DE7144331U - Verkaufsständer - Google Patents

Verkaufsständer

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DE7144331U
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sales
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packaging box
boxes
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DE7144331U
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DELKESKAMP KG
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DELKESKAMP KG
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Description

Delkeskamp KG, 4571 NortruD, Postfach 1140
Verkaufsständer
Die Erfindung betrifft einen Verkaufsständer aus mehreren übereinander angeordneten Halterungen für das Verkaufsgut.
Verkaufsständer dieser Art, die zur Verkaufsförderung das Verkaufsgut in Selbstbedienungsläden dem Käufer in ansprechender Weise griffbereit anbieten, sind in verschiedenartigen Ausführungsformen bekannt. Sie bestehen jedoch stets aus besonderen Stellagen mit Drahtkörben o.dgl. Diese bekannten Verkaufsständer haben daher den Nachteil relativ hohen Aufwandes. Sie sind überdies dem Umfang des anzubietenden Verkaufsgutes nicht oder nur schwierig anpaßbar.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Verkaufsständer zu schaffen, der am Einsatzort ohne zusätzlichen Aufwand in der jeweilp benötigten Größe errichtet werden kann und überdies wechselnden Anforderungen anpaßbcr ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Halterungen aus übereinander gestapelten, teilweise offenen Verpackungskartons bestehen, die mit Mitteln zum gegenseitigen Verriegeln in der Stapelstellung versehen sind. Verpacküuyskättons wurden zum Transport des Verkauf sgutes ohnehin benötigt. Wenn man sie erfindungsgemäß ausbildet, kann man ihnen gleichzeitig die Funktion der Verkaufsständer-Halterung zuweisen und gewinnt dabei ir.it den Flächen der geschlossenen Kartonwände gleichzeitig willkommene Werbeflächen.
Vorzugsweise bestehen die Verriegelungsmittel aus vorperforierten Zungen, die aus den aneinandergrenzenden Wänden der Verpackungskartons ausstellbar sind und jeweils am benachbarten Verpackungskarton im Stapel angreifen. Somit erhält der Aufsteller des Verkaufsständers mit den vernackungskärtor.s gleichzeitig die Verriegeiüngsniittel.
Wenn die Verpackungskartons eine rechteckige Grundfläche haben, so sind insbesondere in den Boden- und Deckwandungen jeweils ein Paar von Zungen vorgesehen, die im ausgestellten Zustand an den Seitenwänden des um 90° um die Hochachse gedrehten benachbarten Verpackungskartons anliegen. Bei der sich hieraus ergebenden Stapelung erhält der Verkaufsständer eine aufgelockerte Gliederung und seine einzelnen Etagen sind - da die einzelnen Kartons zweckmäßig an der gleichen Seite, nämlich einer Schmal-seite geöffnet sind - von verschiedenen Seiten zugänglich.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung enthält jeder Verpackungskarton mehrere ümkartons für das Verkauf sgut, die einen zur Öffnung des Verpackungskartons hin geöffneten Entnahmeausschnitt haben. Diese ümkartons
können bei Nachbestellungen für einen Teil des im Verpackungskarton enthaltenen Verkaufsgutes als selbständige Versandkartons dienen.
Ein Ständer für den untersten Verpackungskarton besteht vorzugsweise aus zwei zu dreiecksförmigem Querschnitt gefalteten Papnzuschnitten, von denen jeweils zwei Seiten wechselweise ineinandergesteckt sind, während die dritte Seite mit einer Verlängerung am Karton angreift. Die Lieferung der flachen Pappzuschnitte an den Aufsteller der Verkaufsständer bereitet keine Schwierigkeiten; dennoch sind die Zuschnitte rasch und ohne weitere Hilfsmittel zu einem Ständer zusammengesteckt, der in der Ebene der Pappzuschnitte mit erheblichem Gewicht belastbar ist und den Verpackungskarton-Spapel sicher hält.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt,- und zwar zeiqt,
Fig. 1 einen erf ·'ndungsgemäßen Verkaufsständer in perspektivischer Ansicht;
Fig. 2 einen Zuschnitt für einen Verpackungskarton;
Fig. 3 einen Zuschnitt für einen Umkarton;
Fig. 4 eine Frontansicht eines ümkartons im versandfertigen Zustand;
Fig. 5 einen der weiteren Zuschnitte für den Ständer; und
Fig. 6 eine Draufsicht auf den leeren Ständer.
7144*33 ke.9#2
Auf einem Ständer 1, welcher aus zwei gleichartigen Zuschnitten 2 und 3 besteht (vgl. Figuren 5 + 6), sind gleichartige Verpackungskartons 4 stapelweise übereinander angeordnet. Benachbarte Kartons 4 sind jedoch jeweils um 90 um die Hochachse gegeneinander verdreht.
Die Verpackungskartons 4 haben rechteckigen Querschnitt. Ihre Bodenwandungen 5 und Deckwandungen 6 sind mit Zungen 7 versehen, welche in jenen Wandungen durch Perforationen ausgebildet und aus diesen senkrecht ausgestellt worden sind. Die Zungen 7 haben die Form eines Kreisabschnittes (Figur 2), dessen Sehnenrand die Ausstellachse 14 bildet. Im ausgestellten Zustand entspricht die lichte Weite zwischen dem Paar von Zungen 7, welches in einer Wandung vorgesehen ist, der Breite des Verpakkungskartons, so daß jedes Zungenpaar den darunter bzw. darüber liegenden Karton klemmend umgreift. Selbstverständlich werden die Zungen 7 erst beim Aufstellen des Verkaufsständers ausgestellt.
Das Verkaufsgut - beispielsweise Strumpfhosen in Einzelkartons - ist in ümkartons 8 untergebracht, von denen je vier einen Verpackungskarton 4 ausfüllen. Die kleineren Seitenwände der Verpackunqskartons 4 sind offen und geben den Zugriff frei zu Ausschnitten 9 in den einen Stirnwänden 10 der ümkartons 8, welche den Zugriff zum Verkaufsgut ermöglichen.
Der in Figur 2 dargestellte Zuschnitt für einen Verpakkungskarton 4 besteht aus den Boden- und Deckwandungen 5, 6 und Seitenwänden 11. Die stirnseitig ansetzenden Laschen 12 aller Wände 5, 6 und 11 sind etwas schmaler als jene Wände und sind in innenseitige Anlage an diese zurückklappbaf, so daß der stirrtseitig geöffnete Verpakkungskarton im Verkaufsständer saubere Stirnkanten dar-
-s-
bietet. Neben den vorperforierten Zungen 7 ist eine Ausstanzung 13 vorgesehen, welche das Ergreifen der Zungen 7 zum Ausstellen um die Ausstellachse 14 erleichtert.
Der in Figur 3 dargestellte Zuschnitt eines Umkartons erlaubt die Faltung des in Figur 4 in Frontansicht dargestellten umkartons 8 mit durch Zurückklappen der Laschen 15 gebildeten oberen und seitlichen sauberen Frontkanten sowie einem ebenfalls durch Zurückklappen und Einstecken des Ansatzes 16 in die Ausstanzung 17 gebildeten Stehbords 25. Auch die seitlichen Laschen 15 sind durch Einstecken der Ansätze 18 in die Ausstanzungen 19 in ihrer Stellung verriegelt, und gleiches gilt für die an der Rückwand 20 angesetzte Lasche 21, deren Ansatz 22 in die Ausstanzung 23 gesteckt ist. Figur 4 zeigt den Umkarton 8 in versandfertigem Zustand, in welchem eine Abdeckpappe 24 einerseits hinter das Stehbord 25, andererseits mit einer (nicht sichtbaren) Lasche unter die Deckwand 26 des umkartons 8 geschoben ist.
Figur 5 zeigt einen der beiden Zuschnitte für den Ständer 1. Er besteht aus einem Mittelteil 27, welcher eine nach oben gerichtete Verlängerung 28 hat, sowie seitlich ansetzenden Teilen 29 und 30, die Einsteckschlitze 31 aufweisen. Der zweite Zuschnitt unterscheidet sich vom dargestellten nur dadurch, daß die Einsteckschlitze 31 nicht nach unten, sondern nach oben geöffnet sind. Beim Aufstellen wird jeweils die Seite 29 des einen Zuschnitts mit der Seite 30 des anderen Zuschnitts durch Ineinanderstekken verbunden, so daß jeder Zuschnitt einen dreiecksförmigen Querschnitt annimmt und der Ständer im ganzen den in Figur 6 dargestellten Querschnitt erhält. Die Verlängerungen 28 erfassen - wip aus Figur 1 ersichtlich ist - den untersten Verpa^kungska^ton 4 an dessen Lüngswänden.
71Ί433124.2.72

