DE3700500A1 - Verkaufsverpackung - Google Patents

Verkaufsverpackung

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DE3700500A1
DE3700500A1 DE19873700500 DE3700500A DE3700500A1 DE 3700500 A1 DE3700500 A1 DE 3700500A1 DE 19873700500 DE19873700500 DE 19873700500 DE 3700500 A DE3700500 A DE 3700500A DE 3700500 A1 DE3700500 A1 DE 3700500A1
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Rainer Bauer
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F7/00Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials
    • A47F7/02Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials for jewellery, dentures, watches, eye-glasses, lenses, or the like
    • A47F7/03Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials for jewellery, dentures, watches, eye-glasses, lenses, or the like of box shape; Adaptations of boxes to display purposes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Verkaufsverpackung der im Oberbegriff von Anspruch 1 erläuterten Art.
Herkömmlich verwendete Verkaufsverpackungen, insbesondere für Bestecke, bestehen aus einem flachen, quaderförmigen Karton oder Kasten, in dem ein Einsatz angeordnet ist. Der Einsatz enthält Halterungen, die es erlauben, eines der Bestecke zur Frontalansicht aufzulegen, so daß sich der Kunde ein Bild vom Design machen kann. Die übrigen Besteckteile sind, vorzugsweise nach Art gebündelt, platz­ sparend daneben untergebracht. Der Deckel der vorbenutzten Verkaufsverpackungen kann durchweg durchsichtig sein oder aber ein Klarsichtfenster enthalten, so daß die Verkaufs­ verpackung zur Ansicht im Geschäft ausgelegt werden kann. Bei dieser Art der Verkaufsverpackungen ist jedoch die Ware nur von oben einsehbar. Dies bedeutet, daß die Verpackungen nur bis unterhalb der Augenhöhe des Kunden ausgelegt werden können, so daß nur ein kleiner Bereich des Verkaufsregals zur Auslegung der Ware verwendet werden kann. Gegenwärtig behilft man sich dadurch, daß man entweder die flachen Kartons hochkant auf einen Ständer stellt, oder aber ein Musterbesteck auf einer Karte aufzieht und diese senkrecht an der Wand zur Ansicht befestigt. Die erstere Lösung hat unter anderem den Nachteil, daß durch die sperrigen Kartons relativ viel Platz im Regal verloren geht. Außerdem wird der Kunde der Einfachheit halber meist das Ausstellungs­ stück vom Ständer nehmen, da die Suche nach dem Bevor­ ratungsstapel des von ihm gewählten Bestecktyps zu um­ ständlich ist. Die Ausstellung von Musterbestecken auf Kärtchen wiederum ist für Selbstbedienungsgeschäfte nicht praktikabel, da zusätzlich Personal benötigt wird, um dem Kunden die Verpackung mit dem gewünschten, vollständigen Bestecksatz herauszusuchen.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Ver­ kaufsverpackung zu schaffen, mit der ohne zusätzlichen Personalbedarf die verfügbare Verkaufsfläche besser ge­ nutzt werden kann, ohne daß die Möglichkeit zur Begut­ achtung der Ware durch den Kunden beeinträchtigt wird.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung wird eine Ver­ kaufsverpackung geschaffen, die auch weit oberhalb der Augenhöhe des Kundens oder im untersten Regalfach aufge­ stellt werden kann, ohne daß die Möglichkeit zur Begut­ achtung der Ware verloren geht oder unzumutbar erschwert wird. Auf diese Weise kann sich der Kunde ohne Hilfe des Personals die gewünschte Ware selbst aus dem Regal nehmen. Auch ist eine dauernde Kontrolle und Neuaufstellung ver­ kaufter Ausstellungsstücke nicht mehr notwendig.
Anspruch 2 beschreibt eine besonders bevorzugte Quer­ schnittsform des prismatischen Körpers.
In der Ausgestaltung nach Anspruch 3 eignet sich die er­ findungsgemäße Verkaufsverpackung besonders für Waren, insbesondere für Bestecke, die in einer Serie verkauft werden.
Die Ansprüche 4 bis 19 beschreiben weitere, besondere vor­ teilhafte Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Ver­ kaufsverpackung.
Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Verkaufsver­ packung ist es, daß sie sich nach den Ansprüchen 20 bis 22 paarweise zu einer Transporteinheit zusammenfassen läßt, die die Form eines Quaders hat und sich somit opti­ mal stapeln und transportieren läßt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Verkaufsverpackung,
Fig. 2 den Schnitt II-II aus Fig. 1,
Fig. 3 eine Darstellung ähnlich Fig. 2 mit geöffne­ tem Stauraum,
Fig. 4 eine Transporteinheit aus zwei Verkaufsver­ packungen nach Fig. 1,
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung eines wei­ teren Ausführungsbeispiels einer erfindungs­ gemäßen Verkaufsverpackung, und
Fig. 6 eine Transporteinheit aus zwei Verkaufsver­ packungen nach Fig. 5.
Fig. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Verkaufsver­ packung in Form eines prismatischen Körpers 1. Die Ver­ kaufsverpackung ist bevorzugt aus einem Kartonzuschnitt gefaltet. Die Einzelheiten der Zuschnittsform und die Art der Faltung werden nur insoweit erläutert, als sie für das Verständnis der vorliegenden Erfindung notwendig sind. Darüber hinaus sind Formen und Faltungsweisen von Karton­ zuschnitten im Stand der Technik bereits hinreichend bekannt, so daß auf eine nähere Erläuterung verzichtet werden kann.
Wie auch in Verbindung mit Fig. 2 ersichtlich, weist die Verkaufsverpackung einen Querschnitt in Form eines recht­ winkeligen, ungleichschenkligen Dreieckes auf. Die in der Hypothenuse des Dreiecks verlaufende Schrägfläche ist als Präsentierfläche 2 ausgebildet. Die kleinere der beiden rechtwinklig aufeinander stoßenden Schenkelflächen ist als Standfläche 3 und die größere der Schenkelflächen als Rückwand 4 ausgebildet. Der prismatische Körper 1 wird seitlich durch zwei Seitenwände 5 abgeschlossen. Auf der Präsentierfläche 2 sind die zu verpackenden Waren 6, in diesem Falle ein Bestecksatz, befestigt. Die Befestigung kann durch die dargestellten elastischen Rasthalterungen 7 oder auf eine irgend andere bekannte Weise erfolgen.
So können die Besteckteile 6 zum Beispiel angenäht oder angeklebt sein oder in aus der Präsentierfläche 2 heraus­ gebogenen Halterungslaschen stecken. Es ist weiterhin möglich, die Präsentierfläche 2 mit den bekannten, an die Form der Besteckteile 6 angepaßten Vertiefungen zu ver­ sehen, in die jeweils ein Besteckteil derart eingelegt wird, daß keines der Teile über die Präsentierfläche 2 vorsteht.
Insbesondere dann, wenn die Besteckteile auf einer ebenen Präsentierfläche 2 aufliegen, stehen die Seitenwände 5, die Rückwand 4 und die Standfläche 3 um einen Betrag über die Präsentierfläche 2 vor, der gleich groß oder größer ist als die größte Dicke der auf der Präsentierfläche 2 angeordneten Besteckteile 6. Dadurch wird erreicht, daß in der Seitenansicht keines der Besteckteile über die schräg verlaufende Oberkante 5 a der Seitenwände 5 hervor­ ragt.
Die auf der Präsentierfläche 2 angeordneten Besteckteile 6 sind durch eine Klarsicht-Abdeckung 8 abgedeckt. Die Klar­ sicht-Abdeckung 8 weist an ihrem unteren Ende zwei steg- oder zapfenartige Vorsprünge 9 auf, die in Bohrungen 10 verdrehbar eingreifen. Die Bohrungen 10 sind in den Sei­ tenwänden 5 in der Nähe der Standfläche 3 angeordnet und weisen einen Durchmesser auf, der gleich oder geringfügig größer ist als die Breite der Zapfen 9, so daß diese sich im Inneren der Bohrungen 10 verdrehen können. Die Klar­ sicht-Abdeckung 8 reicht im wesentlichen in gleicher Schräglage wie die Präsentierfläche 2 bis zur Rückwand 4, wo sie, bevorzugt an einer Abknickung 8 a mit Laschen 11 versehen ist. Die Laschen 11 greifen in Schlitze 12 in der Rückwand 4 ein, so daß die Klarsicht-Abdeckung 8 geschlos­ sen werden kann. Oberhalb der Klarsicht-Abdeckung 8 ist die Rückwand 4 mit einer Grifföffnung 13 versehen.
