DE3332332A1 - Verkaufsaufsteller zur warenpraesentation - Google Patents

Verkaufsaufsteller zur warenpraesentation

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DE3332332A1
DE3332332A1 DE19833332332 DE3332332A DE3332332A1 DE 3332332 A1 DE3332332 A1 DE 3332332A1 DE 19833332332 DE19833332332 DE 19833332332 DE 3332332 A DE3332332 A DE 3332332A DE 3332332 A1 DE3332332 A1 DE 3332332A1
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DE
Germany
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flaps
rear wall
side walls
wall
line
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19833332332
Other languages
English (en)
Inventor
vom Hofe 5000 Köln Dieter
Werner 4018 Langenfeld Künzel
Klaus 4040 Neuß Meyer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Henkel AG and Co KGaA
Original Assignee
Henkel AG and Co KGaA
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Publication date
Application filed by Henkel AG and Co KGaA filed Critical Henkel AG and Co KGaA
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Publication of DE3332332A1 publication Critical patent/DE3332332A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F5/00Show stands, hangers, or shelves characterised by their constructional features
    • A47F5/10Adjustable or foldable or dismountable display stands
    • A47F5/11Adjustable or foldable or dismountable display stands made of cardboard, paper or the like
    • A47F5/112Adjustable or foldable or dismountable display stands made of cardboard, paper or the like hand-folded from sheet material

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  • Cartons (AREA)

