufsbehälters hintergreifen, d.h. z.B mit etwas Spannung von innen nach außen - bezogen auf das Innere des Einaufsbehälters- gegen den querverlaufenden Stab drücken. Auf diese Weise ist mit ein@@chen Mitteln erreicht, daß die etwa horizontalen Ränder des Zuschnitts längs des ganzen Randes sicher und satt- von außen am Einkaufsbehälter anliegen. Auch gewährleisten derartige Zungen ein schnelles Befestigen und Lösen des Zuschnitts, und zwar von Hand ohne besondere Werkzeuge zu benötigen. Es kann ausreichend sein, z.B. an den Randenden und in Abständen von diesen die genannten Zungen vorzusehen, so daß also nicht für jeden Zw-ischenraum in der Seitenwand und/oder im Boden des Einkaufsbehälters auch eine besondere zugeordnete Zunge vorgesehen ist.
  • Der Zuschnitt kann etwa rechteckige Gestalt besitzen, wobei der Randverlauf naturlich der Gestalt der Seitenwände und/oder des Bodens des jeweiligen Einkaufsbehälters angepaßt ist.
  • Bei einer weiteren vorteil haften Ausführungsform sind an mindestens einem, quer zum oberen und unteren Rand des Zuschnitts verlaufenden Rand Zungen vorgesehen, die einen etwa längs dieses Randes verlaufenden Stab des Einkaufsbehälters bei der Befestigung hintergreifen. Die Zungen können auch an allen vier Ränder des Zuschnittes vorgesehen sein.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform entspricht die längs des jeweiligen Randes des Zuschnitts gemessene Breite der Zungen höchstens der Breite des Zwischenraumes, der zwischen zwei quer zum entsprechenden Rand verlaufenden Stäben des Einkaufsbehälters gebildet ist. Entspricht die Zungenbreite im wesentlichen derjenigen des Zwischenraumes, dann wird durch die Zungen zusätzlich zur Befestigung in Richtung etwa rechtwinklig zur Seitenwandebene des Einkaufsbehälters noch eine Sicherung gegen Verschieben des Zuschnitts innerhalb der Ebene der Seitenwände des Einkaufsbehälters, und zwar in Richtung der Zuschnittränder, erreicht.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, daß der Zuschnitt am oberen und/oder unteren Rand einen zu diesem parallel und im Abstand von der Randkante verlaufenden Falz aufweist und daß der Zuschnitt bei der Befestigung am Einkaufsbehälter im Falz knickbar ist, derart, daß der zwischen Falz und Randkante des Zuschnitts gebildete Streifen unter einem Winkel von 900 oder größer gegenüber dem übrigen Teil des Zuschnitts verläuft und von innen her an die Innenseite der Seitenwände und oder des Bodens des Einkaufsbehälters anlegbar ist. Der Zuschnitt kann hierbei also die gesamte Fläche zumindest einer Seitenwand und/oder des Bodens des Einkaufsbehälters Überdecken und mit dem genannten Streifen über den oberen Seitenwandrand des Einkaufsbehälters herum zum Inneren hin greifen bzw. sich bis zum Boden hinerstrecken. Die Falze erleichtern beim Befestigen das Knicken des Zuschnitts, ohne daß Zereißgefahr besteht. Ferner bewirken die Falze eine bleibende Verformung des Zuschnitts im geknickten Zustand.
  • Der Zuschnitt kann auf den Flächenbereichen, die beim Anlegen an den Einkaufsbehälter in Höhe vorspringender Teile des Einkaufsbehälters, z.B. eines zum Aufhängen von Taschen, Beuteln oder dergl. bestimmten Hängebügels, liegen, Aussparungen aufweisen. Die Flächenerstreckung des Zuschnitts kann im wesentlichen derjenigen von zwei einander gegenüberstehenden Seitenwänden und einer dritten, quer zwischen beiden Seitenwänden verlaufenden und mit diesen etwa vertikal verlaufende Eckkanten bildenden Querseitenwand des Einkaufsbehälters entsprechen. Hierbei läuft der Zuschnitt bei der Befestigung am Einkaufsbehälter also um drei Seitenwände herum.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist der Zuschnitt einstückig. Der der Querseitenwand des Einkaufsbehälters zugeordnete Zuschnitteil ist mittels etwa vertikal verlaufender Falze im Bereich der Eckkanten von den beiden übrigen, je einer Seitenwand des Einkaufsbehälters zugeordneten Zuschnitteilen abgegrenzt. Hierbei erleichtern die Falze das Knicken des Zuschnittes und bewirken eine bleibende Verformung im geknickten Zustand.
