DE6805930U - Faltkarton rechteckiger querschnittsform mit sichtoeffnung - Google Patents

Faltkarton rechteckiger querschnittsform mit sichtoeffnung

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DE6805930U
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Sieper Richard & Soehne Gmb
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    • B65D81/00Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents
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    • B65D81/368Foldable carton-boxes simulating, or transformable into, a special configuration, e.g. a car, a house, an animal
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    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/4204Inspection openings or windows

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

iPl-O11S- Johannes Papproth
Patentanwalt Lüdenscheid, den 7.11.1968
id, Oenefcinger Weg 7 20'00 P/U *
Telefon 2Θ655
Gebrauchsmus teranmeldung
Firma Rich. Sieper & Söhne G.m.b.Ho,
588/Lüdenscheid
"Faltkarton rechteckiger Querschnittsform mit
Sichtöffnung."
Die Erfindung betrifft einen Faltkarton rechteckiger Querschnittsform mit einer sich über eine oder zwei benachbarte beitenwände erstreckenden, mit einer durchsichtigen Folie hinterklebten Sichtöffnung, insbesondere für Spielzeugautos, bei dem eine der vier Seitenwände an beiden Enden je eine die Stirnwand und eine Schließlasche bildende angeschnittene Verlängerung besitzt. Aus Kostengründen wird für die zu ialtenden Zuschnitte Kartonmaterial geringer Dikke verwendet. Insbesondere aus Druckguß bestehende. Spielzeugautos haben ein beträchtliches Gewicht. Die sie enthaltenden Faltkartons werden in den Versandbehältern (Kartons oder Kisten) gestapelt und sind auf dem Transport Stoßen ausgesetzt. Sie dürfen aber bis zum Verkauf nicht durch Zusammendrücken ^schädigt werden, da sie sich dann in den Regalen der Geschäfte nicht mehr übereinanderstapeln ließen, zumal sie ja verhältnismäßig kurz sind. Die Beschädigungsgefahr der für eine gute Stapelung wichtigen Stirnwandbereiche ist besonders groß, weil die eine od?r beide Seitenwände durch die ausgestanzte Sichtig
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Öffnung, die sich fast über die ganze Länge erstreck^ geschwächt sind«, Um dieser Beechäätgungsgefahr zu begegnen, hat man in die dünnen Versandkartons sich über deren Gesamtlänge erstreckende, die Stirnbereiche versteifende Einlagen eingeschoben, wodurch der Aufwand für die Verpackung materialmäßig wesentlich erhöht und damit verteuert wurde.,
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Faltkarton zu schaffen, dessen Stirnbereichftdurch Heranziehung der noch verfügbaren Ränder des Zuschnittes versteift werden und der daher die Möglichkeit bietet, die Verpackung auf mechanischem Wege durchzuführen.
Die Erfindung besteht darin, daß an die eine der übrigen Seitenwände an beiden Enden eine etwa gleich lange Lasche angeschnitten ist, die zwischen zwei schmäler bemessenen Ra.ndb er eichen einen der Querschnittsbreite des Kartons entsprechenden, durch geprägte Faltlinien abgegrenzten Mittelbereich aufweist und als U-förmiger Stützsteg in die anliegende Stirnöffnung des Kartons vor Instellungbringen der Schließlasche einschiebbar ist. Durch einen solchen Stützsteg tritt bereits eine wesentliche Versteifung in aufrechter Richtung einJiMan kann die Versteifungswirkung noch dadurch steigern, daß auch die der Seitenwand gleichlaufende übernächste Seitenwand
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mit gleichgestalteten angeschnittenen Verlängerungen versehen ist. Dabei wird die mechanische Durchführung des Verpackungsvorganges erleichtert, wenn die mittleren Bereiche der angeschnittenen Verlängerungen an ihren einander zugewendeten Rändern für den Durchlaß der einzusteckenden Schließlasche um Materialstärke zurückgeschnitten sind»
Die Versteifung der Stirnbereiche kann schließlich e.uch noch in der anderen Hauptrichtung des Faltkartons dadurch um ein weiteres Maß gesteigert werden, daß auch ^ie letzte Seitenwand an beiden Enden einen angeschnittenen, etwa halblangen Verlängerungslappen aufweist, der an seinen beiden Längsrändern zur Breitenverringerung zurückgeschnitten ist und damit der Tatsache Rechnung trägt, daß dieser Lappen in den durch die beiden aufeinanderliegenden Randbereiche
der übrigen angeschnittenen Verlängerungen einge-
-· engten Kartonraum eindringen muß.
Es ergibt sich also, daß die bei der Herstellung des Zuschnittes sonst weggeworfenen Bereiche für die erstrebte Versteifung der Stirnbereiche des Faltkartons herangezogen werden, ohne daß es also eines besonderen Aufwandes bedarf,und es ist auch leicht erkennbar, daß diese Verlängerungen durch aufeinanderfolgende Betätigung von Schiebern einer Kartonschließvorrichtung beherrscht werden können«.
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In der Zeichnung sind gemäß der Erfindung mehrere Ausführungsbeispiele dargestellt: Es zeigen:
Figo 1 eine Seitenansicht des fertigen Faltkartons, Pig» 2 eine Draufsicht desselben,
Pig. 3 bis 6 die Zuschnitte von vier Ausführungsbeispielen.
Die aus schwachem Karton gebildeten Zuschnitte enthalten die faltbaren bahnen 1 bis 5» Die beiden Bahnen 1, 2 enthalten ein Sichtfenster 6, welcaes von einer auf der Rückseite aufgeklebten durchsichtigen Folie 7 verkleidet ist. 3ei der _\ldung des Kartons gelangt aie letzto Sei+enwand 5 unter die Rückseite der iTand 1 ur.c wird mit ihr verklebt»
Bei dem ersten Ausführungsbeispiel (Fig0 3) besitzt die am jt,nde des Zuschnittes befindliche Seitenwand an ihren beiden Enden zwei angeschnittene Verlängerungen, die durch eine eingeprägte Faltlinie a in zwei Bereiche 1x, 1y unterteilt ist. Der Teil 1x bildet die Stirnwand und das äußere Ende 1-j wird als Schließlasche in den Kartonraum zur Halterung einge · steckt. Er könnte auch nach außen umgelegt und auf die V/and 1 aufgeklebt werden. Die auschließende Wand 2 besitzt an ihren Enden ebenfalls angeschnit-
tene Verlängerungslappen etwa gleicher Länge wie 1x, 1y, die aber durch zwei quer verlaufende Faltlinien a in die beiden schmalen Randbereichß2a,2c und einen mittleren Stirnwandbereich 2 unterteilt sind, so daß sie vor Instellungbringen der Verlängerungen 1X, 1y der Wand 1 als die Stabilität des Kartons erhöhende U-förmige Stützstege in den Kartonraum eingeführt werden können, die im Gebrauch des Faltkartons im Räume senkrecht stehen. Der dem Schließlappen 1y abgewendete Längsrand 2 des mittleren Bereiches 2 des Zuschnittes ist um eine Kartonstärke zurückgeschnitten, um dem eingesteckten Schließlappen r Raum zu geben.
Das zweite Ausführungsbeispiel (Pig. 4) unterscheidet sich von dem ersteren lediglich dadurch, daß die beiden Seitenwände 1« 2 gegeneinander in ihrer Anordnu: g vertauscht sind. Übrigens könnte der Schließlappen 1X, 1y auch an den Seitenwänden 3 oder 4 angebracht werden.
Das dritte Ausführungsbeispiel (Pig« 5) unterscheidet sich von dem zuerst behandelten (Figo 3) lediglich dadurch, daß auch die übernächste Wand 4 zusätzlich an ihren Enden mit je einem angeschnittenen Verlängerungslappen 4a> 4 , 4° versehen ist. In diesem Falle ist auch der dem ersteren Verlängerungslappen 2a, 2b, zugewendete Längsrand 4 des Be-
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reiches 4 zurüc&geschnitten, um in gleicher Weise dem Schlifeßlappen 1y Durchgang zu gewähren. Auf diese Weise wird die Stabilität der Endbereiche noch weiter verstärkt, weil an jedem Ende des Faltkartons zwei Versteifungsstege senkrecht im Raum in Übereinanderlage wirksam werden»
Das vierte Ausführungsbeispjel (Fig. 6) unterscheidet sich von dem letzterwähnten (Fig. 5) dadurch, daß auch die Seitenwand 5 noch als Stege einklappbare an-
a b geschnittene Yerlängerungslappen 5 , 5 aufweist, die wesentlich kürzer bemessen sind, um das Einstecken des Schließlappens 1y nicht zu behindern. Auf diese V/eise wird die Versteifung der Stirnwandbereiche durch einen dritten einklappbaren Stützsteg inuder anderen Hauptrichtung des Faltkartonquerschnittes erhöht.