Description

  • ??Verkaufsaufsteller zur Warenpräsentation"
  • Die Erfindung betrifft einen Verkaufsaufsteller nach Art einer Faltschachtel zur Warenpräsentation im Handel mit einander gegenüberliegendem Paar von Rück- und Stirnwand sowie parallelen Seitenwänden und ferner einem Boden, vorzugsweise aus Karton oder dergleichen, in welchem die vom Boden abgewandten Oberkanten der beiden Seitenwände dekkungsgleiche, der Form der zu präsentierenden Ware angepaßte Aussparungen mit in Bezug auf die Anlenklinie von Seitenwand und Boden schräg geneigten Schenkeln besitzen.
  • Solche Verkaufs ständer oder Verkaufshelfer werden verwendet, um Verkaufswaren nicht nur zweckmäßig sondern auch attraktiv und werbewirksam im Einzelhandel zu plazieren.
  • Ein häufig anzutreffender Mangel vorgefertigter Verkauf so aufsteller bei der Tliarenpräsentation besteht darin, daß bei der Produkt entnahme durch den Kunden Einzelgebinde verschoben, umgeworfen oder beim Zurückstellen unvorteilhaft angeordnet werden, so daß der Gesamteindruck der Präsentation leidet.
  • Es wurde daher bereits eine Faltschachtel als Verkaufsaufsteller zur Warenpräsentation im Handel vorgeschlagen, bei der die vom Boden abgewandten Oberkanten der beiden Längswände deckungsgleiche, der Form der zu präsentierenden Ware bzw. Packung angepal3te, dreieckige Aussparungen besitzen. Die so geschaffene, Auflager für die Verkaufsware autweisende Präsentationseteige gewährleistet auch bei unachtsamem einlegen stets die vorgesehene Lage der jeweiligen Packung. Sie läßt jedoch die Präsentation von Waren oder Packungen in Form flacher Schachteln relativ großer Bodenflächen, Büchern oder dergleichen nicht ohne weiteres zu, da eine zum Anlehnen wesentliche Rückenstütze fehlt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Verkauf so aufsteller eingangs genannter Art so zu verbessern, daß er den hoch liegenden Schwerpunkt relativ schwerer, leicht nach hinten geneigt stehend zu plazierender flacher Schachteln oder Bücher abzufangen gestattet, wobei ein sicherer Stand des Verkaufsaufstellers bis zum letzten Buch, Heft oder dergleichen gewährleistet werden soll. Die erfindungsgemäße Lösung besteht bei dem Verkaufsaufsteller mit einander gegenüberliegendem Paar von Stirn- und Rückwand, parallelen Seitenwänden und Boden darin, daß an die Rückwand beim Aufrichten in die Ebene der Seitenwände zu faltende Seitenklappen mit vom freien Rückwandende aus stetig zunehmender Breite angelenkt sind und daß der zwischen Anlenklinie und Außenkante der Rückwandseitenh-lappen eingeschlossene Winkel einerseits mit dem zwischen den zur Rückwand hin geneigten Schenkeln der Aussparungen (der Seitenwandoberkante) und der Senkrechten zum Boden aufgespannten spitzen Winkel andererseits übereinstimmt.
  • Hierdurch wird erreicht, daß die Rückwand des Verkaufsaufstellers zusammen mit ihren abgeschrägten Seitenklappen als Rückenstütze der in dem Verkaufsaufsteller anzuordnenden hochlormatigen Paclkunben auszubilden ist. Die senkrecht zu ibrer Anlenllinie gemessene 3reite der Seitenklappen sowie dic Neigung von cieren außenkante werden den Anforderungen &n die Stabilität entsprechend ausgewählt. Ifäufig wird es genügen, dreieckige Seitenklappen vorzusehen; zur Erhöhung der Stabilität kann es jedoch sinnvoll sein, die Seitenklappen so weit zu verbreitern, daß sie auch auf der Höhe der freien Außenkante der Rückwand eine gewisse Breite besitzen.
  • Gemäß weiterer Erfindung sollen an die Rückwandseitenklappen an deren den Seitenwänden zugewandten, senkrecht zum Boden verlaufenden Kanten Einstecklaschen angelenkt werden, denen in den Seitenwänden angrenzend an deren Anlenklinie zum Boden beim Aufrichten angepaßte Einsteckschlitze zuzuordnen sind. Auf diese Weise wird es möglich, den Auf steller mit wenigen Handgriffen stabil aufzurichten.
  • Gemäß noch weiterer Erfindung läßt sich die zum Sichern des Standes der weit über die Seitenwände überstehenden Rückwand vorgesehene Steckverbindung auf einfache Weise stabilisieren, wenn in den Boden eine die einander gegenüberliegenden Einsteckschlitze verbindende Durchstanzung oder dergleichen Schnittlinie eingebracht und wenn eine zu der Schnittlinie im wesentlichen parallele Faltlinie zum Bilden einer die eingesteckten Einstecklaschen beim Aufrichten durch Umlegen festklemmenden Bodenklappe vorgesehen wird. Bei diesem Aufbau werden die Einstecklaschen zunächst in die zugehörigen Einsteckschlitze eingesteckt und dann durch Anheben der Bodenklappe in eine Schrägstellung von innen gegen die Seitenwände geklemmt. Eine besonders sichere Klemmung wird erzielt, wenn die Bodenklappe größenordnungsmälSig um einen der doppelten Wandstarke der bins-tecklalschen entsprechenden Betrag schmaler als der Boden ist, weil dann die sinstcclrlaschen gerade platz zwiscnen den Seitenkanten der Bodenklappe und den auigericnteten Seitenwänden haben.
