DE3700500A1 - Verkaufsverpackung - Google Patents
VerkaufsverpackungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verkaufsverpackung der
im Oberbegriff von Anspruch 1 erläuterten Art.
Herkömmlich verwendete Verkaufsverpackungen, insbesondere
für Bestecke, bestehen aus einem flachen, quaderförmigen
Karton oder Kasten, in dem ein Einsatz angeordnet ist.
Der Einsatz enthält Halterungen, die es erlauben, eines
der Bestecke zur Frontalansicht aufzulegen, so daß sich
der Kunde ein Bild vom Design machen kann. Die übrigen
Besteckteile sind, vorzugsweise nach Art gebündelt, platz
sparend daneben untergebracht. Der Deckel der vorbenutzten
Verkaufsverpackungen kann durchweg durchsichtig sein oder
aber ein Klarsichtfenster enthalten, so daß die Verkaufs
verpackung zur Ansicht im Geschäft ausgelegt werden kann.
Bei dieser Art der Verkaufsverpackungen ist jedoch die Ware
nur von oben einsehbar. Dies bedeutet, daß die Verpackungen
nur bis unterhalb der Augenhöhe des Kunden ausgelegt werden
können, so daß nur ein kleiner Bereich des Verkaufsregals
zur Auslegung der Ware verwendet werden kann. Gegenwärtig
behilft man sich dadurch, daß man entweder die flachen
Kartons hochkant auf einen Ständer stellt, oder aber ein
Musterbesteck auf einer Karte aufzieht und diese senkrecht
an der Wand zur Ansicht befestigt. Die erstere Lösung hat
unter anderem den Nachteil, daß durch die sperrigen Kartons
relativ viel Platz im Regal verloren geht. Außerdem wird
der Kunde der Einfachheit halber meist das Ausstellungs
stück vom Ständer nehmen, da die Suche nach dem Bevor
ratungsstapel des von ihm gewählten Bestecktyps zu um
ständlich ist. Die Ausstellung von Musterbestecken auf
Kärtchen wiederum ist für Selbstbedienungsgeschäfte nicht
praktikabel, da zusätzlich Personal benötigt wird, um dem
Kunden die Verpackung mit dem gewünschten, vollständigen
Bestecksatz herauszusuchen.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Ver
kaufsverpackung zu schaffen, mit der ohne zusätzlichen
Personalbedarf die verfügbare Verkaufsfläche besser ge
nutzt werden kann, ohne daß die Möglichkeit zur Begut
achtung der Ware durch den Kunden beeinträchtigt wird.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung wird eine Ver
kaufsverpackung geschaffen, die auch weit oberhalb der
Augenhöhe des Kundens oder im untersten Regalfach aufge
stellt werden kann, ohne daß die Möglichkeit zur Begut
achtung der Ware verloren geht oder unzumutbar erschwert
wird. Auf diese Weise kann sich der Kunde ohne Hilfe des
Personals die gewünschte Ware selbst aus dem Regal nehmen.
Auch ist eine dauernde Kontrolle und Neuaufstellung ver
kaufter Ausstellungsstücke nicht mehr notwendig.
Anspruch 2 beschreibt eine besonders bevorzugte Quer
schnittsform des prismatischen Körpers.
In der Ausgestaltung nach Anspruch 3 eignet sich die er
findungsgemäße Verkaufsverpackung besonders für Waren,
insbesondere für Bestecke, die in einer Serie verkauft
werden.
Die Ansprüche 4 bis 19 beschreiben weitere, besondere vor
teilhafte Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Ver
kaufsverpackung.
Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Verkaufsver
packung ist es, daß sie sich nach den Ansprüchen 20 bis
22 paarweise zu einer Transporteinheit zusammenfassen
läßt, die die Form eines Quaders hat und sich somit opti
mal stapeln und transportieren läßt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend
anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines ersten
Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen
Verkaufsverpackung,
Fig. 2 den Schnitt II-II aus Fig. 1,
Fig. 3 eine Darstellung ähnlich Fig. 2 mit geöffne
tem Stauraum,
Fig. 4 eine Transporteinheit aus zwei Verkaufsver
packungen nach Fig. 1,
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung eines wei
teren Ausführungsbeispiels einer erfindungs
gemäßen Verkaufsverpackung, und
Fig. 6 eine Transporteinheit aus zwei Verkaufsver
packungen nach Fig. 5.
