-
Die
Erfindung betrifft eine Zettelbox gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
1.
-
Derartige
Zettelboxen werden hauptsächlich als
Werbeartikel hergestellt. An ihrem Außenumfang weisen sie dazu eine
als Werbeträger
dienende, zylindrische Außenumfangsoberfläche auf,
welche mit einer Werbung bedruckt oder durchsichtig und mit einem
Werbeträger
hinterlegt sein kann. Die als Werbeträger zur Verfügung stehende
Außenumfangsoberfläche wird
lediglich durch einen Eingriff durchbrochen. Denn zur Entnahme der
in einer umfangsseitig umschlossenen Zettelaufnahme befindlichen,
aufgestapelten Notizzettel bietet eine solche, die umfangsseitig
die Zettel umgebende Wand durchbrechende Zugriffsöffnung ein
hohes Maß an
Komfort, weil der Benutzer einen Notizzettel nicht nur von oben,
sondern auch durch die Durchgriffsöffnung hindurch von der Seite
her greifen kann.
-
Hiervon
ausgehend ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Handhabung
der Zettelbox weiter zu verbessern.
-
Diese
Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
-
Erfindungsgemäß ist es
dazu vorgesehen, dass der Eingriff an einem Eckbereich der Zettelaufnahme
vorgesehen ist und mit seinen nach oben verlaufenden Seitenkanten
eine Ecke des Zettelblocks flankiert.
-
Dadurch
gelingt ein wesentlich einfacheres Ergreifen eines Notizzettels,
weil dieser an seiner Ecke besonders einfach von dem Zettelstapel
abgehoben werden kann, im Gegensatz zu bekannten Zettelboxen, bei
denen sich die Zugriffsöffnungen
an einer Längsseite
des Zettelblocks befindet.
-
Da
Notizzettel gewöhnlicherweise
in einem viereckigen, beispielsweise quadratischen Format vorliegen,
ist die Zettelaufnahme dabei von entsprechend im Viereck oder im
Quadrat angeordneten Fassungswänden
umschlossen, wohingegen die als Werbeträger oder als den Blick auf
den Werbeträger freigebende,
umfangsseitige Außenwand
der Zettelbox vorzugsweise rund sein soll. Dadurch ergibt sich eine
relativ aufwendige Geometrie, welche den im Spritzgussverfahren
aus Kunststoff hergestellten Massenartikeln in einem Stück relativ
aufwendig zu fertigen wäre,
so dass bei bekannten Zettelboxen ein Innengehäuse vorgesehen ist, welches
die Zettelaufnahme umfangsseitig und am Boden umschließt und ein
Außengehäuse, welches
wiederum das Innengehäuse
aufnimmt. Die Erfindung ist dabei jedoch nicht auf viereckige Zettel
bzw. Zettelaufnahmen beschränkt,
wobei dies jedoch die üblichste
Form sein dürfte.
-
Bei
einer solchem aus einem Innengehäuse und
einem das Innengehäuse
aufnehmenden Außengehäuse gebildeten
Zettelbox ist es dabei vorteilhaft, wenn das Innengehäuse eine
sich über
eine Gesamthöhe
und nur einen Teil einer Gesamtbreite der Zettelaufnahme erstreckende
Zugriffsöffnung
mit nach oben verlaufenden Seitenkanten aufweist und das Außengehäuse eine
abmessungsmäßig auf
die Zugriffsöffnung
abgestimmte Durchgriffsöffnung,
welche ebenfalls mit nach oben verlaufenden Seitenkanten versehen
ist.
-
Die
Zugriffsöffnung
und die Durchgriffsöffnung
sind dann abmessungsmäßig aufeinander
abgestimmt und im zusammengefügten
Zustand der Zettelbox übereinander
liegend angeordnet, so dass sie den Eingriff zur bequemen Entnahme
eines Notizzettels bilden, wobei die Zugriffsöffnung am Innengehäuse und
die Durchgriffsöffnung
am Außengehäuse an einem
Eckbereich der Zettelaufnahme vorgesehen sind und mit ihren wegen
den Formschrägen beim
Spritzgießen
vorzugsweise unter spitzem Winkel zur Axialrichtung nach oben verlaufenden
Seitenkanten eine Ecke des Zettelblocks flankieren. Dabei kann das
Innengehäuse
einerseits über
seine die Zettelaufnahme umfangsseitig umgebenden Fassung in der
Innengehäuseaufnahme
zentriert sein und andererseits über
sich zwischen der Zugriffsöffnung
und der Durchgriffsöffnung
erstreckende Verbindungsstege in dem Außengehäuse verdrehgesichert sein.