  • Im Grundsatz ist es möglich, die an die Rüclfandseitenklappen angelenkten Einstecklaschen dem Material zu entnehmen, das beim Herstellen des Zuschnitts seitlich der Oberkanten der Seitenwände abzutrennen ist. Gemäß weiterer Erfindung kann es aber für die Stabilität günstig sein, wenn die Seitenwände in dem beim Aufrichten mit den Rückwandseitenklappen zur Deckung kommenden Bereich bis zur größten Breite der Rückwandseitenklappen (gemessen senkrecht zu deren Anlenklinie) verlängert werden. Dabei ist es besonders günstig, wenn das Paar der beim Aufrichten mit der Außenkante der Rückwandseitenklappen zur Dekkung kommenden Schenkel der Seitenwandaussparungen der Verbreiterung des angrenzenden Seitenwandendstücks entsprechend wenigstens so weit verlängert wird,daß die Einstecklaschen aus den Seitenwandendstücken auszunehmen sind.
  • Anhand der schematischen Darstellung eines Ausführungsbeispiels werden weitere Einzelheiten der Erfindung erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen flachliegenden Zuschnitt eines Verkauisaufstellers; und Fig. 2 einen aus dem Zuschnitt nach Fig. 1 aufgerichteten Verkaufsaufsteller in perspektivischer Ansicht.
  • Der in Fig. 1 in der Draufsicht dargestellte, flachliegende Zuschnitt 1 eines Verkaufsaufstellers 2 nach Fig. 2 besteht im wesentlichen aus dem Boden 3, den Seitenwänden 4, der Rückwand 5 und einer aus einzelnen Verschlußklappen in herkömmlicher Steckverbindung beliebiger Art zu bildenden Stirnwand 6.
  • Der Boden 3 besitzt an dem an die Rückwand 5 angrenzenden Ende zwei rechteckige Ausstanzungen 7, die etwa mit der Hälfte ihrer Breite in die Seitenwände 4 hineinverlaufen. An dem der Rückwand 5 abgewandten Ende der Ausstanzungen 5 verläuft von einer Ausstanzung zur anderen quer über den Boden 5 eine Durchstanzungslinie 8. Parallel zu letzteren wird ebenfalls ;luer durch den Boden 3 eine Rill- bzw. Faltlinie 9 vorgesehen, die die entgegengesetzten 3nden der Ausstanzungen 5 miteinander verbindet, derart, daß eine Bodenklappe 10 entstent.
  • ferner wird im Ausführungsbeispiel in der Verlangerung der jeweilligen Außenkanten 11 der Ausstnzungen 7 parallel zu @en Seitenwand-Anlenklinien 12 des Bodens 5 je eine weitere, rechtwinklig ebmekuickte und en der jeweiligen Seitenwand-Anlenklinie 12 endende Durchstanzungslinie 13 vorgesehen. Die Seitenwände 4 -besitzen an ihrer Außen-bzw. Oberkante etwa dreieckige Aussparungen 14, deren Tiefe und Scheitelwinkel auf die Stärke bzw. Dicke und den Neigungswinkel der einzustellenden flachen Packungen abgestimmt werden und die als Auflager der Packungen dienen.
  • Im Ausführungsbeispiel wird der hinterste Schenkel 15 der der Rückwand 5 am nächsten benachbarten Aussparung 14 verlängert, so daß die Seitenwände 4 in ihrem der Rückwand 5 zugewandten Endstück wesentlich breiter oder höher als in dem mit den Aussparungen 14 versehenen Hauptteil werden.
  • Der Übergang vom Boden 3 zur Rückwand 5 wird durch eine Rill- bzw. Faltlinie 16 bestimmt. An der Rückwand 5 werden, begrenzt durch Anlenklinien 17, Rückwandseitenklappen 18 vorgesehen, die flachliegend zusammen mit der Rückwand 5 ein Trapez bilden. Die Abmessungen werden dabei so gewählt, daß der zwischen der Anlenklinie 17 und der Aussenkante 19 der Rückwandseitenklappen 18 eingeschlossene Winkel 20 mit dem zwischen den zur Rückwand 5 hin geneigten Schenkeln 15 der Aussparungen 14 und der Senkrechten zum Boden 3 aufgespannten spitzen Winkel 20 übereinstimmt.
  • Hierdurch wird erreicht, daß beim Aufrichten des Verkaufsaufstellers gemäß Fig. 2 der verlängerte hinterste Schenkel 15 der letzten AusDaflrng 14 längs zur Außenkante 19 der Rückwandseitenklappe 18 liegt.
  • Die Faltlinie 16 zwischen Boden 3 und Rückwand 5 wird nach den seiten ilin in Form einer die Rückwandseitenklappen 18 von den Seitenwänden 4 trennenden Stanzlinie 21 fortgesetzt und dabei um Einstecklaschen 22 herumgeführt, die an den Rüchçandseitenklappen 18 über eine Anlenklinie 23, vorzugsweise eine Doppel-Rill-Linie, anhängen.
  • Das Aufrichten des Verkaufsaufstellers 2 nach Fig. 2 aus dem Zuschnitt 1 von Fig. 1 wird vorzugsweise in folgenden Schritten ausgeführt: 1) Aufrichten der Seitenwände 4; 2) Herstellen einer Steckverbindung zum Bilden der Stirnwand 6; 3) Aufrichten der Rückwand 5 mit den Rückwandseitenklappen 18; 4) Umlegen der Rückwandseitenklappen 18 an die Seitenwände 4 und Abwinkeln der Einstecklaschen 22; 5) Einfädeln der Einstecklaschen 22 in die Ausstanzungen 7 und Festklemmen der Einstecklaschen in der Durchstanzungslinie 13; 6) Hoch'klappen der Einstecklaschen 22 zur Anlage an die Innenseite der jeweiligen Seitenwand 4; und 7) Anheben der Bodenlasche 10, z.B. um ca. 450, zum Festklemmen der die Steckverbindung zusammenhaltenden Einstecklaschen 22.
  • Bezugszeichenliste 1 = Zuschnitt 2 = Verkaufsaufsteller 3 = Boden 4 = Seitenwand 5 = Rückwand 6 = Stirnwand 7 = Ausstanzung 8 = Durchstanzung 9 = Faltlinie 10 = Bodenlslappe 11 = Außenkante 12 = Anlenklinie 13 = Durchstanzung 14 = Aussparung 15 = Schenkel 16 = Faltlinie 17 = Anlenklinie 18 = Seitenklappe 19 = Außenkante 20 = Winkel 21 = Stanzlinie 22 = Einstecklasche 23 = Faltlinie - Leerseite -

