DE7406085U - Anordnung eines plattenförmigen Werbeträgers an einem zugeordneten, beweglichen Selbstbedienungs-Einkaufsbehälter - Google Patents
Anordnung eines plattenförmigen Werbeträgers an einem zugeordneten, beweglichen Selbstbedienungs-EinkaufsbehälterInfo
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Kehl | ' IMüfbergersfr. 65· · · | Dip1.-Ing. Hartmut Kehl "^f |
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7026 Bonlanden Neuschrift vom 26.3.1975
/.Anordnung eines plattenförmigen Werbeträgers an einem
zugeordneten, beweglichen Selbstbedienungs-Einkaufsbehälter
an einem zugeordneten, beweglichen Selbstbedienungs-Einkaufsbehälter,
wobei der Einkaufsbehälter mit aus Stäben gebildeten Boden und Seitenwänden ver-
-*■ sehen ist und der Werbeträger einen ebenen, auf zumindest einer Außenflache Werbeinformationen tragenden Zuschnitt mit einer zur zumindest teilweisen überdeckung
zumindest einer Seitenwand und/oder des Bodens des Einkaufsbehälters ausreichen! en
Flächenerstreckung aufweist. ■
·'.·'' Derartige Einkaufsbehälter bestehen in der Rege j aus . '·. ■.·.: ;'■'■.'
Droht und sind entweder als von Hand tragbare Körbe gestaltet oder cn einem
!Fahrbaren Gestell befestigt. Im letzteren Fall weist das Gestell oberhalb des Einkaufsbehälters eine waagerechte Griffstange zum Schieben oder Ziehen des Gestells
auf. Die unterhalb der Griffstange verlaufende Seitenwand ist etwa in Höhe der . ,
Griffstange am Gestell um eine waagerechte Achse schwenkbar engelenkt, «m nicht
benötigte Einkaufsbehälter dieser Art in horizontaler Richtung ineinanderschieben
zu können unter Hochklappen der gesamten Seitenwand. Tragbare Körbe hingegen
werden in vertikaler Richtung zu Stapeln ineinaridergesetzt. Die Einkaufsbehölter
beider genannter Typen sind durchweg als etwa rechteckige, oben offene Kästen gestaltet, mit im wesentlichen vertikalen und zueinander in etwa rechtwinkligen Seiten*
wänden. Die Einkaufsbehälter werden von den einkaufenden Personen durch den Selbstbedienungsladen getragen bzw. gefahren. Die Behälter dienen dabei in herkömmlicher
Weise ausschließlich zur Aufnahme und zum Transport der Einkaufsware.
: 2 4- :
Es ist bekannt, plattenförmige Werbeträger der vorgenannten Art durch An- j
schrauben, Anbinden oder mittels am Einkaufsbehäiter fester Wechselrahmen S
am Einkaufsbehälter zu befestigen. Im erstgenannten Fall ist die Befestigung .'
aufwendig und unschö.i. Sie führt vor allem dazu, daß der Werbeträger rand- J
seitig leichl· einreißt und dadurch unansehnlich wird oder gar ganz abreißt.
Die zweitgenannte Befestigungsart mittels Wechselrahmen ist außerordentlich aufwendig und daher teuer. Der Wechselrahmen ist ferner gegen Beschädigung
gefährdet. Die erreichbore Werbeaussage wird verwischt, weil der Wechselrahmen selbst ein Teil des Interesses auf sich zieht.
Der Erfindung liegt die AuFgabe zugrunde, derartigen Einkaufsbehältern über den
Üblichen bestimmungsgemäßen Gebrauch hinaus eine weitere Funktion zuzuweisen,
und zwar die Einkaufsbehälter den Erkenntnissen moderner Werbepsychologie entsprechend
durch Schaffung eines plattenförmigen Werbeträgers auch für die Werbung zu erschließen, wobei der plattenförmige Werbeträger über lange Dauer beschädigungssicher,
dabei unauffällig und mit möglichst einfachen und billigen Mitteln am Einkaufsbehälter befestigbar sein soll.
Die Aufgabe ist bei einer . Anordnung'der eingangs genannten Art
gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Ränder des Zuschnitts derart gestaltet
sind, daft der Zuschnitt ein- und abreißsicher zumindest randseitig eng an die Seitenwand
bzw. den Boden des Einkaufsbehälters anlegbar ist,, und daß am Zuschnitt
Befestigungsmittel vorgesehen sind, mittels denen der Zuschnitt lös- und austauschbar
am Einkaufsbehälter halterbar ist.
Die Flächenerstreckung des Zuschnittes entspricht beispielsweise etwa derjenigen einer
einzigen Seitenwand des Einkaufsbehälters, wobei auch zwei oder mehrere derartige
separate Zuschnitte vorgesehen sein können. Auch größere Fl'achenerstreckungen lieaen
fm Rahmen der Erfindung. Dadurch, daß die Ränder des Zuschnitts derart gestaltet sind,
daß der Zuschnitt ein- und abreißsicher zumindest randseitig eng an die Seitenwand
bzw. den Boden des Einkaufsbehälters anlegbar ist, wird erreicht, daß der Zuschnittcm
:'Rand und damit der gefährdetsten Stelle gegen Ein- und Abreißen geschützt ist.
Dies isr außerordentlich wichtig,, v/eil der Zuschnitt sonst, „wäre der Ein- und Abr«siß~
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gefahr nicht wirksam begegnet, bei der außerordentlich rauhen Handhabung der Ein-
kaufsbehälteir beim bestimmungsgemäßen Gebrauch, ab&.: auch beim Stapeln bzw. Ineinanderschieben,
sehr schnell und leicht beschädigt und zerstört würde, mit der .