-
Weiterhin
vorteilhaft ist es dabei, wenn die Verbindungsstege an den Seitenkanten der
Zugriffsöffnung
mit dem Innengehäuse
verbunden sind, bzw. die Seitenkanten der Zugriffsöffnung bilden
und sich von dort aus nach außen
erstrecken, um an den Seitenkanten der Durchgriffsöffnung anzuliegen.
Denn dadurch gelingt eine Verdrehsicherung des Innengehäuses gegenüber dem
Außengehäuse auf
konstruktiv einfache Weise.
-
Das
Außengehäuse kann
dabei umfangsseitig eine hohlzylindrisch umlaufende, von der Durchgriffsöffnung durchbrochene
Blendenwand und eine Standplatte aufweisen und vorzugsweise durch
die Blendenwand und die Standplatte gebildet sein, welche die Innengehäuseaufnahme
umgeben. Das Außengehäuse hat
somit eine einfache Geometrie und kann daher günstig im Spritzgussverfahren
hergestellt werden, wobei noch anzumerken ist, dass mit einer hohlzylindrisch
umlaufenden Blendenwand auch eine um wenige Grad konisch ausgebildete Blendenwand
erfasst sein soll.
-
Nicht
nur im Sinne einer optisch hochwertigen Anmutung, sondern auch im
Sinne einer günstigen
Herstellung ist es dabei vorteilhaft, wenn die Blendenwand und damit
das vorzugsweise einstückige
Außengehäuse aus
einem durchsichtigen Material (Kunststoff) besteht und zwischen
der Blendenwand und dem Innengehäuse
ein Blatt, insbesondere Papierblatt als Informations- bzw. Werbeträger angeordnet
ist, welches mit der Werbung vorzugsweise bedruckt ist und sich
im Wesentlichen über
den Gesamtumfang der Blendenwand (also nicht über die Durchgriffs- und Zugriffsöffnung)
erstreckt. Zum Einen können
so die Außengehäuse in Großserie gefertigt
werden, wobei individuelle Kleinserien verschiedener Werbeträger eingelegt
werden können. Zum
Anderen wird die zur Verfügung
stehende Werbefläche
am Außenumfang
des Außengehäuses damit
optimal ausgenutzt.
-
Es
hat sich herausgestellt, dass dabei die Werbeträger mit einer hohen Genauigkeit
gefertigt werden müssen,
wenn die an den Seitenkanten der Durchgriffsöffnung bzw. an den Verbindungsstegen befindlichen
Papierblattkanten dem Verlauf der Seitenkanten der Durchgriffsöffnung genau
folgen sollen. Denn diese verlaufen aufgrund der beim Spritzgussverfahren üblichen
Formschrägen nicht
genau in Axialrichtung, sondern immer mit einer gewissen Winkelabweichung
zur Senkrechten, so dass der papierene Werbeträger wegen dieser Formschrägen mit
einer Kegelabwinklung geschnitten werden müsste, damit eine ansprechende
Optik der Zettelbox mit an den Seitenkanten der Durchgriffsöffnung anliegendem
Werbeträger
erzielt werden kann.
-
In
diesem Sinne ist es daher besonders vorteilhaft, wenn die an den
Seitenkanten der Durchgriffsöffnung
anliegenden Verbindungsstege des Innengehäuses einen sich in Umfangsrichtung
erstreckenden, äußeren Wandabschnitt
aufweisen, mit dem sie die Blendenwand auf der Außenseite
hintergreifen und damit den Übergangsbereich
zwischen dem Werbeträgerpapier
und den Seitenkanten der Durchtrittsöffnung abdecken. Dies gilt
insbesondere dann, wenn das Innengehäuse undurchsichtig oder zumindest
halbtransparent ausgebildet ist. Halbtransparente Kunststoffbauteile
lassen sich beispielsweise durch das Aufbringen einer Erodier- oder Ätzstruktur
fertigen.
-
Gleichzeitig
kann mit den die Blendenwand außenseitig
hintergreifenden Wandabschnitten der Verbindungsstege eine Vereinfachung
der Montage des Innengehäuses
in dem Außengehäuse und
eine Verbesserung der Festigkeit der Zettelbox insgesamt erzielt
werden.
-
Dies
kann noch dadurch verstärkt
werden, dass das Innengehäuse
an seinem oberen Rand einen vorzugsweise an der Fassung bzw. Fassungswand,
welche die Zettelaufnahme umgibt, anschließenden, nach außen hin
vorspringenden Rand aufweist, welcher die Blendenwand an ihrem oberen, freien
Ende nach außen
hin übergreift,
wobei der Rand vorzugsweise einen sich nach unten erstreckenden, äußeren Wandabschnitt
aufweist, mit welchem er die Blendenwand auf der Außenseite
hintergreift.