  • Bei einer weiteren vorteil haften Ausführungsform ist vorgesehen, daß der Zuschnitt im jeder Eckkante des Einkaufsbehälters zugeordneten Bereich zwei etwa parallele und in Abstand voneinander verlaufende Falze aufweist und beim Anlegen an die Seitenwand und Querseitenwand des Einkaufsbehälters in den Falzen derart knickbar ist, daß zwischen zwei aneinandergrenzenden Zuschnitteilen, von denen einer an eine Seitenwand und der andere an die Querseitenwand des Einkaufsbehälters anlegbar ist, ein Zuschnittstreifen im Eckbereich entsteht, der unter etwa 450 zur Ebene der zwei aneinandergrenzenden Zuschnitteile verläuft. Hierdurch wird ein besonderer Eckenschutz erreicht; denn der Zuschnittstreifen liegt dann längs des einen Falzes am letzten etwa vertikalen Stab der Seitenwand und längs des anderen Falzes am ersten etwa vertikalen Stab der sich anschließenden Querseitenwand des Einkaufsbehälters an und damit in der Regel gegenüber der Ecke etwas zurück, die über horizontale Stäbe geformt ist, die dann als Stoßfänger dienen und eventuelle Stöße auf den Zuschnittstreifen im Eckbereich abfangen.
  • Der Zuschnitt kann aus Karton bestehen. Die Befestigungsmittel können als Schnappverbinder gestaltet sein. Bei einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Befestigungsmittel als etwa rechtwinklig von der Ebene des Zuschnitts abstehende federelastische Bügel gestaltet sind, die am freien Ende einen etwa widerhakenartigen, bei der Befestigung hinter die Stäbe des Einkaufsbehälters schnappenden Vorsprung besitzen.
  • Bei einer anderen Ausführungsform sind die Befestigungsmittel als biegbare, bei der Befestigung hinter den Stäben des Einkaufsbehälters etwa parallel zur Ebene des Zuschnitts umbiegbare Laschen gestaltet.
  • Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines mit einem Werbeträger versehenen Einkaufsbehälters mit fahrbarem Gestell, gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel, Fig. 2 eine gegenüber Fig. 2 vergrößerte perspektivische Ansicht eines Tciles des Einkaufsbehälters mit Werbeträger, Fig. 3 eine Draufsicht des Werbe@ägers für sich gemäß Fig. 1, jedoch in kleinerem Maßstab, Fig. 4 eine Draufsicht zweier Werbeträger gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel, Fig. 5 eine Draufsicht eines Werbeträgers gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel, Fig. 6 einen vertikalen Teilschnitt des Teils des Werbeträgers gemäß Fig. 5, der am oberen Rand über den oberen Rand eines Einkaufsbehälters herumgezogen ist, Fig. 7 einen horizontalen Schnitt eines Teiles eines Werbeträgers mit einem Befestigungsmittel gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel, und Fig. 8 einen waagerechten Schnitt eines Teiles eines Werbeträgers mit einem Befestigungsmittel gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel.
  • In Fig. 1 - 3 ist ein Selbstbedienungs-Einkaufsbehälter 10 gezeigt, der bei diesem Ausführungsbeispiel an einem fahrbaren Gestell 11 mit horizontaler oberer Griffstange 12 befestigt ist. Am Einkaufsbehälter 10 ist ein plattenförmiger Werbeträger 30 lös- und austauschbar befestigt, der später noch näher erläutert wird.
  • Der Einkaufsbehälter 10 hat die Gestalt eines im wesentlichen rechteckigen Kastens mit oberer Öffnung. Dieser Kasten ist im einzelnen gebildet aus einer vorderen Querseitenwand 13, einer unterhalb der Griffstange 12 um eine hochgesetzte waagerechte Achse am Gestell 11 hochklappbar gehaltenenr@ckwärtigenQuerseitenwand 14 und aus zwei sich gegenüberstehenden, längs verlaufenden, mit einem Ende an die vordere Querseitenwand 13 und dem anderen Ende an die rückwärtige Querseitenwand 14 anschließende Seitenwändenl5 und 16, sowie aus einem etwa waagerechten Boden 17. Die Se-itenwände 15 und 16 schließen sich unter einem Winkel von etwa 900 verlaufend und unter Bildung von vorderen, etwa vertikalen Eckkanten 18 und 19 an die vordere Querseitenwand 13 an.
