DE102004045611B3 - Aufhänger zum Aufhängen von Gegenständen an ebenen Flächen - Google Patents

Aufhänger zum Aufhängen von Gegenständen an ebenen Flächen Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Aufhänger zum Aufhängen von Gegenständen an ebenen Flächen, bestehend aus identisch ausgebildeten Stanzteilen (1), die an einem Ende eine bewegliche Aufhängerzunge (2) aufweisen, wobei mindestens ein Stanzteil (1) mit nach unten ausgerichteter Aufhängerzunge (2) am Gegenstand (6) zu befestigen ist, mindestens ein weiteres Stanzteil (1) mit nach oben ausgerichteter Aufhängerzunge (2) an der ebenen Fläche (7) zu befestigen ist und diese Stanzteile (1) beim Aufhängen des Gegenstandes (6) durch gegenseitiges Hinterfassen der Aufhängerzungen (2) eine formschlüssige Verbindung bilden. Erfindungsgemäß weisen die Stanzteile (1) beidseits der Aufhängerzungen (2) Führungsschenkel (3) auf, deren Höhe (h¶1¶) größer ist als die Höhe (h¶2¶) der Aufhängerzunge (2).

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Aufhänger zum Aufhängen von Gegenständen an ebenen Flächen, bestehend aus identisch ausgebildeten Stanzteilen, die aus Streifen ausgestanzt sind, in Streifenrichtung über trennbare Stege miteinander verbunden sind und an einem Ende eine bewegliche Aufhängerzunge aufweisen, wobei mindestens ein Stanzteil mit nach unten ausgerichteter Aufhängerzunge am Gegenstand zu befestigen ist, mindestens ein weiteres Stanzteil mit nach oben ausgerichteter Aufhängerzunge an der ebenen Fläche zu befestigen ist und diese Stanzteile beim Aufhängen des Gegenstandes durch gegenseitiges Hinterfassen der Aufhängerzungen eine formschlüssige Verbindung bilden.
  • Ein Aufhänger mit den eingangs beschriebenen Merkmalen ist aus der Druckschrift DE 100 13 645 C2 bekannt. Im Rahmen der bekannten Maßnahmen ist eine Mehrzahl von Stanzteilen entlang vorgegebener Schnittlinien zu einem Streifen verbunden, wobei nach Maßgabe der Größe eines aufzuhängenden Gegenstandes Anordnungen aus mehreren zusammenhängenden Stanzteilen abtrennbar und aufhängerbildend zusammensteckbar sind. Die Stanzteile enthalten fensterförmige Ausstanzungen mit einer in das Fenster vorspringenden Zunge oder weisen eine endseitig vorstehende Aufhängerzunge auf. Beim Ineinanderschieben der Stanzteile verhaken sich die zu verbindenden Teile hin und wieder unkontrolliert, insbesondere wenn zum Aufhängen größerer Gegenstände Anordnungen aus mehreren Aufhängerzungen in Eingriff gebracht werden müssen.
  • Ein aus DE 297 21 981 U1 bekannter Aufhänger besteht aus zwei metallischen Stanzteilen, die unterschiedlich ausgebildet sind. Eines der Stanzteile weist eine fensterförmige Ausstanzung mit einer in das Fenster vorspringenden Zunge auf. Das andere Stanzteil ist mit einer formstabilen Aufnahmetasche für die Zunge ausgebildet. Die den Aufhänger bildenden Stanzteile müssen paarweise abgepackt werden. Je nach Größe und Gewicht des aufzuhängenden Gegenstandes sind Stanzteile mit unterschiedlichen Abmessungen und insbesondere unterschiedlicher Wandstärke erforderlich.
  • Vor dem Hintergrund dieser Problematik besteht die der Erfindung zu Grunde liegende Aufgabe darin, das Aufhängen und die genaue Positionierung von Gegenständen an ebenen Flächen zu erleichtern und besonders auch das leichte und exakte Aufhängen von schweren und/oder großen Gegenständen an mehreren Aufhängerzungen zu ermöglichen.