Gefahr, daß durch eine solche beschädigte Werbefläche der erreichte Werbeeffekt
nicht nur völlig beseitigt, sondern möglicherweise infolge Aversionen beim Betrachter
sogar in eine "Antiwerbung" verkehrt würde. Ferner bleibt der Zuschnitt über eine
relativ lange Zeitdauer unbeschädigt und damit werbewirksam, so- daß sich der Gestehungs-
und Befestigungsaufwand für den Zuschnitt amortisiert. Dadurch, daß am
Zuschnitt Befestigungsmittel vorgesehen sind, mittels denen der Zuschnitt lös- und
austauschbar am Einkaufsbehälter halterbar ist, werden folgende Vorteile erreicht:
Der Zuschnitt kann schnell und auch von vöilig ungeübtem Personal am Einkaufsbe- '
halter befestigt und nach "Verbrauch!1 der Werbeinformation wieder abgelöst und
durch einen Zuschnitt mit anderer Werbeinformation ausgetauscht werden. Da Ins- " ·
besondere bei sogenannten Supermärkten eine außerordentlich große Anzahl von Einkaufsbehältern
mit erfindungsgemäßen Werbeträgern zu bestücken ist, ist die leichte '
Lösbarkeit und Austauschbarkeit ein entscheidendes Kriterium für den Einsatz des ··
Werbeträgers überhaupt.
Mit der erfindungsgemäßen Anordnung .> ist mithin ein We;g erschlossen, die von den
einkaufenden Personen in Selbstbedienungsläden herumgeführten Einkaufsbehälter als
Trägisr.von Weirbeinformationen zusätzlich in die Produkt- und Absatzwerbung einzu- .
beziehen, und zwar auf überraschend einfache und billige Weise. Es sind zwar schon
plattenförmig^ Werbeträger für Einkaufsbehälter in Selbstbedienungsläden beobachtet
worden, wobei die Werbeträger jedoch aus sehr kleinen,Werbeinformationen tragenden
Plaketten bestehen, die mittels Ketten, Draht, Schnüren oder dergf. an den Einkaufsbehältern
angehängt sind, daher leicht abreißen können, die aber vor allem deswegen
ohne Beachtung bleiben, weil sie außerordentlich kleine Werbeflächen besitzen. Die
Möglichkeit, einen Werbeträger mit großer Werbefläche einzusetzen, ist nun durch die
erfindungsgem'dße Gestaltung erschlossen. "
Der Zuschnitt kann für mindestens eine Seitenwand des Einkaufsbehälters bestimmt sain.
Bei eingangs genannten EinkauFsbehältern mit fahrbarem Gesfell wird in der Regel eine
Anordnung an der hochklappbaren Seitenwand entfallen, zumal letztere häufig noch mit
einem herausklappbaren Sitzgestell für Kleinkinder versehen ist. Ferner kann der Zuschnitt
allein oder zusafznHPaiftPfulftiW.A&en des Einkaufsbehälters bestimmt sein.
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Die Werbewirksamkeit ist in der Regel am größten, wenn der Zuschnitt an die Außenseite
des Einkaufsbehälters angelegt wird, wobei er das Drahtgestell des Einkaufsbehälters für den Blick von außen her verdeckt.
Bai einer vorteilhaften Ausführungsform sind die Befestigungsmittel an der Innenfläche
und/oder an den Rändern des Zuschnittes vorgesehen. Bei Anordnung an den Rändern
wird erreicht, daß der Zuschnitt längs der Ränder satt an den Stäben des Einkaufsbehälters
anliegt und dadurch ein sicherer Schutz gegen Einreißen gegeben ist. FUr die
Gestaltung der Befestigungsmittel gibt es die verschiedensten, im Rahmen der Erfindung
liegenden Möglichkeiten.
Von besonderem Vorteil kann es sein, wenn die Befestigungsmittel bei Befestigung
des Zuschnitts am Einkaufsbehälter durch zwischen dessen Stäben gebildete Zwischenräume
hindurch- und die Stäbe hintergreifen. Dies gilt für Befestigungsmittel, die am Randbereich oder auch im Bereich der Fläche des Zuschnittes vorgesehen sind. Diese
Gestaltung führt zu besonders einfachen Befestigungsmitteln. Die Befestigungsmittel
sind von außen her unsichtbar und beeinträchtigen den Eindruck der Werbefläche nicht.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform bilden die Ränder des Zuschnitts zumindest
zum Teil zugleich die Befestigungsmittel, wobei der Zuschnitt bei der Befestigung
randseitig in die Zwischenräume zwischen etwa parallel und/oder quer zu
den Rändern verlaufenden Stäbendes Einkaufsbehälters einschiebbar ist. Sind z.B.
zwischen mehreren Stäben, die parallel oder quer zueinander verlaufen, im Randbereich
der Seitenwände des Einkaufsbehäiters etwa vertikal verlaufende Zwischenräume
vorgesehen, so ist eine mechanisch feste und zugleich zerreißsichere Befestigung des
Zuschnitts dadurch erreicht, aaii der Zuschnitt mit zugeordneten Rändern in diese
Zwischenräume eingeschoben wird. Bei einigen Typen von fahrbaren EinkaufsbehSltern
sind solche Zwischenräume z.B. dort gegeben, wo die zwei gegenüberstehenden SeStenwände
im Eckbereich in die hochklappbare Seiionwand übergehen. Die Gestaltung der Befestigungsmittel ist also hier besonders einfach.
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Von Vorteil kann es ferner sein, wenn der Zuschnitt zumindest am oberen und/oder
unteren, im wesentlichen horizontal verlaufenden Rand längs des Randes in Abstand
voneinander angeordnete, innerhalb der Ebene des Zuschnitts verlaufende und Vorzugs«
weise mit dem Zuschnitt einstöckige, über den Rand vorspringende Zungen trägt, die
bei der Befestigung einen parallel zum Rand verlaufenden Stab des Einkaufsbehälters
hintergreifen. Der Zuschnitt hat durch die Zungen am Rand beispielsweise etwa das
Profil einer Zahnstange. Die Zungen greifen bei der Befestigung des Zuschnittes,
z.B. mit dem oberen und unteren Randljvon außen her in zugeordnete Zwischenräume
zwischen z.B. vertikalen Stäben des Einkaufsbehälters hinein und sind so lang, daß
sie einen quer, z.B. etwa horizontal und parallel zur Zungenreihe/verlaufenden Stab
des Einkaufsbehälters hintergreifen, d.h. z.B. mit etwas Spannung von innen nach
außen - bezogen auf das Innere des Einkaufsbehältei« - gegen den .querverlaufenden
Stab drucken. Auf diese Weise ist mit eidachen Mittein erreicht, daß die etwa
horizontalen Ränder des Zuschnitts längs des ganzen Randes sicher und satt von außen am Einkaufsbehälter anliegen. Auch gewährleisten derartige Zungen sin schnelles Befestigen und Lösen des Zuschnitts, und zwar von Hand ohne besondere Werkzeuge zu benötigen. Es kann ausreichend sein, z.B. an den Randenden und in Abständen von diesen die genannten Zungen vorzusehen, so daß also nicht für jeden
Zwischenraum in der Seitenwand und/oder im Boden des Einkaufsbehälters auch eine
besondere zugeordnete Zunge vorgesehen ist.