Claims (5)

  1. Patentansprüche 1. Verkaufsaufsteller (2) nach Art einer Faltschachtel zur iJarenprasentation im Handel mit einander gegenüberliegendem Paar von Rück- und Stirnwand (5, 6) sowie parallelen Seitenwänden (4) und ferner einem Boden (3), vorzugsweise aus Karton oder dergleichen, in welchem die vom Boden (3) abgewandten Oberkanten der beiden Seitenwände (4) deckungsgleiche, der Form der zu präsentierenden Ware angepaßte Aussparungen (14) mit in Bezug auf die Anlenklinie (12) von Seitenwand (4) und Boden (3) schräg geneigten Schenkeln (15) besitzen, dadurch gekennzeichnet, daß an die Rückwand (5) beim-Aufrichten in die Ebene der Seitenwände (4) zu faltende Seitenklappen (18) mit vom freien Rüchfandende aus stetig zunehmender Breite angelenkt sind und daß der zwischen der Anlenklinie (17) und der Außenkante (19) der Rückwandseitenklappen (18) eingeschlossene Winkel (20) einerseits mit dem zwischen den zur Rückwand (5) hin geneigten Schenkeln (15) der Aussparungen (14) und der Senkrechten zum Boden (3) aufgespannten, spitzen Winkel andererseits (20) übereinstimmt.
  2. 2. Verkaufsaufsteller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an die Rückwandseitenklappen (ins) an deren den Seitenwcinden (4) zugewandten Kanten (23) Einstecklaschen (22) angelernft sind und daß in den Seitenwänden (4) angrenzend an deren Anlenklinie (12) zum Boden (j) den Einstec1laschen (18) beim Aufrichten angepaßte Sinsteckschlitze (7) und/oder Einschnitte (13) zugeordnet sind.
  3. 3. Verkanfsaufsteller nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dü der Boden (j) eine die einander Cegenüberliegenden Linsteckschlit.e (7) verbindende Burchstanzung (8) oder dergleichen Schnittlinie und eine dazu im wesentlichen parallele Faltlinie (9) zum Bilden einer die eingesteckten Einstecklaschen (22) beim Aufrichten durch Umlegen an die Seitenwandinnenfläche festklemmenden Bodenklappe (10) besitzt.
  4. 4. Verkaufsaufsteller nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenklappe (10) größenordnungsmäßig um einen der doppelten Wandstärke der Einstecklaschen (22) entsprechenden Betrag schmaler als der Boden (3) ist.
  5. 5. Verkaufsaufsteller nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Paar der beim Aufrichten mit der Außenkante (19) der Rücicndseitenklappen (18) zur Deckung kommenden Schenkel (15) der Seitenwandaussparungen (=14) der Verbreiterung des angrenzenden Seitenwandendstücks entsprechend wenigstens so weit verlängert ist, daß die Einstecklaschen (22) aus den Seitenwandendstücken auszunehmen sind.
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