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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Behälter. Insbesondere
bezieht sich die vorliegende Erfindung auf Behälter zum Aufbewahren und Verteilen
von Produkten.
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Es
handelt sich um eine Vielfalt von Behältern, die zum Aufbewahren
von Produkten verwendet werden. Im Verbrauchersegment ist es wünschenswert,
nicht nur Behälter
zur Verfügung
zu stellen, die Produkte aufbewahren können, sondern dieselben auch
an die Verbraucher verteilen können.
Dies trifft insbesondere dann zu, wenn Produkte in Einzeleinheiten
verpackt sind. Diese Einzeleinheiten werden typischerweise in einem
Karton an einen Vertriebshändler
geliefert und sind dazu bestimmt, in Einzeleinheiten an den Verbraucher
verkauft zu werden.
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Selbstverständlich ist
bei der Verpackung von Produkten eine Reihe von Punkten zu berücksichtigen.
Die Einheiten müssen
in einer effizienten, kompakten Weise verpackt sein. Falls die Verpackung,
in der die verpackten Einheiten untergebracht sind, ebenfalls dazu
verwendet wird, die Einheiten auszustellen, ist es erforderlich,
dass der Behälter dies
auf eine attraktive Art und Weise tut, die dem Verbraucher einen
einfachen Zugang gewährt.
Wenn Verbraucher Produkteinheiten aus einer Packung entnehmen, die
eine Vielzahl solcher Einheiten beinhaltet, beginnt die Organisation
und die Ordnung der verbleibenden Einheiten abzunehmen. Die verbleibenden
Einheiten können
sich ineinander verkeilen und nur noch schwer zugänglich sein,
ohne den gesamten Behälter
aufzureißen.
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Der
Bedarf, eine Technik zur Verfügung
zu stellen, die den Verbrauchern einen Zugang zu einzelnen Einheiten
in einer geordneten Art und Weise gestattet, muss gegen die Wirtschaftlichkeit
der Behälter
abgewogen werden. Typischerweise sind die Behälter, die ein Produkt verteilen,
Wegwerfeinheiten. Daher ist ein teurer Behälter, der Produkte in einer
geordneten Form verteilen kann, keine praktikable Lösung. Darüber hinaus
sollte der Behälter
einfach zu verwenden und leicht in den Regalen des Vertriebszentrums
aufzustellen sein.
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Daher
besteht der Bedarf nach einem kostengünstigen Behälter, der sowohl die Fähigkeit
hat, die Ordnung und Organisation unbenutzter Produkteinheiten zu
bewahren, als auch Zugang zu den übrig bleibenden Einheiten bereitzustellen,
während der
Verbraucher Einheiten aus dem Behälter entnimmt.
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DE 299 08 078 offenbart
einen Behälter
entsprechend des Oberbegriffs des Anspruchs 1. WO 95/04681 zeigt
ein Verpackungssystem zum Lagern und Ausstellen von Produkten, die
in Blisterpackungen auf einer Karte verschlossen sind.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung stellt sowohl ein verbessertes Produkt für einen
Behälter
zum Aufbewahren und Verteilen, als auch verbesserte Verfahren zum
Verteilen von Produkten bereit. Genauer stellt die vorliegende Erfindung
einen Behälter
mit einem beweglichen Produktrahmen bereit, bei dem der Verbraucher
in der Lage ist, den Rahmen zu bewegen, um die übrig bleibenden Produkte in
einer geordneten Form zu belassen, während Produkteinheiten entnommen
werden.
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Zu
diesem Zweck wird in einer Ausführung der
vorliegenden Erfindung ein Behälter
zum Aufbewahren und Verteilen von Produkten bereitgestellt. Der
Behälter
umfasst ein Unterteil, das aus einer Vorderwand, einer Rückwand und
Seitenwänden
besteht. Ein beweglicher Rahmen, der angepasst ist, die zu verteilenden
Produkte zu halten, befindet sich ebenfalls innerhalb des Unterteils.
Der Rahmen umfasst eine Rückwand
und ein Element, einschließlich eines
Anteils, der sich durch das Unterteil erstreckt, so dass das Element
gefasst und gezogen werden kann, um zu bewirken, dass die Rückwand des
Rahmens sich von der Rückwand
des Unterteils wegbewegt.
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In
einer Ausführung
grenzt der Rahmen gleitend an das Unterteil.
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In
einer Ausführung
sind das Unterteil und der Rahmen aus demselben Material konstruiert.