Der Zuschnitt kann etwa rechteckige Gestalt besitzen, wobei der Randverlauf natürlich der Gestalt der Seitenwände und/oder des Bodens des jeweiligen Einkaufsbehälters angepaßt ist.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausfuhrungsform sind an mindestens einem, quer zum
oberen und unteren Rand des Zuschnitts verlaufenden Rand Zungen vorgesehen, die einen etwa längs dieses Randes verlaufenden Stab des Einkaufsbehälters bei der Befestigung hintergreifen. Die Zungen können auch an allen vier Ränder des Zuschnittes
vorgesehen sein.
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Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform entspricht die längs des jeweiligen
Randes des Zuschnitts gemessene Breite der Zungen höchstens der Breite das Zwischenraumes,
der zwischen zwei quer zum entsprechenden Rand verlaufenden Stäben des Einkaufsbehälters gebildet ist. Entspricht die Zungenbreite im wesentlichen derjeniqen
des Zwischenraumes, dann wird durch die Zungen zusätzlich zur Befestigung in Richtung
etwa rechtwinklig zur Seitenwandebene des Einkaufsbehälters noch eine Sicherung
gegen Verschieben des Zuschnitts innerhalb der Ebene der Seitanwände des Einkaufsbehälters, und zwar in Richtung der Zuschnittränder, erreicht.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausfuhrungsform ist vorgesehen, daß der Zuschnitt
am oberen und/oder unteren Rand einen zu diesem parallel und im Abstand von der yfr. Randkante verlaufenden Falz aufweist und daß der Zuschnitt bei der Befestigung am
Einkaufsbehälrer im Falz knickbar ist, derart, daß der zwischen Falz und Randkante
des Zuschnitts gebildete Streifen unter einem Winkel von 90° oder größer gegenüber
dem übrigen Teil des Zuschnitts verläuft und von innen rar an die Innenseite der
Seitenwände und/der des Bodens des Einkaufsbehäirers anlegbar ist. Der Zuschnitt
kann hierbei also die gesamte Fläche zumindest einer Seitenwand und/oder des Bodens
des Einkaufsbehälters überdecken und mit dem genannten Streifen über den oberen Seitenwandrand des Einkaufsbehälters herum zum Inneren hin greifen bzw. sich bis
zum Boden hinerstrecken. Die Falze erleichtern beim Befestigen das Knicken des Zuschnitts, ohne daß Zareißgefahr besteht. Ferner bewirken die Falze eine bleibende
Verformung des Zuschnitts im geknickten Zustand.
Der Zuschnitt kann auf den Flächenbereichen, die beim Anlegen an den Einkaufsbehälter in Höhe vorspringender Teile des Einkaufsbehälters, z.B . eines zum Aufhängen
von Taschen, Beuteln oder dergl. bestimmten Hängebügels, liegen, Aussparungen aufweisen.
Die Flächenerstreckung des Zuschnitts kann im wesentlichen derjenigen von zwei einander gegenüberstehenden Seitenwänden und einer dritten, quer zwischen
beiden Se'tenwänden vorlaufenden und mit diesen etwa vertikal verlaufende Eckkanten
bildenden Queneitenwand des Einkaufsbehälters entsprechen. Hierbei läuft der Zuschnitt
bei der Befestigung am Einkaufsbehälter also um drei Seitenwände herum.
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Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist der Zuschnitt einstückig. Der der
Querseitenwand des Einkaufsbehälters zugeordnete Zuschnitten ist mittels etwa vertikal
verlaufender Falze im Bereich der Eckkanten von den beiden übriqen, je einer Seitenwand
des Einkaufsbehälters zugeordneten Zuschnitteiien abgegrenzt. Hierbei erleichtern
die Falze das Knicken des Zuschnittes und bewirken eins bleibende Verformung im geknickten
Zustand.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, daß der Zuschnitt im
jeder Eckkante des Einkaufsbehälters zugeordneten Bereich zwei etwa parallele und in
Abstand voneinander verlaufende Falze aufweist und beim Anlegen an die Seitenwand
und Querseitenwand des Einkaufsbehälters in den Falzen derart knickbar ist, daß zwischen
zwei cneinandergrenzenden Zuschnitteilen, von denen einer an eine Seitenwand und der
andere an die Querseitenwand des Einkaufsbehälters anlegbar ict, ein Zuschnittstreifen
im Eckbereich entsteht, der unter etwa 45 zur Ebene der zwei aneinandergrenzenden
Zuschnitteile verläuft. Hierdurch wird ein besonderer Eckenschutz erreicht; denn der
Zuschnittstreifen liegt dann längs des einen Falzes am letzten etwa vertikalen Stab
der Seitenwand und längs des anderen Falzes am ersten etwa vertikalen Stab der sich
anschließenden Querseitenwand des Einkaufsbehälters an und damit in der Regel gegenüber
der Ecke etwas zurück, die über horizontale Stäbe geformt ist, die dann als Stoßfänger
dienen und eventuelle Stöße auf den Zuschnittstreifen im Eckbereich abfangen.