Fig. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung ein erstes
Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Verkaufsver
packung in Form eines prismatischen Körpers 1. Die Ver
kaufsverpackung ist bevorzugt aus einem Kartonzuschnitt
gefaltet. Die Einzelheiten der Zuschnittsform und die Art
der Faltung werden nur insoweit erläutert, als sie für das
Verständnis der vorliegenden Erfindung notwendig sind.
Darüber hinaus sind Formen und Faltungsweisen von Karton
zuschnitten im Stand der Technik bereits hinreichend
bekannt, so daß auf eine nähere Erläuterung verzichtet
werden kann.
Wie auch in Verbindung mit Fig. 2 ersichtlich, weist die
Verkaufsverpackung einen Querschnitt in Form eines recht
winkeligen, ungleichschenkligen Dreieckes auf. Die in der
Hypothenuse des Dreiecks verlaufende Schrägfläche ist als
Präsentierfläche 2 ausgebildet. Die kleinere der beiden
rechtwinklig aufeinander stoßenden Schenkelflächen ist
als Standfläche 3 und die größere der Schenkelflächen als
Rückwand 4 ausgebildet. Der prismatische Körper 1 wird
seitlich durch zwei Seitenwände 5 abgeschlossen. Auf der
Präsentierfläche 2 sind die zu verpackenden Waren 6, in
diesem Falle ein Bestecksatz, befestigt. Die Befestigung
kann durch die dargestellten elastischen Rasthalterungen 7
oder auf eine irgend andere bekannte Weise erfolgen.
So können die Besteckteile 6 zum Beispiel angenäht oder
angeklebt sein oder in aus der Präsentierfläche 2 heraus
gebogenen Halterungslaschen stecken. Es ist weiterhin
möglich, die Präsentierfläche 2 mit den bekannten, an die
Form der Besteckteile 6 angepaßten Vertiefungen zu ver
sehen, in die jeweils ein Besteckteil derart eingelegt
wird, daß keines der Teile über die Präsentierfläche 2
vorsteht.
Insbesondere dann, wenn die Besteckteile auf einer ebenen
Präsentierfläche 2 aufliegen, stehen die Seitenwände 5,
die Rückwand 4 und die Standfläche 3 um einen Betrag über
die Präsentierfläche 2 vor, der gleich groß oder größer
ist als die größte Dicke der auf der Präsentierfläche 2
angeordneten Besteckteile 6. Dadurch wird erreicht, daß
in der Seitenansicht keines der Besteckteile über die
schräg verlaufende Oberkante 5 a der Seitenwände 5 hervor
ragt.
Die auf der Präsentierfläche 2 angeordneten Besteckteile 6
sind durch eine Klarsicht-Abdeckung 8 abgedeckt. Die Klar
sicht-Abdeckung 8 weist an ihrem unteren Ende zwei steg-
oder zapfenartige Vorsprünge 9 auf, die in Bohrungen 10
verdrehbar eingreifen. Die Bohrungen 10 sind in den Sei
tenwänden 5 in der Nähe der Standfläche 3 angeordnet und
weisen einen Durchmesser auf, der gleich oder geringfügig
größer ist als die Breite der Zapfen 9, so daß diese sich
im Inneren der Bohrungen 10 verdrehen können. Die Klar
sicht-Abdeckung 8 reicht im wesentlichen in gleicher
Schräglage wie die Präsentierfläche 2 bis zur Rückwand 4,
wo sie, bevorzugt an einer Abknickung 8 a mit Laschen 11
versehen ist. Die Laschen 11 greifen in Schlitze 12 in der
Rückwand 4 ein, so daß die Klarsicht-Abdeckung 8 geschlos
sen werden kann. Oberhalb der Klarsicht-Abdeckung 8 ist
die Rückwand 4 mit einer Grifföffnung 13 versehen.
Wie insbesondere aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich, ist
der Raum zwischen der Präsentierfläche 2, der Standfläche
3, der Rückwand 4 und den Seitenwänden 5 als Stauraum 14
für die restlichen Besteckteile ausgebildet. Der Stauraum
14 ist über eine Klappe 15 zugänglich, deren nach außen
weisende Oberfläche die Präsentierfläche 2 trägt. Die
Klappe 15 ist über eine als Scharnier wirkende Faltlinie 16
mit einer aus konstruktiven Gründen notwendigen Überfaltung
3 a der Standfläche 3 verbunden. An der der Faltlinie 16
abgewandten Seite der Klappe 15 sind an einer Abknickung
15 a wiederum zwei Laschen 17 vorgesehen, die in Schlitze
18 an der Rückwand 4 eingeschoben werden können. Wie die
Figuren zeigen, sind die Schlitze 18 und 12 nur in einem
nach innen übergefalteten Teil 4 a der Rückwand 4 vorgese
hen. Es ist jedoch durchaus möglich, die Schlitze 12 und
18 auch direkt in der Rückwand 4 selbst anzubringen.