  • Der Einkaufsbehälter 10 besteht aus Stäben aus Draht, die die einzelnen Wände bilden.
  • Zur Bildung der beiden Seitenwände 15 und 1o sowie des Bodens 17 ist eine Vielzahl vertikaler, in Querrichtung in Abstand voneinander unter Bildung jeweils von Zwischenräumen A verlaufender Stäbe 20 vorgesehen, die, in der Ansicht auf die vordere Querseitenwand 13 gesehen, etwa U-förmig gebogen sind, wobei die vertikalen Schenkel die beiden Seitenwände 15 und 16 bilden und der Basisteil zur Bildung des Bodens 17 beiträgt.
  • Auch die vordere Querseitenwand 13 ist durch vertikale Stäbe 21, die ebenfalls in Abständen A voneinander angeordnet sind, gebildet. Die Stäbe 21 besitzen, in Ansicht auf die Seitenwand 16, Winkel form, wobei der vertikale Schenkel die vordere Querseitenwand 13 und der horizontale Schenkel den Boden 17 bildet. Der horizontale Schenkel verläuft quer zur Basis der U-förmigen Stäbe 20, wodurch der Boden 17 etwa Gitterform besitzt. Am oberen Rand der Seitenwände 13, 15 und 16, und zwar am oberen Ende der vertikalen Stäbe 20 und 21 befestigt, läuft ein etwa horizontaler Abschlußstab 22 herum, der außen auf die Stäbe 20 und 21 an deren oberem Ende aufgesetzt und befestigt ist.
  • Unterhalb des oberen Abschlußstabes 22 verläuft in Abstand von diesem ein dazu paralleler zweiter Randstab 23, der ebenfalls außen auf die Stäbe 20 und 21 aufgesetzt ist.
  • In Abstand oberhalb des Bodens 17 sind ferner zwei weitere, etwa horizontale und mit Abstand und parallel zueinander verlaufende Randstäbe 24 und 25 vorgesehen, die ebenfalls auf die Stäbe 20, 21 von außen aufgesetzt sind. Ein weiterer Randstab 26 verläuft etwa auf der Mitte zwischen dem Randstab 23 und 25 in gleicher Weise wie diese. Die Stäbe 22 bis 26 dienen zur Verfestigung der Wände 13, 15 und 16 und sind an einer von der Griffstange 12 schräg berabfübrenden Strebe 27 des Gestells 11 befestigt, wobei die Strebe 27 außen auf die Stäbe 22 bis 26 aufgesetzt ist.
  • An der vorderen Querseitenwand 13 ist etwa auf der Flächenmitte ein vorspringender Teil 28 in Gestalt eines HängebUgels vorgesehen, an dem Taschen, Beutel oder dergl.
  • aufgehängt werden können.
  • Der plattenförmige Werbeträger 30 besteht aus einem ebenen Zuschnitt aus beispielsweise Karton, der lackiert oder zellophaniert ist und der zumindest auf seiner Außenfläche in Fig. 2 angedeutete Werbeinformationen 31 trägt. Der Werbetröger 30 weist einen vorderen Zuschnitteil 32 mit zwei sich einstückig daran anschließenden seitlichen Zuschnitteilen 33 und 34 auf. Die Flöchenerstreckung der Zuschnitteile 33 und 34 entspricht jeweils derjenigen der zugeordneten Seitenwand 15 bzw. 16 des Einkaufsbehälters 10, und zwar dem Flächenbereich dieser Seitenwand 15 bzw. 16, der umgrenzt ist von den beiden Randstäben 23 und 25 sowie der Eckkante 18 und der Strebe 27 bzw. der Eckkante 19 und der Strebe 27. Bei dieser Flächenbemessung der Zuschnitteile 33 und 34 wird beim Auflegen des Werbeträgers 30 auf die Seitenwände 15 und 16 also im wesentlichen der größte Flächenteil der Seitenwände 15 und 16 und damit der größte Teil der Stäbe 20 nach außen abgedeckt. Die Flächenerstreckung des vorderen Zuschnitteiles 32 entspricht etwa derjenigen der vorderen Querseitenwand 13 des Einkaufsbehälters 10, und zwar dem Flächenbereich, der von den Randstöben 23 und 25 einerseits und von den beiden Eckkanten 18 und 19 andererseits umgrenzt ist. Der vordere Zuschnitteil 32 weist auf dem Flächenbereich, der in Höhe des vorspringenden Teiles 28 liegt, Aussparungen 35 auf, durch die der vorspringende Teil 28 hindurch nach außen treten kann, wenn der Werbeträger 30 am Einkaufsbehälter 10 befestigt wird.