Claims (1)

1·) Faltkarton rechteckiger Querschnittsforra mit einer 3ich über eine oder zwei benachbarte Seitenwände erstreckenden, mit einer durchsichtigen Folie hinterklebten Sichtöffnung, insbesondere für Spielzeugautos, bei dem eine der vier Seitenwände an beiden Enden eine die Stirnwand und eine Schließlasche bildende Verlängerung besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß an die eine der übrigen Seitenwände (z.B. 2) an beiden Enden eine etwa gleich lange Lasche (2a, 2,2°) angeschnitten ist, die zwischen zwei schmäler bemessenen Randbereichen (2a, 2°) einen der Querschnittsbreite des Kartons entsprechenden, durch eingeprägte Faltlinien (a) abgegrenzten Mittelbereich (2 ) aufweist und als U~förmiger Stützsteg in die Stirnöffnung des Kartons vor Insteilungbringen
der Schließlasche (1X,
einschiebbar ist.
2o) Faltkarton nach Anspruch 1, dadurch gekennaeichnet, daß auch die der Seitenwand (2) gleichlaufende übernächste Seitenwand (4) mit gieichgestalteten angeschnittenen Verlängerungen (4a, 4 , 4°) versehen ist»
3o) Faltkarton nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Schließlaschen in den Kartonraum hineingesteckt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die mittleren Be-
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reiche (2 , 4°) an ihren einander zugewendeten rindern (2d, 4d) für den Durchlaß der ichließlasche(1y um Materialstärke zurückgeschnitten sindo
4.) Faltkarton nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auch die letzte Seitenwand (5) an beiden '^nden einen angeschnittenen, etwa halo langen Verlängerungslappen (5a, 5 ) aufweist, der an seiner. beiden Längsrändern zur Sreittnverringerung zurückge schnitten ist.
Pur die Anmelderin:
Patentanwalt
C: P
DE6805930U 1968-11-07 1968-11-07 Faltkarton rechteckiger querschnittsform mit sichtoeffnung Expired DE6805930U (de)

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