Der Zuschnitt kann aus Karton bestehen. Die Befestigungsmittel können als Schnappverbinder
gestaltet sein. Bei einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Befestigungsmittel
als etwa rechtwinklig von der Ebene des Zuschnitts abstehende federelastische Bügel gestaltet sind, die am freien Ende einen etwa widerhakenartigen, oei
der Befestigung hinter die Stäbe des Einkaufsbehälters schnappenden Vorsprung besitzen.
Bei einer anderen Ausführungsform sind die Befestigungsmittel als biegbare , bei der Befestigung
hinter den Stäben des Einkaufsbehälters etwa parallel zur Ebene des Zuschnitts
umbiegbare Laschen gestaltet.
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Die Erfindung ist | - H - ' : yfh nachfolgend anhand von in den Zeichnungen gezeigten Ausführungs- |
beispielen näher | erläurert. Es zeigen |
Fig. 1 | eine perspektivische Ansicht eines mit einem Werbeträger ver |
sehenen Einkaufsbehälters mit fahrbarem Gestell, gemäß einem | |
ersten Ausführungsbeispiel, | |
Fig. 2 | eine gegenüber Fig. 2 vergrößerte perspektivische Anseht eines |
Teiles des Einkaufsbehälters mit Werbeträger, | |
Fig. 3 | eine Draufsicht des Werbeträgers für sich gemäß Fig. 1, jedoch |
in kleinerem Maßstab, | |
Fig. 4 | eine Draufsicht zweier Werbeträger gemäß einem zweiten Aus |
führungsbeispiel, | |
Fig. 5 | eine Draufsicht eines Werbeträgers geiruJß einem dritten Aus- |
führungsbeispiel, | |
Fig. 6 | einen vertikalen Teibchnitt des Teils des Werbeträgers gemäß |
Fig. 5, der am oberen Rand über den oberen Rand eines Ein | |
kaufsbehälters herumgezogen ist, | |
Fig. 7 | einen horizontalen Schnitt eines Teiles eines Werbeträgers mit |
einem Befestigungsmittel gemäß einem vierten Ausfuhrungsbeispiel, | |
und | |
Fig. 8 | einen waagerechten Schnitt eines Teiles eines Werbeträgers mit |
einem Befestigungsmittel gemäß einem fünften Ausfuhrungsbeispiel. | |
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In Fig. 1 - 3 ist ein Selbstbedienungs-Einkaufsbehälter 10 gezeigt, der bei diesem AusfUhrurgsbeispie!
en einem fahrbaren Gestell 11 mit horizontaler oberer Griffstange 12
befestigt ist. Am Einkaufsbehälrt, 10 ist ein plattenförmiger Werbeträger 30 lös- und
austauschbar befestigt, der später noch näher erläutert wird.
Der Einkaufsbehälter 10 hat die Gestalt eines im wesentlichen rechteckigen Kastens mit
oberer öffnung. Dieser Kasten ist im einzelnen gebildet aus einer vorderen Querseitenwand
13, einer unterhalb der Griffstange 12 um eine hochgesetzte waagerechte Achse
am Gestell 11 hochklappbar gehaltenenrUckwärtigenQuerseitenwand 14 und aus zwei
sich gegenüberstehenden, längs verläufenden, mit einem Ende an die vordere Querseitenwand
13 und dem anderen Ende an die rückwärtige Querseitenwand 14 anschließende
Seitenwänden 15 und 16/sowie aus einem etwa waagerechten Boden 17. Die Seitenwände
15 und 16 schließen c>ch unter einem Winkel von etwa 90° verlaufend und unter Bildung
von vorderen, etwa vertikalen Eckkanten 18 und 19 an die vordere Querseitenwand 13 an.
Der Einkaufsbehälter 10 besteht aus Stäben aus Draht, die die einzelnen Wände bilden.
Zur Bildung der beiden Seitenwände 15 und 16 sowie des Bodens 17 ist eine Vielzahl
vertikaler, in Querrichtung in Abstand voneinander unter Bildung jeweils von Zwischenräumen
A verlaufender Stäbe 20 vorgesehen, die, in der Ansicht auf die vordere Querseitenwand 13 gesehen, etwa U-förmig gebogen sind, wobei die vertikalen Schenkel die
beiden Seitenwände 15 und 16 bilden und der Basisteil zur Bildung des Bodens 17 beiträgt.
Auch die vordere Querseitenwand 13 ist durch vertikale Stäbe 21, die ebenfalls in Abständen
A voneinander angeordnet sind, gebildet. Die Stäbe 21 besitzen, in Ansicht auf
die Seitenwand 16, Winkelform, wobei der 'vertikale Schenkel die vordere Querseitenwand 13 und der horizontale Schenkel den Boden 17 bildet. Der horizontale Schenkel
verläuft quer zur Basis der U-förmigen Stäbe 20, wodurch der Boden 17 etwa Gitterform
besitzt. Am oberen Rand der Seitenwände 13, 15 und 16, und zwar am oberen Ende der
vertikalen Stäbe 20 und 21 befestigt, läuft ein etwa horizontaler Abschlußstab 22 herum,
der außen auf die Stäbe 20 und 21 an deren oberem Ende aufgesetzt und befestigt ist.
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Unterhalb des oberen Abschlußstabes 22 verläuft in Abstand von diesem ein dazu
paralleler zweiter Randstab 23, der ebenfalls außen auf die Stäbe 20 und 21 aufgesetzt
ist.
In Abstand oberhalb des Bodens 17 sind ferner zwei weitere, etwa horizontale und
mit Abstand und parallel zueinander verlaufende Randstäbe 24 und 25 vorgesehen, die ebenfalls auf die Stifbe 20, 21 von außen aufgesetzt sind. Ein weiterer Randstab
26 verläuft etwa auf der Mitte zwischen dem Randstcb 23 und 25 in gleicher Weise
wie diese. Die Stäbe 22 bis 26 dienen zur Verfestigung der Wände 13, 15 und 16 und sind an einer von der Griffstange 12 schräg herabführenden Strebe 27 des Gestells
Π befestigt, wobei die Strebe 27 außen auf die Stäbe 22 bis 26 aufgesetzt ist.