  • Ausgehend von einem Aufhänger mit den eingangs beschriebenen Merkmalen wird die Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Stanzteile beidseits der Aufhängerzungen Führungsschenkel aufweisen, deren Höhe größer ist als die Höhe der Aufhängerzungen und dass die Stege in Streifenrichtung mittig zwischen den Zungenansätzen der jeweils benachbarten Stanzteile angeordnet sind. Durch die erfindungsgemäße Ausführung der Führungsschenkel ist gewährleistet, dass es bei der nachfolgend noch näher beschriebenen Handhabung der Teile nicht zu einem Verhaken oder Verklemmen der zusammenzuschiebenden Teile kommen kann. Zusätzlich ermöglicht die Anordnung der Stege mittig zwischen den Zungenansätzen von jeweils benachbarten Stanzteilen eine exakte Positionierung des aufzuhängenden Gegenstandes an einer ebenen Fläche.
  • Zur Befestigung eines Aufhängers wird die gewünschte Anzahl von Stanzteilen, vorzugsweise ein Abschnitt mit einer geraden Anzahl von Stanzteilen, vom Streifen abgetrennt. Der Abschnitt ist in der Mitte entlang der dortigen Stege faltbar. Nach dem Faltvorgang können die Stanzteile mit nach oben gerichteter Aufhängerzunge an der ebenen Fläche und die Stanzteile mit nach unten ausgerichteter Aufhängerzunge an dem aufzuhängenden Gegenstand befestigt werden. Anschließend wird der Abschnitt in der Mitte entlang der Faltlinie vom Anwender durchtrennt, so dass jeder am aufzuhängenden Gegenstand angeordneten Aufhängerzunge jeweils eine Aufhängerzunge an der ebenen Fläche zugeordnet ist. Durch die mittige Anordnung der Stege zwischen den Zungenansätzen von jeweils benachbarten Stanzteilen ist gewährleistet, dass bei dem zuvor beschriebenen erstmaligen Montieren des aufzuhängenden Gegenstandes an der ebenen Fläche vor dem Durchtrennen der Faltlinie der Gegenstand exakt an der Stelle der ebenen Fläche positioniert wird, die er auch nach dem Durchtrennen der Faltlinie im montierten Zustand an der Fläche einnimmt. Die genaue Festlegung des Aufhängungspunktes durch den Anwender wird dadurch erheblich erleichtert.
  • Die Stanzteile bestehen zweckmäßigerweise aus einem biegsamen Material, so dass die Aufhängerzungen leicht abwinkelbar sind und einen einfach herzustellenden Formschluss während des Montagevorganges erlauben. Die Stanzteile können aus Karton, Kunststoff oder dergleichen bestehen. Durch die Anordnung mehrerer Stanzteile am Gegenstand kann die Tragkraft des Aufhängers erhöht werden, so dass sich mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung auch vergleichsweise schwere Gegenstände sicher aufhängen lassen. Um die Tragkraft weiter zu erhöhen, können auf dem Streifen jeweils auch mehrere Aufhängerzungen nebeneinander angeordnet sein. Die Streifen können als Rollenware oder aber auch in Blisterverpackungen vertrieben werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführung der Erfindung grenzt die von den Stegen unterbrochene Stanzlinie zwischen zwei Stanzteilen an jeweils einem Ende der Stege an eine dort senkrecht zur Stanzlinie ausgerichtete zusätzliche Ausstanzung an, die beim Falten des Abschnittes eine definierte Knicklinie gewährleistet.