  • Entlang des gesamten oberen und unteren Randes des plattenförmigen Werbeträgers 30 sind in Abständen voneinander angeordnete, innerhalb der Ebene der Zuschnitteile 32 bis 34 verlaufende und mit diesen einstückige Zungen 36 vorgesehen, die über den Rand nach außen hin vorspringen. Durch die Zungen 36 besitzt der Werbeträger 30 am oberen und unteren Rand etwa die Gestalt einer Zahnstange. Wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist die Breite der Zungen 36 etwa so groß, wie die Breite des Zwischenraumes A zwischen den Stäben 20 bzw. 21.
  • Wie insbesondere aus Fig. 2 und 3 hervorgeht, ist der der vorderen Querseitenwand 13 zugeordnete Zuschnitteil 32 des Werbeträgers 30 im Bereich jeder Eckkante 18 bzw. 19 des Einkaufsbehälters über zwei etwa parallele und im Abstand voneinander verlaufende Falze 37, 38 von den beiden Ubrigen, je einer Seitenwand 15 bzw. 16 des Einkaufsbehälters 10 zugeordneten Zuschnitteilen 33 bzw. 34 abgegrenzt Die beiden Falze 37 und 38 grenzen zwischen dem vorderen Zuschnitteil 32 und dem daran angrenzenden Zuschnitteil 33 bzw. 34 jeweils relativ schmale Zuschnittstreifen 39 ab, die jeweils etwa in Höhe der Mitte eine Aussparung 40 aufweisen, durch die sich die an der Eckkante 18 bzw. 19 gebildete Ecke des mittleren Randstabes 26 hindurch nach außen erstrecken kann, wenn der Werbeträger 30 am Einkaufsbehälter 10 befestigt wird. Die Zuschnitteile 33 und 34 weisen an dem Rand, der bei der Befestigung des Werbeträgers 30 am Einkaufsbehälter 10 der Strebe 27 zugeordnet ist, etwa auf der Mitte einen kleinen Einschnitt 41 auf.
  • Die Zungen 36 bilden Befestigungsmittel, über die der Werbeträger 30 am Einkaufsbehälter 10 nach allen Seiten verschiebesicher und so befestigbar ist, daß die Ränder des Werbeträgers 30 eng an den Seitenwänden 15, 16 und der vorderen Querseitenwand 13 anliegen, und zwar so, daß sie weder ein- noch abgerissen werden können.
  • Der Werbeträger 30 wird wie folgt am Einkaufsbehälter 10 befestigt: Zuerst wird der vordere Zuschnitteil 32 an die vordere Querseitenwand 13 des Einkaufsbehälters 10 angelegt, wobei zuerst die am unteren Rand des vorderen Zuschnitteiles 32 vorgesehenen Zungen 36 von außen her durch die zwischen den Stäben 21 gebildeten Zwischenräume A hindurchgesteckt werden, so daß die Zungen 36 mit der nach außen weisenden Fläche sodann den Randstab 25 hintergreifen. Zugleich kann der vorspringende Teil 28 an der vorderen Querseitenwand 13 durch die Aussparungen 35 im vorderen Zuschnitteil 32 hindurch nach außen treten. Sodann wird der vordere Zuschnitteil 32 von außen auf die Stäbe 21 angelegt. Herbei werden die am oberen Rand des vorderen Zuschnitteils 32 vorgesehenen Zungen 36 von außen her durch die zwischen den Stäben 21 gebildeten Zwischenräume A hindurchgesteckt, so daß die Zungen 36 mit ihrer Außenfläche den oberen Randstab 23 vom Inneren des Einkaufsbehölters 10 her hintergreifen.
  • Hiernach werden die beiden Zuschnitteile 33 und 34 vom vorderen Zuschnitteil 32 abgeknickt, wobei ein Abknicken in den Falzen 37 und 38 erfolgt und die beiden Zuschnitteile 33 und 34 von außen her an die Seitenwände 15 bzw. 16 anlegbar sind.