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In
einer Ausführung
sind das Unterteil und der Rahmen aus Kartonpapier konstruiert.
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In
einer Ausführung
umfasst das Element einen abnehmbaren Teil.
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In
einer Ausführung
umfasst der Rahmen einen Boden, der mit dem Element verbunden ist.
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In
einer Ausführung
umfasst das Element eine Vielzahl abnehmbarer Teile, die durch Perforationen
voneinander getrennt sind.
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In
einer Ausführung
umfasst die Vorderwand eine Öffnung,
die angepasst ist, das Element aufzunehmen.
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In
einer Ausführung
erstreckt sich ein einzelnes Element durch die Vorderwand des Unterteils.
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Entsprechend
der vorliegenden Erfindung wird ein Behälter zum Aufbewahren und Verteilen von
Produkten bereitgestellt. Der Behälter umfasst ein Unterteil
und einen beweglichen Rahmen, der angepasst ist, eine Vielzahl an
Produkten innerhalb des Unterteils zu halten. Der Rahmen umfasst
eine Rückwand,
Seitenwände,
einen Boden und ein Element. Ein Bereich des Elements erstreckt
sich durch das Unterteil, um zu ermöglichen, dass das Element gefasst
und gezogen werden kann.
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Das
Element ist durch das Unterteil beweglich eingezwängt.
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Das
Element umfasst einen abnehmbaren Teil.
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Der
abnehmbare Teil umfasst einen Wert darstellenden Gegenstand.
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In
einer Ausführung
umfasst das Unterteil eine Vorderwand, Seitenwände und eine Rückwand.
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In
einer Ausführung
ist das Element in einer Öffnung
der Vorderwand aufgenommen.
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Ein
Verfahren zum Verteilen von Wert darstellenden Gegenständen, einschließlich Kupons, wird
bereitgestellt. Das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung
umfasst das Bereitstellen eines Behälters, in dem eine Vielzahl
einzelner Produkte untergebracht ist, worin der Behälter aus
einem Unterteil und einem Rahmen besteht und worin der Rahmen sich
zumindest teilweise innerhalb des Unterteils befindet und das Produkt
trägt.
Der Rahmen umfasst in diesem Verfahren ebenfalls ein Element, das sich
aus dem Unterteil heraus erstreckt. Das Verfahren umfasst ferner
den Schritt, den Verbraucher zu bestärken, das Element zu greifen
und zu ziehen, was die Rückwand
des Rahmens veranlasst, sich auf die Vorderwand des Unterteils hin
zu bewegen.
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Der
Schritt des Bestärkens
umfasst das Verbinden eines Wert darstellenden Gegenstands, zum Beispiel
eines Kupons, mit dem Element.
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In
einer Ausführung
umfasst der Schritt des Bestärkens
das Bewahren der Ordnung der einzelnen Produkte, wenn der Verbraucher
das Element greift und zieht.
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In
einer Ausführung
umfasst der Schritt des Bestärkens
das Ziehen des Elements aus dem Unterteil, wenn der Verbraucher
das Element greift und zieht.
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In
einer Ausführung
umfasst das Verfahren das Abnehmen eines Wert darstellenden Gegenstands.
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In
einer Ausführung
ist der Wert darstellende Gegenstand ein Kupon.
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Ein
Vorteil der vorliegenden Erfindung ist es, einen verbesserten Behälter zum
Unterbringen von Produkten bereitzustellen.
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Weiterhin
ist ein Vorteil der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Verfahren
zum Verteilen von Produkten bereitzustellen.
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Ferner
ist ein Vorteil der vorliegenden Erfindung, einen verbesserten Behälter bereitzustellen, der
die geordnete Verteilung einzelner Produkteinheiten ermöglicht.
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Ein
anderer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, ein Verfahren zum
Verteilen von Wert darstellenden Gegenständen, einschließlich Produktkupons,
bereitzustellen.
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Weitere
Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden beschrieben
in und ersichtlich sein aus der detaillierten Beschreibung der gegenwärtig bevorzugten
Ausführungen.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine perspektivische Ober- und Vorderansicht eines Behälters der
vorliegenden Erfindung in zerlegter Anordnung mit einem Unterteil und
einem Rahmen, der beweglich in das Unterteil eingelegt ist.
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2 ist
eine Draufsicht eines zusammengebauten Behälters, der das Zusammenwirken zwischen
dem Unterteil und dem beweglichen Rahmen veranschaulicht.