  • Vorzugsweise weisen die Stanzteile in den Übergangsbereichen zwischen den Führungsschenkeln und der Aufhängerzunge eine runde Kontur auf. Hierdurch wird ein Einreißen der Stanzteile unter Belastung in diesem Bereich sicher vermieden. Die Stanzteile können entlang der Zungenansätze jeweils mit einer Einprägung versehen sein, die ein gegenseitiges Verrasten der zusammenwirkenden Aufhängerzungen ermöglicht. Ferner unterstützt die Einprägung auch das Aufrichten der Aufhängerzunge aus der Flächenebene heraus. Die Schenkel können an ihrer Innenseite schräg zur Aufhängerzunge hin verlaufen. Dies ermöglicht während des Aufhängevorganges eine automatische Zentrierung der Aufhängerzungen zueinander.
  • Zur Befestigung an der ebenen Fläche bzw. dem aufzuhängenden Gegenstand sind die Stanzteile zweckmäßigerweise an beiden seitlichen Rändern rückseitig mit jeweils einer von einer Abziehfolie abgedeckten Klebstoffschicht versehen. Zur Erleichterung des Montagevorganges kann die Abziehfolie mit aufwärts bzw. abwärts gerichteten Pfeilen bedruckt sein, die dem Anwender Hinweise (Hieran schließen die Seiten 4 der ursprünglichen Beschreibung unverändert an.) zur korrekten Handhabung der Stanzteile liefern. Vorzugsweise sind die Stanzteile senkrecht zur Flächenebene so konturiert, dass sie im befestigten Zustand gemeinsam mit dem aufzuhängenden Gegenstand bzw. der ebenen Fläche jeweils einen Hohlraum definieren, in den die Aufhängerzungen beim Hinterfassen hineinragen. Hierdurch wird vermieden, dass im montierten Zustand die Aufhängerzungen das jeweils komplementäre Stanzteil von dessen Befestigungsfläche wegdrücken können.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlich erläutert. Es zeigen schematisch:
  • 1 einen erfindungsgemäßen Aufhänger zum Aufhängen eines Gegenstandes an einer ebenen Fläche;
  • 2 den in 1 dargestellten Aufhänger während der erstmaligen Montage des Gegenstandes an der ebenen Fläche in seitlicher Schnittdarstellung;
  • 3 eine der 2 entsprechende Darstellung des Aufhängers nach Beendigung der erstmaligen Montage;
  • 4 eine ausschnittsweise Darstellung des Aufhängers gemäß 3 während eines Aufhängevorganges;
  • 5 eine weitere Ausführungsform der Erfindung;
  • 6 die Ansicht A in 3 ohne aufgehängten Gegenstand;
  • 7 eine weitere Ausführungsform der Erfindung in einer der 6 entsprechenden Darstellung;
  • 8a bis 8e ausschnittsweise Darstellungen eines einzelnen Stanzteiles gemäß mehrerer Ausführungsformen der Erfindung;
  • 9 ein Stanzteil in perspektivischer Darstellung;
  • 10a eine weitere Ausgestaltung des Stanzteiles ebenfalls in perspektivischer Darstellung;
  • 10b den Schnitt B-B in 10a;
  • 11 eine weitere Ausführungsform der Erfindung in einer der 1 entsprechenden Darstellung;
  • 12 eine weitere ausschnittsweise Darstellung verschiedener erfindungsgemäßer Stanzteile.