-
Damit
gelingt es insgesamt, eine hohe Festigkeit des Gehäuses zu
erzielen, wodurch die Wandstärke
insbesondere des Außengehäuses herabgesetzt
werden kann und eine erhebliche Materialeinsparung erzielt wird.
Zudem kann auch im Bereich der Oberkante des Werbeträgers, welche
beim Einstecken zwischen die Blendenwand des Außengehäuses und die die Zettelaufnahme
umschließenden Fassungswände des
Innengehäuses
oftmals umknickt, durch die Überdeckung
des transparenten Außengehäuses mit
dem transparenten Innengehäuse eine
Verbesserung der Optik der als Werbeartikel auf eine gefällige Anmutung
angewiesene Zettelbox verbessert werden.
-
Eine
weitere Maßnahme
zur Verbesserung der Festigkeit und Stabilität der Zettelbox insgesamt ist
es dabei, wenn das Innengehäuse
und das Außengehäuse miteinander
verschnappt sind. Dazu kann das Innengehäuse über seine Bodenwand nach unten
vorstehende Schnappvorsprünge
aufweisen, welche in zugeordnete Öffnungen der in der Standplatte
der Innengehäuseaufnahme
bzw. des Außengehäuses verrastet
sind. Die Vorsprünge
können
dabei schon oberhalb der Bodenwand des Innengehäuses an den Fassungswänden beginnen
und nach unten hin durch Schlitze von dem Rest der Fassungswände getrennt
sein.
-
Im
Sinne einer erhöhten
Stabilität
ist es dabei ferner vorteilhaft, wenn an den Verbindungsstegen nicht
nur äußere, sich
in Umfangsrichtung erstreckende Wandabschnitte vorgesehen sind,
mit denen die Verbindungsstege die Blendenwand auf der Außenseite
hintergreifen, sondern auch innere, sich in Umfangsrichtung sich
erstreckende Wandabschnitte, die an der Innenseite der Blendenwand
an der Blendenwand bzw. an dem dort anliegenden Werbeträger anliegen,
so dass sich eine Führungs-
bzw. Abstütznut
für die
Blendenwand an den Verbindungsstegen ergibt. Das Gleiche gilt für den die
Blendenwand oberseitig übergreifenden
Rand. Wenn dort neben einem sich nach unten erstreckenden, äußeren Wandabschnitt
ein nach unten erstreckender, innerer Wandabschnitt an der Innenseite
der Blendenwand bzw. an der Innenseite des Werbeträgers vorgesehen
ist, wird dadurch eine Zentrier- bzw. Abstütznut gebildet, welche die
Montage des Gehäuses
vereinfachen hilft und dem Gehäuse
insgesamt eine erhöhte
Stabilität
verleiht.
-
Durch
die sichere Verbindung des Innengehäuses mit dem Außengehäuse ist
eine gegenüber herkömmlichen
Zettelboxen reduzierte Wandstärke der
Blendenwand, aber auch des Innengehäuses möglich. Vorteilhaft sind dabei
an dem nach außen vorspringenden
Rand nach unten vorspringende und sich nach unten verjüngende Zentrierstege
vorgesehen, welche insbesondere an dem inneren, sich nach unten
hin erstreckenden Wandabschnitt anschließen und damit das Außenteil
zentrieren.
-
Im
Folgenden wird anhand der beigefügten Zeichnungen
eine vorteilhafte Ausführungsform
der Erfindung näher
erläutert.
Es zeigen:
-
1 eine
Explosionsdarstellung einer Zettelbox gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der
Erfindung;
-
2 eine
Draufsicht auf die in der 1 dargestellte
Zettelbox;
-
3 eine
Seitenansicht von vorne auf die in den 1 und 2 dargestellte
Zettelbox;
-
4 eine
Schnittansicht entlang der Linie IV-IV in 2;
-
5 eine
Detailansicht von Einzelheit V in 4;
-
6 eine
Schnittansicht entlang der Linie VI-VI in 2;
-
7 eine
Detailansicht der Einzelheit VII in 6;
-
8 eine
Schnittansicht entlang der Linie VIII-VIII in 3;
und
-
9 eine
Detailansicht der Einzelheit IX in 8.