Wie insbesondere aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich, ist der Raum zwischen der Präsentierfläche 2, der Standfläche 3, der Rückwand 4 und den Seitenwänden 5 als Stauraum 14 für die restlichen Besteckteile ausgebildet. Der Stauraum 14 ist über eine Klappe 15 zugänglich, deren nach außen weisende Oberfläche die Präsentierfläche 2 trägt. Die Klappe 15 ist über eine als Scharnier wirkende Faltlinie 16 mit einer aus konstruktiven Gründen notwendigen Überfaltung 3 a der Standfläche 3 verbunden. An der der Faltlinie 16 abgewandten Seite der Klappe 15 sind an einer Abknickung 15 a wiederum zwei Laschen 17 vorgesehen, die in Schlitze 18 an der Rückwand 4 eingeschoben werden können. Wie die Figuren zeigen, sind die Schlitze 18 und 12 nur in einem nach innen übergefalteten Teil 4 a der Rückwand 4 vorgese­ hen. Es ist jedoch durchaus möglich, die Schlitze 12 und 18 auch direkt in der Rückwand 4 selbst anzubringen.
Wie Fig. 2 zeigt sind im Inneren des Stauraumes 14 Halte­ rungen 19 für die übrigen Besteckteile 6 vorgesehen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Halterungen 19 als ausgeschnittene und vorgebogene Kartonstreifen ausge­ bildet, die an ihrer Oberseite mit Öffnungen 20 zum Ein­ stecken der Besteckteile versehen sind. Selbstverständlich sind auch andere, bekannte Halterungen für Besteckteile zu verwenden.
Wie Fig. 3 zeigt, ist die Klappe 15 mit seitlich angeord­ neten Versteifungslaschen 21 versehen. Die Versteifungs­ laschen 21 weisen im wesentlichen eine Form auf, die dem Querschnitt des Stauraumes 14 entspricht. Auf diese Weise liegen die Seitenkanten 21 a und 21 b bei geschlossener Klappe 15 an der Rückwand 4 beziehungsweise der Stand­ fläche 3 an und stützen die Klappe 15 zusätzlich zur Ab­ knickung 15 a ab, so daß diese sich nicht unter dem Gewicht der Ware eindrücken kann. Falls die Ware schwerer ist beziehungsweise ein dünnerer Karton verwendet wird, ist es weiterhin möglich, auch einen speziellen Versteifungsein­ satz in den Stauraum 14 einzubringen, der den äußeren Umfang des Stauraums 14 umschreibt und eine noch bessere Abstützung der Klappe 15 gegen Eindrücken gewährleistet.
Beim Verpacken der Besteckteile 6 wird zunächst die Klar­ sicht-Abdeckung 8 durch Lösen der Laschen 11 aus den Schlitzen 12 weggeschwenkt. Daraufhin ist die Klappe 15 zugänglich, so daß auch diese, vor oder nach dem Befesti­ gen der Muster-Besteckteile 6 auf der Präsentierfläche 2, durch Herausziehen der Laschen 17 aus den Schlitzen 18 gelöst und um das Scharnier 16 weggeschwenkt werden kann. Dadurch ist der Stauraum 14 zugänglich, so daß der Rest der Besteckteile in die Öffnungen 20 der Halterungen 19 gesteckt werden kann. Daraufhin werden die Klappe 15 und die Klarsicht-Abdeckung 8 wieder verschlossen.
Für den Transport werden jeweils zwei der Verkaufsverpac­ kungen zu einer Transporteinheit 22 zusammengefaßt, die in Fig. 4 dargestellt ist. Wie aus Fig. 4 ersichtlich, werden die beiden Verkaufsverpackungen um 180° verdreht zueinander derart zusammengestellt, daß die Oberkante 5 a der Seitenwände 5 aneinander anstoßen. Dabei trifft jeweils eine Standfläche 3 einer der Verkaufsverpackungen auf die Rückwand 4 der zweiten Verkaufsverpackung. Auf diese Weise ergibt sich der in Fig. 4 dargestellte Quader. Um die Verkaufsverpackungen in der beschriebenen Lage zu halten, wird eine Banderole 23 verwendet, die straff um die Rück­ wände und Standflächen der beiden Verkaufsverpackungen gelegt und befestigt wird. Bei Bedarf kann das direkte Aufeinandertreffen der beiden Präsentierflächen durch eine Zwischenplatte 24 verhindert werden. Selbstverständlich können auch andere Befestigungsarten wie beispielsweise eine oder mehrere streifenförmige Banderolen oder auch an den miteinander fluchtenden Seitenflächen 5 befestigte und die aufeinander liegenden Oberkanten 5 a überbrückende Steifen oder Riegel und dergleichen vorgesehen sein.