  • Die 1 zeigt einen Aufhänger zum Aufhängen von Gegenständen an ebenen Flächen. Der Aufhänger besteht im Ausführungsbeispiel aus vier flächigen, identisch ausgebildeten Stanzteilen 1. Jedes der Stanzteile 1 weist eine mittige, bewegliche Aufhängerzunge 2 sowie beidseits der Aufhängerzunge 2 jeweils einen Führungsschenkel 3 auf. Bei der Ausrichtung der Stanzteile 1 gemäß 1 sind die Führungsschenkel 3 sowie die Aufhängerzunge 2 jeweils am oberen Ende eines Stanzteiles 1 angeordnet. Die Stanzteile 1 sind aus einem längeren Streifen 21 ausgestanzt und in Streifenrichtung über trennbare Stege 4 noch miteinander verbunden. Der Aufhänger in 1 besteht aus einem von dem Streifen 21 abgetrennten Abschnitt 5 mit einer geraden Anzahl von Stanzteilen 1. Vor dem erstmaligen Montieren eines Gegenstandes 6 an einer ebenen Fläche 7 wird der Abschnitt 5 in der Mitte entlang der dortigen Stege 4 in Richtung des in 1 dargestellten Pfeiles P gefaltet. Anschließend werden die Stanzteile 1 mit nach unten ausgerichteter Aufhängerzunge 2 an dem aufzuhängenden Gegenstand 6 und die Stanzteile 1 mit nach oben zeigender Aufhängerzunge 2 an der ebenen Fläche 7 befestigt (vgl. 2). Hierdurch ist gewährleistet, dass jedem Stanzteil 1 an dem Gegenstand 6 ein Stanzteil 1 an der Fläche 7 zugeordnet ist. Der 1 ist zu entnehmen, dass die Stege 4 in Streifenrichtung mittig zwischen den Zungenansätzen 8 der jeweils benachbarten Stanzteile 1 angeordnet sind, wobei die Stege 4 von den Zungenansätzen 8 jeweils durch die Distanz 1 zueinander beabstandet sind. Hierdurch ist gewährleistet, dass die Position des Gegenstandes 6 in 2 exakt jener Position entspricht, die er nach Durchtrennen der Faltlinie k1 im aufgehängten Zustand an der ebenen Fläche 7 einnimmt (vgl. 3), d. h. die Oberkante des aufzuhängenden Gegenstandes 6 nimmt in beiden 2 und 3 jeweils dieselbe Position x ein. Der 3 ist zu entnehmen, dass die mit nach unten ausgerichteter Aufhängerzunge 2 am Gegenstand 6 befestigten Stanzteile 1 und die mit nach oben ausgerichteter Aufhängerzunge 2 an der ebenen Fläche 7 befestigten Stanzteile 1 beim Aufhängen des Gegenstandes 6 durch ein gegenseitiges Hinterfassen der Aufhängerzungen 2 eine formschlüssige Verbindung bilden. Die 1 zeigt, dass die Höhe h1 der Führungsschenkel 3 größer als die Höhe h2 der Aufhängerzunge 2 ist, so dass bei einer aufwärts gerichteten Montagebewegung des aufzuhängenden Gegenstandes 6 die Führungsschenkel 3 der Stanzteile 1 sich noch teilweise überdecken, während die Aufhängerzungen 2 bereits vollständig aneinander vorbei bewegt worden sind und hierdurch den Beginn einer durch die Führungsschenkel 3 geführten, den Formschluss herbeiführenden Abwärtsbewegung des Gegenstandes 6 erlauben (siehe 4). Im Ausführungsbeispiel sind die Führungsschenkel 3 ca. 2 mm höher als die mittige Aufhängerzunge 2 ausgebildet. Die Stanzteile 1 bestehen aus Karton oder aus einem biegsamen Kunststoff, beispielsweise Polyethylen mit einer Materialstärke von ca. 100 μm, so dass die Aufhängerzungen 2 leicht abwinkelbar sind. Die 1 zeigt ferner, dass die Stanzteile 1 in den Übergangsbereichen 9 zwischen den Führungsschenkeln 3 und der Aufhängerzunge 2 eine runde Kontur aufweisen. Die Stanzteile 1 sind entlang der Zungenansätze 8 jeweils mit einer Einprägung 10 versehen, die ein gegenseitiges Verrasten der zusammenwirkenden Aufhängerzungen 2 ermöglicht (vgl. 5). Die Einprägung 10 unterstützt außerdem das Aufrichten der Aufhängerzungen 2 aus der Flächenebene heraus. Während beim Ausführungsbeispiel gemäß 6 die Einprägung 10 entlang des Zungenansatzes 8 linienförmig verläuft, besteht in 7 die Einprägung 10 aus mehreren, entlang des Zungenansatzes 8 aneinandergereihten kreisförmigen Einzeleinprägungen 11.