An der vorderen Querseitenwand 13 ist etwa auf der Flächenmitte ein vorspringender
Teil 28 in Gestalt eines Hängebügels vorgesehen, an dem Taschen, Beutel oder dergl.
aufgehängt werden können.
Der piattenförmige V/erbeträger 30 besteht aus einem ebenen Zuschnitt aus beispielsweise
Karton, der lackiertoder zellophaniert ist und der zumindest auf seiner Außenflache in
Fig. 2 angedeutete Werbeinformationen 31 trägt. Der Werbeträger 30 weist c!nen vorderen
Zuschnitteil 32 mit zwei sich einstückig daran anschließenden seitlichen Zuschnitteilen
33 und 34 auf. Die Flächenerstreckung der Zuschnitte!Ie 33 und 34 entspricht jeweils
derjenigen der zugeordneten Seitenwand 15 bzw. 16 des Einkaufsbehälters 10, und zwar
dem Flächenbereich dieser Seitenwand 15 bzw. 16, der umgrenzt ist von den beiden
Randstäben 23 und 25 sowie der Eckkante 18 und der Strebe 27 bzw. der Eckkante 19
und der Strebe 27. Bei dieser Flächenbemessung der Zuschnitteile 33 und 34 wird beim
Auflegen des Werbeträgers 30 auf die Seitenwände 15 und 16 also im wesentlichen der
größte Flächenteil der Seitenwände 15 und 16 und damit der größte Teil der Stäbe 20
nach außen abgedeckt. Die Flächenerstreckung des vorderen Zuschnitteiles 32 entsprich
etwa derjenigen der vorderen Querseitenwand 13 des Einkaufsbehälters 10, und zwar
dsm Flächenbereich, der von den Randstäben 23 und 25 einerseits und von den beiden
Eckkanten 18 und 19 andererseits umgrenzt ist. Der vordere Zuschnitteil 32 weist auf
dem Flächenbereich/ der in Höhe des vorspringenden Teiles 28 liegt, Aussparungen 35
auf, durch die der vorspringende Teil 28 hindurch nach außen treten kann, wenn der
Werbeträger 30 am Einkaufsbehälter 10 befestigt wird.
Entlang d*?s gesamten oberen und unteren Randes des plattenförmigen Werbeträgers 30
sind in Abständen voneinander angeordnete, innerhalb der Ebene der Zuschnitteile 32
bis 34 verlaufende und mit diesen einstUckige Zungen 36 vorgesehen, die Über den Rand
nach außen hin vorspringen. Durch die Zungen 36 besitzt der Werbeträger 30 am oberen
und unteren Rand etwa die Gestalt einer 2'ahnstange, Wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich
ist, ist die Breite der Zungen 36 etwa se groß, wie die Breite des Zwischenraumes
A zwischen den Stäben 20 bzw. 2K
Wie insbesondere aus Fig. 2 und 3 hervorgeht, ist der der vorderen Querseitenwand 13
zugeordnete Zuschnitteil 32 des Werbeträgers 30 im Bereich jeder Eckkante 18 bzw.
des Einkaufsbehälters über zwei etwa parallele und im Abstand voneinander verlaufende
Falze 37, 38 von den beiden übrigen, je einer Seitenwand 15 bzw. 16 des Einkaufsbehälters
10 zugeordneten Zuschnitteilen 33 bzw. 34 abgegrenzt. Die beiden Falze 37 und 38 grenzen zwischen dem vorderen Zuschnitte!! 32 und dem daran angrenzenden Zuschnitteil
33 bzw. 34 jeweils relativ schmale Zuschnittstreifen 39 ab, die jeweils erwa in Höhe der Mitte eine Aussparung 40 aufweisen, durch die sich die an der Eckkante
bzw. 19 gebildete Ecke des mittleren Randstabes 26 hindurch nach außen erstrecken kann,
wenn der Werbeträger 30 am Einkaufsbehälter 10 befestigt wird. Die Zuschnitteile 33 und
34 weisen an dem Rand, der bei "der Befestigung des Werbeträgers 30 am Einkaufsbehälter
10 der Strebe 27 zugeordnet ist, etwa auf der Mitte einen kleinen Einschnitt- 41 auf.
Die Zungen 36 bilden Befestigungsmittel, über die der Werbeträger 30 am Einkaufsbehälter
10 nach allen Seiten verschiebesicher und so befestigbar ist, daß die Ränder des
Werbeträgers 30 eng an den Seitenwänden 15, 16 und der vorderen Querseitenwand 13
anliegen, und zwar so, daß sie weder ein- noch abgerissen v/erden können.
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Der Werbeträger 30 wird wie folgt am Bhkaufsbehälter 10 befestigt: Zuerst wirci der
vordere Zuschnitteil 32 an die vordere Querseltenwand 13 des Einkaufsbehälters 10
angelegt, wobei zuerst die am unteren Rand des vorderen Zuschnitte!les 32 vorgesehenen
Zungen 36 von außen her durch die zwischen den Stäben 21 gebildeten Zwischenräume A
hindurchgesteckt werden, so daß die Zungen 36 mit der nach außen weisenden Fläche
sodann den Randstab 25 hinter greifen. Zugleich kann der vorspringende Teil 28 an der
vorderen Querseitenwand 13 durch die Aussparungen 35 im vorderen Zuschnitteil 32
hindurch nach außen treten. Sodann wird der vordere Zuschnitteil 32 von außen auf
die Stäbe 21 angelegt. Herbei werden die am oberen Rand des vorderen Zuschnitteiis
32 vorgesehenen Zungen 36 von außen her^aie zwischen den Stäben 21 gebildeten
Zwischenräume A hindurchgesteckt, so daß die Zungen 36 mit ihrer Außenfläche den
oberen Randstab 23 vom Inneren des Einkaufsbehälters 10 her hintergreifen. Hiernach werden die beiden Zuschnitteile 33 und 34- vom vorderen Zuschnitteil 32 abgeknickt, wobei ein Abknicken in den Falzen 37 und 38 erfolgt und die beiden Zuschnitteile 33 und 34 von außen her an die Seitenwände 15 bzw. 16 anlegbar sind.