  • Beim Abknicken in den Falzen 37 und 38 bildet sich der Zuschnittstreifen 39 im Bereich der Eck18 bzw. 19, wobei zugleich die Ecke im Eckbereich 18 bzw. 19 des Randstabes 26 durch die im Zuschnittstreifen 39 vorgesehene Aussparung 40 hindurch nach außen treten kann. Im angelegten Zustand des Werbeträgers verläuft der Zuschnittstrefen 39 im Bereich der Ecanter 18 bzw. 19 etwa unter einem Winkel von 45° zu@ Ebene der daran angrenzenden Zuschnitteile 33, 32 bzw. 32, 34. Der Zuschnittstreifen 39 liegt dabei, wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich ist, gegenüber den Ecken, die durch die Stäbe 25, 26 und 23 im Bereich der Eckkanten 18 und 19 gebildet sind, zurück, so daß der Zuschnittstreifen 39 gegen Beschädigung geschützt ist. Die Befestigung der Zuschnitteile 33 und 34 an der zugeordneten Seitenwand 15 bzw. 16 erfolgt in gleicher Weise, wie die Befestigung des vorderen Zuschnitteiles 32. Es werden auch hier zuerst die am unteren Rand vorgesehenen Zungen 36 von außen her in die zwischen den Stäben 20 gebildeten Zwischenräume A hineingesteckt, bis die Zungen 36 mit ihrer Außenfläche den unteren Randstab 25 hintergreifen. In gleicher Weise erfolgt dann das Hindurchstecken der Zungen 36 am oberen Rand der Zuschnitteile 33 und 34. An dem Rand des Werbeträgers 30, der der Strebe 27 des Gestells 11 zugewandt ist, sind keine besonderen Befestigungsmittel, wie Zungen 36 oder dergl., vorgesehen. Vielmehr bildet dieser Rand selbst die Befestigungsmittel, in-dem die Zuschnitteile 33 und 34 mit diesem Rand in Zwischenräume einschiebbar sind, die zwischen der Strebe 27 und den Stäben 20 an diesem Bereich bestehen. Die Zuschnittteile 33 und 34 werden also so eingesteckt, daß sie mit ihrer Außenfläche an der zum Inneren des Einkaufsbehälters 10 weisenden Seite der Strebe 27 anliegen, wobei die Einschnitte 41 in Höhe des Randstabes 26 ermöglichen, daß die Zuschnitteile 33 und 34 auch an diesem Rand glatt an der Seitenwand 15 bzw. 16 des Einkaufsbehälters 10 anliegen.
  • Durch die Befestigung des Werbeträgers 30 ber aie Zungen 36 wird also erreicht, daß der Werbeträger 30 ein- und abreißsicher randseitig eng an die Seitenwände 15,16 und an die vordere Querseitenwand 13 des Einkaufsbehälters 10 angelegt werden kann, wo bei diese Befestigung leicht und schnell zu bewerkstelligen ist und auch ein schnelles Austauschen des Werbeträgers 30 durch einen anderen ermöglicht.
  • Das in Fig. 4 gezeigte zweite Ausführungsbeispiel eines Werbetrögers 30 unterscheidet sich vom ersten in zweierlei Hinsicht. Einmal ist der Werbeträger 30 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel aus zwei einzelnen, voneinander unabhängigen Zuschnitteilen 33 und 34 gebildet, mit denen jeweils einstückig ein Zuschnittstreifen 39 ist, der über einen Falz 37 gegenüber dem zugeordneten Zu schnitteil 33 bzw. 34 abgegrenzt ist, so wie beim ersten Ausführungsbeispiel. Hingegen fehlt im Vergleich zum ersten Ausfühtungsbeispiel der vordere Zuschnitteil 32. Ferner ist am oberen und unteren Rand der Zuschnitteile 33 und 34 die Anordnung der Zungen 36 anders gewählt. Die Zungen 36 liegen längs des Randes gesehen in größeren Abständen voneinander, wobei nicht für jeden beim Einkaufsbehälter 10 zwischen den Stäben 20 vorgesehenen Zwischenraum A auch eine besondere Zunge 36 vorgesehen ist. Vielmehr ist jeweils immer eine Zunge ausgespart, so daß für jeden zweiten Zwischenraum A eine Zunge 36 vorgesehen ist.