Wie Fig. 2 zeigt sind im Inneren des Stauraumes 14 Halte
rungen 19 für die übrigen Besteckteile 6 vorgesehen. Im
dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Halterungen 19
als ausgeschnittene und vorgebogene Kartonstreifen ausge
bildet, die an ihrer Oberseite mit Öffnungen 20 zum Ein
stecken der Besteckteile versehen sind. Selbstverständlich
sind auch andere, bekannte Halterungen für Besteckteile zu
verwenden.
Wie Fig. 3 zeigt, ist die Klappe 15 mit seitlich angeord
neten Versteifungslaschen 21 versehen. Die Versteifungs
laschen 21 weisen im wesentlichen eine Form auf, die dem
Querschnitt des Stauraumes 14 entspricht. Auf diese Weise
liegen die Seitenkanten 21 a und 21 b bei geschlossener
Klappe 15 an der Rückwand 4 beziehungsweise der Stand
fläche 3 an und stützen die Klappe 15 zusätzlich zur Ab
knickung 15 a ab, so daß diese sich nicht unter dem Gewicht
der Ware eindrücken kann. Falls die Ware schwerer ist
beziehungsweise ein dünnerer Karton verwendet wird, ist es
weiterhin möglich, auch einen speziellen Versteifungsein
satz in den Stauraum 14 einzubringen, der den äußeren
Umfang des Stauraums 14 umschreibt und eine noch bessere
Abstützung der Klappe 15 gegen Eindrücken gewährleistet.
Beim Verpacken der Besteckteile 6 wird zunächst die Klar
sicht-Abdeckung 8 durch Lösen der Laschen 11 aus den
Schlitzen 12 weggeschwenkt. Daraufhin ist die Klappe 15
zugänglich, so daß auch diese, vor oder nach dem Befesti
gen der Muster-Besteckteile 6 auf der Präsentierfläche 2,
durch Herausziehen der Laschen 17 aus den Schlitzen 18
gelöst und um das Scharnier 16 weggeschwenkt werden kann.
Dadurch ist der Stauraum 14 zugänglich, so daß der Rest
der Besteckteile in die Öffnungen 20 der Halterungen 19
gesteckt werden kann. Daraufhin werden die Klappe 15 und
die Klarsicht-Abdeckung 8 wieder verschlossen.
Für den Transport werden jeweils zwei der Verkaufsverpac
kungen zu einer Transporteinheit 22 zusammengefaßt, die
in Fig. 4 dargestellt ist. Wie aus Fig. 4 ersichtlich,
werden die beiden Verkaufsverpackungen um 180° verdreht
zueinander derart zusammengestellt, daß die Oberkante 5 a
der Seitenwände 5 aneinander anstoßen. Dabei trifft jeweils
eine Standfläche 3 einer der Verkaufsverpackungen auf die
Rückwand 4 der zweiten Verkaufsverpackung. Auf diese Weise
ergibt sich der in Fig. 4 dargestellte Quader. Um die
Verkaufsverpackungen in der beschriebenen Lage zu halten,
wird eine Banderole 23 verwendet, die straff um die Rück
wände und Standflächen der beiden Verkaufsverpackungen
gelegt und befestigt wird. Bei Bedarf kann das direkte
Aufeinandertreffen der beiden Präsentierflächen durch eine
Zwischenplatte 24 verhindert werden. Selbstverständlich
können auch andere Befestigungsarten wie beispielsweise
eine oder mehrere streifenförmige Banderolen oder auch
an den miteinander fluchtenden Seitenflächen 5 befestigte
und die aufeinander liegenden Oberkanten 5 a überbrückende
Steifen oder Riegel und dergleichen vorgesehen sein.