Beim Abknicken in den Falzen 37 und 38 bildet sich der Zuschnittstreifen 39 im Bereich der Ecke 18 bzw. 19, wobei zugleich die Ecke im Eckbereich 18 bzw. 19 des
Randstabes 26 durch die im Zuschnittstreifen 39 vorgesehene Aussparung 40 hindurch
nach außen treten kann, im angelegten Zustand des Werbeträgers verläuft der Zuschnitt-
39
streifen/im Bereich der Eckkanten 18 bzw. 19 etwa unter einem Winkel von 45° zur
Ebene der daran angrenzenden Zuschnitteile 33, 32 bzw. 32, 34. Der Zuschnittstreifen
39 liegt dabei, wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich ist, gegenüber den Ecken, die
durch die Stäbe 25, 26 und 23 im Bereich der Eckko.iten 18 und 19 gebildet sind,
zurück, so daß der Zuschnittstreifen 39 gegen Beschädigung geschützt ist. Die Befestigung der Zuschnitteile 33 und 34 an der zugeordneten Seitenwand 15 bzw. 16
erfolgt in gleicher Weise, wie die Befestigung des vorderen Zuschnitte!les 32. Es
werden auch hier zuerst die am unteren Rand vorgesehenen Zungen 36 von außen her
in die zwischen -^n Stäben 20 gebildeten Zwischenräume A hineingesteckt, bis die
Zungen 36 mit ihrer Außenfläche den unteren Randstab 25 hintergreifen. In gleicher
Weise erfolgt dann das Hindurchstecken der Zungen 36 am oberen Rand der Zuschnitteile
33 und 34. An dem Rand des Werbeträgers 30, der der Strebe 27 des Gestells 11 züge-
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wandt ist, sind keine besonderen Befestigungsmittel, wie Zungen 36 oder dergl.,
vorgesehen. Vielmehr bildet dieser Rand selbst die Befestigungsmittel, irrdem die
Zuschnitteile 33 und 34 mit diesem Rand in Zwischenräume einschiebbar sind, die
zwischen der Strebe 27 und den Stäben 20 an diesem Bereich bestehen. Die Zuschnittteile 33 und 34 werden also so eingesteckt, daß si« mit ihrer Außenfläche an der
zum Inneren des Einkaufsbehälters 10 weisenden Seite der Strebe 27 anliegen, wobei
die Einschnitte 41 in Höhe des Randstabes 26 ermöglichen, daß die Zuschnitteile 33
und 34 auch an diesem Rand glatt an der Seitenwand 15 bzw. 16 des Einkaufsbeihülters 10 anliegen.
Durch die Befestigung des Werbeträgers 30 über die Zungen 36 wird also erreicht,
daß der Werbeträger 30 ein- und abreißsicher randseitig eng an die Seitenwände 15,16
und an die vordere Querseitenwand 13 des Einkaufsbdhälters 10 angelegt werden kann,
wobei diese Befestigung leicht und schnell zu bewerkstelligen ist und auch ein schnelles
Austauschen des Werbeträgers 30 durch einen anderen ermöglicht.
Das in Fig. 4 gezeigte zweite AusfUhrungs beispiel eines Werbeträgers 30 unterscheidet
sich vom ersten in zweierlei Hinsicht. Einmal ist der Werbeträger 30 gemäß dem zweiten
AusfUhrungsbeispiel aus zwei einzelnen, voneinander unabhängigen Zuschnittet len 33 und
34 gebildet, mit denen jeweils einstückig ein Zuschnittstreifen 39 ist, der Über einen
Zu7
Falz 37 gegenüber dem zugeordneten ^chnitteil 33 bzw. 34 abgegrenzt ist^so wie beim
ersten AusfU'nruingsbeispiel. Hingegen fehlt im Vergleich zum ersten AusfUhrungsbeispiel
der vordere Zuschnitteil 32. Ferner ist am oberen und unteren Rand der Zuschnitteile
33 und 34 die Anordnung der Zungen 36 anders gewählt. Die Zungen 36 liegen längs
des Randes gesehen in größeren Abständen voneinander, wobei nicht für jeden beim Einkaufsbehälter 10 zwischen den Stäben 20 vorgesehenen Zwischenraum A auch eine besondere Zunge 36 vorgesehen ist. Vielmahr ist jeweils immer eine Zunge ausgespart,
so daß fUr jeden zweiten Zwischenraum A eine Zunge 36 vorgesehen ist.
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Beim dritten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 und 6 ist nur ein Zuschnitte?! 43 voigesehen,
der beispielsweise einer der Seitßnwände 15 oder 16 des Einkaufsbshälters 10
zugeordnet ist. Dieser Zuschnitteil 43 besitzt am oberen und unteren Rand einen zu
diesem etwa parallel und im Abstand von der Randkante verlaufenden Falz 44 und ferner so,wic beim ersten und zweiten Ausführungsbeispiels, entlang des Randes verlaufende,
vorstehende Zungen 45. Bei Befestigung des Zuschnitteiles 43 am Einkaufsbehälter
ist der Zuschnitteil 43 entlang des Falzes 44 am oberen Rand derart knickbar, daß sich zwischen der Randkante und dem Falz 44 ein Streifen 46 bildet. Die Flächenerstreckung des Zuschnitteiles 43 gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel ist um die
Breite des Streifens 46 größer als diejenige entsprechender Zuschnitteile beim ersten
und zweiten Ausführungsbeispiel. Dadurch ist es möglich, den Zuschnitteil 43 bei Befestigung
an einer Seitenwand 15 mit dem oberen Streifen 46 urn die Oberkante, d.h.
um den Abschk-ßstab 22 des Einkaufsbehälters 10 herumzubiegen und an der Innenseite
der Seitenwand des Einkaufbehälters zu befestigen. Das Herumbiegen wird durch den
Falz 44 erleichtert. Die Befestigung erfolgt in der Weise, daß die Zungen 45 dann
vom Inneren des Einkaufsbehälters her in die Zwischenräume zwischen den Stäben 20
eingesteckt werden, bis die Zungen 45 mit ihrer zum Inneren des Einkaufsbehälters
weisenden Fläche an der nach außen weisenden Fläche des Randstabes 23 anliegen, so wie dies in Fig. 6 angedeutet ist. Mithin übergreift bei der Befestigung des Zuschnitteiles
43 an einer Seitenwand eines Einkaufsbehälters der obere Rand des Zuschnitteiles
43 die Seitenwand des Einkaufsbehälters. Die Befestigung entlang des unteren Randes kann so erfolgen, wie beim ersten und zweiten Ausführungsbeispiei.