  • Beim dritten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 und 6 ist nur ein Zuschnitteil 43 vorgesehen, der beispielsweise einer der Seitenwände 15 oder 16 des Einkaufsbehälters 10 zugeordnet ist. Dieser Zuschnitteil 43 besitzt am oberen und unteren Rand einen zu diesem etwa parallel und im Abstand von der Randkante verlaufenden Falz 44 und ferner so, wie beim ersten und zweiten Ausführungsbeispiels, entlang des Randes verlaufende, vorstehende Zungen 45. Bei Befestigung des Zuschnitteiles 43 am Einkaufsbehälter ist der Zuschnitteil 43 entlang des Falzes 44 am oberen Rand derart knickbar, daß sich zwischen der Randkante und dem Falz 44 ein Streifen 46 bildet. Die Flächenerstreckung des Zuschnitteiles 43 gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel ist um die Breite des Streifens 46 größer als diejenige entsprechender Zuschnitteile beim ersten und zweiten Ausführungsbeispiel. Dadurch ist es möglich, den Zuschnitteil 43 bei Befestigung an einer Seitenwand 15 mit dem oberen Streifen 46 um die Oberkante, d.h.
  • um den Abschlußstab 22 des Einkaufsbehälters 10 herumzubiegen und an der Innenseite der Seitenwand des Einkaufbehälters zu befestigen. Das Herumbiegen wird durch den Falz 44 erleichtert. Die Befestigung erfolgt in der Weise, daß die Zungen 45 dann vom Inneren des Einkaufsbehälters her in die Zwischenräume zwischen den Stäben 20 eingesteckt werden, bis die Zungen 45 mit ihrer zum Inneren des Einaufsbehälters weisenden Fläche an der nach außen weisenden Fläche des Randstabes 23 anliegen, so wie dies in Fig. 6 angedeutet ist. Mithin übergreift bei der Befestigung des Zuschnitteiles 43 an einer Seitenwand eines Einkaufsbehälters der obere Rand des Zuschnitteiles 43 die Seitenwand des Einkaufsbehälters. Die Befestigung entlang des unteren Randes kann so erfolgen, wie beim ersten und zweiten Ausführungsbeispiel.
  • Es kann jedoch der untere Rand entlang des Falzes 44 auch abgebogen werden und je nach Gestaltung des Einkaufsbehälters z.B. an den Boden angelegt und dort befestigt werden.
  • Bei dem in Fig. 7 gezeigten Ausführungsbeispiel sind statt der Zungen oder ergänzend zu diesen besondere Befefestigungsmittel vorgesehen, und zwar solche, die als Schnappverbinder gestaltet sind. Bei dem vierten Ausführungsbeispiel ist an einem Zuschnitteil 47 an dessen Innenfläche ein etwa rechtwinklig zur Ebene des Zuschnitteiles 47 abstehender federelastischer Bügel 48 befestigt, der am freien Ende einen zu einem Widerhaken 49 umgebogenen Teil besitzt, der beim Anlegen des Zuschnitteiles 47 an eine Seitenwand des Einkaufsbehälters 10 hinter einem zugeordneten vertikalen Stab 20 einschnappt. Der Zuschnitteil 47 wird also mit Druck in Richtung etwa rechtwinklig zur Ebene beispielsweise einer Seitenwand des Einkaufsbehälters angelegt, wobei der Bügel 48 mit dem nach außen gebogenen Teil des Widerhakens 49 am Stab 20 entlanggleitet und federelastEch abgebogen wird, bis der Widerhaken 49 hinter dem Stab 20 einschnappt und verrastet.
  • Beim fünften Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 8 sind als Befestigungsmittel an einem Zuschnitteil 50 auf dessen Innenfläche befestigte Laschen 51 vorgesehen, die z.B.
  • aus leicht biegbarem Blech bestehen und vor der Befestigung etwa rechtwinklig von der Ebene des Zuschnitteiles 50 abstehen. Bei der Befestigung des Zuschnitteiles 50 an einer Seitenwand des Einkaufsbehälters wird der Zuschnitteil 50 an die Stäbe 20 angelegt. Hiernach werden die umbiegbaren Laschen 51 vom Inneren des Einkaufsbehälters her um die Stäbe 20 herumgebogen.
  • Darüberhinaus sind noch vielfältige andere Möglichkeiten für Befestigungsmittel gegeben, die im Rahmen der Erfindung liegen und die eine lös- und austauschbare Befestigung von Zuschnitteilen des Werbeträgers am Einkaufsbehälter gestatten.
  • Auch die Materialien für den Werbeträger können vielfältig sein. In Betracht kommt einmal Karton, lackiert oder zellophaniert. Zellophanierter Karton hat den Vorteil, man daß dann, wenn/gewisse gewünschte Flächenbereiche von aufgedruckten Werbeinformationen freihält, auf diesen Bereichen nachträgliche Vermerke,z.B. Sonderpreise etc. beispielsweise mit Filzschreibern, aufgebracht werden können. Es ist also noch eine Beschriftung möglich. Zum anderen kommen als Materialien in Betracht: Kunststoffe, wie Polystyrol, Hart- oder Weich-PVC etc, oder Metalle, z.B. Stahlblech oder Leichtmetall.