  • Bei der in 5 dargestellten Ausführungsform grenzt die von den Stegen 4 unterbrochene Stanzlinie 12 zwischen zwei Stanzteilen 1 an jeweils einem Ende der Stege 4 an eine dort senkrecht zur Stanzlinie 12 ausgerichtete zusätzliche Ausstanzung 13 an. Diese Ausstanzung 13 gewährleistet beim Falten des Abschnittes 5 eine definierte Knicklinie k2, und zwar an dem Dreh- und Abrisspunkten P. Die Dreh- und Abrisspunkte P werden bei dieser bevorzugten Ausgestaltung exakt bestimmt durch die den Ausstanzungen 13 gegenüberliegenden Enden der Stege 4. Im Ausführungsbeispiel sind die zusätzlichen Ausstanzungen 13 an den der Aufhängerzunge 2 zugewandten Enden der beiden Stege 4 angeordnet. In 5 weist der Übergangsbereich 9 zwischen den Führungsschenkeln 3 und der Aufhängerzunge 2 eine eckige Kontur auf, wobei die einzelnen geraden Übergangsabschnitte 14 jeweils einen Winkel α, β von mehr als 90° einschließen.
  • In den 8a bis 8e sind unterschiedliche erfindungsgemäße Stanzteile 1 ausschnittsweise nebeneinander dargestellt. Die einzelnen Stanzteile 1 unterscheiden sich hinsichtlich der Kontur der Führungsschenkel 3. Bei den Ausführungsbeispielen in den 8b bis 8d verlaufen die Führungsschenkel 3 an ihrer Innenseite schräg zur Aufhängerzunge 2 hin. Die Schenkel 3 können hierbei an ihrer Innenseite eine gerade (8b), eine nach außen (8c) oder aber auch eine nach innen (8d) gewölbte Kontur aufweisen. Bei dem in 8e dargestellten Ausführungsbeispiel weist der schräge Führungsschenkel 3 an seinem oberen Ende zusätzlich einen senkrecht nach oben vorspringenden Endabschnitt 15 auf, während im linken Ausführungsbeispiel der 8a die Innenseite des Führungsschenkels 3 über die gesamte Höhe h1 hinweg senkrecht ausgerichtet ist.
  • Die 1 und 9 zeigen, dass die Stanzteile 1 zur Befestigung am aufzuhängenden Gegenstand 6 bzw. an der ebenen Fläche 7 an beiden seitlichen Rändern rückseitig mit jeweils einer von einer Abziehfolie 16 abgedeckten Klebstoffschicht 17 versehen sind. Zur Erleichterung des Montagevorganges für den Anwender sind die Abziehfolien 16 mit aufwärts bzw. abwärts gerichteten Pfeilen 18 bedruckt (s. 1). Alternativ hierzu können die Pfeile 18 jedoch auch im Bereich der Aufhängerzunge 2 angeordnet sein.
  • Aus den 9 und 10 ist ersichtlich, dass die Stanzteile 1 senkrecht zur Flächenebene so konturiert sind, dass sie im befestigten Zustand gemeinsam mit dem aufzuhängenden Gegenstand 6 bzw. der ebenen Fläche 7 jeweils einen Hohlraum 19 definieren, in die die Aufhängerzungen 2 beim Hinterfassen hineinragen. Während im Ausführungsbeispiel gemäß 9 die Bildung des Hohlraumes 19 durch die Aufbringung von Klebstoffschichten 17 mit einer Materialstärke S2, welche in etwa der Materialstärke S1 des flächigen Kunststoffes entspricht, gewährleistet ist, besitzen im Ausführungsbeispiel gemäß 10a, 10b die Stanzteile 1 eine Prägung 20 mit einer der Materialstärke S1 in etwa entsprechenden Tiefe t. Alternativ zu den in 9 dargestellten, vergleichsweise dick ausgebildeten Klebstoffschichten 17 kann auch eine Unterfütterung, z. B. in Form von zwei zusätzlichen randseitigen Kunststoffstreifen mit der Dicke S2, erfolgen.
