DE202010001682U1 - Zettelbox - Google Patents

Zettelbox Download PDF

Info

Publication number
DE202010001682U1
DE202010001682U1 DE201020001682 DE202010001682U DE202010001682U1 DE 202010001682 U1 DE202010001682 U1 DE 202010001682U1 DE 201020001682 DE201020001682 DE 201020001682 DE 202010001682 U DE202010001682 U DE 202010001682U DE 202010001682 U1 DE202010001682 U1 DE 202010001682U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
inner housing
wall
housing
box according
circumferentially
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE201020001682
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Walz & Co KG GmbH
Original Assignee
Walz & Co KG GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Walz & Co KG GmbH filed Critical Walz & Co KG GmbH
Priority to DE201020001682 priority Critical patent/DE202010001682U1/de
Publication of DE202010001682U1 publication Critical patent/DE202010001682U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43MBUREAU ACCESSORIES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B43M99/00Subject matter not provided for in other groups of this subclass
    • B43M99/008Desk-receptacles for holding writing appliances
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42DBOOKS; BOOK COVERS; LOOSE LEAVES; PRINTED MATTER CHARACTERISED BY IDENTIFICATION OR SECURITY FEATURES; PRINTED MATTER OF SPECIAL FORMAT OR STYLE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DEVICES FOR USE THEREWITH AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; MOVABLE-STRIP WRITING OR READING APPARATUS
    • B42D5/00Sheets united without binding to form pads or blocks
    • B42D5/003Note-pads
    • B42D5/005Supports for note-pads