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3 ist
eine Draufsicht eines zusammengebauten Behälters, der mit Produkten befüllt ist
und überdies
das Zusammenwirken zwischen dem Produkt, dem Unterteil und dem beweglichen
Rahmen, sowie dem Wert darstellenden Gegenstand der vorliegenden
Erfindung veranschaulicht.
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Detaillierte Beschreibung
der gegenwärtig
bevorzugten Ausführungsform
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Bezug
nehmend nun auf 1 wird eine Darstellung in zerlegter
Anordnung der vorliegenden Erfindung erläutert. Speziell ist ein Behälter 10 bereitgestellt,
der ein Unterteil 12 und einen Rahmen 14 umfasst.
Das Unterteil 12 und der Rahmen 14 sind vorzugsweise
aus einem Papierprodukt hergestellt, wie zum Beispiel Kartonpapier,
worin die einzelnen Teile in der Ebene geschnitten werden und, wie
nach dem Stand der Technik wohl bekannt ist, gefaltet und geformt
werden, zum Beispiel mit einem geeigneten Kleber. Es sollte erkannt
werden, dass das Unterteil 12 und der Rahmen 14 auch
aus anderen Materialien, wie zum Beispiel Kunststoff, Metall oder
Holz, gefertigt sein können.
Weiterhin können
das Unterteil 12 und der Rahmen 14 aus demselben
oder aus verschiedenen Materialien hergestellt sein.
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In
einer Ausführung
umfasst das Unterteil 12 eine Vielzahl an Seitenwänden 16,
eine Rückwand 18,
einen Boden 20 und eine Vorderwand 22. In der Ausführung legt
die Vorderwand 22 eine Öffnung 24 fest.
In einer anderen Ausführung
legt nur die Vorderwand die Öffnung 24 fest.
In der dargestellten Ausführung
ist die Öffnung 24 als
rechteckiger Schlitz festgelegt, obwohl eine Reihe von Formen verwendet werden
kann. Obwohl die Öffnung 24 horizontal
angeordnet dargestellt ist, kann der Schlitz 24 ebenso auch
vertikal angeordnet sein oder in einem vorher bestimmten Winkel
festgelegt sein. Die Größe des Unterteils
wird zum Teil durch das unterzubringende Produkt vorgeschrieben.
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Der
Rahmen 14 umfasst Seitenwände 26, eine Rückwand 28 und
einen Boden 30. Zusätzlich umfasst
der Rahmen 14 ein Element 32. Wie dargestellt
ist das Element 32 konstruiert, um von der Öffnung 24 des
Unterteils 12 aufgenommen und durch diese geführt zu werden.
Das Element 32 ist bevorzugt mit dem Boden 30 des
Rahmens 14 verbunden. Doch in einer Ausführung ist
das Element an einer Seitenwand 26 befestigt, in welchem
Fall die Öffnung 24 vertikal
angeordnet ist. Es sollte erkannt werden, dass der Rahmen 14 keine
durchgehenden oder massiven Seitenwände 26 oder Rückwand 28 haben muss;
vielmehr kann der Rahmen 14 alternativ teilweise oder ganz
eine Gestellkonstruktion sein, die die selbe Form wie der dargestellte
Rahmen 14 umreißt,
die jedoch eine oder mehrere Material einsparenden Löcher oder Öffnungen
aufweist, die durch die Wände
festgelegt sind. Der Boden 30 ist vorzugsweise massiv oder
besteht aus einem Gerüst,
das sich senkrecht zur Anordnung der Produkteinheiten (unten beschrieben)
erstreckt, so dass das Gerüst die
Produkte hinreichend trägt.
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Das
Element 32 umfasst vorzugsweise eine Vielzahl an Elementteilen 34.
Perforationen 36a, 36b und 36c trennen
bzw. verbinden die Elementteile vorzugsweise. Obwohl drei Perforationen
dargestellt sind, können
mehr oder weniger Perforationen angebracht sein. In einer Ausführung trennt
eine Perforation 36c das Element 32 und den Boden 30.
Alternativ ist der an den Boden 30 angrenzende Teil 34 in den
Boden 30 integriert oder anderweitig dauerhaft verbunden.
Es sollte erkannt werden, dass das Element 32 einschließlich der
Teile 34 flexibel und faltbar ist und vorzugsweise gebogen
oder gefaltet ist, ohne die Unversehrtheit oder Festigkeit des Elements
zu beschädigen.