Claims (1)

  1. P a t e n t e n s p r ü c h e
    1. Plattenförmiger Werbeträger für bewegliche Selbstbedienungs-Einkaufsbehälter, insbesondere solche mit aus Stäben gebildeten Boden und Seitenwänden, gekennzeichnet durch einen ebenen auf zumindest einer Außenfläche Werbeinformc@onen ( 31 ) tragenden Zuschnitt ( 32, 33, 34, 39; 43; 47; 50 ) mit einer zur zumindest teilweisen Überdeckung zumindest einer Seitenwand ( 13, 15, 16) und/oder des Bodens (17) des Einkaufsbehälters (10) ausreichenden Flächenerstreckung, wobei die Ränder des Zuschnitts derart gestaltet sind, daß der Zuschnitt ein- und abreißsicher zumindest randseitig eng an die Seitenwand (13, 15, 16) bzw. den Boden (17) des Einkaufsbehälters (10) anlegbar ist, und durch am Zuschnitt vorgesehene Befestigungsmittel (36; 45; 48, 49; 51), mittels denen der Zuschnitt t 32, 33, 34, 39; 43; 47; 50 ) lös- und austauschbar am Einkaufsbehälter (10) halterbar ist.
    2. Werbetrdger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel (36; 45; 48, 49; 51 ) an der lnnenfläche und/oder an den Rändern des Zuschnittes ( 32, 33, 34, 39; 43; 47; 50 ) vorgesehen sind.
    3. Werbeträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel ( 36; 45; 48,49; 51 ) bei Befestigung des Zuschnitts ( 32, 33, 34, 39; 43; 47; 50 ) am Einkaufsbehälter (10 ) durch zwischen dessen Stäben ( 20, 21, 23 ) gebildete Zwischenräume (A) hindurch - und die Stäbe ( 20, 21, 23 ) hintergreifen.
    4. Werbeträger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder des Zuschnitts ( 33, 34 ) zumindest zum Teil zugleich die Befestigungsmittel bilden und der Zuschnitt bei der Befestigung randseitig in die Zwischenräume zwischen etwa parallel und/oder quer zu den Rändern verlaufenden Stäben ( 20, 27 ) des Einkaufsbehälters (10 ) einschiebbar ist.
    5. Werbeträger nach einem der Ansprüche 1 - 4, , dadurch gekennzeichnet, daß der Zuschnitt ( 32, 33, 34, 39; 43; 47; 50 ) zumindest am oberen und/oder unteren im wesentlichen horizontal verlaufenden Rand längs des Randes in Abstand voneinander angeordnete,innerhalb der Ebene des Zuschnitts verlaufende und vorzugsweise mit dem Zuschnitt einstückige, über den Rand vorspringende Zungen (36; 45 ) trägt, die bei der Befestigung einen parallel zum Rand verlaufenden Stab ( 23, 25 ) des Einkaufsbehälters (10 ) hintergreifen'.
    6. Werbeträger nach einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuschnitt ( 32, 33, 34, 39 oder 33 oder 34 ) etwa rechteckige Gestalt besitzt.
    7. Werbeträger nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß an zumindest einem quer zum oberen und unteren Rand des Zuschnitts verlaufenden Rand Zungen vorgesehen sind, die einen etwa längs dieses Randes verlaufenden Stab ( 27 ) des Einkaufsbehälters (10) bei der Befestigung hintergreifen.
    8. Werbeträger nach einem der Ansprüche 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß die längs des jeweiligen Randes des Zuschnitts gemessene Breite der Zungen ( 36, 45 ) höchstens der Breite des Zwischenraumes ( A ) entspri@@ er zwischen zwei quer zum entsprechenden Rand verlaufenden Stäben ( 20, 21 ) des Einkaufs behälters (10) gebildet ist.
    9. Werbeträger nach einem der Ansprüche 1 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuschnitt ( 43 ) am oberen und/oder unteren Rand einen- zu diesem parallel und in Abstand von der Randkante verlaufenden Falz (44 ) aufweist und daß der Zuschnitt ( 43 ) bei der Befestigung am Einkaufsbehälter (10) im Falz ( 44 ) knickbar ist, derart, daß der zwischen Falz (44 ) und Randkante des Zuschnitts ( 43 ) gebildete Streifen (46 ) unter einem Winkel von 900 oder größer gegenüber dem übrigen Teil des Zuschnitts verläuft und von innen her an die Innenseite der Seitenwände (15, 16 ) und/oder des Bodens ( 17 ) des Einkaufsbehälters (10) anlegbar ist.