Abstract

Zettelbox, mit einem Gehäuse (1, 2), welches eine nach oben offene, im Querschnitt mehreckige, insbesondere viereckige, vorzugsweise quadratische Zettelaufnahme (7) für einen Stapel (4) passender Notizzettel umfangseitig und von unten umgibt und eine zylindrische Außenumfangsoberfläche aufweist, wobei das Gehäuse (1, 2) umfangsseitig von einem sich die Gesamthöhe und nur einen Teil der Gesamtbreite der Zettelaufnahme (4) erstreckenden Eingriff (5, 8) mit nach oben frei auslaufenden Seitenkanten (9) durchbrochen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Eingriff (5, 8) an einem Eckbereich der Zettelaufnahme (7) vorgesehen ist und mit seinen Seitenkanten (9) eine Ecke des Zettelstapels (4) flankieren.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Zettelbox gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Derartige Zettelboxen werden hauptsächlich als Werbeartikel hergestellt. An ihrem Außenumfang weisen sie dazu eine als Werbeträger dienende, zylindrische Außenumfangsoberfläche auf, welche mit einer Werbung bedruckt oder durchsichtig und mit einem Werbeträger hinterlegt sein kann. Die als Werbeträger zur Verfügung stehende Außenumfangsoberfläche wird lediglich durch einen Eingriff durchbrochen. Denn zur Entnahme der in einer umfangsseitig umschlossenen Zettelaufnahme befindlichen, aufgestapelten Notizzettel bietet eine solche, die umfangsseitig die Zettel umgebende Wand durchbrechende Zugriffsöffnung ein hohes Maß an Komfort, weil der Benutzer einen Notizzettel nicht nur von oben, sondern auch durch die Durchgriffsöffnung hindurch von der Seite her greifen kann.
  • Hiervon ausgehend ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Handhabung der Zettelbox weiter zu verbessern.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Erfindungsgemäß ist es dazu vorgesehen, dass der Eingriff an einem Eckbereich der Zettelaufnahme vorgesehen ist und mit seinen nach oben verlaufenden Seitenkanten eine Ecke des Zettelblocks flankiert.
  • Dadurch gelingt ein wesentlich einfacheres Ergreifen eines Notizzettels, weil dieser an seiner Ecke besonders einfach von dem Zettelstapel abgehoben werden kann, im Gegensatz zu bekannten Zettelboxen, bei denen sich die Zugriffsöffnungen an einer Längsseite des Zettelblocks befindet.
  • Da Notizzettel gewöhnlicherweise in einem viereckigen, beispielsweise quadratischen Format vorliegen, ist die Zettelaufnahme dabei von entsprechend im Viereck oder im Quadrat angeordneten Fassungswänden umschlossen, wohingegen die als Werbeträger oder als den Blick auf den Werbeträger freigebende, umfangsseitige Außenwand der Zettelbox vorzugsweise rund sein soll. Dadurch ergibt sich eine relativ aufwendige Geometrie, welche den im Spritzgussverfahren aus Kunststoff hergestellten Massenartikeln in einem Stück relativ aufwendig zu fertigen wäre, so dass bei bekannten Zettelboxen ein Innengehäuse vorgesehen ist, welches die Zettelaufnahme umfangsseitig und am Boden umschließt und ein Außengehäuse, welches wiederum das Innengehäuse aufnimmt. Die Erfindung ist dabei jedoch nicht auf viereckige Zettel bzw. Zettelaufnahmen beschränkt, wobei dies jedoch die üblichste Form sein dürfte.
  • Bei einer solchem aus einem Innengehäuse und einem das Innengehäuse aufnehmenden Außengehäuse gebildeten Zettelbox ist es dabei vorteilhaft, wenn das Innengehäuse eine sich über eine Gesamthöhe und nur einen Teil einer Gesamtbreite der Zettelaufnahme erstreckende Zugriffsöffnung mit nach oben verlaufenden Seitenkanten aufweist und das Außengehäuse eine abmessungsmäßig auf die Zugriffsöffnung abgestimmte Durchgriffsöffnung, welche ebenfalls mit nach oben verlaufenden Seitenkanten versehen ist.