Es kann jedoch der untere Rand entlang des Falzes 44 auch abgebogen werden und je nach Gestaltung des Einkaufsbehälters z.B. an den Boden angelegt und dort befestigt
werden.
Bei dem in Fig. 7 gezeigten Ausfuhrungsbeispiel sind statt der Zungen oder ergänzend
4,u diesen besondere Befestigungsmittel vorgesehen, und zwar solche, die als Schnappverbinder
gestaltet Jnd. Bei dem vierten Ausführungsbeispiel ist an einem Zuschnitteil
47 an dessen Innenfläche ein etwa rechtwinklig zur Ebene des Zuschnitteiles 47 abstehender
federelastischer Bügel 48 befestigt, der am freien Ende einen zu einem
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Widerhaken 49 umgebogenen Teil besitzt, der beim Anlegen des Zuschnitteiles 47
an eine Seitenwand des Einkaufsbehälters 10 hinter einem zugeordneten vertikalen
Stab 20 einschnappt. Der Zuschnitteil 47 wird also mit Druck "n Richtung etwa
rechtwinklig zur Ebene beispielsweise einer Seitenwand des Einkaufsbehälters angelegt, wobei der Bügel 48 mit dem nach außen gebogenen Teil des Widerhakens 49
am Stab 20 entlanggleitet und federeIastech abgebogen wird, bis der Widerhaken
hinter dem Stab 20 einschnappt und verrastet.
Beim fünften Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 8 sind als Befestigungsmittel an einem
Zuschnitteil 50 auf dessen Innenfläche befestigte Laschen 51 vorgesehen, die z.B.
aus leicht biegbarem Blech bestehen und vor der Befestigung etwa rechtwinklig von der
Ebene des Zuschnitteiles 50 abstehen. Bei der Befestigung des Zuschnitteiles 50 an
einer Seitenwand des Einkaufsbehälters wird der Zuschnitteil 50 an die Stäbe 20 angelegt. Hiernach warden die umbiegbaren Laschen 51 vom Inneren des Einkaufsbehälters her um die Stäbe 20 herumgebogen.
Darüberhinaus sind noch vielfältige andere Möglichkeiten für Befestigungsmittel gegeben,
die im Rahmen der Erfindung liegen und die eine lös- und austauschbare Befestigung von Zuschnitteilen des Werbeträgers am Einkaufsbehälter gestatten.
Auch die Materialien für den Werbeträger können vielfältig sein. In Betracht kommt
einmal Karton, lackiert oder zellophaniert. Zellophanierter Karton hat den Vorteil,
man
daß dann, wenn/gewisse gewünschte Flächenbereiche von aufgedruckten Werbeinformationen
Freihält, aur diesen Bereichen nachträgliche Vermerke,z.B. Sonderpreise
etc. beispielsweise mit Filzschreibern, aufgebracht werden können. Es ist also noch eine Beschriftung möglich. Zum anderen kommen als Materialien in Betracht: Kunststoffe, wie Polystyrol, Hart- oder Weich-PVC etc., oder Metalle,
z.B. Stahlblech oder Leichtmetall.
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Claims (1)
- SchutzansprUche1. Anordnung eines plattenförmigen Werbeträgers an einem zugeordneten, beweglichen Selbstbedienungs-Einkaufsbehälter, wobei der Einkaufsbehälter mit Insbesondere aus Stäben gebildeten Boden und Seilenwänden versehen Ist und der Werbeträger einen ebenen, auf zumindest einer Außenfläche Werbe informationen tragenden Zuschnitt mit einer zur zumindest einer Außenfläche Werbeinformationen tragenden Zuschnitt mit einer zur zumindest teilweisen Uberdeckung zumindest einer Seitenwand und/oder des Bodens des Einkaufsbehälters ausreichenden Flächenerstreckung aufweist, dadurch gekennzeichnet daß die Ränder des Zuschnitts (32,33,34,39;43;50) derart gestaltet sind, daß der Zuschnitt ein-und abreißsteher zumindest randseiHg eng an zumindest eine Seitenwand (13,15,10) bzw. den Boden (17) .des Einkaufsbehälters (10) anlegbar 1st und daß am Zuschnitt Befestigungsmittel (36; 45; 48; 49; 51) vorgesehen sind, mittels denen der Zuschnitt (32, 33, 34, 39; 43; 47; 50) lös- und austauschbar am Einkaufsbehälter (10) halterbar 1st.2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittal (36; 45; 48; 49; 51) an der Innenfläche und/oder an den Rändern des Zuschnittes (32,33,34,39; 43; 47; 50) vorgesehen sind.3.Anorehuranach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel (36; 45; 48,49; 51) bei Befestigung des Zuschnitts (32, 33, 34, 39; 43; 47; 50) am Einkaufsbehälter (10) durch zwischen dessen Stäben (20, 21, 23) gebildete Zwischenräume (A) hindurch- und die Stäbe (20, 21, 23) hinter-greifen. 7406085 UM 75,Anordnung. ·. nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder des Zuschnitts ( 33, 34 ; zumindest zum Teil zugleich die Befestigungsmittel bilden und der Zuschnitt bei der Befestigung randseitig in die Zwischenräume · zwischen etwa parallel und/oder quer zu den Rändern verlaufenden Stäben ( 20, 27 ) des Einkaufsbehälters ( 10 ) einschiebbar ist.,5. Anordnung .,· nach einem der Ansprüche 1 - 4 , dadurch gekennzeichnet, daß. der Zuschnitt ( 32, 33, 34, 39; 43; 47; 50 ) zumindest am oberen und/oder unteren im wesentlichen horizontal verlaufenden Rand längs des Randes in Abstand voneinander angeordnete,innerhalb der Ebene des Zuschnitts verlaufende und vorzugsweise mit dem Zuschnitt einstückige, über den Rand vorspringende Zungen ( 36; 