Claims (8)

Ansprüche
1. Verkaufsständer aus mehreren übereinander angeordneten Halterungen für das Verkaufsgut, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen aus übereinander gestapelten, teilweise offene.! Verpackungskartons (4) bestehen, die mit Mitteln (7) zum gegenseitigen Verriegeln in der Stapelstellung versehen sind.
2. Verkaufsständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsmittel aus vorperforierten Zungen (7) bestehen, die aus den aneinandergrenzenden Wänden (5, 6) der Verpackungskartons (4) ausstellbar sind und jeweils am benachbarten Verpackungskarton {4) im Stapel angreifen.
3. Verkauf-ständer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verpackungskartons (4) eine rechteckige Grundfläche haben und in den Boden- ynd Deckwandungen (5, 6) jeweils ein Paar von Zungen (7) vorgesehen ist, die im ausgestellten Zustand an den Seitenwänden (11) des um 90° um die Hochachse gedrehten benachbarten Verpackungskartons (4) anliegen.
4. .Verkaufsständer nach den Ansprüchen 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (7) die Form eines Kreisabschnitts haben, dessen Sehnenrand die Ausstellachse (14) bildet.
5. Verkaufsständer nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die stirnseitigen
• · et·· > · I
Klapplaschen (12) etwas schmaler als die sie tri ^nden Kart^nwände (5, 6, 11) sind und in innenseitige Anlage an diese zurückklappbar sind.
6. Verkaufsständer nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Verpackungskarton (4) mehrere Umkartons (8) für das Verkaufsgut enthält, die einen zur Öffnung des erpackungskartons (4) hin geöffneten Entnahmeausschnitt (9) haben.
7. Verkaufsständer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine eingesteckte Abdeckpappe (24) den Entnahmeausschnitt (9) im Versandzustand abdeckt.
8. Verkaufsständer nach mindestens einem der Ansprüche
1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ständer (1) für den untersten Verpackungskarton (4) aus zwei zu dreiecksförmigem Querschnitt gefalteten Pappzuschnitten besteht, von denen jeweils zwei Seiten (29, 30) wechselweise ineinandergesteckt sind, während die dritte Seite (27) mit einer Verlängerung (28) am Verpackungskarton (4\ angreift.
DE7144331U Verkaufsständer Expired DE7144331U (de)

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DE7144331U true DE7144331U (de) 1972-02-24

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