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Bezug
nehmend nun auf 2 veranschaulicht die Draufsicht
eines zusammengebauten Behälters 10 den
in das Unterteil 12 eingefügten Rahmen 14, so
dass die Seitenwände 26 des
Rahmens 14 dicht, jedoch gleitend, innerhalb der Seitenwände 16 des
Unterteils 12 eingepasst sind. Die Übergangspassung sorgt dafür, dass
die Rückwand 28 des
Rahmens 14 während
der Bewegung des Rahmens 14 relativ zum Unterteil 12 im
Wesentlichen parallel zu der Rückwand 18 des
Unterteils 12 bleibt. Die Übergangspassung sorgt vorzugsweise
ebenso für
eine Reibungskraft zwischen den Seitenwänden 16 des Unterteils
und den Seitenwänden 26 des
Rahmens 14. Die Reibungskraft ist behilflich, den Rahmen 14 in Position
zu halten, d.h. ihn an der Lockerung zu hindern, um die Produktanordnung
zu bewahren. Der Boden 30 des Rahmens 14 grenzt
gleitend an den Boden 20 des Unterteils 12, was
in 3 weiter veranschaulicht ist.
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Wie
dargestellt ist, befindet sich eine Vielzahl an Elementteilen 34 des
Elements 32 innerhalb des Unterteils 12, eine
Vielzahl an Elementteilen 34 außerhalb des Unterteils 12 und
ein Elementteil 34 sowohl innerhalb als auch außerhalb
des Unterteils 12. Wenn der Behälter 10 völlig mit
Produkten befüllt
ist, grenzt die Rückwand 28 des
Rahmens 14 vorzugsweise an die Rückwand 18 des Unterteils 12 und
liegt an ihr an. Zu diesem Zeitpunkt befinden sich die meisten Teile 34 des
Elements innerhalb des Unterteils 12. Mindestens ein Stück eines
einzelnen Teils 34 ist vorzugsweise zu Anfang unverdeckt.
Der Behälter 10 ist
ausgelegt, während
das Produkt verbraucht wird, einem Verbraucher zu ermöglichen, den
Rahmen 14 zur Vorderwand 22 des Unterteils 12 hin
zu bewegen, wobei zusätzliche
Teile 34 des Elements 32 freigelegt werden.
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Wenn
der Verbraucher das Element 32 fasst und zieht, bewegen
sich der Rahmen 14 und das Element hin zur Vorderwand 22 und
ein Teil 34 wird vollständig
freigelegt, d.h. eine Perforation, die einen Teil 34 mit
dem Element 32 verbindet, wird freigelegt. Der Verbraucher
kann dann den vollständig
freigelegten Teil 34 von dem Element 32 an seiner
zugehörigen Perforationslinie
abreißen.
In einer bevorzugten Ausführung
entspricht die Länge
eines Teils 34 im Wesentlichen der Breite der unten dargestellten
Produkte, so dass das Ziehen des Elements 32 um die Länge eines
Teils 34 den Raum einer entnommenen Produkteinheit verbraucht.
Auf diese Weise ist die Anzahl der Teile 34 vorzugsweise
gleich der Anzahl der Produkteinheiten, wobei die Entnahme jeder
Produkteinheit ermöglicht,
einen Teil zu fassen, zu ziehen und zu entfernen.
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Bezug
nehmend nun auf 3 veranschaulicht die Draufsicht
eines zusammengebauten Behälters 10 den
in das Unterteil 12 eingefügten Rahmen 14, so
dass die Seitenwände 26 des
Rahmens 14 dicht innerhalb der Seitenwände 16 des Unterteils 12 eingepasst
sind. Eine Vielzahl an Produkteinheiten 40 ist im Wesentlichen
vertikal innerhalb des Rahmens 14 angeordnet. Der Behälter 10 schließt alternativ
die Aufbewahrung anderer Einheiten mit einem im Wesentlichen quadratischen
Querschnitt ein. Der Behälter 10 schließt weiterhin
alternativ ein, betriebsfähig
vertikal angeordnet zu sein, so dass die Schwerkraft die Produkteinheiten 40 gegen
die Vorderwand 22 des Unterteils zusammendrückt, und
so dass die Produkteinheiten 40 auf diese Weise horizontal
angeordnet sind.
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Die
Entnahme einer Produkteinheit 40 schafft Raum zwischen
der Vorderwand 22 des Unterteils 12 und der Rückwand 28 des
Rahmens 14 und Spiel zwischen den Produkteinheiten 40.