45) trägt, dje bei der Befestigung einen parallel zum Rand verlaufenden Stab (23, 25 ) des Einkaufsbehälters ( 10 ) hintergreifen.6. Anorelnungs, nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuschnitt ( 32, 33, 34, 39 oder 33.oder 34 ) etwa rechteckige Gestalt besitzt. · .7. Anordnung, nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß an . zumindest einem quer zum oberen und unteren Rand des Zuschnitts verlaufenden Rand Zungen vorgesehen sind, die einen etwa längs dieses Randes verlaufenden . Stab (27 ) des Einkaufsbehälters ( 10 ) bei der Befestigung hintergreifen.8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß die längs des jeweiligen Randes des Zuschnitts gemessene Breite der Zungen ( 3ό, 45 ) höchs!ens der Breite des Zv/ischenraumes (A) entspricht, der zwischen zwei quer zum entsprechenden Rand verlaufenden Stäben ( 20, 21 ) des Einkaufsbehälters ( 10 ) c,ebiidet ist.7406985 moft/5• · J ' · α4 · « ♦ · · ■ ■.- 18 -9. Anordnung nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuschnitt (43 ) am oberen und/oder unteren Rand einen zu diesem parallel und in Abstand von der Randkante verlaufenden Falz ( 44 ) aufweist. . · und daß der Zuschnitt ( 43 ) bei der Befestigung am Einkaufsbehälter ( 10 )im Falz ( 44 ) knickbar ist, derart, daß der zwischen Falz ( 44 ) und Randkanre . de* Zuschnitts ( 43 ) gebildete Streifen ( 46 ) unter einem Winkel von 90° oder V größer gegenüber dem übrigen Teil des Zuschnitts verläuft ,.und von innen heran die Innenseite der Seitenwände ( 15, 16 ) und/oder des Bodens ( 17 ) des Einkaufsbehälters ( 10 ) anlegbar ist.10. Anordnung nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuschnitt ( 32, 39, 33, 34 ) auf Flächenbereichen, die beim Anlegen an den Einkaufsbehälter ( 10 ) in Höhe vorspringender Teile ( 28, 26 ) des Einkaufsbehältsrs, z.B. eines zum Aufhängen von Taschen, Beuteln o.dgl. be- . stimmten Hängebügels,liegen, Aussparungen (35, 40, 41 ) aufweist.11. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 - 10, .dadurch gekennzeichnet, . " L daß die Flächenerstreckung des Zuschnitts (32, 33, 34, 39 ) im wesentlichen• . derjenigen von zwei einander gegenüberstehenden Seitenwänden (15, 16 ) und :einer dritten, quer zwischen beiden Seitenwänden (15, 16 ) verlaufenden und mit diesen etwa vertikal verlaufende Eckkanten (18, 19 ) bildenden Querseitenwand ( 13 ) des Einkaufsbehälters ( 10 ) entspricht.12. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuschnitt ( 32, 33, 34, 39 ) einstückig ist und der der Querseitenwand ( 13 ) des Einkaufsbehälters ( 10 ) zugeordnete Zuschnitteil (32 ) mittels etwa vertikal verlaufender Falze ( 37, 38 ) im Bereich der Eckkanten (18, 19 ) von den beiden übrigen, je einer Seitenwand (15, 16 ) des Einkaufsbehälters ( 10 ) zugeordneten Zuschnittteilen (33, 34,) abgegrenzt ist. ·.'··■ ■-19-13. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, . daß der Zuschnitt ( 33, 39 * und 34, 39 ) Im jeder Eckkante (18, 19 ) des Einkaufcbehafters ( 10 ) zugeordneten Bereich zwei ehva parallele und in Abstand voneinander verlaufende Falze ( 37, 38 ) aufweist und beim Anlegen an die Seitenwand ( 15, 16 ) und Querseitenwand ( 17 ) des Einkaufcbehälters ( 10 ) in" den Falzen ( 37, 38 ) derart knickbar ist, daß zwischen zwei aneinandergrenzenden Zuschnitteilen -( 32 und 33 sowie 32 und 34 ),von denen einer an eine Seitenwand ( 15, 16 ) · · und der andere an die Querseitenwand ( 17 ) des EinkaufsbehaJters ( 10 ) aniegbar ist, ein Zuschnittstreifen (39 ). im Eckbereich entsteht, der unter etwa 45 : zur Ebene der zwei aneinandergrenzenden ZuschnitteÜe. verläuft. _ ._·14. .Anordnung.' nach einem der Ansprüche 1 - 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Abmessungen des Zuschnitts an diejenigen eines Einkaufsbehölters (10 ) eines fahrbaren Wagens angepaßt sind. .: /·..·.··I^. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 -.3, dadurch gekennzeichnet, . • daß die Befestigungsmittel als Schnappverbinder (48, 4? ) gestaltet; sind. . .·;·,.*~ .· . IjS* Anordnung - nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel als etwa rechtwinklig von der Ebene des Zuschnitts (47 ) ab- -\] stehende, federelastische Bügel ( 48 ) gestaltet sind, die am freien Ende einenetwa widerhakenartigen, bei der Befestigung hinter die Stäbe (20 ) dss Einkaufs-' behalten ( 10 ) schnappenden Vorspiung (.49 ) besitzen.17..,Anordnung nach einem der Ansprüche 1 -3, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel als biegbare, bei der Befestigung hinter den Stäben ( 20 ) des Einkaufsbehälters ( 10 ) etwa parallel zur Ebene des Zuschnitts ( 50 ) umbiegbare Laschen ( 51 ) gestaltet sind. · .
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DE7406085U Expired DE7406085U (de) | 1974-02-21 | Anordnung eines plattenförmigen Werbeträgers an einem zugeordneten, beweglichen Selbstbedienungs-Einkaufsbehälter |
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