In Fig. 5 ist ein zweites Ausführungsbeispiel einer
erfindungsgemäßen Verkaufsverpackung ersichtlich, wobei
gleiche oder vergleichbare Bauteile mit den gleichen oder
vergleichbaren Bezugszeichen aus Fig. 1, ergänzt durch
einen Hochstrich, bezeichnet sind. So weist die wiederum
als prismatischer Körper 1′ ausgebildete Verkaufsver
packung nach Fig. 6 ebenfalls eine schräge Präsentier
fläche 2′, eine Standfläche 3′, eine Rückwand 4′ und
Seitenwände 5′ auf. Wie insbesondere in Fig. 7 ersicht
lich, weist der prismatische Körper 1′ jedoch einen
Querschnitt auf, der die Form eines rechtwinkligen Drei
ecks mit abgeschnittener oberer Spitze hat. In die da
durch entstandene Deckfläche 25 ist die Grifföffnung 13′
eingearbeitet. Statt der Grifföffnung 13′ kann in diesem
Ausführungsbeispiel auch eine Art Koffergriff vorgesehen
sein, der in die Deckfläche 25 eingeknöpft oder ver
schiebbar in Laschen gehalten ist.
Die Präsentierfläche 2′ ist wiederum an einer Klappe 15′
vorgesehen, die mit nicht gezeichneten Laschen versehen
ist. Die Laschen sind jedoch nicht in der Rückwand 4′
sondern in nicht gezeichneten Schlitzen gehalten, die
analog zum vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel in einer
Umfaltung der Deckfläche 25 vorgesehen sind. Die Klappe 15′
ist auch in diesem Ausführungsbeispiel versenkt angeordnet,
so daß die in Halterungen 7′ befestigten Besteckteile 6′
nicht über die Oberkanten 5 a′ der Seitenwände 5′ vorste
hen.
Die auf der Präsentierfläche 2′ befestigten Besteckteile
6′ sind wiederum durch eine Klarsicht-Abdeckung 26 ge
schützt, die jedoch die Oberkanten 5 a′ der Seitenwände
5′ mit seitlichen Laschen 26 a übergreift, die als Ab
knickung der eigentlichen Klarsicht-Abdeckung 26 ausge
bildet sind und sich von außen gegen die Seitenwände 5′
legen. Der untere Teil dieser Laschen 26 a ist durch eine
lose Nietverbindung 27 mit den Seitenwänden 5′ verschwenk
bar verbunden, so daß die Klarsicht-Abdeckung 26 geöffnet
werden kann. In der Schließstellung wird die Klarsicht-
Abdeckung 26 durch die Reibung zwischen den seitlichen
Laschen 26 a und den Seitenwänden 5′ gehalten.
Wie Fig. 6 zeigt, kann auch die Verkaufsverpackungen nach
Fig. 6 in der bereits beschriebenen Weise zu einer Trans
porteinheit 28 zusammengestellt werden. Die Befestigung
der beiden Verkaufsverpackungen aufeinander kann in der
bereits beschriebenen Weise durch eine oder mehrere Bande
rolen 23′ oder durch Riegel oder Stege erfolgen. Auch das
Einschweißen in eine Verpackungsfolie ist denkbar.
Selbstverständlich können die gezeichneten und beschrie
benen konstruktiven Einzelheiten der beiden Ausführungs
beispiele untereinander ausgetauscht werden. So kann bei
spielsweise auch die Verkaufsverpackung nach Fig. 1 mit
der Klarsicht-Abdeckung nach Fig. 6 oder die Verkaufsver
packung nach Fig. 6 mit der Klarsicht-Abdeckung nach
Fig. 1 versehen sein. Bei beiden Ausführungsbeispielen
kann die Klarsicht-Abdeckung bei Bedarf weggelassen werden
oder aber als aufdrückbarer Deckel ausgebildet sein. Ob
wohl sich ein Querschnitt in Form eines rechtwinkligen
Dreiecks besonders bewährt hat, sind auch andere Quer
schnittsformen denkbar. So können Rückwände und Stand
flächen miteinander auch stumpfe oder spitze Winkel ein
schließen. Schließlich können die Verkaufsverpackungen
auch ein- oder mehrstückig aus Kunststoff oder irgend
einem anderen Material gefertigt werden.
Claims (22)
1. Verkaufsverpackung, insbesondere für Besteck, mit einer
vom Kunden einsehbaren Präsentierfläche für die Ware,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Präsentierfläche (2, 2′) als Schrägfläche eines
prismatischen Körpers (1, 1′) mit einem Querschnitt von
im wesentlichen dreieckiger Grundform ausgebildet ist,
wobei die durch die Dreiecksform gebildete größte Fläche
die Präsentierfläche (2, 2′) ist und eine der anderen
beiden Flächen eine Standfläche (3, 3′) bildet.
2. Verkaufsverpackung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Querschnitt des prismatischen Körpers (1, 1′) die
Form eines rechtwinkligen Dreiecks aufweist.