  • Die 11 und 12 zeigen weitere Ausführungsformen der Erfindung. Während in 11 zur Erhöhung der Tragkraft auf dem Streifen 21 mehrere Aufhänger zungen 2 nebeneinander angeordnet sind, zeigt die 12 unterschiedliche erfindungsgemäße Ausführungsformen der Aufhängerzungen 2. Die Zungenspitzen 22 können als Halbkreis (siehe links), als halbe Ellipse (s. 2. von links und ganz rechts) oder aber auch dreiecksförmig (s. Mitte und 2. von rechts) ausgebildet sein.

Claims (8)

  1. Aufhänger zum Aufhängen von Gegenständen an ebenen Flächen, bestehend aus identisch ausgebildeten Stanzteilen (1), die aus Streifen (21) ausgestanzt sind, in Streifenrichtung über trennbare Stege (4) miteinander verbunden sind und an einem Ende eine bewegliche Aufhängerzunge (2) aufweisen, wobei mindestens ein Stanzteil (1) mit nach unten ausgerichteter Aufhängerzunge (2) am Gegenstand (6) zu befestigen ist, mindestens ein weiteres Stanzteil (1) mit nach oben ausgerichteter Aufhängerzunge (2) an der ebenen Fläche (7) zu befestigen ist und dieses Stanzteil (1) beim Aufhängen des Gegenstandes (6) durch gegenseitiges Hinterfassen der Aufhängerzungen (2) eine formschlüssige Verbindung bildet, dadurch gekennzeichnet, dass die Stanzteile (1) beidseits der Aufhängerzungen (2) Führungsschenkel (3) aufweisen, die an Höhe (h1) größer sind als die Höhe (h2) der Aufhängerzunge (2), und dass die Stege (4) in Streifenrichtung mittig zwischen den Zungenansätzen (8) der jeweils benachbarten Stanzteile (1) angeordnet sind.
  2. Aufhänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die von den Stegen (4) unterbrochene Stanzlinie (12) zwischen zwei Stanzteilen (1) an jeweils einem Ende der Stege (4) an eine dort senkrecht zur Stanzlinie (12) ausgerichtete zusätzliche Ausstanzung (13) angrenzt, die beim Falten des Abschnittes (5) eine definierte Knicklinie (k2) gewährleistet.
  3. Aufhänger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stanzteile (1) in den Übergangsbereichen (9) zwischen den Führungsschenkeln (3) und der Aufhängerzunge (2) eine runde Kontur aufweisen.
  4. Aufhänger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stanzteile (1) entlang der Zungenansätze (8) jeweils mit einer Einprägung (10) versehen sind, die ein gegenseitiges Verrasten der zusammenwirkenden Aufhängerzungen (2) ermöglicht.
  5. Aufhänger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschenkel (3) an ihrer Innenseite schräg zur Aufhängerzunge (2) hin verlaufen.
  6. Aufhänger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Stanzteile (1) an beiden seitlichen Rändern rückseitig jeweils eine von einer Abziehfolie (16) abgedeckte Klebstoffschicht (17) aufweisen.
  7. Aufhänger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Abziehfolie (16) zur Erleichterung des Montagevorganges mit aufwärts bzw. abwärts gerichteten Pfeilen (18) bedruckt ist.
  8. Aufhänger nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Stanzteile (1) senkrecht zur Flächenebene so konstruiert sind, dass sie im befestigten Zustand gemeinsam mit dem aufzuhängenden Gegenstand (6) bzw. der ebenen Fläche (7) jeweils einen Hohlraum (19) definieren, in den die Aufhängerzungen (2) beim Hinterfassen hineinragen.
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