Die verbleibenden aufrechten Einheiten 40 können kippen oder
sich verschieben. Das Element 32 ermöglicht es dem Verbraucher oder
Benutzer der Produkteinheiten 40, den Rahmen 14 an
einem oder mehreren der Elementteile 34 zu fassen bzw.
zu greifen und das Element 32 und den Boden 30 (bedeckt
mit Produkteinheiten 40), die beide mit dem Rahmen 14 verbunden
sind, durch die Öffnung 24 (siehe 1)
der Vorderwand 22 zu ziehen. Gewisse Teile 34 des
Elements 32 und der Boden 30 grenzen demgemäss beweglich
bzw. gleitend an den Boden 20 des Unterteils 12 an.
Das Element 32 ist vorzugsweise dick genug, zum Beispiel
0.64 mm (0.025 inch), und aus einem geeignetem Material hergestellt,
um während
des Ziehens nicht zu reißen
und um das Gewicht der Produkteinheiten 40 zu tragen. Die
Perforationen 36 bestehen ebenfalls aus einer geeigneten
Menge ungeschlitzten Materials, um während des Ziehens nicht zu
reißen
und um das Gewicht der Produkteinheiten 40 zu tragen. Wie
dargestellt ist, grenzen andere Teile 34 des Elements 32 nicht
beweglich bzw. gleitend an den Boden 20, liegen offen und
frei und sind für
einen Verbraucher oder Benutzer zum Fassen oder Greifen verfügbar.
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Wenn
der Benutzer oder Verbraucher den Rahmen 14 zur Vorderwand 22 des
Unterteils 12 hinbewegt oder hinschiebt, vergrößert sich
der Bereich zwischen der Rückwand 28 des
Rahmens 14 und der Rückwand 18 des
Unterteils 12, d.h. der Bereich der unverdeckten Seitenwände 16.
Wenn der Verbraucher den Rahmen 14 bewegt, berührt die
Rückwand 28 eine
Produkteinheit 40 und übt
eine Kraft auf die Produkteinheit 40 aus. Während der
Verbraucher den Rahmen 14 weiterbewegt, bewegen sich die
Produkteinheiten 40 und berühren sich gegenseitig, bis kein
durch die entnommene Einheit geschaffener freier Raum bzw. Spiel
zurückbleibt.
An diesem Punkt können
sich die Produkteinheiten 40 nicht weiter bewegen, da die
Vorderwand 22 eine gleich große und entgegengesetzte Kraft
auf die Produkteinheiten 40 ausübt. Die Druckkraft bewahrt
die verbleibenden Produkteinheiten 40 in ihrer verpackten,
zum Beispiel aufrechten, Anordnung. Die vorliegende Erfindung ermöglicht es,
den obigen Vorgang für
eine Vielzahl an Entnahmen von Produkteinheiten zu wiederholen, d.h.
bis kein Teil des Rahmens 14 mehr durch die Öffnung 24 der
Vorderwand hindurchgeht.
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3 veranschaulicht,
dass eine Vielzahl an Produkteinheiten 40 aus dem Behälter 10 entnommen
wurden, so dass ein Teil des Bodens 20 des Unterteils sichtbar
ist. Ebenfalls liegt eine Vielzahl an Teilen 34 des Elements 32,
die durch Perforationen 36a und 36b getrennt sind,
frei und ist für
einen Verbraucher zum Fassen und Greifen verfügbar, um den Rahmen 14 weiter
zur Vorderwand 22 des Unterteils 12 hin zu ziehen.
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Der
offenliegende Bereich des Elements 32 und die Teile 34 davon
veranschaulichen eine weitere Eigenschaft der vorliegenden Erfindung.
Das Element 32 enthält
einen oder mehrere Teile 34, die einen Wert darstellenden
Gegenstand mit einem Vermerk umfassen. In einer Ausführung ist
der Wert darstellende Gegenstand ein Kupon. In der vorliegenden Darstellung
enthält
jeder Teil 34 einen gesonderten Wert darstellenden Gegenstand.
Der Vermerk des Wert darstellenden Gegenstands kann derselbe für unterschiedliche
Wert darstellende Gegenstände sein,
wie durch den Vermerk 42a veranschaulicht, der auf zwei
getrennten Teilen 34 erscheint. Der Vermerk der Wert darstellenden
Gegenstände
kann ebenso verschieden sein für
verschiedene Wert darstellende Gegenstände, wie durch die Vermerke 42a und 42b veranschaulicht,
die auf zwei unterschiedlichen Teilen 34 erscheinen. Die
Wert darstellenden Gegenstände
der vorliegenden Erfindung umfassen jede Art eines aus dem Stand
der Technik bekannten Wert darstellenden Gegenstands oder Kupons,
zum Beispiel Produktrabatte, Produktgeschenke, Werbegeschenke, Wettbewerbe,
etc. Obwohl nicht dargestellt, umfasst die vorliegende Erfindung
auch zwei oder mehr Teile 34 mit Vermerken, die in Kombination einen
Wert darstellenden Gegenstand bilden.
