-
Die Erfindung bezieht sich auf einen Behälter gemäß dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1 zur Aufnahme von beliebigen Waren. Derartige Behälter sind meist quaderförmig, können aber auch eine runde oder mehreckige Kontur aufweisen. Sie werden in der Regel zur Verpackung und/oder zur Präsentation von darin aufgenommenen Gegenständen verwendet. In diesen Behältern verpackte Waren sind zum Beispiel Lebensmittel wie Pralinen, Elektronikartikel wie Smartphones, Tablets, Laptops oder Schuhe.
-
Derartige Behälter sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Es sind auch aus Karton oder Wellpappe bestehende Behälter bekannt, die auf ihrer Oberseite noppenartige Vorsprünge aufweisen.
-
-
Die Druckschrift
DE 20 2015 103 273 U1 zeigt einen Behälter mit einer Oberseite, einer hierzu parallel verlaufenden Unterseite und mindestens einer sich von der Oberseite zur Unterseite erstreckenden Seitenwand, wobei die Oberseite oder die Unterseite mit mindestens einem Vorsprung versehen ist und die parallel verlaufende, gegenüberliegende Seite mit mindestens einer Mulde versehen ist, wobei in die Mulde eines ersten Behälters ein Vorsprung an einem zweiten formgleichen Behälter einsteckbar ist. In der Oberseite und in der Unterseite sind Löcher eingestanzt sind und die Vorsprünge sowie die Mulden sind in Einsätzen angebracht, die in den Behälter eingesetzt sind.
-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Stabilität eines derartigen Behälters zu erhöhen.
-
Diese Aufgabe wird durch die Gesamtheit der Merkmale des Anspruchs 1 bzw. des Anspruchs 2 gelöst. Weitere vorteilhafte Merkmale gehen aus den Unteransprüchen hervor.
-
Mit anderen Worten ist innerhalb der Außenhülle des Behälters ein Stützelement mit mehreren ebenen Flächen angeordnet, welche in der Vorderansicht ein oben oder ein unten offenes U bilden. Die seitlichen Schenkel des U werden von den Seitenflächen gebildet. Der mittlere Schenkel des U wird von der mittleren Anlagefläche gebildet. Die mittlere Anlagefläche verläuft horizontal und drückt einen Einsatz entweder gegen die Oberseite oder die Unterseite des Behälters. Die seitlichen Seitenflächen des Stützelements verlaufen parallel zu den Seitenwänden des Behälters und erstrecken sich über deren gesamte Höhe. Folglich stützen sich freien Enden der Seitenflächen an der Unterseite des Behälters ab, wenn die erste Anlagefläche parallel zu dessen Oberseite verläuft und den Einsatz gegen diese Oberseite drückt. Verläuft die erste Anlagefläche parallel zur Unterseite des Behälters und drückt den Einsatz hiergegen, so stützen sich die Seitenflächen an der Oberseite des Behälters ab.
-
Die Oberseite, Unterseite sowie die Seitenwände des Behälters sind vorzugsweise aus bedruckbarer Pappe gefertigt. Der Behälter kann auf diese Weise mit Farben, Abbildungen oder Produktangaben bedruckt werden. Bedruckbare Pappe ist aber oft nicht stabil genug, um eine hinreichende Steifigkeit des Behälters zu erzeugen. Das Stützelement kann aus stabilerem Material gefertigt sein, z.B. aus Wellpappe, und dadurch die Stabilität des fertig ausgestellten Behälters erheblich vergrößern. Zudem die erste Anlagefläche des Stützelements vollflächig den Einsatz gegen die Oberseite bzw. die Unterseite des Behälters. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass die Mulden bzw. Vorsprünge dieses Einsatzes sicher in ihrer vorgesehenen Position gehalten werden.
-
Die freien Enden der Seitenflächen des Stützelementes stützen sich wie erwähnt an der gegenüberliegenden Unterseite bzw. Oberseite des Behälters ab. Dabei können diese freien Enden auch auf dem zur Unterseite oder Oberseite parallelen Einsatz aufliegen und diesen in Position halten.
-
In der Praxis kann das Stützelement an den freien Enden der Seitenfläche eine zweite Anlagefläche aufweisen, die zu der ersten Anlagefläche parallel verläuft. Dies ist aber nicht zwingend erforderlich. Bei einer später in den Zeichnungen beschriebenen Ausführungsform weist das Stützelement nur eine Anlagefläche auf.
-
In der Praxis können der mindestens eine Vorsprung an der Oberseite des Behälters und die mindestens eine Mulde an der Unterseite des Behälters angeordnet sein. Praktische Ausführungsformen des Behälters weisen mehrere Vorsprünge und Mulden auf. Die Unterseite des Behälters kann folglich eben auf einem ebenen Untergrund aufliegen. Die Oberseite des Behälters weist sichtbare Vorsprünge auf. Auf diese Vorsprünge kann ein zweiter Behälter aufgesetzt werden, so dass seine Mulden an der Unterseite mit den Vorsprüngen des unteren Behälters fluchten und diese aufnehmen. Die gestapelten Behälter sind auf diese Weise zueinander ausgerichtet und können seitlich nicht zueinander verrutschen.
-
In der Praxis können Oberseite, Unterseite und zwei einander gegenüberliegende Seitenwände sowie eine Rückwand des Behälters aus einem gefalteten Kartonzuschnitt hergestellt werden. Zwei Ränder des Kartonzuschnitts können mit einander verklebt werden oder z.B. durch einstecken von Laschen das einen Randes in Schlitze des anderen Rands miteinander verbunden werden. Der Kartonzuschnitt kann weitere Abschnitte aufweisen, welche das Stützelement an der Innenseite des Behälters abdecken. Die Vorderwand des Behälters kann ein separates Kartonelement sein und im Bereich der Unterseite des Behälters durch Kleben mit dem Kartonzuschnitt verbunden werden. In der Praxis kann die Vorderwand eine Knicklinie aufweisen, die horizontal verläuft, so dass ihr oberer Bereich aufklappbar ist. Die Vorderwand kann im Bereich unterhalb der Knicklinie an der Unterseite des Behälters angeklebt sein.
-
In der Praxis kann der obere Bereich der Vorderwand ein erstes Magnetelement aufweisen, das mit einem zweiten Magnetelement im Bereich der Oberseite des Behälters zusammenwirkt und so den aufklappbaren Bereich der Vorderwand arretiert. Eines der Magnetelemente kann ein Permanentmagnet sein. Das andere der Magnetelemente kann ein ferromagnetisches Material sein, welches von dem Permanentmagneten angezogen wird.
-
Eine Ausführungsform des Behälters wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
-
1 zeigt eine dreidimensionale Rückansicht eines erfindungsgemäßen Kartonzuschnitts zur Herstellung eines hier beschriebenen Behälters.
-
2 und 3 zeigen den Vorgang des Verschließens der Rückwand des Behälters aus 1.
-
4 zeigt den oberen Einsatz für den Behälter aus den 1 bis 3.
-
5 zeigt den rückseitig verschlossenen Behälter mit einem Stützelement und dem oberen Einsatz mit Vorsprüngen.
-
6 zeigt eine dreidimensionale Vorderansicht des Behälters mit eingefügtem Einsatz.
-
7 und 8 zeigen weitere Ansichten während des Zusammensetzens des Behälters.
-
9 zeigt den Behälter mit dem auf der Unterseite aufliegenden unteren Einsatz mit Mulden.
-
Die 10, 11 und 12 zeigen weitere Schritte beim Zusammensetzen des Behälters.
-
13 zeigt eine dreidimensionale Rückansicht der Vorderwand des Behälters.
-
14 zeigt den Behälter aus 12 mit angeklebter Vorderwand aus 13.
-
In der 1 ist der Kartonzuschnitt zum Herstellen des erfindungsgemäßen Behälters zu erkennen. Der Kartonzuschnitt ist im Wesentlichen rechteckig ausgebildet und weist verschiedene Abschnitte auf, die durch zueinander Parallel oder senkrecht verlaufende Knicklinien miteinander verbunden sind. In 1 ist eine Klebelasche 5 an einer Unterseite 3 des Behälters mit einer Seitenwand 1 des Behälters verklebt und der Kartonzuschnitt bereits aufgerichtet, so dass er eine rechteckige Kontur erhält.
-
Folgende Abschnitte des Kartonzuschnitts sind in 1 zu erkennen:
- • eine erste Seitenwand 1 und eine gegenüberliegende Seitenwand 2;
- • eine Oberseite 3 und eine gegenüberliegende Unterseite 4;
- • eine Klebelasche 5, die über eine Knicklinie an die Unterseite 4 anschließt und mit der ersten Seitenwand 1 verklebt ist;
- • Rückwandversteifungsabschnitte 6, 7;
- • seitliche Innenauskleidungsabschnitte 8, 9;
- • ein unterer Aussteifungsabschnitt 10;
- • eine Rückwand 11;
- • ein oberer Innenauskleidungsabschnitt 12; und
- • ein unterer und rückseitiger Innenauskleidungsabschnitt 13.
-
Der Grundkörper des hier beschriebenen Behälters wird wie folgt zusammengesetzt: Zuerst werden die Rückwandversteifungen 6 und 7, welche über Knicklinien an seitliche Ränder der Rückwand 11 angrenzen gegen die in 1 nach unten weisende Seite der Rückwand 11 gefaltet. Dadurch wird die Steifigkeit der Rückwand 11 gesteigert. Anschließend werden seitliche Staublaschen 14, 15 umgefaltet und die Rückwand 11 mittels einer Verschlusslasche 16 verschlossen. An der Verschlusslasche 16 kann ein Klebestreifen 17 angeordnet sein, um ein dauerhaftes Verschließen zu ermöglichen. Vor dem Verschließen der Rückwand 11 wird der untere Aussteifungsabschnitt 10 noch umgefaltet, so dass er auf der Unterseite 4 des Behälters aufliegt. Die Unterseite 4 ist mit Löchern 18 versehen, von denen nur zwei einem Bezugszeichen zugeordnet sind. Identische Löcher 18 sind im unteren Aussteifungsabschnitt 10 angeordnet, so dass sie nach dem Umklappen des unteren Innenauskleidungsabschnitts 10 mit den Löchern 18 in der Unterseite 4 fluchten.
-
Der Vorgang des Verschließens der Rückseite ist in den 1 bis 3 dargestellt.
-
Wie oben erwähnt, besteht der Kartonzuschnitt aus zumindest auf seiner Außenseite bedruckbarem Karton. Die verschiedenen Abschnitte des Kartonzuschnitts sind so angeordnet, dass die bedruckte Außenseite nach dem Aufstellen und Fertigstellen des Behälters sowohl an der Außenseite als auch der Innenseite des Behälters zu sehen ist. Dies gibt dem Behälter eine sehr hochwertige Optik.
-
Die 4 zeigt einen oberen Einsatz 19, der sechs Vorsprünge 20 aufweist. Nur zwei der Vorsprünge 20 sind mit Bezugszeichen versehen. Es ist zu erkennen, dass die Vorsprünge 20 eine runde Kontur haben und leicht schräg zur vertikalen Richtung verlaufende Flanken. Die Vorsprünge 20 haben folglich die Form eines stumpfen Kegelabschnittes. Sie fügen sich in die Löcher 18 in der Unterseite 4 des Behälters sowie in hinter diesen Löchern 18 angeordnete Mulden ein. Auf diese Weise kann formschlüssig ein Behälter auf den anderen gestapelt werden, wobei die an der Oberseite 3 des ersten Behälters vorhandenen Vorsprünge 20 in die Mulden an der Unterseite 4 des zweiten Behälters eingefügt werden. Dies wird weiter unten im Zusammenhang mit der weiteren Beschreibung deutlich.
-
Der obere Einsatz 19 mit den Vorsprüngen 20 kann bevorzugt aus Faserguss gebildet werden. Faserguss besteht in der Regel ähnlich wie Papier, Pappe oder Karton aus miteinander verklebten Zellstofffasern. Aus Faserguss sind beispielsweise Bierdeckel gefertigt. Faserguss ist ein sehr umweltverträglicher, weil recycelbarer und kostengünstiger Werkstoff. Dabei weist Faserguss eine hinreichende Stabilität auf, um die Vorsprünge 20 der Einsätze 19 stabil auszugestalten. Die Wandstärke des ebenen Einsatzes 19 sowie der topfartigen Vorsprünge 20 kann in der Größenordnung von 0,5 bis 1 mm liegen.