-
Zunächst wird
Bezug genommen auf die 1, welche eine Explosionsdarstellung
einer Zettelbox gemäß einer
vorteilhaften Ausführungsform der
Erfindung zeigt. Mit 1 ist darin ein Außengehäuse der Zettelbox bezeichnet,
mit 2 ein Innengehäuse, mit 3 ein
als Werbeträger
bedrucktes Papierblatt und mit 4 ein aus aufgeschichteten
Notizzettel bestehdender Zettelstapel.
-
Das
Außengehäuse 1 umschließt dabei
umfangsseitig und von unten eine Innengehäuseaufnahme 6 und
wird umfangsseitig von einer sich über eine Gesamthöhe der Innengehäuseaufnahme 6 und
nur einen Teil der Gesamtbreite der Innengehäuseaufnahme 6 erstreckende
Durchgriffsöffnung 5 durchbrochen,
welche sich spitz nach oben öffnende
Seitenkanten aufweist. Das Außengehäuse 1 hat
dabei umfangsseitig eine dünne,
hohlzylindrisch umlaufende Blendenwand, an deren zylindrischem Innenumfang
ein als Werbeträger
bedrucktes Papierblatt 3 anliegt. Neben dem Papierblatt 3 befindet
sich in der von der Blendenwand 13 umfangsseitig umschlossenen
Innengehäuseaufnahme 6 ein
mit 2 bezeichnetes Innengehäuse.
-
Das
Innengehäuse 2 hat
eine eine Zettelaufnahme 7 umschließende Fassung 21,
welche umfangsseitig von im Quadrat angeordneten Fassungswänden 21 gebildet
wird. In der Zettelaufnahme 7 befindet sich ein aus quadratischen
Zetteln bestehender Zettelstapel 4, wobei das Innengehäuse 2 eine Zugriffsöffnung 8 aufweist,
welche abmessungsmäßig auf
die Durchgriffsöffnung 5 abgestimmt
ist und im zusammengebauten Zustand der Zettelbox über der
Durchgriffsöffnung 5 angeordnet
ist.
-
Die
Zugriffsöffnung 8 des
Innengehäuses 2 weist
dabei ebenso wie die Durchgriffsöffnung 5 des Außengehäuses sich
nach oben hin spitz öffnende Seitenkanten
auf, an denen, wie insbesondere den 2, 3 und 8 zu
entnehmen ist, nach außen
verlaufende Verbindungsstege 9 anschließen, welche an den Seitenkanten
der Durchgriffsöffnung 5 zur
Anlage kommen und somit das Innengehäuse 2 verdrehsicher
an dem Außengehäuse 1 fixieren. Dazu
trägt auch
bei, dass das Innengehäuse 2,
wie insbesondere der 8 zu entnehmen ist, an den durch
die Form des Zettelstapels 4 vorgegebenen Ecken zwischen
Fassungswänden 21,
welche die Zettelaufnahme 8 umschließen, in dem Außengehäuse 1 grob
zentriert sind.
-
Eine
genauere und damit der Zettelbox insgesamt eine hohe Stabilität verleihende
Zentrierung des Innengehäuse 2 an
dem Außengehäuse 1 erfolgt dabei
durch einen an dem Innengehäuse 2 vorgesehenen,
oberseitig auskragenden umlaufenden Rand 10, welcher die
Blendenwand 13 des Außengehäuses 1 an
ihrem oberen freien Ende übergreift
und, wie insbesondere den 4 und 5 zu
entnehmen ist, mit einem äußeren, nach
unten gerichteten Wandabschnitt 20 auf der Außenseite
hintergreift. An den Ecken zwischen den Fassungswänden 21 ergibt sich
somit eine Aufnahmenut für
die Blendenwand 13 des Außengehäuses 1, wobei der
Rand 10 auch in den Bereichen zwischen den Ecken nach unten
gerichtete, innere Wandabschnite 19 aufweist, so dass sich
insgesamt eine umlaufende Aufnahmenut für die obere Blendenwand 13 ergibt.
-
Auch
die Verbindungsstege 9 übergreifen
die Blendenwand 13 nach außen, wie insbesondere in 9 zu
erkennen ist und weisen jeweils einen äußeren Randabschnitt 18 auf,
der sich von dem Verbindungssteg 9 aus in Umfangsrichtung
erstreckt und die Blendenwand 13 hintergreift. Ferner weisen
die Verbindungsstege 9 jeweils einen inneren Wandabschnitt 17 auf,
der auf der Innenseite der Blendenwand 13 eine Abstützung und
Führung
für die
Blendenwand 13 und den Papierblatt-Werbeträger 4 bildet,
so dass auch hier insgesamt eine Aufnahmenut gebildet ist, mit welcher
das Innengehäuse 2 bei
der Montage auf die Blendenwand 13 des Außengehäuses 1 aufgeschoben
werden kann und in der vorgesehenen Zusammenbauposition stabilisiert. Dabei
ist die Außenwand 13 in
dem von der Aufnahmenut umschlossenen Bereich mit einer an die Nutbreite
angepassten Verdickung 25 ausgestattet, um so eine genaue
Passung zwischen dem Innengehäuse 2 und
dem Außengehäuse 1 herbeizuführen.