3. Verkaufsverpackung nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Inneren des prismatischen Körpers (1, 1′) ein Stau
raum (14) für die Ware (6) vorgesehen ist.
4. Verkaufsverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Präsentierfläche (2, 2′) an einer Klappe (15, 15′)
angeordnet ist, die den Zugang zum Stauraum (14) bildet.
5. Verkaufsverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe
(15, 15′) schwenkbar am Körper (1, 1′) angelenkt ist.
6. Verkaufsverpackung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Klappe (15, 15′) über ein Scharnier (16) mit der
Standfläche (3) verbunden ist.
7. Verkaufsverpackung nach einem der Ansprüche 4 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine lösbare Verschlußeinrichtung (17, 18) vorgesehen
ist, die die Klappe (15, 15′) in ihrer unverschwenkten
Stellung festlegt.
8. Verkaufsverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Präsentierfläche (2, 2′) in das Innere des Körpers
(1, 1′) zurückversetzt ist.
9. Verkaufsverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß über der Präsentierfläche (2, 2′) eine Klarsicht-Ab
deckung (8, 26′) vorgesehen ist.
10. Verkaufsverpackung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Klarsicht-Abdeckung (8, 26) schwenkbar am Körper
(1, 1′) angelenkt ist.
11. Verkaufsverpackung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Klarsicht-Abdeckung (8) seitliche Zapfen (9) auf
weist, die verdrehbar durch Ausnehmungen (10) in den
senkrechten Seitenwänden (5) des Körpers (1) in der Nähe
der Standfläche (3) ragen.
12. Verkaufsverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Präsentierfläche (2, 2′) Halterungen (7, 7′) für
die Ware (6, 6′) vorgesehen sind.
13. Verkaufsverpackung nach einem der Ansprüche 3 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Stauraum (14) Halterungen (19) für die Ware (6, 6′)
vorgesehen sind.
14. Verkaufsverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Körper (1, 1′) aus einem Kartonzuschnitt gefaltet
ist.
15. Verkaufsverpackung nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Inneren des Stauraums (14) eine Versteifungsein
richtung (21) vorgesehen ist.
16. Verkaufsverpackung nach einem der Ansprüche 14 oder 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verschlußeinrichtung mindestens eine an der Klappe
(15, 15′) angeordnete Lasche (17) und mindestens einen die
Lasche (17) in der Verschlußstellung aufnehmenden Schlitz
(18) am Körper (1, 1′) enthält.
17. Verkaufsverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Körper (1, 1′) ein Handgriff (13, 13′) vorgesehen ist.
18, Verkaufsverpackung nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Handgriff als in der senkrecht zur Standfläche
(3, 3′) verlaufenden Rückwand (4, 4′) des Körpers (1, 1′) ein
geformte Grifföffnung (13, 13′) ausgebildet ist.
19. Verkaufsverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Querschnitt des prismatischen Körpers (1) die Form
eines Dreiecks mit abgeschnittener oberer Spitze aufweist.
20. Transporteinheit, gekennzeichnet durch
zwei gleichgroße mit gegeneinander gerichteten Präsentier
flächen (2, 2′) aufeinanderliegende Verkaufsverpackungen
nach einem der Ansprüche 1 bis 19 und einer beide Verkaufs
verpackungen in dieser Stellung zusammenhaltenden Verbin
dungseinrichtung (23, 23′).
21. Transporteinheit nach Anspruch 20,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungseinrichtung eine Banderole (23, 23′) ist.
22. Transporteinheit nach einem der Ansprüche 20 oder 21,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den beiden Verkaufsverpackungen eine
Zwischenplatte (24) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873700500 DE3700500A1 (de) | 1987-01-09 | 1987-01-09 | Verkaufsverpackung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873700500 DE3700500A1 (de) | 1987-01-09 | 1987-01-09 | Verkaufsverpackung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3700500A1 true DE3700500A1 (de) | 1988-07-21 |
Family
ID=6318614
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873700500 Withdrawn DE3700500A1 (de) | 1987-01-09 | 1987-01-09 | Verkaufsverpackung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3700500A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2720911A1 (fr) * | 1994-06-08 | 1995-12-15 | Onilco Innovacion Sa | Caisse d'exposition-malle. |
-
1987
- 1987-01-09 DE DE19873700500 patent/DE3700500A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2720911A1 (fr) * | 1994-06-08 | 1995-12-15 | Onilco Innovacion Sa | Caisse d'exposition-malle. |
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Date | Code | Title | Description |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |