DE921910C - Mehrteilige Karten, Glueckwunschkarten, Menuekarten, Tischkarten, Spielzeug-, Reklame-, Scherzartikel od. dgl. - Google Patents

Mehrteilige Karten, Glueckwunschkarten, Menuekarten, Tischkarten, Spielzeug-, Reklame-, Scherzartikel od. dgl.

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DE921910C
DE921910C DEK15838A DEK0015838A DE921910C DE 921910 C DE921910 C DE 921910C DE K15838 A DEK15838 A DE K15838A DE K0015838 A DEK0015838 A DE K0015838A DE 921910 C DE921910 C DE 921910C
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DE
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Christian Dipl-Ing Kellerer
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F1/00Cardboard or like show-cards of foldable or flexible material
    • G09F1/04Folded cards
    • G09F1/06Folded cards to be erected in three dimensions
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42DBOOKS; BOOK COVERS; LOOSE LEAVES; PRINTED MATTER CHARACTERISED BY IDENTIFICATION OR SECURITY FEATURES; PRINTED MATTER OF SPECIAL FORMAT OR STYLE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DEVICES FOR USE THEREWITH AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; MOVABLE-STRIP WRITING OR READING APPARATUS
    • B42D15/00Printed matter of special format or style not otherwise provided for
    • B42D15/02Postcards; Greeting, menu, business or like cards; Letter cards or letter-sheets
    • B42D15/04Foldable or multi-part cards or sheets
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42DBOOKS; BOOK COVERS; LOOSE LEAVES; PRINTED MATTER CHARACTERISED BY IDENTIFICATION OR SECURITY FEATURES; PRINTED MATTER OF SPECIAL FORMAT OR STYLE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DEVICES FOR USE THEREWITH AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; MOVABLE-STRIP WRITING OR READING APPARATUS
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    • B42D15/02Postcards; Greeting, menu, business or like cards; Letter cards or letter-sheets
    • B42D15/04Foldable or multi-part cards or sheets
    • B42D15/042Foldable cards or sheets

Description

  • Mehrteilige Karten, Glückwunschkarten, Menükarten, Tischkarten, Spielzeug-, Reklame-, Scherzartikel od. dgl. Die Erfindung betrifft Erzeugnisse wie Glückwunschkarten, Menükarten, Tischkarten, Spielzeug, Reklame- und Scherzartikel, Bilderbücher, Informations- und Unterrichtsmaterial usw. aus Folienmaterial, vor allem aus Papier, aber auch aus anderem Material, wie z. B. Kunststoffen. Erzeugnisse wie die genannten werden neuerdings häufig mit räumlicher Bildwirkung hergestellt und in dieser Form als konfektionierte Artikel bezeichnet, im Gegensatz zum gewöhnlichen ebenen Druckerzeugnis. Die in Rede stehenden räumlichen Bildwirkungen werden meistens durch Aufkleben ausgestanzter Teile auf den Bildhintergrund bewirkt, zuweilen aber auch durch doppelkartenförmige Anordnungen, bei denen beim Aufschlagen des Deckteiles hebelartige Bildteile zum Hervortreten gebracht werden. Anordnungen wie die letztgenannten sind beispielsweise in der deutschen Patentschrift 83,4949 und in der USA.-Patentschrift a 415 501 beschrieben worden. Diese und andere bisher bekanntgewordene Ausgestaltungen erfordern indessen entweder, wie die Anordnung der genannten deutschen Patentschrift, reichliche Klebarbeit, wobei die genaue Aufeinanderpassung der zu klebenden Eintelteile ein besonders hohes Maß an Sorgfalt und damit an kostspieligem Arbeitsaufwand notwendig macht, oder aber es wird, wie bei der Anordnung der USA.-Patentschrift, ein nicht minder hohes Maß von Sorgfalt und Arbeitsaufwand beim Abfalten der zahlreichen Doppelstegfalten nötig, besonders wenn etwas kompliziertere, einander übergreifende Darstellungsanordnungen gewählt werden.
  • Im folgenden soll nun eine Anordnung beschrieben werden, die mit wesentlich einfacher durchzuführenden Falt- und Klebarbeiten vollkommenere Bildwirkungen zu erzielen gestattet. Im weselztlichen unterscheidet sich dabei die erfindungsgemäße Anordnung von denen der genannten Patentschriften in folgender Weise: i. Bei der erfindungsgemäßen Anordnung handelt es sich um eine beliebige Anzahl frei stehender Bildteile, die sich beim Öffnen des einer Doppelkarte ähnlichen Gebildes auf einem -gleichzeitig sich entfaltenden Gehäuse erheben. Durch diese Konstruktion ist es möglich, eine zuverlässige Hebelwirkung selbst bei Verwendung von - nur wenig steifem Material zu erzielen und überdies des Effektes eines kastenförmigen Sockels teilhaftig zu werden. Im Gegensatz hierzu ist bei der Anordnung gemäß der obenerwähnten deutschen Patentschrift die Verwendung eines Kartons erheblicher Steifheit notwendig, der überdies an den beanspruchten Hebelstellen noch einer weiteren kräftigen, aufgeklebten Versteifung bedarf, um ein Knicken der Hebelteile zu vermeiden. Zumal das Kleben der Hebelteile mit ihren Versteifungen erfordert eine erhebliche Arbeitsgenauigkeit, also eine Arbeit, die bei der erfindungsgemäßen Anordnung mit ihren wenigen Klebstellen an überdies durch einfache Faltung automatisch genau aufeinanderfallenden Punkten in Wegfall kommt.
  • 2. Hinsichtlich der Anordnung der obenerwähnten USA.-Patentschrift dagegen unterscheidet sich die erfindungsgemäße Anordnung durch die frei stehenden Bildteile, während bei der amerikanischen Anordnung die Bildteile durch Streifen mit dem Hintergrund bzw. mit im Hintergrund stehenden Bildteilen verbunden sind. Dies bedeutet für viele Darstellungen nicht nur eine wesentliche Beeinträchtigung der Bildwirkung, sondern erfordert, wie bereits oben erwähnt, infolge der doppelseitigen Abhängigkeit der Bildteile eine wesentlich größere Arbeitssorgfalt als das einfache Falten der frei stehenden Bildteile gemäß der vorliegenden Erfindung. Dieser Unterschied kommt nicht zuletzt in den wesentlich niedrigeren Ausschußzahlen zum Ausdruck, die sich im Vergleich mit der amerikanischen Ausgestaltung bei der erfindungsgemäßen Anordnung in der Massenherstellung praktisch ergeben haben.
  • Der Grundgedanke der vorliegenden Erfindung soll nun an Hand der Zeichnung von verschiedenen Anwendungsbeispielen im einzelnen wiedergegeben werden. Er besteht, allgemein gesprochen, darin, daß die dem Beschauer zugewendete Fläche des schon erwähnten, flach faltbaren Gehäuses dazu dient, in Schlitzen gelagerte, hebelartige Bildteile um diese Schlitze als Lager eines doppelarmigen Hebels schwingen zu lassen, und zwar entweder jeweils zum Aufstellen des Bildes ein einziges -Mal (bei den im folgenden als Aufstellbilder bezeichneten Gegenständen) oder jeweils fortlaufend während der Bildbetrachtung, und zwar durch Hinundherbewegen des bildtragenden Schichtteiles, um auf diese Weise einen Betrachtungseffekt der Bewegung zu erzielen (bei den im folgenden als Bewegungsbilder bezeichneten Gegenständen).
  • Zunächst sei an Hand der Fig.I mit V das Grundsätzliche der Anordnungen für Aufstellbilder noch näher erläutert. Die Fig.I zeigt einen bedruckten und mit Stanzschnitten versehenen Folienstreifen, der durch Faltung in die vier Felder A, B, C, D gegliedert wird. Diese Felder kommen im fertigen Gebilde in der Reihenfolge A, B, C, D derart als Schichten übereinander zu liegen, daß A zur obersten Schicht (Deckteil) wird. Die mit i-2, 3-4 ... 1(9-2o bezeichneten gestrichten Linien stellen die die Faltung bestimmenden Knicklinien dar. Die Doppellinien a-b, c-d ... i-k deuten die schon erwähnten Schlitze an; sie korrespondieren mit dein Deckteil A und den übrigen Bildteilen (im Beispiel drei an der Zahl: D1, D2, D3). Durch die Schlitze werden bei der Montage der Deckteil und die Bildteile gesteckt, und zwar Dl durch e-f, D2 durch g-h, D3 durch i-k, A erst durch d-b und dann durch c-d. Die Faltung erfolgt gemäß der schematischen Darstellung von Fig. II bzw. III, von denen die erstere den halbgeöffneten und die letztere den vollgeöffneten Gegenstand wiedergibt. Dabei ist hinsichtlich der Flügel A, und A2 zu beachten, daß sie natürlich auch in Wegfall kommen können, daß sie aber, wenn vorhanden, längs den Knicklinien i-2 und 3-q. eingeschlagen werden, um den Deckteil A durch die Schlitze a-b und c-d führen zu können; nach dieser Maßnahme können die Flügel wieder in ihre ursprüngliche Lage gebracht werden oder auch zur plastischen Bereicherung des Hintergrundes eingeschlagen bleiben. An Fig. II und III wird auch erkennbar, wie eine Bewegung der Schicht A die Stellung der Schichten B und C zueinander verändert und damit mittelbar auf die hebelartigen Bildteile Dl, D2, D3 wirkt. Zum sicheren Funktionieren ist dabei eine Anordnung getroffen, die aus Fig. I hervorgeht; die Bildteile in Hebelform weisen nämlich jeweils einen Sockelstreifen auf, dessen Länge 15-16, 17-1s. 19-2o jeweils größer ist als die des zu dein Bildteil gehörigen Schlitzes e-f, g-h, i-k und dessen Breite der Entfernung 7-9 bzw. 11-13 entspricht. Dadurch wird erreicht, daß die hebelartigen Bildteile beim fertig gefalteten Artikel in ihren Schlitzen nur bis zur Oberkante des Sockelstreifens eindringen können, um dann in dieser Stellung hebelartig voll der schlitztragenden Schicht C abzuschwingen.
  • Fig. IV gibt die schematische und Fig. V die perspektivische Ansicht eines Beispiels der erfindungsgemäßen Gegenstände, und zwar im geöffneten Zustand. Hier ist außer den vier Schichtteilen A bis D noch ein an die Schicht A anschließender Anhang E dargestellt, der zur Bereicherung des Hintergrundes, gleichzeitig aber auch als Briefverschlußklappe für das flach gefaltete Gebilde dienen kann. (Ferner ist in den beiden Figuren noch am Gehäusevorderrand ein Ausschnitt Z und eine zur Schicht-D gehörige Zunge D, erkennbar, von denen noch weiter unten im Zusammenhang mit der Ausführung des Erfindungsgegenstands in Form von Bewegungsbildern die Rede sein wird.) Zunächst sei noch bemerkt, daß die Gesamtheit der Einzelschichten durchaus nicht aus einem einzigen Stück bestehen muß. Beispiele hierfür geben die Fig. VII mit IX in schematischer Seitenansicht. Hier sind die Schichten A, B, C, D statt aus einem einzigen Stück des verwendeten Materials aus zweien gebildet worden, und zwar zeigt Fig. VII eine Zusammenfassung der ersten und zweiten sowie der dritten und vierten Schicht zu je einem Stück; Fig. VIII zeigt dies für die erste und vierte sowie zweite und dritte Schicht, Fig. IX für die erste und dritte sowie zweite und vierte Schicht. Solche Aufteilungen ermöglichen es, auf wirtschaftliche Weise besondere Betrachtungseffekte zu erzielen, erstens dadurch, daß die beiden Teilstücke aus verschiedenem Material hergestellt werden, und zweitens dadurch, daß die Teilstücke bei getrennter Herstellung mit einer jeweils verschiedenen Anzahl von Farben und/oder mit Farben, die verschiedenen Farbskalen angehören, bedruckt werden, so daß im fertigen Artikel z. B. der Eindruck eines Achtfarbendruckes erzielt wird mit Einzelteilen, die nur im Vierfarbendruck hergestellt sind.
  • Bei der oben als Bewegungsbilder erwähnten Form des Erfindungsgegenstands ist die Schicht D als loses und mit genügendem Spielraum eingelegtes Blatt ausgebildet, das gemäß den Fig. IV und V durch den Ausschnitt Z mit einer Zunge D4 greift, durch die der Bewegungseffekt der Bildteile in Hebelform (hier: D1, D2, D3) mechanisch bewirkt werden kann. Gleichzeitig läßt Fig. IV hinsichtlich der Schicht A eine Anordnung erkennen, bei der die Verbindung des Gesamtgebildes nicht durch Durchstecken der Schicht A durch Schlitze a-b und c-d erfolgt, sondern durch Verkleben (oder Verfalzen, Vernadeln usw.) mit der rückwärtigen, in Fig. I mit den Punkten 11-12, 13-I4 umschriebenen Schmalseite des Gehäuses. Die Ausbildung der Schicht D als Einzelblatt kann im übrigen auch bei Aufstellbildern erfolgen, wenn dieses Blatt ohne Spielraum im Gehäuse sitzt oder, etwa durch Kleben, in seiner Lage festgehalten wird. Im Falle der Bewegungsbilder mit lose eingelegter Schicht D kann die Anordnung der hebelartigen Bildteile und damit die Bewegungsrichtung auch um 9o Bogengrade versetzt sein, wie dies in Fig. VI dargestellt ist. (Das Beispiel zeigt eine mit dem Arm D1 winkende Gestalt.) Endlich können für Bewegungsbilder auch solche mit mehreren und sogar zueinander gegenläufig bewegten Bildteilen hergestellt werden. Für solche gegenläufige Bewegungseffekte wird die Anordnung der hebelartigen Bildteile bzw. die Schicht D derart verdoppelt, daß auf jeder der beiden offenen Schmalseiten des Gehäuses gleichzeitig die Zunge eines selbständigen Schichtteiles D in der Weise erfaßt werden kann, wie dies in Fig. VI für eine einseitige Anordnung dargestellt ist. Dabei können zur Erhöhung der Bildeffekte die gegeneinander bewegten, hebelartigen Bildteile noch durch mehrere Male scharnierartig geknickte Bildstreifen verlängert und dann nach dem Einsetzen in die Schicht C miteinander verbunden werden. Es ist auch möglich, diese Bildstreifen zusammen mit den hebelartigen Bildteilen von vornherein als einen einzigen zusammenhängenden, streifenförmigen Teil D konstruktiv auszubilden. Das Wesentliche dieser Ausbildungsform ist in den Fig. X mit XV im einzelnen dargestellt. Fig. X zeigt ein Beispiel für den bedruckten und gestanzten, aber noch ungefalteten Schichtteil D, das erkennen läßt, wie sich die gegeneinander beweglichen Bildteile D1 mit D5 und D7, D7 sowie die Bedienungszungen D-, De' aneinanderreihen. Die Faltung erfolgt nach den gestrichelten Knicklinien i-2, 3-4... 15-r6, und zwar gemäß der schematischen Darstellung von Fig. XII bzw. XIV, die gleichzeitig die Stellung des Streifens D zur Schicht C erkennen lassen. Dabei zeigt Fig. XII die Stellung bei beidseitig gezogenem Streifen D, wie sie perspektivisch in Fig. XIII wiedergegeben ist, und Fig. XIV die entgegengesetzte Endstellung, die der perspektivischen Darstellung von Fig. XV entspricht. Fig. X gibt die Schicht C ohne eingesetzten Streifen D wieder; sie zeigt einen Ausschnitt Y, der das Einsetzen des zusammenhängenden Streifens D, wie ihn Fig. XI anschaulich macht, mittels der Hebelteile D7 und D7 ermöglicht. In Fig. X sind in den Ecken des Ausschnitts Y bei a und b bzw. c und d endende Lagerschlitze zu erkennen. Diese Lagerschlitze werden bei der Montage mit denen des Streifens D (in Fig. XI links mit a, b und rechts mit c, d bezeichnet) zum Eingriff gebracht. Da die Entfernung a-b bzw. c-d in Fig. XI der Entfernung a-b bzw. c-d in Fig. X entspricht, erfolgt auf diese Weise eine unverrückbare Lagerung.
  • Alle diese konstruktiven Einzelheiten stellen nur beispielsweise Abwandlungen des Erfindungsgrundgedankens dar; so ist z. B. die Aufgabe der Lagerung-für die hebelartigen Bildteile D7 und D7 der Fig. XI in der Schicht C auch mittels Scharnieren aus Klebstreifen zu lösen, oder die Bildung des Gehäuses zur Aufnahme des oder der Teile D kann unter eventueller Weglassung des Schichtteiles A durch Quetschfalten Q gemäß Fig. XVI oder ähnlich erfolgen, oder die Bewegung von Bildern kann eine Bereicherung durch Bildteile erfahren, die ungeknickt durch den zugehörigen Schlitz in der Schicht C greifen und damit bei Bewegung nicht von der Schicht C abschwingen, sondern je nach Bewegungsphase mehr oder weniger weit aus dem Schlitz hervortreten, oder es können Verbindungen zwischen beim Aufrichten hintereinanderzustehen kommenden Bildteilen geschaffen werden durch Anordnungen gemäß den Fig. XVII mit XIX, wobei der Schnitts in der Schicht C (Fig. XVII) und die dabei entstehenden Lappen C1 und C2 die Möglichkeit geben, die (im Beispiel in Form eines Daches) miteinander verbundenen Bildteile D1 und D2 durch die Schicht C gemäß der schematischen Fig. XVIII hindurchzuführen usw., um beispielsweise einige im Rahmen der Erfindungsidee gelegene Modifikationen zu nennen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mehrteilige Karten, Glückwunschkarten, Menükarten, Tischkarten, Spielzeug-, Reklame-, Scherzartikel, Bilder für Bilderbücher, Informations- und Unterrichtszwecke und ähnliches aus Papier oder anderem Folienmaterial mit aufeinanderliegenden Schichten und hebelartig aus- und einklappbaren Bildteilen, dadurch gekennzeichnet, daß diese hebelartigen Bildteile aus einer unteren Schicht derart teilweise ausgestanzt, scharnierartig umgeknickt und durch eine Öffnung in der darüberliegenden Schicht gesteckt sind, daß beim Anheben einer weiteren darüberliegenden (äußersten) Schicht durch eine damit bewirkte Hebung nebst Verschiebung der Schicht, die die Öffnungen trägt, die ausgestanzten Bildteile selbsttätig mit aufgerichtet werden.
  2. 2. Gegenstände nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Folienstück durch fünf zueinander parallele Knickungen geteilt und längs der ersten, dritten und fünften Knickung zu einer eckigen Spirale bzw. zu einem vierschichtigen Gebilde gefaltet ist, dessen äußerste Schicht längs ihrer Knickstelle mit dem zwischen den beiden spiralinnersten Knickstellen gelegenen Streifen verleimt oder ähnlich verbunden ist, wobei die hebelartigen, längs ihrer jeweiligen Fußlinie scharnierartig geknickten Bildteile aus der innersten Spiralschicht ausgestanzt und durch Öffnungen der anschließenden Spiralschicht gesteckt sind, so daß beim buchdeckelartigen Aufschlagen der äußersten Spiralschicht ein nach zwei Seiten hin offenes Gehäuse von viereckigem Querschnitt entsteht, auf dessen Oberfläche sich die hebelartigen Bildteile erheben, während die Spiralknickungen die Kanten des Gehäuses bilden.
  3. 3. Gegenstände nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die hebelartigen Bildteile längs ihrer Fußlinie eine streifenförmige Sockelfläche aufweisen, deren Länge die der in der darüberliegenden Schicht angeordneten schlitzförmigen Öffnung übertrifft und deren Breite ein Aufrichten des Sockels innerhalb des Gehäuses (und damit des Bildteiles außerhalb des Gehäuses) bis zu dem jeweils gewünschten Neigungswinkel gestattet, wobei dieser im übrigen durch die Lage der schlitzförmigen Öffnung zu der scharnierartigen Fußlinie des Bildteiles bestimmt ist. Gegenstände nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht mit den Bildteilen als ein oder mehrere selbständige Stücke ausgebildet ist, welche im einzelnen mit oder ohne Spielraum mit beliebiger Stellung der Bildteile in das Gehäuse eingelegt, auch gegebenenfalls mit diesem und/oder unter sich mit oder ohne Zwischenstück, z. B. durch Klebung, fest verbunden sind, und ferner g°-gebenenfalls dauernd oder in bestimmten Stellungen über den Umriß des Gehäuses herausragen (Fig.IV bis XVI und XVII bis XIX). 5. Gegenstände nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildteile jeweils einen oder mehrere mit einer beliebigen Anzahl von Knickungen versehene, fortlaufende Streifen darstellen, der bzw. die jeweils in einen einzigen Ausschnitt der darüberliegenden Schicht gelenkig eingesetzt sind, derart, daß sie von einem und/oder beiden Enden her von Hand bewegbar sind (Fig. X bis XVI). Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 834 949, USA.-Patentschrift Nr. 2 415 5o1.
DEK15838A 1952-10-18 1952-10-18 Mehrteilige Karten, Glueckwunschkarten, Menuekarten, Tischkarten, Spielzeug-, Reklame-, Scherzartikel od. dgl. Expired DE921910C (de)

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DE9110874U1 (de) * 1991-09-02 1991-10-17 Schroeder, Wilfried, 8000 Muenchen, De
DE4443038A1 (de) * 1994-03-07 1995-09-14 Peter Wagner Aus Sammelobjekt und Sammelobjektträger bestehendes Druckerzeugnis und Verwendung

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US2415501A (en) * 1941-11-29 1947-02-11 Klein Goldie Jacobs Greeting card
DE834949C (de) * 1950-09-24 1952-03-27 Johannes Doerrer Doppelkarte, insbesondere fuer Glueckwunsch- oder Reklamezwecke

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