    10. Werbeträger nach einem der Ansprüche 1 - 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuschnitt ( 32, 39, 33, 34 ) auf Flächenbereichen, die beim Anlegen an den Einkaufsbehälter (10) in Höhe vorspringender Teile (28, 26 ) des Einkaufsbehälters, z.B. eines zum Aufhängen von Taschen, Beuteln o.dgl. bestimmten Hängebügelsliegen, Aussparungen ( 35, 40, 41 ) aufweist.
    11. Werbeträger nach einem der Ansprüche 1 - 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächenerstreckung des Zuschnitts ( 32, 33, 34, 39 ) im wesentlichen derjenigen von zwei einander gegenüberstehenden Seitenwänden ( 15, 16 ) und einer dritten, quer zwischen beiden Seitenwänden ( 15, 16 ) verlaufenden und mit diesen etwa vertikal verlaufende Eckkanten (18, 19 ) bildenden Querseitenwand (13) des Einkaufsbehälters (10) entspricht.
    12. Werbeträger nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuschnitt ( 32, 33, 34, 39 ) einstückig ist und der der Querseitenwand (13 ) des Einkaufsbehälters (10) zugeordnete Zuschnitteil (32 ) mittels etwa vertikal verlaufender Falze ( 37, 38 ) im Bereich der Eckkanten (18, 19) von den beiden übrigen, le einer Seitenwand (15, 16) des Einkaufsbehälters (10) zugeordneten Zuschnittteilen (33, 34 ) abgegrenzt ist.
    13. Werbeträger nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuschnitt ( 33, 39 ) und 34, 39 ) im jeder Eckkante (18, 19 ) des Einkaufsbehälters (10) zugeordneten Bereich zwei etwa parallele und in Abstand voneinander verlaufende Falze ( 37, 38 ) aufweist und beim Anlegen an die Seitenwand (15, 16 ) und Querseitenwand (17) des Einkaufsbehälters (10) in den Falzen ( 37, 38 ) derart knickbar ist, daß zwischen zwei aneinandergrenzenden Zuschnitteilen ( 32 und 33 sowie 32 und 34 ),von denen einer an eine Seitenwand (15, 16 ) und der andere an die Querseitenwand (17 ) des Einkaufsbehälters (10 ) anlegbar ist, ein Zuschnittstreifen ( 39 ) im Eckbereich entsteht, der unter etwa 450 zur Ebene der zwei aneinandergrenzenden Zuschnitteile verläuft.
    14. Werbeträger nach einem der Ansprüche 1 - 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Abmessungen des Zuschnitts an diejenigen eines Einkaufsbehälters (10) eines fahrbaren Wagens angepaßt sind.
    15. Werbeträger nach einem der Ansprüche 1 - 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuschnitt aus Karton besteht.
    16. Werbeträger nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel als Schnappverbinder ( 48, 49 ) gestaltet sind.
    17. Werbeträger nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Be festigungsmittel als etwa rechtwinklig von der Ebene des Zuschnitts ( 47 ) abstehende, federelastische Bugel (48) gestaltet sind, die am freien Ende einen etwa widerhakenartigen, bei der Befestigung hinter die Stäbe ( 20 ) des Einkaufsbehälters (10) schnappenden Vorsprung (49) besitzen.
    118. Werbeträger nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel als biegbare, bei der Befestigung hinter den Stäben (20 ) des Einkaufsbehälters (10) etwa parallel zur Ebene des Zuschnitts ( 50 ) umbiegbare Laschen ( 51 ) gestaltet sind.
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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4081205A (en) * 1977-01-19 1978-03-28 Consolidated Foods Corporation Display cart assembly
WO1984002315A1 (fr) * 1982-12-08 1984-06-21 Guiot Bourg Henry Joseph Procedes et dispositifs pour l'exposition et la protection de pancartes d'annonces sur des chariots d'achats
US5111604A (en) * 1988-05-04 1992-05-12 Rehrig International, Inc. Basket wall and placard display assembly
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FR2847223A1 (fr) * 2002-11-14 2004-05-21 Meddeb Jean Pierre El Dispositif en kit modulable avec glissieres semi-cylindriques permettant de recouvrir les chariots libre service de publicite ou d'information

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