In Fig. 5 ist ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Verkaufsverpackung ersichtlich, wobei gleiche oder vergleichbare Bauteile mit den gleichen oder vergleichbaren Bezugszeichen aus Fig. 1, ergänzt durch einen Hochstrich, bezeichnet sind. So weist die wiederum als prismatischer Körper 1′ ausgebildete Verkaufsver­ packung nach Fig. 6 ebenfalls eine schräge Präsentier­ fläche 2′, eine Standfläche 3′, eine Rückwand 4′ und Seitenwände 5′ auf. Wie insbesondere in Fig. 7 ersicht­ lich, weist der prismatische Körper 1′ jedoch einen Querschnitt auf, der die Form eines rechtwinkligen Drei­ ecks mit abgeschnittener oberer Spitze hat. In die da­ durch entstandene Deckfläche 25 ist die Grifföffnung 13′ eingearbeitet. Statt der Grifföffnung 13′ kann in diesem Ausführungsbeispiel auch eine Art Koffergriff vorgesehen sein, der in die Deckfläche 25 eingeknöpft oder ver­ schiebbar in Laschen gehalten ist.
Die Präsentierfläche 2′ ist wiederum an einer Klappe 15′ vorgesehen, die mit nicht gezeichneten Laschen versehen ist. Die Laschen sind jedoch nicht in der Rückwand 4′ sondern in nicht gezeichneten Schlitzen gehalten, die analog zum vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel in einer Umfaltung der Deckfläche 25 vorgesehen sind. Die Klappe 15′ ist auch in diesem Ausführungsbeispiel versenkt angeordnet, so daß die in Halterungen 7′ befestigten Besteckteile 6′ nicht über die Oberkanten 5 a′ der Seitenwände 5′ vorste­ hen.
Die auf der Präsentierfläche 2′ befestigten Besteckteile 6′ sind wiederum durch eine Klarsicht-Abdeckung 26 ge­ schützt, die jedoch die Oberkanten 5 a′ der Seitenwände 5′ mit seitlichen Laschen 26 a übergreift, die als Ab­ knickung der eigentlichen Klarsicht-Abdeckung 26 ausge­ bildet sind und sich von außen gegen die Seitenwände 5′ legen. Der untere Teil dieser Laschen 26 a ist durch eine lose Nietverbindung 27 mit den Seitenwänden 5′ verschwenk­ bar verbunden, so daß die Klarsicht-Abdeckung 26 geöffnet werden kann. In der Schließstellung wird die Klarsicht- Abdeckung 26 durch die Reibung zwischen den seitlichen Laschen 26 a und den Seitenwänden 5′ gehalten.
Wie Fig. 6 zeigt, kann auch die Verkaufsverpackungen nach Fig. 6 in der bereits beschriebenen Weise zu einer Trans­ porteinheit 28 zusammengestellt werden. Die Befestigung der beiden Verkaufsverpackungen aufeinander kann in der bereits beschriebenen Weise durch eine oder mehrere Bande­ rolen 23′ oder durch Riegel oder Stege erfolgen. Auch das Einschweißen in eine Verpackungsfolie ist denkbar.
Selbstverständlich können die gezeichneten und beschrie­ benen konstruktiven Einzelheiten der beiden Ausführungs­ beispiele untereinander ausgetauscht werden. So kann bei­ spielsweise auch die Verkaufsverpackung nach Fig. 1 mit der Klarsicht-Abdeckung nach Fig. 6 oder die Verkaufsver­ packung nach Fig. 6 mit der Klarsicht-Abdeckung nach Fig. 1 versehen sein. Bei beiden Ausführungsbeispielen kann die Klarsicht-Abdeckung bei Bedarf weggelassen werden oder aber als aufdrückbarer Deckel ausgebildet sein. Ob­ wohl sich ein Querschnitt in Form eines rechtwinkligen Dreiecks besonders bewährt hat, sind auch andere Quer­ schnittsformen denkbar. So können Rückwände und Stand­ flächen miteinander auch stumpfe oder spitze Winkel ein­ schließen. Schließlich können die Verkaufsverpackungen auch ein- oder mehrstückig aus Kunststoff oder irgend einem anderen Material gefertigt werden.