-
Eine
weitere Maßnahme,
welche erheblich zur Festigkeit und Stabilität der Zettelbox insgesamt beiträgt, ist
dabei insbesondere den 6 und 7 zu entnehmen.
Das Innengehäuse 2 weist
dabei ausgehend von seinen die Zettelaufnahme 7 bildenden Fassungswänden 21 mehrere
Rastvorsprünge 15 auf,
welche mit einer Rastnase jeweils in eine Rastöffnung 16 in der Standplatte 11 des
Außengehäuses 1 ein-
und diese hintergreifen, so dass das Innengehäuse 2 und das Außengehäuse 1 miteinander
verschnappt sind.
-
In
einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung weist das Innengehäuse 2 dabei
in den Bereichen zwischen den Verbindungsstegen 9 und den
in Umfangsrichtung darauf folgenden Ecken der die Zettelaufnahme 7 einschließenden Fassung
zwischen dem umlaufenden Rand 10 und den Fassungswänden 21 vertiefte
Taschen 22 mit einem abgesenkten Boden 23 auf,
welche als Ablage für
kleinere Büroutensilien, wie
beispielsweise Heftklammern udgl. dienen können. In den Bereichen zwischen
den Ecken der die Zettelaufnahme 7 einschließenden Fassung
auf der der Durchgriffsöffnung 5 abgewandten
Seite der Zettelbox ist dagegen eine Durchgangsöffnung 24 vorgesehen,
so dass diese Bereiche als Einsteckköcher für Stifte oder dergleichen dienen
können.
Auch dabei erweist sich der auf der Innenseite des umlaufenden Rands 10 nach
unten hin sich erstreckende Wandabschnitt 19 als besonders
vorteilhaft, da er in diesem Bereich den Papierwerbeträger 4 vor
Zerstörung
schützt.
-
Insgesamt
wird somit eine als Werbeartikel besonders ansprechend gestaltete
Zettelbox geschaffen, welche auch bei geringen Wandstärken eine
hohe Stabilität
und Festigkeit aufweist und bei geringerem Materialeinsatz eine
Geometrie hat, welche eine kostengünstige Fertigung im Kunststoffspritzgussverfahren
ermöglicht.
Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn das einstückige Innengehäuse 2 aus
einem farbigen bzw. undurchsichtigen oder halbtransparenten Material
besteht, so dass die rand- bzw. verbindungsstegseitigen Außenüberdeckungen 20 bzw. 18 die
Randbereiche des Werbeträgers 4 überdecken,
so dass damit Schnittungenauigkeiten beim Zuschnitt des Werbeträgers 4 kaschiert werden
können.
Wenn wie im gezeigten Ausführungsbeispiel
ein Papierblatt 4 als Werbeträger von innen an der Blendenwand 13 anliegt
ist das Außengehäuse 1 selbstverständlich aus
durchsichtigem Kunststoffmaterial.
-
Abwandlungen
und Modifikationen der dargestellten Ausführungsform sind möglich, ohne
den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
-
- 1
- Außengehäuse
- 2
- Innengehäuse
- 3
- Blatt
- 4
- Zettelstapel
- 5
- Durchgriffsöffnung
- 6
- Innengehäuseaufnahme
- 7
- Zettelaufnahme
- 8
- Zugriffsöffnung
- 9
- Verbindungsstege
- 10
- Rand
- 11
- Boden
des Außengehäuses
- 12
- Boden
des Innengehäuses
- 13
- Blendenwand
- 14
- Zentrierstege
- 15
- Rastvorsprünge
- 16
- Rastöffnungen
- 17
- innere
Wandabschnitte an den Verbindungsstegen
- 18
- äußere Wandabschnitte
an den Verbindungsstegen
- 19
- innere
Wandabschnitte am Rand
- 20
- äußere Wandabschnitte
am Rand
- 21
- Fassungswand
- 22
- Tasche
- 23
- Taschenboden
- 24
- Köcheröffnung
- 25
- Verdickung