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Wenn
ein Wert darstellender Gegenstand frei liegt, d.h. wenn ein oder
mehrere Teile 34 frei liegen, kann der Verbraucher den
Wert darstellenden Gegenstand entlang der Perforationslinie von
dem verbleibenden Element 32 abreißen und den Wert darstellenden
Gegenstand gegen seinen Wert einlösen. Der Behälter 10 stellt
ein Verfahren zum Verteilen von Wert darstellenden Gegenständen bereit,
das den Benutzer für
den Verbrauch der Produkteinheiten 40 belohnt. Ferner bestärken die
Wert darstellenden Gegenstände
den Verbraucher, den Rahmen nach dem Verbrauch eines Produkts zu
verschieben.
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In
einer alternativen Ausführung
legt die Vorderwand 22 des Unterteils 12 eine
Vielzahl an vertikal angeordneten Öffnungen 24 fest,
die ähnlich
der Form der in 1 dargestellten Öffnung sind.
Der Rahmen 14 enthält
Seitenwände 26,
die sich horizontal über
den Boden des Rahmens hinaus erstrecken, um zwei Laschen bzw. Streifen
zu bilden. Die Laschen bzw. Streifen enthalten an ihren Enden perforierte
Wert darstellende Gegenstandsteile. Die vertikal angeordneten Öffnungen 24 der
Seitenwände 26 nehmen
die Laschen bzw. Streifen, die die Wert darstellenden Gegenstände tragen,
auf, die sich außerhalb
des Unterteils 12 erstrecken.
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Diese
Ausführung
funktioniert im Wesentlichen auf dieselbe Weise wie oben offengelegt.
Nachdem eine Produkteinheit aus dem alternativen Behälter entnommen
wurde, fasst bzw. greift der Verbraucher die freiliegenden Laschen
oder Streifen der Seitenwände 26 und
zieht den Rahmen 14 einschließlich seiner Rückwand 28 gegen
das verbleibende Produkt, das sich verschiebt, um den durch die
entnommene Einheit gelassenen freien Raum bzw. Spiel aufzufüllen. Schließlich ist
der gesamte Raum bzw. das gesamte Spiel beseitigt, wodurch die Rückwand 28 und
die Vorderwand 22 die verbleibenden Produkteinheiten zusammendrücken und
ihre verpackte Anordnung bewahren. Die Seitenwände 26 des Rahmens 14 sind
dicht innerhalb der Seitenwände 16 des Unterteils 12 eingepasst,
so dass ihr Eingreifen eine Reib- bzw. Haltekraft erzeugt, die dazu
beiträgt,
den Rahmen 14 daran zu hindern sich zu lösen.
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In
einer weiteren, alternativen Ausführung enthält die Rückwand eine Lasche bzw. einen
Griff, der über
das Produkt reicht und einen offenen bzw. unverdeckten Bereich des
Rahmens 14 bereitstellt, den der Verbraucher verwendet,
um freien Raum und Spiel, das durch die Entnahme einer Produkteinheit verursacht
wurde, zusammenzudrücken
und zu entfernen. Die Teile 34 des Elements 12 sind
daher nicht erforderlich, den Raum bzw. das Spiel aus dem Produkt
des Behälters
zu entfernen, sind jedoch bevorzugt enthalten, um Wert darstellende
Gegenstände bereitzustellen.
Die Teile 34 können
deshalb aus einem dünneren
Material hergestellt sein. Wie zuvor sind die Seitenwände 26 des
Rahmens 14 vorzugsweise dicht innerhalb der Seitenwände 16 des
Unterteils 12 eingepasst, so dass ihr Eingreifen eine Reib- bzw.
Haltekraft erzeugt, die dazu beiträgt, den Rahmen 14 daran
zu hindern sich zu lösen.
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Es
sollte verstanden werden, dass verschiedene Änderungen und Modifikationen
an den hierin beschriebenen, gegenwärtig bevorzugten Ausführungen
denen ersichtlich sein werden, die mit dem Stand der Technik vertraut
sind. Solche Änderungen und
Modifikationen können
durchgeführt
werden, ohne von dem Schutzbereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen,
wie er in den folgenden Ansprüchen
beschrieben ist.