Claims (22)

1. Verkaufsverpackung, insbesondere für Besteck, mit einer vom Kunden einsehbaren Präsentierfläche für die Ware, dadurch gekennzeichnet, daß die Präsentierfläche (2, 2′) als Schrägfläche eines prismatischen Körpers (1, 1′) mit einem Querschnitt von im wesentlichen dreieckiger Grundform ausgebildet ist, wobei die durch die Dreiecksform gebildete größte Fläche die Präsentierfläche (2, 2′) ist und eine der anderen beiden Flächen eine Standfläche (3, 3′) bildet.
2. Verkaufsverpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des prismatischen Körpers (1, 1′) die Form eines rechtwinkligen Dreiecks aufweist.
3. Verkaufsverpackung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren des prismatischen Körpers (1, 1′) ein Stau­ raum (14) für die Ware (6) vorgesehen ist.
4. Verkaufsverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Präsentierfläche (2, 2′) an einer Klappe (15, 15′) angeordnet ist, die den Zugang zum Stauraum (14) bildet.
5. Verkaufsverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (15, 15′) schwenkbar am Körper (1, 1′) angelenkt ist.
6. Verkaufsverpackung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (15, 15′) über ein Scharnier (16) mit der Standfläche (3) verbunden ist.
7. Verkaufsverpackung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine lösbare Verschlußeinrichtung (17, 18) vorgesehen ist, die die Klappe (15, 15′) in ihrer unverschwenkten Stellung festlegt.
8. Verkaufsverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Präsentierfläche (2, 2′) in das Innere des Körpers (1, 1′) zurückversetzt ist.
9. Verkaufsverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß über der Präsentierfläche (2, 2′) eine Klarsicht-Ab­ deckung (8, 26′) vorgesehen ist.
10. Verkaufsverpackung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Klarsicht-Abdeckung (8, 26) schwenkbar am Körper (1, 1′) angelenkt ist.
11. Verkaufsverpackung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Klarsicht-Abdeckung (8) seitliche Zapfen (9) auf­ weist, die verdrehbar durch Ausnehmungen (10) in den senkrechten Seitenwänden (5) des Körpers (1) in der Nähe der Standfläche (3) ragen.
12. Verkaufsverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Präsentierfläche (2, 2′) Halterungen (7, 7′) für die Ware (6, 6′) vorgesehen sind.
13. Verkaufsverpackung nach einem der Ansprüche 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß im Stauraum (14) Halterungen (19) für die Ware (6, 6′) vorgesehen sind.
14. Verkaufsverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (1, 1′) aus einem Kartonzuschnitt gefaltet ist.
15. Verkaufsverpackung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren des Stauraums (14) eine Versteifungsein­ richtung (21) vorgesehen ist.
16. Verkaufsverpackung nach einem der Ansprüche 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußeinrichtung mindestens eine an der Klappe (15, 15′) angeordnete Lasche (17) und mindestens einen die Lasche (17) in der Verschlußstellung aufnehmenden Schlitz (18) am Körper (1, 1′) enthält.
17. Verkaufsverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß am Körper (1, 1′) ein Handgriff (13, 13′) vorgesehen ist.
18, Verkaufsverpackung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff als in der senkrecht zur Standfläche (3, 3′) verlaufenden Rückwand (4, 4′) des Körpers (1, 1′) ein­ geformte Grifföffnung (13, 13′) ausgebildet ist.
19. Verkaufsverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des prismatischen Körpers (1) die Form eines Dreiecks mit abgeschnittener oberer Spitze aufweist.
20. Transporteinheit, gekennzeichnet durch zwei gleichgroße mit gegeneinander gerichteten Präsentier­ flächen (2, 2′) aufeinanderliegende Verkaufsverpackungen nach einem der Ansprüche 1 bis 19 und einer beide Verkaufs­ verpackungen in dieser Stellung zusammenhaltenden Verbin­ dungseinrichtung (23, 23′).
21. Transporteinheit nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung eine Banderole (23, 23′) ist.
22. Transporteinheit nach einem der Ansprüche 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Verkaufsverpackungen eine Zwischenplatte (24) angeordnet ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2720911A1 (fr) * 1994-06-08 1995-12-15 Onilco Innovacion Sa Caisse d'exposition-malle.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2720911A1 (fr) * 1994-06-08 1995-12-15 Onilco Innovacion Sa Caisse d'exposition-malle.

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