DE2313136C2 - Vorrichtung zum Halten und Aufhängen von flächigen Gebilden - Google Patents

Vorrichtung zum Halten und Aufhängen von flächigen Gebilden

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DE2313136C2
DE2313136C2 DE19732313136 DE2313136A DE2313136C2 DE 2313136 C2 DE2313136 C2 DE 2313136C2 DE 19732313136 DE19732313136 DE 19732313136 DE 2313136 A DE2313136 A DE 2313136A DE 2313136 C2 DE2313136 C2 DE 2313136C2
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Gerhard 7888 Rheinfelden Schafheutle
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G1/00Mirrors; Picture frames or the like, e.g. provided with heating, lighting or ventilating means
    • A47G1/06Picture frames
    • A47G1/0638Frameless picture holders

Landscapes

  • Mirrors, Picture Frames, Photograph Stands, And Related Fastening Devices (AREA)

Description

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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Halten und Aufhängen vor. flächigen Gebilden, wie Bilder, Spiegel od. dgl., mit wenigstens zwei Haltebügeln, die an einander gegenüberliegenden Seiten an den Rändern w des flächigen Gebildes angreifen, und mit einem beide Haltebügel miteinander verbindenden Halteband, das an seinem in Funktionsstellung oberen Ende eine Aufhängevorrichtung und an seinem unteren Ende zwei an seinen Längsrändern gegenüberliegende Einschnitte zur Bildung eines T-förmigen Kopfes aufweist, wobei der T-förmige Kopf formschlüssig in einen sich in Längsrichtung des Haltebandes erstreckenden Schlitz im unteren Haltebügel eingreift und wobei der obere Haltcbugcl zwei bezüglich des Haltebandes fluchtende Quenchlitzc aufweist, in denen das Halteband gegen die Kraft einer einerseits am Halteband und andererseits am oberen Haltebügel befestigten Feder verschieblich gelagert ist.
tine derartige Vorrichtung ist aus der DE-PS 9 58 245 bekannt. Dabei sind der obere und der untere Haltebügcl verschieden ausgebildet. Der untere Haltebiigel hat einen hakenartigen geschlitzten Vorsprung, in welcher, der T-förmige Kopf des Haltebandes eingreifen kann. Am oberen Haltcbugcl ist !ediglich ein Querschlitz zum Einschieben des Haltcbandes vorgesehen und die Verbindung zwischen dem oberen Haltebügel und dem Halteband wird durch die Federn hergestellt.
Somit muß bei einer solchen Vorrichtung vor allem bei der Montage sorgfältig darauf geachtet werden, daß immer der richtige Haltebügel an die richtige Stelle kommt. Zusätzlich müssen für jede Vorrichtung zwei unterschiedliche Haltebügel gefertigt und bereitgestellt
werden.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, mit der die Herstellung vereinfacht und wirtschaftlicher gestaltet werden kann und auch die Handhabung für den Benutzer dadurch vereinfacht ist. daß er jeden der beiden Haltebügel beliebig oben oder unten anordnen kann.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, da'* beide Haltebügel gleich ausgebildet sind und daß der in Längsrichtung des Haltebandes verlaufende Schlitz von einem der Querschlitze des Haltebügels ausgeht derart, daß die beiden Schlitze eine T-förmige Konfiguration bilden, in die der T-förmige Kopf des Haltebandes einiiängbar ist. Dadurch ergibt sich eine universell verwendbare einzige Haltebügelform, die eine entsprechend wirtschaftlichere Herstellung erlaubt. Ferner ist dadurch die Lagerhaltung und außerdem die Montage vereinfacht.
Vorteilhaft ist es. wenn der Haltebügel im Bereich der Schlitze als zur Fläche des flächigen Gebildes offener Hohlkörper ausgebildet ist. Dies erleichtert nicht nur die beliebige Auswechselbarkeit sowohl als oberer als auch als unterer Haltebügel, sondern ergibt eine gleichmäßige Abstandhaltung von einer Wand, an der die Vorrichtung aufgehängt ist.
Nachstehend ist di^ Erfindung anhand der Zeichnung in zwei Ausführungsbeispielen noch näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht auf die Rückseite einer Vorrichtung zum Halten und Aufhängen insbesondere von Bildern mit zwei gleich ausgebildeten Haltebügeln und einem Halteband,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gem. Fig. 1.
Fig.3 einen Längsschnitt der Vorrichtung gem. der Linie A-A in Fi g. 1,
Fig.4 eine Ausführungsform, bei welcher insgesamt vier Haltebügel mit zwei Haltebändern zum Aufhängen eines flächigen Gebildes vorgesehen sii.d,
F i g. 5 eine Draufsicht auf einen Haltebüge! entsprechend der Ausführungsform gem. F i g. 4 und
Fig. 6 einen Schnitt entsprechend der Schnittlänge ß-ßin F ig. 4.
Eine Vorrichtung zum Aufhängen von flächigen Gebilden 11 weist zwei Ausführungsformen eines Haitebügels / und 1 auf. die jedoch jeweils für den oberen und den unteren Rand des flächigen Gebildes 11 gleich und demnach gegeneinander auswechselbar sind. Bei beiden Ausführungsformer, ist der Haltcbügel / bzw. 1 über ein Halteband 2 schiebbar und mit Zugfedern 10 für den oberen Angriff an dem flächigen Gebilde 11 sowie auch durch Querschlitze 5 des Haltebandes 2 an einem unteren Haltebügel festlcgbar und lösbar.
Bei dem Haltebügel / ist eine Doppelkiaue vorgesehen, die einen starren, festgelegten Querabstand von das zu haltende flächige Gebilde 11 umgreifenden Klauen 12 vorgibt. Diese Ausführungsform ist somit für kleinformatige flächige Gebilde 11 geeignet. Die Ausführungsform eines Haltebügels 1 gem. F i g. 4 ist für flächige Gebilde 11 mil größeren Abmessungen vorgesehen.
Im einzelnen besteht der Haltebügel / bzw. 1 aus Metall (Stahl) oder Kunststoff, wobei die Klauen 12 — gleichgültig an welcher Stelle — das zu haltende flächige Gebilde 11 (z. B. ein Doppelglas mit Bildeinlage) geringfügig umgreifen, so daß von der Vorderseite her nur schmale Kanten der Klauen 12 sichtbar sind. Der hintere, am flächigen Gebilde 11 anliegende Teil des Halte-
bügeis / bzw. 1 bildet im Bereich der Verbindung mit dem Halteband 2 (z. B. als Flachband geformte Verbindun^sleiste aus Metall oder Kunststoff) einen zum flächigen Gebilde I! hin offenen Hohlkörper 3 der je zwei in einer Ebene liegende Querschlitze 4 und 5 und einen in Längsrichtung des Haltebandes verlaufenden Schlitz 6 derart aufweist, daß die Schütze 5 und 6 eine T-förmige Konfiguration bilden, in die bei dem unteren Haltebügel ein entsprechender T-förmiger Kopf, der durch einander gegenüberliegende Querschlitze 14 an dem Halteband 2 gebildet ist. einhängbar ist
En der Zeichnung erkennt man zu beiden Seiten des Hohlkörpers 3 je einen häkchenförmigen Ansatz 13 zum Einhängen der Zugfedern 10 im Bereich des oberen Haltebügels/oder 1.
Der Haltebügel / bzw. 1 — als unterer Haltebügel verwendet — wird also lösbar mit dem Halteband 2 dadurch verbunden, daß der durch die Querschlitze 14 am unteren Ende des Haltebandes 2 gebildete T-förmige Kopf durch den T-förmigen Schlitz 6 des Hohlkörnc&rc oinnpfithrt ,infi f inopcrhnKpn uyirH V*)f*r Halt#»Hiio*»l K~.„ ~...t».-....-·. D-~ — . o~.
/bzw. 1 — als oberer Haltebügel verwendet — wird mit den zwei in der Ebene des Haltebandes 2 liegenden und mit ihm fluchtenden Schlitzen 4 und 5 über das Halteband bis zu dessen Arretierung oder Anschlag geschoben und durch das Einhängen der beiden Zugfedern 10 in die Häkchen 13 und entsprechende Häkchen des Haltebandes 2 lösbar festgelegt. Die beiden Haltebügel / und 1 (bei größeren Formaten des Gebildes 11 vier oder mehr Haltebügel) werden durch den Zug der Zugfedern 10 gegeneinander gezogen, wodurch die Klauen 12 das flächige Gebilde 11 an dessen Rand fest umgreifen. Das Aufhängen der fertigen Vorrichtung erfolgt mit Hilfe eines Nagellochs 15 des oder der Haltebänder 2.
Der Hohlkörper 3 des Haltebügels / und 1 bewirkt durch seine Konstruktion und Form nicht nur eine beliebige Aujwechselbarkeit und Austauschbarkeit, sondern auch eine gleichmäßige Abstandhaltung von der Wand 16, wenn die Haltevorrichtung zur Bildaufhängung verwendet · ird. Die gesamte Vorrichtung wird durch den universell anwendbaren Haltebügel nicht nur bzgl. der Montage verbessert, sondern auch baulich vereinfacht, was sowohl bei der Fertigung als auch bei der Lagerhaltung günstig ist
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Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Halten und Aufhängen von flächigen Gebilden, wie Bilder, Spiegel od. dgl, mit s wenigstens zwei Haltebügein, die an einander gegenüberliegenden Seiten an den Rändern des flächigen Gebildes angreifen und mit einem beide Haltebügel miteinander verbindenden Halteband, das an seinem in Funktionsstellung oberen Ende eine Aufhängevorrichtung und an seinem unteren Ende zwei an seinen Längsrändern gegenüberliegende Einschnitte zur Bildung eines T-förmigen Kopfes aufweist, wobei der T-förmige Kopf formschlüssig in einen sich in Längsrichtung des Haltebandes erstrekkenden Schlitz im unteren Haltebügel eingreift und wobei der obere Haltebügel zwei bezüglich des Haltebandes fluchtende Querschlitze aufweist, in denen das Halteband gegen die Kraft einer einerseits am Halteband und andererseits am oberen Haltebügel befestigten Feder verschieblich gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß beide Haltebügel (I, 1) gleich ausgebildet sind und daß der in Längsrichtung des Haltebandes (2) verlaufende Schlitz (6) von einem der Querschlitze des Haltebügels ausgeht, derart, daß die beiden Schlitze eine T-förmige Konfiguration bilden, in die derT-förmige Kopf des Haltebandes (2) einhängbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltebügel (I, 1) im Bereich der Schlitze (4, 5) als zur Fläche des flächigen Gebildes (It) offener hohlkörper(3) ausgebildet ist.
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