  • Die Zugriffsöffnung und die Durchgriffsöffnung sind dann abmessungsmäßig aufeinander abgestimmt und im zusammengefügten Zustand der Zettelbox übereinander liegend angeordnet, so dass sie den Eingriff zur bequemen Entnahme eines Notizzettels bilden, wobei die Zugriffsöffnung am Innengehäuse und die Durchgriffsöffnung am Außengehäuse an einem Eckbereich der Zettelaufnahme vorgesehen sind und mit ihren wegen den Formschrägen beim Spritzgießen vorzugsweise unter spitzem Winkel zur Axialrichtung nach oben verlaufenden Seitenkanten eine Ecke des Zettelblocks flankieren. Dabei kann das Innengehäuse einerseits über seine die Zettelaufnahme umfangsseitig umgebenden Fassung in der Innengehäuseaufnahme zentriert sein und andererseits über sich zwischen der Zugriffsöffnung und der Durchgriffsöffnung erstreckende Verbindungsstege in dem Außengehäuse verdrehgesichert sein.
  • Weiterhin vorteilhaft ist es dabei, wenn die Verbindungsstege an den Seitenkanten der Zugriffsöffnung mit dem Innengehäuse verbunden sind, bzw. die Seitenkanten der Zugriffsöffnung bilden und sich von dort aus nach außen erstrecken, um an den Seitenkanten der Durchgriffsöffnung anzuliegen. Denn dadurch gelingt eine Verdrehsicherung des Innengehäuses gegenüber dem Außengehäuse auf konstruktiv einfache Weise.
  • Das Außengehäuse kann dabei umfangsseitig eine hohlzylindrisch umlaufende, von der Durchgriffsöffnung durchbrochene Blendenwand und eine Standplatte aufweisen und vorzugsweise durch die Blendenwand und die Standplatte gebildet sein, welche die Innengehäuseaufnahme umgeben. Das Außengehäuse hat somit eine einfache Geometrie und kann daher günstig im Spritzgussverfahren hergestellt werden, wobei noch anzumerken ist, dass mit einer hohlzylindrisch umlaufenden Blendenwand auch eine um wenige Grad konisch ausgebildete Blendenwand erfasst sein soll.
  • Nicht nur im Sinne einer optisch hochwertigen Anmutung, sondern auch im Sinne einer günstigen Herstellung ist es dabei vorteilhaft, wenn die Blendenwand und damit das vorzugsweise einstückige Außengehäuse aus einem durchsichtigen Material (Kunststoff) besteht und zwischen der Blendenwand und dem Innengehäuse ein Blatt, insbesondere Papierblatt als Informations- bzw. Werbeträger angeordnet ist, welches mit der Werbung vorzugsweise bedruckt ist und sich im Wesentlichen über den Gesamtumfang der Blendenwand (also nicht über die Durchgriffs- und Zugriffsöffnung) erstreckt. Zum Einen können so die Außengehäuse in Großserie gefertigt werden, wobei individuelle Kleinserien verschiedener Werbeträger eingelegt werden können. Zum Anderen wird die zur Verfügung stehende Werbefläche am Außenumfang des Außengehäuses damit optimal ausgenutzt.
  • Es hat sich herausgestellt, dass dabei die Werbeträger mit einer hohen Genauigkeit gefertigt werden müssen, wenn die an den Seitenkanten der Durchgriffsöffnung bzw. an den Verbindungsstegen befindlichen Papierblattkanten dem Verlauf der Seitenkanten der Durchgriffsöffnung genau folgen sollen. Denn diese verlaufen aufgrund der beim Spritzgussverfahren üblichen Formschrägen nicht genau in Axialrichtung, sondern immer mit einer gewissen Winkelabweichung zur Senkrechten, so dass der papierene Werbeträger wegen dieser Formschrägen mit einer Kegelabwinklung geschnitten werden müsste, damit eine ansprechende Optik der Zettelbox mit an den Seitenkanten der Durchgriffsöffnung anliegendem Werbeträger erzielt werden kann.
  • In diesem Sinne ist es daher besonders vorteilhaft, wenn die an den Seitenkanten der Durchgriffsöffnung anliegenden Verbindungsstege des Innengehäuses einen sich in Umfangsrichtung erstreckenden, äußeren Wandabschnitt aufweisen, mit dem sie die Blendenwand auf der Außenseite hintergreifen und damit den Übergangsbereich zwischen dem Werbeträgerpapier und den Seitenkanten der Durchtrittsöffnung abdecken. Dies gilt insbesondere dann, wenn das Innengehäuse undurchsichtig oder zumindest halbtransparent ausgebildet ist. Halbtransparente Kunststoffbauteile lassen sich beispielsweise durch das Aufbringen einer Erodier- oder Ätzstruktur fertigen.
  • Gleichzeitig kann mit den die Blendenwand außenseitig hintergreifenden Wandabschnitten der Verbindungsstege eine Vereinfachung der Montage des Innengehäuses in dem Außengehäuse und eine Verbesserung der Festigkeit der Zettelbox insgesamt erzielt werden.
  • Dies kann noch dadurch verstärkt werden, dass das Innengehäuse an seinem oberen Rand einen vorzugsweise an der Fassung bzw. Fassungswand, welche die Zettelaufnahme umgibt, anschließenden, nach außen hin vorspringenden Rand aufweist, welcher die Blendenwand an ihrem oberen, freien Ende nach außen hin übergreift, wobei der Rand vorzugsweise einen sich nach unten erstreckenden, äußeren Wandabschnitt aufweist, mit welchem er die Blendenwand auf der Außenseite hintergreift.
  • Damit gelingt es insgesamt, eine hohe Festigkeit des Gehäuses zu erzielen, wodurch die Wandstärke insbesondere des Außengehäuses herabgesetzt werden kann und eine erhebliche Materialeinsparung erzielt wird. Zudem kann auch im Bereich der Oberkante des Werbeträgers, welche beim Einstecken zwischen die Blendenwand des Außengehäuses und die die Zettelaufnahme umschließenden Fassungswände des Innengehäuses oftmals umknickt, durch die Überdeckung des transparenten Außengehäuses mit dem transparenten Innengehäuse eine Verbesserung der Optik der als Werbeartikel auf eine gefällige Anmutung angewiesene Zettelbox verbessert werden.
  • Eine weitere Maßnahme zur Verbesserung der Festigkeit und Stabilität der Zettelbox insgesamt ist es dabei, wenn das Innengehäuse und das Außengehäuse miteinander verschnappt sind. Dazu kann das Innengehäuse über seine Bodenwand nach unten vorstehende Schnappvorsprünge aufweisen, welche in zugeordnete Öffnungen der in der Standplatte der Innengehäuseaufnahme bzw. des Außengehäuses verrastet sind. Die Vorsprünge können dabei schon oberhalb der Bodenwand des Innengehäuses an den Fassungswänden beginnen und nach unten hin durch Schlitze von dem Rest der Fassungswände getrennt sein.
  • Im Sinne einer erhöhten Stabilität ist es dabei ferner vorteilhaft, wenn an den Verbindungsstegen nicht nur äußere, sich in Umfangsrichtung erstreckende Wandabschnitte vorgesehen sind, mit denen die Verbindungsstege die Blendenwand auf der Außenseite hintergreifen, sondern auch innere, sich in Umfangsrichtung sich erstreckende Wandabschnitte, die an der Innenseite der Blendenwand an der Blendenwand bzw. an dem dort anliegenden Werbeträger anliegen, so dass sich eine Führungs- bzw. Abstütznut für die Blendenwand an den Verbindungsstegen ergibt. Das Gleiche gilt für den die Blendenwand oberseitig übergreifenden Rand. Wenn dort neben einem sich nach unten erstreckenden, äußeren Wandabschnitt ein nach unten erstreckender, innerer Wandabschnitt an der Innenseite der Blendenwand bzw. an der Innenseite des Werbeträgers vorgesehen ist, wird dadurch eine Zentrier- bzw. Abstütznut gebildet, welche die Montage des Gehäuses vereinfachen hilft und dem Gehäuse insgesamt eine erhöhte Stabilität verleiht.
  • Durch die sichere Verbindung des Innengehäuses mit dem Außengehäuse ist eine gegenüber herkömmlichen Zettelboxen reduzierte Wandstärke der Blendenwand, aber auch des Innengehäuses möglich. Vorteilhaft sind dabei an dem nach außen vorspringenden Rand nach unten vorspringende und sich nach unten verjüngende Zentrierstege vorgesehen, welche insbesondere an dem inneren, sich nach unten hin erstreckenden Wandabschnitt anschließen und damit das Außenteil zentrieren.
  • Im Folgenden wird anhand der beigefügten Zeichnungen eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Explosionsdarstellung einer Zettelbox gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 eine Draufsicht auf die in der 1 dargestellte Zettelbox;
  • 3 eine Seitenansicht von vorne auf die in den 1 und 2 dargestellte Zettelbox;
  • 4 eine Schnittansicht entlang der Linie IV-IV in 2;
  • 5 eine Detailansicht von Einzelheit V in 4;
  • 6 eine Schnittansicht entlang der Linie VI-VI in 2;
  • 7 eine Detailansicht der Einzelheit VII in 6;
  • 8 eine Schnittansicht entlang der Linie VIII-VIII in 3; und
  • 9 eine Detailansicht der Einzelheit IX in 8.
  • Zunächst wird Bezug genommen auf die 1, welche eine Explosionsdarstellung einer Zettelbox gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung zeigt. Mit 1 ist darin ein Außengehäuse der Zettelbox bezeichnet, mit 2 ein Innengehäuse, mit 3 ein als Werbeträger bedrucktes Papierblatt und mit 4 ein aus aufgeschichteten Notizzettel bestehdender Zettelstapel.
  • Das Außengehäuse 1 umschließt dabei umfangsseitig und von unten eine Innengehäuseaufnahme 6 und wird umfangsseitig von einer sich über eine Gesamthöhe der Innengehäuseaufnahme 6 und nur einen Teil der Gesamtbreite der Innengehäuseaufnahme 6 erstreckende Durchgriffsöffnung 5 durchbrochen, welche sich spitz nach oben öffnende Seitenkanten aufweist. Das Außengehäuse 1 hat dabei umfangsseitig eine dünne, hohlzylindrisch umlaufende Blendenwand, an deren zylindrischem Innenumfang ein als Werbeträger bedrucktes Papierblatt 3 anliegt. Neben dem Papierblatt 3 befindet sich in der von der Blendenwand 13 umfangsseitig umschlossenen Innengehäuseaufnahme 6 ein mit 2 bezeichnetes Innengehäuse.
  • Das Innengehäuse 2 hat eine eine Zettelaufnahme 7 umschließende Fassung 21, welche umfangsseitig von im Quadrat angeordneten Fassungswänden 21 gebildet wird. In der Zettelaufnahme 7 befindet sich ein aus quadratischen Zetteln bestehender Zettelstapel 4, wobei das Innengehäuse 2 eine Zugriffsöffnung 8 aufweist, welche abmessungsmäßig auf die Durchgriffsöffnung 5 abgestimmt ist und im zusammengebauten Zustand der Zettelbox über der Durchgriffsöffnung 5 angeordnet ist.
  • Die Zugriffsöffnung 8 des Innengehäuses 2 weist dabei ebenso wie die Durchgriffsöffnung 5 des Außengehäuses sich nach oben hin spitz öffnende Seitenkanten auf, an denen, wie insbesondere den 2, 3 und 8 zu entnehmen ist, nach außen verlaufende Verbindungsstege 9 anschließen, welche an den Seitenkanten der Durchgriffsöffnung 5 zur Anlage kommen und somit das Innengehäuse 2 verdrehsicher an dem Außengehäuse 1 fixieren. Dazu trägt auch bei, dass das Innengehäuse 2, wie insbesondere der 8 zu entnehmen ist, an den durch die Form des Zettelstapels 4 vorgegebenen Ecken zwischen Fassungswänden 21, welche die Zettelaufnahme 8 umschließen, in dem Außengehäuse 1 grob zentriert sind.
  • Eine genauere und damit der Zettelbox insgesamt eine hohe Stabilität verleihende Zentrierung des Innengehäuse 2 an dem Außengehäuse 1 erfolgt dabei durch einen an dem Innengehäuse 2 vorgesehenen, oberseitig auskragenden umlaufenden Rand 10, welcher die Blendenwand 13 des Außengehäuses 1 an ihrem oberen freien Ende übergreift und, wie insbesondere den 4 und 5 zu entnehmen ist, mit einem äußeren, nach unten gerichteten Wandabschnitt 20 auf der Außenseite hintergreift. An den Ecken zwischen den Fassungswänden 21 ergibt sich somit eine Aufnahmenut für die Blendenwand 13 des Außengehäuses 1, wobei der Rand 10 auch in den Bereichen zwischen den Ecken nach unten gerichtete, innere Wandabschnite 19 aufweist, so dass sich insgesamt eine umlaufende Aufnahmenut für die obere Blendenwand 13 ergibt.
  • Auch die Verbindungsstege 9 übergreifen die Blendenwand 13 nach außen, wie insbesondere in 9 zu erkennen ist und weisen jeweils einen äußeren Randabschnitt 18 auf, der sich von dem Verbindungssteg 9 aus in Umfangsrichtung erstreckt und die Blendenwand 13 hintergreift. Ferner weisen die Verbindungsstege 9 jeweils einen inneren Wandabschnitt 17 auf, der auf der Innenseite der Blendenwand 13 eine Abstützung und Führung für die Blendenwand 13 und den Papierblatt-Werbeträger 4 bildet, so dass auch hier insgesamt eine Aufnahmenut gebildet ist, mit welcher das Innengehäuse 2 bei der Montage auf die Blendenwand 13 des Außengehäuses 1 aufgeschoben werden kann und in der vorgesehenen Zusammenbauposition stabilisiert. Dabei ist die Außenwand 13 in dem von der Aufnahmenut umschlossenen Bereich mit einer an die Nutbreite angepassten Verdickung 25 ausgestattet, um so eine genaue Passung zwischen dem Innengehäuse 2 und dem Außengehäuse 1 herbeizuführen.
  • Eine weitere Maßnahme, welche erheblich zur Festigkeit und Stabilität der Zettelbox insgesamt beiträgt, ist dabei insbesondere den 6 und 7 zu entnehmen. Das Innengehäuse 2 weist dabei ausgehend von seinen die Zettelaufnahme 7 bildenden Fassungswänden 21 mehrere Rastvorsprünge 15 auf, welche mit einer Rastnase jeweils in eine Rastöffnung 16 in der Standplatte 11 des Außengehäuses 1 ein- und diese hintergreifen, so dass das Innengehäuse 2 und das Außengehäuse 1 miteinander verschnappt sind.
  • In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung weist das Innengehäuse 2 dabei in den Bereichen zwischen den Verbindungsstegen 9 und den in Umfangsrichtung darauf folgenden Ecken der die Zettelaufnahme 7 einschließenden Fassung zwischen dem umlaufenden Rand 10 und den Fassungswänden 21 vertiefte Taschen 22 mit einem abgesenkten Boden 23 auf, welche als Ablage für kleinere Büroutensilien, wie beispielsweise Heftklammern udgl. dienen können. In den Bereichen zwischen den Ecken der die Zettelaufnahme 7 einschließenden Fassung auf der der Durchgriffsöffnung 5 abgewandten Seite der Zettelbox ist dagegen eine Durchgangsöffnung 24 vorgesehen, so dass diese Bereiche als Einsteckköcher für Stifte oder dergleichen dienen können. Auch dabei erweist sich der auf der Innenseite des umlaufenden Rands 10 nach unten hin sich erstreckende Wandabschnitt 19 als besonders vorteilhaft, da er in diesem Bereich den Papierwerbeträger 4 vor Zerstörung schützt.
  • Insgesamt wird somit eine als Werbeartikel besonders ansprechend gestaltete Zettelbox geschaffen, welche auch bei geringen Wandstärken eine hohe Stabilität und Festigkeit aufweist und bei geringerem Materialeinsatz eine Geometrie hat, welche eine kostengünstige Fertigung im Kunststoffspritzgussverfahren ermöglicht. Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn das einstückige Innengehäuse 2 aus einem farbigen bzw. undurchsichtigen oder halbtransparenten Material besteht, so dass die rand- bzw. verbindungsstegseitigen Außenüberdeckungen 20 bzw. 18 die Randbereiche des Werbeträgers 4 überdecken, so dass damit Schnittungenauigkeiten beim Zuschnitt des Werbeträgers 4 kaschiert werden können. Wenn wie im gezeigten Ausführungsbeispiel ein Papierblatt 4 als Werbeträger von innen an der Blendenwand 13 anliegt ist das Außengehäuse 1 selbstverständlich aus durchsichtigem Kunststoffmaterial.
  • Abwandlungen und Modifikationen der dargestellten Ausführungsform sind möglich, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • 1
    Außengehäuse
    2
    Innengehäuse
    3
    Blatt
    4
    Zettelstapel
    5
    Durchgriffsöffnung
    6
    Innengehäuseaufnahme
    7
    Zettelaufnahme
    8
    Zugriffsöffnung
    9
    Verbindungsstege
    10
    Rand
    11
    Boden des Außengehäuses
    12
    Boden des Innengehäuses
    13
    Blendenwand
    14
    Zentrierstege
    15
    Rastvorsprünge
    16
    Rastöffnungen
    17
    innere Wandabschnitte an den Verbindungsstegen
    18
    äußere Wandabschnitte an den Verbindungsstegen
    19
    innere Wandabschnitte am Rand
    20
    äußere Wandabschnitte am Rand
    21
    Fassungswand
    22
    Tasche
    23
    Taschenboden
    24
    Köcheröffnung
    25
    Verdickung

Claims (13)

  1. Zettelbox, mit einem Gehäuse (1, 2), welches eine nach oben offene, im Querschnitt mehreckige, insbesondere viereckige, vorzugsweise quadratische Zettelaufnahme (7) für einen Stapel (4) passender Notizzettel umfangseitig und von unten umgibt und eine zylindrische Außenumfangsoberfläche aufweist, wobei das Gehäuse (1, 2) umfangsseitig von einem sich die Gesamthöhe und nur einen Teil der Gesamtbreite der Zettelaufnahme (4) erstreckenden Eingriff (5, 8) mit nach oben frei auslaufenden Seitenkanten (9) durchbrochen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Eingriff (5, 8) an einem Eckbereich der Zettelaufnahme (7) vorgesehen ist und mit seinen Seitenkanten (9) eine Ecke des Zettelstapels (4) flankieren.
  2. Zettelbox nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1, 2) ein die Zettelaufnahme (7) umfangseitig und von unten umgebendes Innengehäuse (2) aufweist, welches umfangsseitig von einer sich über die Gesamthöhe und nur einen Teil einer Gesamtbreite der Zettelaufnahme (4) erstreckenden Zugriffsöffnung (8) durchbrochen wird, sowie ein Außengehäuse (1), welches eine nach oben offene, im Querschnitt runde Innengehäuseaufnahme (6) für das Innengehäuse (2) umfangseitig und von unten umgibt, und umfangseitig von einer abmessungsmäßig auf die Zugriffsöffnung (8) abgestimmten Durchgriffsöffnung (5) durchbrochen wird, wobei die Zugriffsöffnung (8) und die Durchgriffsöffnung (5) übereinander liegen und so den Eingriff (5, 8) bilden, und wobei das Innengehäuse (2) einerseits über seine die Zettelaufnahme (7) umfangsseitig umgebenden Fassung (21) in der Innengehäuseaufnahme (6) zentriert ist und andererseits über sich zwischen der Zugriffsöffnung (8) und der Durchgriffsöffnung (5) erstreckende Verbindungsstege (9) in dem Außengehäuse (1) verdrehgesichert ist.
  3. Zettelbox nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsstege (9) die Seitenkanten der Zugriffsöffnung (8) bilden und mit der Fassung (21) des Innengehäuses (2) verbunden sind und sich von dort aus nach außen erstrecken, um an den Seitenkanten der Durchgriffsöffnung (5) anzuliegen.
  4. Zettelbox nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Außengehäuse (1) umfangsseitig eine hohlzylindrisch umlaufende, von der Durchgriffsöffnung (5) durchbrochene Blendenwand (13) und eine Standplatte (11) aufweist, vorzugsweise davon gebildet wird, welche die Innengehäuseaufnahme (6) umgeben.
  5. Zettelbox nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der durchsichtigen Blendenwand (13) und dem Innengehäuse (2) ein Blatt, insbesondere Papierblatt (3) angeordnet ist, welches mit Informationen, vorzugsweise Werbung versehen, vorzugsweise bedruckt ist und sich im wesentlichen über den Gesamtumfang der Blendenwand (13) und im wesentlichen über die Gesamthöhe der Innengehäuseaufnahme (6) erstreckt.
  6. Zettelbox nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Innengehäuse (2) einen Bodenwandabschnitt (12) und eine umfangsseitig den Zettelstapel (4) mit im wesentlichen konstanter Wandstärke umgebende Fassungswand (21) aufweist, an die die an den Seitenkanten der Durchgriffsöffnung (5) anliegenden Verbindungsstege (9) anschließen und welche an ihren Ecken in der Innengehäuseaufnahme (6) zentriert ist.
  7. Zettelbox nach Anspruch 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die an den Seitenkanten der Durchgriffsöffnung (5) anliegenden Verbindungsstege (9) einen sich in Umfangsrichtung erstreckenden, äußeren Wandabschnitt (18) aufweisen, mit dem sie die Blendenwand (13) auf der Außenseite hintergreifen und/oder einen sich in Umfangsrichtung erstreckenden, inneren Wandabschnitt (17) an der Innenseite der Blendenwand (13).
  8. Zettelbox nach einem der vorhergehenden Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Innengehäuse (2) an seinem oberen Ende einen vrozugsweise an der Fassungswand (21) anschließenden, nach außen hin vorspringenden Rand (10) aufweist, welcher die Blendenwand (13) an ihrem oberen, freien Ende nach außen hin übergreift, wobei der Rand vorzugsweise einen sich nach unten erstreckenden äußeren Wandabschnitt (20) aufweist, mit welchem er die Blendenwand (13) auf der Außenseite hintergreift, und/oder einen sich nach unten erstreckenden, inneren Wandabschnitt (19) an der Innenseite der Blendenwand (13).
  9. Zettelbox nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Rand (10) nach unten vorspringende und sich verjüngende Zentrierstege (14) vorgesehen sind, welche insbesondere am inneren Wandabschnitt (19) anschließen.
  10. Zettelbox nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Rand (10) an den Verbindungsstegen (9) und an den Ecken einstückig und nach oben hin bündig an die Zettelaufnahme (7) anschließt, wobei vorzugsweise zwischen dem Rand (10) und der Zettelbox in zumindest einem Bereich zwischen zweier dieser punktuellen Anschlüsse eine Tasche (22) mit einem gegenüber der bündigen Oberseite des Innengehäuses (2) nach unten hin abgesetzten Taschenboden (23) vorgesehen ist und/oder eine einen Köcher zur Aufnahme von Schreibstiften bildende Öffnung (24).
  11. Zettelbox nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Innengehäuse (2) und das Außengehäuse (1) miteinander verschnappt sind.
  12. Zettelbox nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Innengehäuse (2) über seine Bodenwand (12) nach unten vorstehende Schnappvorsprünge (15) aufweist, welche in zugeordneten Öffnungen (16) in der Standplatte (11) der Innengehäuseaufnahme (6) verrastet sind.
  13. Zettelbox nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Innengehäuse (2) und das Außengehäuse (1) jeweils als einstückige Kunststoffbauteile spritzgegossen sind, wobei das Außengehäuse (1) vorzugsweise durchsichtig ist und das Innengehäuse (2) undurchsichtig oder halbtransparent.
DE201020001682 2010-02-02 2010-02-02 Zettelbox Expired - Lifetime DE202010001682U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201020001682 DE202010001682U1 (de) 2010-02-02 2010-02-02 Zettelbox

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201020001682 DE202010001682U1 (de) 2010-02-02 2010-02-02 Zettelbox

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202010001682U1 true DE202010001682U1 (de) 2010-07-08

Family

ID=42317767

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE201020001682 Expired - Lifetime DE202010001682U1 (de) 2010-02-02 2010-02-02 Zettelbox

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202010001682U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN107264140A (zh) * 2017-06-14 2017-10-20 合肥展游软件开发有限公司 一种新型笔筒

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN107264140A (zh) * 2017-06-14 2017-10-20 合肥展游软件开发有限公司 一种新型笔筒

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102009025882A1 (de) Zigarettenpapierbüchel
DE4014222A1 (de) Mappe mit abheftloechern, insbesondere praesentationsmappe
DE20316996U1 (de) Zuschnitt aus Kraftkarton zur Herstellung eines mehrreihigen Flaschenträgers
DE3150561A1 (de) "zuschnitt fuer eine fuer zigaretten oder zigarillos bestimmte schachtel"
EP2717728B1 (de) Zigarettenpapierbüchel
DE102007025547A1 (de) Etui
DE202010001682U1 (de) Zettelbox
DE653796C (de) Filterpapiereinsatz fuer Kaffeeaufbruehfilter u. dgl.
DE102009043364A1 (de) Eierkarton aus Kunststoff
DE10228316A1 (de) Behältnis zum Aufnehmen mindestens eines Stiftes
CH668040A5 (de) Schriftguttraeger.
DE102009060400B4 (de) Tischkalender
DE669108C (de) Flatrundschachtel
EP3766802B1 (de) Verpackung mit innenkragen
DE8519808U1 (de) Faltschachtel mit Seitenfeldern
DE2447903A1 (de) Mehrzweckverpackung
DE102009004900A1 (de) Verpackung für eine Scheibe
DE8130534U1 (de) "spardose"
EP2287108B1 (de) Einfülltrichter aus Papiermaterial oder ähnlichem Material
DE202012011068U1 (de) Versandtasche für einen Datenträger
DE3229544A1 (de) Faltschachtel
EP2529645B1 (de) Abdeckvorrichtung für Trinkgefäße
DE19828062A1 (de) Hülle für kartenförmige Gegenstände und Verfahren zur Herstellung derselben
DE202009000816U1 (de) Aufbewahrungsvorrichtung für digitale Speichermedien
DE202016103061U1 (de) Behälter

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20100812

R150 Term of protection extended to 6 years
R150 Term of protection extended to 6 years

Effective date: 20130312

R157 Lapse of ip right after 6 years