-
Die 5 veranschaulicht, wie der Einsatz 19 in den Grundkörper des Behälters eingesetzt wird. Der Behälter in 5 ist von der Vorderseite zu sehen. Die verschlossene Rückseite bzw. die Rückseitenversteifungsabschnitte 6, 7 bilden die vom Betrachter abgewandte Rückwand des Behälters. Der Einsatz 19 ist auf ein Stützelement 21 aufgelegt. Das Stützelement 21 weist eine parallel zur Oberseite 3 verlaufende erste Anlagefläche 22 sowie zwei Seitenflächen 23, 24 auf, die über Knicklinien miteinander verbunden sind. In der 5 ist zur erkennen, dass sowohl die Anlagefläche 22 als auch die Seitenflächen 23, 24 mit großer Wandstärke und folglich sehr stabil ausgebildet sind. Sie können beispielsweise aus zweilagig verklebter Wellpappe bestehen. Für das Stützelement 21 ist die Stabilität des Materials wesentlicher als dessen Optik. Wie nachfolgend zu erkennen sein wird, wird das Stützelement 21 vollständig von bedruckten Seiten des Kartonzuschnitts abgedeckt und ist im fertig aufgestellten Zustand des Behälters nicht mehr sichtbar.
-
Wenn der Einsatz 19 mit dem Stützelement 21 soweit eingeschoben ist, dass die Vorsprünge 20 unterhalb der Löcher 18 der Oberseite 3 des Behälters liegen, können die Seitenflächen 23, 24 des Stützelements 21 aufgerichtet werden, so dass sie parallel zu den Seitenwänden 1, 2 des Behälters liegen. Dabei drückt die Anlagefläche 22 des Stützelements 21 den Einsatz 19 nach oben, so dass die Vorsprünge 22 durch die Löcher 18 in der Oberseite 3 des Kartons ragen. Die unteren freien Enden der Seitenflächen 23, 24 des Stützelements 21 stützen sich auf der Unterseite 4, genauer gesagt auf dem unteren Innenauskleidungsabschnitt 10, der auf der Unterseite 4 aufliegt, ab.
-
In 6 ist zu erkennen, dass das aufgestellte Stützelement 21 mit seinen Seitenflächen 23, 24 sowie seiner oberen Anlagefläche 22 dem Behälter eine erhebliche Stabilität verleiht. Die Unterseite 4 des Behälters erhält durch den unteren Innenauskleidungsabschnitt 10 eine gewisse Stabilität. Diese Stabilität wird durch weitere Elemente verstärkt, wie nachfolgend beschrieben wird. Es ist möglich, eine weitere Anlagefläche (nicht dargestellt) vorzusehen, welche sich zum Aussteifen der Unterseite 4 zwischen den freien, unteren Enden der Seitenflächen 23, 24 des Stützelements 21 erstreckt. Die hier beschriebene Ausführungsform weist aber nur eine Anlagefläche 22 auf.
-
Wie in 7 zu erkennen, wird zunächst der obere Innenauskleidungsabschnitt 12 entlang einer Knicklinie umgeknickt, so dass er parallel zur ersten Anlagefläche 22 des Stützelements 21 liegt und diese an der Innenseite abdeckt. Wie in 8 zu erkennen, werden anschließend die seitlichen Innenauskleidungsabschnitte 8, 9 entlang von Knicklinien, die an die Seitenwände 1, 2 angrenzen, umgeknickt, so dass sie die Seitenflächen 23, 24 des Stützelements 21 an der Innenseite umgreifen und abdecken. Somit besteht die Innenseite des Behälters an dessen Oberseite 3 sowie entlang der beiden Seitenwände 1, 2 aus der bedruckten Außenseite des Kartonzuschnitts, d.h. aus der bedruckten Seite der seitlichen Innenauskleidungsabschnitte 8, 9 sowie des oberen Innenauskleidungsabschnitts 12 und des unteren Aussteifungsabschnitts 10.
-
Anschließend wird ein weiterer Einsatz 25 auf den Behälterboden aufgelegt. Dieser Einsatz 25 weist Mulden auf, die in der dreidimensionalen Ansicht in 9 als nach oben ragende Vorsprünge zu erkennen sind. Diese Mulden fluchten mit den Löchern 18 in der Unterseite 4 des Behälters. Diese Mulden nehmen die Vorsprünge 20 an der Oberseite 3 eines weiteren Behälters (8) auf, wenn zwei Behälter aufeinander gestapelt werden.
-
Der untere Einsatz 25 besteht vorzugsweise auch aus Faserguss oder einem ähnlichen Zellstoffmaterial. Er weist im seitlichen Bereich Führungen 26 auf, welche eine als Schublade dienende Auflagefläche (nicht dargestellt) führen. Auch der untere Einsatz 25 wird abgedeckt. Dieser Vorgang ist in den 10 und 11 zu erkennen. Der untere und rückseitige Innenauskleidungsabschnitt 13 weist zwei waagerechte Segmente 27, 28 sowie eine Rückwandauskleidung 29 auf. Die bei fertig aufgestelltem Behälter waagerecht verlaufenden Segmente 27, 28 werden umgefaltet, so dass sie auf dem inneren Einsatz 25 aufliegen. Dabei werden seitliche Laschen um 90° umgeknickt, so dass sie nach unten zur Unterseite 4 des Behälters ragen. An der Rückwandauskleidung 29 befindet sich ein Klebestreifen 31, mit dem die Rückwandauskleidung 29 festgeklebt wird. Der fertig aufgestellte Behälter ist in 12 zu erkennen. Die gesamte Innenseite des Behälters wird von der Außenseite des Kartonzuschnitts gebildet. Lediglich die Führungen 26 für ein ebenes Kartonelement (nicht dargestellt), welches als Schublade auf den waagerechten Segmenten 27, 28 aufliegt, bestehen aus dem Faserguss-Material.
-
Die 13 zeigt die Rückseite eines separat gefertigten Kartonelements, welches die Vorderwand 32 des Behälters bildet. Diese besteht aus einem rahmenartigen Kartonmaterial, in das ein transparentes Sichtfenster 33 aus einer Kunststofffolie eingefügt ist. Das Kartonmaterial weist im unteren Bereich einen Klebestreifen 34 auf, mit dem die Vorderwand 32 gegen eine untere Klebefläche 35 (vgl. 11 und 12) nahe der Unterseite 4 des Behälters geklebt wird. Oberhalb des Klebestreifens 34 ist eine Knicklinie 36 zu erkennen, so dass der obere Bereich 37 der Vorderwand 32 aufgeklappt werden kann. Etwa in der Mitte ist am oberen Rand der Vorderwand 32 ein Magnetelement 38 angebracht. Dieses Magnetelement 38 wirkt mit einem Magnetelement 39 im Bereich der Oberseite 3 des Behälters zusammen und hält die Vorderwand 32 geschlossen.
-
Ein weiteres Magnetelement 40 ist unterhalb des oberen Magnetelements 38 an der Innenseite der Vorderwand 32 angebracht. Dieses weitere Magnetelement 40 dient der Arretierung einer ebenen rechteckigen Kartonplatte (nicht dargestellt), welche als Schublade in den seitlichen Führungen 26 im unteren Bereich des Behälters angeordnet ist und aus dem Behälter herausziehbar ist.
-
Die in der vorliegenden Beschreibung, in den Zeichnungen sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein. Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsformen beschränkt. Sie kann im Rahmen der Ansprüche und unter Berücksichtigung der Kenntnisse des zuständigen Fachmanns variiert werden.
-
Bezugszeichenliste
-
- 1
- erste Seitenwand
- 2
- zweite Seitenwand
- 3
- Oberseite
- 4
- Unterseite
- 5
- Klebelasche
- 6
- Rückwandversteifungsabschnitt
- 7
- Rückwandversteifungsabschnitt
- 8
- seitlicher Innenauskleidungsabschnitt
- 9
- seitlicher Innenauskleidungsabschnitt
- 10
- unterer Aussteifungsabschnitt
- 11
- Rückwand
- 12
- oberer Innenauskleidungsabschnitt
- 13
- unterer und rückseitiger Innenauskleidungsabschnitt
- 14
- Staublasche
- 15
- Staublasche
- 16
- Verschlusslasche
- 17
- Klebestreifen
- 18
- Loch
- 19
- oberer Einsatz
- 20
- Vorsprung
- 21
- Stützelement
- 22
- erste Anlagefläche
- 23
- erste Seitenfläche
- 24
- zweite Seitenfläche
- 25
- unterer Einsatz
- 26
- Führung
- 27
- waagerechtes Segment
- 28
- waagerechtes Segment
- 29
- Rückwandauskleidung
- 30
- Lasche
- 31
- Klebestreifen
- 32
- Vorderwand
- 33
- Sichtfenster
- 34
- Klebestreifen
- 35
- untere Klebefläche
- 36
- Knicklinie
- 37
- oberer Bereich
- 38
- Magnetelement
- 39
- Magnetelement
- 40
- Magnetelement
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
- US 3194426 A [0003]
- DE 4334530 A1 [0003]
- DE 202014105771 U1 [0003]
- DE 202015103273 U1 [0004]